PRESSEINFORMATION Zweistellige Wachstumsraten in der Reverse Logistics Fiege relog bietet die komplette Leistungspalette Greven, 5. August 2008. - Dass sich die Reverse Logistics, die rückwärts gerichtete Logistik, im Aufwind befindet, ist am boomenden Geschäftsverlauf unschwer zu erkennen. Mit wachsendem Handelsvolumen steigen nicht nur die Umsatzzahlen in der vorwärts gerichteten Logistik von der Produktion bis zum Endkunden, sondern auch der logistische Aufgabenbereich in der umgekehrten Abfolge, der Reverse Logistics, vom Endkunden zurück an den Ort der endgültigen Bestimmung am Lebensende eines Produktes (end of life strategy). Diesen Trend hat die Fiege Gruppe frühzeitig erkannt und entsprechend gehandelt: Vor vier Jahren gründete der Logistikdienstleister aus Greven eine Tochtergesellschaft mit dem konkreten Ziel, dem Kunden ein logistisches Rücknahmesystem für Elektroaltgeräte anzubieten. Heute zeichnet Fiege relog GmbH für die komplette Leistungspalette ganzheitlicher Logistik-Lösungen für den Bereich Reverse Logistics verantwortlich und hat sich seit ihrer Gründung als Projektgesellschaft zu einem höchst profitablen und erfolgreichen Unternehmen entwickelt. Neuestes Projekt der Fiege relog ist in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit einem Provider aus dem Bereich Rücknahmesysteme das „Trade in“ (Rückführung von Servern) einer namhaften Marke aus dem Bereich ITHardware durch. Über ein eigenes Partnernetz holt Fiege relog heute in 23 europäischen Ländern die Geräte per Paket oder Stückgut an Clearing Center in Großbritannien, Schweden, Deutschland und der Schweiz zurück. Hier werden die Geräte dann in Eigenregie des Eigentümers weiter bearbeitet. Der logistische Prozess beinhaltet neben der Abholung beim gewerblichen Endkunden, der Zwischenkonsolidierung der Ware an Partnerstandorten von Fiege relog und der Anlieferung am jeweiligen Clearing Center auch die Steuerung und Administration der gesamten rückwärts gerichteten logistischen Prozesskette. In der Reverse Logistics fungiert die Logistik als Mittler für Zusatzleistungen, die für den Kunden einen Mehrwert bedeuten. „Wir befassen uns mit der Ware, die keiner mehr will und die es eigentlich gar nicht geben darf, nämlich Retouren“ erklärt Dr. Rembert Horstmann, Unternehmenssprecher der Fiege Gruppe. Auch das „Nicht-mehr-Gewollte“ ist für Fiege relog eine Ware, aus der für den Kunden ein zusätzlicher Nutzen generiert werden kann. Fiege relog prüft, ob eine Ware noch zu verwenden bzw. zu verkaufen ist. Wenn nicht, wird die Verwertung oder ein mögliches Recycling überprüft. Wird keine Möglichkeit zur Wiederverwertung gefunden, führt Fiege relog die Ware einer gesetzeskonformen Vernichtung zu. Diese Prüfschritte durchläuft Fiege relog immer im Sinne des Kunden. Das Unternehmen agiert über ein in Teilbereichen weltweites Netzwerk von Partnerunternehmen. Als Projektgesellschaft stellt Fiege relog sicher, die Prozesskette standortunabhängig und nach den Bedürfnissen des Kunden und seiner Ware zu optimieren. Fiege relog ist es gelungen, sowohl im Bereich Restantenmanagement als auch in den Bereichen Rücknahmesysteme und Entsorgungslogistik einen namhaften Kundenstamm aus den unterschiedlichsten Branchen aufzubauen. Das Portfolio des Unternehmens wurde im vergangenen Jahr um den Bereich der Mehrweglogistik erweitert. Darunter fällt die Ver- und Entsorgung des Handels mit Mehrwegbehältern. Im Bereich Restantenmanagement erweiterte Fiege relog in 2007 die Aktivitäten um die Verwertung von Waren aus Havarien und Transportschäden. „Und die Entsorgungslogistik entwickelt sich mit einer stabilen Wachstumsrate im zweistelligen Bereich“, merkt Dr. Rembert Horstmann an. Das Wachstum der Fiege relog im Bereich der Rücknahmesysteme ist weiterhin ungebremst und liegt in 2008, auf das ganze Jahr projiziert, bereits bei 23 Prozent. Weitere Informationen Die Fiege relog GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Fiege Gruppe. Fiege relog steuert für ihre Kunden den gesamten Prozess der Reverse Logistik von der Abholung beim Endkunden bis zur Ankunft am Ort der endgültigen Bestimmung der Ware. Für den Anbieter von integrierten Systemlösungen erstreckt sich die Leistungspalette vom Restantenmanagement bis zur Entsorgungslogistik. Auf Basis eines weit verzweigten, internationalen flächendeckenden Partnernetzes in den Bereichen Second Market, Transport, Verwertung und Entsorgung bietet Fiege relog dem Kunden die notwendige Flexibilität. Eine multiuserfähige, mehrsprachige, web basierte Abwicklungsplattform rundet das Angebot ab. www.fiege-relog.de Die Fiege Gruppe mit Stammsitz in Greven, Westfalen, zählt zu den führenden Logistikanbietern in Europa. Ihre Kompetenz besteht insbesondere in der Entwicklung und Realisierung integrierter, ganzheitlicher Logistiksysteme. Die Gruppe beschäftigt 21.100 Mitarbeiter, darunter 524 Auszubildende, weltweit. 230 Standorte und Kooperationen in 18 Ländern bilden ein engmaschiges logistisches Netzwerk. Der Umsatz der Gruppe betrug 1,8 Milliarden Euro in 2007. 3,1 Millionen Quadratmeter Lager- und Logistikflächen sprechen für die Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Kontakt: Dr. Rembert Horstmann Group Director Corporate Development, Marketing & Communications Phone: +49(0) 2571 - 999 402 Fax: +49(0) 2571 - 999 888 Email: [email protected]