Allgemeine I Klausur WS 11/12 1.) Wieso spricht die Doppelaufgabeninferenz für das Arbeitsgedächtnismodell von Baddeley? 2.) Wie lässt sich mit der Theorie des inhaltsadressierbaren Gedächtnisses erklären, dass Wiedererkennen (recognition) leichter als Wiedergabe (recall) ist? 3.) Zeichnen sie den vollständigen schematischen Problemraum der Turm-von-Hanoi Aufgabe mit 2 Scheiben. Markieren sie dabei den optimalen Lösungsweg. Bei Gruppe A Anfangszustand: linker Stab, Zielzustand A/B rechter Stab und bei Gruppe B rechter Stab, Zielzustand linker Stab 4.) In welchem Bereich ist man nach der Prospect Theorie "risikoscheu"? 5.) Was spricht ihrer Ansicht nach für und was spricht gegen die Theorie von Tarr. 6.) Was zeichnet einen Schachmeister aus? Nennen sie die Forscher und ihre Befunde dazu. 7.) Beschreiben Sie den Primacy und Recency Effekt. 8.) Wie sieht die Negation des Antezedens bei "Wenn P, dann Q" aus? Ist der Schluss gültig? Wie sind die Häufigkeiten? 9.) Zusammenhang zwischen Begriff und passender Region (kortikal oder peripher). (a) Neglect (b) Laterale Inhibition (c) Prosopagnosie (d) Makuladegeneration 10.) Welche Erhebungsinstrumente wurden bei der Studie zur Untersuchung der Expertise in klinischer Psychologie und Praxis verwendet? 11.) Die Befunde zum Rahmungseffekt nach Shaffir (1993) erklären. 12.) Die Wahrscheinlichkeit berechnen dafür, dass eine Krankheit X beo positivem Testergebnis wirklich vorliegt (Population von 10.000, 60 haben Krankheit X, 50 davon werden positiv getestet, 60 der Gesunden werden fälschlicherweise positiv gestestet). 13.) Gruppe A: Was ist der phonologische Ähnlichkeitseffekt? Gruppe B: Was ist der Wortlängeneffekt? 14.) Gruppe A: Beschreiben sie den Versuch mit den US-amerikanischen Münzen nach Epstein zur vertrauten Größe. Gruppe B: Wie ist die Differenzierungsfähigkeit für weiße und schwarze Gesichter für ein schwarzes Kind, das bis zum 6.Lebensjahr unter Weißen gelebt hat und von 6 bis 10 unter Schwarzen? 15.) Beschreiben sie die Bewegungsparallaxe. 16.) Beschreiben sie die Merkmalsintegrationstheorie nach Treisman. 17.) Wie lässt sich die Fähigkeit der Blinkwinkelinvarianz durch die Theorie von Biedermann erklären? 18.) Ab wann spricht man bei Tieren beim Selbsterkennungstest von eingeschränkter Perspektivenübernahme? (a) soziale Interaktion mit Spiegel (b) manuelle Inspektion des Spiegels (c) selbstgerichtetes Verhalten