QFlash V19_dt

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Help Dokumentation
QFLASH V1.9
Dezember 2003
Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com
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QFlash
Einleitung
QFlash ist ein Anwendungs-Programm das von der Firma EKS GmbH zusammen mit den XCP Systemen
(XCP-Box oder XCP-Board) ausgeliefert wird.
Der Zweck des Programms ist es, die aktuellen Einstellungen eines XCP Systems darzustellen und evtl.
zu verändern, sowie die Software des XCP Systems (Firmware) zu aktualisieren/auszutauschen.
QFlash bietet folgenden Funktionsumfang:








Ändern der IP-Adresse des XCP Systemstem
Aktualisieren der Firmware
Anzeigen aller XCP Systeme im angeschlossenen Netzwerk-Segment
Auslesen und Darstellen der aktuellen Einstellungen
Anzeigen der aktuellen Software-Versionen (Firmware, Bootloader, FPGA)
Anzeige des momentanen Betriebszustands eines XCP Systems
Einstellen der Firmware-Parameter
Rücksetzen des XCP Systems
Hinweis: Auf Grund der Funktionsweise von QFlash, werden automatisch beim Start des Programms,
Anfragen ( (UDP) Broadcast-Botschaften ) an alle im Netzwerk angeschlossenen Teilnehmer versendet. Daraufhin melden sich alle verfügbaren XCP Systeme der Fa. EKS GmbH, sodass QFlash eine
Liste der XCP Systeme anzeigen kann.
Daraus resultiert eine etwas erhöhte Belastung der betroffenen XCP Systeme, die dazu führen kann,
dass evtl. laufende Messungen beeinträchtigt werden können. Bei XCP Systemen mit älteren Firmware-Ständen (vor Release V1.2/SR5) kann es unter hoher Netzwerklast oder bei Zugriffen von mehr als
einem Rechner zum Absturz der Firmware kommen. Bei XCP Systemen mit älteren Firmware-Ständen
(vor Release V1.2/SR 5) kann es unter hoher Netzwerklast oder bei Zugriffen von mehr als einem
Rechner zum Absturz der Firmware kommen.
Stellen Sie daher vor dem Start von QFlash sicher, dass sich keine XCP Systeme mit einem FirmwareStand vor Release V1.2/SR5 innerhalb des Netzwerk-Segments befinden, die sich momentan im MessModus befinden.
Hinweis: Stellen Sie bitte vor dem Start von QFlash sicher, dass sich in Ihrem Netzwerk-Segment
keine Anwendungen befinden, die durch Anfragen über UDP-Broadcast-Botschaften auf dem UDPPort 9000 gestört werden können.
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Hauptfenster QFlash
Nach dem Start von QFlash erscheint das Hauptfenster. Es wird sofort versucht mittels UDP-BroadcastBotschaften auf dem Port 9000, Verbindung zu angeschlossenen XCP Systemen der Firma EKS GmbH
aufzunehmen.
Für jedes gefundene XCP System wird ein Eintrag in der XCP-Module List angelegt.
Die XCP-Module List stellt die wichtigsten Informationen eines XCP Systems aufgeteilt in fünf Spalten
dar:
State Status des XCP Systems.
Ist die Firmware gestartet und findet im Moment keine Messung statt, wird der
Zustand
angezeigt.
Der Zustand einer gestarteten Firmware und laufender Messung wird durch
dargestellt. In diesem Fall sind die meisten Funktionen von
QFlash deaktiviert, da für die Ausführung der Funktionen ein Wechsel in den
Bootloader erforderlich wäre. Die einzig mögliche Funktion, ist das Rücksetzen
des XCP Systems.
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Sollte keine Firmware geladen sein, oder die Startart des XCP System auf Bootloader eingestellt sein, wird der Zustand
angezeigt.
Erhält QFlash keine Antwort vom XCP System, so wird
zeigt.
ange-
Achtung: Dieser Zustand kann auch kurzzeitig angezeigt werden, wenn das
XCP System zwischen den Betriebsarten Firmware und Bootloader, oder von
Bootloader zu Firmware umschaltet oder ein Rücksetzen stattgefunden hat.
MAC Address Aktuell eingestellte MAC-Adresse.
Wird in einem Netzwerk-Segment mehr als ein XCP System mit der selben
MAC-Adresse erkannt, so wird der Eintrag mit dem Symbol gekennzeichnet.
In diesem Fall ist mit den betroffenen XCP Systemen keine Kommunikation
möglich.
IP Address Aktuell eingestellte IP-Adresse.
Eine gültige IP-Adresse, mit der eine Kommunikation mit dem XCP System
möglich ist, ist mit dem Symbol gekennzeichnet.
Ist mit der eingestellten IP-Adresse keine direkte Kommunikation möglich, weil
die Netzwerk-Adressen nicht übereinstimmen, so wird der Eintrag mit dem
Symbol gekennzeichnet. Eine Kommunikation mit dem XCP System ist in
diesem Fall nur möglich, wenn die temporäre IP-Adresse richtig eingestellt wurde. Das Einstellen der temporären IP-Adresse geschieht mit dem Dialog Set
Temporary IP Address.
Wird in einem Netzwerk-Segment mehr als ein XCP System mit der selben IPAdresse erkannt, so wird der Eintrag mit dem Symbol gekennzeichnet. In diesem Fall ist mit den betroffenen XCP Systemen keine Kommunikation möglich.
Seriennummer Seriennummer des XCP Systems.
Die aktuelle Seriennummer des XCP Systems wird ausgelesen und dargestellt.
Current Firm- Die Versions-Information der Firmware im XCP System wird angezeigt.
ware Version
Befindet sich das XCP System momentan im Mess-Modus, wird die VersionsInformation nicht aus dem XCP System ausgelesen. Der Mess-Modus wird in
der Spalte State entsprechend dargestellt (Firmware Busy).
Ist die aktuell eingestellte IP-Adresse nicht zur Kommunikation mit dem XCP
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System geeignet, wird die Versions-Information auch nicht ausgelesen. Die IPAdresse in der Spalte IP Address ist in diesem Fall mit dem Symbol versehen.
Ist im Moment keine (gültige) Firmware im XCP System vorhanden, so wird
auch keine Versions-Information angezeigt, da die Versions-Information im
Programm-Code der Firmware mit enthalten ist.
Nach einem Firmware-Download wird die Versions-Information aktualisiert.
XCP Systeme die für eine kurze Zeit nicht erreichbar sind, werden in der Spalte State mit dem Status
gekennzeichnet. Zusätzlich wird die IP-Adresse in der Spalte IP Address mit dem Symbol markiert.
Ist ein XCP System für längere Zeit (ca. 30 Sekunden) nicht erreichbar, wird der betreffende Eintrag wieder aus der Liste entfernt.
Wird ein XCP System aus dem Netzwerk entfernt, und durch ein anderes System mit der gleichen IPAdresse ersetzt, werden zunächst zwei Einträge in der XCP-Module List angezeigt. QFlash geht in
diesem Fall davon aus, dass zwei XCP Systeme vorhanden sind, da sich die beiden XCP Systeme
durch unterschiedliche MAC-Adressen und Seriennummern unterscheiden.
Das erste XCP System wird mit dem Status
versehen, da es ja nicht mehr erreicht
werden kann. Bei beiden Systemen wird die IP-Adresse mit dem Symbol markiert, da QFlash zunächst annimmt, dass ein IP-Adress-Konflikt vorliegt.
Erst nach einer Wartezeit von ca. 30 Sekunden, wird das erste System aus der Liste enfernt, und somit
der IP-Adress-Konflikt aufgelöst. Ab dann sind mit QFlash Zugriffe auf das zweite System möglich.
Log-Fenster
In diesem Fenster werden Informationen, die die Kommunikation mit den XCP Systemen betreffen ausgegeben. Im Falle von Problemen sind Rückschlüsse auf die Ursache des Problems möglich.
Meldungen, welche sich auf ein bestimmtes XCP System beziehen, wird die IP-Adresse des XCP Systems vorangestellt. Somit lassen sich Ausgabezeilen direkt einem XCP System zuordnen.
Das Kopieren des Fenster-Inhalts in das Clipboard kann über die Tastenkombinationen Ctrl-A und
Ctrl-Einfg ausgeführt werden.
Beispiel-Ausgabe beim Ausführen des Dialogs Basic Settings
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Alle Ausgaben, die auf ein bestimmtes XCP System bezogen sind, bekommen die IP-Adresse des XCP
Systems vorangestellt. Damit ist eine eindeutige Zuordnung der Ausgaben zum XCP System möglich.
Funktionen
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Rechts von der Liste der gefundenen XCP Systemen, befindet sich eine Spalte
mit Buttons, über die die XCP Systeme eingestellt und gesteuert werden können.
Die Buttons sind nur aktiv, wenn ein XCP System in der XCP-Module List selektiert wurde, eine Kommunikation mit dem XCP System möglich ist und sich dieses System im Moment nicht im Mess-Modus
befindet. Eine Ausnahme ist der Reset-Button: Es kann auch ein XCP System zurückgesetzt werden wenn
es sich im Mess-Modus befindet. Es erfolgt allerdings eine zusätzliche Sicherheitsabfrage.
IP-Adresse ändern
Ändern der im XCP System eingestellten IP-Adresse. Geschieht mit dem Dialog Change IP Address.
Grundlegende Einstellungen
Grundlegende Einstellungen werden über den Button Basic Settings vorgenommen.
Firmware Parameter
Einstellung der Firmware spezifischen Parameter mit dem Dialog Firmware Parameters.
Flash Programmierung
Mit dieser Funktion können Sie den Flash-Speicher des XCP Systems programmieren, d.h. Sie können
eine neue Firmware-Version laden, oder die Firmware-Parameter aus einer Intel-Hex-Datei laden. Es
wird der Dialog Flash Programming angezeigt.
XCP System Informationen
Auslesen aller wichtigen Informationen aus dem XCP System und Anzeige im Dialog XCP Info.
Reset
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Rücksetzen des XCP Systems mit dem Button Reset Module. Das Rücksetzen eines XCP Systems mit
QFlash ist nur dann möglich, wenn sich das XCP System in einem Zustand befindet, in dem es noch auf
UDP-Pakete reagieren kann. Befindet sich das XCP System im Mess-Modus, so muss das Rücksetzen
noch mal extra bestätigt werden.
Dialog Basic Settings
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Mit diesem Dialog werden alle Einstellungen vorgenommen, die nicht Firmware spezifisch sind. Ein Teil
der Einstellungen kann nur angezeigt werden. Diese Einstellungen können nur werkseitig vorgenommen
werden.
In diesem Dialog sind folgende Parameter einstellbar:
Ethernet Media





Auto Select (Default -Wert)
10MBit/s Half Duplex
10MBit/s Full Duplex
100MBit/s Half Duplex
100MBit/s Full Duplex
IP Mode





Verwenden der fest eingestellten IP Adresse (Default-Wert)
Use of fixed IP Address (Default Value)
IP-Adresse über DHCP beziehen.
Getting IP Address via DHCP
Wichtig: in diesem Fall ist ein DHCP-Server erforderlich. Das XCP System kann über das
Netzwerk nicht mehr erreicht werden, sobald DHCP eingestellt ist, und kein DHCP-Server
vorhanden ist.
Startup Mode


Firmware: Nach dem Einschalten des XCP Systems sofort die Firmware starten
Bootloader: Nach dem Einschalten des XCP Systems im Bootloader bleiben.
(Default-Wert)
Dialog Change IP Address of XCP System
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Das Einstellen der IP-Adresse geschieht mit Hilfe dieses Dialogs.
Zu beachten ist, dass die IP-Adresse mit den Einstellungen in Ihrem Mess-System übereinstimmt.
Sollte in Ihrem XCP System eine IP-Adresse eingestellt sein, über die im Moment zum XCP System keine Kommunikation aufgebaut werden kann, so können Sie mit dem Dialog Set Temporary IP Address
eine IP-Adresse einstellen, die dem XCP System nur vorübergehend zugewiesen wird.
Dialog Firmware Parameters
Einstellungen, die für die gerade im XCP System vorhandene Firmware spezifisch sind, können über den
Button Firmware Parameters geändert werden. Zu beachten ist, dass die Anzahl und die Bezeichnung
der einstellbaren Parameter von der jeweiligen Firmware abhängig sind. Vor dem Anzeigen des Dialogs,
holt sich QFlash zunächst die Beschreibung der Parameter sowie die aktuellen Werte der FirmwareParameter aus dem XCP System.
Dargestellt werden die Firmware-Parameter dann in einem Tab-Dialog, in dem sich z.B. für jeden Kanal
eine Tabelle mit den jeweiligen Werten der Parameter befindet.
ACHTUNG: Die Tab-Dialoge für die CAN Einstellungen sind noch nicht in die Firmware (Release
V1.2/SR5) eingebunden.
Die Tabelle ist aufgeteilt in zwei Spalten. In der linken Spalte steht die Bezeichnung des Wertes, in der
rechten Spalte der eigentliche Wert.
Momentan gibt es zwei Typen von Werten:
1. Integer-Werte
2. Symbolische Werte
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Matrix gültiger Firmware-Parameter Kombinationen (SCON
Mode - Parameter)
Aufgrund der Flexibilität des XCP Systems bezüglich der Schnittstellen zum XCP-Slave, gibt es viele
Betriebsmodi und Parameter. Die folgende Tabelle stellt eine Zusammenfassung dar, welcher FirmwareParameter bei der entsprechenden Betriebsart des virtuellen Kommunikations-Kanals (SCON), Einfluss
auf die Funktion des jeweiligen Kanals hat.
Parameter Name
SCON-Mode
SPI SCI SPI_SCI DPRAM CAN
SCONx_MODE
X
X
X
SCONx_BITRATE
X
X
SCONx_STOPBITS
X
X
SCONx_PARITY
X
X
X
X
SCONx_OPERATION
X
SCONx_DELAY
X
SCONx_PORT
X
SCONx_CSMODE
X
SCONx_XCPHEADER
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
SCONx_CAN_TERM
X
SCONx_CRO_ID(TX)[Decimal]
X
SCONx_DTO_ID(RX)[Decimal]
X
Parameter für serielle Verbindung
Hinweis: Der Begriff "serielle Verbindung" (Serial Connection im Dialog) ist formal nicht mehr richtig (Historie). Die Korrektur dieser Benennung wird in der nächsten Release vorgenommen.
Achtung: Der Inhalt dieses Beispiel-Dialogs ist abhängig von der installierten Firmware im XCP System. Die Screen-Shots wurden mit dem Firmware-Stand V1.2/SR5 erstellt. Bei zukünftigen XCP Systemen kann sich der Inhalt ändern.
Auswahl der Hardware-Schnittstelle und Einstellung der Kommunikations-Parameter.
Das XCP System stellt vier Schnittstellen (sog. UDP Ports) zum XCP-Slave zur Verfügung (Serial
Connection 1 ... 4 SCONx). Jede dieser Schnittstellen kann einer Hardware-Schnittstelle zugeordnet werden. An Hardware-Schnittstellen stehen bei der XCP-Box CAN, SPI, und SCI zur Verfügung. Für sehr
hohe Datenraten stellt das XCP-Board zusätzlich den DPRAM Mode zur Verfügung.
Die Zuordnung der Ports zu den Hardware-Schnittstellen ist zur Zeit fest vorgegeben. Wenn z.B. unter
Serial Connection 1 die CAN-Schnittstelle ausgewählt wurde, so wird der erste CAN-Kanal verwendet.
Wird unter Serial Connection 2 die CAN-Schnittstelle ausgewählt, so wird der zweite CAN-Kanal verwendet. Analog dazu, wenn z.B. unter Serial Connection 2 die SPI-Schnittstelle eingestellt wurde, so wird
über die zweite SPI-Schnittstelle kommuniziert.
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Da die XCP-Box nur über zwei SPI/SCI-Schnittstellen verfügt, kann die Betriebsart SPI und SCI nur auf
den Ports Serial Connection 1 und Serial Connection 2 eingestellt werden.
Der DPRAM-Mode ist auf dem XCP-Board nur mit Serial Connection 1 möglich.
Bezeichnung
SCONx_MODE
Wert
Auswahl der Hardware-Schnittstelle
Auswahlmöglichkeit:








SCONx_BITRATE
UNKNOWN: Keine Schnittstelle zugeordnet.
SPI: Senden und Empfangen über SPI-Schnittstelle.
SCI_ISO: Zur Zeit nicht in der Firmware implementiert.
SPI_SCI: Senden auf SCI-Schnittstelle, Empfangen über SPI.
SCI: Senden und Empfangen über SCI-Schnittstelle
DPRAM: Verwenden der Dual-Port-RAM-Schnittstelle. Nur mög-
lich bei XCP-Board.
DPRAMBP: Dual-Port-RAM im Bypass-Mode, z.Zt. nicht implementiert.
CAN: XCPonCAN: Senden und Empfangen über CAN.
Einstellung der Bitrate für SCI oder CAN-Schnittstelle in Bit/s.
Wird nur berücksichtigt wenn MODE auf SCI, SPI_SCI oder CAN gesetzt ist.
SCONx_STOPBITS
Anzahl Stopp-Bits.
Wird nur berücksichtigt wenn MODE auf SCI oder SPI_SCI gesetzt ist.
Mögliche Werte: 0, 1, 2
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SCONx_PARITY
Parity-Bit bei serieller Kommunikation.
Wird nur berücksichtigt wenn MODE auf SCI gesetzt ist.



SCONx_OPERATION
Kanal ein- oder ausschalten:
ON:
SCONx_DELAY
EVEN,
ODD,
NONE
Kanal aktiv, OFF: Kanal nicht aktiv.
Delay auf SPI-Kanal ein- oder ausschalten.
Der Sample-Point der SPI-Schnittstelle kann auf eine andere Flanke des
Clock-Signals gelegt werden. Das entspricht einem Delay von einer halben Bit-Zeit, und kann für lange Kabel (8-10m) erforderlich sein.
Wird nur berücksichtigt wenn MODE auf SPI oder SPI_SCI gesetzt ist.
Diese Funktion ist in der Firmware der XCP Systeme im Moment
nicht implementiert!
Gültige Werte: ON, OFF (Default-Wert)
SCONx_PORT
UDP-Portnummer unter der der Kommunikationskanal über Ethernet
erreichbar ist.
Gültige Werte: 0...65535
Der Standardwert ist 9001 für den ersten Kanal, 9002 für den zweiten,
9003 für den dritten und 9004 für den vierten Kanal.
SCONx_CSMODE
Sonderbehandlung Chip-Select-Signal.
Normalerweise ist das Chip-Select-Signal nur während der Übertragung
eines Datenwortes auf der SPI aktiv (wie z.B. beim TMS470 Controller).
Manche Controller lassen die Chip-Select-Leitung jedoch während der
Übertragung mehrerer Datenworte kontinuierlich aktiv. In diesem Fall
muss dieser Parameter auf ON gestellt werden.


OFF keine Sonderbehandlung (Default-Wert),
ON Sonderbehandlung eingeschaltet
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SCONx_XCPHEADER
XCP-Header Format.
Wird nur berücksichtigt wenn MODE auf SCI oder SPI_SCI gesetzt ist.
Gültige Werte:




SCONx_CAN_TERM
1
1
2
2
Byte
Byte
Byte
Byte
Length
Length + 1 Byte Counter
Length
Length + 2 Byte Counter
Abschlusswiderstand auf CAN-Kanal ein- oder ausschalten.
Wird nur berücksichtigt wenn MODE auf CAN gesetzt ist.
Gültige Werte:


SCONx_CRO_ID(TX)[Decimal]
OFF
ON
CAN-Sende-ID für XCP on CAN. Hier wird der CAN-Identifier eingestellt, den das XCP System verwendet um XCP-Kommandos, die über
die Ethernet-Schnittstelle empfangen wurden, auf dem CAN-Bus zu versenden. Der hier eingestellte Wert muss zu den Einstellungen des Steuergeräts passen.
Wird nur berücksichtigt wenn MODE auf CAN gesetzt ist.
Gültige Werte: 0...2047
Default-Wert: 2046
SCONx_DTO_ID(RX)[Decimal]
CAN-Empfangs-ID für XCP on CAN. Hier wird der CAN-Identifier eingestellt, den das XCP System verwendet um XCP-Daten auf dem CANBus zu empfangen. Die empfangenen Daten werden dann über die Ethernet-Schnittstelle an das angeschlossene Mess-System versendet. Der hier
eingestellte Wert muss zu den Einstellungen des Steuergeräts passen.
Wird nur berücksichtigt wenn MODE auf CAN gesetzt ist.
Gültige Werte: 0...2047
Default-Wert: 2047
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Beispiel DPRAM Mode
Von QFlash werden immer alle vordefinierten Firmware Parameter ausgelesen. Für den DPRAM Mode
werden deshalb mehr Paramater angezeigt, als benötigt.
Nachfolgend ist ein Beispiel für die notwendigen DPRAM Einstellungen (nur für XCP Board möglich)
dargestellt.
Die Betriebsart DPRAM ist zur Zeit nur auf dem ersten virtuellen Kommunikationskanal (Serial Connection
1 - SCON1) möglich).
Bezeichnung
SCONx_MODE
Wert
Auswahl der Hardware-Schnittstelle
Auswahlmöglichkeit

DPRAM:
Dual-Port-RAM
SCONx_BITRATE
(Parameter hat auf DPRAM Mode keinen Einfluss - siehe Parameter
Matrix)
SCONx_STOPBITS
(Parameter hat auf DPRAM Mode keinen Einfluss - siehe Parameter
Matrix)
SCONx_PARITY
(Parameter hat auf DPRAM Mode keinen Einfluss - siehe Parameter
Matrix)
SCONx_OPERATION
Kanal ein- oder ausschalten:
ON:
SCONx_DELAY
Kanal aktiv, OFF. Kanal nicht aktiv.
(Parameter hat auf DPRAM Mode keinen Einfluss - siehe Parameter
Matrix)
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SCONx_PORT
UDP-Portnummer unter der der Kanal über Ethernet erreichbar ist.
Gültige Werte: 0...65535
Der Standardwert ist 9001 für den ersten Kanal, 9002 für den zweiten,
9003 für den dritten und 9004 für den vierten Kanal.
SCONx_CSMODE
(Parameter hat auf DPRAM Mode keinen Einfluss - siehe Parameter
Matrix)
SCONx_XCPHEADER
(Parameter hat auf DPRAM Mode keinen Einfluss - siehe Parameter
Matrix)
SCONx_CAN_TERM
(Parameter hat auf DPRAM Mode keinen Einfluss - siehe Parameter
Matrix)
SCONx_CRO_ID(TX)[Decimal]
(Parameter hat auf DPRAM Mode keinen Einfluss - siehe Parameter
Matrix)
SCONx_DTO_ID(RX)[Decimal]
(Parameter hat auf DPRAM Mode keinen Einfluss - siehe Parameter
Matrix)
Parameter für CAN-Kanäle
Achtung: Der Inhalt dieses Beispiel-Dialogs ist abhängig von der installierten Firmware im XCP System. Die Screen-Shots wurden mit dem Firmware-Stand V1.2/SR5 erstellt. Zur Zeit ist dieser Dialog
in der Firmware nicht implementiert, das heisst die Einstellungen haben keine Auswirkung! Diese Funktionalität ist für zukünftige Firmwareimplementierungen der XCP Systeme vorgesehen.
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Bezeichnung
CAN2_BITRATE
Wert
Bitrate des CAN-Bus in bit/s.
Der Wert muss sich im Bereich von 5000 Bit/s ... 1000000 Bit/s befinden.
Zur Zeit nicht in der Firmware implementiert.
CAN2_SPOINT
Sample-Point in Prozent.
Der Wert muss sich im Bereich von 50 ... 100 befinden.
Zur Zeit nicht in der Firmware implementiert.
CAN2_PSEL
Selektor, der bestimmt, welche Werte aus der Liste gültig sind.
Auswahlmöglichkeit:


BITRATE: Die Werte in den Zeilen CAN2_BITRATE und CAN2_SPOINT sind
BTR: Die Werte in den Zeilen CAN2_BTR0 und CAN2_BTR1 sind gültig.
gültig.
Zur Zeit nicht in der Firmware implementiert.
CAN2_BTR0
Wert zur Initialisierung des Registers BTR0 im CAN-Controller.
Zur Zeit nicht in der Firmware implementiert.
CAN2_BTR1
Wert zur Initialisierung des Registers BTR1 im CAN-Controller.
Zur Zeit nicht in der Firmware implementiert.
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Dialog Flash Programming
Download von Intel-Hex-Dateien in den Flash-Speicher des XCP Systems.
Mögliche Downloads: Firmware und Parameter-Daten.
Beim Auswählen der Firmware Datei, prüft QFlash, ob es sich um einen gültigen Versions String für
Firmware des XCP Systems handelt. Wird keine gültige Versions-Kennung gefunden, so ist ein Download nicht möglich.
Wichtig: Wird eine falsche oder z.B. Beschädigte Datei als Firmware geladen, so kann es sein, dass
das XCP System nach dem Neustart über das Netzwerk nicht mehr erreichbar ist (Bitte kontaktieren
Sie Ihren Lieferanten).
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Dialog Release Notes
Anzeigen der QFlash Release Notes im Hauptmenü unter Help | Release Notes.
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Dialog Set IP Address of your Network Interface
Auswahl der IP Adresse der Netzwerk-Schnittstelle (Netzwerk-Karte). Ist in Ihrem PC mehr als eine
Netzwerk-Schnittstelle vorhanden, so kann es unter Umständen zu Problemen bei der Kommunikation
mit ihren XCP Systemen kommen. In diesem Fall, können Sie mit diesem Dialog die IP-Adresse der
Netzwerk-Schnittstelle einstellen, an der die XCP Systeme angeschlossen sind.
Die IP-Adresse Ihrer Netzwerk-Schnittstellen können Sie z.B. unter Windows NT oder Windows 2000
mit dem Kommando ipconfig /all ermitteln. Die Eingabe des Kommandos muss in einer DOS-Box
(Startmenü | Programme | Zubehör | Eingabeaufforderung) ausgeführt werden.
Soll keine spezielle Netzwerk-Schnittstelle verwendet werden, so geben Sie den Wert 0.0.0.0 als IPAdresse ein.
Die aktuell eingestellte IP-Adresse der Netzwerk-Schnittstelle wird in der Statuszeile des Hauptfensters
angezeigt. Beim Beenden von QFlash wird die aktuell eingestellte IP-Adresse der Netzwerk-Schnittstelle
gespeichert, und beim nächsten Start wieder hergestellt.
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Dialog Set Temporary IP Address
Ein direkter Zugriff auf ein XCP System ist nur dann möglich, wenn die IP-Adresse des XCP Systems so
eingestellt wird, dass sie im selben Bereich (Netzwerk Segment) liegt, wie die IP-Adresse des des PCs, an
dem das XCP System angeschlossen ist.
Ist dies nicht der Fall, so kann QFlash zunächst nur über UDP-Broadcast Pakete Kontakt mit dem XCP
System aufnehmen.
Damit z.B. zur Flash-Programmierung oder zum Ändern der Firmware-Parameter nicht die eingestellte
IP-Adresse geändert werden muss, kann QFlash dem XCP System über eine UDP-Broadcast-Message
eine temporäre IP-Adresse zuweisen. Über diese IP-Adresse findet dann die weitere Kommunikation
statt. Die temporäre IP-Adresse stellen Sie mit diesem Dialog ein. Bitte wählen Sie die IP-Adresse so,
dass eine Kommunikation mit dem XCP System in Ihrem Netzwerk möglich ist.
Eingestellt wird die temporäre IP-Adresse mit dem folgenden Dialog, der mit dem Menü Settings|Set
Temporary IP Address aktiviert wird.
Die aktuell eingestellte temporäre IP-Adresse wird in der Statuszeile des Hauptfensters angezeigt. Beim
Beenden von QFlash wird die aktuell eingestellte temporäre IP-Adresse gespeichert, und beim nächsten
Start wieder hergestellt.
Ist der Wert 0.0.0.0 eingestellt, so wird zu Kommunikation mit dem XCP System die temporäre IPAdresse nicht benutzt, d.h. kann über die IP-Adresse, die momentan im XCP System eingestellt ist, keine
Kommunikation stattfinden, so können die betreffenden Funktionen nicht ausgeführt werden.
Hinweis:Bei einer neuen Installation von QFlash ist der Wert für die temporäre IP-Adresse auf 0.0.0.0
eingstellt (Diese Einstellung muss auf eine gültige Adresse geändert werden).
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Dialog XCP Info
Es werden alle relevanten Informationen aus dem XCP System ausgelesen und in einem Dialog angezeigt.
Der Text kann als ASCII File abgespeichert, oder über die Zwischenablage in andere Anwendungen kopiert werden.
Info-Dialog zu einem XCP System:
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Beschreibung IP-Netzwerk
XCP Systeme werden über eine Netzwerk-Schnittstelle mit dem XCP-Master (PC) verbunden. Die
Kommunikation zwischen PC und XCP System erfolgt über das Internet-Protokoll (IP). Zu diesem
Zweck muss in jedem XCP System eine IP-Adresse eingestellt sein. Damit die Kommunikation zwischen
PC und XCP System funktioniert, muss die IP-Adresse, die im XCP System eingestellt ist, zu der IPAdresse des PCs bzw. des angeschlossenen Netzwerk-Segments passen.
XCP Systeme können grundsätzlich auf zwei Arten mit dem PC verbunden werden:
1. Das XCP System wird mit dem Firmen-Netzwerk, and dem auch der PC mit angeschlossen ist,
verbunden. In diesem Fall können alle Rechner im Firmen-Netz auf das XCP System zugreifen,
und der PC kann grundsätzlich auf alle angeschlossenen XCP Systeme zugreifen. Vorteil dieser
Lösung: Einfache Installation, Nachteil: Die verfügbare Netzwerk-Bandbreite muss mit mehreren
Rechnern/Anwendungen geteilt werden.
2. Das XCP System wird direkt mit dem PC verbunden. Vorteil: Es steht die gesamte Bandbreite der
Netzwerk-Schnittstelle für die Messung zur Verfügung. Nachteil: Es ist eine zusätzliche Netzwerk-Schnittstelle im PC erforderlich.
Das folgende Diagramm zeigt ein XCP System, dass an einem Netzwerk-Switch angeschlossen ist.
Das folgende Diagramm zeigt einen PC, der eine separate Netzwerk-Schnittstelle nur für das XCP System
hat. Mit der anderen Netzwerk-Schnittstelle ist der PC mit dem Firmen-Netz verbunden.
Zu beachten ist in diesem Fall, dass für beide Netzwerk-Schnittstellen getrennte Netzwerk-Adressen zu
verwenden sind, und die IP-Adresse des XCP Systems zur Netzwerk-Adresse der entsprechenden PCSchnittstelle passt.
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XCP System im Verbund mit XCP-Master und XCP-Slave. In diesem Beispiel ist der XCP-Slave z.B. ein
"Steuergerät" im Fahrzeug. Der PC stellt den entsprechenden XCP-Master dar. Die Verbindung zum
XCP-Slave kann hier über verschiedene Schnittstellen durch Konfiguration der virtuellen Kommunikations-Kanäle (SCON) hergestellt werden. Ein Beispiel hierfür wäre die Auswahl des SPI Modes mit den
entsprechenden Parametern (siehe SCON Matrix Firmware Parameter einstellen). Die Verbindung zum
XCP-Master erfolgt wie vorher beschrieben über das Internet Protokoll (IP).
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Stichwortverzeichnis
Bootloader
Der Bootloader enthält das Startprogramm des XCP Systems. Der Bootloader ist im Flash-Speicher des XCP Systems abgelegt. Nach dem Start des
XCP Systems, versucht der Bootloader die Firmware in den RAM-Speicher
zu kopieren und die Firmware zu starten. Ist keine Firmware vorhanden, verbleibt das XCP System im Bootloader und ist bereit für einen Download der
Firmware.
CAN Controller
Area Network
DHCP
Dynamic Host Configuration Protocol. Mit dieser Einstellung versucht das
XCP System nach dem Start seine IP-Adresse über DHCP zu erhalten. Voraussetzung: Ein DHCP-Server muss sich im Netzwerk-Segment befinden.
DPRAM Mode
Dual Port RAM - RAM Speicher mit gleichzeitigem Lesezugriff von beiden
Seiten.
Durch den DPRAM Mode werden sehr hohe Datenraten zwischen XCPSlave und XCP System ermöglicht.
Firmware
Software, die im Flash-Speicher des XCP Systems abgelegt ist. Wird nach
dem Start des XCP Systems vom Bootloader in den RAM-Speicher kopiert
und dort ausgeführt. Die Firmware kann mit dem QFlash-Tool neu programmiert werden.
Flash-Speicher
Flash-Speicher enthält die Software des XCP Systems und die FirmwareParameter. Die Software des XCP Systems ist unterteilt in den Bootloader
und die Firmware.
IP Adresse
Adresse eines Netzwerkknotens in einem IP-Netzwerk. Es handelt sich um
einen 32bit Wert. Zur besseren Lesbarkeit, werden die vier Byte des 32bit
Wertes als Dezimalzahlen, durch Punkte getrennt geschrieben z.B.
192.168.1.10.
MAC Adresse
Media Access Control (MAC) address is a hardware address that uniquely
identifies each node of a network. In IEEE 802 networks, the Data Link Control (DLC) layer of the OSI Reference Model is divided into two sublayers:
the Logical Link Control (LLC) layer and the Media Access Control (MAC)
layer.
RAM
Random Access Memory
SCI Serial Commu- SCI Modes sind vom Hersteller der eingesetzten Mikrocontroller Hardware
nication Interface
im XCP-Slave abhängig. Prinzipiell spricht man vom "SCI asynchron Mode"
und "SCI ISO synchron Mode".
SCON
Virtual System Communication Channel
Über den virtuellen Kommunikationskanal (SCON) können Hardware
Schnittstellen ausgewählt und parametriert werden.
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SPI Serial
Peripheral Interface
UDP User Datagram Protocol
UDP ist ein Protokoll, das Daten zwischen zwei Internet-Rechnern überträgt.
UDP basiert auf dem Internet-Protokoll (IP).
XCP
Universelles Mess- und Verstellprotokoll. Nachfolger von CCP (CAN
Calibration Protocol). XCP ist nicht an einen speziellen Transport-Layer
gebunden. Derzeit verfügbare Transport-Layer: USB, Ethernet (UDP), SPI,
SCI, DP-RAM.
XCP System
Zur Zeit stehen zwei XCP Systeme zur Verfügung:


die externe Variante wird als XCP Box bezeichnet
die interne Variante wird als XCP Board bezeichnet
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XCP-Board
Beim XCP-Board handelt es sich um ein Gateway zur Erfassung von XCP-Daten über Dual-Port-RAM,
SPI und CAN. Die Daten werden über Ethernet weiter an einen Mess-Rechner geschickt.
Ausstattung des XCP-Board:





Ein Highspeed CAN-Kanal auf Stecker
Drei CAN Kanäle auf Samtec-Stecker (Measurement-Interface) als TTL-Signale
Ein SPI-Kanal auf Measurement-Interface
Eine Dual-Port-RAM Schnittstelle
Ethernet
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XCP-Box
Bei der XCP-Box handelt es sich um ein externes Gateway zur Erfassung von XCP-Daten über SPI, SCI
und CAN. Die Daten werden über Ethernet weiter an einen Mess-Rechner geschickt.
Ausstattung der XCP-Box:



Vier Highspeed CAN-Kanäle
Zwei SPI/SCI-Kanäle
Ethernet
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