Weiterbildungscurriculum Orthopädie und - Chirurgie

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Curriculum für die strukturierte Weiterbildung zum Facharzt für
Orthopädie und Unfallchirurgie
in der Abteilung Unfallchirurgie und Orthopädie am Kreiskrankenhaus Erding
Allgemeines:
Die Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie umfasst mind. 6 Jahre.
Der folgende Plan gilt als orientierende Leitlinie, angelehnt an die Inhalte der Bayerischen
Landesärztekammer.
Die entsprechenden Nachweise (OP-Berichte, Sonografiebefunde, Gutachten etc) sollte
jeder in Weiterbildung befindliche Arzt selber dokumentieren.
Einmal jährlich wird ein Strukturgespräch mit Herrn Priv. Doz. Dr. Konrad durchgeführt
werden, um den aktuellen Stand der Weiterbildung, evtl. noch fehlende Kenntnisse und die
Planung des weiteren Verlaufs festzuhalten und zu aktualisieren.
Die Einteilung der Weiterbildung erfolgt in die
Basisweiterbildung/Common trunk (24 Monate) sowie die
Fachweiterbildung (48 Monate).
Kreiskrankenhaus Erding - Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie
Chefarzt PD Dr. G. Konrad
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Stand April 2012
Allgemeine Lerninhalte des common trunk während des
1. und 2. Ausbildungsjahres
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in
 ethischen, wissenschaftlichen und rechtlichen Grundlagen ärztl. Handelns
 der ärztlichen Begutachtung
 den Maßnahmen der Qualitätssicherung
 der ärztlichen Gesprächsführung einschließlich Beratung von Angehörigen
 psychosomatischen Grundlagen
 der interdisziplinären Zusammenarbeit
 der Ätiologie, Pathophysiologie und Pathogenese von Krankheiten
 der Risikoeinschätzung, Aufklärung und Befunddokumentation
 labortechnisch gestützter Nachweisverfahren (Basislabor)
 den Grundlagen der Pharmakotherapie einschließlich Wechselwirkungen und
Arzneimittelmissbrauch und der gebietsbezogenen Arzneimitteltherapie
 der allgemeinen Schmerztherapie
 der interdisziplinären Indikationsstellung zur weiterführenden Diagnostik einschl. der
Differentialindikation und Interpretation radiologischer Befunde in Zusammenhang mit
gebietsbezogenen Fragestellungen (Teilnahme an täglicher Röntgendemo)
 der Betreuung von Schwerstkranken und Sterbenden sowie palliativmedizinisch zu
versorgender Patienten
 den psychosozialen, umweltbedingten und interkulturellen Einflüssen auf die
Gesundheit
 gesundheitsökonomische Auswirkungen ärztlichen Handelns
 den Strukturen des Gesundheitssystems
 Erkennung, Klassifizierung, Behandlung und Nachsorge chirurgischer Erkrankungen
und Verletzungen
 der Indikationsstellung zur konservativen und operativen Behandlung chirurgischer
Erkrankungen und Verletzungen
 den Prinzipien der perioperativen Diagnostik und Behandlung
 operativen Eingriffen und Operationsschritten
 der Wundversorgung, Wundbehandlung und Verbandslehre einschl. Impfprophylaxe/
Impfwesen
 den Grundlagen der gebietsbezogenen Tumortherapie
 der Erkennung und Behandlung von Infektionen einschl. epidemiologische
Grundlagen
 den Hygienemaßnahmen
 der Indikationsstellung, sachgerechten Probengewinnung und -behandlung für
Laboruntersuchungen und Einordnung der Ergebnisse in das jeweilige Krankheitsbild
 Analgesierungs- und Sedierungsmaßnahmen einschl. Behandlung akuter
Schmerzzustände
 Medizinischen Notfallsituationen, bzw. der Erkennung und Behandlung akuter
Notfälle einschl. lebensrettender Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der
Vitalfunktionen und Wiederbelebung einschl. Grundlagen der Beatmungstechnik und
intensivmedizinischer Basismaßnahmen
 der Indikationsstellung und Überwachung physikalischer Therapiemaßnahmen
 der medikamentösen Thromboseprophylaxe
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Chefarzt PD Dr. G. Konrad
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Stand April 2012
1. Ausbildungsjahr (Basisweiterbildung)
Im ersten Ausbildungsjahr erfolgt der Einsatz in der Notfallambulanz (3 Monate), auf der
unfallchirurgischen Station (3 Monate) sowie auf der chirurgischen Intensivstation (6 Monate)
– Ziel ist es, eine schnelle „Dienstfähigkeit“ zu erreichen.
Zeitfenster
3 Monate
Notfallambulanz
3 Monate
unfallchir.
Station
6 Monate
Intensivstation




Inhalte
Ultraschalluntersuchungen bei chirurgischen Erkrankungen und
Verletzungen, einschl. Gelenkpunktionen
Lokal- und Regionalanästhesien
Anhaltszahl
~ 25
Eingriffe aus dem Bereich der ambulanten Chirurgie
Erwerb von Erfahrungen und Kenntnissen im Umgang mit
medizinischen Notfallsituationen insb. auch Schwerverletzte
Erwerb von Kenntnissen und Erfahrungen in den typischen
Untersuchungs- und Anamnesetechniken bei Notfallpatienten
Patientenaufnahme, unfallchirurgisch-orthopädische
Untersuchung und Anamnese
Indikationsstellung zur konservativen und operativen
Behandlung chirurgischer Erkrankungen und Verletzungen
Wundversorgung, Wundbehandlung und Verbandslehre einschl.
Impfprophylaxe/ Impfwesen
~ 25
BK
Therapiepläne, physikalische Therapie
OP- Aufklärungen
Verbände, Infusionspläne, Transfusions- und Blutersatztherapie,
parenterale Ernährung einschl. Sodentechnik
Schmerztherapie
Entlassbriefe, Rehaanträge
Hygienemaßnahmen, Behandlung von Infektionen
Betreuung palliativmedizinisch zu versorgender Patienten und
Schwerstkranker und Sterbender
Infusions-, Transfusions- und Blutersatztherapie, enterale und
parenterale Ernährung einschl. Sondentechnik
Punktions- und Katherisierungstechniken einschl. der
Gewinnung von Untersuchungsmaterial, davon
Legen von Drainagen:
Legen von zentralvenösen Zugängen
Analgesierungs – und Sedierungsmaßnahmen einschl.
Behandlung akuter Schmerzzustände
Gebietsbezogene Arzneimitteltherapie
Ultraschalluntersuchung bei chirurgischen Erkrankungen und
Verletzungen
Betreuung palliativmedizinisch zu versorgender Patienten und
Schwerstkranker
Erkennung und Behandlung akuter Notfälle einschl.
lebensrettender Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der
Vitalfunktionen und Wiederbelebung einschl. Grundlagen der
Beatmungstechnik und intensivmedizinischer Basismaßnahmen
~ 50
~ 25
~ 25
BK
~ 50
~ 25
~ 25
> 25
> 25
> 50
BK
BK
> 50
> 10
> 25
> 50
BK
~ 25
BK
BK
Besuch des Strahlenschutzkurses (Einführungskurs, Basis- und Spezialkurs)
Besuch eines Abdomen-Sonografiekurses
Teilnahme an den internen Fortbildungsveranstaltungen
regelmäßige Lektüre mind. einer orthopädisch-unfallchirurgischen Fachzeitschrift
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Stand April 2012
2. Ausbildungsjahr (Basisweiterbildung)
Im zweiten Ausbildungsjahr erfolgt der Einsatz in der Notfallambulanz (3 Monate) und der
unfallchirurgischen Station (3 Monate). Zur Vermittlung der Grundlagen der
gebietsbezogenen Tumortherapie schließt sich eine 6-monatige Rotation in die Abteilung für
Allgemein- und Visceralchirurgie an. Hier findet ein Austausch mit einem Assistenzarzt der
Abteilung Allgemein- und Visceralchirurgie statt.
Zeitfenster
3 Monate
Notfallambulanz
3 Monate
unfallchir.
Station
6 Monate
allgemein- und
visceralchir.
Station



Inhalte
Ultraschalluntersuchungen bei chirurgischen Erkrankungen
und Verletzungen, einschl. Gelenkpunktionen
Lokal- und Regionalanästhesien
Anhaltszahl
~ 25
~ 25
Eingriffe aus dem Bereich der ambulanten Chirurgie
Erwerb von Erfahrungen und Kenntnissen im Umgang mit
medizinischen Notfallsituationen insb. auch Schwerverletzte
Erwerb von Kenntnissen und Erfahrungen in den typischen
Untersuchungs- und Anamnesetechniken bei Notfallpatienten
Patientenaufnahme, unfallchirurgisch-orthopädische
Untersuchung und Anamnese
Indikationsstellung zur konservativen und operativen
Behandlung chirurgischer Erkrankungen und Verletzungen
Wundversorgung, Wundbehandlung und Verbandslehre
einschl. Impfprophylaxe/ Impfwesen
~ 25
BK
Therapiepläne, physikalische Therapie
OP- Aufklärungen
Verbände, Infusionspläne, Transfusions- und
Blutersatztherapie, parenterale Ernährung einschl.
Sodentechnik
Schmerztherapie
Entlassbriefe, Rehaanträge
Hygienemaßnahmen, Behandlung von Infektionen
Betreuung palliativmedizinisch zu versorgender Patienten und
Schwerstkranker und Sterbender
Therapiepläne, onkologische Therapie
OP- Aufklärungen
Verbände, Infusionspläne, Transfusions- und
Blutersatztherapie, parenterale Ernährung einschl.
Sodentechnik
Schmerztherapie
Entlassbriefe, Rehaanträge
Hygienemaßnahmen, Behandlung von Infektionen
Betreuung palliativmedizinisch zu versorgender Patienten und
Schwerstkranker und Sterbender
~ 50
~ 25
BK
~ 50
~ 25
~ 25
> 25
> 25
> 50
BK
BK
~ 50
~ 25
> 25
> 25
> 50
BK
BK
Besuch eines Sonografiekurses für Bewegungsorgane einschl. Säuglingshüfte und
eines weiteren Kurses
Teilnahme an den internen Fortbildungsveranstaltungen
regelmäßige Lektüre mind. einer orthopädisch-unfallchirurgischen Fachzeitschrift
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Chefarzt PD Dr. G. Konrad
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Stand April 2012
Allgemeine Lerninhalte während der Fachweiterbildung zum Facharzt für
Orthopädie und Unfallchirurgie
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in
 der Vorbeugung, Erkennung, operativen und konservativen Behandlung, Nachsorge
und Rehabilitation von Verletzungen und deren Folgezuständen sowie von
angeborenen und erworbenen Formveränderungen, Fehlbildungen,
Funktionsstörungen und Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane unter
Berücksichtigung der Unterschiede in den verschiedenen Altersstufen
 der Behandlung von Schwer- und Mehrfachverletzten einschl. des
Traumamanagements
 den zur Versorgung im Notfall erforderlichen neurotraumatologischen,
gefäßchirurgischen, thoraxchirurgischen und viszeralchirurgischen Maßnahmen in
interdisziplinärere Zusammenarbeit
 der Erhebung einer intraoperativen radiologischen Befundkontrolle unter
Berücksichtigung des Strahlenschutzes
 der konservativen und funktionellen Behandlung von angeborenen und erworbenen
Deformitäten und Reifungsstörungen
 den Grundlagen der konservativen und operativen Behandlung rheumatischer
Gelenkerkrankungen
 den Grundlagen der operativen Behandlung von Tumoren der Stütz- und
Bewegunsorganen
 der Erkennung und Behandlung von Weichteilverletzungen, Wunden und
Verbrennungen einschl. Mitwirkung bei rekonstruktiven Verfahren
 der Erkennung und Behandlung von Verletzungen, Erkrankungen und
Funktionsstörungen der Hand
 der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Sportverletzungen und
Sportschäden sowie deren Folgen
 der Mitwirkung bei operativen Eingriffen höherer Schwierigkeitsgrade
 der Prävention und Behandlung von Knochenerkrankungen und der Osteoporose
 der Biomechanik
 chirotherapeutischer und physikalischer Maßnahmen einschl. funktioneller und
entwicklungsphysiologischer Übungsbehandlungen sowie des medizinischen
Aufbautrainings und der Gerätetherapie
 der technischen Orthopädie und Schulung des Gebrauchs orthopädischer Hilfsmittel
einschl. ihrer Überprüfung bei Anproben und nach Fertigstellung
 den Grundlagen der Durchgangsarzt- und Verletzungsartenverfahren der
gewerblichen Berufsgenossenschaften
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Chefarzt PD Dr. G. Konrad
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Stand April 2012
Der Einsatz während der Fachweiterbildung erfolgt in Rotation durch Station,
Notfallambulanz sowie OP- Bereich, hierbei wird insbesondere im letzten Jahr der
Schwerpunkt auf den operativen Bereich gelegt.
1. Ausbildungsjahr (Fachweiterbildung)
Zeitfenster
1.Jahr
Zentral-OP,
ambulantes
OP-Zentrum
ZNA



Inhalte
Stationsvisiten
Stationäre Aufnahmen mit Untersuchung, Anamnese und
Erstellung von Therapieplänen
Tägliche Teilnahme an Morgenbesprechungen und
Röntgendemonstrationen
Ultraschalluntersuchungen der Bewegungsorgane (davon 25
Notfallsonografien der Körperhöhlen)
Gutachtentätigkeit für Berufsgenossenschaften und
Versicherungen
Weichteileingriffe, Knochen und Gelenkeingriffe an Schulter,
Oberarm und Ellenbogen (auch Arthroskopien) und
Frakturversorgung
Implantatentfernungen
Frakturversorgungen Unterarm
Weichteilengriffe, Arthroskopien am Kniegelenk
Weichteileingriffe und Osteotomien am Unterschenkel
Frakturversorgung am Unterschenkel
Weichteileingriffe, Knochen- und Gelenkeingriffe am OSG
Frakturversorgung am OSG
Erste und zweite Assistenz bei größeren Eingriffen
Wundversorgung einschl. Behandlung thermischer und
chemischer Schädigungen
Eingriffe aus dem Bereich der ambulanten Chirurgie
Regional- und Lokalanästhesien
Injektions- und Punktionstechniken an Gelenken und
Wirbelsäule
Anhaltszahl
> 100
>100
BK
> 75
> 10
> 10
> 10
>5
> 10
>5
>5
> 10
>5
> 25
> 20
> 10
> 25
> 25
Besuch eines Notfallmedizin-Kurses und eines weiteren Kurses
Teilnahme an internen Fortbildungen (auch als Vortragender)
Fachlektüre
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Stand April 2012
2. Ausbildungsjahr (Fachweiterbildung)
Zeitfenster
2.Jahr
Zentral-OP,
ambulantes
OP-Zentrum
ZNA
Inhalte
Stationsvisiten
Stationäre Aufnahmen mit Untersuchung, Anamnese und
Erstellung von Therapieplänen
Tägliche Teilnahme an Morgenbesprechungen und
Röntgendemonstrationen
Ultraschalluntersuchungen der Bewegungsorgane (davon 25
Notfallsonografien der Körperhöhlen)
Gutachtentätigkeit für Berufsgenossenschaften und
Versicherungen
Mitwirkung und Dokumentation bei
Schwerverletztenbehandlungen (ISS > 16)
Anordnung, Überwachungen und Dokumentation von
Verordnungen orthopädischer Hilfsmittel
Komplexe OP-Aufklärungen
Konservative Behandlung einschl. schmerztherapeutischer
Maßnahmen bei Luxationen, Frakturen und Distorsionen,
degenerativer und entzündlicher Erkrankungen, angeborenen
und erworbenen Deformitäten (u.a. Fußdeformitäten >5,
Hüftreifungsstörungen > 5)
Weichteileingriffe, Knochen und Gelenkeingriffe an Schulter,
Oberarm und Ellenbogen (auch Arthroskopien) und
Frakturversorgung
Notfalleingriffe z.B. in Körperhöhlen, Tracheotomien,
Thoraxdrainagen, Thorakotomien, Laparotomien
Implantatentfernungen
Frakturversorgung am Unterarm
Sehnennähte, Synovektomien, Knochen- und Gelenkeingriffe
am Unterarm
Frakturen und Osteotomien am Kniegelenk
Osteosynthesen- und Endoprothesen bei Frakturen am
Hüftgelenk
Weichteileingriffe, Gelenkeingriffe, Osteotomien am Hüftgelenk
Weichteileingriffe und Osteotomien am Oberschenkel
Frakturversorgung Oberschenkel
Weichteileingriffe und Osteotomien am Unterschenkel
Frakturversorgung Unterschenkel
Weichteileingriffe, Knochen- und Gelenkeingriffe am OSG
Frakturversorgung am OSG
Frakturversorgung am Fuß
Weichteil- und Gelenkeingriffe, Osteotomien am Fuß
Eingriffe bei Infektionen an Weichteilen, Knochen und Gelenken
Eingriffe an Nerven und Gefäßen
Erste und zweite Assistenz bei größeren Eingriffen
Wundversorgung einschl. Behandlung thermischer und
chemischer Schädigungen
Kreiskrankenhaus Erding - Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie
Chefarzt PD Dr. G. Konrad
Häufigkeit
> 100
> 100
BK
> 75
> 10
>5
> 25
> 50
> 50
> 10
>5
> 15
>5
> 10
>5
>5
>5
>5
>5
>5
>5
> 10
>5
>5
>5
>5
>5
> 15
> 20
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Stand April 2012
Eingriffe aus dem Bereich der ambulanten Chirurgie
Injektions- und Punktionstechniken an Gelenken und
Wirbelsäule
> 20
> 25
 Besuch des AO Kurses Trauma I und eines weiteren Kurses
 Teilnahme an internen Fortbildungen (auch als Vortragender)
 Fachlektüre
3. Ausbildungsjahr (Fachweiterbildung)
Zeitfenster
3. Jahr
Zentral-OP
und
ambulantes
OPZentrum
ZNA
Inhalt
Stationsvisiten
Stationäre Aufnahmen mit Untersuchung, Anamnese und
Erstellung von Therapieplänen
Tägliche Teilnahme an Morgenbesprechungen und
Röntgendemonstrationen
Ultraschalluntersuchungen der Bewegungsorgane (davon 25
Notfallsonografien der Körperhöhlen)
Ultraschalluntersuchungen an Säuglingshüften
Gutachtentätigkeit für Berufsgenossenschaften und
Versicherungen
Mitwirkung und Dokumentation bei
Schwerverletztenbehandlungen (ISS > 16)
Anordnung, Überwachungen und Dokumentation von
Verordnungen orthopädischer Hilfsmittel
Komplexe OP-Aufklärungen
Konservative Behandlung einschl. schmerztherapeutischer
Maßnahmen bei Luxationen, Frakturen und Distorsionen,
degenerativer und entzündlicher Erkrankungen, angeborenen
und erworbenen Deformitäten (u.a. Fußdeformitäten >5,
Hüftreifungsstörungen > 5)
Indikation, Anordnung und Überwachung physikalischer
Therapiemaßnahmen in der orthopädisch-unfallchirurgischen
Frührehabilitation
Notfalleingriffe z.B. in Körperhöhlen, Tracheotomien,
Thoraxdrainagen, Thorakotomien, Laparotomien
Operative Eingriffe an der Wirbelsäule (z.B Kyphoplastien,
Metallentfernungen)
Sehnennähte, Synovektomien, Knochen- und Gelenkeingriffe
am Unterarm
Frakturen und Osteotomien am Kniegelenk
Osteosynthesen- und Endoprothesen bei Frakturen am
Hüftgelenk
Weichteileingriffe, Gelenkeingriffe, Osteotomien am Hüftgelenk
Weichteileingriffe und Osteotomien am Oberschenkel
Frakturversorgung Oberschenkel
Frakturversorgung am Fuß
Weichteil- und Gelenkeingriffe, Osteotomien am Fuß
Eingriffe bei Infektionen an Weichteilen, Knochen und Gelenken
Eingriffe an Nerven und Gefäßen
Erste Assistenz bei Eingriffen höherer Schwierigkeitsgrade
(davon 5 bei Becken- und 5 bei Wirbelsäuleneingriffen)
Wundversorgung einschl. Behandlung thermischer und
chemischer Schädigungen
Eingriffe aus dem Bereich der ambulanten Chirurgie
Injektions- und Punktionstechniken an Gelenken und
Kreiskrankenhaus Erding - Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie
Chefarzt PD Dr. G. Konrad
Häufigkeit
> 100
> 100
BK
> 75
> 25
> 10
>5
> 25
> 50
> 50
> 25
>5
>5
> 15
>5
>5
>5
>5
>5
>5
> 15
>5
>5
> 10
> 20
> 20
> 25
8
Stand April 2012
Wirbelsäule
Osteodensitometrien (in Kooperation mit der radiologischen
Abteilung)



> 25
Besuch des AO Kurses Trauma II und eines weiteren Kurses
Teilnahme an internen Fortbildungen (auch als Vortragender)
Fachlektüre
4. Ausbildungsjahr (Fachweiterbildung)
Zeitfenster
4. Jahr
Zentral-OP,
ambulantes
OPZentrum
ZNA



Inhalt
Stationsvisiten
Stationäre Aufnahmen mit Untersuchung, Anamnese und
Erstellung von Therapieplänen
Tägliche Teilnahme an Morgenbesprechungen und
Röntgendemonstrationen
Ultraschalluntersuchungen der Bewegungsorgane
Ultraschalluntersuchungen an Säuglingshüften
Gutachtentätigkeit für Berufsgenossenschaften und
Versicherungen
Mitwirkung und Dokumentation bei
Schwerverletztenbehandlungen (ISS > 16)
Indikationsstellung und Komplexe OP-Aufklärungen
Indikation, Anordnung und Überwachung physikalischer
Therapiemaßnahmen bei chronisch-orthopädischen
Erkrankungen (z.B. Rheumatische Erkrankungen)
Hüft-Endoprothesen bei Koxarthrose
Weichteil- und Gelenkeingriffe, Osteotomien am Hüftgelenk
Osteotomien und Endoprothesen am Kniegelenk
Eingriffe an der Wirbelsäule (z.B. Frakturen, Dekompressionen)
Erste Assistenz bei Eingriffen höherer Schwierigkeitsgrade
(davon 5 bei Becken- und 5 bei Wirbelsäuleneingriffen)
Injektions- und Punktionstechniken an Gelenken und
Wirbelsäule
Osteodensitometrien (in Kooperation mit der radiologischen
Abteilung)
Häufigkeit
> 100
> 100
BK
> 75
> 25
> 10
>5
> 50
> 25
>10
>5
> 10
>5
> 10
> 25
> 25
Besuch des ATLS-Kurses und eines weiteren Kurses
Teilnahme an internen Fortbildungen (auch als Vortragender)
Fachlektüre
Kreiskrankenhaus Erding - Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie
Chefarzt PD Dr. G. Konrad
9
Stand April 2012
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