Titelseite HL: Sinnliche Zeit SHL: Unsere Sinnesorgane unten: HL: Vitamin B SHL: Wichtiger Basis-Nährstoff HL: Arzneimittel NEU SHL: Moderne Darreichungsformen HL: Zeit für Tee SHL: Das ultimative Gesundheits-Getränk Editorial Schenken Sie Gesundheit! Viele Menschen spüren in diesen Tagen das Bedürfnis, bewusst zu "entschleunigen", sich auf das Wesentliche zu besinnen und sich - soweit möglich - der Konsum-Hektik zu entziehen. Das gilt besonders für die Weihnachtszeit. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, Ihren Lieben mit dem Wertvollsten, das es gibt, Freude zu bereiten? Schenken Sie Gesundheit! Kommen Sie in Ihre Rat & Tat Apotheke und lassen Sie sich zeigen, wieviele Möglichkeiten es gibt, mit gesunden Geschenken auf ganz einfache Art ein Lächeln in die Gesichter Ihrer Familie und Freunde zu zaubern. Unsere Gesundheits-Experten beraten Sie gerne! Die menschliche Wahrnehmung wird durch unsere Sinne geprägt. Wir orientieren uns mit unseren Augen, hören Dinge, die unser Gehirn in Bruchteilen einer Sekunde deutet und riechen bzw. schmecken, ob z.B. Nahrung noch genießbar ist. Die Bedeutung dieser wunderbaren Funktionen wird uns leider immer erst dann bewusst, wenn sie beeinträchtigt sind oder verlorengehen. Grund genug, sich in dieser Ausgabe einmal genauer mit unseren Sinnen zu beschäftigen. Diese und viele andere interessante Themen finden Sie in diesem Magazin ... Und auch wenn es noch etwas früh scheint: Wir wünschen Ihnen allen schon jetzt eine recht frohe und besinnliche Zeit! Herzlich, Ihre Mag. Ulrike Zöchling Rat & Tat Apothekerin in St. Pölten P.S. Alle Rat & Tat Apotheken in ganz Österreich finden Sie unter www.rat-tat.at! Unsere Augen Die beiden optischen Wunderwerke bilden den uneingeschränkten Mittelpunkt unserer Wahrnehmung. Über eine Linse wird das einfallende Licht gebündelt und generiert eine Abbildung auf unserer Netzhaut. Die hier sitzenden Rezeptoren schicken Signale an unser Gehirn, das daraus zwei Bilder entstehen lässt. Diese sind leicht versetzt und ermöglichen es uns, räumlich zu sehen, also z.B. Distanzen oder die Lage von Dingen besser abzuschätzen. Versuchen Sie doch einfach, ein Auge zu schließen und dann die Spitzen der Zeigefinger in der Luft langsam zusammenzuführen. Sie werden überrascht sein, wie schwer das mit einem und wie leicht es mit zwei Augen fällt. Die unbewussten Vorgänge, welche dabei im Hintergrund ablaufen (Fokussierung, Lichtanpassung, Farb- und HellDunkel-Wahrnehmung etc.), füllen ganze wissenschaftliche Bände. Für alle, die sich umfassender informieren möchten, lohnt in jedem Fall ein Blick ins Internet oder ins Biologiebuch der Kinder. Gefahren in Sicht Unsere Augen verfügen über ein eigenes Abwehrsystem, das sie vor äußeren Einflüssen bewahrt. So blinzeln wir z.B. instinktiv, wenn wir erschrecken, wodurch sich die Lider schützend schließen. Unsere Wimpern „filtern” zudem praktisch die direkte Umgebung und verhindern somit das Eindringen von Teilchen aus der Luft. Gelangt doch einmal ein Fremdkörper (Staub, Härchen, etc.) ins Auge, wird die Tränenproduktion angeregt und versucht, das störende Element auszuspülen. Leider gibt es aber nicht nur greifbare Gefahren, sondern unsichtbare Gegner, die unseren Augen auf Dauer zusetzen. Die Sonne Wie unserer Haut, kann sie auch den Augen schaden. Und das nicht nur im Sommer oder im heißen Süden, sondern ebenso im Hochgebirge oder beim Skifahren. Kommt es hier zu einer sogenannten Verblitzung, treten wenige Stunden nach der Sonnenexposition rote, tränende und brennende Augen, Schmerzen sowie starke Lichtempfindlichkeit auf. Eine Sonnenbrille mit UV-Schutz gehört also ebenso zur Skiausrüstung wie eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Die Makuladegeneration Unsere Netzhaut besitzt zwar durch körpereigene Farbstoffe einen geringen Eigenschutz, dieser nimmt jedoch ab dem 40. Lebensjahr nach und nach ab. Gerade dem Punkt des schärfsten Sehens, der sogenannten Makula, schaden Jahre intensiver Sonnenbestrahlung besonders. Eine Degeneration dieses Bereiches kann sogar zur Erblindung führen, wobei weißhäutige Menschen bzw. Personen mit blassblauen Augen hier zehn Mal stärker gefährdet sind. Der graue Star Bei dieser, auch Katarakt genannten Augenerkrankung beginnt sich im Laufe der Zeit die Linse mehr und mehr einzutrüben. Man sieht unschärfer, kontrastarm und wird immer lichtempfindlicher. Auslöser für den grauen Star sind etwa die jahrelange Belastung durch UV-Licht, erbliche Veranlagung, Medikamente (Kortison), Rauchen, Verletzungen oder Erkrankungen am Auge. Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt auch der Mangel an essenziellen Nährstoffen. Sogar Kinder oder Neugeborene können erblich bedingt oder in Verbindung mit Hauterkrankungen (Neurodermitis) bereits von grauem Star betroffen sein. Die charakteristische Eintrübung der Linse hat ihren Grund übrigens in der Linse selbst. Das hier vorhandene Struktureiweiß beginnt auszukristallisieren, wodurch das einfallende Licht gestreut wird und somit keine scharfe Abbildung auf der Netzhaut möglich ist. Die Folgen: Schleiersehen, Doppelbilder, Kontrastverlust, Lichtschein um Objekte, verringerte Hell-DunkelAnpassung oder auch eine Einschränkung des räumlichen Sehens. Leider gibt es gegen den grauen Star langfristig nur eine Behandlungsmöglichkeit: die Operation, bei der die eingetrübte Linse gegen eine künstliche ersetzt wird. Ein Routineeingriff, dessen Heilung in etwa sechs bis acht Wochen dauert, für viele Betroffene die Lebensqualität aber wieder erheblich erhöht. Unterstützung von innen Neben einigen grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen, wie z.B. Sonnenbrille mit UV-Schutz auch für Kinder oder den Verzicht aufs Rauchen, gilt es, die Augen auch von innen her bestmöglich gegen gefährliche Einflüsse zu schützen. Das einfallende Licht fördert die Bildung freier Radikale und mit fortschreitendem Alter fällt es den Augen immer schwerer, diese abzuwehren. Eine ausreichende Zufuhr von Nährstoffen (Radikalfängern) unterstützt uns dabei. Zu diesen speziellen Augenschutzstoffen gehören unter anderem die Carotinoide Lutein und Zeaxanthin. Sie können UVLicht und energiereiche blaue Wellen absorbieren und die entstandenen Sauerstoffradikale sofort inaktivieren. Ebenso wichtig: Vitamine – A, das für den Sehvorgang von essentieller Bedeutung ist, sowie C und E, die gemeinsam mit Selen und der körpereigenen Alpha-Liponsäure ein effizientes antioxidatives Netzwerk bilden. Auch Zink und Kupfer sind Teile der körpereigenen Abwehr gegen Oxidantien. Und natürliche bioaktive Pflanzenstoffe wie Anthocyanide der Heidelbeere und des OPC Traubenkerns leisten als Radikalfänger ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit der Augen. Unterstützen Sie Ihren wichtigsten Sinn mit Phyto-4-Life für die Augen, das alle diese Stoffe in konzentrierter Form vereint. Erkundigen Sie sich in Ihrer Rat & Tat Apotheke nach diesem wertvollen Eigenprodukt, damit Sie noch gesünder in die Zukunft blicken können. Immer der Nase nach Ob herrliche Weihnachtsbäckerei, duftender Kaffee, ein unwiderstehliches Parfüm oder verschwitze Socken – Gerüche sind weit mehr als bloße Umwelt-Informationen. Wir verbinden mit ihnen Erlebnisse und Emotionen, und das seit es Menschen gibt. Der Körper empfängt mit der Nase nämlich auch wichtige Signale, also wenn man jemanden „nicht riechen” kann, so hat dies großteils eine entwicklungsgeschichtliche Ursache. Riechen Sie den Unterschied! Nicht jeder Mensch riecht gleich. So haben beispielsweise Frauen einen ausgeprägteren Geruchssinn als Männer, wobei die Empfindlichkeit nach der Pubertät am stärksten ist und ab dem 70. Lebensjahr kontinuierlich abnimmt. Untersuchungen haben gezeigt, dass von 1.000 Personen zwölf überhaupt nichts riechen konnten und z.B. Raucher entgegen der landläufigen Meinung sogar gewisse Gerüche (Moschus, Banane) intensiver wahrnahmen als Nichtraucher. Ganz wesentlich sind für uns jedoch die persönlichen Erfahrungen bzw. das Wissen um die Ursache, ob wir etwas als angenehm oder sogar ekelig empfinden. Total verschnupft Waren es im Sommer Pollen, die uns das Leben erschwert haben, beginnt nun schon wieder eine Zeit der laufenden Nasen. Nur, dass es in der kalten Jahreszeit Bakterien und Viren sind, die für Schnupfen und Erkältungen verantwortlich sind. So oder so – die Lebensqualität ist stark eingeschränkt, gerade jetzt, wo ein herrlicher weihnachtlicher Duft den anderen ablöst. In Ihrer Rat & Tat Apotheke finden Sie eine Vielzahl von wirksamen Präparaten und natürlichen Arzneien, die die Schnupfenzeit verkürzen oder zumindest erträglicher machen. Nasensprays und -tropfen Hier werden Produkte mit Salzlösungen oder mit abschwellenden Flüssigkeiten unterschieden. So befeuchtet Salzwasser die Schleimhäute und erschwert damit den Krankheitserregern das Eindringen. Darüber hinaus wird damit der natürliche Selbstreinigungsmechanismus angeregt. Ideal ist z.B. ein pflegender Nasen- und Rachenspray mit Meervollsalz aus der Rat & Tat Apotheke. Er befeuchtet einerseits und enthält zudem eine sterile Lösung, die dazu beiträgt, Krusten und eingetrocknetes Sekret in der Nase zu lösen. Noch stärker wirken Nasenduschen mit Salzlösung, wobei diese von manchen Menschen als unangenehm empfunden werden. Sprays mit abschwellenden Wirkstoffen können die Atmung mehrere Stunden erleichtern und werden gerne vor dem Schlafengehen genommen. Achtung: Diese Mittel sind für Kinder unter 6 Jahren rezeptpflichtig und sollten wegen des Gewöhnungseffektes selbst Erwachsenen nur maximal 10 Tage verabreicht werden. Den Präparaten häufig zugesetzte Substanzen sind z.B. Dexpanthenol (fördert die Wundheilung) und Silberproteine (bakterienabtötend). Eine natürliche Alternative dazu bietet der Inhalierstift. Mit ihm atmet man ätherische Öle ein, die eine Kühlung und leichte Abschwellung der Schleimhäute bewirken. Vorteil: es tritt keine Gewöhnung ein. Nachteil: nicht für Kinder geeignet und es kann in der Nase brennen. Mittel zum Einnehmen Erkältungspräparate enthalten neben fiebersenkenden und entzündungshemmenden Wirkstoffen auch Substanzen, die die Nase frei machen (Pseudoephedrin, Phenylephrin). Allerdings ist hier speziell für Personen mit Bluthochdruck Vorsicht geboten! Diese Mittel wirken blutdruckerhöhend sowie gefäßverengend und sind zudem für Kinder ungeeignet. Als sanfte Alternative gibt es pflanzliche Tropfen, Dragees und Säfte (ideal für Kinder) mit den biologischen Schleimlösern Schlüsselblume, Enzian und Holunder. Sie tragen auf natürlichem Wege dazu bei, das Sekret aus den Nebenhöhlen zu lösen und somit die Nase zu befreien. Lutschtabletten mit Buchweizen-Extrakt helfen ebenso bei der Abschwellung und Abdichtung der Gefäße. Man kann freier durchatmen, die Sekretproduktion wird reduziert, und die enthaltenen Bioflavonoide unterstützen das Immunsystem zusätzlich bei der Abwehr von Krankheitserregern. Sinusitis Leider ist ein einfacher Schnupfen oftmals nur der Anfang. In manchen Fällen kann zusätzlich eine Entzündung der Nasennebenhöhlen (Kieferhöhlen, Stirnhöhlen, Keilbeinhöhle etc.) auftreten. Diese Hohlräume stehen alle in direkter Verbindung mit der Nase bzw. dem Rachenraum. Staut sich dort das Sekret, kommt es leicht zu einer Entzündung mit pochenden Schmerzen im Stirn-, Wangen- und Augenbereich, Fieber und genereller Abgeschlagenheit. Die Therapie besteht aus schleimhautabschwellenden Nasentropfen sowie der Einnahme schleimverflüssigender Medikamente. Inhalationen mit Sole oder Salbei können ebenfalls Linderung bringen. Bei einer eitrigen Sinusitis kann der Arzt Antibiotika verschreiben. Ist die Krankheit jedoch chronisch, wird in manchen Fällen eine Öffnung der Abflusswege auf operativem Wege unvermeidbar sein. Damit es nicht soweit kommt, bereiten Sie Ihren Körper so gut es geht auf die kalte Jahreszeit und die bevorstehenden Angriffe von Krankheitserregern vor. Ihre Rat & Tat Apothekerinnen und Apotheker geben Ihnen hier gerne Tipps zur Stärkung der körpereigenen Abwehr und stehen Ihnen im Fall des Falles mit natürlichen sowie medizinischen Präparaten zur Seite. Kasten: Düfte für Körper und Seele Ätherische Öle duften nicht nur ausgezeichnet, sondern unterstützen uns in vielen unterschiedlichen Bereichen. Sie steigern die Lebensfreude, regen die Sinne an und sind ausgleichend für Körper und Seele. Doch nicht nur das – sie wirken beim Menschen direkt auf das limbische System im Gehirn, das die Gefühlswelt steuert und positiv beeinflussen kann. Hier einige der bekanntesten Öle und ihre Wirkung: Ätherische Öle Minze, Kampfer, Rosmarin, Bergamotte Eukalyptus Cajeput Manuka Kanuka Wirkung vertiefen und beschleunigen die Atmung, steigern den Blutdruck, erhöhen die Pulsfrequenz löst beim Inhalieren zähen Schleim in den Atemwegen und hilft beim Abhusten desinfiziert die Raumluft und verbessert die Luftqualität beruhigt die Hautnerven und ist stark antibakteriell, entzündungshemmend, schmerzstillend sowie schleimlösend stimuliert das Immunsystem, wirkt durchblutungsfördernd und entstauend auf das venöse und lymphatische System, stabilisiert seelische Abwehrkräfte und ist stimmungsaufhellend Hochwertige ätherische Öle sowie weiterführende Informationen zu Wirkung, Einsatzbereichen und Handhabung erhalten Sie in jeder Rat & Tat Apotheke. Auf die Ohren hören Das nächste Wunderwerk erwartet uns seitlich am Kopf – unser Gehörsystem. Es besteht aus dem äußeren Ohr mit der Ohrmuschel, dem Mittelohr und dem Innenohr, das zugleich unser Gleichgewichtsorgan beherbergt. Wenn wir hören, dringen Schallwellen in den Gehörgang und treffen auf das Trommelfell. Dessen Schwingung wird durch ein ausgeklügeltes System von kleinen Knochen verstärkt und zur schneckenförmigen Cochlea übertragen, in deren Flüssigkeit nun echte MiniaturWellen entstehen. Diese reizen spezielle Sinneshärchen, die Signale an unser Gehirn senden. Ein extrem komplizierter Ablauf, der 24 Stunden funktioniert und uns stetig vor Gefahren warnt, Kommunikation ermöglicht oder Musik erleben lässt. Die richtige Reinigung Als Faustregel gilt: Nur so weit reinigen, wie man mit den Fingern kommt. Der Gehörgang besitzt nämlich kleine Flimmerhärchen, die das Ohr praktisch selbst reinigen. Leider ist das Säubern mit Wattestäbchen sehr verbreitet. Damit wird jedoch zum einen das Ohrenschmalz zusammengeschoben – unter Umständen, bis es den gesamten Gehörgang blockiert – und zum anderen besteht die Gefahr einer mechanischen Verletzung des Trommelfells. In diesem Fall droht immer ein Verlust des Hörvermögens, also unbedingt sofort zum Arzt! Wenn die Ohren schmerzen Die Gründe für Beschwerden können vielfältig sein. So nehmen sie zum Teil ihren Ausgang vom Ohr selbst, wenn beispielsweise Ohrmuschel, Gehörgang, Trommelfell oder Mittelohr verletzt werden oder sich eine Entzündung bildet. Lösen Bakterien eine Infektion aus, tritt zumeist ein schmerzhaftes Jucken auf. In manchen Fällen liegt der Auslöser von Ohrenweh auch an ganz anderer Stelle – nämlich in den Zähnen oder der Halswirbelsäule. Deshalb sollte vor einer möglichen Behandlung unbedingt abgeklärt werden, ob die Ursache der Schmerzen im Außen- oder im Mittelohr liegt. Um eine Ausbreitung und spätere Schäden zu vermeiden, sollte in jedem Fall ein HNO-Arzt konsultiert werden. Gerade bei Kindern sind die typischen Symptome einer Mittelohrentzündung, wie stechende, ausstrahlende Schmerzen, Druckgefühl im Ohr und vermindertes Hörvermögen nicht so extrem ausgeprägt. Sie sollten aber trotzdem immer ernstgenommen werden! Natürliche Hilfe Zur ersten Hilfe bei Ohrenproblemen haben sich u.a. homöopathische Tropfen bestens bewährt. Auch reines Lavendelöl, hinter der Ohrmuschel einmassiert, wirkt beruhigend. Mit schleimhautabschwellenden Nasentropfen wird der Druck von innen reduziert und somit die Beschwerden vermindert. Eventuell helfen auch entzündungshemmende Schmerzmittel, die Sie – wie viele weitere Arzneien und Präparate – in Ihrer Rat & Tat Apotheke erhalten. Die Qual im Inneren: Tinnitus Jeder Zehnte kennt die zum Teil quälenden Ohrgeräusche, die gerade in ruhigen Momenten zur echten Belastung werden können. In manchen Fällen führt das Klingeln, Pfeifen, Surren, Zischen oder Summen sogar dazu, dass an Schlaf nicht mehr zu denken ist. Die Folgen sind nicht nur unangenehm, sondern beeinträchtigen rund 1 % der Erwachsenen massiv durch Konzentrations- und Schlafstörungen, Depressionen und Angstzuständen. In den letzten Jahren klagen auch immer mehr Jugendliche über Tinnitus. Grund dafür ist die stetig zunehmende Lärmbelastung durch Konzerte, Diskotheken und zu lautes Musikhören mittels Kopfhörer. Tinnitus ist nicht gleich Tinnitus Das Beschwerdebild umfasst verschiedenste Probleme (dauerhaft oder periodisch auftretende Töne und Geräusche, in einem bzw. beiden Ohren oder im Kopf selbst), die je nach ihrer Dauer in drei Arten eingeteilt werden. Unterschieden wird der Akute Tinnitus, der nicht länger als 3 Monate andauert, der Subakute Tinnitus (bis zu 6 Monaten) oder schließlich der Chronische Tinnitus, der Betroffene mehr als ein halbes Jahr quält. Welche Ursachen hat Tinnitus? Die genaue Entstehung ist nach wie vor umstritten. Experten gehen jedoch davon aus, dass der Grund für die Geräusche in Durchblutungsstörungen der Innenohrgefäße liegt und Stresssituationen oder Lärm (Knalltrauma, chronische Belastung) die Erkrankung auslösen können. Begünstigend wirken sich zudem folgende Faktoren aus: - Verlegung des äußeren Gehörganges (z.B. durch Ohrenschmalz-Pfropfen) - Knöcherne Vorsprünge im äußeren Gehörgang - Verletzungen des Trommelfells - Erkrankungen des Mittelohrs - Hörsturz - Erhöhter Blutdruck - Durchblutungsstörungen der Hals- , Kopf- oder Wirbelsäulengefäße - Erkrankungen der Halswirbelsäule (z.B. Schleudertrauma) - Multiple Sklerose - Bestimmte Medikamente - Vergiftungen Was kann man tun? Wie überall gilt auch hier: Je früher die Behandlung beginnt, desto größer ist die Chance auf Heilung. Also nicht lange warten, sondern bei plötzlich auftretenden Ohrgeräuschen einen Hals-Nasen-OhrenFacharzt aufsuchen. In manchen Fällen ist es ja mit der Entfernung eines Ohrenschmalzpfropfens erledigt, bei anderen Ursachen muss meist eine Behandlung mit Infusionstherapien oder Medikamenten begonnen werden. Diese fördern die Fließeigenschaften des Blutes und garantieren so eine bessere Versorgung des Innenohrs mit Sauerstoff. Sollte sich der Zustand auch nach Monaten nicht wesentlich bessern, müssen Sie lernen, mit der Erkrankung umzugehen. Informieren Sie sich umfassend und suchen Sie am besten einen TinnitusSpezialisten auf. Darüber hinaus sollten Sie jeglichen Lärm vermeiden und versuchen, öfter wirklich Ruhe zu finden. Eine positive Grundeinstellung sowie ein gesunder Lebensstil helfen auch dabei, die lästigen Ohrgeräusche so gut wie möglich in den Hintergrund zu drängen. Beweisen Sie Geschmack! Unser Mund – wir sprechen mit ihm, schmecken, zerkleinern unsere Nahrung und beginnen mit dem Einspeicheln gleich noch die Verdauung. Leider sind diese überaus wichtigen Dinge für viele allzu selbstverständlich und so besteht die Mundhygiene oft nur aus Zähneputzen. Dabei wäre es so einfach, sich und seinem Mundraum etwas Gutes zu tun. Mangelnde Hygiene und die Folgen Unser Mund ist ein Tummelplatz für Bakterien, die hier ausgezeichnete Lebensbedingungen vorfinden. Diese Mikroorganismen bilden auch den Zahnbelag, das sogenannte Plaque, wobei sich in einem einzigen Milligramm Millionen von Bakterien befinden. Lässt man sie unbehelligt, können sie bei saurem pH-Wert den Zahnschmelz angreifen, üblen Mundgeruch und auf längere Sicht Zahnfleischschwund, faule Zähne, Schmerzen und schließlich den Verlust der „Beißerchen” verursachen. Ebenfalls nicht zu vernachlässigen, ist die Gefahr, dass Bakterien über das wunde Zahnfleisch in die Blutbahn gelangen. Dort können sie sich an den Gefäßwänden ablagern und zu Verkalkung führen. Schlechte Zähne hat man oder nicht… Viele Menschen glauben, dass schlechte Zähne vererbbar sind und so Zahnhygiene sowieso umsonst ist. Die genetischen Voraussetzungen spielen, wie überall im Körper, natürlich eine Rolle, und jeder ohne Plombe kann sich glücklich schätzen. Bei diesen Personen funktionieren Selbstverteidigung und Remineralisierung einfach von Natur aus besser. Unter Remineralisierung versteht man die Reparatur der Zähne durch den Speichel. Ein Vorgang, der jedoch von dessen Fluorgehalt sowie vom vorherrschenden pH-Milieu abhängt. Mit ein Grund, warum Fruchtsaft, Kaffee oder Süßigkeiten so schädlich für die Zähne sind. Auch bei jedem Essen wird die chemische Balance durcheinandergebracht und sollte schnell wieder neutralisiert werden. Mit dem Putzen allerdings eine halbe Stunde nach dem Genuss von sauren oder süßen Lebensmittel warten, da der Zahnschmelz nach der Mahlzeit weicher ist. Ist eine Reinigung nicht möglich, gibt es in Ihrer Rat & Tat Apotheke xylitolhältigen Kaugummi oder Lutschtabletten, die das Bakterienwachstum hemmen und den pH-Wert wieder heben. Für wen ist Mundhygiene wichtig Im Prinzip sollte selbstverständlich jeder darauf achten, sein „Esszimmer” so sauber und bakterienfrei wir möglich zu halten. Bei einigen Menschen ist es jedoch besonders wichtig, da sie aus verschiedensten Gründen anfälliger für Bakterienangriffe sind. Bei Diabetikern beispielsweise können, über das blutende Zahnfleisch eindringende Krankheitserreger sogar eine Insulinresistenz verursachen. Ebenfalls Wert auf spezielle Mundhygiene müssen Patienten mit einer geschwächten Immunabwehr – z.B. nach Organtransplantationen – oder Schwangere legen, um das Infektionsrisiko für das Kind zu minimieren. Ganz besonders empfindlich sind Patienten, die sich einer Strahlentherapie im HNOBereich unterziehen, bei der es zum Versagen der Speicheldrüsen kommen kann. Was gehört zu optimaler Pflege? Leicht zu merken und überaus sinnvoll, ist die bekannte Zweierregel – 2x täglich für 2 Minuten Zähneputzen – 2x pro Jahr zum Zahnarzt – alle 2 Monate eine neue Zahnbürste bzw. bei den elektrischen einen neuen Aufsatz. Verwenden Sie fluorierte, tensidhaltige Zahnpasten und putzen Sie jeden Zahn bewusst extra. Ebenfalls fixer Bestandteil der täglichen Pflege sollten Zwischenraumbürsten oder Zahnseide sein. Munddusche und Mundspülungen (Achtung: immer erst eine halbe Stunden nach dem Putzen!) sind ebenfalls empfehlenswert. Und für die Reinigung der Zunge von Belag gibt es Zungenbürsten oder Schaber. Prothesenträger dürfen hier ebenso nichts dem Zufall überlassen. Die Reinigung mit der vorgesehenen Lösung ist nur ein Teil der erforderlichen Hygiene. Auf dem Zahnersatz und im Mundraum bildet sich auch tagsüber gefährliches Plaque, das einmal täglich mit Bürste und einer „schleifarmen“ Zahnpaste entfernt werden sollte. Wer möchte, kann sich selbst ganz einfach vom aktuellen Zustand seines Zahnbelages überzeugen. In der Rat & Tat Apotheke gibt es neben allen wichtigen Mitteln zur optimalen Mundhygiene natürlich auch Färbetabletten zur Plaqueerkennung. Eine drastische optische Verdeutlichung, die speziell bei Kindern ihre Wirkung nicht verfehlt und sie vielleicht zum braveren Putzen animiert. Rote Lippen soll man küssen? Auf eine gewissenhafte Mundhygiene sollte 365 Tage im Jahr Wert gelegt werden. Doch nicht nur das Innere braucht Pflege, sondern speziell jetzt im Winter auch das „Äußere”. Nun beginnt sie wieder, die Zeit der roten – oder besser gesagt trockenen und rauen – Lippen, der eingerissenen Mundwinkel und der Fieberblasen. Temperaturunterschiede, extrem trockene Luft sowie ein überfordertes Immunsystem lassen den Wunsch nach zärtlichen Küssen schnell vergehen. Gerade in der kalten Jahreszeit brauchen empfindliche Haut und Lippen ganz besondere Pflege, um nicht spröde und rissig zu werden. Die trockene Luft im Freien und in geheizten Räumen braucht Feuchtigkeit, doch ans Trinken denken da die wenigsten. Dabei wäre eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung von innen hier ganz wichtig. Schlecht hingegen ist die schnelle Befeuchtung mit der Zunge. Zum einen entsteht im Freien zusätzlich Verdunstungskälte und zum anderen wird die Haut danach noch trockener als zuvor. Wirksame Hilfe gibt es in der Rat & Tat Apotheke: Pflegender Lippenbalsam aus der Phyto-4-Life-Serie versorgt die Lippen optimal mit Fett bzw. Feuchtigkeit und bietet zudem einen guten Schutz gegen die Kälte. Besonders lästig ist es, wenn die empfindliche Haut im Bereich der Mundwinkel einreißt. Ursachen können hier neben einer Infektion mit Bakterien und Pilzen auch ein Eisen- oder Vitamin-B-Mangel sein. Ideal ist eine Behandlung mit zinkhältiger Wundpflegecreme (z.B. von La Roche Posay), die schnelle Hilfe garantiert. Ein eigenes Kapitel: Fieberblasen Hierbei handelt es sich nämlich nicht um eine einmalige Sache, sondern um eine lästige Viruserkrankung, die man ein Leben lang mit sich herumschleppt. Die erste Ansteckung mit dem Herpes-simplex-Virus Typ-1 erfolgt fast immer bereits im Kindesalter und so ist es nicht verwunderlich, dass 90 % aller Menschen den Erreger in sich tragen. Nach der Erstinfektion warten die Viren geduldig im Körper auf werden erst bei einer Schwächung unseres Immunsystems durch Krankheit, Erschöpfung, Stress, Menstruation oder durch intensive lokale Sonnenbestrahlung aktiv. Sie wandern entlang der Nervenbahnen wieder an den Ort der Ansteckung (oft die Lippen) und sorgen für den charakteristischen Erkrankungsverlauf. Mit einem leichten Kribbeln, Jucken und Spannen fängt es an, dann folgen kleine Bläschen, die aufplatzen, krustige Beläge bilden und schließlich nach spätestens 14 Tagen wieder abheilen. Die höchste Ansteckungsgefahr besteht in der Bläschen-Phase, wo man neben Küssen sowie dem Teilen von Besteck und Gläsern vor allem auf eines verzichten sollte: auf Kontaktlinsen. Gelangt der Erreger nämlich ins Auge, kann das bei späteren Infektionen extrem gefährlich sein, ja sogar bis zur Erblindung führen. Hilfe aus der Apotheke Zur Behandlung von Fieberblasen gibt es in Ihrer Rat & Tat Apotheke verschiedene, oft zinkhaltige Cremes mit speziellen virenhemmenden Wirkstoffen oder pflanzlichen Substanzen wie Melissenextrakt. Für die Bläschenphase erhalten Sie spezielle Pflaster, welche zudem die Abheilung beschleunigen. Zu Beginn besteht außerdem die Möglichkeit, die Vermehrung der Viren mit einem Hitzestift einzudämmen. Ganz wichtig jedoch ist es, den Körper bei der inneren Abwehr zu unterstützen. Phyto-4-Life Nr. 15 „zur Unterstützung der körpereigenen Abwehrkräfte” oder Nr. 27 „Zink” haben sich hier bestens bewährt. Fragen Sie Ihre Rat & Tat Apothekerinnen und Apotheker danach, sie geben Ihnen gerne weitere Tipps für den Kampf gegen lästige Fieberblasen. Arzneien einmal anders Seit es Menschen gibt, existieren Heilmittel in den unterschiedlichsten Formen und Zubereitungsarten. Bis heute wurden Salben, Tinkturen und Pillen stetig verbessert und so haben die Tabletten und Kapseln von heute zusätzliche Funktionen. Manche Wirkstoffe können beispielsweise erst im Darm aufgenommen werden und müssen bei ihrem Weg vor der zersetzenden Magensäure geschützt werden. Bei anderen Arzneien wiederum ist es ganz und gar unmöglich, sie über den Verdauungstrakt in die Blutbahn zu bringen, da sie entweder vorher zerstört werden oder sie ihrerseits Magen oder Darm schädigen. Aus diesem Grund war es nötig, neue Möglichkeiten zu finden, um Medikamente auf anderen Wegen zu ihren Bestimmungsorten zu befördern. Möglichkeit 1: das Pflaster Warum nicht einfach das größte Organ unseres Körpers nutzen – die Haut? Mittels Pflastern oder sogenannten transdermalen therapeutischen Systemen wird der Arzneistoff direkt an das darunterliegende Gewebe und die Blutgefäße abgeben. Bekannte Anwendungsbeispiele sind hier die Pflaster zur Rauchentwöhnung (Nikotin), zur Hormonersatztherapie in den Wechseljahren und zur Schwangerschaftsverhütung. Doch auch zur Linderung von chronisch starken Schmerzen (Rheuma, Tumoren), bei bestimmten Herzerkrankungen oder zur Morbus-Parkinson-Behandlung werden Pflaster eingesetzt. Die Vorteile sind die bessere Depotwirkung, eine konstante Wirkung bei einmaliger Anwendung und die geringere Dosierung, da im Gegensatz zu Tabletten nichts im Verdauungstrakt „verloren” geht. Die neueste Entwicklung in diese Richtung sind Applikatoren mit elektronischer Dosierung. Möglichkeit 2: Inhalatoren und Sprays Mit dem Einsatz von Pulver-Inhalatoren oder Dosieraerosolen mit Cortison hat sich die komplette Asthmatherapie geändert. Die unmittelbare Wirkung nur am benötigten Ort sowie die geringe Dosierung machen Betroffenen das Leben und den Umgang mit der Krankheit um vieles leichter. Ebenfalls relativ häufig angewendet werden Nasensprays. Sie wirken schnell und effizient, da die Wirkstoffe von der Nasenschleimhaut besonders gut aufgenommen werden können. Zum Einsatz kommen Sprays u.a. bei Migräne, der Entwöhnung stark abhängiger Raucher sowie zur Behandlung von Nebenhöhlenentzündungen und Osteoporose. Möglichkeit 3: Lyo-Tabletten und Sticks Hier wird die gute alte Tablette in etwas abgeänderter Form verabreicht. Die Lyo- oder Zydis-Präparate zerfallen sofort auf der Zunge und ermöglichen eine unmittelbare Aufnahme des Wirkstoffs über die Mundschleimhaut. Einsatzgebiete dafür sind z.B. Migräne – speziell, wenn Übelkeit vorliegt oder Medikamente gegen Erbrechen (etwa bei Chemotherapien). Gegen starke Schmerzen werden zudem sogenannte Lolly-Pops bzw. Sticks verwendet. Möglichkeit 4: Implantat Bei dieser Art der Arzneimittelgabe werden die Medikamente direkt unter die Haut oder in den Muskel gespritzt bzw. implantiert und dort langsam freigesetzt. So ist etwa mittels implantierter Hormonstäbchen eine Empfängnisverhütung bis zu drei Jahren möglich. Darüber hinaus kommt diese Methode auch bei der notwendigen Verhinderung von Hormonausschüttungen, z.B. bei Brust- oder Prostatakrebs, zur Anwendung. Haben auch Sie Probleme, weil Sie gewisse Medikamente nicht vertragen? Lassen Sie sich doch einfach in Ihrer Rat & Tat Apotheke beraten, ob es nicht vielleicht eine bessere oder „bekömmlichere” Alternative für Sie gibt. Vitamin B Unter diesem Begriff erwartet uns nicht nur ein spezielles Vitamin, sondern eine Vielzahl von Basisnährstoffen, die unser Körper für verschiedenste Abläufe dringend benötigt. Diese Substanzen regulieren zum Beispiel den Energie-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel sowie die Energieproduktion in den Zellen. Ebenfalls eine wichtige Funktion haben sie beim Aufbau und der Regeneration von Nervenzellen – ein Grund, warum bei Stress und nervlichen Belastungen besonders viel an B-Vitaminen vonnöten ist. Eine ganz wesentliche Rolle spielen sie auch bei der Synthese von Anti-AngstBotenstoffen. Eines haben jedoch alle dieser Vitamine (B1, B2, B3, B5, B6, B8, B9) gemeinsam: Sie sind im Stoffwechsel voneinander abhängig und deshalb ist es umso wichtiger, sie in einem gesamten, perfekt abgestimmten Komplex zu sich zu nehmen. Ein Mangel und die Folgen. Es gibt Personengruppen, bei denen das Risiko eines Vitamin-B-Mangels besonders hoch ist. Dazu gehören etwa Diabetiker, Raucher, Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, ältere Menschen, Schwangere und Sportler. Fehlen diese speziellen Nährstoffe, kommt es zu typischen Mangelerscheinungen wie chronischer Müdigkeit, Abgespanntheit, nervöser Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Durchblutungsstörungen sowie speziell bei älteren Personen zu Nervenentzündungen und Hautproblemen. Der Rat & Tat Vitamin-B-Tipp: Als perfekte Lösung zur Behandlung eines Vitamin-B-Mangels, aber ebenso hervorragend als Ergänzung des täglichen Nährstoffbedarfs geeignet, ist ein Produkt aus Ihrer Rat & Tat Apotheke: Phyto-4-Life Vitamin B Komplex. Es kann sowohl als Einzelpräparat als auch in Verbindung mit anderen Phyto-4-Life-Präparaten kombiniert werden und enthält zusätzlich wichtige Folsäure und Alpha-Liponsäure. Durch diese Kombination ist es möglich, eine noch bessere Wirksamkeit zu erzielen, als mit der bloßen Gabe von Einzelvitaminen. Informieren Sie sich doch bei Ihrem nächsten Besuch in der Rat & Tat Apotheke über dieses und viele weitere wirksame Eigenprodukte als wertvollen Beitrag zu Ernährung, Gesundheit und Wohlbefinden. OPC Mit der chemisch richtigen Bezeichnung für diese drei Buchstaben – Oligomere Proanthocyanidine – soll der wissenschaftliche Exkurs auch schon wieder beendet sein. Wichtig ist, dass diese speziell in Traubenkernen und rotem Weinlaub vorkommenden Substanzen eine besonders gefäßschützende und entzündungshemmende Wirkung haben. Sie übertreffen andere antioxidative Stoffe wie Vitamin C oder E um ein Vielfaches, jedoch müssten wir für einen starken Effekt Unmengen von Obst zu uns nehmen. Wie wirkt OPC? In unserem Körper laufen ständig eine Vielzahl von chemischen Prozessen und Stoffwechselvorgängen ab. Dabei werden automatisch hochreaktive und aggressive Sauerstoffverbindungen gebildet, die sogenannten freien Radikale. Begünstigt wird dies z.B. durch langwierige Krankheiten, UV-Strahlung, Schadstoffe in der Luft oder Chemikalien. Zum Schutz vor diesen freien Radikalen gibt es in unserem Organismus ein spezielles Abwehrsystem mit Radikalfängern, die man auch als Antioxidantien bezeichnet. Sie müssen mit der Nahrung zugeführt werden, um das gesunde Gleichgewicht wiederherzustellen. Ist das nicht der Fall, spricht man von oxidativem Stress. Dieser überfordert das Reparatur-System der Zellen, wodurch es u.a. zu einer Schwächung der Blutgefäße kommen kann. OPC bewirkt hier eine Festigung des Bindegewebes der Gefäße und verringert die Durchlässigkeit der Venenwand. Die beste Basisversorgung Das Phyto-4-Life-Produkt Nr. 14 „unterstützend bei müden Beinen und Hämorrhoiden“ aus der Rat & Tat Apotheke enthält eine perfekt abgestimmte Kombination an natürlichen, gefäßschützenden Wirkstoffen. Ebenso zu empfehlen und speziell für Diabetiker geeignet, ist Phyto-4-Life Nr. 20 „Antioxidative Vitamine mit natürlichen Wirkstoffen“ mit OPC zur Basisversorgung für einen optimalen Zellstoffwechsel. In Ihrer Rat & Tat Apotheke erklärt man Ihnen gerne die Wirkung und Vorteile dieser Produkte sowie weitere Möglichkeiten, mit sinnvollen Ergänzungen das innere Gleichgewicht wiederherzustellen. It's Tea-Time. Jetzt kommt sie wieder, die feuchte, windige, frostige Zeit, und gemeinsam mit ihr halten lästiger Husten sowie Verkühlungen Einzug in unser Leben. Am besten ist es natürlich, überhaupt nicht krank zu werden, nur wenn es einen dann doch erwischt, gibt es in Ihrer Rat & Tat Apotheke eine große Auswahl an Tees, die rasche Linderung bringen. Zu Beginn einer Erkältung haben sich z.B. schweißtreibend wirkende Arzneipflanzen wie Lindenblüten und Holunderblüten bewährt. Daneben auch Thymian, der ätherisches Öl enthält und eine schleimlösende Wirkung besitzt. Beruhigend auf gereizte Schleimhäute wirken auch Käsepappelblätter. Einen bereits sorgfältig zusammengestellten Brust- und Hustentee gibt es von Sidroga. Süßholzwurzeln, Eibischblätter, Spitzwegerichblätter, Thymian, Sternanisfrüchte, Klatschmohnblüten, Eibischwurzeln, süßen Fenchelfrüchte, Isländisch Moos und dreilappiger Salbei entfalten hier ihre entzündungshemmenden, reizmildernden und schleimlösenden Eigenschaften. Eine ideale Mischung bei Husten und Katarrhen der oberen Atemwege, die 3– 5 Mal täglich zwischen den Mahlzeiten getrunken werden sollte und für Kinder und Erwachsene gleichermaßen geeignet ist. Ebenfalls beliebt sind sogenannte Basentees, ausgewählte Kräuterteemischungen, die das Gleichgewicht im Säure-Basenhaushalt sichern. Sie werden häufig auch bei Fastenkuren eingesetzt und können im Gegensatz zu Basenpulver oder -kapseln auch über einen längeren Zeitraum getrunken werden. Wer es lieber fruchtig mag, kann auf säurearme Früchteteemischungen wie Hagebutte, Apfel, Birne, Heidelbeeren oder Holunderbeeren zurückgreifen. Hier nun einige der beliebtesten Tees und ihre Wirkung im Detail: Ingwer ist viel mehr als ein aromatisch-scharfes Modegewürz. Er enthält jede Menge wertvoller Vitamine sowie Mineralstoffe (Kalium, Calcium, Eisen) und fördert das Wohlbefinden von Magen und Darm. Genießen Sie ein belebendes Geschmackserlebnis – z.B. den Sidroga Ingwer-Tee, um in der kalten Jahreszeit das innere Feuer zu entfachen. Pfefferminze hilft beispielsweise hervorragend bei krampfartigen Magenbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen und Gallenleiden. Als Dauergetränk ist sie jedoch wegen des enthaltenen Menthols nicht geeignet, hier empfiehlt sich die mentholärmere Krausminze. Kümmel, Fenchel und Anis bringen nicht nur Linderung bei Völlegefühl, Blähungen und leichten, krampfartigen Magen-Darmstörungen, sondern eignen sich sogar zur schonenden Behandlung von Verdauungsbeschwerden bei Säuglingen. Und so einfach ist die Zubereitung. Pro Tasse nimmt man die Menge loser Kräuter, die zwischen drei Finger passen und übergießt sie mit kochendem Wasser. Je nach Gusto bis zu 10 Minuten ziehen lassen und bei Bedarf mit Zitrone verfeinern. Dann zurücklehnen, die Ruhe genießen und die herrliche Kraft der Kräuter spüren. Phytomax empfiehlt Power-4-Life Mineralstoffgetränke sind im Winter als Heißgetränk hervorragend geeignet: Ihr guter, fruchtiger Geschmack sorgt für Abwechslung in Tees oder als alkoholfreies Punsch-Getränk, das besonders bei Kindern beliebt und darüberhinaus auch gesund ist. Besonders empfiehlt sich ein Power-4-Life Heißgetränk gegen Ermüdungserscheinungen, bei erhöhtem Vitamin- und Mineralstoffbedarf oder bei saisonbedingtem Stress! Tier-Tipp Fast alle Pferde trinken gerne Tee. Sie trinken ihn mitsamt den Kräutern in ihrem Futter oder genießen ihn als Zugabe zum Trinkwasser. Besonders in der kalten Jahreszeit empfiehlt sich die Fütterung von lauwarmem Tee samt Kräutern. Eine bewährte Rezeptur für einen Pferde-Hustentee bei akuten Belastungen der Atemwege: Sonnenhut, Eibisch, Pfefferminze, Eukalyptus, Isländisches Moos und Süßholzwurzel Bei chronischen Atemwegserkrankungen hat sich eine Mischung aus Schafgarbe, Anis, Fenchel, Sonnenhut und Dost bewährt. Aroma-Tipp Wohlig warme Füße In der kalten Jahreszeit ist ein Fußbad eine angenehme Möglichkeit zu entspannen, den Kreislauf, die Durchblutung und den Stoffwechsel anzuregen. In Erkältungszeiten werden sogenannte aufsteigende Fußbäder empfohlen, bei denen die Temperatur langsam erhöht wird. Nach einem feucht-kalten Wintertag empfiehlt sich ein Fußbad mit 3-4 Tropfen ätherischem Ingweröl zur Durchblutung, 3 Tropfen Geranie zur Pflege, 1 Tropfen Sandelholz zur Entspannung in 2 EL Meersalz mischen, in sehr warmem Wasser vollständig auflösen und 20 – 30 Minuten genießen. Wichtig ist auch eine gute Pflege der Füße und Beine nach dem Fußbad. Dazu eignet sich eine Fußcreme mit 100% reinen ätherischen Ölen und einer biologischen Basiscreme aus Ihrer Rat & Tat Apotheke. Kräuter-Tipp Gewürznelken enthalten 25% ätherisches Öl, das entzündungshemmende und krampflösende Eigenschaften besitzt. Sie haben eine örtlich schmerzstillende Wirkung und helfen so z.B. ganz natürlich gegen Zahnweh. Service Seite Homöo-Tipp Weihnachten naht! Gestresst? Überarbeitet? Nervös? Hier kann die Homöopathie helfen! Coffea D12 Bei Ruhelosigkeit, wenn Sie ständig in Bewegung sind, bei Verschlimmerung in der Nacht, wenn Sie keine Möglichkeit sehen, abzuschalten. Bei Neigung zu Kopfschmerzen. Nux Vomica D12 Für viele Beschwerden des modernen Lebens: bei Nervosität, Gereiztheit, Stress und Hektik mit Sorgen und Ängsten, wenn Alkohol, Nikotin und Kaffee oft zur Beruhigung gebraucht werden. Dosierung: je 3-5 x täglich 7 Globuli im Mund zergehen lassen, mind. 10 Min. Abstand vor und nach dem Essen. Schüßler-Tipp Schüßler Salze können auch bei Tinnitus unterstützend eingesetzt werden. Dabei wird auf das Ohrgeräusch eingegangen und eine individuelle Mischungen zubereitet. Einige Beispiele: Allgemeine Geräusche: Nr.1 Calcium phosphoricum Nr.3 Ferrum phosphoricum Nr.4 Kalium chloratum Nr.10 Natrium sulfuricum Brummende oder kurzfristig pfeifende Geräusche: Nr.3 Ferrum phosphoricum Ohrengeräusche mit beginnender Schwerhörigkeit: Nr.1 Calcium fluoratum Nr.3 Ferrum phosphoricum Nr.4 Kalium chloratum Nr.9 Natrium phosphoricum Nr.10 Natrium sulfuricum Nr.11 Silicea Zusätzlich ist bei Tinnitus das Zusatzmittel Cuprum arsenicosum Nr. 19 empfehlenswert. Zusatzmittel werden immer in halber Dosis zu den Hauptsalzen angewendet. Tee-Tipp Erkältungstee Erkrankungen der Atemwege treten vor allem in der kalten Jahreszeit auf. Erwachsene haben im Durchschnitt 2- bis 3mal pro Jahr eine Erkältung. Schon bei den ersten Anzeichen können verschiedene Heilpflanzen eingesetzt werden. Sie haben sich seit Jahren bei der Behandlung einer Erkältung bewährt. Sie sind gut wirksam, gut verträglich und haben ein breites Wirkspektrum. Zu Beginn einer Erkältung werden häufig schweißtreibend wirkende Arzneipflanzen wie Lindenblüten und Holunderblüten angewendet. Arzneipflanzen, die ätherisches Öl enthalten, wie zum Beispiel Thymian, werden wegen ihrer schleimlösenden Wirkung geschätzt. Käsepappelblätter werden wegen den enthaltenen Schleimstoffen verwendet. Sie wirken beruhigend bei gereizten Schleimhäuten. Bei einer Erkältung ist jedenfalls auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Hierfür eignen sich vor allem Arzneitees. Die bewährte Mischung des Sidroga ® Erkältungstees aus Hagebuttenschalen, Holunderblüten, Kamillenblüten, Lindenblüten und Quendelkraut verbindet die schleimlösende und schweißtreibende Wirkung. Sie verschafft Linderung bei Reizungen der oberen Luftwege und hilft bei Erkältungskrankheiten.