-1Petra Günther Betreuer: Dr. Jansen Vortrag am 07.06.2001 Alias-Methode Transformation von diskreten Zufallszahlen entsprechend einer gegebenen diskreten Verteilung: ohne Alias-Methode: - Komplexität bestenfalls (bei Suchstrategien) O(log k ) mit Alias-Methode: - Komplexität kann auf O(1) reduziert werden ! Phase 1 (Setup-Verfahren) - Erzeugung von 2 Listen (Vergleich der p i ): L ( 1 / k ) und H ( 1 / k ) - die Werte in L können und werden mit Wertanteilen der Elemente aus H jeweils zum Wert 1 / k ergänzt (der untere Anteil erhält den Index des Elementes aus L, der obere den Index des Elementes aus H) - Reduktion um den Wertanteil und Korrektur der Listeneinordnung des reduzierten Listenelementes aus H, falls der reduzierte Wert unter 1 / k gefallen ist. -Starten mit dem ersten Element aus L und weiterrücken bei erfolgreicher Ergänzung (immer möglich) bzw. wenn der Wert bereits 1 / k . Phase 2 (Erzeugung) - Bestimmen des Intervalls i mittels Erzeugung einer diskreten gleichverteilten Zufallszahl auf {1,2,..., k } (Generator) - Erzeugung einer gleichverteilten Zufallsgrößen auf [0 , 1]( mittels eines Zufallszahlengenerators - Lieferung der Zufallszahl mittels nur eines Vergleiches (Zweipunktverteilung) Verwerfungsmethode Transformation von Zufallszahlen, im Falle einer bekannten (berechenbaren) Dichte aber unbekannten (nicht einfach berechenbaren) Verteilungsfunktion dieser Zufallszahlen - gewünschte ZG X habe die Dichte f es sei leicht möglich, eine Zufallsgröße Y mit Dichte g zu erzeugen (Demonstration am Spezialfall einer aus kontinuierlichen zusammengesetzten Verteilung - Anwendung der Alias-Methode) Gleichverteilungen 1. Schritt - „Ziehen“ einer Zufallszahl Y, mit Dichte g 2. Schritt - „Ziehen“ einer Zufallszahl u aus einer Gleichverteilung - akzeptiere die Zufallszahl Y, falls u < f(Y)/cg(Y), (Prinzip: Zweipunktverteilung) -2sonst "Verwerfen", d.h. Neustart mit Schritt 1. Quelle: Random Number Generation and Monte Carlo Methods von James E. Gentle