Visionen brauchen Energie Unternehmensleitbild SWB Gruppe „Wir sind der kompetente Partner rund um Strom, Wasser, Wärme, Bewegung und Kommunikation in Bielefeld und darüber hinaus. Unsere Kunden können sich auf uns verlassen.“ Dazu brauchen wir qualifizierte und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 2 Daten und Fakten im Konzern Gesellschafter: Stadt Bielefeld (ab 2002) swb AG • • • • Eigenkapital Stammkapital Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern Bilanzsumme • • Umsatz Konzessionsabgabe • Mitarbeiterzahl im Jahresmittel 50,1% 49,9% in Mio. Euro 210,3 89,5 65,6 743,8 426,1 21,7 2.172 Stand 12/04 In % EK-Quote Strom Gas Fernwärme Wasser Verkehr Bäder Telekomm. Weitere 28,3 46,5 27,6 7,5 5,4 7,4 1,0 3,2 1,4 3 Starke Mitarbeiter/innen für ein Starkes Unternehmen Mitarbeiter/innen • • • • • • • SWB davon Auszubildende moBiel mSG BBF davon Auszubildende BITel Gesamt Konzern 1.246 133 481 192 179 9 74 2.172 Stand 12/04 4 Innovative Personalarbeit Unternehmensstrategie Visionen Ziele Management Marktverantwortung Zusammensetzung Funktionsverteilung Unternehmensstruktur Aufbauorganisation Ablauforganisation Funktionsdiagramm Unternehmenskultur Verhalten Kommunikation 5 Liberalisierter Energiemarkt fordert Interne Neuausrichtung Verstärkte Personalentwicklung unterstützt und fördert kompetente und flexible Mitarbeiter/innen z. B. - Führungsleitlinie/neue Führungskultur - Beurteilungssysteme für MA und Vorgesetzte - Mitarbeiterbefragung - „neue“ Ausbildung Flexible und anpassungsfähige Strukturen Effiziente Managementsysteme z. B. - Managementinformation - SAP/R3 - Center-Organisation Prozess- und kundenorientierte Organisationsstruktur/ Unbundling umgesetzt Wettbewerbspositionierung moBiel, BITel, BBF 6 Projekt: Titel Chang(c)e – Chance durch Veränderung Förderung der Beschäftigungsfähigkeit bei Auszubildenden und Mitarbeiter/innen durch den Erwerb von Veränderungskompetenz. 7 Projekt: Netzwerkpartner 6 weitere Industrie- und Handwerksunternehmen 8 Projekt: Zielsetzung A Entwicklung eines theoretischen Konzeptes zur Entdeckung und Entwicklung von Veränderungskompetenz B Entwicklung und Erprobung von Maßnahmen und Instrumenten C Modernisierung der dualen Ausbildung 9 Ziel A: Theoretisches Konzept Individuelle Kompetenz Kernkompetenz = individuelle Fähigkeiten und Fertigkeiten (persönliche Ressourcen) Veränderungskompetenz = Anwendung der Kernkompetenzen unter wechselnden Anforderungen (Anwendungssituationen) Beschäftigungsfähigkeit 10 Ziel A: Theoretisches Konzept Veränderungskompetenz … ist die Bereitschaft und die Fähigkeit, auf die unterschiedlichen fachlichen und sozialen Anforderungen von neuen Situationen einzugehen und diese mit Blick auf die eigene (Berufs-)Biografie verarbeiten zu können. 11 Ziel B: Maßnahmen und Instrumente Erfahrungsräume 1. Außerhalb des Betriebes: - Einsatz in Fremdfirmen im In- und Ausland - Weiterbildungsverbund/-netzwerk (Lernen im Arbeitsprozess in einem Betrieb des Verbundes/Netzwerks) - Einsätze im sozialen Umfeld des Betriebes 2. Innerhalb des Betriebes: Organisatorische Settings - Arbeitsplatz-, Aufgabenwechsel (z. B. Vertretungsfunktion) - Übernahme von Sonderaufgaben - Jobrotation/Gruppenarbeit/Teamarbeit - Arbeit in Projekten Didaktische Settings - Weiterbildung an verschiedenen Lernorten - Problemlösungsgruppen/Lernstatt/Qualitätszirkel - Virtuelles Lernen in der Weiterbildung - Kompetenzentwicklungsseminare 12 Ziel C: Modernisierung der dualen Ausbildung Gezielte Vorbereitung auf die neuen Anforderungen der Arbeits- und Berufswelt Individualisierung der Ausbildung (Förderung der persönlichen Stärken) Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit der Auszubildenden 13 Vorteile der Unternehmen 1. Direkte Anwendbarkeit der Ausbildungskonzepte und -maßnahmen. 6. Qualitätssteigerung der Ausbildung. 2. Früherkennung und Nutzung individueller Fähigkeiten / Kompetenzen der Auszubildenden 5. Imagesteigerung der Unternehmen als Ausbildungsbetrieb 3. Erwerb von Veränderungskompetenz 4. Erweiterung des Spektrums der beruflichen Optionen. 14 Was bringen die Unternehmen ein? Freistellung der Auszubildenden und Ausbilder/innen für die geplanten Projektmaßnahmen Bereitschaft zur Erprobung und Implementierung der Instrumente Interesse am Erfahrungsaustausch Offenheit für Innovationen 15 Erste Erfahrungen • Start des Projektes Sommer 2005 • Teilnehmer: 6 Auszubildende, 3 Ausbilder/innen • Erfahrungsräume: Medientechnik, Fernplanspiel – Begleitung und Rückmeldung durch wiss. Begleitung • Mehr Veränderungskompetenz bei der/den Ausbildern/in: “sich gerne neuen Situationen stellen“ • Anregungen und Handlungshilfen zur Förderung der persönlichen Kompetenzen der Teilnehmern über die Vermittlung von fachlicher Kompetenz hinaus • Stärkung des fach- und bereichsübergreifenden 16 Arbeiten/Lernen