Blutstammzelltransplantation gegen Plasmozytom An den Sana Kliniken Lübeck wird seit 1995 die HochdosisChemotherapie mit nachfolgender peripherer autologer Blutstammzelltransplantation durchgeführt. Es ist, neben dem Universitätsklinikum Kiel/Lübeck, das einzige Haus in Schleswig-Holstein mit diesem Angebot. Ist eine Tumorerkrankung rechtzeitig entdeckt, sind heutzutage die Heilungschancen – je nach Krebsart – gar nicht so schlecht. Mit den verschiedenen Formen der Strahlentherapie und der Medikamentenbehandlung, mit der Radioimmuntherapie oder mit operativen Verfahren steht eine große Bandbreite an Therapiemöglichkeiten bereit. Viele davon sind seit Jahren bewährt, wie etwa die Hochdosis-Chemotherapie mit nachfolgender peripherer autologer Blutstammzelltransplantation. An den Sana Kliniken Lübeck wird diese Therapie mit steigendem Erfolg durchgeführt: Im Jahr 2000 waren es 12 Transplantationen, 2005 bereits 19 und für 2008 wird mit rund 40 gerechnet. Die häufigsten Indikationen zur Durchführung dieser Therapie sind das Plasmozytom, akute Leukämien sowie die verschiedenen Unterformen von malignen Lymphomen. Die früher häufige Anwendung zur Therapie solider Tumoren wie beispielsweise Mammakarzinom oder Hodenkarzinom führt Privatdozent Dr. Sebastian Fetscher, Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie der Sana Kliniken Lübeck, heute allerdings nicht mehr routinemäßig durch, da sich die Behandlungsergebnisse in diesem Bereich nicht als zufrieden stellend gezeigt hätten. Der Lübecker Chefarzt verfügt über viel Erfahrung auf diesem Gebiet, rund 1.500 Patienten mit autologer und allogener Blutstammzelltransplantation hat er in seiner Laufbahn bereits betreut. In vielen Bereichen der Hämatologie hält er die Hochdosis-Chemotherapie mit nachfolgender peripherer autologer Blutstammzelltransplantation für die beste und aussichtsreichste Therapieform für eine Behandlung, mit Anspruch auf Kuration oder zumindest eine lang anhaltende Wirkung. Dies gilt insbesondere für das Plasmozytom sowie für Rezidive von malignen Lymphomen. Zur Gewinnung der Stammzellen verfügt die Lübecker Klinik über eine eigene Stammzellapherese-Einheit mit fünf Zimmern und zehn Betten. In diesen Räumen finden der für die Therapie erforderliche klimatisierte Luftaustausch und die nötige Luftreinigung statt. Die Aufbereitung und Lagerung der Stammzellen erfolgt über das Stammzelllabor der Klinik für Transfusionsmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck. Weitere Informationen Sana Kliniken Lübeck www.sana-luebeck.de Pressekontakt: Susanne Heintzmann, Tel. (089) 678204-340, Fax 678204-153 E-Mail: [email protected], Internet: www.sana.de 1 Onkologie im Sana-Verbund Sana Kliniken Lübeck www.sana-luebeck.de Sana Kliniken Ostholstein Klinik Eutin Klinik Oldenburg www.sana-oh.de Sana-Krankenhaus Rügen www.sana-ruegen.de Sana Klinikum Lichtenberg www.sana-kl.de Klinikum Dahme-Spreewald, Achenbach-Krankenhaus Spreewaldklinik Lübben www.klinikum-dahme-spreewald.de Sana Krankenhaus Templin www.sana-kt.de Sana Kliniken Düsseldorf Sana Krankenhaus Benrath Sana Krankenhaus Gerresheim www.sana-duesseldorf.de Sana-Klinikum Remscheid www.sana-klinikum-remscheid.de Klinikum Duisburg www.klinikum-duisburg.de Kreiskrankenhaus Freiberg www.kkh-freiberg.de Karl-Olga-Krankenhaus www.karl-olga-krankenhaus.de Krankenhaus vom Roten Kreuz www.rkk-stuttgart.de RKU – Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm www.rku.de Sana-Klinik Nürnberg www.sana-klinik-nuernberg.de Pressekontakt: Susanne Heintzmann, Tel. (089) 678204-340, Fax 678204-153 E-Mail: [email protected], Internet: www.sana.de 2 Sana Klinik Pegnitz www.sana-pegnitz.de Sana Klinikum Hof www.sana-klinikum-hof.de Pressekontakt: Susanne Heintzmann, Tel. (089) 678204-340, Fax 678204-153 E-Mail: [email protected], Internet: www.sana.de 3