Universitätstumorzentrum Jena Klinik für Innere Medizin I Verfahrensanweisung 07.09.2012 Krankenhausbehandlung Bronchialkarzinom Seite 1 von 9 1 Zweck/ Ziel Patienten mit einem Bronchialkarzinom benötigen regelhaft eine interdisziplinäre Diagnostik und Therapie. Die Gewichtung und Sequenz der Therapieschritte ist für unterschiedliche Tumorstadien und Begleitumstände beim Bronchialkarzinom verschieden. Die angewandten medizinischen Methoden und Verfahren müssen in ihren Komponenten und Reihenfolge den aktuellen medizinisch-wissenschaftlichen und technischen Stand entsprechen. Im Anschluss an die Therapie findet eine onkologische Nachsorge statt, um ein Fortschreiten der Erkrankung und eventuelle Komplikationen der Therapie rechtszeitig zu entdecken und gegebenenfalls einer weiteren Therapie zuzuführen. Diese Verfahrensanweisung regelt das interdisziplinäre Vorgehen bei der Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Patienten mit Bronchialkarzinom. Sie gibt einen allgemeinen Behandlungspfad vor, der Verantwortlichkeiten und Ablauf regelt. Dieser Pfad ist anhand klinischer Algorithmen für verschiedenen Tumorstadien und Situationen für jeden individuellen Patienten weiter zu adaptieren und auszuführen. 2 Geltungsbereich Diese Verfahrensanweisung gilt für das UniversitätsTumorCentrum des Universitätsklinikums Jena. 3 Verantwortungsregelung Nächste Seite 4 Festlegungen Bronchialkarzinom - Übersicht (Anteil der Zuweisungen in %) Klinik für Thoraxchirurgie 15 % Klinik für Strahlentherapie 28 % Zentrale Tumorambulanz (seit 2010) Klinik für Innere Medizin I – Pneumologie 44 % Klinik für Innere Medizin II – Onkologie 13 % Bronchialkarzinom – Diagnostik bei Erstvorstellung Interdisziplinäre Tumorkonferenz Vorgestellt: 78 % Bronchialkarzinom – Operative Therapie verantwortlich: Bronchialkarzinom – Strahlentherapie Alleinige Supportivtherapie/ Palliativmedizin Prof. Dr. C. Kroegel © UniversitätsTumorCentrum Jena – Klinik für Innere Medizin I 03 Bronchialkarzinom – Medikamentöse Therapie 68615717 Universitätstumorzentrum Jena Klinik für Innere Medizin I Verfahrensanweisung 07.09.2012 Krankenhausbehandlung Bronchialkarzinom Seite 2 von 9 Bronchialkarzinom – Diagnostik nach Erstvorstellung Verantwortlichkeiten Bemerkungen Start 1 Zuweisung des Patienten 1 Zuweiser 2 Medizinische Erstvorstellung im UKJ 2 Erstaufnehmender Arzt 3 Festlegung und Anmeldung notwendige Diagnostik 3 Erstaufnehmender Arzt 4 Durchführung Diagnostik 4 Zuständige Fachabteilung 5 Aufklärung des Patienten über Untersuchungsergebnisse 5 Erstaufnehmender Arzt 6 Vorstellung 6 Erstaufnehmender Arzt Tumorkonferenz 7 Erstaufnehmender Arzt 7 Aufklärung des Patienten über den Beschluss der Tumorkonferenz 8 Patient 9 Erstaufnehmender Arzt 9 Wiedervorstellung in der Tumorkonferenz zur Festlegung Alternativtherapie nein 8 Patient einverstanden? ja 10 Therapie gemäß Tumorkonferenzbeschluss 10 Weiterbehandelnde Einrichtung des UTC Bronchialkarzinom - Medikamentöse Therapie verantwortlich: Bronchialkarzinom – Operative Therapie 2 Erstvorstellung in der Regel ambulant - Anamnese / klinische Untersuchung - Sichtung auswärtiger Befunde ukj_m1_va_Ambulante Behandlung ukj_m2_va_Poli_Tagesklinik_Patientendurchlauf 3 Ziele der Diagnostik: - histologische Klassifizierung des Tumors - Erfassung des Ausbreitungsgrades (TNM) - Beurteilung der Operabilität - Beurteilung des funktionellen Leistungsprofils Diagnostik: Bronchoskopie, Rö-Thorax und/ oder PET-CT Thorax / Abdomen, EKG, Lungenfunktion, bei FEV1 < 2,5 l: Lungenperfusionsszintigrafie (im M1 nicht R/S), MRT Schädel, Knochenszintigrafie: Anmeldung, Aufklärung Zusätzliche Diagnostik zur Abschätzung von Komorbiditäten oder zur Ausbreitungsdiagnostik (z. B. Lymphknotenbefall mediastinal) ukj_m1_aa_diffusionskapazitaetsmessung ukj_m1_aa_ganzkoerperplethysmographie ukj_m1_aa_Spiroergometrie 4 Ambulant oder stationär, je nach AZ des Patienten 5 Aufklärung immer persönlich durch den Arzt, Angebot Psychoonkologie 6 Notwendige Informationen für die Vorstellung in der Tumorkonferenz: - Histologie - in R/S: bei niedrigen Stadien und keinen Lymphknotenmetastasen ggf. PET-CT ohne Histologie möglich - Performance Status - Untersuchungsergebnisse >> uTuNuM - Komorbiditäten, evt. onkologische Vortherapien - Patientenwille zu weiterer Diagnostik und Therapie Wochenplan Tumorboard utc_aa_tboard_anmeldung.doc utc_va_tboard_patientenauswahl.doc ukj_m1_va_bronca_therapie_NSCLC ukj_m1_va_bronca_therapie_SCLC Alleinige Supportivtherapie/ Palliativmedizin Prof. Dr. C. Kroegel © UniversitätsTumorCentrum Jena – Klinik für Innere Medizin I 03 Bronchialkarzinom – Strahlentherapie 1 Zuweisung: - nach Konsil in einer Klinik des Universitätsklinikums - In die Zentrale Tumorambulanz oder eine Poliklinik des Universitätsklinikums - durch niedergelassenen Hausarzt / Facharzt - externe Krankenhäuser 68615717 Universitätstumorzentrum Jena Klinik für Innere Medizin I Verfahrensanweisung 07.09.2012 Krankenhausbehandlung Bronchialkarzinom Seite 3 von 9 Bronchialkarzinom - Medikamentöse Therapie Verantwortlichkeiten Bemerkungen 1 Nach Vorstellung in der Tumorkonferenz Zuweisung von: - Klinik des Universitätsklinikums - Zentrale Tumorambulanz oder Poliklinik des Universitätsklinikums - niedergelassenem Arzt Bronchialkarzinom – Diagnostik nach Erstvorstellung 1 Zuweiser 1 Zuweisung des Patienten 2 Aufnehmender Arzt 2 Medizinische Aufnahme und Sichten der Befunde 4 Stationsarzt / Poliklinikarzt 6 Stationsarzt / Poliklinikarzt 6 Erneute Vorstellung in der Tumorkonferenz zur Festlegung der Alternativtherapie nein 5 Patient einverstanden? ja 7 Durchführung der Therapie nur nach Vorliegen des schriftlichen Einverständnisses Wenn Therapiedurchführung stationär bei guter Verträglichkeit baldmöglichste Entlassung 8 Wiedervorstellung zur Fortführung der Therapie nein 9 Fortsetzung der medikamentösen Therapie sinnvoll? Alleinige Supportivtherapie/ Palliativmedizin ja 8 - Erfassung der therapiebedingten Toxizitäten, bei CTC ≥ 3 Therapiemodifikation - Erfassung von Komplikationen der Therapie oder zusätzlichen Komorbiditäten - i. d. R. alle 6-8 Wochen Durchführung der tumorspezifischen Ausbreitungsdiagnostik 9 Bei Progress, wenn möglich, Therapiefortsetzung nach Alternativprotokoll Klärung folgender Fragen: - Ist die med. Therapie aus medizinischer Indikation weiterhin sinnvoll? - Ist der Patient einverstanden? - Liegen nicht beherrschbare Toxizitäten vor? - Sind zusätzliche Komorbiditäten oder Komplikationen aufgetreten? - Ist eine tumorspezifische Therapie noch möglich? Ja: dann erneute Vorstellung in der Tumorkonferenz Nein: Vorstellung in Palliativmedizin Prof. Dr. C. Kroegel © UniversitätsTumorCentrum Jena – Klinik für Innere Medizin I 03 6 Erfolgt nur, wenn eine tumorspez. Therapie weiterhin indiziert und vom Patienten gewünscht wird 7 Durchführung eines Therapiezyklus 8 Stationsarzt verantwortlich: 4 Detaillierte Aufklärung über Wirkung und Nebenwirkung des vorgesehenen Therapieprotokolls, Chemotherapie nur bei gutem Allgemeinzustand Studien: Mündliche und schriftliche Aufklärung über die spezielle Studie 4 Aufklärung Chemotherapie 7 Stationsarzt 9 Direktor / Oberarzt / Stationsarzt 3 - nur wenn erforderlich, z. B. zur Klärung der Therapiefähigkeit bei Komorbiditäten 3 Spezielle Diagnostik vor Therapiebeginn 3 Durchführende Einrichtung 5 Patient 2 - Anamnese / klinische Untersuchung - Anforderung fehlende Diagnostik - Optimierung der Supportivtherapie, falls erforderlich - Aufklärungen (spezielle Diagnostik, falls erforderlich) - evt. genetische Untersuchungen veranlassen (Gefitinib-Therapie) 68615717 Universitätstumorzentrum Jena Klinik für Innere Medizin I Verfahrensanweisung 07.09.2012 Krankenhausbehandlung Bronchialkarzinom Seite 4 von 9 Bronchialkarzinom - Operative Therapie Verantwortlichkeiten Bemerkungen Bronchialkarzinom – Diagnostik nach Erstvorstellung 1 Aufnahmemanagement (zentrale Rufnummer) / Dienstarzt oder ZNA (Notfälle) 1 Zuweisung des Patienten 2 Medizinische Aufnahme und Sichten der Befunde 2 Aufnahmemanagement 3 Durchführende Abteilung 3 Spezielle Diagnostik präoperativ 4 Stationsarzt und Pflege nach Standard 4 OP-Vorbereitung nach Standard 5 Operateur / Anästhesist 1 Zuweisung von: - Klinik des Universitätsklinikums - Zentrale Tumorambulanz oder Poliklinik des Universitätsklinikums - niedergelassenem Arzt nach Vorstellung im Tumorboard 2 - Anamnese / klinische Untersuchung - Anforderung fehlende Diagnostik - Labordiagnostik - Aufklärungen (einschl. Anaesthesie) 3 - nur wenn erforderlich, z. B. zur Abschätzung der Operabilität bei Komorbiditäten 4 Nach Standard 5 OP 6 Anaesthesist 6 Postoperative Überwachung 6 Indikation für Art der Überwachung durch Operateur und Anaesthesist, in der Regel Intensivstation 7 Statonsarzt 8 Stationsarzt (Koordination) 9 Vorstellung Tumorboard postoperativ 7 Übernahme Normalstation 8 Spezielle postoperative Versorgung 9 Stationsarzt 10 Stationsarzt 10 Entlassung aus chirurgischer Behandlung 7 ukj_m1_aa_stationsablauf_stationen 8 Sozialdienst: Einleitung Rehabilitation, sozialrechtliche Beratung, Vorbereitung der poststationären Betreuung, evt. Beantragung einer Pflegestufe Sozialdienst 9 Voraussetzung für postoperative Vorstellung im Tumorboard: Histologie muss vorliegen, WHO-Status muss bekannt sein Wochenplan Tumorboard utc_aa_tboard_anmeldung.doc utc_va_tboard_patientenauswahl.doc Weitere Therapie nach Beschluss Tumorboard verantwortlich: Prof. Dr. C. Kroegel © UniversitätsTumorCentrum Jena – Klinik für Innere Medizin I 03 68615717 Universitätstumorzentrum Jena Klinik für Innere Medizin I Verfahrensanweisung 07.09.2012 Krankenhausbehandlung Bronchialkarzinom Seite 5 von 9 Bronchialkarzinom - Strahlentherapie Verantwortlichkeiten Bemerkungen 1 Nach Vorstellung in der Tumorkonferenz (i. d. R. im met. Stadium) Zuweisung von: - Klinik des Universitätsklinikums - Zentrale Tumorambulanz oder Poliklinik des Universitätsklinikums - niedergelassenem Arzt / Facharzt - bei Nutzung des Ablaufs für Diagnostik vor der Vorstellung im Tumorboard Bronchialkarzinom – Diagnostik nach Erstvorstellung 1 Zuweisung des Patienten 1 Zuweiser 2 - Anamnese / klinische Untersuchung - Anforderung fehlende Diagnostik - Optimierung der Supportivtherapie, falls erforderlich 2 Medizinische Aufnahme und Sichten der Befunde 2 Aufnehmender Arzt 3 Strahlentherapeut 3 Detaillierte Aufklärung über Wirkung und Nebenwirkung der Strahlentherapie, i. d. R. ambulant Studien: Mündliche und schriftliche Aufklärung über die spezielle Studie 5 nur wenn erforderlich, z. B. zur Klärung Therapiefähigkeit bei Komorbiditäten 3 Aufklärung Strahlentherapie 4 Patient nein 4 Patient einverstanden? 6 Nur in Ausnahmefällen MRT, z. B. bei stereotaktischer Bestrahlung von Hirnmetastasen 7 Festlegung Bestrahlungsvolumina, Dosis, detaillierte Planung bei IMRT-Technik, Radiochemotherapie-Protokoll, falls vorgesehen 8 - nur nach Vorliegen der schriftlichen Einverständniserklärung, - i. d. R. ambulant, stationär nur bei schlechtem Allgemeinzustand oder Radiochemotherapie ja 5 Spezielle Diagnostik vor Therapiebeginn 5 Durchführende Einrichtung 6 Klinik für Strahlentherapie 6 Planungs-CT 7 Physiker / Strahlentherapeut 7 Bestrahlungsplanung 9 Evaluation Wirkung / Nebenwirkungen 9 Arzt 11 Strahlentherapeut 9 - Arzt sieht Pat. bei Ersteinstellung - Evaluation nach Verabreichung von einem Drittel und zwei Dritteln der Gesamtdosis und nach Erreichen der Gesamtdosis - Erfassung der therapiebedingten Toxizitäten bei CTC ≥ 3 Unterbrechung der Strahlentherapie - Abbruch der Therapie bei inakzeptablen Nebenwirkungen, Tumorprogress oder Wunsch des Patienten - Erfassung von Komplikationen oder zusätzlichen Komorbiditäten 8 Durchführung der Strahlentherapie 8 MTA 10 Direktor / Oberarzt / Stationsarzt ukj_rs_va_planung_atemgating.doc 11 Vorstellung in der Tumorkonferenz 10 Fortsetzung der Strahlentherapie indiziert? ja 10 Durchführung der Strahlentherapie bis zur Erreichung der Zieldosis unter Beachtung möglicher Nebenwirkungen (siehe 9) ukj_rs_va_al_bronchial_oesophagus.doc nein 12 Therapiefortsetzung gemäß Beschluß Tumorkonferenz 12 Weiterbehandelnde Einrichtung Alleinige Supportivtherapie/ Palliativmedizin verantwortlich: Bronchialkarzinom – OperativeTherapie Bronchialkarzinom - Medikamentöse Therapie Prof. Dr. C. Kroegel © UniversitätsTumorCentrum Jena – Klinik für Innere Medizin I 03 12 - Wurde die weitere Therapie in der Tumorkonferenz noch nicht festgelegt, Wiedervorstellung in der Tumorkonferenz - Bei Abschluss der Behandlung, Überweisung zur Nachsorge (Hausarzt / Facharzt / einweisende Einrichtung) 68615717 Universitätstumorzentrum Jena Klinik für Innere Medizin I Verfahrensanweisung Krankenhausbehandlung Bronchialkarzinom 07.09.2012 Seite 6 von 9 Bronchialkarzinom – Alleinige Supportivtherapie/ Palliativmedizin Verantwortlichkeiten Bemerkungen Bronchialkarzinom – Diagnostik und Exzision 1 Zuweiser 1 Zuweisung des Patienten 2 Aufnehmender Arzt 2 Medizinische Aufnahme und Sichten der Befunde 3 Spezielle Diagnostik vor Therapiebeginn 3 Durchführende Einrichtung 4 Festlegung Therapiekonzept und -durchführung 4 Palliativteam 5 Ambulantes oder stationäres Palliativteam / Hausarzt / Pflegedienst 5 Therapiedurchführung 6 Palliativteam 6 Therapieevaluation 7 Palliativteam 7 Änderung der Supportivtherapie erforderlich? ja nein 8 Palliativteam und Onkologe ja 9 Stationsarzt (Palliativteam) 8 Spez. Tumortherapie indiziert und erwünscht? 1 Zuweisung / Vorstellung erfolgt (i. d. R. in die Palliativmedizin), wenn tumorspezifische Therapie nicht (mehr) indiziert ist oder vom Patienten nicht gewünscht wird, durch: - Klinik des Universitätsklinikums - Zentrale Tumorambulanz oder Poliklinik des Universitätsklinikums - kooperierendes Krankenhaus - niedergelassener Hausarzt / Facharzt 2 - Anamnese / klinische Untersuchung - Angebot zu Erstellung einer Patientenverfügung / Vorsorgevollmacht - Ermittlung der Symptomlast O:\QM-M2\09_Abt_Palliativmedizin\09_05_Formulare ukj_m2_fi_pall_anamnesebogen.doc 3 - nur wenn erforderlich, z. B. zur Klärung von Schmerzursachen, Atemnot etc. 4 durch amb. oder stationäres Palliativteam zusammen mit Hausarzt und Angehörigen Ambulantes Palliativteam: Ärzte, Pflege, Psychoonkologe, Hospizmitarbeiter (gemäß SAPV, Muster 63) Stationäres Palliativteam: Ärzte, Pflege, Psychoonkologe, Ergotherapeut, Physiotherapeut, Musiktherapeut, Ernährungsberater, Sozialarbeiter, Hospizmitarbeiter, Seelsorger Therapieangebote: (Spezielle) Schmerztherapie und sonstige Symptomkontrolle, Psychoonkologie, ambulante Hospizbetreuung, stationär zusätzlich sozialrechtliche Beratung, Musiktherapie, Ergotherapie, Physiotherapie, Wund- und Stomaversorgung, Ernährungsberatung und -therapie, Seelsorge 5 Therapiedurchführung gemäß definierter Standards: O:\QM-M2\09_Abt_Palliativmedizin\09_04_Standards, ambulant durch Hausarzt/ Palliativschwester des Palliativteams des UTC, außerhalb von Jena möglichst Überweisung an örtliches ambulantes Palliativteam, nur falls erforderlich stationär (Palliativstation) 6 Mindestens wöchentlich im Rahmen der Teambesprechung nein 9 Vorstellung in der Tumorkonferenz 7 Verlegung in Hospiz möglich Prüfung, ob ambulante Fortsetzung der Therapie machbar Weitere Therapie nach Festlegung der Tumorkonferenz verantwortlich: Prof. Dr. C. Kroegel © UniversitätsTumorCentrum Jena – Klinik für Innere Medizin I 03 68615717 Universitätstumorzentrum Jena Klinik für Innere Medizin I Verfahrensanweisung Krankenhausbehandlung Bronchialkarzinom 07.09.2012 Seite 7 von 9 Verwendete Abkürzungen M1, M2 Klinik für Innere Medizin I, II CH Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie RS Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie SCLC Kleinzelliges Bronchialkarzinom NSCLC Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom Az ChTh CT/RT CT-RT CR PCI PR RT NC 5 Allgemeinzustand Chemotherapie Simultane Radiochemotherapie sequentielle Chemo-/ Radiochemotherapie komplette Remmission prophylaktische Schädelbestrahlung partielle Remission Radiotherapie no change (stabile Erkrankung) Querverweise o o o o o Wochenplan Tumorboard ukj_utc_aa_tboard_anmeldung.pdf ukj_utc_va_tboard_patientenauswahl.pdf ukj_utc_va_tumorboard.pdf ukj_utc_va_tumormeldung.pdf QM-System Klinik für Innere Medizin I o ukj_m1_va_bronca_therapie_NSCLC o ukj_m1_va_bronca_therapie_SCLC o o o o o o o o ukj_m1_va_Ambulante_Behandlung ukj_m1_va_Patientenaufnahme_geplant ukj_m1_aa_stationsablauf_stationen ukj_m1_aa_diffusionskapazitaetsmessung ukj_m1_aa_ganzkoerperplethysmographie ukj_m1_aa_Spiroergometrie ukj_m1_aa_Standarduntersuchungsprog_bei_Aufn_Stat_440 ukj_m1_va_blutgasanalyse QM-System Klinik für Innere Medizin II o ukj_m2_va_patientenaufnahme o ukj_m2_va_Patientenaufklaerung o ukj_m2_va_Diagnostik o ukj_m2_va_Grundsaetzl_Therapieentscheid o ukj_m2_va_Konsilwesen o ukj_m2_va_Poli_Tagesklinik_Patientendurchlauf verantwortlich: Prof. Dr. C. Kroegel © UniversitätsTumorCentrum Jena – Klinik für Innere Medizin I 03 68615717 Universitätstumorzentrum Jena Klinik für Innere Medizin I Verfahrensanweisung Krankenhausbehandlung Bronchialkarzinom 07.09.2012 Seite 8 von 9 QM-System Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie o ukj_rs_va_al_bronchial_oesophagus.doc o ukj_rs_va_planung_atemgating.doc QM-System Klinik für Nuklearmedizin o Szintigraphie: Anmeldung, Aufklärung QM-System der Klinik für Innere Medizin II, Palliativmedizin o ukj_m2_fi_m2_pall_anamnesebogen o O:\QM-M2\09_Abt_Palliativmedizin\09_04_Standards Sozialdienst Leitlinien o S3-Leitlinie "Lungenkarzinom" (AWMF) Langfassung der Leitlinie: "Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Lungenkarzinoms" Leitlinienreport, 'Evidenz'-Tabellen, Addendum Patientenfragebogen o http://www.medknowledge.de/abstract/med/med2004/06-2004-32-lungenkrebs-screening.htm verantwortlich: Prof. Dr. C. Kroegel © UniversitätsTumorCentrum Jena – Klinik für Innere Medizin I 03 68615717 Universitätstumorzentrum Jena Klinik für Innere Medizin I Verfahrensanweisung 07.09.2012 Krankenhausbehandlung Bronchialkarzinom Seite 9 von 9 6 Verteiler QM-Ordner Im Intranet über http://egotec/medizincontrolling/CCC.html 7 Freigabe Freigabe Freigabe Freigabe Datum Unterschrift Prof. Dr. H.-R. Figulla Direktor Klinik für Innere Medizin I Freigabe Prof. Dr. A. Hochhaus Direktor Klinik für Innere Medizin II Prof. Dr. T. Wendt Direktor Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Freigabe Datum Unterschrift Dr. M. Freesmeyer Chefarzt Klinik für Nuklearmedizin Freigabe PD Dr. U. Wedding Chefarzt Klinik für Innere Medizin II/ Abt. Palliativmedizin Freigabe Freigabe Prof. Dr. T. Doenst Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie Freigabe Prof. Dr. U. Teichgräber Zentrum für Radiologie Freigabe Prof. Dr. I. Petersen Direktor Institut für Pathologie Freigabe Datum Unterschrift Datum Unterschrift Frau K. Pechmann Pflegedienstleitung verantwortlich: Frau E. Voigt Pflegedienstleitung Prof. Dr. C. Kroegel © UniversitätsTumorCentrum Jena – Klinik für Innere Medizin I 03 Herr E. Loeper Pflegedienstleitung 68615717