Kaufmann/-frau im Einzelhandel: Inhalte/Ablauf/Abschluss

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Ausbildungsberufsbezeichnung
Kaufmann/-frau im Einzelhandel
Ausbildungsdauer
21 Monate
Inhalte der Berufsausbildung:
Während des 1. und 2. Ausbildungsjahres lernen die Auszubildenden im Ausbildungsbetrieb
beispielsweise:
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das Warensortiment des Ausbildungsbetriebes kennen
was bei der persönlichen Kundenberatung, bei Beratungs- und Verkaufsgesprächen,
beim Umgang mit Konflikten und bei Umtausch und Reklamationen zu beachten ist
wie man im Kassenbereich serviceorientiert auftritt, verschiedene Zahlungsmittel
entgegennimmt und die Kassenabrechnung durchführt
wie Kunden über aktuelle Werbemaßnahmen und Serviceleistungen informiert,
Waren verkaufsfördernd platziert und ausgezeichnet werden
was bei der Erfassung von Warenflüssen zu beachten ist, wie man Bestellungen
durchführt, Warenlieferungen annimmt und kontrolliert, Waren lagert und Inventuren
durchführt
mit welchen Methoden man kaufmännische Vorgänge erfasst und Kalkulationen
erstellt
Im 2. Ausbildungsjahr wählen die Auszubildenden einen der folgenden Wahlpflichtbausteine
aus:
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Warenannahme und -lagerung: Bestands- und Absatzüberwachung, Warenannahme
und -kontrolle, Warenhandling, Lagerung
Beratung und Verkauf: persönliche Kundenorientierung, kundenbezogene Beratungsund Verkaufsgespräche, Kommunikation, Vorbeugung, Ursachen und
Lösungsmöglichkeiten von Konflikten, Umtausch, Beschwerde und Reklamation
Kasse: Kassensystem und Kassieren, Umtausch, Beschwerde und Reklamation
Marketing: Werbung, Visual Merchandising, Kundenbindung und Service
Im 3. Ausbildungsjahr stehen neben dem Pflichtbaustein Einzelhandelsprozesse drei der
folgenden Wahlpflichtbausteine zur Auswahl:
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Beschaffungsorientierte Warenwirtschaft: Hier lernen die Auszubildenden unter
anderem, was man über die Sortimentsgestaltung, die Bestandskontrolle, das
Bestellwesen, den Zahlungsverkehr und die Rechtsgr Zahlungsverkehr und die
Rechtsgrundlagen im Vertragswesen wissen Rechtsgrundlagen im Vertragswesen
wissen muss.
Warenwirtschaftliche Analyse: Vermittelt wird zum Beispiel, wie man mit
Umsatzstatistiken und Leistungskennziffern umgeht, Dokumente zu
Produktlebenszyklen der Waren erstellt, Lagerstatistiken prüft und auswertet und
Inventuren organisiert.
Betriebliches Rechnungswesen: Auf dem Programm stehen Kosten- und
Leistungsrechnung als Informations- und Kontrollsystem, Steuerung mittels
Kennziffern, Preisbildung und betriebliche Erfolgsrechnung.
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Marketing: Inhalte dieses Bausteins sind unter anderem die Durchführung und
Auswertung verkaufsfördernder Aktivitäten, das Standortmarketing und die
Konkurrenzbeobachtung sowie Maßnahmen des Zielgruppenmarketings.
Betriebliche IT-Anwendungen: Die Auszubildenden machen sich vertraut mit der
handelsspezifischen Datenverarbeitung, E-Commerce und E-Business, der
Datenaufbereitung und -auswertung, Möglichkeiten zur Optimierung des
Warenwirtschaftssystems und der Erstellung und Pflege von Datenbanken.
Logistik: Zu diesem Bereich gehören zum Beispiel Warenerfassung und
Warenanlieferung, Inventur und Transport sowie die Lagerbestandsentwicklung.
Personalwirtschaft: Vermittelt wird unter anderem, was bei der Mitarbeiterführung zu
beachten ist, Selbst- und Zeitmanagement, Konfliktlösungsstrategien, Arbeits- und
Sozialrecht sowie Ziele und Methoden der Personalplanung
Beratung und Verkauf: Die Auszubildenden vertiefen ihre Kenntnisse über
Kundenorientierung, Beratungs- und Verkaufsgespräche, Kommunikation und
Umgehen mit Konflikten, Zusammenarbeit im Team und Warenkunde.
Im 3. Ausbildungsjahr wird darüber hinaus die Zusatzqualifikation "Grundlagen zur
unternehmerischen Selbstständigkeit angeboten".
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