Help Dokumentation QFLASH V1.9 Dezember 2003 Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 1 / 28 QFlash Einleitung QFlash ist ein Anwendungs-Programm das von der Firma EKS GmbH zusammen mit den XCP Systemen (XCP-Box oder XCP-Board) ausgeliefert wird. Der Zweck des Programms ist es, die aktuellen Einstellungen eines XCP Systems darzustellen und evtl. zu verändern, sowie die Software des XCP Systems (Firmware) zu aktualisieren/auszutauschen. QFlash bietet folgenden Funktionsumfang: Ändern der IP-Adresse des XCP Systemstem Aktualisieren der Firmware Anzeigen aller XCP Systeme im angeschlossenen Netzwerk-Segment Auslesen und Darstellen der aktuellen Einstellungen Anzeigen der aktuellen Software-Versionen (Firmware, Bootloader, FPGA) Anzeige des momentanen Betriebszustands eines XCP Systems Einstellen der Firmware-Parameter Rücksetzen des XCP Systems Hinweis: Auf Grund der Funktionsweise von QFlash, werden automatisch beim Start des Programms, Anfragen ( (UDP) Broadcast-Botschaften ) an alle im Netzwerk angeschlossenen Teilnehmer versendet. Daraufhin melden sich alle verfügbaren XCP Systeme der Fa. EKS GmbH, sodass QFlash eine Liste der XCP Systeme anzeigen kann. Daraus resultiert eine etwas erhöhte Belastung der betroffenen XCP Systeme, die dazu führen kann, dass evtl. laufende Messungen beeinträchtigt werden können. Bei XCP Systemen mit älteren Firmware-Ständen (vor Release V1.2/SR5) kann es unter hoher Netzwerklast oder bei Zugriffen von mehr als einem Rechner zum Absturz der Firmware kommen. Bei XCP Systemen mit älteren Firmware-Ständen (vor Release V1.2/SR 5) kann es unter hoher Netzwerklast oder bei Zugriffen von mehr als einem Rechner zum Absturz der Firmware kommen. Stellen Sie daher vor dem Start von QFlash sicher, dass sich keine XCP Systeme mit einem FirmwareStand vor Release V1.2/SR5 innerhalb des Netzwerk-Segments befinden, die sich momentan im MessModus befinden. Hinweis: Stellen Sie bitte vor dem Start von QFlash sicher, dass sich in Ihrem Netzwerk-Segment keine Anwendungen befinden, die durch Anfragen über UDP-Broadcast-Botschaften auf dem UDPPort 9000 gestört werden können. Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 2 / 28 Hauptfenster QFlash Nach dem Start von QFlash erscheint das Hauptfenster. Es wird sofort versucht mittels UDP-BroadcastBotschaften auf dem Port 9000, Verbindung zu angeschlossenen XCP Systemen der Firma EKS GmbH aufzunehmen. Für jedes gefundene XCP System wird ein Eintrag in der XCP-Module List angelegt. Die XCP-Module List stellt die wichtigsten Informationen eines XCP Systems aufgeteilt in fünf Spalten dar: State Status des XCP Systems. Ist die Firmware gestartet und findet im Moment keine Messung statt, wird der Zustand angezeigt. Der Zustand einer gestarteten Firmware und laufender Messung wird durch dargestellt. In diesem Fall sind die meisten Funktionen von QFlash deaktiviert, da für die Ausführung der Funktionen ein Wechsel in den Bootloader erforderlich wäre. Die einzig mögliche Funktion, ist das Rücksetzen des XCP Systems. Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 3 / 28 Sollte keine Firmware geladen sein, oder die Startart des XCP System auf Bootloader eingestellt sein, wird der Zustand angezeigt. Erhält QFlash keine Antwort vom XCP System, so wird zeigt. ange- Achtung: Dieser Zustand kann auch kurzzeitig angezeigt werden, wenn das XCP System zwischen den Betriebsarten Firmware und Bootloader, oder von Bootloader zu Firmware umschaltet oder ein Rücksetzen stattgefunden hat. MAC Address Aktuell eingestellte MAC-Adresse. Wird in einem Netzwerk-Segment mehr als ein XCP System mit der selben MAC-Adresse erkannt, so wird der Eintrag mit dem Symbol gekennzeichnet. In diesem Fall ist mit den betroffenen XCP Systemen keine Kommunikation möglich. IP Address Aktuell eingestellte IP-Adresse. Eine gültige IP-Adresse, mit der eine Kommunikation mit dem XCP System möglich ist, ist mit dem Symbol gekennzeichnet. Ist mit der eingestellten IP-Adresse keine direkte Kommunikation möglich, weil die Netzwerk-Adressen nicht übereinstimmen, so wird der Eintrag mit dem Symbol gekennzeichnet. Eine Kommunikation mit dem XCP System ist in diesem Fall nur möglich, wenn die temporäre IP-Adresse richtig eingestellt wurde. Das Einstellen der temporären IP-Adresse geschieht mit dem Dialog Set Temporary IP Address. Wird in einem Netzwerk-Segment mehr als ein XCP System mit der selben IPAdresse erkannt, so wird der Eintrag mit dem Symbol gekennzeichnet. In diesem Fall ist mit den betroffenen XCP Systemen keine Kommunikation möglich. Seriennummer Seriennummer des XCP Systems. Die aktuelle Seriennummer des XCP Systems wird ausgelesen und dargestellt. Current Firm- Die Versions-Information der Firmware im XCP System wird angezeigt. ware Version Befindet sich das XCP System momentan im Mess-Modus, wird die VersionsInformation nicht aus dem XCP System ausgelesen. Der Mess-Modus wird in der Spalte State entsprechend dargestellt (Firmware Busy). Ist die aktuell eingestellte IP-Adresse nicht zur Kommunikation mit dem XCP Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 4 / 28 System geeignet, wird die Versions-Information auch nicht ausgelesen. Die IPAdresse in der Spalte IP Address ist in diesem Fall mit dem Symbol versehen. Ist im Moment keine (gültige) Firmware im XCP System vorhanden, so wird auch keine Versions-Information angezeigt, da die Versions-Information im Programm-Code der Firmware mit enthalten ist. Nach einem Firmware-Download wird die Versions-Information aktualisiert. XCP Systeme die für eine kurze Zeit nicht erreichbar sind, werden in der Spalte State mit dem Status gekennzeichnet. Zusätzlich wird die IP-Adresse in der Spalte IP Address mit dem Symbol markiert. Ist ein XCP System für längere Zeit (ca. 30 Sekunden) nicht erreichbar, wird der betreffende Eintrag wieder aus der Liste entfernt. Wird ein XCP System aus dem Netzwerk entfernt, und durch ein anderes System mit der gleichen IPAdresse ersetzt, werden zunächst zwei Einträge in der XCP-Module List angezeigt. QFlash geht in diesem Fall davon aus, dass zwei XCP Systeme vorhanden sind, da sich die beiden XCP Systeme durch unterschiedliche MAC-Adressen und Seriennummern unterscheiden. Das erste XCP System wird mit dem Status versehen, da es ja nicht mehr erreicht werden kann. Bei beiden Systemen wird die IP-Adresse mit dem Symbol markiert, da QFlash zunächst annimmt, dass ein IP-Adress-Konflikt vorliegt. Erst nach einer Wartezeit von ca. 30 Sekunden, wird das erste System aus der Liste enfernt, und somit der IP-Adress-Konflikt aufgelöst. Ab dann sind mit QFlash Zugriffe auf das zweite System möglich. Log-Fenster In diesem Fenster werden Informationen, die die Kommunikation mit den XCP Systemen betreffen ausgegeben. Im Falle von Problemen sind Rückschlüsse auf die Ursache des Problems möglich. Meldungen, welche sich auf ein bestimmtes XCP System beziehen, wird die IP-Adresse des XCP Systems vorangestellt. Somit lassen sich Ausgabezeilen direkt einem XCP System zuordnen. Das Kopieren des Fenster-Inhalts in das Clipboard kann über die Tastenkombinationen Ctrl-A und Ctrl-Einfg ausgeführt werden. Beispiel-Ausgabe beim Ausführen des Dialogs Basic Settings Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 5 / 28 Alle Ausgaben, die auf ein bestimmtes XCP System bezogen sind, bekommen die IP-Adresse des XCP Systems vorangestellt. Damit ist eine eindeutige Zuordnung der Ausgaben zum XCP System möglich. Funktionen Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 6 / 28 Rechts von der Liste der gefundenen XCP Systemen, befindet sich eine Spalte mit Buttons, über die die XCP Systeme eingestellt und gesteuert werden können. Die Buttons sind nur aktiv, wenn ein XCP System in der XCP-Module List selektiert wurde, eine Kommunikation mit dem XCP System möglich ist und sich dieses System im Moment nicht im Mess-Modus befindet. Eine Ausnahme ist der Reset-Button: Es kann auch ein XCP System zurückgesetzt werden wenn es sich im Mess-Modus befindet. Es erfolgt allerdings eine zusätzliche Sicherheitsabfrage. IP-Adresse ändern Ändern der im XCP System eingestellten IP-Adresse. Geschieht mit dem Dialog Change IP Address. Grundlegende Einstellungen Grundlegende Einstellungen werden über den Button Basic Settings vorgenommen. Firmware Parameter Einstellung der Firmware spezifischen Parameter mit dem Dialog Firmware Parameters. Flash Programmierung Mit dieser Funktion können Sie den Flash-Speicher des XCP Systems programmieren, d.h. Sie können eine neue Firmware-Version laden, oder die Firmware-Parameter aus einer Intel-Hex-Datei laden. Es wird der Dialog Flash Programming angezeigt. XCP System Informationen Auslesen aller wichtigen Informationen aus dem XCP System und Anzeige im Dialog XCP Info. Reset Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 7 / 28 Rücksetzen des XCP Systems mit dem Button Reset Module. Das Rücksetzen eines XCP Systems mit QFlash ist nur dann möglich, wenn sich das XCP System in einem Zustand befindet, in dem es noch auf UDP-Pakete reagieren kann. Befindet sich das XCP System im Mess-Modus, so muss das Rücksetzen noch mal extra bestätigt werden. Dialog Basic Settings Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 8 / 28 Mit diesem Dialog werden alle Einstellungen vorgenommen, die nicht Firmware spezifisch sind. Ein Teil der Einstellungen kann nur angezeigt werden. Diese Einstellungen können nur werkseitig vorgenommen werden. In diesem Dialog sind folgende Parameter einstellbar: Ethernet Media Auto Select (Default -Wert) 10MBit/s Half Duplex 10MBit/s Full Duplex 100MBit/s Half Duplex 100MBit/s Full Duplex IP Mode Verwenden der fest eingestellten IP Adresse (Default-Wert) Use of fixed IP Address (Default Value) IP-Adresse über DHCP beziehen. Getting IP Address via DHCP Wichtig: in diesem Fall ist ein DHCP-Server erforderlich. Das XCP System kann über das Netzwerk nicht mehr erreicht werden, sobald DHCP eingestellt ist, und kein DHCP-Server vorhanden ist. Startup Mode Firmware: Nach dem Einschalten des XCP Systems sofort die Firmware starten Bootloader: Nach dem Einschalten des XCP Systems im Bootloader bleiben. (Default-Wert) Dialog Change IP Address of XCP System Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 9 / 28 Das Einstellen der IP-Adresse geschieht mit Hilfe dieses Dialogs. Zu beachten ist, dass die IP-Adresse mit den Einstellungen in Ihrem Mess-System übereinstimmt. Sollte in Ihrem XCP System eine IP-Adresse eingestellt sein, über die im Moment zum XCP System keine Kommunikation aufgebaut werden kann, so können Sie mit dem Dialog Set Temporary IP Address eine IP-Adresse einstellen, die dem XCP System nur vorübergehend zugewiesen wird. Dialog Firmware Parameters Einstellungen, die für die gerade im XCP System vorhandene Firmware spezifisch sind, können über den Button Firmware Parameters geändert werden. Zu beachten ist, dass die Anzahl und die Bezeichnung der einstellbaren Parameter von der jeweiligen Firmware abhängig sind. Vor dem Anzeigen des Dialogs, holt sich QFlash zunächst die Beschreibung der Parameter sowie die aktuellen Werte der FirmwareParameter aus dem XCP System. Dargestellt werden die Firmware-Parameter dann in einem Tab-Dialog, in dem sich z.B. für jeden Kanal eine Tabelle mit den jeweiligen Werten der Parameter befindet. ACHTUNG: Die Tab-Dialoge für die CAN Einstellungen sind noch nicht in die Firmware (Release V1.2/SR5) eingebunden. Die Tabelle ist aufgeteilt in zwei Spalten. In der linken Spalte steht die Bezeichnung des Wertes, in der rechten Spalte der eigentliche Wert. Momentan gibt es zwei Typen von Werten: 1. Integer-Werte 2. Symbolische Werte Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 10 / 28 Matrix gültiger Firmware-Parameter Kombinationen (SCON Mode - Parameter) Aufgrund der Flexibilität des XCP Systems bezüglich der Schnittstellen zum XCP-Slave, gibt es viele Betriebsmodi und Parameter. Die folgende Tabelle stellt eine Zusammenfassung dar, welcher FirmwareParameter bei der entsprechenden Betriebsart des virtuellen Kommunikations-Kanals (SCON), Einfluss auf die Funktion des jeweiligen Kanals hat. Parameter Name SCON-Mode SPI SCI SPI_SCI DPRAM CAN SCONx_MODE X X X SCONx_BITRATE X X SCONx_STOPBITS X X SCONx_PARITY X X X X SCONx_OPERATION X SCONx_DELAY X SCONx_PORT X SCONx_CSMODE X SCONx_XCPHEADER X X X X X X X X X X X X X SCONx_CAN_TERM X SCONx_CRO_ID(TX)[Decimal] X SCONx_DTO_ID(RX)[Decimal] X Parameter für serielle Verbindung Hinweis: Der Begriff "serielle Verbindung" (Serial Connection im Dialog) ist formal nicht mehr richtig (Historie). Die Korrektur dieser Benennung wird in der nächsten Release vorgenommen. Achtung: Der Inhalt dieses Beispiel-Dialogs ist abhängig von der installierten Firmware im XCP System. Die Screen-Shots wurden mit dem Firmware-Stand V1.2/SR5 erstellt. Bei zukünftigen XCP Systemen kann sich der Inhalt ändern. Auswahl der Hardware-Schnittstelle und Einstellung der Kommunikations-Parameter. Das XCP System stellt vier Schnittstellen (sog. UDP Ports) zum XCP-Slave zur Verfügung (Serial Connection 1 ... 4 SCONx). Jede dieser Schnittstellen kann einer Hardware-Schnittstelle zugeordnet werden. An Hardware-Schnittstellen stehen bei der XCP-Box CAN, SPI, und SCI zur Verfügung. Für sehr hohe Datenraten stellt das XCP-Board zusätzlich den DPRAM Mode zur Verfügung. Die Zuordnung der Ports zu den Hardware-Schnittstellen ist zur Zeit fest vorgegeben. Wenn z.B. unter Serial Connection 1 die CAN-Schnittstelle ausgewählt wurde, so wird der erste CAN-Kanal verwendet. Wird unter Serial Connection 2 die CAN-Schnittstelle ausgewählt, so wird der zweite CAN-Kanal verwendet. Analog dazu, wenn z.B. unter Serial Connection 2 die SPI-Schnittstelle eingestellt wurde, so wird über die zweite SPI-Schnittstelle kommuniziert. Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 11 / 28 Da die XCP-Box nur über zwei SPI/SCI-Schnittstellen verfügt, kann die Betriebsart SPI und SCI nur auf den Ports Serial Connection 1 und Serial Connection 2 eingestellt werden. Der DPRAM-Mode ist auf dem XCP-Board nur mit Serial Connection 1 möglich. Bezeichnung SCONx_MODE Wert Auswahl der Hardware-Schnittstelle Auswahlmöglichkeit: SCONx_BITRATE UNKNOWN: Keine Schnittstelle zugeordnet. SPI: Senden und Empfangen über SPI-Schnittstelle. SCI_ISO: Zur Zeit nicht in der Firmware implementiert. SPI_SCI: Senden auf SCI-Schnittstelle, Empfangen über SPI. SCI: Senden und Empfangen über SCI-Schnittstelle DPRAM: Verwenden der Dual-Port-RAM-Schnittstelle. Nur mög- lich bei XCP-Board. DPRAMBP: Dual-Port-RAM im Bypass-Mode, z.Zt. nicht implementiert. CAN: XCPonCAN: Senden und Empfangen über CAN. Einstellung der Bitrate für SCI oder CAN-Schnittstelle in Bit/s. Wird nur berücksichtigt wenn MODE auf SCI, SPI_SCI oder CAN gesetzt ist. SCONx_STOPBITS Anzahl Stopp-Bits. Wird nur berücksichtigt wenn MODE auf SCI oder SPI_SCI gesetzt ist. Mögliche Werte: 0, 1, 2 Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 12 / 28 SCONx_PARITY Parity-Bit bei serieller Kommunikation. Wird nur berücksichtigt wenn MODE auf SCI gesetzt ist. SCONx_OPERATION Kanal ein- oder ausschalten: ON: SCONx_DELAY EVEN, ODD, NONE Kanal aktiv, OFF: Kanal nicht aktiv. Delay auf SPI-Kanal ein- oder ausschalten. Der Sample-Point der SPI-Schnittstelle kann auf eine andere Flanke des Clock-Signals gelegt werden. Das entspricht einem Delay von einer halben Bit-Zeit, und kann für lange Kabel (8-10m) erforderlich sein. Wird nur berücksichtigt wenn MODE auf SPI oder SPI_SCI gesetzt ist. Diese Funktion ist in der Firmware der XCP Systeme im Moment nicht implementiert! Gültige Werte: ON, OFF (Default-Wert) SCONx_PORT UDP-Portnummer unter der der Kommunikationskanal über Ethernet erreichbar ist. Gültige Werte: 0...65535 Der Standardwert ist 9001 für den ersten Kanal, 9002 für den zweiten, 9003 für den dritten und 9004 für den vierten Kanal. SCONx_CSMODE Sonderbehandlung Chip-Select-Signal. Normalerweise ist das Chip-Select-Signal nur während der Übertragung eines Datenwortes auf der SPI aktiv (wie z.B. beim TMS470 Controller). Manche Controller lassen die Chip-Select-Leitung jedoch während der Übertragung mehrerer Datenworte kontinuierlich aktiv. In diesem Fall muss dieser Parameter auf ON gestellt werden. OFF keine Sonderbehandlung (Default-Wert), ON Sonderbehandlung eingeschaltet Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 13 / 28 SCONx_XCPHEADER XCP-Header Format. Wird nur berücksichtigt wenn MODE auf SCI oder SPI_SCI gesetzt ist. Gültige Werte: SCONx_CAN_TERM 1 1 2 2 Byte Byte Byte Byte Length Length + 1 Byte Counter Length Length + 2 Byte Counter Abschlusswiderstand auf CAN-Kanal ein- oder ausschalten. Wird nur berücksichtigt wenn MODE auf CAN gesetzt ist. Gültige Werte: SCONx_CRO_ID(TX)[Decimal] OFF ON CAN-Sende-ID für XCP on CAN. Hier wird der CAN-Identifier eingestellt, den das XCP System verwendet um XCP-Kommandos, die über die Ethernet-Schnittstelle empfangen wurden, auf dem CAN-Bus zu versenden. Der hier eingestellte Wert muss zu den Einstellungen des Steuergeräts passen. Wird nur berücksichtigt wenn MODE auf CAN gesetzt ist. Gültige Werte: 0...2047 Default-Wert: 2046 SCONx_DTO_ID(RX)[Decimal] CAN-Empfangs-ID für XCP on CAN. Hier wird der CAN-Identifier eingestellt, den das XCP System verwendet um XCP-Daten auf dem CANBus zu empfangen. Die empfangenen Daten werden dann über die Ethernet-Schnittstelle an das angeschlossene Mess-System versendet. Der hier eingestellte Wert muss zu den Einstellungen des Steuergeräts passen. Wird nur berücksichtigt wenn MODE auf CAN gesetzt ist. Gültige Werte: 0...2047 Default-Wert: 2047 Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 14 / 28 Beispiel DPRAM Mode Von QFlash werden immer alle vordefinierten Firmware Parameter ausgelesen. Für den DPRAM Mode werden deshalb mehr Paramater angezeigt, als benötigt. Nachfolgend ist ein Beispiel für die notwendigen DPRAM Einstellungen (nur für XCP Board möglich) dargestellt. Die Betriebsart DPRAM ist zur Zeit nur auf dem ersten virtuellen Kommunikationskanal (Serial Connection 1 - SCON1) möglich). Bezeichnung SCONx_MODE Wert Auswahl der Hardware-Schnittstelle Auswahlmöglichkeit DPRAM: Dual-Port-RAM SCONx_BITRATE (Parameter hat auf DPRAM Mode keinen Einfluss - siehe Parameter Matrix) SCONx_STOPBITS (Parameter hat auf DPRAM Mode keinen Einfluss - siehe Parameter Matrix) SCONx_PARITY (Parameter hat auf DPRAM Mode keinen Einfluss - siehe Parameter Matrix) SCONx_OPERATION Kanal ein- oder ausschalten: ON: SCONx_DELAY Kanal aktiv, OFF. Kanal nicht aktiv. (Parameter hat auf DPRAM Mode keinen Einfluss - siehe Parameter Matrix) Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 15 / 28 SCONx_PORT UDP-Portnummer unter der der Kanal über Ethernet erreichbar ist. Gültige Werte: 0...65535 Der Standardwert ist 9001 für den ersten Kanal, 9002 für den zweiten, 9003 für den dritten und 9004 für den vierten Kanal. SCONx_CSMODE (Parameter hat auf DPRAM Mode keinen Einfluss - siehe Parameter Matrix) SCONx_XCPHEADER (Parameter hat auf DPRAM Mode keinen Einfluss - siehe Parameter Matrix) SCONx_CAN_TERM (Parameter hat auf DPRAM Mode keinen Einfluss - siehe Parameter Matrix) SCONx_CRO_ID(TX)[Decimal] (Parameter hat auf DPRAM Mode keinen Einfluss - siehe Parameter Matrix) SCONx_DTO_ID(RX)[Decimal] (Parameter hat auf DPRAM Mode keinen Einfluss - siehe Parameter Matrix) Parameter für CAN-Kanäle Achtung: Der Inhalt dieses Beispiel-Dialogs ist abhängig von der installierten Firmware im XCP System. Die Screen-Shots wurden mit dem Firmware-Stand V1.2/SR5 erstellt. Zur Zeit ist dieser Dialog in der Firmware nicht implementiert, das heisst die Einstellungen haben keine Auswirkung! Diese Funktionalität ist für zukünftige Firmwareimplementierungen der XCP Systeme vorgesehen. Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 16 / 28 Bezeichnung CAN2_BITRATE Wert Bitrate des CAN-Bus in bit/s. Der Wert muss sich im Bereich von 5000 Bit/s ... 1000000 Bit/s befinden. Zur Zeit nicht in der Firmware implementiert. CAN2_SPOINT Sample-Point in Prozent. Der Wert muss sich im Bereich von 50 ... 100 befinden. Zur Zeit nicht in der Firmware implementiert. CAN2_PSEL Selektor, der bestimmt, welche Werte aus der Liste gültig sind. Auswahlmöglichkeit: BITRATE: Die Werte in den Zeilen CAN2_BITRATE und CAN2_SPOINT sind BTR: Die Werte in den Zeilen CAN2_BTR0 und CAN2_BTR1 sind gültig. gültig. Zur Zeit nicht in der Firmware implementiert. CAN2_BTR0 Wert zur Initialisierung des Registers BTR0 im CAN-Controller. Zur Zeit nicht in der Firmware implementiert. CAN2_BTR1 Wert zur Initialisierung des Registers BTR1 im CAN-Controller. Zur Zeit nicht in der Firmware implementiert. Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 17 / 28 Dialog Flash Programming Download von Intel-Hex-Dateien in den Flash-Speicher des XCP Systems. Mögliche Downloads: Firmware und Parameter-Daten. Beim Auswählen der Firmware Datei, prüft QFlash, ob es sich um einen gültigen Versions String für Firmware des XCP Systems handelt. Wird keine gültige Versions-Kennung gefunden, so ist ein Download nicht möglich. Wichtig: Wird eine falsche oder z.B. Beschädigte Datei als Firmware geladen, so kann es sein, dass das XCP System nach dem Neustart über das Netzwerk nicht mehr erreichbar ist (Bitte kontaktieren Sie Ihren Lieferanten). Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 18 / 28 Dialog Release Notes Anzeigen der QFlash Release Notes im Hauptmenü unter Help | Release Notes. Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 19 / 28 Dialog Set IP Address of your Network Interface Auswahl der IP Adresse der Netzwerk-Schnittstelle (Netzwerk-Karte). Ist in Ihrem PC mehr als eine Netzwerk-Schnittstelle vorhanden, so kann es unter Umständen zu Problemen bei der Kommunikation mit ihren XCP Systemen kommen. In diesem Fall, können Sie mit diesem Dialog die IP-Adresse der Netzwerk-Schnittstelle einstellen, an der die XCP Systeme angeschlossen sind. Die IP-Adresse Ihrer Netzwerk-Schnittstellen können Sie z.B. unter Windows NT oder Windows 2000 mit dem Kommando ipconfig /all ermitteln. Die Eingabe des Kommandos muss in einer DOS-Box (Startmenü | Programme | Zubehör | Eingabeaufforderung) ausgeführt werden. Soll keine spezielle Netzwerk-Schnittstelle verwendet werden, so geben Sie den Wert 0.0.0.0 als IPAdresse ein. Die aktuell eingestellte IP-Adresse der Netzwerk-Schnittstelle wird in der Statuszeile des Hauptfensters angezeigt. Beim Beenden von QFlash wird die aktuell eingestellte IP-Adresse der Netzwerk-Schnittstelle gespeichert, und beim nächsten Start wieder hergestellt. Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 20 / 28 Dialog Set Temporary IP Address Ein direkter Zugriff auf ein XCP System ist nur dann möglich, wenn die IP-Adresse des XCP Systems so eingestellt wird, dass sie im selben Bereich (Netzwerk Segment) liegt, wie die IP-Adresse des des PCs, an dem das XCP System angeschlossen ist. Ist dies nicht der Fall, so kann QFlash zunächst nur über UDP-Broadcast Pakete Kontakt mit dem XCP System aufnehmen. Damit z.B. zur Flash-Programmierung oder zum Ändern der Firmware-Parameter nicht die eingestellte IP-Adresse geändert werden muss, kann QFlash dem XCP System über eine UDP-Broadcast-Message eine temporäre IP-Adresse zuweisen. Über diese IP-Adresse findet dann die weitere Kommunikation statt. Die temporäre IP-Adresse stellen Sie mit diesem Dialog ein. Bitte wählen Sie die IP-Adresse so, dass eine Kommunikation mit dem XCP System in Ihrem Netzwerk möglich ist. Eingestellt wird die temporäre IP-Adresse mit dem folgenden Dialog, der mit dem Menü Settings|Set Temporary IP Address aktiviert wird. Die aktuell eingestellte temporäre IP-Adresse wird in der Statuszeile des Hauptfensters angezeigt. Beim Beenden von QFlash wird die aktuell eingestellte temporäre IP-Adresse gespeichert, und beim nächsten Start wieder hergestellt. Ist der Wert 0.0.0.0 eingestellt, so wird zu Kommunikation mit dem XCP System die temporäre IPAdresse nicht benutzt, d.h. kann über die IP-Adresse, die momentan im XCP System eingestellt ist, keine Kommunikation stattfinden, so können die betreffenden Funktionen nicht ausgeführt werden. Hinweis:Bei einer neuen Installation von QFlash ist der Wert für die temporäre IP-Adresse auf 0.0.0.0 eingstellt (Diese Einstellung muss auf eine gültige Adresse geändert werden). Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 21 / 28 Dialog XCP Info Es werden alle relevanten Informationen aus dem XCP System ausgelesen und in einem Dialog angezeigt. Der Text kann als ASCII File abgespeichert, oder über die Zwischenablage in andere Anwendungen kopiert werden. Info-Dialog zu einem XCP System: Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 22 / 28 Beschreibung IP-Netzwerk XCP Systeme werden über eine Netzwerk-Schnittstelle mit dem XCP-Master (PC) verbunden. Die Kommunikation zwischen PC und XCP System erfolgt über das Internet-Protokoll (IP). Zu diesem Zweck muss in jedem XCP System eine IP-Adresse eingestellt sein. Damit die Kommunikation zwischen PC und XCP System funktioniert, muss die IP-Adresse, die im XCP System eingestellt ist, zu der IPAdresse des PCs bzw. des angeschlossenen Netzwerk-Segments passen. XCP Systeme können grundsätzlich auf zwei Arten mit dem PC verbunden werden: 1. Das XCP System wird mit dem Firmen-Netzwerk, and dem auch der PC mit angeschlossen ist, verbunden. In diesem Fall können alle Rechner im Firmen-Netz auf das XCP System zugreifen, und der PC kann grundsätzlich auf alle angeschlossenen XCP Systeme zugreifen. Vorteil dieser Lösung: Einfache Installation, Nachteil: Die verfügbare Netzwerk-Bandbreite muss mit mehreren Rechnern/Anwendungen geteilt werden. 2. Das XCP System wird direkt mit dem PC verbunden. Vorteil: Es steht die gesamte Bandbreite der Netzwerk-Schnittstelle für die Messung zur Verfügung. Nachteil: Es ist eine zusätzliche Netzwerk-Schnittstelle im PC erforderlich. Das folgende Diagramm zeigt ein XCP System, dass an einem Netzwerk-Switch angeschlossen ist. Das folgende Diagramm zeigt einen PC, der eine separate Netzwerk-Schnittstelle nur für das XCP System hat. Mit der anderen Netzwerk-Schnittstelle ist der PC mit dem Firmen-Netz verbunden. Zu beachten ist in diesem Fall, dass für beide Netzwerk-Schnittstellen getrennte Netzwerk-Adressen zu verwenden sind, und die IP-Adresse des XCP Systems zur Netzwerk-Adresse der entsprechenden PCSchnittstelle passt. Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 23 / 28 XCP System im Verbund mit XCP-Master und XCP-Slave. In diesem Beispiel ist der XCP-Slave z.B. ein "Steuergerät" im Fahrzeug. Der PC stellt den entsprechenden XCP-Master dar. Die Verbindung zum XCP-Slave kann hier über verschiedene Schnittstellen durch Konfiguration der virtuellen Kommunikations-Kanäle (SCON) hergestellt werden. Ein Beispiel hierfür wäre die Auswahl des SPI Modes mit den entsprechenden Parametern (siehe SCON Matrix Firmware Parameter einstellen). Die Verbindung zum XCP-Master erfolgt wie vorher beschrieben über das Internet Protokoll (IP). Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 24 / 28 Stichwortverzeichnis Bootloader Der Bootloader enthält das Startprogramm des XCP Systems. Der Bootloader ist im Flash-Speicher des XCP Systems abgelegt. Nach dem Start des XCP Systems, versucht der Bootloader die Firmware in den RAM-Speicher zu kopieren und die Firmware zu starten. Ist keine Firmware vorhanden, verbleibt das XCP System im Bootloader und ist bereit für einen Download der Firmware. CAN Controller Area Network DHCP Dynamic Host Configuration Protocol. Mit dieser Einstellung versucht das XCP System nach dem Start seine IP-Adresse über DHCP zu erhalten. Voraussetzung: Ein DHCP-Server muss sich im Netzwerk-Segment befinden. DPRAM Mode Dual Port RAM - RAM Speicher mit gleichzeitigem Lesezugriff von beiden Seiten. Durch den DPRAM Mode werden sehr hohe Datenraten zwischen XCPSlave und XCP System ermöglicht. Firmware Software, die im Flash-Speicher des XCP Systems abgelegt ist. Wird nach dem Start des XCP Systems vom Bootloader in den RAM-Speicher kopiert und dort ausgeführt. Die Firmware kann mit dem QFlash-Tool neu programmiert werden. Flash-Speicher Flash-Speicher enthält die Software des XCP Systems und die FirmwareParameter. Die Software des XCP Systems ist unterteilt in den Bootloader und die Firmware. IP Adresse Adresse eines Netzwerkknotens in einem IP-Netzwerk. Es handelt sich um einen 32bit Wert. Zur besseren Lesbarkeit, werden die vier Byte des 32bit Wertes als Dezimalzahlen, durch Punkte getrennt geschrieben z.B. 192.168.1.10. MAC Adresse Media Access Control (MAC) address is a hardware address that uniquely identifies each node of a network. In IEEE 802 networks, the Data Link Control (DLC) layer of the OSI Reference Model is divided into two sublayers: the Logical Link Control (LLC) layer and the Media Access Control (MAC) layer. RAM Random Access Memory SCI Serial Commu- SCI Modes sind vom Hersteller der eingesetzten Mikrocontroller Hardware nication Interface im XCP-Slave abhängig. Prinzipiell spricht man vom "SCI asynchron Mode" und "SCI ISO synchron Mode". SCON Virtual System Communication Channel Über den virtuellen Kommunikationskanal (SCON) können Hardware Schnittstellen ausgewählt und parametriert werden. Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 25 / 28 SPI Serial Peripheral Interface UDP User Datagram Protocol UDP ist ein Protokoll, das Daten zwischen zwei Internet-Rechnern überträgt. UDP basiert auf dem Internet-Protokoll (IP). XCP Universelles Mess- und Verstellprotokoll. Nachfolger von CCP (CAN Calibration Protocol). XCP ist nicht an einen speziellen Transport-Layer gebunden. Derzeit verfügbare Transport-Layer: USB, Ethernet (UDP), SPI, SCI, DP-RAM. XCP System Zur Zeit stehen zwei XCP Systeme zur Verfügung: die externe Variante wird als XCP Box bezeichnet die interne Variante wird als XCP Board bezeichnet Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 26 / 28 XCP-Board Beim XCP-Board handelt es sich um ein Gateway zur Erfassung von XCP-Daten über Dual-Port-RAM, SPI und CAN. Die Daten werden über Ethernet weiter an einen Mess-Rechner geschickt. Ausstattung des XCP-Board: Ein Highspeed CAN-Kanal auf Stecker Drei CAN Kanäle auf Samtec-Stecker (Measurement-Interface) als TTL-Signale Ein SPI-Kanal auf Measurement-Interface Eine Dual-Port-RAM Schnittstelle Ethernet Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 27 / 28 XCP-Box Bei der XCP-Box handelt es sich um ein externes Gateway zur Erfassung von XCP-Daten über SPI, SCI und CAN. Die Daten werden über Ethernet weiter an einen Mess-Rechner geschickt. Ausstattung der XCP-Box: Vier Highspeed CAN-Kanäle Zwei SPI/SCI-Kanäle Ethernet Copyright © 2003, EKS Elektronikservice GmbH, Enzstr. 9, D-70806 Kornwestheim, Tel. +49(0)7154/8311-0, http://www.eks-gmbh.com 28 / 28