Businessplan Entwicklung und Vertrieb von Einfamilienhäusern Gründer: Max Mustermann Anschrift: Straße + Hausnummer Postleitzahl + Ort Telefon: Vorwahl - Rufnummer Fax: Vorwahl - Rufnummer Mail: [email protected] Inhaltsverzeichnis I Auf einen Blick ... 1 1. Zusammenfassung 2 2. Geschäftsidee 4 2. Gründerprofil/ Persönliche Vorraussetzungen 18 3. Markteinschätzung 20 3.1 Zielgruppe 20 3.2 Marketing 21 3.2.1 Leistungsstratgie 21 3.2.2 Vertriebsstrategie 21 3.2.3 Kommunikationsstrategie 22 4. Wettbewerbssituation 25 5. Standort 27 6. Unternehmensorganisations- und Personalmanagement 28 7. Risikoanalyse 29 8. Finanzwirtschaftliche Planungen 31 8.1 Kapitalbedarfsplanung 34 8.2 Umsatz- und Rentabilitätsvorschau 35 8.2 Liquiditätsplan 36 II Anhang I Auf einen Blick ... Unternhemer: Max Mustermann Geburtsdatum: tt.mm.jjjj Unternehmen: Entwicklung und Vertrieb von Einfamilienhäusern mit individueller Planung und Gestaltung, Vermittlung flexibler Hausmodelle mit oder ohne Grundstück Standort: Straße, Hausnummer PLZ, Ort Rechtsform: Einzelunternehmen Firmenname: ABC Haus Start/Gründung: 01.06.2006 Gesamtkapitalbedarf: 26.500,- € Finanzierung: Fremdmittel, Darlehen Zukunftsperspektiven: Trotz Wirtschaftskrise sind die Verkaufspreise für selbstgenutzte Immobilien und Baugrundstücke in Berlin und Brandenburg überwiegend unverändert und stabil geblieben. Preissteigerungen, insbesondere bei Neubauvorhaben und freistehenden Einfamilienhäusern, waren im letzten Halbjahr nicht zu verzeichnen1. Wegen der ungewissen wirtschaftlichen Lage ist es jedoch schwierig, weitreichende Aussagen zur Entwicklung des Immobilienmarkts im weiteren Verlauf von 2009 zu 1 Preisspiegel 1. Halbjahr 2009, Ring deutscher Makler (RDM), Landesverband Berlin Brandenburg 1 treffen. Laut RDM-Bewertungsexperten komme es darauf an, ob die Menschen "nach einer Phase des Abwartens wieder vermehrt auf die wertstabile, risikoarme Immobilie als Altersvorsorge setzen". 1. Zusammenfassung Zum 1. Juni 2006 wurde die Einzelfirma ABC Haus gegründet. Der Betrieb wurde zum 01. März 2009 aufgenommen. Gegenstand meines Unternehmens ist die Vermittlung von Immobilien und Bauleistungen. Eine Erlaubnis gemäß 34 C GEWO liegt nicht vor. Da die Verkaufspreise für Immobilien in Berlin und Brandenburg relativ unverändert geblieben sind, gibt es nach wie vor eine stabile Nachfrage nach eigenem Wohneigentum als Kapitalanlage. Laut LBS Research werde die Wohnimmobilie als sichere und solide Anlageform mehr denn je geschätzt. Die für sich selbst sprechenden Vorteile, wie z.B. Steuervorteile oder eine gesicherte Altersvorsorge machen das Produkt Immobilie zu einer lukrativen Investition. Die Preise liegen in Berlin und Umland deutlich unter denen aus dem Rest der Republik. Im Gegensatz zu anderen großen Städten wie Hamburg, München oder auch Dresden, liegen die Immobilien in Berlin rund 30 - 50 % unter den Anschaffungskosten der anderen Städte. Außerdem macht ein derzeit extrem niedriges Zinsniveau gerade jetzt die Finanzierung leicht. Für mich als Vermittler besteht die Herausforderung darin, den Kunden zu überzeugen sich eine Immobilie anzueignen. Der Zeitpunkt aus Sicht des Kunden könnte zurzeit jedenfalls nicht besser gewählt sein. Im Gegensatz zu anderen gängigen Formen der Altersversorgung, wie z.B. der Lebensversicherung oder des Bausparvertrages, unterliegt eine Immobilie nicht der Inflation und hat damit 2 unabhängig von der wirtschaftlichen Lage immer einen Wertbestand. Zudem zeigen aktuelle Studien, dass trotz der Unsicherheit über die Wirtschaftsentwicklung davon auszugehen ist, dass Preise und Nachfrage nach selbstgenutztem Wohneigentum stabil bleiben werden. Mein Vorhaben ist, durch meine Geschäftstätigkeit eine langfristig tragfähige Existenz aufzubauen und mich als seriöser Geschäftspartner am Markt erfolgreich zu etablieren. 3 2. Geschäftsidee Meine Einzelfirma, die ABC Haus, bietet qualitativ hochwertige Massivhäuser zu fairen und finanzierbaren Konditionen an. Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit ist die Entwicklung und der Vertrieb von flexiblen Hausmodellen, die entweder mit oder ohne Grundstück veräußert werden. Bei der Finanzierung können die Kunden zudem auf meine Unterstützung bauen. Ich arbeite mit verschiedenen Finanzierungsexperten zusammen und helfe dabei, die passende Finanzierung zu finden. Hausbesichtigungen gehören zum Auswahlprozess dazu und stellen eine wichtige Entscheidungsgrundlage dar. In meinen Musterhäusern2 können die Interessenten sich einen Einblick in die Individualität der Gestaltung verschaffen. Dabei geht es darum, dass sich der zukünftige Bauherr visuelle Anregungen holt und diese in der Entscheidung über Grundriss und Gestaltung einfließen lässt. Darüber hinaus bieten individuelle Beratungsgespräche mit den potentiellen Kunden weitere Grundlagen für die Entscheidungsfindung. Hierbei werden von mir verschiedene Hausmodelle, Finanzierungsmöglichkeiten und auch Steuervorteile detailliert erläutert. Außerdem können die angehenden Bauherren von meiner mehrjährigen Branchenerfahrung profitieren. Das Wetter kann ich sicherlich nicht beeinflussen, aber ich kann mit meinen Erfahrungen und Ideen dazu beitragen, dass sich die angehenden Bauherren in Ihrem neuen Haus wohlfühlen. 2 http://www.abc-haus.de/Musterhaeuser/Musterhaeuser.htm 4 Ablauf einer Beratung: Erstkontakt / Erstgespräch durch: - Empfehlung - Zeitungswerbung - Immobilienportale / Internet - Homepage - Schilder - Musterhaus - Angebote Hierbei werden dem Interessenten Eindrücke, Möglichkeiten, Ideen und die Leistung von ABC Haus vermittelt. Zweitgespräch: - Grundstücksbeschaffenheit - Lage - Finanzielle Mittel - Hausgröße - Grundrissplanungen - Preise - Referenzobjekte besichtigen Drittgespräch: - Erneute Grundrissplanung - Vertragsprüfung - Genaue Kostenauftstellung - Serviceleistungen Viertgespräch: - Vertragsvorbereitungen - Ablauf - Zeitplanung 5 Fünftgespräch: - Unterschrift Hauptsächlich in den folgenden vier Regionen biete ich interessierten Bauherren Immobilien zur Vermittlung an: Neu Döberitz Eines der schönsten Wohngebiete der Hauptstadtregion befindet sich direkt anschließend an BerlinSpandau, in Dallgow-Döberitz. Mit Lagen am See, am Park oder unter alten Bäumen hat hier jedes Grundstück seinen ganz besonderen Reiz. Eingebunden in eine lebendige Gemeinde mit ausgezeichneter Infrastruktur ist Neu Döberitz kein Wohnpark im herkömmlichen Sinne. Hier findet man in jeder Lebensphase alles, was man zum guten Leben braucht: Von der Kita über Grundschule und Gymnasium bis hin zum altersgerechten Wohnen wurde an alles gedacht. Elstal Zum "Tag des offenen Denkmals" pilgern jährlich tausende von Besuchern in die Havellandgemeinde Elstal. Sportbegeisterte werden 6 neuerdings auch wieder von großen Sportereignissen angezogen, die am gleichen Ort stattfinden. Die Rede ist vom Olympischen Dorf an der B5, das 1936 für die XI. Olympischen Sommerspiele errichtet worden war. Seit der Übernahme durch die DKB Stiftung für gesellschaftliches Engagement entwickelt es sich erneut zu einem Publikumsmagnet. Mit der Vermarktung der renovierten Mehrfamilienhäuser sowie dem Bau von Eigenheimen wurde bereits erfolgreich begonnen. Wie die übrigen B5-Anrainer kann Elstal diverse Standortvorteile für sich verbuchen: Gute Verkehrsanbindung in alle Richtungen, eine ausgezeichnete Infrastruktur sowie ein Naturschutzgebiet direkt vor der Haustür. Vergleicht man jedoch die Grundstückspreise im nahen Wohnumfeld, ist Elstal schnell Punktsieger. Falkenrehde Falkenrehde, im idyllischen Havelland westlich von Berlin gelegen, ist von Potsdam-Mitte aus über die Bundesstraße 273 nach nur 16 km zu erreichen. Zum Berliner Zentrum sind es ca. 34 km. Die A 10, Abfahrt BerlinSpandau (6 km) oder Potsdam Nord (4 km) ist nur ca. 5 Autominuten entfernt. Die gewachsene Gemeinde Falkenrehde (ca. 900 Einwohner) bietet Einrichtungen zur Grundversorgung - hier geht man noch zum Bäcker um die Ecke. Friseur, Textilgeschäft, Elektrofachhandel, Post und Sparkasse finden Sie im Ortskern, nur wenige Minuten von der Neubausiedlung entfernt, genauso wie einen Italiener und ein nettes Hotel. Auf dem Spielplatz direkt am Wohngebiet 7 können sich die Kleinen tummeln, zur Schule fahren die Großen ins nahe gelegene Ketzin. Rangsdorf Rangsdorf - ein Ort der Erholung - gelegen im landschaftlich reizvollen Land Brandenburg im Landkreis Teltow-Fläming, südlich der Bundeshauptstadt Berlin. Rangsdorf erweist sich ganz besonders durch die Nähe zu Berlin (ca. 15 km) -erreichbar über die gut ausgebaute Bundesstraße B96, über den direkten BAB-Anschluss A10 auf dem südlichen Berliner Ring, oder stündlich mit der Regionalbahn - als ein Magnet für unsere zahlreichen Gäste. Uns Rangsdorfern ermöglicht diese Ortslage die Angebote der Hauptstadt, z.B. im Bereich der Kultur, problemlos zu nutzen. Je nach Kundenwunsch können aber auch in anderen Regionen von Berlin und Brandenburg Bauvorhaben durch mich vermittelt bzw. möglich gemacht werden. Mein Entschluss zur Gründung von ABC Haus und zur Aufnahme der Geschäftstätigkeit als selbständiger Vermittler von Bauleistungen und Immobilien erwuchs nach mehrjähriger Tätigkeit für das Unternehmen Artefax Immobilien GmbH. Meine Entscheidung lässt sich auf mehrere Beweggründe zurückführen. Ich habe mich bewusst für die Gründung der Einzelfirma entschieden, da ich gerne eigenverantwortlich arbeite und meine bisherigen Erfahrungen in meine eigene erfolgreiche Unternehmung einbringen möchte. Dabei greife ich auf meine Erfahrungen als selbständiger Kaufmann, meine langjährigen Erfahrungen im Verkauf sowie auf meine solide Ausbildung zum Restaurantfachmann zurück. 8 Des Weiteren liegt mein eigenes Haus, in dem ich zurzeit mit meiner Familie lebe, in einem Baufeld mit noch über dreihundert zu verkaufenden Grundstücken. Dadurch bin ich in der Lage mein Haus potentiellen Kunden als Musterhaus zu präsentieren und sie direkt vor Ort individuell zu beraten. Außerdem bin ich von der Geschäftsidee überzeugt und sehe meine beruflichen Perspektiven als selbständiger Unternehmer in dieser Branche. Ich bin mir dabei der Tatsache bewusst, dass eine auf Dauer tragfähige Unternehmung nur durch die ständige Überprüfung aller betriebswirtschaftlichen Vorgänge existieren kann und ich meine Strategien gegebenenfalls jederzeit einer neuen wirtschaftlichen Situation anpassen muss. Ein zielgruppenorientiertes Angebot, die Neukundengewinnung, mein eigenes Zeitmanagement sowie die Kalkulation und Vermarktung meiner Leistung, stellen die Erfolgsfaktoren meiner Unternehmung dar. Durch meine überdurchschnittliche Kontaktfreudigkeit bin ich zudem in der Lage andere Personen von meinem Angebot sowie meinen Plänen und Ideen überzeugen. Motive für die Unternehmensgründung: Wunsch nach Selbstverwirklichung Wahrnehmung ökonomischer Chancen Verbesserung der Einkommenssituation. Der Nutzen meines Angebots liegt darin, dass Immobilien von Familien, Paaren und auch Geschäftskunden entweder als Altersvorsorge oder als clevere Kapitalanlage genutzt werden können: Schon heute erlebbare Form der Altersvorsorge 9 Beständiger, vererbbarer Wert Staatliche Förderung des Bausparens und des Erwerbs von Wohneigentum1 Keine Miete Die eigene Immobilie wird für meine Kunden zum Teil der privaten Altersvorsorge, denn in der Regel ist sie bei Rentenbeginn abbezahlt, d.h. die Zahlungen für Zins und Tilgung fallen weg. Die "ersparte Miete" dient als zusätzliche Rente und erhöht das frei verfügbare Einkommen im Alter. Außerdem ist eine Immobilie die einzige Altersvorsorge, die bereits in „jungen Jahren“ genossen werden kann. Weitere Vorteile im Überblick: Inflationssichere Kapitalanlage Die Immobilie ist vor Geldentwertung sicher. Das Vermögen bleibt so dauerhaft geschützt. Niedrige Darlehenszinsen Da die Immobilie sich in wirtschaftlichen Krisenzeiten als gute Altersvorsorge erweist, vergeben Banken für eigengenutzte Immobilien weiterhin zinsgünstige Kredite. Die Zinsen für Hypothekendarlehen liegen derzeit immer noch unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Steuervorteile Mit einer eigenen Immobilie können Kunden Steuern sparen, denn mietfreies Wohnen im Alter ist steuerfrei. Außerdem kann eine Immobilie 10 wegen der hohen Freibeträge immer noch steuerfrei an Angehörige vererbt werden. Staatliche Förderung Wohnungsbauprämie und Arbeitnehmersparzulage sind Fördermittel, die zur Senkung der Darlehensbelastung in eine Baufinanzierung eingebaut werden können. Der private Wohnungsbau wird in Deutschland zudem durch Bund, Länder und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördert. Mit den eigenen vier Wänden können meine Kunden nicht nur für das Alter vorsorgen, sondern erfüllen sich auch Ihren Traum vom selbst gestalteten und unabhängigen Wohnen. Eine eigene Immobilie bedeutet Unabhängigkeit, die Freiheit, seinen Wohnraum ganz nach den persönlichen Wünschen zu gestalten, und damit eine Steigerung der Lebensqualität. Für Kapitalanleger ist der Immobilienerwerb eine sichere und renditestarke Investition, von der die Anleger nicht nur heute, sondern auch im Ruhestand durch ein zusätzliches Einkommen profitieren können. Vorteile einer Immobilie als Kapitalanlage im Überblick: Mieteinkünfte als Zusatzeinkommen Als Vermieter profitieren Anleger von steigenden Mieten. Bei einer Monatsmiete von z. B. 500 Euro und einer jährlichen Mietsteigerung von 2 % erhalten Anleger so in 30 Jahren über 243.000 Euro von Ihrem Mieter. Vermietete Immobilie als Altersvorsorge Auch hier besteht der Vorteil, dass bei Rentenbeginn eine Immobilie in der Regel schuldenfrei ist. Die Zahlungen für Zins und Tilgung fallen entsprechend weg und die "ersparten Kosten" erhöhen das frei verfügbare Einkommen im Alter. Inflationssichere Kapitalanlage Die Immobilie ist vor Geldentwertung sicher. Das Vermögen bleibt so dauerhaft geschützt. Renditestarke Kapitalanlage Im Vergleich zu anderen Geldanlageformen ist die Immobilie langfristig immer noch eine Kapitalanlage mit attraktiver Rendite. Immobilien in guter 11 Marktlage werden auch in Zukunft von steigenden Mieten und stetigen Wertentwicklungen profitieren und somit eine hervorragende Kapitalanlage sein. Steuervorteile Bei der Finanzierung vermieteter Objekte sind die Zinsen als Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben steuerlich abzugsfähig. Zudem haben Vermieter Abschreibungsmöglichkeiten zur Senkung ihrer Steuerschuld. Des Weiteren kann eine Immobilie wegen der hohen Freibeträge in der Regel steuerfrei an die Angehörigen vererbt werden. Niedrige Darlehenszinsen Die Zinsen für Hypothekendarlehen liegen immer noch unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Da ich außerdem dort wohne, wo ich meine Arbeit ausführe, bin ich immer direkt im Musterhaus vor Ort und jederzeit für die Kunden ansprechbar. Persönliche Betreuung und Beratung sollen bei meiner Arbeit das oberste Gebot sein, das heißt ich werde vor dem Bau, während des Baus und nach dem Bau, immer erreichbar und ansprechbar sein. Durch mehrjährige Erfahrung in der Branche konnte ich durch vertrauensvolle Zusammenarbeit außerdem ein Netzwerk starker Vertriebspartner aufbauen, auf die ich bei meiner Geschäftstätigkeit zurückgreifen kann: Aqua-Qualität Trinkwasser- Der Markt der Zukunft. 12 Lutz Hildebrandt Ihr zuverlässiger Generalübernehmer in Sachen Hausbau. Neu Döberitz - Leben und Wohnen Grundstückspartner in Dallgow-Döberitz. Photopolis - Photographie-Repro-Digital Imaging Partner für Design und Realisierung von Werbemitteln. Michaud - PR & Marketing Partner für Public Relations und Marketing. DKB Grundbesitzvermittlungs GmbH Ein Unternehmen der Deutschen Kreditbank AG. 13 BHW Baufinanzierer der Postbank. EICHHORST Partner für Werbemittel. Telesystem Rostock GmbH Partner für Telekommunikation. Netzlinge Ein Netzwerk von Experten aus der Informationstechnologie.. Darüber hinaus kommen nur hochwertige Komponenten von führenden Herstellern zum Einsatz. Mit folgenden Baupartnern arbeite ich deswegen zusammen: ASB Gerüstbau Gerüste und Schalungen. 14 Velux Dachfenster, Solarsysteme und Elektro-Systeme. Busch-Jäger Alles rund um die Elektronik. Vom Schalter bis zur Steckdose. Viessmann Heizungsanlagen - Wärme zum Wohlfühlen. Braas Dachziegel, Dachelemente, Solarsysteme und mehr. Villeroy & Boch Keramik für Küche und Bad. Accessoires für Tischkultur. Fliesen und vieles mehr. 15 Benders Benders - das komplette Dach. Küchenweiss Faszination Küche. Baubetreuung ESCHWE GmbH Planung für Architektur und Design. Meine Ziele für das Unternehmen gestalten sich wie folgt: Kurzfristiges Ziel ist es, mich als seriöser und kompetenter Partner der Kunden zu etablieren und somit ausreichend Umsätze zu generieren. Für das erste Geschäftsjahr strebe ich an, jeden zweiten Monat einen Kunden zu vermitteln. Gezieltes Wachstum und die Qualität meiner Leistungen sollen meine wirtschaftliche Situation dabei dauerhaft stärken. Mittelfristig möchte ich, bedingt durch den zunehmenden Bekanntheitsgrad meines Unternehmens bis zu zwölf Kunden pro Jahr vermitteln. 16 Erreichen kann ich das durch zielgerichtete Werbung, Empfehlungen zufriedener Kunden und direkten Sitz vor Ort. Der Aufbau einer stabilen und vertrauensvollen Beziehung zu meinen Kunden stellt für mich langfristig die wirtschaftliche Absicherung meiner Existenz dar. Nur durch zufriedene Kunden kann ich mein Auftragsvolumen auf lange Sicht steigern und somit auch meine Gewinne maximieren. In Abhängigkeit von der Umsatzentwicklung und des Auftragsvolumens, möchte ich außerdem Arbeitsplätze schaffen und weitere Mitarbeiter einstellen. 17 2. Gründerprofil/ Persönliche Vorraussetzungen Gründerperson: Max Mustermann Verantwortungsbereich im Unternehmen: Das Unternehmen wurde als Einzelunternehmung gegründet. Die Verantwortung liegt ausschließlich beim Eigentümer. Ich bin für sämtliche Aufgabenbereiche verantwortlich. Alle anfallenden Aufgaben werden von mir selbst ausgeführt, zum Beispiel Werbung, Kunden - und Auftragsakquise, Beschaffung, Verkauf, Kundenaufträge ausführen, Aufbau vertrauensvoller Beziehungen zu Kunden, Meinungsführern, Kooperationspartnern. Unterstützende Aufgaben im Bereich Rechnungswesen/ Steuern und Aufgabenbereiche für deren Abdeckung nicht die notwendige Kompetenz vorhanden ist, werden durch externe Berater übernommen. Anteil am Unternehmen: 100% Anteil am Unternehmen Eigene Qualifikation: Durch meine Ausbildung als Berufserfahrungen in der Restaurantfachmann sowie meine gehobenen Hotellerie und meine Auslandsaufenthalte, ist meine Handlungsweise geprägt vom Umgang mit Menschen und dem Streben nach optimaler Dienstleistung. Ich habe außerdem bereits in verschiedenen kaufmännischen Bereichen gearbeitet und konnte dort wertvolle Erfahrungen sammeln. So konnte ich als selbständiger Verkäufer von Versicherungen und Immobilien meine Kenntnisse im kaufmännischen Bereich erweitern. Ich verfüge zudem über Büroorganisation Erfahrungen und in allgemeinen administrativen Tätigkeiten Aufgaben. der Selbständiges Arbeiten und Flexibilität bin ich natürlich gewöhnt. Seit meiner Ausbildung habe ich Erfahrung im Umgang mit Menschen und im 18 Verkauf. Ein Händchen für Kommunikation, das ich mir während meiner beruflichen Laufbahn angeeignet habe wird mir nun den Vertrieb erleichtern. Speziell im Verkauf von Einfamilienhäusern verfüge ich durch meine Tätigkeit für das Unternehmen Artefax Immobilien über 3 Jahre Erfahrung und kann daher auf eine Vielzahl von Geschäftskontakten zurückgreifen und entsprechende Referenzen vorweisen (siehe http://www.abchaus.de/Referenzen/Referenzen.htm). Ich habe dadurch die Möglichkeit zusätzlich meine Auftragslage zu verbessern. Die kaufmännischen Grundlagen, die ich mir während meiner beruflichen Karriere angeeignet habe, erleichtern mir die Verwaltung meiner Selbständigkeit. Meine buchhalterischen Pflichten sind aktuell für mich noch leicht überschaubar. Eventuelle vorhandene oder neue Defizite und Schwachstellen im rechtlichen Bereich sowie im steuerlichen Bereich, werde ich durch externe Berater beheben und damit die Grundlage für mein Bestehen am Markt schaffen. Meine Motivation und meine Zielsetzung, ein auf Dauer erfolgreiches Unternehmen aufzubauen, basieren auf selbst erworbenen und gezielt gesuchten Marktkenntnissen. Um über Änderungen auf meinem Gebiet auf dem laufenden zu bleiben, werte ich unter anderem Inserate in Zeitungen aus, informiere mich über Fachzeitschriften und Zeitungen und nutze diverse Online-Medien. Erfahrungen in der Führung einer Meine bisher eingeschränkten Einzelfirma könnten in der Anfangsphase auch zu unökonomischen Entscheidungen führen, wobei ich dies durch Branchenkenntnis und mein Fachwissen weitestgehend ausschließe. Mögliche Schwächen werde ich aber ständig analysieren und darauf entsprechend reagieren. Neben meinen fundierten fachlichen Kenntnissen verfüge ich außerdem über ein gutes Allgemeinwissen, Auftreten, geistige gute Umgangsformen, korrektes äußeres Beweglichkeit, Überzeugungsvermögen, Durchsetzungskraft, Initiative und eine gute Gesundheit, um mit den körperlichen und psychischen Anstrengungen meines Berufes fertig zu werden. Hinzu kommt, dass mein Geschäftsvorhaben voll von meiner Ehefrau unterstützt wird und ich somit den notwendigen familiären Rückhalt habe. 19 3. Markteinschätzung Die momentane Wirtschaftslage verunsichert einen großen Teil unserer Bevölkerung. Dies bekommt der Handel derzeit mit großer Wucht zu spüren. Kaufentscheidungen werden zurückgestellt. Ausbleibender Konsum verstärkt hierbei den allgemeinen Abwärtstrend. Die Deutschen sparen und legen Ihr Geld in sicheren Anlageformen an. Die Sparquote der Bundesbürger war selten so hoch wie heute. Für 2009 zeigt der Immobilienmarkt deutliche Potenziale auf. Reichhaltiges Immobilienangebot, sinkende Finanzierungszinsen, hohe Sparquote und der nach wie vor starke Wunsch nach den "eigenen vier Wänden" bei vielen Kaufwilligen deuten auf ein gutes Marktumfeld. Im Gegensatz zu den Krisenszenarien in den USA sind Immobilien hierzulande eine nachhaltige und sichere Anlageform. Deutsche Immobilien sind in der Regel nicht überwertet und über ein solides Kreditwesen finanziert. Dies haben zwischenzeitlich viele Investoren und Kapitalanleger erkannt. Gerade im Bereich der vermieteten Wohnimmobilien gibt es eine steigende Nachfrage. Der Ausblick auf das weitere Jahr 2009 fällt damit deutlich positiv aus. Es hat sich immer gelohnt in "Steine" zu investieren! Erst recht in vermeintlich "schlechten" Zeiten. 3.1 Zielgruppe Als Zielgruppe kommen Privatkunden und Geschäftskunden in Frage. Hinsichtlich der Privatkunden spreche ich in erster Linie berufstätige Personen, junge Paare und Familien mit Kindern an. Hinsichtlich der Geschäftskunden spreche ich Interessenten an, die an einer Immobilie vornehmlich als Kapitalanlage interessiert sind. Grundsätzlich versuche ich dabei die Kundenbedürfnisse durch ein speziell auf ihre Vorstellungen ausgerichtetes Angebot zu befriedigen. In intensiven Kundengesprächen wird entsprechend den individuellen Kundenwünschen eine Objektauswahl getroffen und ein persönliches Finanzierungsmodell entwickelt. 20 Außerdem ist in der Branche ein eindeutiger Trend zur Umweltverträglichkeit und zur Energieeinsparung festzustellen. In diesem Bereich werden ständig neue Produkte eingeführt. Dieser Trend wird daher von mir bei der Angebotserstellung zusätzlich berücksichtigt, um dem zunehmenden Umweltbewusstsein der Kunden Rechnung zu tragen. Bei der Kundenakquirierung kann ich zudem auf eine Vielzahl bestehender Kundenkontakte aus meiner Tätigkeit für die Artefax Immobilien GmbH zurückgreifen. Ich gehe davon aus, dass ich meine Kundenkontakte auch zukünftig zur Kundengewinnung nutzen kann. Folgende Worte motivieren mich bei der täglichen Kundenakquisition: „Perfektion ist unerreichbar! Es geht immer noch besser!“ In Bezug auf Kundengewinnung will ich mich der Perfektion nähern, indem ich mein verkäuferisches Geschick weiter ausbaue. 3.2 Marketing Die zentrale Zielsetzung aller Marketing-Aktivitäten ist es, das Unternehmen im regionalen Umfeld, und schließlich auch im nationalen Umfeld bekannt zu machen, um an potentielle Kunden zu gelangen und die geplanten Umsatzziele zu erreichen. 3.2.1 Leistungsstratgie Ich möchte mich mit meinem Unternehmen langfristig am Markt etablieren und den Kunden eine Alternative zu den bereits bekannten Vermittlern bieten. In erster Linie möchte ich mich über die Qualität meines Angebots hervorheben. Zudem möchte ich durch die individuelle Beratung, die ich meinen Kunden biete, von der Konkurrenz abheben. 3.2.2 Vertriebsstrategie Da ich dort wohne, wo ich meine Arbeit ausführe, nämlich in einem Musterhaus, kann ich meine Dienstleistungen also immer direkt vor Ort anbieten. Die Tatsache das Wohn- und Musterhaus identisch sind verleiht mir zudem eine besondere 21 Glaubwürdigkeit bei den Interessenten. Diese können sich bei der Kaufentscheidung auf meine Erfahrungen stützen und darauf verlassen, dass ich ihnen ein ihren Bedürfnissen entsprechendes Hausmodell anbiete. Dadurch kann ich eine persönliche und individuelle Betreuung sicherstellen. Denn das oberste Gebot meiner Arbeit bzw. das vordergründige Marketinginstrument ist die persönliche Beziehung zu meiner Kundschaft. Bei der Kundenvermittlung steht der persönliche Kontakt zu Kunden und Geschäftspartnern im Vordergrund. Es geht nicht darum, eine lose Ansammlung von unpersönlichen Kontakten und Geschäftsbeziehungen zu haben, sondern darum, persönliche und individuelle Beziehungen zu Menschen aufzubauen und diese zu pflegen. Sympathie und Vertrauen nehmen hier einen sehr hohen Stellenwert bei der Kontaktpflege ein. Da die Inanspruchnahme meiner Vermittlungstätigkeit also nicht unwesentlich von Faktoren wie Sympathie, Vertrauen und zugetrauter Kompetenz abhängt, nutze und intensiviere ich auch bestehende Beziehungen zu Kunden. Daraus resultiert dann letztendlich ein ganz wesentlicher Faktor im Bezug auf die Werbestrategie – die Weiterempfehlung des Unternehmens durch gut beratene und vermittelte Kundschaft: Einem Freund oder Bekannten glaubt man mehr als einer Werbeaussage. Als zusätzlichen Service biete ich meinen Kunden an, das Richtfest für sie zu organisieren und auszurichten. Durch diesen Zusatzservice kann ich eine höhere Kundenzufriedenheit und eine stärkere Kundenbindung erreichen. Richtfeste sind für mich außerdem ein Werbeinstrument, mit dem das Empfehlungsgeschäft ausbauen und zahlreiche potentielle Kunden (Gäste des Richtfests) ansprechen kann. 3.2.3 Kommunikationsstrategie Da ich mit der Geschäftstätigkeit erst im März 2009 begonnen habe besteht die zentrale Aufgabe zunächst in der Markterschließung. Es gilt den Bekanntheitsgrad meines Unternehmens zu erhöhen, um auf diese Weise Kundenkontakte zu generieren. 22 Über die folgenden Massenmedien möchte ich in der ersten Phase auf mein Unternehmen und mein Angebot aufmerksam machen: Schaltung von Annoncen in regional und überregional verbreiteten Zeitungen Verteilung unadressierter Flyer Werbeplakat am eigenen PKW Internettauftritt Bauschilder / Werbeplanen Erstellen individueller Werbemappen inkl. Angebot und Versand per Post an potentielle Kunden und bereits bekannte Ansprechpartner aus bisheriger Geschäftstätigkeit Durch den Einsatz von Printwerbung und die Verteilung von Flyern kann ich einen großen potentiellen Nachfragekreis erreichen. Anzeigen in regionalen Zeitungen und ausgewählten Zeitschriften sind vor allem in der Anfangsphase notwendig, um eine breite Kundenbasis anzusprechen und auf mein Angebot aufmerksam zu machen. Der Nachteil ist, dass die Kosten für diese Form der Werbung vergleichsweise hoch sind. Deswegen werde ich zusätzlich auch andere Werbeformen, wie z.B. die Online-Werbung nutzen. Da die Kosten hier relativ gering sind, ist ein repräsentativer Online-Auftritt eine sinnvolle und heutzutage notwendige Ergänzung zur Abrundung des Angebots. Um mein Unternehmen erfolgreich auf dem Markt zu positionieren möchte ich außerdem mit Interessenpartnern zusammenarbeiten. Bei der Suche nach Kooperationsmöglichkeiten werde ich vor allem Versicherungsunternehmen oder Bausparkassen ansprechen und Konditionen aushandeln, die es mir erlauben auch Kunden dieser Unternehmen kontaktieren zu dürfen. Dadurch erhöhen sich die Zahl der zu erreichenden Kunden und die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Vermittlung erheblich. Potentielle Kunden werde ich hier vor allem telefonisch kontaktieren. Denn Telefonate erzeugen durch eine gezielte 23 persönliche Ansprache der Angerufenen einen hohen Aufmerksamkeitswert. Bei Interesse wird dann ein persönliches Beratungsgespräch vereinbart. 24 4. Wettbewerbssituation Die Branche ist mittelständisch geprägt. Die durchschnittliche Betriebsgröße inkl. Inhaber betrug im Jahr 2000 für die Gesamtbranche 3,9 Mitarbeiter. Die RDMBetriebe, die sich am Betriebsvergleich des IfH beteiligten, erreichten im Schnitt 5,8 Mitarbeiter (2003). Gut 6.700 Betriebe (Tendenz fallend) haben sich im Maklerverband IVD Bund (Zusammenschluss von RDM und VDM) organisiert. Neben diesen klassischen Maklerbetrieben und Vermittlern nimmt die Konkurrenz durch Banken, Versicherungen, Bausparkassen zu: Laut Maklerbefragung des Grabener-Verlags erreichen diese Institutionen zwischen 35 und 42 Prozent Marktanteil im Geschäft mit privaten Bauherren und Käufern - die Makler halten hier durchschnittlich 44 Prozent. Die zunehmende Konkurrenz durch diese Institutionen und auch durch qualifizierte Fachleute wie Architekten und Bauunternehmer geht zu Lasten der freien Vermittler3. Grundsätzlich gewinnt die Tätigkeit des Vermittlungsmaklers jedoch zunehmend an Bedeutung. Im Gegensatz zum traditionellen Nachweismakler nennt dieser dem Kunden lediglich zum Verkauf angebotene Objekte. Er vermittelt also aktiv zwischen Käufer und Verkäufer, berät bei der Kaufentscheidung und betreut den Interessenten auch über den notariellen Kaufvertrag hinaus. Gegenüber meiner Konkurrenz sehe ich entscheidende Vorteile darin, dass ich direkt in einem Musterhaus wohne und so eine individuelle Beratung sozusagen aus erster Hand anbieten kann. Potentielle Kunden können auf diese Weise direkt von meinen Erfahrungen profitieren. Außerdem pflege ich stets einen persönlichen Kontakt zu meinen Kunden und kann so sehr schnell und flexibel auf spezielle Kundenwünsche eingehen und reagieren. Weitere Vorteile sind kurze Entscheidungswege, ein gleich bleibendes attraktives Preis/ Leistungsverhältnis und eine umfassende qualitativ hochwertige Beratung. 3 Volksbanken und Raiffeisenbanken: GK 082 25 Vorteile im Überblick: persönliche Betreuung Flexibilität Serviceorientierung Individualität ganzheitliche Beratung Berücksichtigung von Aspekten wie Umweltverträglichkeit und Energieeffizienz in Kooperation mit Finanzexperten auf den jeweiligen Kunden zugeschnittene Finanzierungsmodelle Durch die weltweite Finanzkrise ist das Vertrauen in viele Kapitalanlagen erschüttert. Im Sog von Bankenpleiten und der Talfahrt der Aktienmärkte schmilzt das in Wertpapieren angelegte Vermögen dahin. Für angehende Bauherren dagegen lassen die Turbulenzen der Märkte eine sichere Möglichkeit offen. Die Zinsen für Baukredite sind so niedrig wie schon lange nicht. Kaum eine Anlageform ist in Krisenzeiten so sicher wie ein eigenes Haus. Durch meine Kompetenzen und meine oben genannten Stärken möchte ich diese sichere Form der Anlage potentiellen Kunden näher bringen und vermitteln. 26 5. Standort Mein Unternehmen hat seinen Standort und Sitz in Musterstadt, Landkreis Musterland. Die Geschäfte werden sowohl aktuell als auch im weitergehenden Verlauf meiner Geschäftstätigkeit vom Home-Office aus geführt. Notwendige Räumlichkeiten wurden im Einfamilienhaus bereitgestellt und hergerichtet. Als Kundenstandort gilt in erster Linie der Großraum-Berlin selbst, sowie die angrenzenden Landkreise. Im weiteren Verlauf soll eine Ausdehnung auf das gesamte Bundesgebiet folgen. Der Standort meines Unternehmens ist als nahezu ideal einzuschätzen, da sich mein Wohn- und zugleich Musterhaus in einem der größten Baugebiete von Musterburg befindet. Dadurch bin ich in der Lage potentiellen Kunden jederzeit mein Musterhaus sowie andere Musterhäuser, bestehende Referenzen und Grundstücke zu präsentieren. Ein weiterer Vorteil ist durch die verkehrsgünstige Lage von Musterstadt gegeben. Musterstadt ist ideal für Menschen, die stadtnah und so verkehrsgünstig im Grünen leben möchten, dass der Arbeitsplatz auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden kann. Dies wird durch die Regionalbahnanbindung gewährleistet. In 7 Minuten ist der Bahnhof Spandau erreicht, drei Stationen trennen Musterstadt vom SBahnhof Charlottenstadt und in nur 17 Minuten gelangt man zum Bahnhof XYZ. Wer mit dem Auto fährt, profitiert von der Verkehrsachse B5 - Heerstraße sowie vom Autobahnanschluss A10 in der Nachbargemeinde Mustertal. 27 6. Unternehmensorganisations- und Personalmanagement Als Rechtsform habe ich die Einzelunternehmung gewählt. Dadurch verfüge ich über die größtmögliche unternehmerische Entscheidungsfreiheit, wenngleich die Risiken hierbei auch entsprechend einzuschätzen sind, denn die Haftung erstreckt sich vollumfänglich auf das gesamte geschäftliche und private Vermögen. Die Vor- und Nachteile dieser Rechtsform habe ich mir bewusst gemacht und werden von mir bei der Geschäftsführung berücksichtigt. Die Geschäftsführung und die Bestimmung der strategischen Gesamtausrichtung erfolgen durch mich. 8% 20% Verwaltung operatives Geschäft Service 72% So lange noch kein großes Umsatzvolumen erreicht ist, stellt die Einzelunternehmung durch geringe Verwaltungskosten die beste Lösung für mich dar. Personal wird durch mich vorläufig nicht beschäftigt. Bei entsprechender Umsatz- und Gewinnentwicklung meines Unternehmens werde ich jedoch nicht mehr in der Lage sein alle anfallenden Aufgaben meines Betriebes selber zu übernehmen. Deswegen strebe ich mittel- bis langfristig die Einstellung eines Mitarbeiters für den Bereich Sekretariat/Verwaltung an. Weitergehende Pläne werde ich aber erst bei entsprechend gutem Erfolg andenken. 28 7. Risikoanalyse Folgende Risiken sind zu beachten: geringe Umsätze Auftreten von Nachahmern eine Erstarkung der Mitbewerber kaufmännische Fehler Krankheit / Ausfall der Arbeitskraft Generell werde ich versuchen durch präventive Maßnahmen, wie z.B. eine ständige Präsenz Marktentwicklungen Geschäftspartnern, am und Kunden, intensive aufmerksame Gespräche Beobachtung mit Kunden von und das Eintreten der oben genannten Szenarien bereits im Vorfeld zu antizipieren und zu verhindern. Sollten sie dennoch eintreten, dann werde ich gezielte korrektive Gegenmaßnahmen einleiten, und zwar entweder durch die Anpassung meiner Geschäftsziele, der Rahmenbedingungen oder Ressourcen. Welche Maßnahmen ich einleite gilt dann im Einzelfall zu prüfen. Bei einer nur schwachen Umatz-/ Auftragslage werde ich zum Beispiel meinen Akquisitionsradius auf andere Gebiete ausdehnen oder meine Präsenz am Markt durch verstärkte Werbemaßnahmen und zusätzliche Kundengespräche intensivieren. Zusätzlich werde ich vermehrt mit Sonderangeboten werben. Einem zu geringen Kundenpotential aufgrund einer Erstarkung der Mitbewerber oder einer Verdrängung durch Wettbewerber begegne ich durch ein ständiges Beobachten des Marktes und aller Aktivitäten meiner Konkurrenten, die meinem Unternehmen schaden könnten. Auf diese Weise kann ich sofort und zielgerichtet reagieren. Außerdem werde ich mich durch regelmäßige Besuche von Fachmessen weiterbilden und die Einführung neuer Produkte, Baustoffe und Materialien zu jeder Zeit verfolgen, um den aktuellen Kundenanforderungen nach Umweltverträglichkeit und Energieeffizienz fachkundig entsprechen zu können. Weitere Probleme könnten durch unökonomische Entscheidungen bzw. kaufmännische Fehlentscheidungen entstehen, wobei ich dies durch Branchenkenntnis und mein Fachwissen weitestgehend ausschließe. Studien haben jedoch gezeigt, dass viele Unternehmen gerade in der Anfangsphase 29 aufgrund kaufmännischer Fehlentscheidungen scheitern. Dieser Gefahr bin ich mir bewusst und ich entgegne ihr, indem ich meine kaufmännischen Qualifikationen durch zusätzliche Seminare erweitere und meine Finanz- und steuerlichen Angelegenheiten, sofern erforderlich, extern verwalten lasse. Grundsätzlich werde ich aber mögliche Schwächen ständig analysieren und darauf entsprechend reagieren. Gegen Krankheit und damit verbundenen Verdienstausfall bin ich entsprechend privat versichert. 30 8. Finanzwirtschaftliche Planungen Für das erste Geschäftsjahr strebe ich an, jeden zweiten Monat einen Kunden zu vermitteln. Die Provisionseinnahmen liegen dabei pro vermittelten Kunden bei mindestens 10.000,- EUR. Je nach Größe des vermittelten Objekts können die Provisionseinnahmen auf bis zu 20.000,- Euro pro Kunden steigen. In der nachfolgenden Umsatzplanung sind die Umsätze vorsichtig mit 10.000,- pro Kunde geplant. Ich gehe zwar von durchaus möglichen höheren Umsätzen aus, die Selbständigkeit muss aber auch bei eventuell niedrigeren Umsätzen noch rentabel sein. Für den weiteren Verlauf meiner Geschäftstätigkeit plane ich eine Steigerung der Vermittlungsquote auf durchschnittlich 12 Kunden pro Jahr. Während der ersten Monate seit der Geschäftsaufnahme im März 2009 fanden noch keine Einnahmen statt, da sich mein Unternehmen noch in der Anlaufphase befindet. Der Lebensunterhalt wird daher zurzeit vollständig durch meinen Ehepartner bestritten. Innerhalb der nächsten drei Jahre ist es das Ziel, dass mein Ehepartner und ich die Lebenshaltungskosten zu gleichen Teilen tragen. Lebensunterhalt der Familie + Miete für Privatwohnung + Soziale Absicherung (KK/PfV/RV) + Sonstige vertragliche Verpflichtungen + Anteilige private Nutzung PKW + Rücklagen (Urlaub, etc.) = Summe der Ausgaben pro Monat 1.000,00 EUR pro Jahr 12.000,00 EUR 960,00 EUR 11.520,00 EUR 260,00 EUR 3.120,00 EUR 1.000,00 EUR 12.000,00 EUR 200,00 EUR 2.400,00 EUR 250,00 EUR 3.000,00 EUR 3670,00 EUR 44.040,00 EUR Ich gehe davon aus, in den nächsten zwölf Monaten die oben genannten Umsatzziele zu erreichen und insgesamt einen Umsatz von 60.000,- EUR zu erzielen. Meine Umsatzplanung basiert darauf, dass mir aktuell insgesamt vier konkrete Anfragen vorliegen, von denen ich erwarte, dass daraus ein 31 Vermittlungsgeschäft für mich entsteht. Bei einem dieser Interessenten stehe ich kurz vor dem Abschluss. Hier wird zurzeit ein auf ihn zugeschnittenes Finanzierungsmodell für einen Hausbau in Berlin-Tegel ausgearbeitet. Im Anschluss daran werden die Einzelheiten des Hausbauvertrages besprochen. Mit zwei weiteren Interessenten aus Berlin-Reinickendorf befinde ich mich gerade in Gesprächen und in der konkreten Anbahnung eines Geschäfts (Grundstückssuche, Grundrissplanung), so dass ein Umsatzziel von 60.000,- EUR innerhalb von zwölf Monaten als realistisch einzuschätzen ist. geplanten Werbemaßnahmen wie z.B. die Vor allem die Anzeigenschaltung in Tageszeitungen, die Präsenz auf Immobilien-Portalen, Werbeschilder/ -aufsteller für Baugebiete, Werbanhänger sowie Flyer und Prospekte sollen mich hier bei der Zielerreichung unterstützen. Im zweiten Jahr steigt der Umsatz auf ca. 70.000,EUR an und im dritten Jahr auf ca. 80.000,- EUR. Um diesen Umsatz zu erreichen werde ich in den ersten 3 Jahren komplett auf Urlaub verzichten, da es besonders in der Startphase wichtig ist, als zuverlässiger Ansprechpartner der Kunden „immer zur Stelle“ zu sein. Umsatzerlöse für 3 Jahre: 80.000,00 70.000,00 60.000,00 50.000,00 40.000,00 30.000,00 20.000,00 10.000,00 0,00 Umsatz Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 60.000,00 70.000,00 80.000,00 32 Bei der Kostenplanung wurde vor allem darauf geachtet, den Finanzbedarf so gering wie möglich zu halten. Größte Position sind die Kosten für die Werbung in der Anlaufphase. Hier plane ich für das erste Jahr mit Kosten in Höhe von ca. 15.000,- Euro (4.000 € für Werbung bei Immobilien-Scout 24, dies beinhaltet die Möglichkeit fünf Objekte pro Monat zu bewerben; 6.000 € für eine regelmäßige Anzeigenschaltung in den Immobilienteilen verschiedener Tageszeitungen, wie z.B. Berliner Morgenpost und Berliner Zeitung, und in Fachzeitschriften, 5.000 € für Prospekte, Flyer und sonstige Werbemittel wie Werbeschilder, Bauschilder, Fahnen, Werbeartikel, Präsente etc.). Im weiteren Verlauf werde ich die Kosten für die Werbung mit zunehmendem Bekanntheitsgrad schrittweise reduzieren. Weitere große Kostenposition sind die Ausgaben für Reisekosten, Messen und Weiterbildung. Da in der Branche ein eindeutiger Trend zur Umweltverträglichkeit der Werkstoffe und zur Energieeffizienz festzustellen ist, ist es erforderlich mich in den entsprechenden Bereichen zu informieren und weiterzubilden. Dies geschieht unter anderem auf einschlägigen Hausbaumessen. Es werden hier ständig neue Produkte bzw. Baustoffe eingeführt. Deswegen ist es erforderlich sich mit den verschiedenen Eigenschaften der Produkte, Baustoffe und Materialien vertraut zu machen, um dem zunehmenden Umweltbewusstsein der Kunden Rechnung zu tragen. Vielen Kunden erwarten von den Beschäftigten der Branche detaillierte Kenntnisse über diese Werkstoffe und Materialien, z.B. hinsichtlich der chemischen Zusammensetzung bestimmter Stoffe, der Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit, Fragen der Abfallentsorgung etc. 33 Kostenplanung für 3 Jahre: 35.000,00 34.000,00 33.000,00 32.000,00 31.000,00 30.000,00 29.000,00 28.000,00 27.000,00 Kosten Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 34.900,00 29.900,00 29.858,00 8.1 Kapitalbedarfsplanung Investitionen und Betriebsmittel für den weiteren Geschäftsausbau werden für Baumaßnahmen an meinem Musterhaus (15.000,- Euro), für einen gebrauchten Anhänger für Werbezwecke (1.500,- Euro), für eine Büroeinrichtung/-ausstattung (5.000 €) inkl. Laptop, Drucker, Kopierer, Software (für 3 D Hausansichten zu Präsentationszwecken) und für Werbung und die Bekanntmachung meines Unternehmens mit dem Ziel der Umsatzsteigerung ausgegeben. 1. Langfristige Investitionen Grundstück / Gebäude Bau-bzw. Umbaumaßnahmen Maschinen, Geräte Einrichtungen / Büroausstattungen keine 15.000 € keine 5.000 € 34 Firmenfahrzeuge (Anhänger) Gesamt 1.500 € 21.500 € 2. Betriebsmittel ( Reserve für besondere Belastung in der Anlaufphase ) Gesamt 5.000 € 8.2 Umsatz- und Rentabilitätsvorschau 35 8.2 Liquiditätsplan 36 37 38 II Anhang - Finanzplanung - Lebenslauf Mit freundlichen Grüßen Dr. Martin Müller DR. MÜLLER TREUHAND GMBH Steuerberatungsgesellschaft 10117 Berlin, Reinhardtstr. 15 Geschäftsführer: Dr. Martin Müller HRG: Berlin-Charlottenburg HRB 91 443 Steuernummer: 1137/292/20979 Tel. 030-20 64 28 78 Fax 030-20 64 28 65 Zweigniederlassung: 14641 Nauen, Karl-Thon-Straße 16 Tel. 03321-74 46 20 Fax 03321-74 46 25 39