Benutzer-Hinweise für den Anamnese

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Benutzer-Hinweise für den Anamnese- und Repertorisationsbogen
Der Einfachheit halber wird im folgenden in diesem Benutzer-Hinweis nur vom Patienten gesprochen.
1) ANAMNESE
In dem Blatt „Anamnese“ befinden sich sechs Spalten.
1. Spalte „Beschwerde seit…“
In dieser Spalte wird der Tag/Zeitraum der Beschwerde des Patienten
eingetragen, soweit dieser hierüber eine Auskunft geben kann.
2. Spalte „Symptome / Beschwerden des Patienten“
In diese Spalte gehören alle vom Patienten genannten Symptome.
3. Spalte „Hierarchie“
Die Spalte „Hierarchie“ dient dem Therapeuten zur Übersicht.
Hier sollten die Symptome gekennzeichnet werden, welche im Laufe der
Anamnese/Behandlung besonders im Auge behalten werden sollten,
bzw. zu behandeln sind.
„1“ steht für Causa/Ursache
„2“ steht für das/die 153er-Symptom/e
„3“ steht für Geistes-Symptome
„4“ steht für die Gemüts-Symptome
„5“ steht für die Lokalsymptome, wie: Körper, Modalitäten, Sex, Schlaf, lokales
4. Spalte „ + / - durch“
Diese Spalte sollte dazu verwendet werden, die Symptome nach einer
Behandlung mit einer Arznei auf Erfolg zu kennzeichnen.
Tipp zur Beurteilung:
„++“ = sehr guter Behandlungserfolg
„+“ = guter Behandlungserfolg
„0“ = keine Veränderungen
„-„ = Verschlechterung der behandelten Symptome oder Gemütslage
„--„ = sehr starke Verschlechterung der behandelten Symptome/Gemütslage
Neben dem „+/-„ sollte die Arznei stehen,
z. B.: „+ Thuj.C30“ oder „-- Sulph.C30“
5. Spalte „berichtet am“
In dieser Spalte steht das Datum der Anamnese, an dem der Patient die vom
Therapeuten notierten Symptome berichtet hat.
6. Spalte „Rflg.“
Diese Spalte dient ausschließlich der Übersicht, das heißt, diese Spalte zeigt
die Reihenfolge der Symptome an, wie sie der Patient genannt hat.
Somit kann bei Umsortierung der Daten in der Excel-Tabelle später die „alte“
Reihenfolge wieder hergestellt werden.
Den Namen des Patienten oben rechts (über „Hierarchie“) als Kürzel eintragen!
2) ZÄHLBOGEN (Repertorisationsbogen)
In dieser Tabelle lassen sich 14 Symptome des Patienten eintragen und auswerten.
Die ersten sieben (Pflicht-) Symptome sind jeweils mit einem dicken, schwarzen
Rand umgeben.
Daneben befindet sich ein freies Kästchen, in welchem die Seitenzahl des
gefundenen Symptoms eingetragen werden sollte.
Das nachfolgende Kästchen enthält eine „Null“, bis zu dem Zeitpunkt, an dem alle
Symptome in der zugehörigen Spalte ausgezählt wurden. Am Ende der Auswertung
erscheint hier die Gesamtsumme zu diesem Symptom.
Ab einer Summe von 40 wird die Summenzahl automatisch in Rot hervorgehoben.
Bei den Auszählungskästchen gibt es folgende Merkmale:
1) Die Nosoden sind zur besseren Übersicht in Großbuchstaben und hellgelb
markiert.
2) Bei Eingabe der Wertigkeit werden die Arzneimittelwerte „1“ und „2“
(z.B.: „acon“ bzw. „acon“) normal wiedergegeben.
Wertigkeiten von „3“ und „4“ (z.B.: „Acon“ bzw. „Acon“)
werden automatisch im Auszählkästchen hellgrün hinterlegt; ebenfalls zur besseren
Übersicht.
3) Unter der Auszählspalte „S“ (blaues „S“, hellgrün hinterlegt) befinden sich die
Summen jedes einzelnen Arzneimittels.
Die Nosoden werden zur Kenntlichmachung ab einem Wert von „6“ in Rot dargestellt,
die übrigen Arzneimittel ab einem Wert von „9“.
4) Am Ende des Repertorisationsbogens befinden sich folgende Kästchen:
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
Diese haben für den Therapeuten oder die Auszählung keine weitere Bedeutung. Sie
dienen lediglich zur Berechnung der jeweiligen Summenformeln.
Abschließend ein Hinweis zum „Blattschutz“.
Um ein versehentliches Löschen der Formeln zu verhindern, wurde ein Blattschutz
auf entsprechende Zellen gelegt.
Sollte der Bedarf bestehen, etwas an den Formeln zu verändern, bitte ich um kurze
Rücksprache mit mir, oder um selbstständige Veränderung. Im letzteren Fall lautet
das Passwort für den Blattschutz „s“.
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