Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag Digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem DiBos 8 – Micro Version mit IP Typ DB 12 C2 040 D2 Allgemeine Anforderungen Das spezifizierte Produkt muss ein digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem (DVR) mit einer grafischen Bedieneroberflächen-Anzeige sein, mit der Live-Videos von bis zu 12 Analogkameras und 8 Netzwerk-(IP-)Kameras angezeigt werden können, während gleichzeitig eine Aufzeichnung erfolgt oder aufgezeichnete Bilder angezeigt werden. Das DVR kann so programmiert werden, dass Bild und Ton entweder kontinuierlich aufgezeichnet werden oder – sofern gewünscht – nur dann, wenn eine Bewegung, ein Alarm oder ein Auslöseereignis erfolgt. Das Gerät besitzt zwei analoge Spotmonitorausgänge für die Vollbildschirmoder Sequenzanzeige von den lokal angeschlossenen Analogkameras. Das DVR arbeitet mit MPEG4-Komprimierungstechnologie, kann aber auch JPEG-Bilder von verschiedenen Netzwerkkameras empfangen. Live-Bilder und aufgezeichnete Bilder können über ein öffentliches oder privates Netzwerk an einem PC-Bedienplatz angezeigt werden, wobei entweder die optionale Fernempfangs-Software des Herstellers oder Internet Explorer 6.0 oder höher eingesetzt werden kann. Das DVR ist Bosch Bilinx-fähig und ermöglicht damit per Koax-Kabel eine Schwenk-/Neige/Zoom-Funktionalität sowie die Kameraeinrichtung vom lokalen Bildspeichersystem oder vom abgesetzten Bedienplatz aus. Der digitale Recorder erfüllt die Anforderungen der VBG (UVV Kassen) und stellt das entsprechende Zertifikat zur Verfügung. Digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem – Grundlegende Anforderungen A. Der spezifizierte DVR muss ein digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem sein, das auf dem Betriebssystem Windows® Embedded XP mit integrierter Firewall aufbaut. Das Gerät muss in einem für die Montage in 19-Zoll-Racks nach EIA-Norm geeigneten Gehäuse untergebracht und mit einer Tastatur und Maus für die vollständige Systemsteuerung versehen sein. Das DVR muss mit USB-Ports und einem CD-RW (nur DB06C1012D2) oder DVD-RWLaufwerk ausgestattet sein, das den Export aufgezeichneter Videos ermöglicht, die sich an jedem Windows-basierten PC-Bedienplatz sichten und authentifizieren lassen. B. Das spezifizierte DVR muss ein digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem sein, das dafür ausgelegt ist, Live-Videoüberwachung über eine grafische Bedieneroberfläche zu ermöglichen und dabei gleichzeitig eine ereignisgesteuerte oder kontinuierliche Bildaufzeichnungsfunktion zu bieten. Die Bilder werden unter Verwendung der MPEG4-Komprimierungstechnologie auf ein internes oder externes Festplattensystem aufgezeichnet. C. Das DVR muss den Anschluss von bis zu 12 Analogvideoeingängen ermöglichen. Zusätzlich zu den standardmäßigen Analogkameraeingängen muss das spezifizierte DVR auch den Anschluss von bis zu 8 kompatiblen JPEG-Internet Protocol (IP)-Kameras ermöglichen und/oder Videos von kompatiblen Bosch MPEG4-Encodern der VIP-Serie oder von Dinion IP-Kameras verarbeiten können. Von diesen max. 8 anschaltbaren MPEG4-Encodern der VIP-Serie müssen optional auch Audiodaten aufgezeichnet werden können. Die Bilder der IPKameras können entweder im Live-Modus angezeigt oder in den internen Festplattenarchiven aufgezeichnet und von diesen wiedergegeben werden. Die Bosch IP Geräte müssen ebenfalls über die Netzwerkverbindung fernsteuerbar sein, z.B. Schalten von Ausgangskontakten über die IP Verbindung in dem entfernten Bosch IP Gerät. Die Installation der IP-Kameras darf die Zahl der Bilder pro Sekunde nicht beeinträchtigen, die das System an den Analogkameraeingängen aufzeichnet. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag D. Das DVR muss zwei analoge Spotmonitorausgänge zur Verfügung stellen, mit denen entweder Vollbilder oder Bildsequenzen von den lokal angeschlossenen Analogkameras angezeigt werden können. Dies muss auch alarmgetriggert möglich sein. E. Das spezifizierte DVR muss zu jeweils sechs spezifizierten analogen Videoeingängen jeweils zwei Audioeingänge aufweisen. Zusätzlich müssen integrierte BiPhase Ausgänge vorhanden sein, zum Anschluss von Bosch AutoDome Kameras. Alle Anschlüsse sind über Pigtail-Kabel herausgeführt F. Live-Videos von den Analog- und IP-Kameras oder im DVR gespeicherte Bilder können lokal oder entfernt über eine Netzwerkverbindung angezeigt werden, wobei ein Bildspeichersystem derselben spezifizierten Modellserie zu verwenden ist. Die gleichen Bilder können auch an einem PC-Bedienplatz angezeigt werden, auf dem die optionale Fernempfangs-Software des Herstellers verwendet wird, oder – sofern gewünscht – über Internet Explorer 6.0 oder höher. G. Das spezifizierte DVR muss in der Ausführung mit 12 Kanälen verfügbar sein. Das Bildspeichersystem muss entsprechend der angegebenen Modellnummer und den Anforderungen des Kunden mit einem internen Plattenspeicherplatz von 400GB verfügbar sein. H. Die NTSC-Versionen des DVR müssen wählbare Aufzeichnungsraten von 0,5, 1, 2, 3, 5, 6, 7,5, 10, 15 und 30 Bildern pro Sekunde (ips) bieten. Bei den PAL-Versionen des DVR müssen Aufzeichnungsraten von 0,5, 1, 2 , 3, 4, 5, 6, 8, 12,5 und 25 Bildern pro Sekunde (ips) wählbar sein. I. Die Bildfrequenz pro Sekunde (ips) des Geräts muss so hoch sein, dass sowohl bei der NTSC-Version (60 Hz) als auch bei der PAL-Version (50 Hz) Aufzeichnungen mit der Auflösung CIF oder 2CIF möglich sind. Wenn die Eingänge mit der maximalen Zahl von Kameras belegt sind, müssen die NTSCVersionen bei jedem spezifizierten Modell mindestens 15 ips pro Kamera mit der Auflösung CIF (352 x 240) und 10 ips pro Kamera mit der Auflösung 2CIF (704 x 240) aufzeichnen können. Die PAL-Versionen müssen 12,5 ips pro Kamera mit der Auflösung CIF (352 x 288) und 8 ips pro Kamera mit der Auflösung 2CIF (704 x 288) aufzeichnen können. J. Der spezifizierte DVR muss Live-Videos oder aufgezeichnete Videos in einem Bildbereich im Vollbildschirm- oder Mehrfachbildschirmformat auf einem SVGAMonitor mit bis zu 30 Kameras pro Anzeigebildschirm anzeigen können. Für die Anzeigeauswahl müssen die folgenden Optionen zur Verfügung stehen: 1. Mehrfachbildschirm-Ansichten, die in den symmetrischen Formaten Vollbildschirm, 2x2, 3x3, 4x4, 6x5 wählbar sind. Es müssen asymmetrische Darstellungen konfigurierbar sein, bei denen ein oder mehrere größere Bildfenster von kleineren Bildfenstern umgeben sind. 2. Zur Platzierung des Kamera-Videos innerhalb der Bildfenster kann entweder das Gerät über das Dialogfeld konfiguriert oder das „Drag and Drop“Verfahren angewandt werden. So genannte Favoriten können programmiert werden, um mit einem Klick auch netzwerkweite kundenspezifische Ansichten aufzurufen. 3. Wenn bei einem dieser Formate Vollbildschirm-Video gewählt wird, muss der Bediener die Möglichkeit haben, das Vollbild wahlweise mit oder ohne Darstellung der Windows-GUI anzuzeigen. Im Live-Modus muss das digitale Zoomen in jede Kamera möglich sein. Dies muss dem Benutzer grafisch angezeigt werden. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag 4. Sequenzen müssen vom Benutzer so programmierbar sein, dass entweder einige oder alle Videoeingänge sequenziell als Vollbildschirmanzeige auf den SVGA-Monitor und/oder die Analogmonitore gelegt werden. Die Verweildauer zwischen den Kameras der Sequenz muss für jeden Monitor programmierbar sein. K. Der DVR muss über einen grafischen Zeitplaner verfügen, der die Zuweisung von Zeitprofilen für beliebige Wochentage gestattet. Diesen Profilen können dann Aufzeichnungsraten und Aufzeichnungsqualität für Dauer-, Bewegungs- oder Alarmaufzeichnung zugewiesen werden. L. Der Bildspeichersystem muss einen intelligenten Suchmodus (Smart Search) zur Verfügung stellen, mit dem innerhalb von jeweils gewünschten Bereichen der Bildaufzeichnung nach Bewegungen gesucht werden kann. Die Smart SearchFunktion muss sowohl von dem lokalen Bildspeichersystem aus als auch über das Netzwerk verfügbar sein. Smart Search muss auch zwischen zwei beliebigen spezifizierten Bildspeichergeräten im gesamten Netzwerk sowie über die optionale Fernempfangs-Software möglich sein, die an einem abgesetzten PCBedienplatz unter Windows XP ausgeführt wird. M. Bilder müssen auch anhand von Kriterien wie Kameranummer, Datum und Uhrzeit abgerufen werden können. N. Das Bildspeichersystem muss eine grafische Zeitstrahl-Funktion (Time-Line) zur Verfügung stellen, die entweder die Auswahl der Kameraliste über den Zeitstrahl ermöglichen oder eine Liste der Suchergebnisse liefern muss. Die Kameraliste in Verbindung mit dem Zeitstrahl muss u. a. die folgenden Informationen enthalten: Alarmaufzeichnung, Bewegungsaufzeichnung, Daueraufzeichnung, Videoverlust, geschütztes Video, Audiodaten und Bereiche, in denen keine Aufzeichnung stattgefunden hat. Mögliche Maßeinheiten auf dem Zeitstrahl sind 1 Monat, 1 Tag, 4 Stunden und 15 Minuten, und die Einträge auf dem Zeitstrahl werden farbig dargestellt. Es müssen mehrer Kameras gleichzeitig auf diesem Zeitstrahl dargestellt und angezeigt werden können. Wiedergabe-Anforderungen A. Das DVR muss die Wiedergabe des gespeicherten Videos vorwärts oder rückwärts, Bild für Bild und ab dem Anfang bzw. Ende des Clips über Standardtasten ermöglichen, die denen eines Videorecorders ähneln. Die Videoclips oder Standbilder können bei der Wiedergabe größer oder kleiner gezoomt werden. Die Bilder können entweder an einen mit dem Parallelanschluss des lokalen Bildspeichersystems verbundenen Drucker oder an einen Netzwerkdrucker gesendet werden. Ein im Bildfenster angezeigtes Bild kann als einzelne JPEG-, BMP- oder HTML-Datei gespeichert werden. B. Das DVR muss eine Sofortwiedergabe-Funktion (Instant Playback) besitzen, die den Sofortabruf (Betätigung eines Buttons) der aufgezeichneten Bilder in einem Zeitraum zwischen 10 und 300 Sekunden in der Vergangenheit ermöglicht, wobei diese mit der gleichen Rate wie bei der Aufzeichnung der Bilder wiedergegeben werden. Die Live-Bilder werden gleichzeitig mit den aufgezeichneten Bildern weiter angezeigt. Export von Videobildern A. Das DVR muss in der Lage sein, Videoclips auf das CD/DVD-Laufwerk, ein Netzlaufwerk oder ein USB-Laufwerk wie folgt zu exportieren. 1. Bilder können zusammen mit einem Standalone-Abspielprogramm exportiert werden. Die Wiedergabe der exportierten Bilder mit dem Abspielprogramm Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag muss von jedem Windows-PC (Version 2000 und XP) aus möglich sein. Dieses proprietäre Format sorgt für eine Video-Authentifizierung, so dass sichergestellt ist, dass die Bilder nicht auf irgendeine Weise verändert werden. 2. Die Bilder können auch in einem Format exportiert werden, das sich mit einem Standard-Softwareprogramm wie Windows Media Player wiedergeben lässt. Fernzugriff A. Das DVR muss einen eingebetteten Internet-Webbrowser-Zugriff zur Verfügung stellen, der mehreren PC’s gleichzeitig ermöglicht, mit Hilfe von Windows Explorer 6.0 oder höher über ein Netzwerk mit dem Bildspeichersystem zu kommunizieren. Der Browser muss eine sichere Verbindung verwenden, die mit einer Anmeldung sowie mit Berechtigungsstufen während der Übertragung arbeitet. Von der Gegenstelle aus müssen sich mit Hilfe des Browsers die folgenden Anzeigemodi realisieren lassen: Live-Videobilder im Einzelbildschirmoder Mehrfachbildschirmformat; Video in Form von Einzelbildschirm-Sequenzen; der Status der Eingänge muss angezeigt werden; die Gegenstellen-Relais müssen steuerbar sein; und kompatible S/N/Z-Kameras müssen steuerbar sein. B. Optionale Fernempfangs-Softwareprogramme müssen beim Hersteller des spezifizierten digitalen Bildspeichersystems erhältlich sein, die auf einem RemotePC unter Windows XP laufen und die gleiche Funktionalität und Bedieneroberfläche aufweisen wie das spezifizierte digitale Bildspeichersystem. Die Bedienung dieser Fernempfangs-Softwareprogramme muss die Installation eines vom Hersteller gelieferten Dongles (USB) für den Remote-PC voraussetzen. Kapazität für Alarm- und Auslöseeingänge A. Das DVR muss in der Lage sein, bis zu 12 Schließkontakt- oder ÖffnungskontaktAlarmeingänge und 12 Relaisausgänge zu verarbeiten, wobei eines dieser Relais als Störungsrelais zu kennzeichnen ist. Ein zusätzlicher Hardware-Watchdog muss ebenfalls integriert sein. Die Störungsweiterleitung kann mittels integriertem Mail-Server, durch SMS oder Netzwerkbefehl erfolgen. B. Das DVR muss in der Lage sein, bei Alarm oder Bewegungserkennung zwischen 0 und 120 Sekunden Voralarm-Video aufzuzeichnen. Die NachlaufAufzeichnungsdauer muss zwischen 0 und 999 Sekunden wählbar sein. Das DVR muss in der Lage sein, von den analogen und den kompatiblen MPEG4- und JPEG-Kameras Voralarm- und Nachlaufvideos aufzuzeichnen. C. Das DVR muss in der Lage sein, während eines Alarms oder eines Auslöseereignisses Live-Videobilder über ein Netzwerk zu einer Gegenstelle zu übertragen. D. Das DVR muss eine Video-Bewegungserkennung für jeden Kameraeingang zur Verfügung stellen. E. Das DVR muss automatisch voreingestellte Positionen ansteuern können, die in einer Bosch AutoDome-S/N/Z-Kamera vorprogrammiert wurden. F. Das DVR muss 32 virtuelle Alarmeingänge aufweisen, die so gesteuert werden können, dass sie vorprogrammierte Jobs innerhalb des DVR ausführen wie die Steuerung von Relaisausgängen, Kamerasequenzen, Alarmaufzeichnungen etc. Zusätzlich ist die Übergabe von so genannten Metadaten (Zusatzdaten) möglich. Diese werden zusätzlich zum Bild (nicht überlagernd) in der Datenbank gespeichert und können als Suchkriterium herangezogen werden. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag G. Das DVR muss über eine RS232-Schnittstelle an Bosch-Einbruchmeldezentralen anschließbar sein. Ein detailliertes Auswählen von spezifischen Ereignissen im Local-Security-Bus kann somit frei programmierte Ereignisse zur Folge haben. H. Der Hersteller des DVR muss eine GAA-(Geldausgabeautomaten-)Option anbieten, mit der sich die im DVR gespeicherten Bilder nach Kreditkarte, Uhrzeit, Datum, Transaktionsnummer, Bankleitzahl, Kontonummer und vom Konto abgebuchten Betrag durchsuchen lassen. Für die Verwendung mit dem spezifizierten DVR müssen optional bis zu vier GAA-Eingänge verfügbar sein. Somit werden die Transaktionsdaten (Zusatzdaten) in der Datenbank zum Bild (nicht überlagernd) gespeichert und können als Suchkriterium herangezogen werden. I. Der Hersteller des DVR’s muss eine Foyerleser Option anbieten, bei der es möglich ist bis zu 4 Foyerleser an die RS232-Schnittstelle anzuschließen. Somit werden die Transaktionsdaten (Zusatzdaten) in der Datenbank zum Bild (nicht überlagernd) gespeichert und können als Suchkriterium herangezogen werden. Ein Fernsteuern dieser Foyerleser ist über das DVR möglich und somit können aus der Ferne Aktionen bezüglich der Türöffnerfunktion ausgeführt werden. Die in dem DVR integrierte Zeitsteuerung muss ebenfalls auf die Türöffernerfunktion wirken können. J. Der Hersteller des DVR’s muss eine Software integriert haben, die es ermöglicht spezifische Bankleitzahlen von EC-Karten zu sperren, um den Zugang über den Foyerleser ins Foyer zu verhindern. DVR-Einrichtung und -Konfiguration A. Das spezifizierte DVR muss die zwei folgenden Methoden für die Systemeinrichtung und -konfiguration zur Verfügung stellen: 1. Für den unerfahrenen Benutzer muss ein Schnellkonfigurationsassistent zur Verfügung gestellt werden, mit dem dieser in möglichst kurzer Zeit eine elementare Systemkonfiguration erstellen und das Bildspeichersystem bedienen kann. Die Schnellkonfiguration muss die Einrichtung der folgenden Systemparameter ermöglichen: a. Uhrzeit und Datum b. Berechtigungsstufen und Benutzer c. Netzwerkeinstellungen, einschließlich der Möglichkeit, die Bandbreite auf einen Wert zu begrenzen, den das System nicht überschreitet. d. Anzeige der Kameras, die beim ersten Start des Konfigurationsassistenten automatisch erkannt wurden. e. Grafischer Zeitplaner, der es ermöglicht, die Aufzeichnungsraten, Aufzeichnungsqualität und Aufzeichnungsart bestimmten Wochentagen und Uhrzeiten zuzuordnen. f. Ein Dialogfeld, mit dem die gewünschte Aufzeichnungsart, Aufzeichnungsrate und Aufzeichnungsqualität bestimmt werden kann, einschließlich einer bis zu 120 Sekunden langen VoralarmAufzeichnung. 2. Eine (benutzerdefinierte) Standardkonfiguration muss zur Verfügung stehen, die eine Programmierung komplexerer Anwendungen des spezifizierten DVR ermöglicht. Ein Konfigurationsmenü in Form einer Windows-Baumstruktur muss angezeigt werden, mit dem der Benutzer die Einrichtung der Systemkonfiguration vornehmen kann, indem er das Menü von oben nach unten durchgeht und die entsprechenden Einträge in den Dialogfeldern vornimmt. Die Standardkonfiguration muss mindestens (nicht ausschließlich) die folgenden Konfigurations-Auswahlmöglichkeiten bieten: a. Verbinden und Trennen von lokalen Festplatten und Netzwerkfestplatten. Anzeige der gesamten Speicherkapazität, der belegten Speicherkapazität und des verfügbaren Speicherplatzes. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag b. Überblick über das lokale Bildspeichersystem einschließlich der Kameras und Audioeingänge. Hinzufügen, Löschen, Bearbeiten von Kameras und Audioeingängen, einschließlich der JPEG- und MPEG4-IPKameras, gespeicherten Positionen und Einrichtung von Szenen mit gespeicherten Positionen, Bewegungserkennung und Sequenzprogrammierung für zwei Analogmonitore. c. Aufzeichnungseinrichtung – ermöglicht für jede einzelne Kamera die Einstellung der ips-Rate und der Aufzeichnungsart wie Dauer-, Bewegungs- oder Alarmaufzeichnung. Diesen Einstellungen können Zeitprofile zugewiesen werden. d. Grafischer Zeitplaner; stellt acht Pofile zur Verfügung, die jedem Wochentag, Feiertag oder speziell festgelegten Tag zugewiesen werden können. e. Das Bildspeichersystem ermöglicht die Aktivierung und Deaktivierung von bis zu 12 Schließ- oder Öffnungs-Alarmkontakten am Eingang. Eine Standby-Auswahl steht ebenfalls zur Verfügung. An der lokalen Station müssen bis 12 Relaisausgänge zur Verfügung stehen, die entweder über ein vom Hersteller bereitgestelltes Software-Paket für die Gegenstelle oder über einen Browser aktiviert werden können. Ein Störungsrelais steht ebenfalls zur Verfügung. Vier Alarmeingänge können für die Simulation von Alarmen verwendet werden. 32 virtuelle Melder können extern getriggert werden. Die Ausführung von Jobs abhängig von diversen Eingangskontakten kann in einer Und/ODER Verknüpfung frei parametriert werden. f. Das Bildspeichersystem muss mit den Bosch-Einbruchmeldezentralen der Serie NZ, UEZ, UGM, G-Serie kompatibel sein und die Auswahl von bis zu 32 Software-Eingängen von der Zentrale aus ermöglichen. g. Es können Jobs erstellt werden, die entweder durch Eingangsauslöser oder von Kameras bei Erkennung einer Bewegung gestartet werden. Außerdem kann Jobs ein Zeitprofil zugewiesen werden. Die erstellten Jobs können 1) bis zu 4 Dome-Kameras steuern 2) Relaisausgänge steuern 3) Kamerasequenzen für zwei Analogmonitore steuern und 4) Alarmaufzeichnungen starten. h. Per Kommunikation mit der Gegenstelle ist die Einrichtung der Verbindung zwischen dem lokalen Bildspeichersystem und den Gegenstellen möglich. Es besteht die Möglichkeit, eine IP-Adresse zu konfigurieren oder Firewall-Einstellungen vorzunehmen. i. Das spezifizierte DVR muss bei einem Alarm- oder Auslöseereignis Bilder und/oder Meldungen an andere Standorte übertragen. j. Video-Authentifizierung. k. Die zu benutzende Bandbreite zur Übertragung von Bild und Zusatzdaten kann limitiert und eingestellt werden. Ein Bereich von 1 MBit/s. bis 1 GBit/s. steht zur Verfügung. l. Durch UDP-Tunneling sind die zu benutzenden Ports frei einstellbar. m. Der Hersteller des DVR muss die Möglichkeit implementiert haben, mit einem LDAP-Server (Light Directory Access Protocol) zu kommunizieren. Somit ist die Einrichtung und Administration eines zentralen User— Managements möglich. Kamerasteuerung A. Das DVR muss eine Bosch Biphase-Kamerasteuerung von lokalen oder RemoteBildspeichersystemen aus oder über PC-Bedienplätze, auf denen eine optionale Fernempfangs-Software ausgeführt wird, oder mit Hilfe des Webbrowsers Internet Explorer 6.0 oder höher zur Verfügung stellen. B. Das spezifizierte DVR muss in der Lage sein, Bosch Dinion- und AutoDomeKameras per Biphase oder Bilinx (Koaxial-Kabel) zu steuern und fernzuparametrieren. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag C. Das DVR muss einen RS-232-Anschluss zur Verfügung stellen, der die Protokolle von Bosch, Panasonic, Pelco (D-Protokoll), JVC und SAE unterstützt. D. Das DVR muss den manuellen oder automatischen Aufruf der für eine Bosch AutoDome-Kamera voreingestellten Positionen ermöglichen. Systemadministration A. Bei der Erstinstallation des Bildspeichersystems müssen automatisch drei (3) Benutzer-Berechtigungsstufen angelegt werden. Diese Stufen dürfen weder bearbeitet noch gelöscht werden. Die Berechtigungsstufen müssen wie folgt gestaltet sein: 1) Die erste Berechtigungsstufe (Administrator) muss dem Benutzer sämtliche Rechte für das System einschließlich Konfiguration und Bedienung erteilen. 2) Die zweite Berechtigungsstufe (Erweiterter Benutzer) erteilt dem Benutzer sämtliche Rechte für die Systembedienung, aber keine Konfigurationsmöglichkeiten. Der erweiterte Benutzer kann allerdings einen Benutzer auf der nächstniedrigen Berechtigungsstufe anlegen. 3) Auf der dritten Berechtigungsstufe (Normaler Benutzer) besitzt der Benutzer nur Rechte bezüglich der Bedienung des Bildspeichersystem, darf das Gerät aber nicht konfigurieren. B. Das Bildspeichersystem muss protokollieren, wer das System startet oder herunterfährt, wer sich an- oder abmeldet, sowie Protokolle zu Statusänderungen und Bildübertragungen erstellen. Diese Daten müssen aus der Ferne über die Empfangssoftware abgefragt werden können. Externes Archiv A. Ein SCSI-Adapteranschluss für die Verbindung mit einem empfohlenen externen Bosch Festplatten-Array mit bis zu 16 TB Kapazität muss optional verfügbar sein (nur bei 6 Kanal Versionen) MECHANISCHE SPEZIFIKATIONEN A. Abmessungen: 11,5 cm H x 48,5 cm B x 40 cm T , 19 Zoll einbaufähige Ausführung B. Gewicht: ca. 12 kg, je nach spezifiziertem Modell. anische Daten angebotenes Fabrikat: Bosch angebotener Typ: LTC DBxxCyzzzD2 __________ __________ xx: 06 = 6 analoge, 8 IP-Kanäle 12 = 12 analoge, 8 IP-Kanäle y: Anzahl der Grabber 1-2 gleichwertig oder besser: Fabrikat:__________________ zzz: 012 = 120 GB 040 = 400 GB Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Typ:______________________ Gesamtbetrag Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag Digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem DiBos 8 – Micro Version mit IP Typ DB 06 C1 012 D2 Allgemeine Anforderungen Das spezifizierte Produkt muss ein digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem (DVR) mit einer grafischen Bedieneroberflächen-Anzeige sein, mit der Live-Videos von bis zu 6 Analogkameras und 8 Netzwerk-(IP-)Kameras angezeigt werden können, während gleichzeitig eine Aufzeichnung erfolgt oder aufgezeichnete Bilder angezeigt werden. Das DVR kann so programmiert werden, dass Bild und Ton entweder kontinuierlich aufgezeichnet werden oder – sofern gewünscht – nur dann, wenn eine Bewegung, ein Alarm oder ein Auslöseereignis erfolgt. Das Gerät besitzt zwei analoge Spotmonitorausgänge für die Vollbildschirmoder Sequenzanzeige von den lokal angeschlossenen Analogkameras. Das DVR arbeitet mit MPEG4-Komprimierungs-technologie, kann aber auch JPEG-Bilder von verschiedenen Netzwerkkameras empfangen. Live-Bilder und aufgezeichnete Bilder können über ein öffentliches oder privates Netzwerk an einem PC-Bedienplatz angezeigt werden, wobei entweder die optionale Fernempfangs-Software des Herstellers oder Internet Explorer 6.0 oder höher eingesetzt werden kann. Das DVR ist Bosch Bilinx-fähig und ermöglicht damit per Koax-Kabel eine Schwenk-/Neige/Zoom-Funktionalität sowie die Kameraein-richtung vom lokalen Bildspeichersystem oder vom abgesetzten Bedienplatz aus. Der digitale Recorder erfüllt die Anforderungen der VBG (UVV Kassen) und stellt das entsprechende Zertifikat zur Verfügung. Digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem – Grundlegende Anforderungen A. Der spezifizierte DVR muss ein digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem sein, das auf dem Betriebssystem Windows® Embedded XP mit integrierter Firewall aufbaut. Das Gerät muss in einem für die Montage in 19-Zoll-Racks nach EIA-Norm geeigneten Gehäuse untergebracht und mit einer Tastatur und Maus für die vollständige Systemsteuerung versehen sein. Das DVR muss mit USB-Ports und einem CD-RW (nur DB06C1012D2) oder DVD-RWLaufwerk ausgestattet sein, das den Export aufgezeichneter Videos ermöglicht, die sich an jedem Windows-basierten PC-Bedienplatz sichten und authentifizieren lassen. B. Das spezifizierte DVR muss ein digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem sein, das dafür ausgelegt ist, Live-Videoüberwachung über eine grafische Bedieneroberfläche zu ermöglichen und dabei gleichzeitig eine ereignisgesteuerte oder kontinuierliche Bildaufzeichnungsfunktion zu bieten. Die Bilder werden unter Verwendung der MPEG4-Komprimierungstechnologie auf ein internes oder externes Festplattensystem aufgezeichnet. C. Das DVR muss den Anschluss von bis zu 6 Analogvideoeingängen ermöglichen. Zusätzlich zu den standardmäßigen Analogkameraeingängen muss das spezifizierte DVR auch den Anschluss von bis zu 8 kompatiblen JPEG-Internet Protocol (IP)-Kameras ermöglichen und/oder Videos von kompatiblen Bosch MPEG4-Encodern der VIP-Serie oder von Dinion IP-Kameras verarbeiten können. Von diesen max. 8 anschaltbaren MPEG4-Encodern der VIP-Serie müssen optional auch Audiodaten aufgezeichnet werden können. Die Bilder der IPKameras können entweder im Live-Modus angezeigt oder in den internen Festplattenarchiven aufgezeichnet und von diesen wiedergegeben werden. Die Bosch IP Geräte müssen ebenfalls über die Netzwerkverbindung fernsteuerbar sein, z.B. Schalten von Ausgangskontakten über die IP Verbindung in dem entfernten Bosch IP Gerät. Die Installation der IP-Kameras darf die Zahl der Bilder pro Sekunde nicht beeinträchtigen, die das System an den Analogkameraeingängen aufzeichnet. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag D. Das DVR muss zwei analoge Spotmonitorausgänge zur Verfügung stellen, mit denen entweder Vollbilder oder Bildsequenzen von den lokal angeschlossenen Analogkameras angezeigt werden können. Dies muss auch alarmgetriggert möglich sein. E. Das spezifizierte DVR muss zu jeweils sechs spezifizierten analogen Videoeingängen jeweils zwei Audioeingänge aufweisen. Zusätzlich müssen integrierte BiPhase Ausgänge vorhanden sein, zum Anschluss von Bosch AutoDome Kameras. Alle Anschlüsse sind über Pigtail-Kabel herausgeführt F. Live-Videos von den Analog- und IP-Kameras oder im DVR gespeicherte Bilder können lokal oder entfernt über eine Netzwerkverbindung angezeigt werden, wobei ein Bildspeichersystem derselben spezifizierten Modellserie zu verwenden ist. Die gleichen Bilder können auch an einem PC-Bedienplatz angezeigt werden, auf dem die optionale Fernempfangs-Software des Herstellers verwendet wird, oder – sofern gewünscht – über Internet Explorer 6.0 oder höher. G. Das spezifizierte DVR muss in der Ausführung mit 6 verfügbar sein. Das Bildspeichersystem muss entsprechend der angegebenen Modellnummer und den Anforderungen des Kunden mit einem internen Plattenspeicherplatz von 120 GB verfügbar sein. H. Die NTSC-Versionen des DVR müssen wählbare Aufzeichnungsraten von 0,5, 1, 2, 3, 5, 6, 7,5, 10, 15 und 30 Bildern pro Sekunde (ips) bieten. Bei den PAL-Versionen des DVR müssen Aufzeichnungsraten von 0,5, 1, 2 , 3, 4, 5, 6, 8, 12,5 und 25 Bildern pro Sekunde (ips) wählbar sein. I. Die Bildfrequenz pro Sekunde (ips) des Geräts muss so hoch sein, dass sowohl bei der NTSC-Version (60 Hz) als auch bei der PAL-Version (50 Hz) Aufzeichnungen mit der Auflösung CIF oder 2CIF möglich sind. Wenn die Eingänge mit der maximalen Zahl von Kameras belegt sind, müssen die NTSCVersionen bei jedem spezifizierten Modell mindestens 15 ips pro Kamera mit der Auflösung CIF (352 x 240) und 10 ips pro Kamera mit der Auflösung 2CIF (704 x 240) aufzeichnen können. Die PAL-Versionen müssen 12,5 ips pro Kamera mit der Auflösung CIF (352 x 288) und 8 ips pro Kamera mit der Auflösung 2CIF (704 x 288) aufzeichnen können. J. Der spezifizierte DVR muss Live-Videos oder aufgezeichnete Videos in einem Bildbereich im Vollbildschirm- oder Mehrfachbildschirmformat auf einem SVGAMonitor mit bis zu 30 Kameras pro Anzeigebildschirm anzeigen können. Für die Anzeigeauswahl müssen die folgenden Optionen zur Verfügung stehen: 1. Mehrfachbildschirm-Ansichten, die in den symmetrischen Formaten Vollbildschirm, 2x2, 3x3, 4x4, 6x5 wählbar sind. Es müssen asymmetrische Darstellungen konfigurierbar sein, bei denen ein oder mehrere größere Bildfenster von kleineren Bildfenstern umgeben sind. 2. Zur Platzierung des Kamera-Videos innerhalb der Bildfenster kann entweder das Gerät über das Dialogfeld konfiguriert oder das „Drag and Drop“Verfahren angewandt werden. So genannte Favoriten können programmiert werden, um mit einem Klick auch netzwerkweite kundenspezifische Ansichten aufzurufen. 3. Wenn bei einem dieser Formate Vollbildschirm-Video gewählt wird, muss der Bediener die Möglichkeit haben, das Vollbild wahlweise mit oder ohne Darstellung der Windows-GUI anzuzeigen. Im Live-Modus muss das digitale Zoomen in jede Kamera möglich sein. Dies muss dem Benutzer grafisch angezeigt werden. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag 4. Sequenzen müssen vom Benutzer so programmierbar sein, dass entweder einige oder alle Videoeingänge sequenziell als Vollbildschirmanzeige auf den SVGA-Monitor und/oder die Analogmonitore gelegt werden. Die Verweildauer zwischen den Kameras der Sequenz muss für jeden Monitor programmierbar sein. K. Der DVR muss über einen grafischen Zeitplaner verfügen, der die Zuweisung von Zeitprofilen für beliebige Wochentage gestattet. Diesen Profilen können dann Aufzeichnungsraten und Aufzeichnungsqualität für Dauer-, Bewegungs- oder Alarmaufzeichnung zugewiesen werden. L. Der Bildspeichersystem muss einen intelligenten Suchmodus (Smart Search) zur Verfügung stellen, mit dem innerhalb von jeweils gewünschten Bereichen der Bildaufzeichnung nach Bewegungen gesucht werden kann. Die Smart SearchFunktion muss sowohl von dem lokalen Bildspeichersystem aus als auch über das Netzwerk verfügbar sein. Smart Search muss auch zwischen zwei beliebigen spezifizierten Bildspeichergeräten im gesamten Netzwerk sowie über die optionale Fernempfangs-Software möglich sein, die an einem abgesetzten PCBedienplatz unter Windows XP ausgeführt wird. M. Bilder müssen auch anhand von Kriterien wie Kameranummer, Datum und Uhrzeit abgerufen werden können. N. Das Bildspeichersystem muss eine grafische Zeitstrahl-Funktion (Time-Line) zur Verfügung stellen, die entweder die Auswahl der Kameraliste über den Zeitstrahl ermöglichen oder eine Liste der Suchergebnisse liefern muss. Die Kameraliste in Verbindung mit dem Zeitstrahl muss u. a. die folgenden Informationen enthalten: Alarmaufzeichnung, Bewegungsaufzeichnung, Daueraufzeichnung, Videoverlust, geschütztes Video, Audiodaten und Bereiche, in denen keine Aufzeichnung stattgefunden hat. Mögliche Maßeinheiten auf dem Zeitstrahl sind 1 Monat, 1 Tag, 4 Stunden und 15 Minuten, und die Einträge auf dem Zeitstrahl werden farbig dargestellt. Es müssen mehrer Kameras gleichzeitig auf diesem Zeitstrahl dargestellt und angezeigt werden können. Wiedergabe-Anforderungen A. Das DVR muss die Wiedergabe des gespeicherten Videos vorwärts oder rückwärts, Bild für Bild und ab dem Anfang bzw. Ende des Clips über Standardtasten ermöglichen, die denen eines Videorecorders ähneln. Die Videoclips oder Standbilder können bei der Wiedergabe größer oder kleiner gezoomt werden. Die Bilder können entweder an einen mit dem Parallelanschluss des lokalen Bildspeichersystems verbundenen Drucker oder an einen Netzwerkdrucker gesendet werden. Ein im Bildfenster angezeigtes Bild kann als einzelne JPEG-, BMP- oder HTML-Datei gespeichert werden. B. Das DVR muss eine Sofortwiedergabe-Funktion (Instant Playback) besitzen, die den Sofortabruf (Betätigung eines Buttons) der aufgezeichneten Bilder in einem Zeitraum zwischen 10 und 300 Sekunden in der Vergangenheit ermöglicht, wobei diese mit der gleichen Rate wie bei der Aufzeichnung der Bilder wiedergegeben werden. Die Live-Bilder werden gleichzeitig mit den aufgezeichneten Bildern weiter angezeigt. Export von Videobildern A. Das DVR muss in der Lage sein, Videoclips auf das CD/DVD-Laufwerk, ein Netzlaufwerk oder ein USB-Laufwerk wie folgt zu exportieren. 1. Bilder können zusammen mit einem Standalone-Abspielprogramm exportiert werden. Die Wiedergabe der exportierten Bilder mit dem Abspielprogramm muss von jedem Windows-PC (Version 2000 und XP) aus möglich sein. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag Dieses proprietäre Format sorgt für eine Video-Authentifizierung, so dass sichergestellt ist, dass die Bilder nicht auf irgendeine Weise verändert werden. 2. Die Bilder können auch in einem Format exportiert werden, das sich mit einem Standard-Softwareprogramm wie Windows Media Player wiedergeben lässt. Fernzugriff A. Das DVR muss einen eingebetteten Internet-Webbrowser-Zugriff zur Verfügung stellen, der mehreren PC’s gleichzeitig ermöglicht, mit Hilfe von Windows Explorer 6.0 oder höher über ein Netzwerk mit dem Bildspeichersystem zu kommunizieren. Der Browser muss eine sichere Verbindung verwenden, die mit einer Anmeldung sowie mit Berechtigungsstufen während der Übertragung arbeitet. Von der Gegenstelle aus müssen sich mit Hilfe des Browsers die folgenden Anzeigemodi realisieren lassen: Live-Videobilder im Einzelbildschirmoder Mehrfachbildschirmformat; Video in Form von Einzelbildschirm-Sequenzen; der Status der Eingänge muss angezeigt werden; die Gegenstellen-Relais müssen steuerbar sein; und kompatible S/N/Z-Kameras müssen steuerbar sein. B. Optionale Fernempfangs-Softwareprogramme müssen beim Hersteller des spezifizierten digitalen Bildspeichersystems erhältlich sein, die auf einem RemotePC unter Windows XP laufen und die gleiche Funktionalität und Bedieneroberfläche aufweisen wie das spezifizierte digitale Bildspeichersystem. Die Bedienung dieser Fernempfangs-Softwareprogramme muss die Installation eines vom Hersteller gelieferten Dongles (USB) für den Remote-PC voraussetzen. Kapazität für Alarm- und Auslöseeingänge A. Das DVR muss in der Lage sein, bis zu 12 Schließkontakt- oder ÖffnungskontaktAlarmeingänge und 12 Relaisausgänge zu verarbeiten, wobei eines dieser Relais als Störungsrelais zu kennzeichnen ist. Ein zusätzlicher Hardware-Watchdog muss ebenfalls integriert sein. Die Störungsweiterleitung kann mittels integriertem Mail-Server, durch SMS oder Netzwerkbefehl erfolgen. B. Das DVR muss in der Lage sein, bei Alarm oder Bewegungserkennung zwischen 0 und 120 Sekunden Voralarm-Video aufzuzeichnen. Die NachlaufAufzeichnungsdauer muss zwischen 0 und 999 Sekunden wählbar sein. Das DVR muss in der Lage sein, von den analogen und den kompatiblen MPEG4- und JPEG-Kameras Voralarm- und Nachlaufvideos aufzuzeichnen. C. Das DVR muss in der Lage sein, während eines Alarms oder eines Auslöseereignisses Live-Videobilder über ein Netzwerk zu einer Gegenstelle zu übertragen. D. Das DVR muss eine Video-Bewegungserkennung für jeden Kameraeingang zur Verfügung stellen. E. Das DVR muss automatisch voreingestellte Positionen ansteuern können, die in einer Bosch AutoDome-S/N/Z-Kamera vorprogrammiert wurden. F. Das DVR muss 32 virtuelle Alarmeingänge aufweisen, die so gesteuert werden können, dass sie vorprogrammierte Jobs innerhalb des DVR ausführen wie die Steuerung von Relaisausgängen, Kamerasequenzen, Alarmaufzeichnungen etc. Zusätzlich ist die Übergabe von so genannten Metadaten (Zusatzdaten) möglich. Diese werden zusätzlich zum Bild (nicht überlagernd) in der Datenbank gespeichert und können als Suchkriterium herangezogen werden. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag G. Das DVR muss über eine RS232-Schnittstelle an Bosch-Einbruchmeldezentralen anschließbar sein. Ein detailliertes Auswählen von spezifischen Ereignissen im Local-Security-Bus kann somit frei programmierte Ereignisse zur Folge haben. H. Der Hersteller des DVR muss eine GAA-(Geldausgabeautomaten-)Option anbieten, mit der sich die im DVR gespeicherten Bilder nach Kreditkarte, Uhrzeit, Datum, Transaktionsnummer, Bankleitzahl, Kontonummer und vom Konto abgebuchten Betrag durchsuchen lassen. Für die Verwendung mit dem spezifizierten DVR müssen optional bis zu vier GAA-Eingänge verfügbar sein. Somit werden die Transaktionsdaten (Zusatzdaten) in der Datenbank zum Bild (nicht überlagernd) gespeichert und können als Suchkriterium herangezogen werden. I. Der Hersteller des DVR’s muss eine Foyerleser Option anbieten, bei der es möglich ist bis zu 4 Foyerleser an die RS232-Schnittstelle anzuschließen. Somit werden die Transaktionsdaten (Zusatzdaten) in der Datenbank zum Bild (nicht überlagernd) gespeichert und können als Suchkriterium herangezogen werden. Ein Fernsteuern dieser Foyerleser ist über das DVR möglich und somit können aus der Ferne Aktionen bezüglich der Türöffnerfunktion ausgeführt werden. Die in dem DVR integrierte Zeitsteuerung muss ebenfalls auf die Türöffernerfunktion wirken können. J. Der Hersteller des DVR’s muss eine Software integriert haben, die es ermöglicht spezifische Bankleitzahlen von EC-Karten zu sperren, um den Zugang über den Foyerleser ins Foyer zu verhindern. DVR-Einrichtung und -Konfiguration A. Das spezifizierte DVR muss die zwei folgenden Methoden für die Systemeinrichtung und -konfiguration zur Verfügung stellen: 1. Für den unerfahrenen Benutzer muss ein Schnellkonfigurationsassistent zur Verfügung gestellt werden, mit dem dieser in möglichst kurzer Zeit eine elementare Systemkonfiguration erstellen und das Bildspeichersystem bedienen kann. Die Schnellkonfiguration muss die Einrichtung der folgenden Systemparameter ermöglichen: a. Uhrzeit und Datum b. Berechtigungsstufen und Benutzer c. Netzwerkeinstellungen, einschließlich der Möglichkeit, die Bandbreite auf einen Wert zu begrenzen, den das System nicht überschreitet. d. Anzeige der Kameras, die beim ersten Start des Konfigurationsassistenten automatisch erkannt wurden. e. Grafischer Zeitplaner, der es ermöglicht, die Aufzeichnungsraten, Aufzeichnungsqualität und Aufzeichnungsart bestimmten Wochentagen und Uhrzeiten zuzuordnen. f. Ein Dialogfeld, mit dem die gewünschte Aufzeichnungsart, Aufzeichnungsrate und Aufzeichnungsqualität bestimmt werden kann, einschließlich einer bis zu 120 Sekunden langen VoralarmAufzeichnung. 3. Eine (benutzerdefinierte) Standardkonfiguration muss zur Verfügung stehen, die eine Programmierung komplexerer Anwendungen des spezifizierten DVR ermöglicht. Ein Konfigurationsmenü in Form einer Windows-Baumstruktur muss angezeigt werden, mit dem der Benutzer die Einrichtung der Systemkonfiguration vornehmen kann, indem er das Menü von oben nach unten durchgeht und die entsprechenden Einträge in den Dialogfeldern vornimmt. Die Standardkonfiguration muss mindestens (nicht ausschließlich) die folgenden Konfigurations-Auswahlmöglichkeiten bieten: a. Verbinden und Trennen von lokalen Festplatten und Netzwerkfestplatten. Anzeige der gesamten Speicherkapazität, der belegten Speicherkapazität und des verfügbaren Speicherplatzes. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag b. Überblick über das lokale Bildspeichersystem einschließlich der Kameras und Audioeingänge. Hinzufügen, Löschen, Bearbeiten von Kameras und Audioeingängen, einschließlich der JPEG- und MPEG4-IPKameras, gespeicherten Positionen und Einrichtung von Szenen mit gespeicherten Positionen, Bewegungserkennung und Sequenzprogrammierung für zwei Analogmonitore. c. Aufzeichnungseinrichtung – ermöglicht für jede einzelne Kamera die Einstellung der ips-Rate und der Aufzeichnungsart wie Dauer-, Bewegungs- oder Alarmaufzeichnung. Diesen Einstellungen können Zeitprofile zugewiesen werden. d. Grafischer Zeitplaner; stellt acht Pofile zur Verfügung, die jedem Wochentag, Feiertag oder speziell festgelegten Tag zugewiesen werden können. e. Das Bildspeichersystem ermöglicht die Aktivierung und Deaktivierung von bis zu 12 Schließ- oder Öffnungs-Alarmkontakten am Eingang. Eine Standby-Auswahl steht ebenfalls zur Verfügung. An der lokalen Station müssen bis 12 Relaisausgänge zur Verfügung stehen, die entweder über ein vom Hersteller bereitgestelltes Software-Paket für die Gegenstelle oder über einen Browser aktiviert werden können. Ein Störungsrelais steht ebenfalls zur Verfügung. Vier Alarmeingänge können für die Simulation von Alarmen verwendet werden. 32 virtuelle Melder können extern getriggert werden. Die Ausführung von Jobs abhängig von diversen Eingangskontakten kann in einer Und/ODER Verknüpfung frei parametriert werden. f. Das Bildspeichersystem muss mit den Bosch-Einbruchmeldezentralen der Serie NZ, UEZ, UGM, G-Serie kompatibel sein und die Auswahl von bis zu 32 Software-Eingängen von der Zentrale aus ermöglichen. g. Es können Jobs erstellt werden, die entweder durch Eingangsauslöser oder von Kameras bei Erkennung einer Bewegung gestartet werden. Außerdem kann Jobs ein Zeitprofil zugewiesen werden. Die erstellten Jobs können 1) bis zu 4 Dome-Kameras steuern 2) Relaisausgänge steuern 3) Kamerasequenzen für zwei Analogmonitore steuern und 4) Alarmaufzeichnungen starten. h. Per Kommunikation mit der Gegenstelle ist die Einrichtung der Verbindung zwischen dem lokalen Bildspeichersystem und den Gegenstellen möglich. Es besteht die Möglichkeit, eine IP-Adresse zu konfigurieren oder Firewall-Einstellungen vorzunehmen. i. Das spezifizierte DVR muss bei einem Alarm- oder Auslöseereignis Bilder und/oder Meldungen an andere Standorte übertragen. j. Video-Authentifizierung. k. Die zu benutzende Bandbreite zur Übertragung von Bild und Zusatzdaten kann limitiert und eingestellt werden. Ein Bereich von 1 MBit/s. bis 1 GBit/s. steht zur Verfügung. l. Durch UDP-Tunneling sind die zu benutzenden Ports frei einstellbar. m. Der Hersteller des DVR muss die Möglichkeit implementiert haben, mit einem LDAP-Server (Light Directory Access Protocol) zu kommunizieren. Somit ist die Einrichtung und Administration eines zentralen User— Managements möglich. Kamerasteuerung A. Das DVR muss eine Bosch Biphase-Kamerasteuerung von lokalen oder RemoteBildspeichersystemen aus oder über PC-Bedienplätze, auf denen eine optionale Fernempfangs-Software ausgeführt wird, oder mit Hilfe des Webbrowsers Internet Explorer 6.0 oder höher zur Verfügung stellen. B. Das spezifizierte DVR muss in der Lage sein, Bosch Dinion- und AutoDomeKameras per Biphase oder Bilinx (Koaxial-Kabel) zu steuern und fernzuparametrieren. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag C. Das DVR muss einen RS-232-Anschluss zur Verfügung stellen, der die Protokolle von Bosch, Panasonic, Pelco (D-Protokoll), JVC und SAE unterstützt. D. Das DVR muss den manuellen oder automatischen Aufruf der für eine Bosch AutoDome-Kamera voreingestellten Positionen ermöglichen. Systemadministration A. Bei der Erstinstallation des Bildspeichersystems müssen automatisch drei (3) Benutzer-Berechtigungsstufen angelegt werden. Diese Stufen dürfen weder bearbeitet noch gelöscht werden. Die Berechtigungsstufen müssen wie folgt gestaltet sein: 1) Die erste Berechtigungsstufe (Administrator) muss dem Benutzer sämtliche Rechte für das System einschließlich Konfiguration und Bedienung erteilen. 2) Die zweite Berechtigungsstufe (Erweiterter Benutzer) erteilt dem Benutzer sämtliche Rechte für die Systembedienung, aber keine Konfigurationsmöglichkeiten. Der erweiterte Benutzer kann allerdings einen Benutzer auf der nächstniedrigen Berechtigungsstufe anlegen. 3) Auf der dritten Berechtigungsstufe (Normaler Benutzer) besitzt der Benutzer nur Rechte bezüglich der Bedienung des Bildspeichersystem, darf das Gerät aber nicht konfigurieren. B. Das Bildspeichersystem muss protokollieren, wer das System startet oder herunterfährt, wer sich an- oder abmeldet, sowie Protokolle zu Statusänderungen und Bildübertragungen erstellen. Diese Daten müssen aus der Ferne über die Empfangssoftware abgefragt werden können. Externes Archiv A. Ein SCSI-Adapteranschluss für die Verbindung mit einem empfohlenen externen Bosch Festplatten-Array mit bis zu 16 TB Kapazität muss optional verfügbar sein (nur bei 6 Kanal Versionen) MECHANISCHE SPEZIFIKATIONEN A. Abmessungen: 11,5 cm H x 48,5 cm B x 40 cm T , 19 Zoll einbaufähige Ausführung B. Gewicht: ca. 12 kg, je nach spezifiziertem Modell. anische Daten angebotenes Fabrikat: Bosch angebotener Typ: LTC DBxxCyzzzD2 __________ __________ xx: 06 = 6 analoge, 8 IP-Kanäle 12 = 12 analoge, 8 IP-Kanäle y: Anzahl der Grabber 1-2 gleichwertig oder besser: Fabrikat:__________________ zzz: 012 = 120 GB 040 = 400 GB Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Typ:______________________ Gesamtbetrag Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag Digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem Micro Version ohne IP - Allgemeine Anforderungen - DB06 C1 012 DL2 DiBos 8 – Das spezifizierte Produkt muss ein digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem (DVR) mit einer grafischen Bedieneroberflächen-Anzeige sein, mit der Live-Videos von bis zu 6 Analogkameras angezeigt werden können, während gleichzeitig eine Aufzeichnung erfolgt oder aufgezeichnete Bilder angezeigt werden. Das DVR kann so programmiert werden, dass Bild und Ton entweder kontinuierlich aufgezeichnet werden oder – sofern gewünscht – nur dann, wenn eine Bewegung, ein Alarm oder ein Auslöseereignis erfolgt. Das Gerät besitzt zwei analoge Spotmonitorausgänge für die Vollbildschirm- oder Sequenzanzeige von den lokal angeschlossenen Analogkameras. Das DVR arbeitet mit MPEG4Komprimierungstechnologie. Live-Bilder und aufgezeichnete Bilder können über ein öffentliches oder privates Netzwerk an einem PC-Bedienplatz angezeigt werden, wobei entweder die optionale Fernempfangs-Software des Herstellers oder Internet Explorer 6.0 oder höher eingesetzt werden kann. Das DVR ist Bosch Bilinx-fähig und ermöglicht damit per Koax-Kabel eine Schwenk-/Neige-/Zoom-Funktionalität sowie die Kameraeinrichtung vom lokalen Bildspeichersystem oder vom abgesetzten Bedienplatz aus. Der digitale Recorder erfüllt die Anforderungen der VBG (UVV Kassen) und stellt das entsprechende Zertifikat zur Verfügung. Digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem – Grundlegende Anforderungen A. Der spezifizierte DVR muss ein digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem sein, das auf dem Betriebssystem Windows® Embedded XP mit integrierter Firewall aufbaut. Das Gerät muss in einem für die Montage in 19-Zoll-Racks nach EIA-Norm geeigneten Gehäuse untergebracht und mit einer Tastatur und Maus für die vollständige Systemsteuerung versehen sein. Das DVR muss mit USB-Ports und einem CD-RW-Laufwerk ausgestattet sein, das den Export aufgezeichneter Videos ermöglicht, die sich an jedem Windows-basierten PC-Bedienplatz sichten und authentifizieren lassen. B. Das spezifizierte DVR muss ein digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem sein, das dafür ausgelegt ist, Live-Videoüberwachung über eine grafische Bedieneroberfläche zu ermöglichen und dabei gleichzeitig eine ereignisgesteuerte oder kontinuierliche Bildaufzeichnungsfunktion zu bieten. Die Bilder werden unter Verwendung der MPEG4-Komprimierungstechnologie auf ein internes oder externes Festplattensystem aufgezeichnet. C. Das DVR muss den Anschluss von bis zu 6 Analogvideoeingängen ermöglichen. D. Das DVR muss zwei analoge Spotmonitorausgänge zur Verfügung stellen, mit denen entweder Vollbilder oder Bildsequenzen von den lokal angeschlossenen Analogkameras angezeigt werden können. Dies muss auch alarmgetriggert möglich sein. E. Das spezifizierte DVR muss zu jeweils sechs spezifizierten analogen Videoeingängen jeweils zwei Audioeingänge aufweisen. Zusätzlich müssen integrierte BiPhase Ausgänge vorhanden sein, zum Anschluss von Bosch AutoDome Kameras. Alle Anschlüsse sind über Pigtail-Kabel herausgeführt F. Live-Videos von den Analog-Kameras oder im DVR gespeicherte Bilder können lokal oder entfernt über eine Netzwerkverbindung angezeigt werden, wobei ein Bildspeichersystem derselben spezifizierten Modellserie zu verwenden ist. Die gleichen Bilder können auch an einem PC-Bedienplatz angezeigt werden, auf dem die optionale Fernempfangs-Software des Herstellers verwendet wird, oder – sofern gewünscht – über Internet Explorer 6.0 oder höher. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag G. Das spezifizierte DVR muss in Ausführungen mit 6, und 12 Kanälen verfügbar sein. Die Bildspeichersysteme müssen entsprechend der angegebenen Modellnummer und den Anforderungen des Kunden mit einem internen Plattenspeicherplatz von 120 und 400GB verfügbar sein. H. Die NTSC-Versionen des DVR müssen wählbare Aufzeichnungsraten von 0,5, 1, 2, 3, 5, 6, 7,5, 10, 15 und 30 Bildern pro Sekunde (ips) bieten. Bei den PAL-Versionen des DVR müssen Aufzeichnungsraten von 0,5, 1, 2 , 3, 4, 5, 6, 8, 12,5 und 25 Bildern pro Sekunde (ips) wählbar sein. I. Die Bildfrequenz pro Sekunde (ips) des Geräts muss so hoch sein, dass sowohl bei der NTSC-Version (60 Hz) als auch bei der PAL-Version (50 Hz) Aufzeichnungen mit der Auflösung CIF oder 2CIF möglich sind. Wenn die Eingänge mit der maximalen Zahl von Kameras belegt sind, müssen die NTSCVersionen bei jedem spezifizierten Modell mindestens 15 ips pro Kamera mit der Auflösung CIF (352 x 240) und 10 ips pro Kamera mit der Auflösung 2CIF (704 x 240) aufzeichnen können. Die PAL-Versionen müssen 12,5 ips pro Kamera mit der Auflösung CIF (352 x 288) und 8 ips pro Kamera mit der Auflösung 2CIF (704 x 288) aufzeichnen können. J. Der spezifizierte DVR muss Live-Videos oder aufgezeichnete Videos in einem Bildbereich im Vollbildschirm- oder Mehrfachbildschirmformat auf einem SVGAMonitor mit bis zu 30 Kameras pro Anzeigebildschirm anzeigen können. Für die Anzeigeauswahl müssen die folgenden Optionen zur Verfügung stehen: 1. Mehrfachbildschirm-Ansichten, die in den symmetrischen Formaten Vollbildschirm, 2x2, 3x3, 4x4, 6x5 wählbar sind. Es müssen asymmetrische Darstellungen konfigurierbar sein, bei denen ein oder mehrere größere Bildfenster von kleineren Bildfenstern umgeben sind. 2. Zur Platzierung des Kamera-Videos innerhalb der Bildfenster kann entweder das Gerät über das Dialogfeld konfiguriert oder das „Drag and Drop“Verfahren angewandt werden. So genannte Favoriten können programmiert werden, um mit einem Klick auch netzwerkweite kundenspezifische Ansichten aufzurufen. 3. Wenn bei einem dieser Formate Vollbildschirm-Video gewählt wird, muss der Bediener die Möglichkeit haben, das Vollbild wahlweise mit oder ohne Darstellung der Windows-GUI anzuzeigen. Im Live-Modus muss das digitale Zoomen in jede Kamera möglich sein. Dies muss dem Benutzer grafisch angezeigt werden. 4. Sequenzen müssen vom Benutzer so programmierbar sein, dass entweder einige oder alle Videoeingänge sequenziell als Vollbildschirmanzeige auf den SVGA-Monitor und/oder die Analogmonitore gelegt werden. Die Verweildauer zwischen den Kameras der Sequenz muss für jeden Monitor programmierbar sein. K. Der DVR muss über einen grafischen Zeitplaner verfügen, der die Zuweisung von Zeitprofilen für beliebige Wochentage gestattet. Diesen Profilen können dann Aufzeichnungsraten und Aufzeichnungsqualität für Dauer-, Bewegungs- oder Alarmaufzeichnung zugewiesen werden. L. Der Bildspeichersystem muss einen intelligenten Suchmodus (Smart Search) zur Verfügung stellen, mit dem innerhalb von jeweils gewünschten Bereichen der Bildaufzeichnung nach Bewegungen gesucht werden kann. Die Smart SearchFunktion muss sowohl von dem lokalen Bildspeichersystem aus als auch über das Netzwerk verfügbar sein. Smart Search muss auch zwischen zwei beliebigen spezifizierten Bildspeichergeräten im gesamten Netzwerk sowie über die Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag optionale Fernempfangs-Software möglich sein, die an einem abgesetzten PCBedienplatz unter Windows XP ausgeführt wird. M. Bilder müssen auch anhand von Kriterien wie Kameranummer, Datum und Uhrzeit abgerufen werden können. N. Das Bildspeichersystem muss eine grafische Zeitstrahl-Funktion (Time-Line) zur Verfügung stellen, die entweder die Auswahl der Kameraliste über den Zeitstrahl ermöglichen oder eine Liste der Suchergebnisse liefern muss. Die Kameraliste in Verbindung mit dem Zeitstrahl muss u. a. die folgenden Informationen enthalten: Alarmaufzeichnung, Bewegungsaufzeichnung, Daueraufzeichnung, Videoverlust, geschütztes Video, Audiodaten und Bereiche, in denen keine Aufzeichnung stattgefunden hat. Mögliche Maßeinheiten auf dem Zeitstrahl sind 1 Monat, 1 Tag, 4 Stunden und 15 Minuten, und die Einträge auf dem Zeitstrahl werden farbig dargestellt. Es müssen mehrer Kameras gleichzeitig auf diesem Zeitstrahl dargestellt und angezeigt werden können. Wiedergabe-Anforderungen A. Das DVR muss die Wiedergabe des gespeicherten Videos vorwärts oder rückwärts, Bild für Bild und ab dem Anfang bzw. Ende des Clips über Standardtasten ermöglichen, die denen eines Videorecorders ähneln. Die Videoclips oder Standbilder können bei der Wiedergabe größer oder kleiner gezoomt werden. Die Bilder können entweder an einen mit dem Parallelanschluss des lokalen Bildspeichersystems verbundenen Drucker oder an einen Netzwerkdrucker gesendet werden. Ein im Bildfenster angezeigtes Bild kann als einzelne JPEG-, BMP- oder HTML-Datei gespeichert werden. B. Das DVR muss eine Sofortwiedergabe-Funktion (Instant Playback) besitzen, die den Sofortabruf (Betätigung eines Buttons) der aufgezeichneten Bilder in einem Zeitraum zwischen 10 und 300 Sekunden in der Vergangenheit ermöglicht, wobei diese mit der gleichen Rate wie bei der Aufzeichnung der Bilder wiedergegeben werden. Die Live-Bilder werden gleichzeitig mit den aufgezeichneten Bildern weiter angezeigt. Export von Videobildern A. Das DVR muss in der Lage sein, Videoclips auf das CD/DVD-Laufwerk, ein Netzlaufwerk oder ein USB-Laufwerk wie folgt zu exportieren. 1. Bilder können zusammen mit einem Standalone-Abspielprogramm exportiert werden. Die Wiedergabe der exportierten Bilder mit dem Abspielprogramm muss von jedem Windows-PC (Version 2000 und XP) aus möglich sein. Dieses proprietäre Format sorgt für eine Video-Authentifizierung, so dass sichergestellt ist, dass die Bilder nicht auf irgendeine Weise verändert werden. 2. Die Bilder können auch in einem Format exportiert werden, das sich mit einem Standard-Softwareprogramm wie Windows Media Player wiedergeben lässt. Fernzugriff A. Das DVR muss einen eingebetteten Internet-Webbrowser-Zugriff zur Verfügung stellen, der mehreren PC’s gleichzeitig ermöglicht, mit Hilfe von Windows Explorer 6.0 oder höher über ein Netzwerk mit dem Bildspeichersystem zu kommunizieren. Der Browser muss eine sichere Verbindung verwenden, die mit einer Anmeldung sowie mit Berechtigungsstufen während der Übertragung arbeitet. Von der Gegenstelle aus müssen sich mit Hilfe des Browsers die folgenden Anzeigemodi realisieren lassen: Live-Videobilder im Einzelbildschirmoder Mehrfachbildschirmformat; Video in Form von Einzelbildschirm-Sequenzen; der Status der Eingänge muss angezeigt werden; die Gegenstellen-Relais müssen steuerbar sein; und kompatible S/N/Z-Kameras müssen steuerbar sein. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag B. Optionale Fernempfangs-Softwareprogramme müssen beim Hersteller des spezifizierten digitalen Bildspeichersystems erhältlich sein, die auf einem RemotePC unter Windows XP laufen und die gleiche Funktionalität und Bedieneroberfläche aufweisen wie das spezifizierte digitale Bildspeichersystem. Die Bedienung dieser Fernempfangs-Softwareprogramme muss die Installation eines vom Hersteller gelieferten Dongles (USB) für den Remote-PC voraussetzen. Kapazität für Alarm- und Auslöseeingänge A. Das DVR muss in der Lage sein, bis zu 12 Schließkontakt- oder ÖffnungskontaktAlarmeingänge und 12 Relaisausgänge zu verarbeiten, wobei eines dieser Relais als Störungsrelais zu kennzeichnen ist. Ein zusätzlicher Hardware-Watchdog muss ebenfalls integriert sein. Die Störungsweiterleitung kann mittels integriertem Mail-Server, durch SMS oder Netzwerkbefehl erfolgen. B. Das DVR muss in der Lage sein, bei Alarm oder Bewegungserkennung zwischen 0 und 120 Sekunden Voralarm-Video aufzuzeichnen. Die NachlaufAufzeichnungsdauer muss zwischen 0 und 999 Sekunden wählbar sein. Das DVR muss in der Lage sein, von den analogen und den kompatiblen Kameras Voralarm- und Nachlaufvideos aufzuzeichnen. C. Das DVR muss in der Lage sein, während eines Alarms oder eines Auslöseereignisses Live-Videobilder über ein Netzwerk zu einer Gegenstelle zu übertragen. D. Das DVR muss eine Video-Bewegungserkennung für jeden Kameraeingang zur Verfügung stellen. E. Das DVR muss automatisch voreingestellte Positionen ansteuern können, die in einer Bosch AutoDome-S/N/Z-Kamera vorprogrammiert wurden. F. Das DVR muss 32 virtuelle Alarmeingänge aufweisen, die so gesteuert werden können, dass sie vorprogrammierte Jobs innerhalb des DVR ausführen wie die Steuerung von Relaisausgängen, Kamerasequenzen, Alarmaufzeichnungen etc. Zusätzlich ist die Übergabe von so genannten Metadaten (Zusatzdaten) möglich. Diese werden zusätzlich zum Bild (nicht überlagernd) in der Datenbank gespeichert und können als Suchkriterium herangezogen werden. G. Das DVR muss über eine RS232-Schnittstelle an Bosch-Einbruchmeldezentralen anschließbar sein. Ein detailliertes Auswählen von spezifischen Ereignissen im Local-Security-Bus kann somit frei programmierte Ereignisse zur Folge haben. H. Der Hersteller des DVR muss eine GAA-(Geldausgabeautomaten-)Option anbieten, mit der sich die im DVR gespeicherten Bilder nach Kreditkarte, Uhrzeit, Datum, Transaktionsnummer, Bankleitzahl, Kontonummer und vom Konto abgebuchten Betrag durchsuchen lassen. Für die Verwendung mit dem spezifizierten DVR müssen optional bis zu vier GAA-Eingänge verfügbar sein. Somit werden die Transaktionsdaten (Zusatzdaten) in der Datenbank zum Bild (nicht überlagernd) gespeichert und können als Suchkriterium herangezogen werden. I. Der Hersteller des DVR’s muss eine Foyerleser Option anbieten, bei der es möglich ist bis zu 4 Foyerleser an die RS232-Schnittstelle anzuschließen. Somit werden die Transaktionsdaten (Zusatzdaten) in der Datenbank zum Bild (nicht überlagernd) gespeichert und können als Suchkriterium herangezogen werden. Ein Fernsteuern dieser Foyerleser ist über das DVR möglich und somit können Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag aus der Ferne Aktionen bezüglich der Türöffnerfunktion ausgeführt werden. Die in dem DVR integrierte Zeitsteuerung muss ebenfalls auf die Türöffernerfunktion wirken können. J. Der Hersteller des DVR’s muss eine Software integriert haben, die es ermöglicht spezifische Bankleitzahlen von EC-Karten zu sperren, um den Zugang über den Foyerleser ins Foyer zu verhindern. DVR-Einrichtung und -Konfiguration A. Das spezifizierte DVR muss die zwei folgenden Methoden für die Systemeinrichtung und -konfiguration zur Verfügung stellen: 1. Für den unerfahrenen Benutzer muss ein Schnellkonfigurationsassistent zur Verfügung gestellt werden, mit dem dieser in möglichst kurzer Zeit eine elementare Systemkonfiguration erstellen und das Bildspeichersystem bedienen kann. Die Schnellkonfiguration muss die Einrichtung der folgenden Systemparameter ermöglichen: a. Uhrzeit und Datum b. Berechtigungsstufen und Benutzer c. Netzwerkeinstellungen, einschließlich der Möglichkeit, die Bandbreite auf einen Wert zu begrenzen, den das System nicht überschreitet. d. Anzeige der Kameras, die beim ersten Start des Konfigurationsassistenten automatisch erkannt wurden. e. Grafischer Zeitplaner, der es ermöglicht, die Aufzeichnungsraten, Aufzeichnungsqualität und Aufzeichnungsart bestimmten Wochentagen und Uhrzeiten zuzuordnen. f. Ein Dialogfeld, mit dem die gewünschte Aufzeichnungsart, Aufzeichnungsrate und Aufzeichnungsqualität bestimmt werden kann, einschließlich einer bis zu 120 Sekunden langen VoralarmAufzeichnung. 4. Eine (benutzerdefinierte) Standardkonfiguration muss zur Verfügung stehen, die eine Programmierung komplexerer Anwendungen des spezifizierten DVR ermöglicht. Ein Konfigurationsmenü in Form einer Windows-Baumstruktur muss angezeigt werden, mit dem der Benutzer die Einrichtung der Systemkonfiguration vornehmen kann, indem er das Menü von oben nach unten durchgeht und die entsprechenden Einträge in den Dialogfeldern vornimmt. Die Standardkonfiguration muss mindestens (nicht ausschließlich) die folgenden Konfigurations-Auswahlmöglichkeiten bieten: a. Verbinden und Trennen von lokalen Festplatten und Netzwerkfestplatten. Anzeige der gesamten Speicherkapazität, der belegten Speicherkapazität und des verfügbaren Speicherplatzes. b. Überblick über das lokale Bildspeichersystem einschließlich der Kameras und Audioeingänge. Hinzufügen, Löschen, Bearbeiten von Kameras und Audioeingängen, gespeicherten Positionen und Einrichtung von Szenen mit gespeicherten Positionen, Bewegungserkennung und Sequenzprogrammierung für zwei Analogmonitore. c. Aufzeichnungseinrichtung – ermöglicht für jede einzelne Kamera die Einstellung der ips-Rate und der Aufzeichnungsart wie Dauer-, Bewegungs- oder Alarmaufzeichnung. Diesen Einstellungen können Zeitprofile zugewiesen werden. d. Grafischer Zeitplaner; stellt acht Pofile zur Verfügung, die jedem Wochentag, Feiertag oder speziell festgelegten Tag zugewiesen werden können. e. Das Bildspeichersystem ermöglicht die Aktivierung und Deaktivierung von bis zu 12 Schließ- oder Öffnungs-Alarmkontakten am Eingang. Eine Standby-Auswahl steht ebenfalls zur Verfügung. An der lokalen Station müssen bis 12 Relaisausgänge zur Verfügung stehen, die entweder über ein vom Hersteller bereitgestelltes Software-Paket für die Gegenstelle oder über einen Browser aktiviert werden können. Ein Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag Störungsrelais steht ebenfalls zur Verfügung. Vier Alarmeingänge können für die Simulation von Alarmen verwendet werden. 32 virtuelle Melder können extern getriggert werden. Die Ausführung von Jobs abhängig von diversen Eingangskontakten kann in einer Und/ODER Verknüpfung frei parametriert werden. f. Das Bildspeichersystem muss mit den Bosch-Einbruchmeldezentralen der Serie NZ, UEZ, UGM, G-Serie kompatibel sein und die Auswahl von bis zu 32 Software-Eingängen von der Zentrale aus ermöglichen. g. Es können Jobs erstellt werden, die entweder durch Eingangsauslöser oder von Kameras bei Erkennung einer Bewegung gestartet werden. Außerdem kann Jobs ein Zeitprofil zugewiesen werden. Die erstellten Jobs können 1) bis zu 4 Dome-Kameras steuern 2) Relaisausgänge steuern 3) Kamerasequenzen für zwei Analogmonitore steuern und 4) Alarmaufzeichnungen starten. h. Per Kommunikation mit der Gegenstelle ist die Einrichtung der Verbindung zwischen dem lokalen Bildspeichersystem und den Gegenstellen möglich. Es besteht die Möglichkeit, eine IP-Adresse zu konfigurieren oder Firewall-Einstellungen vorzunehmen. i. Das spezifizierte DVR muss bei einem Alarm- oder Auslöseereignis Bilder und/oder Meldungen an andere Standorte übertragen. j. Video-Authentifizierung. k. Die zu benutzende Bandbreite zur Übertragung von Bild und Zusatzdaten kann limitiert und eingestellt werden. Ein Bereich von 1 MBit/s. bis 1 GBit/s. steht zur Verfügung. l. Durch UDP-Tunneling sind die zu benutzenden Ports frei einstellbar. m. Der Hersteller des DVR muss die Möglichkeit implementiert haben, mit einem LDAP-Server (Light Directory Access Protocol) zu kommunizieren. Somit ist die Einrichtung und Administration eines zentralen User— Managements möglich. Kamerasteuerung A. Das DVR muss eine Bosch Biphase-Kamerasteuerung von lokalen oder RemoteBildspeichersystemen aus oder über PC-Bedienplätze, auf denen eine optionale Fernempfangs-Software ausgeführt wird, oder mit Hilfe des Webbrowsers Internet Explorer 6.0 oder höher zur Verfügung stellen. B. Das spezifizierte DVR muss in der Lage sein, Bosch Dinion- und AutoDomeKameras per Biphase oder Bilinx (Koaxial-Kabel) zu steuern und fernzuparametrieren. C. Das DVR muss einen RS-232-Anschluss zur Verfügung stellen, der die Protokolle von Bosch, Panasonic, Pelco (D-Protokoll), JVC und SAE unterstützt. D. Das DVR muss den manuellen oder automatischen Aufruf der für eine Bosch AutoDome-Kamera voreingestellten Positionen ermöglichen. Systemadministration A. Bei der Erstinstallation des Bildspeichersystems müssen automatisch drei (3) Benutzer-Berechtigungsstufen angelegt werden. Diese Stufen dürfen weder bearbeitet noch gelöscht werden. Die Berechtigungsstufen müssen wie folgt gestaltet sein: 1) Die erste Berechtigungsstufe (Administrator) muss dem Benutzer sämtliche Rechte für das System einschließlich Konfiguration und Bedienung erteilen. 2) Die zweite Berechtigungsstufe (Erweiterter Benutzer) erteilt dem Benutzer sämtliche Rechte für die Systembedienung, aber keine Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag Konfigurationsmöglichkeiten. Der erweiterte Benutzer kann allerdings einen Benutzer auf der nächstniedrigen Berechtigungsstufe anlegen. 3) Auf der dritten Berechtigungsstufe (Normaler Benutzer) besitzt der Benutzer nur Rechte bezüglich der Bedienung des Bildspeichersystem, darf das Gerät aber nicht konfigurieren. B. Das Bildspeichersystem muss protokollieren, wer das System startet oder herunterfährt, wer sich an- oder abmeldet, sowie Protokolle zu Statusänderungen und Bildübertragungen erstellen. Diese Daten müssen aus der Ferne über die Empfangssoftware abgefragt werden können. Externes Archiv A. Ein SCSI-Adapteranschluss für die Verbindung mit einem empfohlenen externen Bosch Festplatten-Array mit bis zu 16 TB Kapazität muss optional verfügbar sein (nur bei 6 Kanal Versionen) MECHANISCHE SPEZIFIKATIONEN A. Abmessungen: 11,5 cm H x 48,5 cm B x 40 cm T , 19 Zoll einbaufähige Ausführung B. Gewicht: ca. 12 kg, je nach spezifiziertem Modell. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag Digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem DiBos 8 – Micro Version mit IP Typ DB 06 C1 025 D2 Allgemeine Anforderungen Das spezifizierte Produkt muss ein digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem (DVR) mit einer grafischen Bedieneroberflächen-Anzeige sein, mit der Live-Videos von bis zu 6 Analogkameras und 8 Netzwerk-(IP-)Kameras angezeigt werden können, während gleichzeitig eine Aufzeichnung erfolgt oder aufgezeichnete Bilder angezeigt werden. Das DVR kann so programmiert werden, dass Bild und Ton entweder kontinuierlich aufgezeichnet werden oder – sofern gewünscht – nur dann, wenn eine Bewegung, ein Alarm oder ein Auslöseereignis erfolgt. Das Gerät besitzt zwei analoge Spotmonitorausgänge für die Vollbildschirmoder Sequenzanzeige von den lokal angeschlossenen Analogkameras. Das DVR arbeitet mit MPEG4-Komprimierungstechnologie, kann aber auch JPEG-Bilder von verschiedenen Netzwerkkameras empfangen. Live-Bilder und aufgezeichnete Bilder können über ein öffentliches oder privates Netzwerk an einem PC-Bedienplatz angezeigt werden, wobei entweder die optionale Fernempfangs-Software des Herstellers oder Internet Explorer 6.0 oder höher eingesetzt werden kann. Das DVR ist Bosch Bilinx-fähig und ermöglicht damit per Koax-Kabel eine Schwenk-/Neige/Zoom-Funktionalität sowie die Kameraeinrichtung vom lokalen Bildspeichersystem oder vom abgesetzten Bedienplatz aus. Der digitale Recorder erfüllt die Anforderungen der VBG (UVV Kassen) und stellt das entsprechende Zertifikat zur Verfügung. Digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem – Grundlegende Anforderungen A. Der spezifizierte DVR muss ein digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem sein, das auf dem Betriebssystem Windows® Embedded XP mit integrierter Firewall aufbaut. Das Gerät muss in einem für die Montage in 19-Zoll-Racks nach EIA-Norm geeigneten Gehäuse untergebracht und mit einer Tastatur und Maus für die vollständige Systemsteuerung versehen sein. Das DVR muss mit USB-Ports und einem CD-RW (nur DB06C1012D2) oder DVD-RWLaufwerk ausgestattet sein, das den Export aufgezeichneter Videos ermöglicht, die sich an jedem Windows-basierten PC-Bedienplatz sichten und authentifizieren lassen. B. Das spezifizierte DVR muss ein digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem sein, das dafür ausgelegt ist, Live-Videoüberwachung über eine grafische Bedieneroberfläche zu ermöglichen und dabei gleichzeitig eine ereignisgesteuerte oder kontinuierliche Bildaufzeichnungsfunktion zu bieten. Die Bilder werden unter Verwendung der MPEG4-Komprimierungstechnologie auf ein internes oder externes Festplattensystem aufgezeichnet. C. Das DVR muss den Anschluss von bis zu 6 Analogvideoeingängen ermöglichen. Zusätzlich zu den standardmäßigen Analogkameraeingängen muss das spezifizierte DVR auch den Anschluss von bis zu 8 kompatiblen JPEG-Internet Protocol (IP)-Kameras ermöglichen und/oder Videos von kompatiblen Bosch MPEG4Encodern der VIP-Serie oder von Dinion IP-Kameras verarbeiten können. Von diesen max. 8 anschaltbaren MPEG4-Encodern der VIP-Serie müssen optional auch Audiodaten aufgezeichnet werden können. Die Bilder der IP-Kameras können entweder im Live-Modus angezeigt oder in den internen Festplattenarchiven aufgezeichnet und von diesen wiedergegeben werden. Die Bosch IP Geräte müssen ebenfalls über die Netzwerkverbindung fernsteuerbar sein, z.B. Schalten von Ausgangskontakten über die IP Verbindung in dem entfernten Bosch IP Gerät. Die Installation der IP-Kameras darf die Zahl der Bilder pro Sekunde nicht beeinträchtigen, die das System an den Analogkameraeingängen aufzeichnet. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag D. Das DVR muss zwei analoge Spotmonitorausgänge zur Verfügung stellen, mit denen entweder Vollbilder oder Bildsequenzen von den lokal angeschlossenen Analogkameras angezeigt werden können. Dies muss auch alarmgetriggert möglich sein. E. Das spezifizierte DVR muss zu jeweils sechs spezifizierten analogen Videoeingängen jeweils zwei Audioeingänge aufweisen. Zusätzlich müssen integrierte BiPhase Ausgänge vorhanden sein, zum Anschluss von Bosch AutoDome Kameras. Alle Anschlüsse sind über Pigtail-Kabel herausgeführt F. Live-Videos von den Analog- und IP-Kameras oder im DVR gespeicherte Bilder können lokal oder entfernt über eine Netzwerkverbindung angezeigt werden, wobei ein Bildspeichersystem derselben spezifizierten Modellserie zu verwenden ist. Die gleichen Bilder können auch an einem PC-Bedienplatz angezeigt werden, auf dem die optionale Fernempfangs-Software des Herstellers verwendet wird, oder – sofern gewünscht – über Internet Explorer 6.0 oder höher. G. Das spezifizierte DVR muss in der Ausführung mit Kanälen verfügbar sein. Das Bildspeichersystem muss entsprechend der angegebenen Modellnummer und den Anforderungen des Kunden mit einem internen Plattenspeicherplatz von 250 GB verfügbar sein. H. Die NTSC-Versionen des DVR müssen wählbare Aufzeichnungsraten von 0,5, 1, 2, 3, 5, 6, 7,5, 10, 15 und 30 Bildern pro Sekunde (ips) bieten. Bei den PAL-Versionen des DVR müssen Aufzeichnungsraten von 0,5, 1, 2 , 3, 4, 5, 6, 8, 12,5 und 25 Bildern pro Sekunde (ips) wählbar sein. I. Die Bildfrequenz pro Sekunde (ips) des Geräts muss so hoch sein, dass sowohl bei der NTSC-Version (60 Hz) als auch bei der PAL-Version (50 Hz) Aufzeichnungen mit der Auflösung CIF oder 2CIF möglich sind. Wenn die Eingänge mit der maximalen Zahl von Kameras belegt sind, müssen die NTSCVersionen bei jedem spezifizierten Modell mindestens 15 ips pro Kamera mit der Auflösung CIF (352 x 240) und 10 ips pro Kamera mit der Auflösung 2CIF (704 x 240) aufzeichnen können. Die PAL-Versionen müssen 12,5 ips pro Kamera mit der Auflösung CIF (352 x 288) und 8 ips pro Kamera mit der Auflösung 2CIF (704 x 288) aufzeichnen können. J. Der spezifizierte DVR muss Live-Videos oder aufgezeichnete Videos in einem Bildbereich im Vollbildschirm- oder Mehrfachbildschirmformat auf einem SVGAMonitor mit bis zu 30 Kameras pro Anzeigebildschirm anzeigen können. Für die Anzeigeauswahl müssen die folgenden Optionen zur Verfügung stehen: 1. Mehrfachbildschirm-Ansichten, die in den symmetrischen Formaten Vollbildschirm, 2x2, 3x3, 4x4, 6x5 wählbar sind. Es müssen asymmetrische Darstellungen konfigurierbar sein, bei denen ein oder mehrere größere Bildfenster von kleineren Bildfenstern umgeben sind. 2. Zur Platzierung des Kamera-Videos innerhalb der Bildfenster kann entweder das Gerät über das Dialogfeld konfiguriert oder das „Drag and Drop“Verfahren angewandt werden. So genannte Favoriten können programmiert werden, um mit einem Klick auch netzwerkweite kundenspezifische Ansichten aufzurufen. 3. Wenn bei einem dieser Formate Vollbildschirm-Video gewählt wird, muss der Bediener die Möglichkeit haben, das Vollbild wahlweise mit oder ohne Darstellung der Windows-GUI anzuzeigen. Im Live-Modus muss das digitale Zoomen in jede Kamera möglich sein. Dies muss dem Benutzer grafisch angezeigt werden. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag 4. Sequenzen müssen vom Benutzer so programmierbar sein, dass entweder einige oder alle Videoeingänge sequenziell als Vollbildschirmanzeige auf den SVGA-Monitor und/oder die Analogmonitore gelegt werden. Die Verweildauer zwischen den Kameras der Sequenz muss für jeden Monitor programmierbar sein. K. Der DVR muss über einen grafischen Zeitplaner verfügen, der die Zuweisung von Zeitprofilen für beliebige Wochentage gestattet. Diesen Profilen können dann Aufzeichnungsraten und Aufzeichnungsqualität für Dauer-, Bewegungs- oder Alarmaufzeichnung zugewiesen werden. L. Der Bildspeichersystem muss einen intelligenten Suchmodus (Smart Search) zur Verfügung stellen, mit dem innerhalb von jeweils gewünschten Bereichen der Bildaufzeichnung nach Bewegungen gesucht werden kann. Die Smart SearchFunktion muss sowohl von dem lokalen Bildspeichersystem aus als auch über das Netzwerk verfügbar sein. Smart Search muss auch zwischen zwei beliebigen spezifizierten Bildspeichergeräten im gesamten Netzwerk sowie über die optionale Fernempfangs-Software möglich sein, die an einem abgesetzten PCBedienplatz unter Windows XP ausgeführt wird. M. Bilder müssen auch anhand von Kriterien wie Kameranummer, Datum und Uhrzeit abgerufen werden können. N. Das Bildspeichersystem muss eine grafische Zeitstrahl-Funktion (Time-Line) zur Verfügung stellen, die entweder die Auswahl der Kameraliste über den Zeitstrahl ermöglichen oder eine Liste der Suchergebnisse liefern muss. Die Kameraliste in Verbindung mit dem Zeitstrahl muss u. a. die folgenden Informationen enthalten: Alarmaufzeichnung, Bewegungsaufzeichnung, Daueraufzeichnung, Videoverlust, geschütztes Video, Audiodaten und Bereiche, in denen keine Aufzeichnung stattgefunden hat. Mögliche Maßeinheiten auf dem Zeitstrahl sind 1 Monat, 1 Tag, 4 Stunden und 15 Minuten, und die Einträge auf dem Zeitstrahl werden farbig dargestellt. Es müssen mehrer Kameras gleichzeitig auf diesem Zeitstrahl dargestellt und angezeigt werden können. Wiedergabe-Anforderungen A. Das DVR muss die Wiedergabe des gespeicherten Videos vorwärts oder rückwärts, Bild für Bild und ab dem Anfang bzw. Ende des Clips über Standardtasten ermöglichen, die denen eines Videorecorders ähneln. Die Videoclips oder Standbilder können bei der Wiedergabe größer oder kleiner gezoomt werden. Die Bilder können entweder an einen mit dem Parallelanschluss des lokalen Bildspeichersystems verbundenen Drucker oder an einen Netzwerkdrucker gesendet werden. Ein im Bildfenster angezeigtes Bild kann als einzelne JPEG-, BMP- oder HTML-Datei gespeichert werden. B. Das DVR muss eine Sofortwiedergabe-Funktion (Instant Playback) besitzen, die den Sofortabruf (Betätigung eines Buttons) der aufgezeichneten Bilder in einem Zeitraum zwischen 10 und 300 Sekunden in der Vergangenheit ermöglicht, wobei diese mit der gleichen Rate wie bei der Aufzeichnung der Bilder wiedergegeben werden. Die Live-Bilder werden gleichzeitig mit den aufgezeichneten Bildern weiter angezeigt. Export von Videobildern A. Das DVR muss in der Lage sein, Videoclips auf das CD/DVD-Laufwerk, ein Netzlaufwerk oder ein USB-Laufwerk wie folgt zu exportieren. 1. Bilder können zusammen mit einem Standalone-Abspielprogramm exportiert werden. Die Wiedergabe der exportierten Bilder mit dem Abspielprogramm muss von jedem Windows-PC (Version 2000 und XP) aus möglich sein. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag Dieses proprietäre Format sorgt für eine Video-Authentifizierung, so dass sichergestellt ist, dass die Bilder nicht auf irgendeine Weise verändert werden. 2. Die Bilder können auch in einem Format exportiert werden, das sich mit einem Standard-Softwareprogramm wie Windows Media Player wiedergeben lässt. Fernzugriff A. Das DVR muss einen eingebetteten Internet-Webbrowser-Zugriff zur Verfügung stellen, der mehreren PC’s gleichzeitig ermöglicht, mit Hilfe von Windows Explorer 6.0 oder höher über ein Netzwerk mit dem Bildspeichersystem zu kommunizieren. Der Browser muss eine sichere Verbindung verwenden, die mit einer Anmeldung sowie mit Berechtigungsstufen während der Übertragung arbeitet. Von der Gegenstelle aus müssen sich mit Hilfe des Browsers die folgenden Anzeigemodi realisieren lassen: Live-Videobilder im Einzelbildschirmoder Mehrfachbildschirmformat; Video in Form von Einzelbildschirm-Sequenzen; der Status der Eingänge muss angezeigt werden; die Gegenstellen-Relais müssen steuerbar sein; und kompatible S/N/Z-Kameras müssen steuerbar sein. B. Optionale Fernempfangs-Softwareprogramme müssen beim Hersteller des spezifizierten digitalen Bildspeichersystems erhältlich sein, die auf einem RemotePC unter Windows XP laufen und die gleiche Funktionalität und Bedieneroberfläche aufweisen wie das spezifizierte digitale Bildspeichersystem. Die Bedienung dieser Fernempfangs-Softwareprogramme muss die Installation eines vom Hersteller gelieferten Dongles (USB) für den Remote-PC voraussetzen. Kapazität für Alarm- und Auslöseeingänge A. Das DVR muss in der Lage sein, bis zu 12 Schließkontakt- oder ÖffnungskontaktAlarmeingänge und 12 Relaisausgänge zu verarbeiten, wobei eines dieser Relais als Störungsrelais zu kennzeichnen ist. Ein zusätzlicher Hardware-Watchdog muss ebenfalls integriert sein. Die Störungsweiterleitung kann mittels integriertem Mail-Server, durch SMS oder Netzwerkbefehl erfolgen. B. Das DVR muss in der Lage sein, bei Alarm oder Bewegungserkennung zwischen 0 und 120 Sekunden Voralarm-Video aufzuzeichnen. Die NachlaufAufzeichnungsdauer muss zwischen 0 und 999 Sekunden wählbar sein. Das DVR muss in der Lage sein, von den analogen und den kompatiblen MPEG4- und JPEG-Kameras Voralarm- und Nachlaufvideos aufzuzeichnen. C. Das DVR muss in der Lage sein, während eines Alarms oder eines Auslöseereignisses Live-Videobilder über ein Netzwerk zu einer Gegenstelle zu übertragen. D. Das DVR muss eine Video-Bewegungserkennung für jeden Kameraeingang zur Verfügung stellen. E. Das DVR muss automatisch voreingestellte Positionen ansteuern können, die in einer Bosch AutoDome-S/N/Z-Kamera vorprogrammiert wurden. F. Das DVR muss 32 virtuelle Alarmeingänge aufweisen, die so gesteuert werden können, dass sie vorprogrammierte Jobs innerhalb des DVR ausführen wie die Steuerung von Relaisausgängen, Kamerasequenzen, Alarmaufzeichnungen etc. Zusätzlich ist die Übergabe von so genannten Metadaten (Zusatzdaten) möglich. Diese werden zusätzlich zum Bild (nicht überlagernd) in der Datenbank gespeichert und können als Suchkriterium herangezogen werden. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag G. Das DVR muss über eine RS232-Schnittstelle an Bosch-Einbruchmeldezentralen anschließbar sein. Ein detailliertes Auswählen von spezifischen Ereignissen im Local-Security-Bus kann somit frei programmierte Ereignisse zur Folge haben. H. Der Hersteller des DVR muss eine GAA-(Geldausgabeautomaten-)Option anbieten, mit der sich die im DVR gespeicherten Bilder nach Kreditkarte, Uhrzeit, Datum, Transaktionsnummer, Bankleitzahl, Kontonummer und vom Konto abgebuchten Betrag durchsuchen lassen. Für die Verwendung mit dem spezifizierten DVR müssen optional bis zu vier GAA-Eingänge verfügbar sein. Somit werden die Transaktionsdaten (Zusatzdaten) in der Datenbank zum Bild (nicht überlagernd) gespeichert und können als Suchkriterium herangezogen werden. I. Der Hersteller des DVR’s muss eine Foyerleser Option anbieten, bei der es möglich ist bis zu 4 Foyerleser an die RS232-Schnittstelle anzuschließen. Somit werden die Transaktionsdaten (Zusatzdaten) in der Datenbank zum Bild (nicht überlagernd) gespeichert und können als Suchkriterium herangezogen werden. Ein Fernsteuern dieser Foyerleser ist über das DVR möglich und somit können aus der Ferne Aktionen bezüglich der Türöffnerfunktion ausgeführt werden. Die in dem DVR integrierte Zeitsteuerung muss ebenfalls auf die Türöffernerfunktion wirken können. J. Der Hersteller des DVR’s muss eine Software integriert haben, die es ermöglicht spezifische Bankleitzahlen von EC-Karten zu sperren, um den Zugang über den Foyerleser ins Foyer zu verhindern. DVR-Einrichtung und -Konfiguration A. Das spezifizierte DVR muss die zwei folgenden Methoden für die Systemeinrichtung und -konfiguration zur Verfügung stellen: 1. Für den unerfahrenen Benutzer muss ein Schnellkonfigurationsassistent zur Verfügung gestellt werden, mit dem dieser in möglichst kurzer Zeit eine elementare Systemkonfiguration erstellen und das Bildspeichersystem bedienen kann. Die Schnellkonfiguration muss die Einrichtung der folgenden Systemparameter ermöglichen: a. Uhrzeit und Datum b. Berechtigungsstufen und Benutzer c. Netzwerkeinstellungen, einschließlich der Möglichkeit, die Bandbreite auf einen Wert zu begrenzen, den das System nicht überschreitet. d. Anzeige der Kameras, die beim ersten Start des Konfigurationsassistenten automatisch erkannt wurden. e. Grafischer Zeitplaner, der es ermöglicht, die Aufzeichnungsraten, Aufzeichnungsqualität und Aufzeichnungsart bestimmten Wochentagen und Uhrzeiten zuzuordnen. f. Ein Dialogfeld, mit dem die gewünschte Aufzeichnungsart, Aufzeichnungsrate und Aufzeichnungsqualität bestimmt werden kann, einschließlich einer bis zu 120 Sekunden langen VoralarmAufzeichnung. 5. Eine (benutzerdefinierte) Standardkonfiguration muss zur Verfügung stehen, die eine Programmierung komplexerer Anwendungen des spezifizierten DVR ermöglicht. Ein Konfigurationsmenü in Form einer Windows-Baumstruktur muss angezeigt werden, mit dem der Benutzer die Einrichtung der Systemkonfiguration vornehmen kann, indem er das Menü von oben nach unten durchgeht und die entsprechenden Einträge in den Dialogfeldern vornimmt. Die Standardkonfiguration muss mindestens (nicht ausschließlich) die folgenden Konfigurations-Auswahlmöglichkeiten bieten: a. Verbinden und Trennen von lokalen Festplatten und Netzwerkfestplatten. Anzeige der gesamten Speicherkapazität, der belegten Speicherkapazität und des verfügbaren Speicherplatzes. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag b. Überblick über das lokale Bildspeichersystem einschließlich der Kameras und Audioeingänge. Hinzufügen, Löschen, Bearbeiten von Kameras und Audioeingängen, einschließlich der JPEG- und MPEG4-IPKameras, gespeicherten Positionen und Einrichtung von Szenen mit gespeicherten Positionen, Bewegungserkennung und Sequenzprogrammierung für zwei Analogmonitore. c. Aufzeichnungseinrichtung – ermöglicht für jede einzelne Kamera die Einstellung der ips-Rate und der Aufzeichnungsart wie Dauer-, Bewegungs- oder Alarmaufzeichnung. Diesen Einstellungen können Zeitprofile zugewiesen werden. d. Grafischer Zeitplaner; stellt acht Pofile zur Verfügung, die jedem Wochentag, Feiertag oder speziell festgelegten Tag zugewiesen werden können. e. Das Bildspeichersystem ermöglicht die Aktivierung und Deaktivierung von bis zu 12 Schließ- oder Öffnungs-Alarmkontakten am Eingang. Eine Standby-Auswahl steht ebenfalls zur Verfügung. An der lokalen Station müssen bis 12 Relaisausgänge zur Verfügung stehen, die entweder über ein vom Hersteller bereitgestelltes Software-Paket für die Gegenstelle oder über einen Browser aktiviert werden können. Ein Störungsrelais steht ebenfalls zur Verfügung. Vier Alarmeingänge können für die Simulation von Alarmen verwendet werden. 32 virtuelle Melder können extern getriggert werden. Die Ausführung von Jobs abhängig von diversen Eingangskontakten kann in einer Und/ODER Verknüpfung frei parametriert werden. f. Das Bildspeichersystem muss mit den Bosch-Einbruchmeldezentralen der Serie NZ, UEZ, UGM, G-Serie kompatibel sein und die Auswahl von bis zu 32 Software-Eingängen von der Zentrale aus ermöglichen. g. Es können Jobs erstellt werden, die entweder durch Eingangsauslöser oder von Kameras bei Erkennung einer Bewegung gestartet werden. Außerdem kann Jobs ein Zeitprofil zugewiesen werden. Die erstellten Jobs können 1) bis zu 4 Dome-Kameras steuern 2) Relaisausgänge steuern 3) Kamerasequenzen für zwei Analogmonitore steuern und 4) Alarmaufzeichnungen starten. h. Per Kommunikation mit der Gegenstelle ist die Einrichtung der Verbindung zwischen dem lokalen Bildspeichersystem und den Gegenstellen möglich. Es besteht die Möglichkeit, eine IP-Adresse zu konfigurieren oder Firewall-Einstellungen vorzunehmen. i. Das spezifizierte DVR muss bei einem Alarm- oder Auslöseereignis Bilder und/oder Meldungen an andere Standorte übertragen. j. Video-Authentifizierung. k. Die zu benutzende Bandbreite zur Übertragung von Bild und Zusatzdaten kann limitiert und eingestellt werden. Ein Bereich von 1 MBit/s. bis 1 GBit/s. steht zur Verfügung. l. Durch UDP-Tunneling sind die zu benutzenden Ports frei einstellbar. m. Der Hersteller des DVR muss die Möglichkeit implementiert haben, mit einem LDAP-Server (Light Directory Access Protocol) zu kommunizieren. Somit ist die Einrichtung und Administration eines zentralen User— Managements möglich. Kamerasteuerung A. Das DVR muss eine Bosch Biphase-Kamerasteuerung von lokalen oder RemoteBildspeichersystemen aus oder über PC-Bedienplätze, auf denen eine optionale Fernempfangs-Software ausgeführt wird, oder mit Hilfe des Webbrowsers Internet Explorer 6.0 oder höher zur Verfügung stellen. B. Das spezifizierte DVR muss in der Lage sein, Bosch Dinion- und AutoDomeKameras per Biphase oder Bilinx (Koaxial-Kabel) zu steuern und fernzuparametrieren. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag C. Das DVR muss einen RS-232-Anschluss zur Verfügung stellen, der die Protokolle von Bosch, Panasonic, Pelco (D-Protokoll), JVC und SAE unterstützt. D. Das DVR muss den manuellen oder automatischen Aufruf der für eine Bosch AutoDome-Kamera voreingestellten Positionen ermöglichen. Systemadministration A. Bei der Erstinstallation des Bildspeichersystems müssen automatisch drei (3) Benutzer-Berechtigungsstufen angelegt werden. Diese Stufen dürfen weder bearbeitet noch gelöscht werden. Die Berechtigungsstufen müssen wie folgt gestaltet sein: 1) Die erste Berechtigungsstufe (Administrator) muss dem Benutzer sämtliche Rechte für das System einschließlich Konfiguration und Bedienung erteilen. 2) Die zweite Berechtigungsstufe (Erweiterter Benutzer) erteilt dem Benutzer sämtliche Rechte für die Systembedienung, aber keine Konfigurationsmöglichkeiten. Der erweiterte Benutzer kann allerdings einen Benutzer auf der nächstniedrigen Berechtigungsstufe anlegen. 3) Auf der dritten Berechtigungsstufe (Normaler Benutzer) besitzt der Benutzer nur Rechte bezüglich der Bedienung des Bildspeichersystem, darf das Gerät aber nicht konfigurieren. B. Das Bildspeichersystem muss protokollieren, wer das System startet oder herunterfährt, wer sich an- oder abmeldet, sowie Protokolle zu Statusänderungen und Bildübertragungen erstellen. Diese Daten müssen aus der Ferne über die Empfangssoftware abgefragt werden können. Externes Archiv A. Ein SCSI-Adapteranschluss für die Verbindung mit einem empfohlenen externen Bosch Festplatten-Array mit bis zu 16 TB Kapazität muss optional verfügbar sein (nur bei 6 Kanal Versionen) MECHANISCHE SPEZIFIKATIONEN A. Abmessungen: 11,5 cm H x 48,5 cm B x 40 cm T , 19 Zoll einbaufähige Ausführung B. Gewicht: ca. 12 kg, je nach spezifiziertem Modell. anische Daten angebotenes Fabrikat: Bosch angebotener Typ: LTC DBxxCyzzzD2 __________ __________ xx: 06 = 6 analoge, 8 IP-Kanäle 12 = 12 analoge, 8 IP-Kanäle y: Anzahl der Grabber 1-2 gleichwertig oder besser: Fabrikat:__________________ zzz: 012 = 120 GB 040 = 400 GB Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Typ:______________________ Gesamtbetrag Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag Digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem DiBos 8 – Micro Version mit IP Typ DB 06 C1 040 D2 Allgemeine Anforderungen Das spezifizierte Produkt muss ein digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem (DVR) mit einer grafischen Bedieneroberflächen-Anzeige sein, mit der Live-Videos von bis zu 6 Analogkameras und 8 Netzwerk-(IP-)Kameras angezeigt werden können, während gleichzeitig eine Aufzeichnung erfolgt oder aufgezeichnete Bilder angezeigt werden. Das DVR kann so programmiert werden, dass Bild und Ton entweder kontinuierlich aufgezeichnet werden oder – sofern gewünscht – nur dann, wenn eine Bewegung, ein Alarm oder ein Auslöseereignis erfolgt. Das Gerät besitzt zwei analoge Spotmonitorausgänge für die Vollbildschirmoder Sequenzanzeige von den lokal angeschlossenen Analogkameras. Das DVR arbeitet mit MPEG4-Komprimierungstechnologie, kann aber auch JPEG-Bilder von verschiedenen Netzwerkkameras empfangen. Live-Bilder und aufgezeichnete Bilder können über ein öffentliches oder privates Netzwerk an einem PC-Bedienplatz angezeigt werden, wobei entweder die optionale Fernempfangs-Software des Herstellers oder Internet Explorer 6.0 oder höher eingesetzt werden kann. Das DVR ist Bosch Bilinx-fähig und ermöglicht damit per Koax-Kabel eine Schwenk-/Neige/Zoom-Funktionalität sowie die Kameraeinrichtung vom lokalen Bildspeichersystem oder vom abgesetzten Bedienplatz aus. Der digitale Recorder erfüllt die Anforderungen der VBG (UVV Kassen) und stellt das entsprechende Zertifikat zur Verfügung. Digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem – Grundlegende Anforderungen A. Der spezifizierte DVR muss ein digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem sein, das auf dem Betriebssystem Windows® Embedded XP mit integrierter Firewall aufbaut. Das Gerät muss in einem für die Montage in 19-Zoll-Racks nach EIA-Norm geeigneten Gehäuse untergebracht und mit einer Tastatur und Maus für die vollständige Systemsteuerung versehen sein. Das DVR muss mit USB-Ports und einem CD-RW (nur DB06C1012D2) oder DVD-RWLaufwerk ausgestattet sein, das den Export aufgezeichneter Videos ermöglicht, die sich an jedem Windows-basierten PC-Bedienplatz sichten und authentifizieren lassen. B. Das spezifizierte DVR muss ein digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem sein, das dafür ausgelegt ist, Live-Videoüberwachung über eine grafische Bedieneroberfläche zu ermöglichen und dabei gleichzeitig eine ereignisgesteuerte oder kontinuierliche Bildaufzeichnungsfunktion zu bieten. Die Bilder werden unter Verwendung der MPEG4-Komprimierungstechnologie auf ein internes oder externes Festplattensystem aufgezeichnet. C. Das DVR muss den Anschluss von bis zu 6 Analogvideoeingängen ermöglichen. Zusätzlich zu den standardmäßigen Analogkameraeingängen muss das spezifizierte DVR auch den Anschluss von bis zu 8 kompatiblen JPEG-Internet Protocol (IP)-Kameras ermöglichen und/oder Videos von kompatiblen Bosch MPEG4-Encodern der VIP-Serie oder von Dinion IP-Kameras verarbeiten können. Von diesen max. 8 anschaltbaren MPEG4-Encodern der VIP-Serie müssen optional auch Audiodaten aufgezeichnet werden können. Die Bilder der IPKameras können entweder im Live-Modus angezeigt oder in den internen Festplattenarchiven aufgezeichnet und von diesen wiedergegeben werden. Die Bosch IP Geräte müssen ebenfalls über die Netzwerkverbindung fernsteuerbar sein, z.B. Schalten von Ausgangskontakten über die IP Verbindung in dem entfernten Bosch IP Gerät. Die Installation der IP-Kameras darf die Zahl der Bilder pro Sekunde nicht beeinträchtigen, die das System an den Analogkameraeingängen aufzeichnet. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag D. Das DVR muss zwei analoge Spotmonitorausgänge zur Verfügung stellen, mit denen entweder Vollbilder oder Bildsequenzen von den lokal angeschlossenen Analogkameras angezeigt werden können. Dies muss auch alarmgetriggert möglich sein. E. Das spezifizierte DVR muss zu jeweils sechs spezifizierten analogen Videoeingängen jeweils zwei Audioeingänge aufweisen. Zusätzlich müssen integrierte BiPhase Ausgänge vorhanden sein, zum Anschluss von Bosch AutoDome Kameras. Alle Anschlüsse sind über Pigtail-Kabel herausgeführt F. Live-Videos von den Analog- und IP-Kameras oder im DVR gespeicherte Bilder können lokal oder entfernt über eine Netzwerkverbindung angezeigt werden, wobei ein Bildspeichersystem derselben spezifizierten Modellserie zu verwenden ist. Die gleichen Bilder können auch an einem PC-Bedienplatz angezeigt werden, auf dem die optionale Fernempfangs-Software des Herstellers verwendet wird, oder – sofern gewünscht – über Internet Explorer 6.0 oder höher. G. Das spezifizierte DVR muss in der Ausführung mit 6 Kanälen verfügbar sein. Das Bildspeichersystem muss entsprechend der angegebenen Modellnummer und den Anforderungen des Kunden mit einem internen Plattenspeicherplatz 400GB verfügbar sein. H. Die NTSC-Versionen des DVR müssen wählbare Aufzeichnungsraten von 0,5, 1, 2, 3, 5, 6, 7,5, 10, 15 und 30 Bildern pro Sekunde (ips) bieten. Bei den PAL-Versionen des DVR müssen Aufzeichnungsraten von 0,5, 1, 2 , 3, 4, 5, 6, 8, 12,5 und 25 Bildern pro Sekunde (ips) wählbar sein. I. Die Bildfrequenz pro Sekunde (ips) des Geräts muss so hoch sein, dass sowohl bei der NTSC-Version (60 Hz) als auch bei der PAL-Version (50 Hz) Aufzeichnungen mit der Auflösung CIF oder 2CIF möglich sind. Wenn die Eingänge mit der maximalen Zahl von Kameras belegt sind, müssen die NTSCVersionen bei jedem spezifizierten Modell mindestens 15 ips pro Kamera mit der Auflösung CIF (352 x 240) und 10 ips pro Kamera mit der Auflösung 2CIF (704 x 240) aufzeichnen können. Die PAL-Versionen müssen 12,5 ips pro Kamera mit der Auflösung CIF (352 x 288) und 8 ips pro Kamera mit der Auflösung 2CIF (704 x 288) aufzeichnen können. J. Der spezifizierte DVR muss Live-Videos oder aufgezeichnete Videos in einem Bildbereich im Vollbildschirm- oder Mehrfachbildschirmformat auf einem SVGAMonitor mit bis zu 30 Kameras pro Anzeigebildschirm anzeigen können. Für die Anzeigeauswahl müssen die folgenden Optionen zur Verfügung stehen: 1. Mehrfachbildschirm-Ansichten, die in den symmetrischen Formaten Vollbildschirm, 2x2, 3x3, 4x4, 6x5 wählbar sind. Es müssen asymmetrische Darstellungen konfigurierbar sein, bei denen ein oder mehrere größere Bildfenster von kleineren Bildfenstern umgeben sind. 2. Zur Platzierung des Kamera-Videos innerhalb der Bildfenster kann entweder das Gerät über das Dialogfeld konfiguriert oder das „Drag and Drop“Verfahren angewandt werden. So genannte Favoriten können programmiert werden, um mit einem Klick auch netzwerkweite kundenspezifische Ansichten aufzurufen. 3. Wenn bei einem dieser Formate Vollbildschirm-Video gewählt wird, muss der Bediener die Möglichkeit haben, das Vollbild wahlweise mit oder ohne Darstellung der Windows-GUI anzuzeigen. Im Live-Modus muss das digitale Zoomen in jede Kamera möglich sein. Dies muss dem Benutzer grafisch angezeigt werden. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag 4. Sequenzen müssen vom Benutzer so programmierbar sein, dass entweder einige oder alle Videoeingänge sequenziell als Vollbildschirmanzeige auf den SVGA-Monitor und/oder die Analogmonitore gelegt werden. Die Verweildauer zwischen den Kameras der Sequenz muss für jeden Monitor programmierbar sein. K. Der DVR muss über einen grafischen Zeitplaner verfügen, der die Zuweisung von Zeitprofilen für beliebige Wochentage gestattet. Diesen Profilen können dann Aufzeichnungsraten und Aufzeichnungsqualität für Dauer-, Bewegungs- oder Alarmaufzeichnung zugewiesen werden. L. Der Bildspeichersystem muss einen intelligenten Suchmodus (Smart Search) zur Verfügung stellen, mit dem innerhalb von jeweils gewünschten Bereichen der Bildaufzeichnung nach Bewegungen gesucht werden kann. Die Smart SearchFunktion muss sowohl von dem lokalen Bildspeichersystem aus als auch über das Netzwerk verfügbar sein. Smart Search muss auch zwischen zwei beliebigen spezifizierten Bildspeichergeräten im gesamten Netzwerk sowie über die optionale Fernempfangs-Software möglich sein, die an einem abgesetzten PCBedienplatz unter Windows XP ausgeführt wird. M. Bilder müssen auch anhand von Kriterien wie Kameranummer, Datum und Uhrzeit abgerufen werden können. N. Das Bildspeichersystem muss eine grafische Zeitstrahl-Funktion (Time-Line) zur Verfügung stellen, die entweder die Auswahl der Kameraliste über den Zeitstrahl ermöglichen oder eine Liste der Suchergebnisse liefern muss. Die Kameraliste in Verbindung mit dem Zeitstrahl muss u. a. die folgenden Informationen enthalten: Alarmaufzeichnung, Bewegungsaufzeichnung, Daueraufzeichnung, Videoverlust, geschütztes Video, Audiodaten und Bereiche, in denen keine Aufzeichnung stattgefunden hat. Mögliche Maßeinheiten auf dem Zeitstrahl sind 1 Monat, 1 Tag, 4 Stunden und 15 Minuten, und die Einträge auf dem Zeitstrahl werden farbig dargestellt. Es müssen mehrer Kameras gleichzeitig auf diesem Zeitstrahl dargestellt und angezeigt werden können. Wiedergabe-Anforderungen A. Das DVR muss die Wiedergabe des gespeicherten Videos vorwärts oder rückwärts, Bild für Bild und ab dem Anfang bzw. Ende des Clips über Standardtasten ermöglichen, die denen eines Videorecorders ähneln. Die Videoclips oder Standbilder können bei der Wiedergabe größer oder kleiner gezoomt werden. Die Bilder können entweder an einen mit dem Parallelanschluss des lokalen Bildspeichersystems verbundenen Drucker oder an einen Netzwerkdrucker gesendet werden. Ein im Bildfenster angezeigtes Bild kann als einzelne JPEG-, BMP- oder HTML-Datei gespeichert werden. B. Das DVR muss eine Sofortwiedergabe-Funktion (Instant Playback) besitzen, die den Sofortabruf (Betätigung eines Buttons) der aufgezeichneten Bilder in einem Zeitraum zwischen 10 und 300 Sekunden in der Vergangenheit ermöglicht, wobei diese mit der gleichen Rate wie bei der Aufzeichnung der Bilder wiedergegeben werden. Die Live-Bilder werden gleichzeitig mit den aufgezeichneten Bildern weiter angezeigt. Export von Videobildern A. Das DVR muss in der Lage sein, Videoclips auf das CD/DVD-Laufwerk, ein Netzlaufwerk oder ein USB-Laufwerk wie folgt zu exportieren. 1. Bilder können zusammen mit einem Standalone-Abspielprogramm exportiert werden. Die Wiedergabe der exportierten Bilder mit dem Abspielprogramm muss von jedem Windows-PC (Version 2000 und XP) aus möglich sein. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag Dieses proprietäre Format sorgt für eine Video-Authentifizierung, so dass sichergestellt ist, dass die Bilder nicht auf irgendeine Weise verändert werden. 2. Die Bilder können auch in einem Format exportiert werden, das sich mit einem Standard-Softwareprogramm wie Windows Media Player wiedergeben lässt. Fernzugriff A. Das DVR muss einen eingebetteten Internet-Webbrowser-Zugriff zur Verfügung stellen, der mehreren PC’s gleichzeitig ermöglicht, mit Hilfe von Windows Explorer 6.0 oder höher über ein Netzwerk mit dem Bildspeichersystem zu kommunizieren. Der Browser muss eine sichere Verbindung verwenden, die mit einer Anmeldung sowie mit Berechtigungsstufen während der Übertragung arbeitet. Von der Gegenstelle aus müssen sich mit Hilfe des Browsers die folgenden Anzeigemodi realisieren lassen: Live-Videobilder im Einzelbildschirmoder Mehrfachbildschirmformat; Video in Form von Einzelbildschirm-Sequenzen; der Status der Eingänge muss angezeigt werden; die Gegenstellen-Relais müssen steuerbar sein; und kompatible S/N/Z-Kameras müssen steuerbar sein. B. Optionale Fernempfangs-Softwareprogramme müssen beim Hersteller des spezifizierten digitalen Bildspeichersystems erhältlich sein, die auf einem RemotePC unter Windows XP laufen und die gleiche Funktionalität und Bedieneroberfläche aufweisen wie das spezifizierte digitale Bildspeichersystem. Die Bedienung dieser Fernempfangs-Softwareprogramme muss die Installation eines vom Hersteller gelieferten Dongles (USB) für den Remote-PC voraussetzen. Kapazität für Alarm- und Auslöseeingänge A. Das DVR muss in der Lage sein, bis zu 12 Schließkontakt- oder ÖffnungskontaktAlarmeingänge und 12 Relaisausgänge zu verarbeiten, wobei eines dieser Relais als Störungsrelais zu kennzeichnen ist. Ein zusätzlicher Hardware-Watchdog muss ebenfalls integriert sein. Die Störungsweiterleitung kann mittels integriertem Mail-Server, durch SMS oder Netzwerkbefehl erfolgen. B. Das DVR muss in der Lage sein, bei Alarm oder Bewegungserkennung zwischen 0 und 120 Sekunden Voralarm-Video aufzuzeichnen. Die NachlaufAufzeichnungsdauer muss zwischen 0 und 999 Sekunden wählbar sein. Das DVR muss in der Lage sein, von den analogen und den kompatiblen MPEG4- und JPEG-Kameras Voralarm- und Nachlaufvideos aufzuzeichnen. C. Das DVR muss in der Lage sein, während eines Alarms oder eines Auslöseereignisses Live-Videobilder über ein Netzwerk zu einer Gegenstelle zu übertragen. D. Das DVR muss eine Video-Bewegungserkennung für jeden Kameraeingang zur Verfügung stellen. E. Das DVR muss automatisch voreingestellte Positionen ansteuern können, die in einer Bosch AutoDome-S/N/Z-Kamera vorprogrammiert wurden. F. Das DVR muss 32 virtuelle Alarmeingänge aufweisen, die so gesteuert werden können, dass sie vorprogrammierte Jobs innerhalb des DVR ausführen wie die Steuerung von Relaisausgängen, Kamerasequenzen, Alarmaufzeichnungen etc. Zusätzlich ist die Übergabe von so genannten Metadaten (Zusatzdaten) möglich. Diese werden zusätzlich zum Bild (nicht überlagernd) in der Datenbank gespeichert und können als Suchkriterium herangezogen werden. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag G. Das DVR muss über eine RS232-Schnittstelle an Bosch-Einbruchmeldezentralen anschließbar sein. Ein detailliertes Auswählen von spezifischen Ereignissen im Local-Security-Bus kann somit frei programmierte Ereignisse zur Folge haben. H. Der Hersteller des DVR muss eine GAA-(Geldausgabeautomaten-)Option anbieten, mit der sich die im DVR gespeicherten Bilder nach Kreditkarte, Uhrzeit, Datum, Transaktionsnummer, Bankleitzahl, Kontonummer und vom Konto abgebuchten Betrag durchsuchen lassen. Für die Verwendung mit dem spezifizierten DVR müssen optional bis zu vier GAA-Eingänge verfügbar sein. Somit werden die Transaktionsdaten (Zusatzdaten) in der Datenbank zum Bild (nicht überlagernd) gespeichert und können als Suchkriterium herangezogen werden. I. Der Hersteller des DVR’s muss eine Foyerleser Option anbieten, bei der es möglich ist bis zu 4 Foyerleser an die RS232-Schnittstelle anzuschließen. Somit werden die Transaktionsdaten (Zusatzdaten) in der Datenbank zum Bild (nicht überlagernd) gespeichert und können als Suchkriterium herangezogen werden. Ein Fernsteuern dieser Foyerleser ist über das DVR möglich und somit können aus der Ferne Aktionen bezüglich der Türöffnerfunktion ausgeführt werden. Die in dem DVR integrierte Zeitsteuerung muss ebenfalls auf die Türöffernerfunktion wirken können. J. Der Hersteller des DVR’s muss eine Software integriert haben, die es ermöglicht spezifische Bankleitzahlen von EC-Karten zu sperren, um den Zugang über den Foyerleser ins Foyer zu verhindern. DVR-Einrichtung und -Konfiguration A. Das spezifizierte DVR muss die zwei folgenden Methoden für die Systemeinrichtung und -konfiguration zur Verfügung stellen: 1. Für den unerfahrenen Benutzer muss ein Schnellkonfigurationsassistent zur Verfügung gestellt werden, mit dem dieser in möglichst kurzer Zeit eine elementare Systemkonfiguration erstellen und das Bildspeichersystem bedienen kann. Die Schnellkonfiguration muss die Einrichtung der folgenden Systemparameter ermöglichen: a. Uhrzeit und Datum b. Berechtigungsstufen und Benutzer c. Netzwerkeinstellungen, einschließlich der Möglichkeit, die Bandbreite auf einen Wert zu begrenzen, den das System nicht überschreitet. d. Anzeige der Kameras, die beim ersten Start des Konfigurationsassistenten automatisch erkannt wurden. e. Grafischer Zeitplaner, der es ermöglicht, die Aufzeichnungsraten, Aufzeichnungsqualität und Aufzeichnungsart bestimmten Wochentagen und Uhrzeiten zuzuordnen. f. Ein Dialogfeld, mit dem die gewünschte Aufzeichnungsart, Aufzeichnungsrate und Aufzeichnungsqualität bestimmt werden kann, einschließlich einer bis zu 120 Sekunden langen VoralarmAufzeichnung. 6. Eine (benutzerdefinierte) Standardkonfiguration muss zur Verfügung stehen, die eine Programmierung komplexerer Anwendungen des spezifizierten DVR ermöglicht. Ein Konfigurationsmenü in Form einer Windows-Baumstruktur muss angezeigt werden, mit dem der Benutzer die Einrichtung der Systemkonfiguration vornehmen kann, indem er das Menü von oben nach unten durchgeht und die entsprechenden Einträge in den Dialogfeldern vornimmt. Die Standardkonfiguration muss mindestens (nicht ausschließlich) die folgenden Konfigurations-Auswahlmöglichkeiten bieten: a. Verbinden und Trennen von lokalen Festplatten und Netzwerkfestplatten. Anzeige der gesamten Speicherkapazität, der belegten Speicherkapazität und des verfügbaren Speicherplatzes. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag b. Überblick über das lokale Bildspeichersystem einschließlich der Kameras und Audioeingänge. Hinzufügen, Löschen, Bearbeiten von Kameras und Audioeingängen, einschließlich der JPEG- und MPEG4-IPKameras, gespeicherten Positionen und Einrichtung von Szenen mit gespeicherten Positionen, Bewegungserkennung und Sequenzprogrammierung für zwei Analogmonitore. c. Aufzeichnungseinrichtung – ermöglicht für jede einzelne Kamera die Einstellung der ips-Rate und der Aufzeichnungsart wie Dauer-, Bewegungs- oder Alarmaufzeichnung. Diesen Einstellungen können Zeitprofile zugewiesen werden. d. Grafischer Zeitplaner; stellt acht Pofile zur Verfügung, die jedem Wochentag, Feiertag oder speziell festgelegten Tag zugewiesen werden können. e. Das Bildspeichersystem ermöglicht die Aktivierung und Deaktivierung von bis zu 12 Schließ- oder Öffnungs-Alarmkontakten am Eingang. Eine Standby-Auswahl steht ebenfalls zur Verfügung. An der lokalen Station müssen bis 12 Relaisausgänge zur Verfügung stehen, die entweder über ein vom Hersteller bereitgestelltes Software-Paket für die Gegenstelle oder über einen Browser aktiviert werden können. Ein Störungsrelais steht ebenfalls zur Verfügung. Vier Alarmeingänge können für die Simulation von Alarmen verwendet werden. 32 virtuelle Melder können extern getriggert werden. Die Ausführung von Jobs abhängig von diversen Eingangskontakten kann in einer Und/ODER Verknüpfung frei parametriert werden. f. Das Bildspeichersystem muss mit den Bosch-Einbruchmeldezentralen der Serie NZ, UEZ, UGM, G-Serie kompatibel sein und die Auswahl von bis zu 32 Software-Eingängen von der Zentrale aus ermöglichen. g. Es können Jobs erstellt werden, die entweder durch Eingangsauslöser oder von Kameras bei Erkennung einer Bewegung gestartet werden. Außerdem kann Jobs ein Zeitprofil zugewiesen werden. Die erstellten Jobs können 1) bis zu 4 Dome-Kameras steuern 2) Relaisausgänge steuern 3) Kamerasequenzen für zwei Analogmonitore steuern und 4) Alarmaufzeichnungen starten. h. Per Kommunikation mit der Gegenstelle ist die Einrichtung der Verbindung zwischen dem lokalen Bildspeichersystem und den Gegenstellen möglich. Es besteht die Möglichkeit, eine IP-Adresse zu konfigurieren oder Firewall-Einstellungen vorzunehmen. i. Das spezifizierte DVR muss bei einem Alarm- oder Auslöseereignis Bilder und/oder Meldungen an andere Standorte übertragen. j. Video-Authentifizierung. k. Die zu benutzende Bandbreite zur Übertragung von Bild und Zusatzdaten kann limitiert und eingestellt werden. Ein Bereich von 1 MBit/s. bis 1 GBit/s. steht zur Verfügung. l. Durch UDP-Tunneling sind die zu benutzenden Ports frei einstellbar. m. Der Hersteller des DVR muss die Möglichkeit implementiert haben, mit einem LDAP-Server (Light Directory Access Protocol) zu kommunizieren. Somit ist die Einrichtung und Administration eines zentralen User— Managements möglich. Kamerasteuerung A. Das DVR muss eine Bosch Biphase-Kamerasteuerung von lokalen oder RemoteBildspeichersystemen aus oder über PC-Bedienplätze, auf denen eine optionale Fernempfangs-Software ausgeführt wird, oder mit Hilfe des Webbrowsers Internet Explorer 6.0 oder höher zur Verfügung stellen. B. Das spezifizierte DVR muss in der Lage sein, Bosch Dinion- und AutoDomeKameras per Biphase oder Bilinx (Koaxial-Kabel) zu steuern und fernzuparametrieren. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag C. Das DVR muss einen RS-232-Anschluss zur Verfügung stellen, der die Protokolle von Bosch, Panasonic, Pelco (D-Protokoll), JVC und SAE unterstützt. D. Das DVR muss den manuellen oder automatischen Aufruf der für eine Bosch AutoDome-Kamera voreingestellten Positionen ermöglichen. Systemadministration A. Bei der Erstinstallation des Bildspeichersystems müssen automatisch drei (3) Benutzer-Berechtigungsstufen angelegt werden. Diese Stufen dürfen weder bearbeitet noch gelöscht werden. Die Berechtigungsstufen müssen wie folgt gestaltet sein: 1) Die erste Berechtigungsstufe (Administrator) muss dem Benutzer sämtliche Rechte für das System einschließlich Konfiguration und Bedienung erteilen. 2) Die zweite Berechtigungsstufe (Erweiterter Benutzer) erteilt dem Benutzer sämtliche Rechte für die Systembedienung, aber keine Konfigurationsmöglichkeiten. Der erweiterte Benutzer kann allerdings einen Benutzer auf der nächstniedrigen Berechtigungsstufe anlegen. 3) Auf der dritten Berechtigungsstufe (Normaler Benutzer) besitzt der Benutzer nur Rechte bezüglich der Bedienung des Bildspeichersystem, darf das Gerät aber nicht konfigurieren. B. Das Bildspeichersystem muss protokollieren, wer das System startet oder herunterfährt, wer sich an- oder abmeldet, sowie Protokolle zu Statusänderungen und Bildübertragungen erstellen. Diese Daten müssen aus der Ferne über die Empfangssoftware abgefragt werden können. Externes Archiv A. Ein SCSI-Adapteranschluss für die Verbindung mit einem empfohlenen externen Bosch Festplatten-Array mit bis zu 16 TB Kapazität muss optional verfügbar sein (nur bei 6 Kanal Versionen) MECHANISCHE SPEZIFIKATIONEN A. Abmessungen: 11,5 cm H x 48,5 cm B x 40 cm T , 19 Zoll einbaufähige Ausführung B. Gewicht: ca. 12 kg, je nach spezifiziertem Modell. anische Daten angebotenes Fabrikat: Bosch angebotener Typ: LTC DBxxCyzzzD2 __________ __________ xx: 06 = 6 analoge, 8 IP-Kanäle 12 = 12 analoge, 8 IP-Kanäle y: Anzahl der Grabber 1-2 gleichwertig oder besser: Fabrikat:__________________ zzz: 012 = 120 GB 040 = 400 GB Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Typ:______________________ Gesamtbetrag Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag Digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem DiBos 8 – Micro Version mit IP Typ DB 12 C2 025 D2 Allgemeine Anforderungen Das spezifizierte Produkt muss ein digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem (DVR) mit einer grafischen Bedieneroberflächen-Anzeige sein, mit der Live-Videos von bis zu 12 Analogkameras und 8 Netzwerk-(IP-)Kameras angezeigt werden können, während gleichzeitig eine Aufzeichnung erfolgt oder aufgezeichnete Bilder angezeigt werden. Das DVR kann so programmiert werden, dass Bild und Ton entweder kontinuierlich aufgezeichnet werden oder – sofern gewünscht – nur dann, wenn eine Bewegung, ein Alarm oder ein Auslöseereignis erfolgt. Das Gerät besitzt zwei analoge Spotmonitorausgänge für die Vollbildschirmoder Sequenzanzeige von den lokal angeschlossenen Analogkameras. Das DVR arbeitet mit MPEG4-Komprimierungstechnologie, kann aber auch JPEG-Bilder von verschiedenen Netzwerkkameras empfangen. Live-Bilder und aufgezeichnete Bilder können über ein öffentliches oder privates Netzwerk an einem PC-Bedienplatz angezeigt werden, wobei entweder die optionale Fernempfangs-Software des Herstellers oder Internet Explorer 6.0 oder höher eingesetzt werden kann. Das DVR ist Bosch Bilinx-fähig und ermöglicht damit per Koax-Kabel eine Schwenk-/Neige/Zoom-Funktionalität sowie die Kameraeinrichtung vom lokalen Bildspeichersystem oder vom abgesetzten Bedienplatz aus. Der digitale Recorder erfüllt die Anforderungen der VBG (UVV Kassen) und stellt das entsprechende Zertifikat zur Verfügung. Digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem – Grundlegende Anforderungen A. Der spezifizierte DVR muss ein digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem sein, das auf dem Betriebssystem Windows® Embedded XP mit integrierter Firewall aufbaut. Das Gerät muss in einem für die Montage in 19-Zoll-Racks nach EIA-Norm geeigneten Gehäuse untergebracht und mit einer Tastatur und Maus für die vollständige Systemsteuerung versehen sein. Das DVR muss mit USB-Ports und einem CD-RW (nur DB06C1012D2) oder DVD-RWLaufwerk ausgestattet sein, das den Export aufgezeichneter Videos ermöglicht, die sich an jedem Windows-basierten PC-Bedienplatz sichten und authentifizieren lassen. B. Das spezifizierte DVR muss ein digitales Bildspeicher- und Bildübertragungssystem sein, das dafür ausgelegt ist, Live-Videoüberwachung über eine grafische Bedieneroberfläche zu ermöglichen und dabei gleichzeitig eine ereignisgesteuerte oder kontinuierliche Bildaufzeichnungsfunktion zu bieten. Die Bilder werden unter Verwendung der MPEG4-Komprimierungstechnologie auf ein internes oder externes Festplattensystem aufgezeichnet. C. Das DVR muss den Anschluss von bis zu 12 Analogvideoeingängen ermöglichen. Zusätzlich zu den standardmäßigen Analogkameraeingängen muss das spezifizierte DVR auch den Anschluss von bis zu 8 kompatiblen JPEG-Internet Protocol (IP)-Kameras ermöglichen und/oder Videos von kompatiblen Bosch MPEG4-Encodern der VIP-Serie oder von Dinion IP-Kameras verarbeiten können. Von diesen max. 8 anschaltbaren MPEG4-Encodern der VIP-Serie müssen optional auch Audiodaten aufgezeichnet werden können. Die Bilder der IPKameras können entweder im Live-Modus angezeigt oder in den internen Festplattenarchiven aufgezeichnet und von diesen wiedergegeben werden. Die Bosch IP Geräte müssen ebenfalls über die Netzwerkverbindung fernsteuerbar sein, z.B. Schalten von Ausgangskontakten über die IP Verbindung in dem entfernten Bosch IP Gerät. Die Installation der IP-Kameras darf die Zahl der Bilder pro Sekunde nicht beeinträchtigen, die das System an den Analogkameraeingängen aufzeichnet. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag D. Das DVR muss zwei analoge Spotmonitorausgänge zur Verfügung stellen, mit denen entweder Vollbilder oder Bildsequenzen von den lokal angeschlossenen Analogkameras angezeigt werden können. Dies muss auch alarmgetriggert möglich sein. E. Das spezifizierte DVR muss zu jeweils sechs spezifizierten analogen Videoeingängen jeweils zwei Audioeingänge aufweisen. Zusätzlich müssen integrierte BiPhase Ausgänge vorhanden sein, zum Anschluss von Bosch AutoDome Kameras. Alle Anschlüsse sind über Pigtail-Kabel herausgeführt F. Live-Videos von den Analog- und IP-Kameras oder im DVR gespeicherte Bilder können lokal oder entfernt über eine Netzwerkverbindung angezeigt werden, wobei ein Bildspeichersystem derselben spezifizierten Modellserie zu verwenden ist. Die gleichen Bilder können auch an einem PC-Bedienplatz angezeigt werden, auf dem die optionale Fernempfangs-Software des Herstellers verwendet wird, oder – sofern gewünscht – über Internet Explorer 6.0 oder höher. G. Das spezifizierte DVR muss in der Ausführung mit 12 Kanälen verfügbar sein. Das Bildspeichersystem muss entsprechend der angegebenen Modellnummer und den Anforderungen des Kunden mit einem internen Plattenspeicherplatz von 250GB verfügbar sein. H. Die NTSC-Versionen des DVR müssen wählbare Aufzeichnungsraten von 0,5, 1, 2, 3, 5, 6, 7,5, 10, 15 und 30 Bildern pro Sekunde (ips) bieten. Bei den PAL-Versionen des DVR müssen Aufzeichnungsraten von 0,5, 1, 2 , 3, 4, 5, 6, 8, 12,5 und 25 Bildern pro Sekunde (ips) wählbar sein. I. Die Bildfrequenz pro Sekunde (ips) des Geräts muss so hoch sein, dass sowohl bei der NTSC-Version (60 Hz) als auch bei der PAL-Version (50 Hz) Aufzeichnungen mit der Auflösung CIF oder 2CIF möglich sind. Wenn die Eingänge mit der maximalen Zahl von Kameras belegt sind, müssen die NTSCVersionen bei jedem spezifizierten Modell mindestens 15 ips pro Kamera mit der Auflösung CIF (352 x 240) und 10 ips pro Kamera mit der Auflösung 2CIF (704 x 240) aufzeichnen können. Die PAL-Versionen müssen 12,5 ips pro Kamera mit der Auflösung CIF (352 x 288) und 8 ips pro Kamera mit der Auflösung 2CIF (704 x 288) aufzeichnen können. J. Der spezifizierte DVR muss Live-Videos oder aufgezeichnete Videos in einem Bildbereich im Vollbildschirm- oder Mehrfachbildschirmformat auf einem SVGAMonitor mit bis zu 30 Kameras pro Anzeigebildschirm anzeigen können. Für die Anzeigeauswahl müssen die folgenden Optionen zur Verfügung stehen: 1. Mehrfachbildschirm-Ansichten, die in den symmetrischen Formaten Vollbildschirm, 2x2, 3x3, 4x4, 6x5 wählbar sind. Es müssen asymmetrische Darstellungen konfigurierbar sein, bei denen ein oder mehrere größere Bildfenster von kleineren Bildfenstern umgeben sind. 2. Zur Platzierung des Kamera-Videos innerhalb der Bildfenster kann entweder das Gerät über das Dialogfeld konfiguriert oder das „Drag and Drop“Verfahren angewandt werden. So genannte Favoriten können programmiert werden, um mit einem Klick auch netzwerkweite kundenspezifische Ansichten aufzurufen. 3. Wenn bei einem dieser Formate Vollbildschirm-Video gewählt wird, muss der Bediener die Möglichkeit haben, das Vollbild wahlweise mit oder ohne Darstellung der Windows-GUI anzuzeigen. Im Live-Modus muss das digitale Zoomen in jede Kamera möglich sein. Dies muss dem Benutzer grafisch angezeigt werden. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag 4. Sequenzen müssen vom Benutzer so programmierbar sein, dass entweder einige oder alle Videoeingänge sequenziell als Vollbildschirmanzeige auf den SVGA-Monitor und/oder die Analogmonitore gelegt werden. Die Verweildauer zwischen den Kameras der Sequenz muss für jeden Monitor programmierbar sein. K. Der DVR muss über einen grafischen Zeitplaner verfügen, der die Zuweisung von Zeitprofilen für beliebige Wochentage gestattet. Diesen Profilen können dann Aufzeichnungsraten und Aufzeichnungsqualität für Dauer-, Bewegungs- oder Alarmaufzeichnung zugewiesen werden. L. Der Bildspeichersystem muss einen intelligenten Suchmodus (Smart Search) zur Verfügung stellen, mit dem innerhalb von jeweils gewünschten Bereichen der Bildaufzeichnung nach Bewegungen gesucht werden kann. Die Smart SearchFunktion muss sowohl von dem lokalen Bildspeichersystem aus als auch über das Netzwerk verfügbar sein. Smart Search muss auch zwischen zwei beliebigen spezifizierten Bildspeichergeräten im gesamten Netzwerk sowie über die optionale Fernempfangs-Software möglich sein, die an einem abgesetzten PCBedienplatz unter Windows XP ausgeführt wird. M. Bilder müssen auch anhand von Kriterien wie Kameranummer, Datum und Uhrzeit abgerufen werden können. N. Das Bildspeichersystem muss eine grafische Zeitstrahl-Funktion (Time-Line) zur Verfügung stellen, die entweder die Auswahl der Kameraliste über den Zeitstrahl ermöglichen oder eine Liste der Suchergebnisse liefern muss. Die Kameraliste in Verbindung mit dem Zeitstrahl muss u. a. die folgenden Informationen enthalten: Alarmaufzeichnung, Bewegungsaufzeichnung, Daueraufzeichnung, Videoverlust, geschütztes Video, Audiodaten und Bereiche, in denen keine Aufzeichnung stattgefunden hat. Mögliche Maßeinheiten auf dem Zeitstrahl sind 1 Monat, 1 Tag, 4 Stunden und 15 Minuten, und die Einträge auf dem Zeitstrahl werden farbig dargestellt. Es müssen mehrer Kameras gleichzeitig auf diesem Zeitstrahl dargestellt und angezeigt werden können. Wiedergabe-Anforderungen A. Das DVR muss die Wiedergabe des gespeicherten Videos vorwärts oder rückwärts, Bild für Bild und ab dem Anfang bzw. Ende des Clips über Standardtasten ermöglichen, die denen eines Videorecorders ähneln. Die Videoclips oder Standbilder können bei der Wiedergabe größer oder kleiner gezoomt werden. Die Bilder können entweder an einen mit dem Parallelanschluss des lokalen Bildspeichersystems verbundenen Drucker oder an einen Netzwerkdrucker gesendet werden. Ein im Bildfenster angezeigtes Bild kann als einzelne JPEG-, BMP- oder HTML-Datei gespeichert werden. B. Das DVR muss eine Sofortwiedergabe-Funktion (Instant Playback) besitzen, die den Sofortabruf (Betätigung eines Buttons) der aufgezeichneten Bilder in einem Zeitraum zwischen 10 und 300 Sekunden in der Vergangenheit ermöglicht, wobei diese mit der gleichen Rate wie bei der Aufzeichnung der Bilder wiedergegeben werden. Die Live-Bilder werden gleichzeitig mit den aufgezeichneten Bildern weiter angezeigt. Export von Videobildern A. Das DVR muss in der Lage sein, Videoclips auf das CD/DVD-Laufwerk, ein Netzlaufwerk oder ein USB-Laufwerk wie folgt zu exportieren. 1. Bilder können zusammen mit einem Standalone-Abspielprogramm exportiert werden. Die Wiedergabe der exportierten Bilder mit dem Abspielprogramm muss von jedem Windows-PC (Version 2000 und XP) aus möglich sein. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag Dieses proprietäre Format sorgt für eine Video-Authentifizierung, so dass sichergestellt ist, dass die Bilder nicht auf irgendeine Weise verändert werden. 2. Die Bilder können auch in einem Format exportiert werden, das sich mit einem Standard-Softwareprogramm wie Windows Media Player wiedergeben lässt. Fernzugriff A. Das DVR muss einen eingebetteten Internet-Webbrowser-Zugriff zur Verfügung stellen, der mehreren PC’s gleichzeitig ermöglicht, mit Hilfe von Windows Explorer 6.0 oder höher über ein Netzwerk mit dem Bildspeichersystem zu kommunizieren. Der Browser muss eine sichere Verbindung verwenden, die mit einer Anmeldung sowie mit Berechtigungsstufen während der Übertragung arbeitet. Von der Gegenstelle aus müssen sich mit Hilfe des Browsers die folgenden Anzeigemodi realisieren lassen: Live-Videobilder im Einzelbildschirmoder Mehrfachbildschirmformat; Video in Form von Einzelbildschirm-Sequenzen; der Status der Eingänge muss angezeigt werden; die Gegenstellen-Relais müssen steuerbar sein; und kompatible S/N/Z-Kameras müssen steuerbar sein. B. Optionale Fernempfangs-Softwareprogramme müssen beim Hersteller des spezifizierten digitalen Bildspeichersystems erhältlich sein, die auf einem RemotePC unter Windows XP laufen und die gleiche Funktionalität und Bedieneroberfläche aufweisen wie das spezifizierte digitale Bildspeichersystem. Die Bedienung dieser Fernempfangs-Softwareprogramme muss die Installation eines vom Hersteller gelieferten Dongles (USB) für den Remote-PC voraussetzen. Kapazität für Alarm- und Auslöseeingänge A. Das DVR muss in der Lage sein, bis zu 12 Schließkontakt- oder ÖffnungskontaktAlarmeingänge und 12 Relaisausgänge zu verarbeiten, wobei eines dieser Relais als Störungsrelais zu kennzeichnen ist. Ein zusätzlicher Hardware-Watchdog muss ebenfalls integriert sein. Die Störungsweiterleitung kann mittels integriertem Mail-Server, durch SMS oder Netzwerkbefehl erfolgen. B. Das DVR muss in der Lage sein, bei Alarm oder Bewegungserkennung zwischen 0 und 120 Sekunden Voralarm-Video aufzuzeichnen. Die NachlaufAufzeichnungsdauer muss zwischen 0 und 999 Sekunden wählbar sein. Das DVR muss in der Lage sein, von den analogen und den kompatiblen MPEG4- und JPEG-Kameras Voralarm- und Nachlaufvideos aufzuzeichnen. C. Das DVR muss in der Lage sein, während eines Alarms oder eines Auslöseereignisses Live-Videobilder über ein Netzwerk zu einer Gegenstelle zu übertragen. D. Das DVR muss eine Video-Bewegungserkennung für jeden Kameraeingang zur Verfügung stellen. E. Das DVR muss automatisch voreingestellte Positionen ansteuern können, die in einer Bosch AutoDome-S/N/Z-Kamera vorprogrammiert wurden. F. Das DVR muss 32 virtuelle Alarmeingänge aufweisen, die so gesteuert werden können, dass sie vorprogrammierte Jobs innerhalb des DVR ausführen wie die Steuerung von Relaisausgängen, Kamerasequenzen, Alarmaufzeichnungen etc. Zusätzlich ist die Übergabe von so genannten Metadaten (Zusatzdaten) möglich. Diese werden zusätzlich zum Bild (nicht überlagernd) in der Datenbank gespeichert und können als Suchkriterium herangezogen werden. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag G. Das DVR muss über eine RS232-Schnittstelle an Bosch-Einbruchmeldezentralen anschließbar sein. Ein detailliertes Auswählen von spezifischen Ereignissen im Local-Security-Bus kann somit frei programmierte Ereignisse zur Folge haben. H. Der Hersteller des DVR muss eine GAA-(Geldausgabeautomaten-)Option anbieten, mit der sich die im DVR gespeicherten Bilder nach Kreditkarte, Uhrzeit, Datum, Transaktionsnummer, Bankleitzahl, Kontonummer und vom Konto abgebuchten Betrag durchsuchen lassen. Für die Verwendung mit dem spezifizierten DVR müssen optional bis zu vier GAA-Eingänge verfügbar sein. Somit werden die Transaktionsdaten (Zusatzdaten) in der Datenbank zum Bild (nicht überlagernd) gespeichert und können als Suchkriterium herangezogen werden. I. Der Hersteller des DVR’s muss eine Foyerleser Option anbieten, bei der es möglich ist bis zu 4 Foyerleser an die RS232-Schnittstelle anzuschließen. Somit werden die Transaktionsdaten (Zusatzdaten) in der Datenbank zum Bild (nicht überlagernd) gespeichert und können als Suchkriterium herangezogen werden. Ein Fernsteuern dieser Foyerleser ist über das DVR möglich und somit können aus der Ferne Aktionen bezüglich der Türöffnerfunktion ausgeführt werden. Die in dem DVR integrierte Zeitsteuerung muss ebenfalls auf die Türöffernerfunktion wirken können. J. Der Hersteller des DVR’s muss eine Software integriert haben, die es ermöglicht spezifische Bankleitzahlen von EC-Karten zu sperren, um den Zugang über den Foyerleser ins Foyer zu verhindern. DVR-Einrichtung und -Konfiguration A. Das spezifizierte DVR muss die zwei folgenden Methoden für die Systemeinrichtung und -konfiguration zur Verfügung stellen: 1. Für den unerfahrenen Benutzer muss ein Schnellkonfigurationsassistent zur Verfügung gestellt werden, mit dem dieser in möglichst kurzer Zeit eine elementare Systemkonfiguration erstellen und das Bildspeichersystem bedienen kann. Die Schnellkonfiguration muss die Einrichtung der folgenden Systemparameter ermöglichen: a. Uhrzeit und Datum b. Berechtigungsstufen und Benutzer c. Netzwerkeinstellungen, einschließlich der Möglichkeit, die Bandbreite auf einen Wert zu begrenzen, den das System nicht überschreitet. d. Anzeige der Kameras, die beim ersten Start des Konfigurationsassistenten automatisch erkannt wurden. e. Grafischer Zeitplaner, der es ermöglicht, die Aufzeichnungsraten, Aufzeichnungsqualität und Aufzeichnungsart bestimmten Wochentagen und Uhrzeiten zuzuordnen. f. Ein Dialogfeld, mit dem die gewünschte Aufzeichnungsart, Aufzeichnungsrate und Aufzeichnungsqualität bestimmt werden kann, einschließlich einer bis zu 120 Sekunden langen VoralarmAufzeichnung. 7. Eine (benutzerdefinierte) Standardkonfiguration muss zur Verfügung stehen, die eine Programmierung komplexerer Anwendungen des spezifizierten DVR ermöglicht. Ein Konfigurationsmenü in Form einer Windows-Baumstruktur muss angezeigt werden, mit dem der Benutzer die Einrichtung der Systemkonfiguration vornehmen kann, indem er das Menü von oben nach unten durchgeht und die entsprechenden Einträge in den Dialogfeldern vornimmt. Die Standardkonfiguration muss mindestens (nicht ausschließlich) die folgenden Konfigurations-Auswahlmöglichkeiten bieten: a. Verbinden und Trennen von lokalen Festplatten und Netzwerkfestplatten. Anzeige der gesamten Speicherkapazität, der belegten Speicherkapazität und des verfügbaren Speicherplatzes. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag b. Überblick über das lokale Bildspeichersystem einschließlich der Kameras und Audioeingänge. Hinzufügen, Löschen, Bearbeiten von Kameras und Audioeingängen, einschließlich der JPEG- und MPEG4-IPKameras, gespeicherten Positionen und Einrichtung von Szenen mit gespeicherten Positionen, Bewegungserkennung und Sequenzprogrammierung für zwei Analogmonitore. c. Aufzeichnungseinrichtung – ermöglicht für jede einzelne Kamera die Einstellung der ips-Rate und der Aufzeichnungsart wie Dauer-, Bewegungs- oder Alarmaufzeichnung. Diesen Einstellungen können Zeitprofile zugewiesen werden. d. Grafischer Zeitplaner; stellt acht Pofile zur Verfügung, die jedem Wochentag, Feiertag oder speziell festgelegten Tag zugewiesen werden können. e. Das Bildspeichersystem ermöglicht die Aktivierung und Deaktivierung von bis zu 12 Schließ- oder Öffnungs-Alarmkontakten am Eingang. Eine Standby-Auswahl steht ebenfalls zur Verfügung. An der lokalen Station müssen bis 12 Relaisausgänge zur Verfügung stehen, die entweder über ein vom Hersteller bereitgestelltes Software-Paket für die Gegenstelle oder über einen Browser aktiviert werden können. Ein Störungsrelais steht ebenfalls zur Verfügung. Vier Alarmeingänge können für die Simulation von Alarmen verwendet werden. 32 virtuelle Melder können extern getriggert werden. Die Ausführung von Jobs abhängig von diversen Eingangskontakten kann in einer Und/ODER Verknüpfung frei parametriert werden. f. Das Bildspeichersystem muss mit den Bosch-Einbruchmeldezentralen der Serie NZ, UEZ, UGM, G-Serie kompatibel sein und die Auswahl von bis zu 32 Software-Eingängen von der Zentrale aus ermöglichen. g. Es können Jobs erstellt werden, die entweder durch Eingangsauslöser oder von Kameras bei Erkennung einer Bewegung gestartet werden. Außerdem kann Jobs ein Zeitprofil zugewiesen werden. Die erstellten Jobs können 1) bis zu 4 Dome-Kameras steuern 2) Relaisausgänge steuern 3) Kamerasequenzen für zwei Analogmonitore steuern und 4) Alarmaufzeichnungen starten. h. Per Kommunikation mit der Gegenstelle ist die Einrichtung der Verbindung zwischen dem lokalen Bildspeichersystem und den Gegenstellen möglich. Es besteht die Möglichkeit, eine IP-Adresse zu konfigurieren oder Firewall-Einstellungen vorzunehmen. i. Das spezifizierte DVR muss bei einem Alarm- oder Auslöseereignis Bilder und/oder Meldungen an andere Standorte übertragen. j. Video-Authentifizierung. k. Die zu benutzende Bandbreite zur Übertragung von Bild und Zusatzdaten kann limitiert und eingestellt werden. Ein Bereich von 1 MBit/s. bis 1 GBit/s. steht zur Verfügung. l. Durch UDP-Tunneling sind die zu benutzenden Ports frei einstellbar. m. Der Hersteller des DVR muss die Möglichkeit implementiert haben, mit einem LDAP-Server (Light Directory Access Protocol) zu kommunizieren. Somit ist die Einrichtung und Administration eines zentralen User— Managements möglich. Kamerasteuerung A. Das DVR muss eine Bosch Biphase-Kamerasteuerung von lokalen oder RemoteBildspeichersystemen aus oder über PC-Bedienplätze, auf denen eine optionale Fernempfangs-Software ausgeführt wird, oder mit Hilfe des Webbrowsers Internet Explorer 6.0 oder höher zur Verfügung stellen. B. Das spezifizierte DVR muss in der Lage sein, Bosch Dinion- und AutoDomeKameras per Biphase oder Bilinx (Koaxial-Kabel) zu steuern und fernzuparametrieren. Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Gesamtbetrag C. Das DVR muss einen RS-232-Anschluss zur Verfügung stellen, der die Protokolle von Bosch, Panasonic, Pelco (D-Protokoll), JVC und SAE unterstützt. D. Das DVR muss den manuellen oder automatischen Aufruf der für eine Bosch AutoDome-Kamera voreingestellten Positionen ermöglichen. Systemadministration A. Bei der Erstinstallation des Bildspeichersystems müssen automatisch drei (3) Benutzer-Berechtigungsstufen angelegt werden. Diese Stufen dürfen weder bearbeitet noch gelöscht werden. Die Berechtigungsstufen müssen wie folgt gestaltet sein: 1) Die erste Berechtigungsstufe (Administrator) muss dem Benutzer sämtliche Rechte für das System einschließlich Konfiguration und Bedienung erteilen. 2) Die zweite Berechtigungsstufe (Erweiterter Benutzer) erteilt dem Benutzer sämtliche Rechte für die Systembedienung, aber keine Konfigurationsmöglichkeiten. Der erweiterte Benutzer kann allerdings einen Benutzer auf der nächstniedrigen Berechtigungsstufe anlegen. 3) Auf der dritten Berechtigungsstufe (Normaler Benutzer) besitzt der Benutzer nur Rechte bezüglich der Bedienung des Bildspeichersystem, darf das Gerät aber nicht konfigurieren. B. Das Bildspeichersystem muss protokollieren, wer das System startet oder herunterfährt, wer sich an- oder abmeldet, sowie Protokolle zu Statusänderungen und Bildübertragungen erstellen. Diese Daten müssen aus der Ferne über die Empfangssoftware abgefragt werden können. Externes Archiv A. Ein SCSI-Adapteranschluss für die Verbindung mit einem empfohlenen externen Bosch Festplatten-Array mit bis zu 16 TB Kapazität muss optional verfügbar sein (nur bei 6 Kanal Versionen) MECHANISCHE SPEZIFIKATIONEN A. Abmessungen: 11,5 cm H x 48,5 cm B x 40 cm T , 19 Zoll einbaufähige Ausführung B. Gewicht: ca. 12 kg, je nach spezifiziertem Modell. anische Daten angebotenes Fabrikat: Bosch angebotener Typ: LTC DBxxCyzzzD2 __________ __________ xx: 06 = 6 analoge, 8 IP-Kanäle 12 = 12 analoge, 8 IP-Kanäle y: Anzahl der Grabber 1-2 gleichwertig oder besser: Fabrikat:__________________ zzz: 012 = 120 GB 040 = 400 GB Leistungsverzeichnis: Bauvorhaben Position Leistungsbeschreibung Einh. -Preis Typ:______________________ Gesamtbetrag