FORMULARE KARTE DER STRATEGISCHEN GRUPPEN Spezialisierung Breite Produktlinie Enge Produktlinie Gruppe A Breite Produktlinie, vertikal integiert, niedrige Produktionskosten schwach ausgeprägt. Service mittlere Qualtiät Gruppe C Mittlere Produktlinie, gering vertikal integriert, mittlerer Preis, ausgeprägter Kundendienst niedrige Qualität niedlriger Preis Gruppe D Enge Produktlinie, hochautomatisiert, niedriger Preis, wenig Service Hoher Grad an vertikaler Integration Gruppe B Enge Produktlinie, gering veritkal integriert, hoher Preis, hochwert.Technologie hohe Qualität Vertikale Integration Geringer Grad an vertikaler Integration Quelle: /POR-92/, S.179 Eine Karte der strategischen Gruppen in einer hypothetischen Branche BRANCHENSTRUKTURANALYSE NACH PORTER Potentiell neue Konkurrenten Bedrohung durch neue Konkurrenten Wettbewerber in der Branche Lieferanten Verhandlungsstärke der Lieferanten Verhandlungsmacht der Abnehmer Abnehmer Rivalität unter den bestehenden Unternehmen Bedrohung durch Ersatzprodukte und -dienste Ersatzprodukte Quelle: /POR-92/ Barrieren für einen Markteintritt durch potentiell neue Konkurrenten stellen dar: Betriebsgrößenersparnisse (Economies of scale) Produktdifferenzierung Markenloyalität der Kunden Umstellungskosten Zugang zu Vertriebskanälen Kapitalbedarf notwendiges Know-how Erfahrung und Lerneffekte Grad der Rivalität unter den Wettbewerbern steigt durch: Anzahl und Ausgeglichenheit der Wettbewerber langsames Branchenwachstum hohe Fix- oder Lagerkosten fehlende Produktdifferenzierung fehlende Umstellungskosten heterogene Wettbewerber hohe strategische Einsätze hohe Austrittsbarrieren Druck durch Substitutionsprodukte steigt durch: Verfügbarkeit naher Substitute niedrige Umstellungskosten für die Käufer hohe Profitabilität der Ersatzprodukte Verhandlungsstärke der Abnehmer steigt durch: Konzentration der Abnehmergruppe Größe des Anteils am Gesamtumsatz der Branche Verfügbarkeit von Ersatzprodukten niedrige Umstellungskosten Fähigkeit der Abnehmer zur Rückwärtsintegration niedriger Beitrag des Branchenprodukts für die Qualität bzw. Leistung des Abnehmerprodukts Verhandlungsstärke der Lieferanten steigt durch: Konzentration der Lieferantengruppe geringe Bedeutung des Branchengeschäfts für den Lieferanten geringe Verfügbarkeit von Ersatzprodukten hohe Umstellungskosten für die Abnehmer Fähigkeit der Lieferanten zur Vorwärtsintegration hoher Beitrag des Lieferantenprodukts für die Qualität bzw. Leistung des Branchenprodukts CHECKLISTE LIEFERANTENANALYSE allgemeine Daten Unternehmensimage Beschaffungs-/Fertigungs-/Verkaufsprogramm Marktanteile/Umsatzentwicklung Hauptkonkurrenten Kapitalbeziehungen Finanzkraft Kundenorientierung/-nähe Umweltmanagement Zukunftsorientierung des Zulieferers Interesse an langfristigen Bindungen zum eigenen Unternehmen Kontinuität im Management kooperative Einstellung aller Mitarbeiter Einkauf produktbezogenen Details Preise/Konditionen Vertriebsformen Kundendienst Lieferkapazitäten Garantieleistungen/Kulanz Grenzen für Abnehmernwünsche Angebot an Systemlösungen „Cost Improvement“-Fähigkeiten Entwicklung Innovationskraft/-bereitschaft Simultaneous Engineering Entwicklungskapazitäten Entwicklung von Systemlösungen Mitarbeiterpotential/-entwicklung spezielles F+E Image Bereitschaft zur Entsendung von „Resident Engineers“ Logistik Liefertermintreue/-zuverlässigkeit/-flexibilität Lieferungsbeschaffenheit Bereitschaft zur Lagerhaltung JiT-Fähigkeit gemeinsame Bestandssteuerung Transportvorteile/Standort Unternehmensübergreifende Infosysteme Produktion Kenntnisse über Fabrikanlagen/-verfahren Fertigungskapazitäten technische Kompetenz Prozessfähigkeiten und -sicherheit „Lean Manufacturing“ Produktions-und Prozessüberwachung Mitarbeiterflexibilität Qualitätssicherung anspruchsvolle Qualitätssicherungs-und kontrollsysteme Total-Quality-Konzepte und Instrumentarien statistische Qualitätsregelkarten „Null-Fehler-Strategie“, „Qualitiy Engineering“ Vorstellung von Standards, Normen usw. Qualitätsbewußtsein der Führungskräfte