Augen - Sonnen Apotheke

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Titelseite
HL: Sinnliche Zeit
SHL: Unsere Sinnesorgane
unten:
HL: Vitamin B
SHL: Wichtiger Basis-Nährstoff
HL: Arzneimittel NEU
SHL: Moderne Darreichungsformen
HL: Zeit für Tee
SHL: Das ultimative Gesundheits-Getränk
Editorial
Schenken Sie Gesundheit!
Viele Menschen spüren in diesen Tagen das Bedürfnis, bewusst zu "entschleunigen", sich auf das
Wesentliche zu besinnen und sich - soweit möglich - der Konsum-Hektik zu entziehen. Das gilt
besonders für die Weihnachtszeit.
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, Ihren Lieben mit dem Wertvollsten, das es gibt, Freude
zu bereiten? Schenken Sie Gesundheit!
Kommen Sie in Ihre Rat & Tat Apotheke und lassen Sie sich zeigen, wieviele Möglichkeiten es gibt, mit
gesunden Geschenken auf ganz einfache Art ein Lächeln in die Gesichter Ihrer Familie und Freunde zu
zaubern. Unsere Gesundheits-Experten beraten Sie gerne!
Die menschliche Wahrnehmung wird durch unsere Sinne geprägt. Wir orientieren uns mit unseren
Augen, hören Dinge, die unser Gehirn in Bruchteilen einer Sekunde deutet und riechen bzw.
schmecken, ob z.B. Nahrung noch genießbar ist. Die Bedeutung dieser wunderbaren Funktionen wird
uns leider immer erst dann bewusst, wenn sie beeinträchtigt sind oder verlorengehen. Grund genug,
sich in dieser Ausgabe einmal genauer mit unseren Sinnen zu beschäftigen.
Diese und viele andere interessante Themen finden Sie in diesem Magazin ...
Und auch wenn es noch etwas früh scheint: Wir wünschen Ihnen allen schon jetzt eine recht frohe und
besinnliche Zeit!
Herzlich, Ihre
Mag. Ulrike Zöchling
Rat & Tat Apothekerin in St. Pölten
P.S. Alle Rat & Tat Apotheken in ganz Österreich finden Sie unter www.rat-tat.at!
Unsere Augen
Die beiden optischen Wunderwerke bilden den uneingeschränkten Mittelpunkt unserer Wahrnehmung.
Über eine Linse wird das einfallende Licht gebündelt und generiert eine Abbildung auf unserer
Netzhaut. Die hier sitzenden Rezeptoren schicken Signale an unser Gehirn, das daraus zwei Bilder
entstehen lässt. Diese sind leicht versetzt und ermöglichen es uns, räumlich zu sehen, also z.B.
Distanzen oder die Lage von Dingen besser abzuschätzen. Versuchen Sie doch einfach, ein Auge zu
schließen und dann die Spitzen der Zeigefinger in der Luft langsam zusammenzuführen. Sie werden
überrascht sein, wie schwer das mit einem und wie leicht es mit zwei Augen fällt. Die unbewussten
Vorgänge, welche dabei im Hintergrund ablaufen (Fokussierung, Lichtanpassung, Farb- und HellDunkel-Wahrnehmung etc.), füllen ganze wissenschaftliche Bände. Für alle, die sich umfassender
informieren möchten, lohnt in jedem Fall ein Blick ins Internet oder ins Biologiebuch der Kinder.
Gefahren in Sicht
Unsere Augen verfügen über ein eigenes Abwehrsystem, das sie vor äußeren Einflüssen bewahrt. So
blinzeln wir z.B. instinktiv, wenn wir erschrecken, wodurch sich die Lider schützend schließen. Unsere
Wimpern „filtern” zudem praktisch die direkte Umgebung und verhindern somit das Eindringen von
Teilchen aus der Luft. Gelangt doch einmal ein Fremdkörper (Staub, Härchen, etc.) ins Auge, wird die
Tränenproduktion angeregt und versucht, das störende Element auszuspülen. Leider gibt es aber nicht
nur greifbare Gefahren, sondern unsichtbare Gegner, die unseren Augen auf Dauer zusetzen.
Die Sonne
Wie unserer Haut, kann sie auch den Augen schaden. Und das nicht nur im Sommer oder im heißen
Süden, sondern ebenso im Hochgebirge oder beim Skifahren. Kommt es hier zu einer sogenannten
Verblitzung, treten wenige Stunden nach der Sonnenexposition rote, tränende und brennende Augen,
Schmerzen sowie starke Lichtempfindlichkeit auf. Eine Sonnenbrille mit UV-Schutz gehört also ebenso
zur Skiausrüstung wie eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor.
Die Makuladegeneration
Unsere Netzhaut besitzt zwar durch körpereigene Farbstoffe einen geringen Eigenschutz, dieser nimmt
jedoch ab dem 40. Lebensjahr nach und nach ab. Gerade dem Punkt des schärfsten Sehens, der
sogenannten Makula, schaden Jahre intensiver Sonnenbestrahlung besonders. Eine Degeneration
dieses Bereiches kann sogar zur Erblindung führen, wobei weißhäutige Menschen bzw. Personen mit
blassblauen Augen hier zehn Mal stärker gefährdet sind.
Der graue Star
Bei dieser, auch Katarakt genannten Augenerkrankung beginnt sich im Laufe der Zeit die Linse mehr
und mehr einzutrüben. Man sieht unschärfer, kontrastarm und wird immer lichtempfindlicher. Auslöser
für den grauen Star sind etwa die jahrelange Belastung durch UV-Licht, erbliche Veranlagung,
Medikamente (Kortison), Rauchen, Verletzungen oder Erkrankungen am Auge. Eine nicht zu
unterschätzende Rolle spielt auch der Mangel an essenziellen Nährstoffen. Sogar Kinder oder
Neugeborene können erblich bedingt oder in Verbindung mit Hauterkrankungen (Neurodermitis) bereits
von grauem Star betroffen sein. Die charakteristische Eintrübung der Linse hat ihren Grund übrigens in
der Linse selbst. Das hier vorhandene Struktureiweiß beginnt auszukristallisieren, wodurch das
einfallende Licht gestreut wird und somit keine scharfe Abbildung auf der Netzhaut möglich ist. Die
Folgen: Schleiersehen, Doppelbilder, Kontrastverlust, Lichtschein um Objekte, verringerte Hell-DunkelAnpassung oder auch eine Einschränkung des räumlichen Sehens. Leider gibt es gegen den grauen
Star langfristig nur eine Behandlungsmöglichkeit: die Operation, bei der die eingetrübte Linse gegen
eine künstliche ersetzt wird. Ein Routineeingriff, dessen Heilung in etwa sechs bis acht Wochen dauert,
für viele Betroffene die Lebensqualität aber wieder erheblich erhöht.
Unterstützung von innen
Neben einigen grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen, wie z.B. Sonnenbrille mit UV-Schutz auch für
Kinder oder den Verzicht aufs Rauchen, gilt es, die Augen auch von innen her bestmöglich gegen
gefährliche Einflüsse zu schützen. Das einfallende Licht fördert die Bildung freier Radikale und mit
fortschreitendem Alter fällt es den Augen immer schwerer, diese abzuwehren. Eine ausreichende
Zufuhr von Nährstoffen (Radikalfängern) unterstützt uns dabei. Zu diesen speziellen
Augenschutzstoffen gehören unter anderem die Carotinoide Lutein und Zeaxanthin. Sie können UVLicht und energiereiche blaue Wellen absorbieren und die entstandenen Sauerstoffradikale sofort
inaktivieren. Ebenso wichtig: Vitamine – A, das für den Sehvorgang von essentieller Bedeutung ist,
sowie C und E, die gemeinsam mit Selen und der körpereigenen Alpha-Liponsäure ein effizientes
antioxidatives Netzwerk bilden. Auch Zink und Kupfer sind Teile der körpereigenen Abwehr gegen
Oxidantien. Und natürliche bioaktive Pflanzenstoffe wie Anthocyanide der Heidelbeere und des OPC
Traubenkerns leisten als Radikalfänger ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit der Augen.
Unterstützen Sie Ihren wichtigsten Sinn mit Phyto-4-Life für die Augen, das alle diese Stoffe in
konzentrierter Form vereint. Erkundigen Sie sich in Ihrer Rat & Tat Apotheke nach diesem wertvollen
Eigenprodukt, damit Sie noch gesünder in die Zukunft blicken können.
Immer der Nase nach
Ob herrliche Weihnachtsbäckerei, duftender Kaffee, ein unwiderstehliches Parfüm oder verschwitze
Socken – Gerüche sind weit mehr als bloße Umwelt-Informationen. Wir verbinden mit ihnen Erlebnisse
und Emotionen, und das seit es Menschen gibt. Der Körper empfängt mit der Nase nämlich auch
wichtige Signale, also wenn man jemanden „nicht riechen” kann, so hat dies großteils eine
entwicklungsgeschichtliche Ursache.
Riechen Sie den Unterschied!
Nicht jeder Mensch riecht gleich. So haben beispielsweise Frauen einen ausgeprägteren Geruchssinn
als Männer, wobei die Empfindlichkeit nach der Pubertät am stärksten ist und ab dem 70. Lebensjahr
kontinuierlich abnimmt. Untersuchungen haben gezeigt, dass von 1.000 Personen zwölf überhaupt
nichts riechen konnten und z.B. Raucher entgegen der landläufigen Meinung sogar gewisse Gerüche
(Moschus, Banane) intensiver wahrnahmen als Nichtraucher.
Ganz wesentlich sind für uns jedoch die persönlichen Erfahrungen bzw. das Wissen um die Ursache, ob
wir etwas als angenehm oder sogar ekelig empfinden.
Total verschnupft
Waren es im Sommer Pollen, die uns das Leben erschwert haben, beginnt nun schon wieder eine Zeit
der laufenden Nasen. Nur, dass es in der kalten Jahreszeit Bakterien und Viren sind, die für Schnupfen
und Erkältungen verantwortlich sind. So oder so – die Lebensqualität ist stark eingeschränkt, gerade
jetzt, wo ein herrlicher weihnachtlicher Duft den anderen ablöst. In Ihrer Rat & Tat Apotheke finden Sie
eine Vielzahl von wirksamen Präparaten und natürlichen Arzneien, die die Schnupfenzeit verkürzen
oder zumindest erträglicher machen.
Nasensprays und -tropfen
Hier werden Produkte mit Salzlösungen oder mit abschwellenden Flüssigkeiten unterschieden. So
befeuchtet Salzwasser die Schleimhäute und erschwert damit den Krankheitserregern das Eindringen.
Darüber hinaus wird damit der natürliche Selbstreinigungsmechanismus angeregt. Ideal ist z.B. ein
pflegender Nasen- und Rachenspray mit Meervollsalz aus der Rat & Tat Apotheke. Er befeuchtet
einerseits und enthält zudem eine sterile Lösung, die dazu beiträgt, Krusten und eingetrocknetes Sekret
in der Nase zu lösen. Noch stärker wirken Nasenduschen mit Salzlösung, wobei diese von manchen
Menschen als unangenehm empfunden werden.
Sprays mit abschwellenden Wirkstoffen können die Atmung mehrere Stunden erleichtern und
werden gerne vor dem Schlafengehen genommen. Achtung: Diese Mittel sind für Kinder unter 6 Jahren
rezeptpflichtig und sollten wegen des Gewöhnungseffektes selbst Erwachsenen nur maximal 10 Tage
verabreicht werden. Den Präparaten häufig zugesetzte Substanzen sind z.B. Dexpanthenol (fördert die
Wundheilung) und Silberproteine (bakterienabtötend). Eine natürliche Alternative dazu bietet der
Inhalierstift. Mit ihm atmet man ätherische Öle ein, die eine Kühlung und leichte Abschwellung der
Schleimhäute bewirken. Vorteil: es tritt keine Gewöhnung ein. Nachteil: nicht für Kinder geeignet und es
kann in der Nase brennen.
Mittel zum Einnehmen
Erkältungspräparate enthalten neben fiebersenkenden und entzündungshemmenden Wirkstoffen auch
Substanzen, die die Nase frei machen (Pseudoephedrin, Phenylephrin). Allerdings ist hier speziell für
Personen mit Bluthochdruck Vorsicht geboten! Diese Mittel wirken blutdruckerhöhend sowie
gefäßverengend und sind zudem für Kinder ungeeignet.
Als sanfte Alternative gibt es pflanzliche Tropfen, Dragees und Säfte (ideal für Kinder) mit den
biologischen Schleimlösern Schlüsselblume, Enzian und Holunder. Sie tragen auf natürlichem Wege
dazu bei, das Sekret aus den Nebenhöhlen zu lösen und somit die Nase zu befreien. Lutschtabletten
mit Buchweizen-Extrakt helfen ebenso bei der Abschwellung und Abdichtung der Gefäße. Man kann
freier durchatmen, die Sekretproduktion wird reduziert, und die enthaltenen Bioflavonoide unterstützen
das Immunsystem zusätzlich bei der Abwehr von Krankheitserregern.
Sinusitis
Leider ist ein einfacher Schnupfen oftmals nur der Anfang. In manchen Fällen kann zusätzlich eine
Entzündung der Nasennebenhöhlen (Kieferhöhlen, Stirnhöhlen, Keilbeinhöhle etc.) auftreten. Diese
Hohlräume stehen alle in direkter Verbindung mit der Nase bzw. dem Rachenraum. Staut sich dort das
Sekret, kommt es leicht zu einer Entzündung mit pochenden Schmerzen im Stirn-, Wangen- und
Augenbereich, Fieber und genereller Abgeschlagenheit. Die Therapie besteht aus
schleimhautabschwellenden Nasentropfen sowie der Einnahme schleimverflüssigender Medikamente.
Inhalationen mit Sole oder Salbei können ebenfalls Linderung bringen. Bei einer eitrigen Sinusitis kann
der Arzt Antibiotika verschreiben. Ist die Krankheit jedoch chronisch, wird in manchen Fällen eine
Öffnung der Abflusswege auf operativem Wege unvermeidbar sein.
Damit es nicht soweit kommt, bereiten Sie Ihren Körper so gut es geht auf die kalte Jahreszeit und die
bevorstehenden Angriffe von Krankheitserregern vor. Ihre Rat & Tat Apothekerinnen und Apotheker
geben Ihnen hier gerne Tipps zur Stärkung der körpereigenen Abwehr und stehen Ihnen im Fall des
Falles mit natürlichen sowie medizinischen Präparaten zur Seite.
Kasten:
Düfte für Körper und Seele
Ätherische Öle duften nicht nur ausgezeichnet, sondern unterstützen uns in vielen unterschiedlichen
Bereichen. Sie steigern die Lebensfreude, regen die Sinne an und sind
ausgleichend für Körper und Seele. Doch nicht nur das – sie wirken beim Menschen direkt auf das
limbische System im Gehirn, das die Gefühlswelt steuert und positiv beeinflussen kann. Hier einige der
bekanntesten Öle und ihre Wirkung:
Ätherische Öle
Minze, Kampfer, Rosmarin,
Bergamotte
Eukalyptus
Cajeput
Manuka
Kanuka
Wirkung
vertiefen und beschleunigen die Atmung, steigern den Blutdruck, erhöhen
die Pulsfrequenz
löst beim Inhalieren zähen Schleim in den Atemwegen und hilft beim
Abhusten
desinfiziert die Raumluft und verbessert die Luftqualität
beruhigt die Hautnerven und ist stark antibakteriell,
entzündungshemmend, schmerzstillend sowie schleimlösend
stimuliert das Immunsystem, wirkt durchblutungsfördernd und entstauend
auf das venöse und lymphatische System, stabilisiert seelische
Abwehrkräfte und ist stimmungsaufhellend
Hochwertige ätherische Öle sowie weiterführende Informationen zu Wirkung, Einsatzbereichen und
Handhabung erhalten Sie in jeder Rat & Tat Apotheke.
Auf die Ohren hören
Das nächste Wunderwerk erwartet uns seitlich am Kopf – unser Gehörsystem. Es besteht aus dem
äußeren Ohr mit der Ohrmuschel, dem Mittelohr und dem Innenohr, das zugleich unser
Gleichgewichtsorgan beherbergt. Wenn wir hören, dringen Schallwellen in den Gehörgang und treffen
auf das Trommelfell. Dessen Schwingung wird durch ein ausgeklügeltes System von kleinen Knochen
verstärkt und zur schneckenförmigen Cochlea übertragen, in deren Flüssigkeit nun echte MiniaturWellen entstehen. Diese reizen spezielle Sinneshärchen, die Signale an unser Gehirn senden. Ein
extrem komplizierter Ablauf, der 24 Stunden funktioniert und uns stetig vor Gefahren warnt,
Kommunikation ermöglicht oder Musik erleben lässt.
Die richtige Reinigung
Als Faustregel gilt: Nur so weit reinigen, wie man mit den Fingern kommt. Der Gehörgang besitzt
nämlich kleine Flimmerhärchen, die das Ohr praktisch selbst reinigen. Leider ist das Säubern mit
Wattestäbchen sehr verbreitet. Damit wird jedoch zum einen das Ohrenschmalz zusammengeschoben – unter Umständen, bis es den gesamten Gehörgang blockiert – und zum anderen besteht die Gefahr
einer mechanischen Verletzung des Trommelfells. In diesem Fall droht immer ein Verlust des
Hörvermögens, also unbedingt sofort zum Arzt!
Wenn die Ohren schmerzen
Die Gründe für Beschwerden können vielfältig sein. So nehmen sie zum Teil ihren Ausgang vom Ohr
selbst, wenn beispielsweise Ohrmuschel, Gehörgang, Trommelfell oder Mittelohr verletzt werden oder
sich eine Entzündung bildet. Lösen Bakterien eine Infektion aus, tritt zumeist ein schmerzhaftes Jucken
auf. In manchen Fällen liegt der Auslöser von Ohrenweh auch an ganz anderer Stelle – nämlich in den
Zähnen oder der Halswirbelsäule. Deshalb sollte vor einer möglichen Behandlung unbedingt abgeklärt
werden, ob die Ursache der Schmerzen im Außen- oder im Mittelohr liegt. Um eine Ausbreitung und
spätere Schäden zu vermeiden, sollte in jedem Fall ein HNO-Arzt konsultiert werden. Gerade bei
Kindern sind die typischen Symptome einer Mittelohrentzündung, wie stechende, ausstrahlende
Schmerzen, Druckgefühl im Ohr und vermindertes Hörvermögen nicht so extrem ausgeprägt. Sie sollten
aber trotzdem immer ernstgenommen werden!
Natürliche Hilfe
Zur ersten Hilfe bei Ohrenproblemen haben sich u.a. homöopathische Tropfen bestens bewährt. Auch
reines Lavendelöl, hinter der Ohrmuschel einmassiert, wirkt beruhigend. Mit
schleimhautabschwellenden Nasentropfen wird der Druck von innen reduziert und somit die
Beschwerden vermindert. Eventuell helfen auch entzündungshemmende Schmerzmittel, die Sie – wie
viele weitere Arzneien und Präparate – in Ihrer Rat & Tat Apotheke erhalten.
Die Qual im Inneren: Tinnitus
Jeder Zehnte kennt die zum Teil quälenden Ohrgeräusche, die gerade in ruhigen Momenten zur echten
Belastung werden können. In manchen Fällen führt das Klingeln, Pfeifen, Surren, Zischen oder
Summen sogar dazu, dass an Schlaf nicht mehr zu denken ist. Die Folgen sind nicht nur unangenehm,
sondern beeinträchtigen rund 1 % der Erwachsenen massiv durch Konzentrations- und Schlafstörungen,
Depressionen und Angstzuständen. In den letzten Jahren klagen auch immer mehr Jugendliche über
Tinnitus. Grund dafür ist die stetig zunehmende Lärmbelastung durch Konzerte, Diskotheken und zu
lautes Musikhören mittels Kopfhörer.
Tinnitus ist nicht gleich Tinnitus
Das Beschwerdebild umfasst verschiedenste Probleme (dauerhaft oder periodisch auftretende Töne
und Geräusche, in einem bzw. beiden Ohren oder im Kopf selbst), die je nach ihrer Dauer in drei Arten
eingeteilt werden. Unterschieden wird der Akute Tinnitus, der nicht länger als 3 Monate andauert, der
Subakute Tinnitus (bis zu 6 Monaten) oder schließlich der Chronische Tinnitus, der Betroffene mehr als
ein halbes Jahr quält.
Welche Ursachen hat Tinnitus?
Die genaue Entstehung ist nach wie vor umstritten. Experten gehen jedoch davon aus, dass der Grund
für die Geräusche in Durchblutungsstörungen der Innenohrgefäße liegt und Stresssituationen oder Lärm
(Knalltrauma, chronische Belastung) die Erkrankung auslösen können. Begünstigend wirken sich
zudem folgende Faktoren aus:
- Verlegung des äußeren Gehörganges (z.B. durch Ohrenschmalz-Pfropfen)
- Knöcherne Vorsprünge im äußeren Gehörgang
- Verletzungen des Trommelfells
- Erkrankungen des Mittelohrs
- Hörsturz
- Erhöhter Blutdruck
- Durchblutungsstörungen der Hals- , Kopf- oder Wirbelsäulengefäße
- Erkrankungen der Halswirbelsäule (z.B. Schleudertrauma)
- Multiple Sklerose
- Bestimmte Medikamente
- Vergiftungen
Was kann man tun?
Wie überall gilt auch hier: Je früher die Behandlung beginnt, desto größer ist die Chance auf Heilung.
Also nicht lange warten, sondern bei plötzlich auftretenden Ohrgeräuschen einen Hals-Nasen-OhrenFacharzt aufsuchen. In manchen Fällen ist es ja mit der Entfernung eines Ohrenschmalzpfropfens
erledigt, bei anderen Ursachen muss meist eine Behandlung mit Infusionstherapien oder Medikamenten
begonnen werden. Diese fördern die Fließeigenschaften des Blutes und garantieren so eine bessere
Versorgung des Innenohrs mit Sauerstoff.
Sollte sich der Zustand auch nach Monaten nicht wesentlich bessern, müssen Sie lernen, mit der
Erkrankung umzugehen. Informieren Sie sich umfassend und suchen Sie am besten einen TinnitusSpezialisten auf. Darüber hinaus sollten Sie jeglichen Lärm vermeiden und versuchen, öfter wirklich
Ruhe zu finden. Eine positive Grundeinstellung sowie ein gesunder Lebensstil helfen auch dabei, die
lästigen Ohrgeräusche so gut wie möglich in den Hintergrund zu drängen.
Beweisen Sie Geschmack!
Unser Mund – wir sprechen mit ihm, schmecken, zerkleinern unsere Nahrung und beginnen mit dem
Einspeicheln gleich noch die Verdauung. Leider sind diese überaus wichtigen Dinge für viele allzu
selbstverständlich und so besteht die Mundhygiene oft nur aus Zähneputzen. Dabei wäre es so einfach,
sich und seinem Mundraum etwas Gutes zu tun.
Mangelnde Hygiene und die Folgen
Unser Mund ist ein Tummelplatz für Bakterien, die hier ausgezeichnete Lebensbedingungen vorfinden.
Diese Mikroorganismen bilden auch den Zahnbelag, das sogenannte Plaque, wobei sich in einem
einzigen Milligramm Millionen von Bakterien befinden. Lässt man sie unbehelligt, können sie bei saurem
pH-Wert den Zahnschmelz angreifen, üblen Mundgeruch und auf längere Sicht Zahnfleischschwund,
faule Zähne, Schmerzen und schließlich den Verlust der „Beißerchen” verursachen. Ebenfalls nicht zu
vernachlässigen, ist die Gefahr, dass Bakterien über das wunde Zahnfleisch in die Blutbahn gelangen.
Dort können sie sich an den Gefäßwänden ablagern und zu Verkalkung führen.
Schlechte Zähne hat man oder nicht…
Viele Menschen glauben, dass schlechte Zähne vererbbar sind und so Zahnhygiene sowieso umsonst
ist. Die genetischen Voraussetzungen spielen, wie überall im Körper, natürlich eine Rolle, und jeder
ohne Plombe kann sich glücklich schätzen. Bei diesen Personen funktionieren Selbstverteidigung und
Remineralisierung einfach von Natur aus besser. Unter Remineralisierung versteht man die Reparatur
der Zähne durch den Speichel. Ein Vorgang, der jedoch von dessen Fluorgehalt sowie vom
vorherrschenden pH-Milieu abhängt. Mit ein Grund, warum Fruchtsaft, Kaffee oder Süßigkeiten so
schädlich für die Zähne sind. Auch bei jedem Essen wird die chemische Balance
durcheinandergebracht und sollte schnell wieder neutralisiert werden. Mit dem Putzen allerdings eine
halbe Stunde nach dem Genuss von sauren oder süßen Lebensmittel warten, da der Zahnschmelz
nach der Mahlzeit weicher ist. Ist eine Reinigung nicht möglich, gibt es in Ihrer Rat & Tat Apotheke
xylitolhältigen Kaugummi oder Lutschtabletten, die das Bakterienwachstum hemmen und den pH-Wert
wieder heben.
Für wen ist Mundhygiene wichtig
Im Prinzip sollte selbstverständlich jeder darauf achten, sein „Esszimmer” so sauber und bakterienfrei
wir möglich zu halten. Bei einigen Menschen ist es jedoch besonders wichtig, da sie aus
verschiedensten Gründen anfälliger für Bakterienangriffe sind. Bei Diabetikern beispielsweise können,
über das blutende Zahnfleisch eindringende Krankheitserreger sogar eine Insulinresistenz verursachen.
Ebenfalls Wert auf spezielle Mundhygiene müssen Patienten mit einer geschwächten Immunabwehr –
z.B. nach Organtransplantationen – oder Schwangere legen, um das Infektionsrisiko für das Kind zu
minimieren. Ganz besonders empfindlich sind Patienten, die sich einer Strahlentherapie im HNOBereich unterziehen, bei der es zum Versagen der Speicheldrüsen kommen kann.
Was gehört zu optimaler Pflege?
Leicht zu merken und überaus sinnvoll, ist die bekannte Zweierregel – 2x täglich für 2 Minuten
Zähneputzen – 2x pro Jahr zum Zahnarzt – alle 2 Monate eine neue Zahnbürste bzw. bei den
elektrischen einen neuen Aufsatz. Verwenden Sie fluorierte, tensidhaltige Zahnpasten und putzen Sie
jeden Zahn bewusst extra. Ebenfalls fixer Bestandteil der täglichen Pflege sollten Zwischenraumbürsten
oder Zahnseide sein. Munddusche und Mundspülungen (Achtung: immer erst eine halbe Stunden nach
dem Putzen!) sind ebenfalls empfehlenswert. Und für die Reinigung der Zunge von Belag gibt es
Zungenbürsten oder Schaber.
Prothesenträger dürfen hier ebenso nichts dem Zufall überlassen. Die Reinigung mit der vorgesehenen
Lösung ist nur ein Teil der erforderlichen Hygiene. Auf dem Zahnersatz und im Mundraum bildet sich
auch tagsüber gefährliches Plaque, das einmal täglich mit Bürste und einer „schleifarmen“ Zahnpaste
entfernt werden sollte.
Wer möchte, kann sich selbst ganz einfach vom aktuellen Zustand seines Zahnbelages überzeugen. In
der Rat & Tat Apotheke gibt es neben allen wichtigen Mitteln zur optimalen Mundhygiene natürlich auch
Färbetabletten zur Plaqueerkennung. Eine drastische optische Verdeutlichung, die speziell bei Kindern
ihre Wirkung nicht verfehlt und sie vielleicht zum braveren Putzen animiert.
Rote Lippen soll man küssen?
Auf eine gewissenhafte Mundhygiene sollte 365 Tage im Jahr Wert gelegt werden. Doch nicht nur das
Innere braucht Pflege, sondern speziell jetzt im Winter auch das „Äußere”. Nun beginnt sie wieder, die
Zeit der roten – oder besser gesagt trockenen und rauen – Lippen, der eingerissenen Mundwinkel und
der Fieberblasen. Temperaturunterschiede, extrem trockene Luft sowie ein überfordertes Immunsystem
lassen den Wunsch nach zärtlichen Küssen schnell vergehen. Gerade in der kalten Jahreszeit brauchen
empfindliche Haut und Lippen ganz besondere Pflege, um nicht spröde und rissig zu werden. Die
trockene Luft im Freien und in geheizten Räumen braucht Feuchtigkeit, doch ans Trinken denken da die
wenigsten. Dabei wäre eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung von innen hier ganz wichtig. Schlecht
hingegen ist die schnelle Befeuchtung mit der Zunge. Zum einen entsteht im Freien zusätzlich
Verdunstungskälte und zum anderen wird die Haut danach noch trockener als zuvor. Wirksame Hilfe
gibt es in der Rat & Tat Apotheke: Pflegender Lippenbalsam aus der Phyto-4-Life-Serie versorgt die
Lippen optimal mit Fett bzw. Feuchtigkeit und bietet zudem einen guten Schutz gegen die Kälte.
Besonders lästig ist es, wenn die empfindliche Haut im Bereich der Mundwinkel einreißt. Ursachen
können hier neben einer Infektion mit Bakterien und Pilzen auch ein Eisen- oder Vitamin-B-Mangel sein.
Ideal ist eine Behandlung mit zinkhältiger Wundpflegecreme (z.B. von La Roche Posay), die schnelle
Hilfe garantiert.
Ein eigenes Kapitel: Fieberblasen
Hierbei handelt es sich nämlich nicht um eine einmalige Sache, sondern um eine lästige
Viruserkrankung, die man ein Leben lang mit sich herumschleppt. Die erste Ansteckung mit dem
Herpes-simplex-Virus Typ-1 erfolgt fast immer bereits im Kindesalter und so ist es nicht verwunderlich,
dass 90 % aller Menschen den Erreger in sich tragen. Nach der Erstinfektion warten die Viren geduldig
im Körper auf werden erst bei einer Schwächung unseres Immunsystems durch Krankheit,
Erschöpfung, Stress, Menstruation oder durch intensive lokale Sonnenbestrahlung aktiv. Sie wandern
entlang der Nervenbahnen wieder an den Ort der Ansteckung (oft die Lippen) und sorgen für den
charakteristischen Erkrankungsverlauf.
Mit einem leichten Kribbeln, Jucken und Spannen fängt es an, dann folgen kleine Bläschen, die
aufplatzen, krustige Beläge bilden und schließlich nach spätestens 14 Tagen wieder abheilen. Die
höchste Ansteckungsgefahr besteht in der Bläschen-Phase, wo man neben Küssen sowie dem Teilen
von Besteck und Gläsern vor allem auf eines verzichten sollte: auf Kontaktlinsen. Gelangt der Erreger
nämlich ins Auge, kann das bei späteren Infektionen extrem gefährlich sein, ja sogar bis zur Erblindung
führen.
Hilfe aus der Apotheke
Zur Behandlung von Fieberblasen gibt es in Ihrer Rat & Tat Apotheke verschiedene, oft zinkhaltige
Cremes mit speziellen virenhemmenden Wirkstoffen oder pflanzlichen Substanzen wie Melissenextrakt.
Für die Bläschenphase erhalten Sie spezielle Pflaster, welche zudem die Abheilung beschleunigen. Zu
Beginn besteht außerdem die Möglichkeit, die Vermehrung der Viren mit einem Hitzestift einzudämmen.
Ganz wichtig jedoch ist es, den Körper bei der inneren Abwehr zu unterstützen. Phyto-4-Life Nr. 15
„zur Unterstützung der körpereigenen Abwehrkräfte” oder Nr. 27 „Zink” haben sich hier bestens
bewährt. Fragen Sie Ihre Rat & Tat Apothekerinnen und Apotheker danach, sie geben Ihnen gerne
weitere Tipps für den Kampf gegen lästige Fieberblasen.
Arzneien einmal anders
Seit es Menschen gibt, existieren Heilmittel in den unterschiedlichsten Formen und Zubereitungsarten.
Bis heute wurden Salben, Tinkturen und Pillen stetig verbessert und so haben die Tabletten und
Kapseln von heute zusätzliche Funktionen. Manche Wirkstoffe können beispielsweise erst im Darm
aufgenommen werden und müssen bei ihrem Weg vor der zersetzenden Magensäure geschützt
werden. Bei anderen Arzneien wiederum ist es ganz und gar unmöglich, sie über den Verdauungstrakt
in die Blutbahn zu bringen, da sie entweder vorher zerstört werden oder sie ihrerseits Magen oder Darm
schädigen. Aus diesem Grund war es nötig, neue Möglichkeiten zu finden, um Medikamente auf
anderen Wegen zu ihren Bestimmungsorten zu befördern.
Möglichkeit 1: das Pflaster
Warum nicht einfach das größte Organ unseres Körpers nutzen – die Haut? Mittels Pflastern oder
sogenannten transdermalen therapeutischen Systemen wird der Arzneistoff direkt an das
darunterliegende Gewebe und die Blutgefäße abgeben. Bekannte Anwendungsbeispiele sind hier die
Pflaster zur Rauchentwöhnung (Nikotin), zur Hormonersatztherapie in den Wechseljahren und zur
Schwangerschaftsverhütung. Doch auch zur Linderung von chronisch starken Schmerzen (Rheuma,
Tumoren), bei bestimmten Herzerkrankungen oder zur Morbus-Parkinson-Behandlung werden Pflaster
eingesetzt. Die Vorteile sind die bessere Depotwirkung, eine konstante Wirkung bei einmaliger
Anwendung und die geringere Dosierung, da im Gegensatz zu Tabletten nichts im Verdauungstrakt
„verloren” geht. Die neueste Entwicklung in diese Richtung sind Applikatoren mit elektronischer
Dosierung.
Möglichkeit 2: Inhalatoren und Sprays
Mit dem Einsatz von Pulver-Inhalatoren oder Dosieraerosolen mit Cortison hat sich die komplette
Asthmatherapie geändert. Die unmittelbare Wirkung nur am benötigten Ort sowie die geringe Dosierung
machen Betroffenen das Leben und den Umgang mit der Krankheit um vieles leichter. Ebenfalls relativ
häufig angewendet werden Nasensprays. Sie wirken schnell und effizient, da die Wirkstoffe von der
Nasenschleimhaut besonders gut aufgenommen werden können. Zum Einsatz kommen Sprays u.a. bei
Migräne, der Entwöhnung stark abhängiger Raucher sowie zur Behandlung von
Nebenhöhlenentzündungen und Osteoporose.
Möglichkeit 3: Lyo-Tabletten und Sticks
Hier wird die gute alte Tablette in etwas abgeänderter Form verabreicht. Die Lyo- oder Zydis-Präparate
zerfallen sofort auf der Zunge und ermöglichen eine unmittelbare Aufnahme des Wirkstoffs über die
Mundschleimhaut. Einsatzgebiete dafür sind z.B. Migräne – speziell, wenn Übelkeit vorliegt oder
Medikamente gegen Erbrechen (etwa bei Chemotherapien). Gegen starke Schmerzen werden zudem
sogenannte Lolly-Pops bzw. Sticks verwendet.
Möglichkeit 4: Implantat
Bei dieser Art der Arzneimittelgabe werden die Medikamente direkt unter die Haut oder in den Muskel
gespritzt bzw. implantiert und dort langsam freigesetzt. So ist etwa mittels implantierter
Hormonstäbchen eine Empfängnisverhütung bis zu drei Jahren möglich. Darüber hinaus kommt diese
Methode auch bei der notwendigen Verhinderung von Hormonausschüttungen, z.B. bei Brust- oder
Prostatakrebs, zur Anwendung.
Haben auch Sie Probleme, weil Sie gewisse Medikamente nicht vertragen? Lassen Sie sich doch einfach
in Ihrer Rat & Tat Apotheke beraten, ob es nicht vielleicht eine bessere oder „bekömmlichere” Alternative
für Sie gibt.
Vitamin B
Unter diesem Begriff erwartet uns nicht nur ein spezielles Vitamin, sondern eine Vielzahl von
Basisnährstoffen, die unser Körper für verschiedenste Abläufe dringend benötigt. Diese Substanzen
regulieren zum Beispiel den Energie-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel sowie die Energieproduktion
in den Zellen. Ebenfalls eine wichtige Funktion haben sie beim Aufbau und der Regeneration von
Nervenzellen – ein Grund, warum bei Stress und nervlichen Belastungen besonders viel an B-Vitaminen
vonnöten ist. Eine ganz wesentliche Rolle spielen sie auch bei der Synthese von Anti-AngstBotenstoffen. Eines haben jedoch alle dieser Vitamine (B1, B2, B3, B5, B6, B8, B9) gemeinsam: Sie
sind im Stoffwechsel voneinander abhängig und deshalb ist es umso wichtiger, sie in einem gesamten,
perfekt abgestimmten Komplex zu sich zu nehmen.
Ein Mangel und die Folgen.
Es gibt Personengruppen, bei denen das Risiko eines Vitamin-B-Mangels besonders hoch ist. Dazu
gehören etwa Diabetiker, Raucher, Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, ältere Menschen,
Schwangere und Sportler. Fehlen diese speziellen Nährstoffe, kommt es zu typischen
Mangelerscheinungen wie chronischer Müdigkeit, Abgespanntheit, nervöser Reizbarkeit,
Stimmungsschwankungen, Durchblutungsstörungen sowie speziell bei älteren Personen zu
Nervenentzündungen und Hautproblemen.
Der Rat & Tat Vitamin-B-Tipp:
Als perfekte Lösung zur Behandlung eines Vitamin-B-Mangels, aber ebenso hervorragend als
Ergänzung des täglichen Nährstoffbedarfs geeignet, ist ein Produkt aus Ihrer Rat & Tat Apotheke:
Phyto-4-Life Vitamin B Komplex. Es kann sowohl als Einzelpräparat als auch in Verbindung mit
anderen Phyto-4-Life-Präparaten kombiniert werden und enthält zusätzlich wichtige Folsäure und
Alpha-Liponsäure. Durch diese Kombination ist es möglich, eine noch bessere Wirksamkeit zu erzielen,
als mit der bloßen Gabe von Einzelvitaminen. Informieren Sie sich doch bei Ihrem nächsten Besuch in
der Rat & Tat Apotheke über dieses und viele weitere wirksame Eigenprodukte als wertvollen Beitrag zu
Ernährung, Gesundheit und Wohlbefinden.
OPC
Mit der chemisch richtigen Bezeichnung für diese drei Buchstaben – Oligomere Proanthocyanidine –
soll der wissenschaftliche Exkurs auch schon wieder beendet sein. Wichtig ist, dass diese speziell in
Traubenkernen und rotem Weinlaub vorkommenden Substanzen eine besonders gefäßschützende und
entzündungshemmende Wirkung haben. Sie übertreffen andere antioxidative Stoffe wie Vitamin C oder
E um ein Vielfaches, jedoch müssten wir für einen starken Effekt Unmengen von Obst zu uns nehmen.
Wie wirkt OPC?
In unserem Körper laufen ständig eine Vielzahl von chemischen Prozessen und Stoffwechselvorgängen
ab. Dabei werden automatisch hochreaktive und aggressive Sauerstoffverbindungen gebildet, die
sogenannten freien Radikale. Begünstigt wird dies z.B. durch langwierige Krankheiten, UV-Strahlung,
Schadstoffe in der Luft oder Chemikalien.
Zum Schutz vor diesen freien Radikalen gibt es in unserem Organismus ein spezielles Abwehrsystem
mit Radikalfängern, die man auch als Antioxidantien bezeichnet. Sie müssen mit der Nahrung zugeführt
werden, um das gesunde Gleichgewicht wiederherzustellen. Ist das nicht der Fall, spricht man von
oxidativem Stress. Dieser überfordert das Reparatur-System der Zellen, wodurch es u.a. zu einer
Schwächung der Blutgefäße kommen kann. OPC bewirkt hier eine Festigung des Bindegewebes der
Gefäße und verringert die Durchlässigkeit der Venenwand.
Die beste Basisversorgung
Das Phyto-4-Life-Produkt Nr. 14 „unterstützend bei müden Beinen und Hämorrhoiden“ aus der
Rat & Tat Apotheke enthält eine perfekt abgestimmte Kombination an natürlichen, gefäßschützenden
Wirkstoffen. Ebenso zu empfehlen und speziell für Diabetiker geeignet, ist Phyto-4-Life Nr. 20
„Antioxidative Vitamine mit natürlichen Wirkstoffen“ mit OPC zur Basisversorgung für einen
optimalen Zellstoffwechsel. In Ihrer Rat & Tat Apotheke erklärt man Ihnen gerne die Wirkung und
Vorteile dieser Produkte sowie weitere Möglichkeiten, mit sinnvollen Ergänzungen das innere
Gleichgewicht wiederherzustellen.
It's Tea-Time.
Jetzt kommt sie wieder, die feuchte, windige, frostige Zeit, und gemeinsam mit ihr halten lästiger Husten
sowie Verkühlungen Einzug in unser Leben. Am besten ist es natürlich, überhaupt nicht krank zu
werden, nur wenn es einen dann doch erwischt, gibt es in Ihrer Rat & Tat Apotheke eine große Auswahl
an Tees, die rasche Linderung bringen.
Zu Beginn einer Erkältung haben sich z.B. schweißtreibend wirkende Arzneipflanzen wie Lindenblüten
und Holunderblüten bewährt. Daneben auch Thymian, der ätherisches Öl enthält und eine
schleimlösende Wirkung besitzt. Beruhigend auf gereizte Schleimhäute wirken auch Käsepappelblätter.
Einen bereits sorgfältig zusammengestellten Brust- und Hustentee gibt es von Sidroga.
Süßholzwurzeln, Eibischblätter, Spitzwegerichblätter, Thymian, Sternanisfrüchte, Klatschmohnblüten,
Eibischwurzeln, süßen Fenchelfrüchte, Isländisch Moos und dreilappiger Salbei entfalten hier ihre
entzündungshemmenden, reizmildernden und schleimlösenden Eigenschaften. Eine ideale Mischung
bei Husten und Katarrhen der oberen Atemwege, die 3– 5 Mal täglich zwischen den Mahlzeiten
getrunken werden sollte und für Kinder und Erwachsene gleichermaßen geeignet ist.
Ebenfalls beliebt sind sogenannte Basentees, ausgewählte Kräuterteemischungen, die das
Gleichgewicht im Säure-Basenhaushalt sichern. Sie werden häufig auch bei Fastenkuren eingesetzt
und können im Gegensatz zu Basenpulver oder -kapseln auch über einen längeren Zeitraum getrunken
werden.
Wer es lieber fruchtig mag, kann auf säurearme Früchteteemischungen wie Hagebutte, Apfel, Birne,
Heidelbeeren oder Holunderbeeren zurückgreifen.
Hier nun einige der beliebtesten Tees und ihre Wirkung im Detail:
Ingwer ist viel mehr als ein aromatisch-scharfes Modegewürz. Er enthält jede Menge wertvoller
Vitamine sowie Mineralstoffe (Kalium, Calcium, Eisen) und fördert das Wohlbefinden von Magen und
Darm. Genießen Sie ein belebendes Geschmackserlebnis – z.B. den Sidroga Ingwer-Tee, um in der
kalten Jahreszeit das innere Feuer zu entfachen.
Pfefferminze hilft beispielsweise hervorragend bei krampfartigen Magenbeschwerden, Übelkeit,
Erbrechen und Gallenleiden. Als Dauergetränk ist sie jedoch wegen des enthaltenen Menthols nicht
geeignet, hier empfiehlt sich die mentholärmere Krausminze.
Kümmel, Fenchel und Anis bringen nicht nur Linderung bei Völlegefühl, Blähungen und leichten,
krampfartigen Magen-Darmstörungen, sondern eignen sich sogar zur schonenden Behandlung von
Verdauungsbeschwerden bei Säuglingen.
Und so einfach ist die Zubereitung.
Pro Tasse nimmt man die Menge loser Kräuter, die zwischen drei Finger passen und übergießt sie mit
kochendem Wasser. Je nach Gusto bis zu 10 Minuten ziehen lassen und bei Bedarf mit Zitrone
verfeinern. Dann zurücklehnen, die Ruhe genießen und die herrliche Kraft der Kräuter spüren.
Phytomax empfiehlt
Power-4-Life Mineralstoffgetränke sind im Winter als Heißgetränk hervorragend geeignet: Ihr guter,
fruchtiger Geschmack sorgt für Abwechslung in Tees oder als alkoholfreies Punsch-Getränk, das
besonders bei Kindern beliebt und darüberhinaus auch gesund ist.
Besonders empfiehlt sich ein Power-4-Life Heißgetränk gegen Ermüdungserscheinungen, bei erhöhtem
Vitamin- und Mineralstoffbedarf oder bei saisonbedingtem Stress!
Tier-Tipp
Fast alle Pferde trinken gerne Tee. Sie trinken ihn mitsamt den Kräutern in ihrem Futter oder genießen
ihn als Zugabe zum Trinkwasser. Besonders in der kalten Jahreszeit empfiehlt sich die Fütterung von
lauwarmem Tee samt Kräutern.
Eine bewährte Rezeptur für einen Pferde-Hustentee bei akuten Belastungen der Atemwege:
Sonnenhut, Eibisch, Pfefferminze, Eukalyptus, Isländisches Moos und Süßholzwurzel
Bei chronischen Atemwegserkrankungen hat sich eine Mischung aus Schafgarbe, Anis, Fenchel,
Sonnenhut und Dost bewährt.
Aroma-Tipp
Wohlig warme Füße
In der kalten Jahreszeit ist ein Fußbad eine angenehme Möglichkeit zu entspannen, den Kreislauf, die
Durchblutung und den Stoffwechsel anzuregen.
In Erkältungszeiten werden sogenannte aufsteigende Fußbäder empfohlen, bei denen die Temperatur
langsam erhöht wird.
Nach einem feucht-kalten Wintertag empfiehlt sich ein Fußbad mit 3-4 Tropfen ätherischem Ingweröl
zur Durchblutung, 3 Tropfen Geranie zur Pflege, 1 Tropfen Sandelholz zur Entspannung in 2 EL
Meersalz mischen, in sehr warmem Wasser vollständig auflösen und 20 – 30 Minuten genießen.
Wichtig ist auch eine gute Pflege der Füße und Beine nach dem Fußbad. Dazu eignet sich eine
Fußcreme mit 100% reinen ätherischen Ölen und einer biologischen Basiscreme aus Ihrer Rat & Tat
Apotheke.
Kräuter-Tipp
Gewürznelken enthalten 25% ätherisches Öl, das entzündungshemmende und krampflösende
Eigenschaften besitzt. Sie haben eine örtlich schmerzstillende Wirkung und helfen so z.B. ganz
natürlich gegen Zahnweh.
Service Seite
Homöo-Tipp
Weihnachten naht! Gestresst? Überarbeitet? Nervös?
Hier kann die Homöopathie helfen!
Coffea D12
Bei Ruhelosigkeit, wenn Sie ständig in Bewegung sind, bei Verschlimmerung in der Nacht, wenn Sie
keine Möglichkeit sehen, abzuschalten. Bei Neigung zu Kopfschmerzen.
Nux Vomica D12
Für viele Beschwerden des modernen Lebens: bei Nervosität, Gereiztheit, Stress und Hektik mit Sorgen
und Ängsten, wenn Alkohol, Nikotin und Kaffee oft zur Beruhigung gebraucht werden.
Dosierung: je 3-5 x täglich 7 Globuli im Mund zergehen lassen, mind. 10 Min. Abstand vor und nach
dem Essen.
Schüßler-Tipp
Schüßler Salze können auch bei Tinnitus unterstützend eingesetzt werden.
Dabei wird auf das Ohrgeräusch eingegangen und eine individuelle Mischungen zubereitet.
Einige Beispiele:
Allgemeine Geräusche:
Nr.1 Calcium phosphoricum
Nr.3 Ferrum phosphoricum
Nr.4 Kalium chloratum
Nr.10 Natrium sulfuricum
Brummende oder kurzfristig pfeifende Geräusche:
Nr.3 Ferrum phosphoricum
Ohrengeräusche mit beginnender Schwerhörigkeit:
Nr.1 Calcium fluoratum
Nr.3 Ferrum phosphoricum
Nr.4 Kalium chloratum
Nr.9 Natrium phosphoricum
Nr.10 Natrium sulfuricum
Nr.11 Silicea
Zusätzlich ist bei Tinnitus das Zusatzmittel Cuprum arsenicosum Nr. 19 empfehlenswert. Zusatzmittel
werden immer in halber Dosis zu den Hauptsalzen angewendet.
Tee-Tipp
Erkältungstee
Erkrankungen der Atemwege treten vor allem in der kalten Jahreszeit auf. Erwachsene haben im
Durchschnitt 2- bis 3mal pro Jahr eine Erkältung.
Schon bei den ersten Anzeichen können verschiedene Heilpflanzen eingesetzt werden. Sie haben sich
seit Jahren bei der Behandlung einer Erkältung bewährt. Sie sind gut wirksam, gut verträglich und
haben ein breites Wirkspektrum.
Zu Beginn einer Erkältung werden häufig schweißtreibend wirkende Arzneipflanzen wie Lindenblüten
und Holunderblüten angewendet. Arzneipflanzen, die ätherisches Öl enthalten, wie zum Beispiel
Thymian, werden wegen ihrer schleimlösenden Wirkung geschätzt. Käsepappelblätter werden wegen
den enthaltenen Schleimstoffen verwendet. Sie wirken beruhigend bei gereizten Schleimhäuten.
Bei einer Erkältung ist jedenfalls auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Hierfür eignen
sich vor allem Arzneitees.
Die bewährte Mischung des Sidroga ® Erkältungstees aus Hagebuttenschalen, Holunderblüten,
Kamillenblüten, Lindenblüten und Quendelkraut verbindet die schleimlösende und schweißtreibende
Wirkung. Sie verschafft Linderung bei Reizungen der oberen Luftwege und hilft bei
Erkältungskrankheiten.
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