Psychologie Zusammenfassung

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Formen der Hörschädigung
Gehörlos: Von Geburt an – vor dem Spracherwerb (prälingual) ist ein HV von mind.
90dB vorhanden.
Ertaubt: HV entsteht nach dem Abschluss des primären Spracherwerbs (3. – 4. Lj.).
Spätertaubt: HV entsteht nach dem kompletten Spracherwerb (18. Lj).
Frühschwerhörig: Schwerhörigkeit existiert seit der Geburt oder bis zum Abschluss
des 7. Lj. (HV < 90dB)
Schwerhörig: HV nach Abschluss des Spracherwerbs.
Funktionen des Hörsinns
Informationsfunktion
Warnungs- und Alarmierunegsfunktion
Aktivierungsfunktion
Orientierungsfunktion
Kommunikationsfunktion
Soziale Funktion
Emotionale Wahrnehmungsfunktion
Eisberggleichnis
Konfliktbewältigungsspirale
Ebenen der Kommunikation
1. Sachebene
=> Was sage ich?
=> Infos und Fakten
2. Bewusste Beziehungsbene
3. Unbewusste Beziehungsebene
=> Wie sage ich es?
=> Art und Weise / Strategie
=> Wie empfinde ich? => Gefühle und Einstellungen
das, was der andere =>
sagt?
=>
Beziehungsrahmen
Der Beziehungsrahmen ist unsere Sicht von uns selbst, den anderen Menschen und
der Welt.
Entstehung: Basierend auf Genen, familiären und sozialkulturellen Hintergrund
entwickelt sich der Bezugsrahmen in den ersten Lebensjahren, geprägt von
Erfahrungen mit Zuwendung, Liebe und Grenzen.
Kompetenzen
Grundpositionen
Ich bin OK, du bist OK
Ich bin OK, du bist nicht OK
=> Fördert gute Kommunikation und effektive Arbeit
=> Arrogant, andere sind Schuld
Ich bin nicht OK, du bist OK
=> Depressiv, wollen nicht allein machen
Ich bin nicht OK, du bist nicht OK => Suizidal, zynisch, alles ist schlecht.
Bedürfnispyramide
Strokes
Positiv unbedingt: Schön, dass Du hier bist. Du bist toll. Ich finde dich Super
Positiv bedingt: Deine Arbeit hast Du gut gemacht. Du hast eine gute Einstellung...
Negativ bedingt: Deine Arbeit hast du schlecht gemacht, du trägst doofe Kleidung.
Negativ unbedingt: Ich hasse Dich, Du bist scheisse.
Gesprächsstörer
Killerphrasen: „Überlassen Sie das mal einem Fachmann“, „SIE Lügen!“
Befehlen: „Unterschreiben Sie sofort hier“, kommen Sie morgen um 11Uhr!
Überreden: „Nehmen Sie das bessere Hörsystem“, „entscheiden Sie sich schnell“
Vorwürfe: „Ich habe Ihnen gesagt, dass Sie die HGs tragen müssen“
Erwartung dämpfen: „So ein altes HG führen wird schon lang nicht mehr“
Von sich selbst reden: „Neulich hatte ich das selbe Problem blabla...“
Bewerten: „Es ist nicht richtig von Ihnen wenn....“
Herunterspielen: „Andere Kunden können das besser als Sie...“
Gesprächsförderer
Zuhören/Wiederholen
Zustimmen/Loben
Nachfragen
Debkanstöße geben
Zusammenfassen
Fragearten
Offene Fragen (W-Fragen): Wie hat es geklappt, was kann ich für Sie tun...
Geschlossene Fragen: Haben Sie Ohrgeräusche, geht es Ihnen gut
Alternative Fragen: Möchten Sie eine oder zwei Packungen Batterien?
Suggestiv-Fragen: „Sie wollen doch bestimmt auch gut Hören“
Die vier Verständlichmacher
Einfachheit
Gliederung/Ordnung
Kürze/Prägnanz
Zusätzliche Simulanz
Ich-Zustände
Vier-Ohren-Modell (nach Thun)
Sachohr:
Appellohr:
Beziehungsohr:
Selbstmitteilungsohr:
Informationen
Aufforderungen und Erwartungen an sich selbst
Verhältnis zum Gesprächspartner
Gefühle und Befindlichkeiten werden wahrgenommen
Distanzzonen
Intimzone
Persönliche Zone
Soziale Zone
Öffentliche Zone
=>
=>
=>
=>
0 - 50cm
50 -120cm
120 – 300cm
>3m
Abformung, InSitu, Otoskopieren
Beratungsgespräch, Anpassung
Batterieverkauf, Warteecke
Telefon, Kunde guckt in den Laden
Spiele / Drama-Dreieck (Opfer, Retter, Verfolger)
Merkmale von Spielen:
Angebot (Köder) => Abwertende Bemerkungen etc.
Rollenspiel/wechsel => Rollenwechsel wärend des Spieles
Ungute Gefühle => Nichts ist geklärt, Trauer, Wut etc.
Vorteile
Hat weniger Arbeit, bekommt
Zuwendung, Wünsche werden erfüllt,
Hilfe, Mittelpunkt etc.
Nachteile
Unselbstständig, wird nicht ernst
genommen, fühlt sich schuldig
Retter
Gutes Gefühl, Annerkennung,
Beachtung
Verfolger
Setzt sich durch, Überlegenheitsgefüht,
Machtgefühl, von eigenen Fehlern
ablenken
Eigene Bedürfnisse zurückgestellt, Burnout,
Nervenzusammenbrüche, Gefahr selbst zum
Opfer zu werden
Braucht unterlegene Personen, macht sich
unbeliebt, Hemmung des
Persönlichkeitswachstums
Opfer
Entwicklungspsychilogie (Erikson)
Orale Phase
0 – 18 Monate
Anale Phase
2. – 3. Lebensj.
Genital
4. – 6. Lebensj.
Latenz
7. – 12. Lebensj.
Pubertät /
Adoleszenz
13. – 18. Lebensj.
Urvertrauen gegenüber
Urmisstrauen
Autonomie gegenüber
Scham und Zweifel
Initiative gegenüber
Schuld
Können gegenüber
Minderwertigkeit
Identität gegenüber
Rollenverwirrung
Altersunterteilungen
Bestäger
=>
Das 3. Alter =>
50 – 69 Jahre
55 – 75 Jahre
Ich bin, was ich
bekomme
Ich bin, was ich will
Ich bin, was ich mir
vorstellen kann
Ich bin, was ich lerne
und kann
We bin ich?
Wer bin ich nicht?
Senioren
Das 4. Alter
Junge Alte
Alte Alte
=>
=>
=>
=>
70 Jahre +
80 Jahre +
65 – 80 Jahre
80 Jahre +
Psychosomatik bei älteren Menschen
Sensorischer Prozess
Kognitiver Prozess
Motorischer Prozess
=>
=>
=>
Reizaufnahme
Reizverarbeitung
Reizumsetzung
=>
=>
=>
Langsamer als normal
Langsamer als normal
Normal
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