Ströme in einer Parallelschaltung

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Reihen- und Parallelschaltung
Erinnere dich: Spannung, Strom, Widerstand ................................................................................................... 2
Lösungen Blatt1: Spannung, Strom, Widerstand ............................................................................................. 3
Lösungen Blatt2: Spannung, Strom, Widerstand ............................................................................................. 4
Ströme in einer Reihenschaltung.......................................................................................................................... 5
Lösungen: Ströme in einer Reihenschaltung .................................................................................................... 6
Spannungen an einer Reihenschaltung ................................................................................................................ 7
Lösungen: Spannungen an einer Reihenschaltung ........................................................................................... 8
Ersatzwiderstand der Reihenschaltung ............................................................................................................... 9
Lösungen: Ersatzwiderstand der Reihenschaltung ......................................................................................... 10
Übungen zur Reihenschaltung............................................................................................................................ 11
Lösungen: Übungen zur Reihenschaltung ...................................................................................................... 12
Ströme in einer Parallelschaltung ...................................................................................................................... 13
Lösungen: Ströme in einer Parallelschaltung ................................................................................................. 14
Spannungen an einer Parallelschaltung ............................................................................................................ 15
Lösungen: Spannungen an einer Parallelschaltung ........................................................................................ 16
Ersatzwiderstand bei einer Parallelschaltung ................................................................................................... 17
Lösungen: Ersatzwiderstand bei einer Parallelschaltung ............................................................................... 18
Übungen zur Parallelschaltung .......................................................................................................................... 19
Lösungen Blatt 1: Übungen zur Parallelschaltung ......................................................................................... 19
Lösungen Blatt 1: Übungen zur Parallelschaltung ......................................................................................... 20
Lösungen Blatt 2: Übungen zur Parallelschaltung ......................................................................................... 21
Modell zur Reihenschaltung ............................................................................................................................... 22
Modell zur Parallelschaltung .............................................................................................................................. 22
Lösung: Modell zur Reihenschaltung ............................................................................................................ 23
Lösung: Modell zur Parallelschaltung ........................................................................................................... 23
Test........................................................................................................................................................................ 24
Lösungen Blatt1: Test .................................................................................................................................... 25
Lösungen Blatt2: Test .................................................................................................................................... 26
E r i n n e r e d i c h : S p a n n u n g , S t r o m, W i d e r s t a n d
1. Erkläre den Begriff Stromstärke.
Nenne Formelzeichen und Maßeinheit.
2. Erkläre den Begriff Spannung.
Nenne Formelzeichen und Maßeinheit.
3. Zeichne ein "Wassermodell" für
einen elektrischen Stromkreis.
Ordne den Teilen des Modells denen
eines elektrischen Stromkreises zu.
4. Ein Akku wird geladen. Was
geschieht in ihm?
5. Was bedeuten Plus und Minus bei
einer Batterie?
6. Unterscheide
physikalischer
und
Stromrichtung.
zwischen
technischer
7. An einem einfachen Stromkreis
soll gleichzeitig eine Strom- und
Spannungsmessung
durchgeführt
werden.
Fertige eine Schaltskizze an!
8. Durch einen Widerstand von 800
Ohm fließt ein Strom von 40 mA.
Wie groß ist die anliegende
Spannung?
9. An einem Widerstand von 2400
Ohm liegt eine Spannung von 18 V.
Wie groß ist der fließende Strom?
Beachte die Form des Lösungsweges:
Gegeben - gesucht – Formel – Werte
einsetzen –Ergebnis mit Maßeinheit!
10. An einem Widerstand liegt eine
Spannung von 12 V, der fließende
Strom beträgt 2,4 mA.
Wie groß ist er?
11. Wie lautet das Ohmsche Gesetz,
was sagt es aus?
12. An einem einfachen Stromkreis
wurde
eine
Stromund
Spannungsmessung durchgeführt und
ein zugehöriges Meßprotokoll erstellt.
Nenne
und
beschreibe
die
Möglichkeiten, um festzustellen, ob
das Ohmsche Gesetz gilt.
13. Wie hat man sich den inneren
Aufbau eines Drahtes vorzustellen?
14. Was geschieht und wie äußert sich
das, wenn ein stromdurchflossener
Leiter mit einem Bunsenbrenner
erhitzt wird?
15. Welche Bedeutung hat das Wort
Widerstand?
16. Erkläre, warum das Ohmsche
Gesetz für eine Lampe nicht gilt.
17. Baue eine Reihenschaltung und
eine Parallelschaltung aus je zwei
Lampen auf.
a) Fertige je Schaltung eine Skizze an.
b)Was ist zu beobachten, wenn eine
Lampe ausgedreht wird?
c) Erklären die unterschiedlichen
Beobachtungen.
Lösungen Blatt1: Spannung, Strom, Widerstand
1. Stromstärke:
Die Menge an Ladungen (Elektronen), die in einer bestimmten Zeit die Messstelle
in einem Stromkreis passieren.
Formelzeichen: I
Maßeinheit: A (Ampere)
2. Spannung:
Der Ladungsunterschied zwischen Pluspol und Minuspol.
Formelzeichen: U
Maßeinheit: V (Volt)
3. Behälter
Batterie
Wasserstandsunterschied Spannung
Wasserrad mit Last
Widerstand
4. Pluspol:
Minuspol:
5.
Wasser
fließendes Wasser
Absperrventil
Rohre
Elektronen
Strom
Schalter
Leiter (Kabel)
Mangel an Ladung (zu wenige Elektronen)
Überschuss an Ladung (zu viele Elektronen)
Ein Akku wird geladen. Was geschieht in ihm?
Vom Pluspol werden Elektronen abgezogen, zum Minuspol werden Elektronen gedrückt
6. Physikalische Stromrichtung:
Technischer Stromrichtung
Der Strom fließt vom Minuspol zum Pluspol.
Der Stromrichtung wird vom Pluspol zum Minuspol
dargestellt.
7. Schaltskizze eines Stromkreises mit
Strom- und Spannungsmessung:
8. Gegeben: I = 40mA,
R = 800Ω
Gesucht: U
U = I ·R = 40mA · 800Ω = 32 000mV = 32V
Lösungen Blatt2: Spannung, Strom, Widerstand
9. Gegeben: U = 18V,
Gesucht: I
R = 2400Ω
10. Gegeben: U = 12V,
Gesucht: R
I = 2,4mA
I
U
18 V
18000 mV


 7,5mA
R 2400 
2400 
R
U
12 V
12000 mV


 5000 
I 2,4mA
2,4mA
11. Ohmsches Gesetz: Die Stromstärke ist der anliegenden Spannung proportional. Wird die
Spannung verdoppelt (x-mal so groß), so ist auch die Stromstärke doppelt (x-mal) so groß.
12.
13.
An einem einfachen Stromkreis wurde eine Strom- und Spannungsmessung durchgeführt
und ein zugehöriges Messprotokoll erstellt.
Nenne und beschreibe die Möglichkeiten, um festzustellen, ob das Ohmsche Gesetz gilt.
Diagramm zeichnen:
Zeichne ein U-I-Diagramm. Die Punkte im Diagramm liegen (fast) auf
einer Geraden.
Quotienten bilden:
Bilde die Quotienten U/I. Alle Quotienten (Ergebnisse) sind (fast gleich
groß.)
Wie hat man sich den inneren Aufbau eines Drahtes vorzustellen?
Ein Draht besteht aus vielen Atomen, die um ihre festen Plätze schwingen. Zwischen ihnen
bewegen sich unregelmäßig die freien Elektronen in alle Richtungen, vergleichbar einem
Mückenschwarm, der an einer Stelle steht.
Was geschieht und wie äußert sich das, wenn ein stromdurchflossener Leiter mit einem
Bunsenbrenner erhitzt wird?
Der Draht glüht, die Stromstärke sinkt. Die Atome des Drahtes schwingen stärker um ihre Plätze
und behindern stärker die Bewegung der Elektronen.
14.
Welche Bedeutung hat das Wort Widerstand?
a) Die Behinderung des fließenden Stromes. b) Der Quotient U/I heißt Widerstand.
15. Ohmsches Gesetz deutet, dass der Quotient aus Spannung und Stromstärke, also der
Widerstand, konstant bleibt. Bei einer kleinen Spannung glüht der Draht nicht, die Elektronen
können sich „normal“ durch den Leiter bewegen. Bei der Betriebsspannung glüht der Draht. Die
Atome des Drahtes schwingen um ihre Plätze und behindern die Bewegung der Elektronen. Der
Widerstand des Drahtes wächst.
16.
Baue eine Reihenschaltung und eine Parallelschaltung aus je zwei Lampen auf.
a) Fertige je Schaltung eine Skizze an.
b)Was ist zu beobachten, wenn eine Lampe ausgedreht wird?
c) Erklären die unterschiedlichen Beobachtungen.
Reihenschaltung: Dreht man eine Lampe heraus,
verlöschen beide. Beide Lampen haben einen
gemeinsamen Stromkreis.
Parallelschaltung: Dreht man eine Lampe heraus, leuchtet
die andere weiter. Jede Lampe hat einen eigenen
Stromkreis.
S t r ö me i n e i n e r R e i h e n s c h a l t u n g
1. Skizziere eine Reihenschaltung aus
zwei Widerständen unterschiedlicher
Größe und der Batterie. Zeichne dort
Amperemeter ein, wo Ströme gemessen
werden können.
Widerstand:
2. Stelle die Reihenschaltung im Wassermodell dar. Ergänze dazu die Skizze und ordne den Teilen des Modells
die Teile der Reihenschaltung zu.
voller Behälter
leerer Behälter
3. Der elektrische Strom wird im Modell durch ....................................................... dargestellt.
Wasser-Stromstärken kann man mit Wasseruhren
messen. Zeichne dort
Wasseruhren ein, wo möglicherweise unterschiedlich große Ströme fließen. Wasser-Ströme können in der
Maßeinheit ........................... gemessen werden.
4. Stelle gegenüber und ergänze:
Modell
Elektrischer Stromkreis
Bezeichnung
Größe
Wasser-Stromstärke aus dem vollen Tank in 60 l/s
das erste Wasserrad.
Bezeichnung
Größe
600 mA
Wasser-Stromstärke durch das "kleine"
Wasserrad.
Wasser-Stromstärke durch das "große"
Wasserrad.
5. Schalte zwei Widerstände in Reihe. Miss nacheinander mit einem Amperemeter die Ströme. Kontrolliere die
Batteriespannung. (Füge in deine Schaltskizze ein Voltmeter ein)
a.
b.
;
R2 = 100 
UBatt = 12V
R1 = 200 
I1 = ..............
;
I2 = ..............
;
R2 = 500 
UBatt = 12V
R1 = 100 
I1 = ..............
;
I2 = ..............
;
IBatt = ..............
;
IBatt = ..............
6. Sind die Messwerte andere, wenn die Reihenfolge der Widerstände vertauscht wird? Messen!
7. Vergleiche den Batteriestrom mit den Strömen durch die Widerstände. Deute die Messwerte im
Wassermodell. Formuliere sprachlich und mathematisch ein Ergebnis.
Lösungen: Ströme in einer Reihenschaltung
1. Skizziere eine Reihenschaltung aus
zwei
Widerständen
unterschiedlicher Größe und der
Batterie. Zeichne dort Amperemeter
ein, wo Ströme gemessen werden
können.
Widerstand:
2. Stelle die Reihenschaltung im Wassermodell dar. Ergänze dazu die Skizze und ordne den Teilen des Modells
die Teile der Reihenschaltung zu.
3. Der elektrische Strom wird im Modell durch fließendes Wasser dargestellt.
Wasser-Stromstärken kann man mit Wasseruhren
messen. Zeichne dort
Wasseruhren ein, wo möglicherweise unterschiedlich große Ströme fließen. Wasser-Ströme können in der
Maßeinheit Liter pro Sekunde gemessen werden.
4. Stelle gegenüber und ergänze: Hier sollen Vermutungen geäußert werde, die können nicht falsch sein.
Modell
Elektrischer Stromkreis
Bezeichnung
Größe
Wasser-Stromstärke aus dem vollen Tank in 60 l/s
das erste Wasserrad.
Bezeichnung
Strom zwischen Minuspol und großem
Widerstand.
Größe
600 mA
Wasser-Stromstärke durch das "kleine"
Wasserrad.
60 l/s
Strom zwischen den Widerständen.
600 mA
Wasser-Stromstärke durch das "große"
Wasserrad.
60 l/s
Strom zwischen kleinem Widerstand und
Pluspol.
600 mA
5. Schalte zwei Widerstände in Reihe. Miss nacheinander mit einem Amperemeter die Ströme. Kontrolliere die
Batteriespannung. (Füge in deine Schaltskizze ein Voltmeter ein)
R1 = 200 
;
R2 = 100 
a.
b.
UBatt = 12V
I1 = 40mA
;
I2 = 40mA ;
;
R2 = 500 
UBatt = 12V
R1 = 100 
I1 = 20mA
;
I2 = 20mA ;
IBatt = 40mA
IBatt = 20mA
6. Sind die Messwerte andere, wenn die Reihenfolge der Widerstände vertauscht wird? Messen!
Die Reihenfolge der Widerstände hat keinen Einfluss.
7. Vergleiche den Batteriestrom mit den Strömen durch die Widerstände. Deute die Messwerte im
Wassermodell. Formuliere sprachlich und mathematisch ein Ergebnis.
Die Ströme sind stets gleich groß: IBatt = I1 = I2. Die Größe des Stromes ist aber von der Größe der
Widerständen abhängig.
Spannungen an einer Reihenschaltung
1. Skizziere eine Reihenschaltung mit den
Widerständen (R1 = 200 ; R2 = 100 )
und
einer
Batterie.
Zeichne
dort
Spannungsmesser ein, wo Spannungen
gemessen werden können.
Widerstand:
2. Stelle die Reihenschaltung im Wassermodell dar.
....
voller Behälter
leerer Behälter
3. Die elektrische Spannung der Batterie wird im Modell .........................................................................
............................................... dargestellt. Der Wasserdruck treibt die Wasserräder an.
Der Wasserdruck wird am großem und am kleinen Wasserrad gemindert. Zeichne Druckmesser ein, die den
äußeren Druck und den Druck an den Wasserrädern messen.
4. Stelle gegenüber und ergänze:
Modell
Bezeichnung
Druck zwischen dem vollen
und dem leeren Behälter
Elektrischer Stromkreis
Größe
5 bar
Bezeichnung
Größe
12 V
Druckunterschied durch das
kleine Wasserrad
Druckunterschied durch das
große Wasserrad
5. Schalte die oben genannten Widerstände in Reihe und miss die Batteriespannung und die Spannungen an den
Widerständen.
1.
UBatt = 12V
R1 = 200 
U1 = ..............
2.
UBatt = 9V
U1 = ..............
;
R2 = 100 
;
U2 = ..............
;
U2 = ..............
6. Sieh dir die Werte für die Batteriespannung und die Spannungen an den Widerständen an.
Formuliere sprachlich und mathematisch ein Ergebnis.
7. Prüfe die Spannungen an den Widerstanden bei folgen den Kombinationen:
1.
UBatt = 12V
R1 = 50, R2 = 100  U1 = .............. ;
U2 = ..............
2.
UBatt = 12V
R1 = 100, R2 = 500  U1 = .............. ;
U2 = ..............
Was fällt dir auf? Formuliere den Zusammenhang schriftlich.
Lösungen: Spannungen an einer Reihenschaltung
1. Skizziere eine Reihenschaltung mit den
Widerständen (R1 = 200 ; R2 = 100 )
und
einer
Batterie.
Zeichne
dort
Spannungsmesser ein, wo Spannungen
gemessen
werden
können.
2. Stelle die Reihenschaltung im Wassermodell dar.
3. Die elektrische Spannung der Batterie wird im Modell durch unterschiedliche Wasserstände in den
Behältern dargestellt. Der Wasserdruck treibt die Wasserräder an.
Der Wasserdruck wird am großem und am kleinen Wasserrad gemindert. Zeichne Druckmesser ein, die den
äußeren Druck und den Druck an den Wasserrädern messen.
4. Stelle gegenüber und ergänze: Hier sollen Vermutungen geäußert werde, die können nicht falsch sein.
Modell
Bezeichnung
Druck zwischen dem vollen
und dem leeren Behälter
Elektrischer Stromkreis
Größe
5 bar
Bezeichnung
Batteriespannung
Größe
12 V
Druckunterschied durch das
kleine Wasserrad
5 bar
Spannung am großen Widerstand
12 V
Druckunterschied durch das
große Wasserrad
5 bar
Spannung am kleinen Widerstand
12 V
5. Schalte die oben genannten Widerstände in Reihe und miss die Batteriespannung und die Spannungen an den
Widerständen.
1.
UBatt = 12V
R1 = 200 
U1 = 8V
2.
UBatt = 9V
U1 = 6V
;
;
U2 = 4V
;
U2 = 3V
R2 = 100 
6. Sieh dir die Werte für die Batteriespannung und die Spannungen an den Widerständen an.
Formuliere sprachlich und mathematisch ein Ergebnis.
Addiert man die Spannungen an den Widerständen, ergibt sich die Batteriespannung: UBatt = U1 + U2
7. Prüfe die Spannungen an den Widerstanden bei folgen den Kombinationen:
1.
UBatt = 12V
R1 = 50, R2 = 100  U1 = 4V ;
U2 = 8V
2.
UBatt = 12V
R1 = 100, R2 = 500  U1 = 2V ; U2 = 10V
Was fällt dir auf? Formuliere den Zusammenhang schriftlich.
- Am größeren Widerstand liegt die größere Spannung.
- Die Spannungen und Widerstände sind proportional: doppelt so großer Widerstand, doppelt so große
Spannung.
Ersatzwiderstand der Reihenschaltung
1. Stelle eine Reihenschaltung zweier Widerstände unterschiedlicher Größe im Wassermodell dar.
voller Behälter
leerer Behälter
2. Der elektrische Widerstand wird im Modell durch .................................................................. dargestellt.
Die Wasserräder hemmen den Wasserstrom.
Will man die beiden Wasserräder durch ein einziges ersetzen, muss das Ersatzrad so beschaffen sein, das es den
Wasserstrom in gleicher Stärke hemmt wie zwei Räder in Reihe. Gleiche Hemmung bedeutet :
..........................................................................................................................................................................
..........................................................................................................................................................................
3. Skizziere eine Reihenschaltung aus drei
Widerständen R1 = 200 , R2 = 200  und
R3 = 100  mit einer Batterie.
Zeichne ein Amperemeter zur Strommessung
und ein Voltmeter zur Messung der
Batteriespannung ein.
4. Schalte die drei Widerstände in Reihe. Miss für die Batteriespannung UBatt = 12V den Batteriestrom.
UBatt = 12V
IBatt = ...............
geschätzt: RReihe = ...........
5. Ersetze die drei Widerstände der Schaltung durch
einen einzigen. Vergleiche dessen Größe mit den
Werten der Einzelwiderstände.
Formuliere mathematisch und sprachlich (Aufgabe 6),
wie man den Ersatzwiderstand in einer
Reihenschaltung ermittelt.
RReihe = ................................................
6. Der Ersatzwiderstand ist ein wirklicher Ersatz für die Einzelwiderstände, wenn
...........................................................................................................................................................................
7. Den Ersatzwiderstand RReihe kann man berechnen, indem man die Batteriespannung durch den Batteriestrom
teilt. Rechne für die Reihenschaltung R1 = 200 , R2 = 200  und R3 = 100  nach:
UBatt = 12V, IBatt = .............
Lösungen: Ersatzwiderstand der Reihenschaltung
1) Stelle eine Reihenschaltung zweier Widerstände unterschiedlicher Größe im Wassermodell dar.
2) Der elektrische Widerstand wird im Modell durch Wasserräder mit anhängender Last dargestellt.
Die Wasserräder hemmen den Wasserstrom.
Will man die beiden Lasten durch ein einzige ersetzen, muss der Ersatz so beschaffen sein, das es den
Wasserstrom in gleicher Stärke hemmt wie zwei einzelne Lasten in Reihe. Gleiche Hemmung bedeutet :
Bei gleich starkem Wasserdruck muss ein gleich starker Wasserstrom fließen.
3)
Skizziere eine Reihenschaltung aus drei
Widerständen R1 = 200, R2 = 200 
und R3 = 100  mit einer Batterie.
Zeichne
ein
Amperemeter
zur
Strommessung und ein Voltmeter zur
Messung der Batteriespannung ein.
4) Schalte die drei Widerstände in Reihe. Miss für die Batteriespannung UBatt = 12V den Batteriestrom.
UBatt = 12V
geschätzt: RReihe = 800Ω
IBatt = 24 mA
5) Ersetze die drei Widerstände der Schaltung durch
einen einzigen. Vergleiche dessen Größe mit den
Werten
der
Einzelwiderstände.
Formuliere sprachlich und mathematisch, wie
man
den
Ersatzwiderstand
in
einer
Reihenschaltung ermittelt.
RReihe = R1 + R2
6) Der Ersatzwiderstand ist ein wirklicher Ersatz für die Einzelwiderstände, wenn
bei gleich großer Spannung durch den Ersatzwiderstand ein gleich großer Strom fließt wie durch die
Reihenschaltung.
7) Den Ersatzwiderstand RReihe kann man berechnen, indem man die Batteriespannung durch den Batteriestrom
teilt. Rechne für die Reihenschaltung R1 = 200 , R2 = 200  und R3 = 100  nach:
UBatt = 12V, IBatt = 24mA
IRe ihe 
UBatt 12000 mV

 500 
IBatt
24mA
Übungen zur Reihenschaltung
1. Reihenschaltung: UBatt = 18V, R1 = 200Ω,
ges.: RReihe, I,
R2 = 300Ω
U1,
U2
2. Durch die Reihenschaltung der Widerstände 200 und 100 fließt ein Strom
von 50 mA.
A) Wie groß sind die Spannungen an den Widerständen?
B) Wie groß ist die Batteriespannung?
3. Reihenschaltung: UBatt = 10V, I. = 200mA
ges.: RReihe, R1,
U1 = 4V
R 2,
U2
4. Ein Signallämpchen einer Modelleisenbahn hat folgende Kenndaten: 4V, 0,1A.
In der Anlage steht jedoch nur eine Spannung von 9V zur Verfügung.
A) Was ist zu tun ? Fertige eine Schaltskizze an.
B) Berechne die Größe des Vorwiderstandes.
5. Ein Widerstand liegt an einer Batterie von 12V, es fließt ein Strom von 100mA.
A) Wie groß ist der Widerstand?
Zu diesem Widerstand wird ein gleich großer in Reihe geschaltet.
B) Wie groß ist der Widerstand der Reihenschaltung?
C) Wie groß sind die Spannungen an den Widerständen?
D) Wie groß ist der Batteriestrom?
6. Zeichne ein Messschaltung:
Eine Reihenschaltung aus einer Glühlampe und einem Widerstand soll untersucht
werden. Die Schaltung liegt an einer 9V Batterie. Die Spannung an der Glühlampe wird
gemessen. Außerdem befindet sich ein Amperemeter in der Schaltung.
7. Die Kerzen einer Christbaumbeleuchtung benötigen eine Spannung von 22V. Die
Netzspannung beträgt 220V. Zeichne das Schaltbild.
8. An die Anschlüsse der nebenstehenden Schaltung wird paarweise eine Spannung
von 6 V gelegt.
Es fließen folgende Ströme:
Anschluss 1 und 3 : 10mA
Anschluss 2 und 3 : 15mA
Anschluss 1 und 2 : 20mA
Lösungen: Übungen zur Reihenschaltung
1.
Gegeben: Reihenschaltung:
UBatt = 18V,
R1 = 200Ω,
R2 = 300Ω
Rreihe = R1 + R2 = 200Ω + 300Ω = 500Ω
IRe ihe 
2.
3.
UBatt
18 V

 0,036 A
R Re ihe
500 
IReihe = I1 = I2
U1 = I1· R1 = 0,036A · 200Ω = 7,2V
U2 = UBatt – U1 = 18V – 7,2V = 11,8V
Gegeben: Reihenschaltung:
R1 = 200Ω,
I = 50mA,
A)
U1 = I1· R1 = 0,05A · 200Ω = 10V,
B)
UBatt = U1 + U2 = 15V
Gegeben: Reihenschaltung:
R2 = 100Ω
U2 = I2· R1 = 0,05A · 100Ω = 5V
UBatt = 10V,
IBatt = 200mA
U1 = 4V
I = I1 = I2
R Re ihe 
UBatt
10 V

 50 
IBatt
0,2A
R1 
R2 = RReihe – R1 = 50Ω - 20Ω = 30Ω
4.
U1
4V

 20
I1 0,2A
U2 = UBatt – U1 = 10V – 4V = 6V
Man muss einen Widerstand in Reihe schalten.
Gegeben: ULampe = 4V, ILampe = 0,1A
UWiderstand = 9V – 4V = 5V
U
5V
R  Widers tan d 
 50 
ILampe
0,1A
5.
A)
Gegeben: U = 12V, I = 0,1A
U 12 V
B) RReihe = 2 · 120Ω = 240Ω
R 
 120 
I
0,1A
C)
gleich große Widerstände  gleich große Spannungen: 6V
D)
IBatt 
UBatt
12 V

 0,05 A
R Re ihe
240 
7.
6.
8.
Durch Rechnen und dann Probieren findet man die dargestellte Lösung.
U = 6V
Anschluss 1 und 3 : 10mA
U
6V
R 
 600 
I 0,01A
Anschluss 2 und 3 : 15mA
R = 400Ω
Anschluss 1 und 2 : 20mA
R = 300Ω
S t r ö me i n e i n e r P a r a l l e l s c h a l t u n g
1. Skizziere eine Parallelschaltung aus
zwei Widerständen unterschiedlicher
Größe und der Batterie. Zeichne dort
Amperemeter ein, wo Ströme gemessen
werden können.
Widerstand:
2. Stelle die Parallelschaltung zweier Widerstände im Wassermodell dar.
voller Behälter
leerer Behälter
3. Der elektrische Strom wird im Modell durch ........................................................ dargestellt.
Wasser-Stromstärken kann man mit Wasseruhren
messen.
Zeichne dort Wasseruhren ein, wo möglicherweise unterschiedlich große Ströme fließen. Wasser-Ströme
können in der Maßeinheit ............................ gemessen werden.
4. Stelle gegenüber und ergänze:
Modell
Bezeichnung
Größe
Wasser-Stromstärke aus dem vollen Tank. 60 l/s
Elektrischer Stromkreis
Bezeichnung
Größe
600
mA
Wasser-Stromstärke durch das Was-serrad
mit dem kleineren Gewicht.
Wasser-Stromstärke durch das Was-serrad
mit dem kleineren Gewicht.
5. Schalte zwei Widerstände parallel. Miss nacheinander mit einem Amperemeter die Ströme. Kontrolliere die
Batteriespannung. (Füge in deine Schaltskizze ein Voltmeter ein)
1.
2.
UBatt = 12V
UBatt = 12V
R1 = 200 
I1 = ..............
;
R2 = 100 
;
I2 = ..............
R1 = 100 
;
R2 = 500 
I1 = ..............
;
I2 = ..............
;
IBatt = ..............
;
IBatt = ..............
6. Vergleiche den Batteriestrom mit den Strömen durch die Widerstände. Deute die Messwerte im
Wassermodell. Vergleiche die Größe der Widerstande mit der Größe der durchfließenden Ströme. Was fällt
auf. Formuliere sprachlich und mathematisch ein Ergebnis.
7. Schalte einen 500  - Widerstand in Reihe mit einer Glühlampe. Stelle die Spannung so ein, dass der
Glühfaden gerade glimmt. Schalte dann nacheinander zwei weitere Widerstände parallel zum 500  Widerstand. Fertige erst eine Schaltskizze an. Notiere deine Beobachtung, deute sie schriftlich.
Lösungen: Ströme in einer Parallelschaltung
1) Skizziere eine Parallelschaltung aus zwei
Widerständen unterschiedlicher Größe und der
Batterie. Zeichne dort Amperemeter ein, wo
Ströme gemessen werden können.
Widerstand
2) Stelle die Parallelschaltung zweier Widerstände im Wassermodell dar.
3) Der elektrische Strom wird im Modell durch fließendes Wasser dargestellt.
Wasser-Stromstärken kann man mit Wasseruhren
messen.
Zeichne dort Wasseruhren ein, wo möglicherweise unterschiedlich große Ströme fließen. Wasser-Ströme
können in der Maßeinheit Liter je Sekunde gemessen werden.
4) Stelle gegenüber und ergänze: Hier sollen Vermutungen geäußert werde, die können nicht falsch sein.
Modell
Elektrischer Stromkreis
Bezeichnung
Größe
Bezeichnung
Größe
Wasser-Stromstärke aus dem vollen Tank.
60 l/s
Stromstärke aus der Batterie.
600 mA
Wasser-Stromstärke durch das Wasserrad
20 l/s
Stromstärke durch den großen
200 mA
mit dem kleineren Gewicht.
Widerstand.
Wasser-Stromstärke durch das Wasserrad
40 l/s
Stromstärke durch den kleinen
400 mA
mit dem kleineren Gewicht.
Widerstand.
5.
6.
7.
Schalte zwei Widerstände parallel. Miss nacheinander mit einem Amperemeter die Ströme. Kontrolliere die
Batteriespannung. (Füge in deine Schaltskizze ein Voltmeter ein)
R1 = 200 
;
R2 = 100 
UBatt = 12V
I1 = 60mA
;
I2 = 120mA ;
;
R2 = 500 
UBatt = 12V
R1 = 100 
I1 = 120mA
;
I2 = 24mA ;
IBatt = 180mA
IBatt = 144mA
Vergleiche den Batteriestrom mit den Strömen durch die Widerstände. Deute die Messwerte im
Wassermodell. Vergleiche die Größe der Widerstande mit der Größe der durchfließenden Ströme. Was fällt
auf. Formuliere sprachlich und mathematisch ein Ergebnis.
- Addiert man die Ströme durch die Widerstände, ergibt sich der Batteriestrom: I Batt = I1 + I2.
- Durch den kleineren Widerstand fließt der größere Strom.
- Die Ströme sind den Widerständen umgekehrt proportional:
Doppelter Widerstand  halb so großer
Strom.
Schalte einen 500  - Widerstand in Reihe mit einer Glühlampe. Stelle die Spannung so ein, dass der
Glühfaden gerade glimmt. Schalte dann nacheinander zwei weitere Widerstände parallel zum 500  Widerstand. Fertige erst eine Schaltskizze an. Notiere deine Beobachtung, deute sie schriftlich.
Beobachtung: Mit jedem Zuschalten eines Widerstandes wird die Lampe heller
Deutung: Mit jedem Zuschalten eines Widerstandes wird der Batteriestrom größer,
da sich die Strome durch jeden Widerstand in der Zuleitung addieren.
Spannungen an einer Parallelschaltung
1. Skizziere eine Parallelschaltung mit
den
Widerständen
(R1 = 200 ;
R2 = 100 )
und
einer
Batterie.
Zeichne dort Spannungsmesser ein, wo
Spannungen gemessen werden können.
2. Stelle die Parallelschaltung zweier Widerstände im Wassermodell dar.
voller Behälter
leerer Behalter
3. Die elektrische Spannung der Batterie wird im Modell durch ..................................................................
................................................ dargestellt. Der Wasserdruck treibt die Wasserräder an.
Der Wasserdruck wird am großem und am kleinen Wasserrad gemindert. Zeichne Druckmesser ein, die den
äußeren Druck und den Druck an den Wasserrädern messen.
4. Stelle gegenüber und ergänze:
Modell
Bezeichnung
Druck zwischen dem vollen
und dem leeren Behälter
Elektrischer Stromkreis
Bezeichnung
Größe
12 V
Größe
5 bar
Druckunterschied durch das
Kleine Wasserrad
Druckunterschied durch das
Große Wasserrad
5. Schalte die oben genannten Widerstände parallel und miss die Batteriespannung und die Spannungen an den
Widerständen.
R1 = 200 
;
R2 = 100 
1.
UBatt = 12V
U1 = ..............
;
U2 = ..............
2.
UBatt = 9V
U1 = ..............
;
U2 = ..............
6. Sieh dir die Werte für die Batteriespannung und die Spannungen an den Widerständen an.
Formuliere sprachlich und mathematisch ein Ergebnis.
.........................................................................................................................................................................
7. Prüfe die Spannungen an den Widerstanden bei folgen den Kombinationen:
UBatt = 12V
R1 = 100, R2 = 500  U1 = ..............; U2 =..............
Was fällt dir auf? Formuliere den Zusammenhang schriftlich.
Lösungen: Spannungen an einer Parallelschaltung
1) Skizziere eine Parallelschaltung mit den
Widerständen (R1 = 200 ; R2 = 100 )
und einer Batterie.
Zeichne dort Spannungsmesser ein, wo
Spannungen gemessen werden können.
2) Stelle die Parallelschaltung zweier Widerstände im Wassermodell dar.
3) Die elektrische Spannung der Batterie wird im Modell durch den unterschiedlichen Wasserstand in
den Behältern dargestellt. Der Wasserdruck treibt die Wasserräder an. Der Wasserdruck wird am großem
und am kleinen Wasserrad gemindert. Zeichne Druckmesser ein, die den äußeren Druck und den Druck an
den Wasserrädern messen.
4) Stelle gegenüber und ergänze:
Modell
Bezeichnung
Druck zwischen dem vollen
und dem leeren Behälter
Elektrischer Stromkreis
Bezeichnung
Größe
Batteriespannung
12 V
Größe
5 bar
Druckunterschied durch das
kleine Wasserrad
Druckunterschied durch das
große Wasserrad
5 bar
Spannung am kleinen Widerstand
12 V
5 bar
Spannung am großen Widerstand
12 V
5) Schalte die oben genannten Widerstände parallel und miss die Batteriespannung und die Spannungen an den
Widerständen.
R1 = 200 
;
R2 = 100 
1.
UBatt = 12V
U1 = 12V
2.
UBatt = 9V
U1 = 9V
;
;
U2 = 12V
U2 = 9V.
6) Sieh dir die Werte für die Batteriespannung und die Spannungen an den Widerständen an.
Formuliere sprachlich und mathematisch ein Ergebnis.
Die Batteriespannung ist genau so groß wie die Spannung an den Widerständen.
7) Prüfe die Spannungen an den Widerstanden bei folgen den Kombinationen:
UBatt = 12V
R1 = 100, R2 = 500  U1 = 12V; U2 =12V
Was fällt dir auf? Formuliere den Zusammenhang schriftlich.
Die Spannung an parallel geschalteten Widerständen ist nicht von deren Größe anhängig, sondern nur von
der Größe der Batteriespannung.
Ersatzwiderstand bei einer Parallelschaltung
1. Stelle eine Parallelschaltung zweier Widerstände verschiedener Größe im Wassermodell dar.
voller Behälter
leerer Behälter
2. Der elektrische Widerstand wird im Modell durch ...................................................... dargestellt.
Die Wasserräder hemmen den Wasserstrom. Legt man zu einem Wasserweg einen Zweiten parallel, dann kann in
der Zuleitung (mehr, weniger ) ................................................. Wasser fließen, folglich wird die
Wasserhemmug ............................................................ (größer, kleiner).
Will man die beiden Wasserräder durch ein einziges ersetzen, muss das Ersatzrad so beschaffen sein, das es den
Wasserstrom in gleicher Stärke hemmt wie zwei Räder in Reihe. Gleiche Hemmung bedeutet:
..........................................................................................................................................................................
.........................................................................................................................................................................
3. Skizziere eine Parallelschaltung
aus zwei Widerständen R1 = 200 
und R2 = 100  mit einer Batterie.
Zeichne ein Amperemeter zur
Messung des Batteriestromes und ein
Voltmeter zur Messung der
Batteriespannung ein.
4. Schalte die genannten Widerstände parallel. Miss den Batteriestrom und die Batteriespannung.
UBatt = 12V
IBatt = .................
geschätzt: RParallel = .....................
5. Ersetze in der Schaltung die Widerstände durch
einen einzigen. Vergleiche dessen Größe mit den Werten
der Einzelwiderstände.
Formuliere sprachlich die Auffälligkeit.
...............................................................................................................................................................................
6. Der Ersatzwiderstand ist ein wirklicher Ersatz für die Einzelwiderstände, wenn ............................................
..............................................................................................................................................................................
7. Den Ersatzwiderstand RParallel kann man berechnen, indem man die Batteriespannung durch den Batteriestrom
teilt. Rechne für die Parallelschaltung R1 = 200  und R2 = 100 nach:
UBatt = 12V, IBatt = ..................
R Parallel 
UBatt
IBatt
Lösungen: Ersatzwiderstand bei einer Parallelschaltung
1. Stelle eine Parallelschaltung zweier Widerstände verschiedener Größe im Wassermodell dar.
2. Der elektrische Widerstand wird im Modell durch Wasserräder mi Lasten dargestellt.
Die Wasserräder hemmen den Wasserstrom. Legt man zu einem Wasserweg einen zweiten parallel, dann kann
in der Zuleitung (mehr, weniger ) mehr Wasser fließen, folglich wird die
Wasserhemmug kleiner (größer, kleiner).
Will man die beiden Wasserräder durch ein einziges ersetzen, muss das Ersatzrad so beschaffen sein, das es
den Wasserstrom in gleicher Stärke hemmt wie zwei Räder in Reihe. Gleiche Hemmung bedeutet:
Bei gleich starkem Wasserdruck muss ein gleich starker Wasserstrom fließen.
3. Skizziere eine Parallelschaltung
aus
zwei
Widerständen
R1 = 200  und R2 = 100  mit
einer Batterie. Zeichne ein
Amperemeter zur Messung des
Batteriestromes
und
ein
Voltmeter zur Messung der
Batteriespannung ein.
4. Schalte die genannten Widerstände parallel. Miss den Batteriestrom und die Batteriespannung.
UBatt = 12V
IBatt = 18mA
geschätzt: RParallel = 67Ω
5. Ersetze in der Schaltung die Widerstände durch
einen einzigen. Vergleiche dessen Größe mit den
Werten der Einzelwiderstände .
Formuliere sprachlich die Auffälligkeit.
Der Ersatzwiderstand ist kleiner als der kleinste Teilwiderstand.
6. Der
Ersatzwiderstand
ist
ein
wirklicher
Ersatz
für
die
Einzelwiderstände,
wenn.
bei gleich großer Spannung durch den Ersatzwiderstand ein gleich großer Strom fließt wie durch die
Parallelschaltung.
7. Den Ersatzwiderstand RParallel kann man berechnen, indem man die Batteriespannung durch den Batteriestrom
teilt. Rechne für die Parallelschaltung R1 = 200  und R2 = 100 nach:
U
12000 mV
UBatt = 12V, IBatt = 18mA
IRe ihe  Batt 
 67 
IBatt
28mA
Übungen zur Parallelschaltung
1. In einer Mehrfachsteckdose stecken die Stecker eines Radios, einer Lampe und eines Lüfters. Das
Radio läuft. Was geschieht mit den Strömen durch die Geräte und die Stromstärke in der
Zuleitung, wenn nacheinander die Lampe und der Lüfter eingeschaltet werden?
2. Skizziere für Aufgabe 1 das Schaltbild. Zeichne ein Amperemeter zur Messung der
Gesamtstromstärke ein.
3. Wie ändert sich der Gesamtwiderstand, wenn zu einem Widerstand ein Zweiter parallel
zugeschaltet wird?
4. Die Widerstände 10, 20 und 50 liegen parallel an einer Spannungsquelle.
a. Durch welchen fließt der größte und durch welchen der kleinste Strom?
b. Berechne den Gesamtwiderstand.
5. Die Spannungen an vier parallel geschalteten Widerständen sind zu bestimmen. Wie viele
Messungen sind notwendig?
6. Parallelschaltung: UBatt = 9V,
Gesucht:
Rparallel,
7. Parallelschaltung: R1 = 15,
Gesucht:
Rparallel,
8. Parallelschaltung: I1 = 3mA,
Gesucht:
Rparallel,
R1 = 300,
R2 = 500
I1,
IBatt
I2,
R2 = 18,
IBatt = 122 mA
I1,
UBatt
I2,
R1 = 200,
R2 = 40
UBatt, IBatt,
I2
9. Fünf Widerstände von je 10 werden parallel geschaltet: Ersatzwiderstand?
10. Ermittle Spannungen und Ströme bei offenem und geschlossenem Schalter:
a)
UBatt = 12V,
R1 = 30,
R2 = 20,
R3 = 40
b)
UBatt = 10V,
R1 = 28,
R2 = 20,
R3 = 30
Lösungen Blatt 1: Übungen zur Parallelschaltung
1. Die Stromstärke durch das Radio bleibt unverändert. In der Zuleitung addieren sich die
Ströme von Radio, Lüfter und Lampe. Anders gesagt: Jedes Gerät „zieht“ seinen eigenen
Strom aus dem Netz. Die Zuleitung muss also gleichzeitig alle Ströme verkraften.
2.
3. Der Gesamtwiderstand wird kleiner. In der Zuleitung fließt mehr Strom, also ist der
Widerstand kleiner.
4. a. Durch den kleinsten Widerstand von 10 fließt der größte Strom.
b.
1
R parallel

1
1
1
1
1
1
1
1





 (0,1  0,05  0,02 )  0,17
R1 R2 R3 10  20  50 


Kehrwert beider Seiten bilden: R parallel 
1
1
0,17

 5,9
5. Eine Messung genügt, da alle Spannungen gleich groß sind.
6. Gegeben: UBatt = 9V, R1 = 300,
1
R parallel
I1 

1
1
1
1



R1 R2 300  500 
U1
9V

 0,03 A
R1 300 
7. Gegeben: R1 = 15,
1
R parallel

I2 
R2 = 18,
1
1
1
1



R1 R2 15  18 
R2 = 500
 Rparallel = 187,5 
U2
9V

 0,018 A
R 2 500 
IBatt = 122 mA
 Rparallel = 8,2 
UBatt = Iparallel · Rparallel = 122mA · 8,2 = 1000mV = 1V
I1 
U1 1000 mV

 67mA
R1
15
8. Gegeben: I1 = 3mA,
I2 = IBatt – I1 = 55mA
R1 = 200,
R2 = 40
UBatt = U2 = U1 = I1 · R1 = 3mA · 200 = 600mV
I2 
U2 600 mV

 15mA
R2
40 
IBatt = I1 +I2 = 3mA + 15mA = 18mA = 0,018A
Rparallel 
UBatt 600 mV

 33,3
IBatt
18mA
IBatt = I1 +I2 = 0,048A
Lösungen Blatt 2: Übungen zur Parallelschaltung
9.
1
1
5
1
5 

R parallel
R 10  2
 Rparallel = 2
10a. Offener Schalter:
RReihe= R1 + R2 = 30 + 20 = 50, IRe ihe 
U1 = I1 · R1 = 0,24A · 30 = 7,2V
UBatt
12 V

 0,24 A , I1 = I2 = IReihe
R Re ihe
50 
U2 = UBatt – U1 = 12V – 7,2V = 4,8V
10a. Geschlossener Schalter:
1
R Schaltung
I3 

1
RRe ihe

U3 12 V

 0,3A
R 2 40 
1
1
1


R3 50 40
IRe ihe 
 RSchaltung = 22,2
UBatt
12 V

 0,24 A
R Re ihe
50 
U1 = I1 · R1 = 0,24A · 30 = 7,2V
ISchaltung = IReihe +I3 = 0,54A
U2 = UBatt – U1 = 12V – 7,2V = 4,8V
11b. Offener Schalter:
RReihe= R1 + R2 = 28 + 20 = 48, IRe ihe 
U1 = I1 · R1 = 0,21A · 28 = 5,88V
UBatt
10 V

 0,21A , I1 = I2 = IReihe
R Re ihe
48
U2 = UBatt – U1 = 10V – 5,88V = 4,12V
11b. Geschlossener Schalter:
1
1
1
1
1




Rpar R2 R3 20 30
 Rparallel = 12
RSchaltung= R1 + Rparallel = 28 + 12 = 40
ISchaltung 
UBatt
10 V

 0,25 A I1 = ISchaltung = 0,25A
R Schaltung 40
U1 = I1 · R1 = 0,25A · 28 = 7V
I2 
Uparallel
3V

 0,15 A
R2
20 
Uparallel = UBatt – U1 = 10V – 7V = 3V
I3 = Iparallel – I2 = 0,25A - 0,15A = 0,1A
Modell zur Reihenschaltung
Gesetzmäßigkeiten der Reihenschaltung:
Modell
Elektrischer Stromkreis
Ströme:
Drücke:
Ersatzwiderstand:
Modell zur Parallelschaltung
Gesetzmäßigkeiten der Parallelschaltung:
Modell
Drücke:
Ströme:
Ersatzwiderstand:
Elektrischer Stromkreis
Lösung: Modell zur Reihenschaltung
Gesetzmäßigkeiten der Reihenschaltung:
Modell
Ströme: Die Wassermenge pro Sekunde, die aus dem vollen Behälter
kommt, fließt auch durch beide Wasserräder und in den leeren Behälter
Drücke: Der Druck, der durch den unterschiedlichen Wasserstand
erzeugt wird, teilt sich auf die Wasserräder auf. Das Wasserrad mi der
grossen Last baut den Druck stärker als das mit der kleinen Last.
Ersatzwiderstand: Aus dem vollen Behälter fließt die gleiche
Wassermenge, wenn am Ersatzrad eine Last hängt, die der Summe der
Einzellast enspricht.
Elektrischer Stromkreis
IBatt = I1 = I2
UBatt = U1 + U2
RReihe = R1 + R2
Lösung: Modell zur Parallelschaltung
G
esetzmäßigkeiten der Parallelschaltung:
Modell
Drücke: Der Druck, der durch den unterschiedlichen Wasserstand
Elektrischer Stromkreis
UBatt = U1 = U2
erzeugt wird, wirkt auf beide Wasserräder in gleicher Größe.
Ströme: Durch das Wasserrad mit der kleinen Last fließt mehr Wasser
IBatt = I1 + I2
als durch das mit der großen Last. Die Wassermengen pro Sekunde, die
die durch die parallelen Zweige fließt, addiere sich. Der Behälter muss
die Wassermengen liefern.
Ersatzwiderstand: Aus dem vollen Behälter fließt die gleiche
1
1
1
 
Wassermenge, wenn am Ersatzrad eine Last hängt, die kleiner ist als die
R par R1 R2
kleinste Einzellast. .
Test
1.
Nenne die Gesetze, die für eine
a) Reihenschaltung und b) Parallelschaltung gelten.
2.
Eine Glühlampe hat folgende Daten: 130V/0,3A. Es steht jedoch nur eine Spannung von 220V zur
Verfügung. Wie muss ein Widerstand geschaltet werden und wie groß muss er sein, damit man die Lampe
betreiben kann?
3.
Bei einem Kronleuchter sind 8 Lampen parallel geschaltet. Die Anschlussspannung beträgt 220V, und der
Widerstand einer Lampe 600. Berechne:
a) den Gesamtwiderstand,
b) die Stromstärke in der Zuleitung
c) die Größe des Stromes durch eine Lampe
4.
Drei Widerstände (100 , 200  und 500 ) sollen
a) parallel und
b) hintereinander geschaltet werden.
Berechne den jeweiligen Ersatzwiderstand.
5.
Ein elektrischer Heizkörper enthält zwei gleich große Widerstände. Schalte die Widerstände so an Plus und
Minus, dass bei Schaltstufe 1 der kleinste und bei Stufe 3 der größte Strom fließt aus der Batterie fließt.
Stufe 1
6.
Stufe 2
Was geschieht mit der Batteriespannung, dem
Batteriestrom und dem Gesamtwiderstand, wenn der
Schalter geschlossen wird? Begründe deine Aussagen!
Stufe 3
Lösungen Blatt1: Test
1.
Nenne die Gesetze, die für eine
Parallelschaltung:
Reihenschaltung:
UBatt = U1 = U2
UBatt = U1 + U2
IBatt = I1 + I2
IBatt = I1 = I2
1
R Par
2.

RReihe = R1 + R2
1
1

R1 R 2
Eine Glühlampe hat folgende Daten: 130V/0,3A. Es steht jedoch nur eine Spannung von 220V zur
Verfügung. Wie muss ein Widerstand geschaltet werden und wie groß muss er sein, damit man die Lampe
betreiben kann?
Der Widerstand muss zur Glühlampe in Reihe
geschaltet werden.
UR = UBatt - ULampe
UR = 220V – 130V = 90V
U
90 V
R R 
 300 
IR
0,3A
3.
4.
Bei einem Kronleuchter sind 8 Lampen parallel geschaltet. Die Anschlussspannung beträgt 220V, und der
Widerstand einer Lampe 600. Berechne:
a) den Gesamtwiderstand,
b) die Stromstärke in der Zuleitung
c) die Größe des Stromes durch eine Lampe
c) I Lampe 
U Netz
220 V

 0,37 A
R Lampe
600 
a) R Schalt 
UNetz
220 V

 100 
I Zuleit
2,2A
b) IZuleit = 6 · Tlampe = 6 · 0,37 = 2,2A
Drei Widerstände (100 , 200  und 500 ) sollen
a) parallel und
b) hintereinander geschaltet werden.
Berechne den jeweiligen Ersatzwiderstand.
Parallelschaltung
Reihenschaltung
1
1
1
1



Rpar R1 R2 R3
Rreihe = R1 + R2 + R3 = 800Ω
1
1
1
1



Rpar 100  200  500 
1
10
5
2
17




Rpar 1000  1000  1000  1000 
Rpar 
1000 
 59
17
Lösungen Blatt2: Test
5.
Ein elektrischer Heizkörper enthält zwei gleich große Widerstände. Schalte die Widerstände so an Plus und
Minus, dass bei Schaltstufe 1 der kleinste und bei Stufe 3 der größte Strom aus der Batterie fließt.
6.
Stromstärke: Die Stromstärke in der Zuleitung wird größer. Zu dem bereits fließenden Strom durch die
Reihenschaltung addiert sich der Strom durch den parallel geschalteten Widerstand.
Gesamtwiderstand: Wenn ein Widerstand zu anderen parallel geschaltet wird, sinkt der Gesamtwiderstand
der Schaltung.
Batteriespannung: Sie ändert sich nicht, wenn der Widerstand groß ist.
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