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15. Juli 2014
Medien-Info
Saarland – Land der Energie und der
Innovationen
Zum Erfolg der Energiewende trägt nicht nur die
Energiegewinnung bei. Fragen zur Speicherung und Transport
oder zur Verfügbarkeit spielen ebenso eine große Rolle für die
erfolgreiche Umsetzung einer sicheren, nachhaltigen und
bezahlbaren Energiewende.
Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer: „Die
Energiewende ist nicht vorstellbar ohne neue Materialien zum
Beispiel für leistungsfähige Batteriespeicher und moderne
Informationstechnologie. In beiden Bereichen sind wir im
Saarland mit dem Leibniz-Institut für neue Materialien (INM),
dem Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz
(DFKI) und der Scheer Group exzellent aufgestellt. Dass sich
diese und andere Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft nun
zu einem Netzwerk zusammengefunden haben, um Lösungen
für das künftige Internet der Energie zu entwickeln, begrüße ich
sehr. Und ich finde, dass LIESA ein sympathischer Name für
diese zukunftsweisende Initiative ist.“
„Intelligente Lösungen bei der Integration der erneuerbaren
Energien in die Netze oder beim Lastenmanagement sind
genauso gefragt, wie eine kostengünstige Stromspeicherung.
Viele Unternehmen im Saarland sind darin schon richtig gut.“,
führt Energieministerin Anke Rehlinger an.
Um schneller zu konkreten Produkten zu kommen, geht das
Saarland jetzt noch konsequenter vor: Die im Netzwerk
„Landesinitiative Energieinnovation Saar“ (kurz: LIESA)
zusammengeschlossenen Unternehmen arbeiten von der
Grundlagenforschung bis zur Energiewirtschaft an greifbaren
Lösungen für die nächsten Schritte einer erfolgreichen
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Energiewende. Anke Rehlinger: „Dieser Initiative, in der
Experten aus Forschung, Energiewirtschaft und Industrie
versammelt sind, geben wir jetzt eine unterstützende Struktur
mit einer Geschäftsstelle bei uns im Wirtschaftsministerium. Die
saarländischen Akteure sollen sich darüber gezielt vernetzen
und ihre Projekte aufeinander abstimmen können.“
Als erstes Projekt aus dieser Kooperation wurde bereits Ende
Mai ein gemeinsamer Antrag mehrerer Mitglieder aus LIESA im
EU- Förderprogramm „Horizon 2020“ eingereicht. Weiter plant
LIESA am 19. November einen Fachkongress in Saarbrücken
zu dezentralen Energieinnovationen.
„LIESA hilft mit, die Energiewende auf regionaler Ebene im
Saarland dezentral und intelligent umzusetzen“, führt Rehlinger
an. Private, gewerbliche und industrielle Stromerzeuger und verbraucher würden in weiteren Projekten eingebunden werden
und von LIESA profitieren. So werde es langfristig zum
Zusammenwachsen der Bereiche Strom, Wärme und Mobilität
kommen. Das Netzwerk werde technische und IKTLösungsansätze in verschiedenen Bereichen der Energiewende
entwickeln und modellhaft umsetzen. Der Schwerpunkt liegt
zunächst auf dem Stromsystem. Mittels des Einsatzes
modernster Informations-, Kommunikations- und Prognosetools
kann beispielsweise der Netzausbaubedarf auf Ebene der
Verteilnetze deutlich verringert werden. Im Mittelpunkt stehen
die Entwicklung, der Einsatz und die Integration von Effizienzund Speichertechnologien sowie die Informationstechnologien.
Sie liefern im besten Falle kostengünstige neue Werkzeuge im
Bereich der Regelenergie, des Lastmanagements und im
Rahmen eines veränderten Strommarktdesigns.
Die Mitglieder
In LIESA arbeiten momentan Vertreter der Universität des
Saarlandes (UdS), der Hochschule für Technik und Wirtschaft
des Saarlandes (htw saar), des Leibniz-Instituts für Neue
Materialien (INM), des Deutschen Forschungszentrums für
künstliche Intelligenz (DFKI), der Stadtwerke Saarlouis, der
Scheer Group, der Hager Group sowie des Ministeriums für
Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr und der Staatskanzlei
zusammen.
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Mitmachen
Die Projekte der Initiatoren von LIESA sind auf folgender
Webseite zu finden: www.saarland.de/liesa.htm
Das Netzwerk LIESA ist offen für Kooperationen mit vielen
weiteren Akteuren bzw. ihre Anregungen für dezentrale
Energieinnovationen.
Medienkontakt
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
Franz-Josef-Röder-Straße 17, 66119 Saarbrücken
Telefon: +49/681/501-1690
Handy: +49/171/3366492
Fax:
+49/681/501-1595
[email protected]
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