Einarbeitungsplan - Bayerische Sportjugend

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Einarbeitungsplan
für neue Mitarbeiter/-innen im FSJ im Sport
unter der Trägerschaft der Bayerischen Sportjugend
(Stand: 01.09.2011)
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Name des FSJlers
Eintritt am
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in der Einsatzstelle
evtl. Abteilung
verantwortlich für die Einarbeitung (AnleiterIn):
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Name
Funktion im Verein
Dienstbeginn am ersten Tag: _____________Uhr
Treffpunkt:____________________
Ziele des Einarbeitungsplanes:
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Sicherstellung der Grundkenntnisse der wichtigsten Abläufe
Schaffung einer Transparenz für neue Mitarbeiter
Transparenz der Fähigkeiten und Fertigkeiten der neuen Mitarbeiter für die
Einsatzstelle
Gemeinsam abgestimmte Tätigkeiten und Arbeitsweisen
Sicherstellung der Qualität der Arbeit
Schaffung und Sicherung einer konstruktiven Atmosphäre zwischen Anleiter und
FSJler, Vermeidung von Missverständnissen, Klarheit in der zwischenmenschlichen
Beziehung
Verhaltensrichtlinien für neue MitarbeiterInnen in der Anfangsphase:
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Entscheidungen erst treffen, wenn genügend Sicherheit erworben wurde (im
Zweifelsfall zuerst nachfragen bzw. auf andere MitarbeiterInnen verweisen)
Prinzip: NICHT ALLES KÖNNEN - ABER ALLES KENNENLERNEN, sich vor dem
Hintergrund der eigenen Erfahrungen aktiv an den Diskussionen beteiligen
Neue Mitarbeiter sind mitverantwortlich für den Prozess der Einarbeitung
(Stichpunkte mitschreiben; lieber zuviel nachfragen als zu wenig)
Checkliste wichtiger Einarbeitungsbereiche:
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Begrüßungsgespräch (Vorstellung des Vorsitzenden/Anleiters, evtl. hier oder
später Anrede klären)
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Vorstellung beim Anleiter, weiteren Kollegen, Trainern
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Vorstellen der Ziele des Vereins
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Übergabe von vorhandenen Infomaterialien (Vereinszeitung, Organigramm,
Namen und Telefonnummern der wichtigsten Ansprechpartner aus relevanten
Bereichen, Sonstiges)
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Räumliches Kennen lernen des Vereins (Rundgang durch das Haus/Sportgelände:
Hallengröße, Toiletten, Schlüssel, Telefonanlage, PC...)
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-
Hinweise zu bzw. Gestaltung den Arbeitszeiten/Dienstplan (werktags,
Wochenende, Überstundenregelung, Urlaub, Freizeit) unter Berücksichtigung der
Erfordernisse der Einsatzstelle und der Wünsche des FSJlers, Pausenregelung
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Anleitergespräche/Teambesprechungen (kleine, große, wann, wie, wo,
Teilnahmepflicht)
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Arbeitssicherheit (Fluchtwege/Alarmplan/ Feuermelder und löscher/Hauptwasserhahn/, Erste-Hilfe-Kasten, evtl. mit Rundgang verbinden)
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Hinweis auf Schweigepflichten
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Taschengeld, hat der Teilnehmer alle FSJ-Infounterlagen erhalten und die
Allgemeinen Informationen für Interessenten
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Erste Arbeitsbesprechung: Erläuterung der Aufgabe/Stelle und Funktion,
Vorstellung der Tätigkeiten, ggfls. nach folgendem Muster:
a) Tätigkeiten nur Hospitation (zuschauen)
b) Tätigkeiten unter Anleitung
c) Selbständige Tätigkeiten
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Wie und wann ist der/die Anleiter/-in erreichbar, welche Unterstützung durch
Anleiter ist grundsätzlich möglich, gegenseitige Pflichten zwischen Anleiter und
FSJler
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Resümee des Tages, Eindrücke, Ängste, Unklarheiten, Fragen
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Vorschau auf den nächsten Tag
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Erwartungen des Anleiters an den FSJler (konkrete Aufgaben, Form der
Zusammenarbeit, sind eigene Ideen erwünscht? Zusammenarbeit mit anderen
Trainern?)
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Verhalten bei Notfällen, Erreichen des Rettungsdienstes, wer muss noch
verständigt werden?
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Zusammenarbeit im Team / Betreuer / Eltern
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Hilfestellungen zu den Aufgabengebieten geben, Detaillierung von Aufgaben
(Sportarten, Trainingsgruppen, Teilnehmer/Kinder...)
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Entscheidungskompetenzen und Befugnisse klären (in welchen Fällen darf FSJler
selbst entscheiden, in welchen nicht; was darf er tun, was nicht; Zuständigkeit,
Befugnis und Verantwortung komplett an eine Person delegieren)
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Vereinsinfos lesen (Konzepte...)
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Einweisung in das PC-System
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Auswertungs-/Orientierungsgespräche mit Anleiter je nach Bedarf
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Namen der betreuten Kinder/Jugendlichen kennen lernen
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Ablaufstrukturen kennen lernen (interne Formulare und deren Handhabung)
-
Probefahrt mit Dienstfahrzeug und Einweisung
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Umgang mit Geräten, wo befinden sie sich, Handhabung, Neubeschaffung von
Zubehör
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Pädagogische und sportliche Unterstützung für die Trainingseinheiten mit den
Kinder-/Jugendgruppen geben
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Begleitung des Mitarbeiters durch Beobachten im Dienstgeschehen, korrigierendes
Eingreifen sowie Verfestigung der Einarbeitungsthemen
-
Vertieftes Kennen lernen anderer Abteilungen des Vereins
-
Teilnahme an Ausschuss-/Vereinssitzungen
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weitere Auswertungsgespräche mit Anleiter (gemachte praktische Erfahrungen,
Probleme und Ideen des FSJlers) je nach Bedarf
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Überprüfung der Stellung des Mitarbeiters im Team mit Rückkoppelung der
Meinung des Teams
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Eruierung des innovatorischen Potentials neuer Mitarbeiter und Reflexion des
Nutzens für Sport, Organisation, Pädagogik
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Anleiter gibt eine mündliche/schriftliche, stichpunktartige Bewertung anhand des
Einarbeitungsplanes betreffend des neuen Mitarbeiters ab.
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weitere siehe auch Datei: „Was ehemalige FSJler gerne am Anfang gewusst hätten
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(Raum für Ergänzungen, diese bitte dem Träger zur allgemeinen Verbesserung dieses Planes
mitteilen)
Anmerkungen/Gesprächsnotizen:
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Einarbeitung gemäß obiger Punkte wurde abgeschlossen am ____________________
Unterschrift des neuen Mitarbeiters
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Unterschrift des Anleiters
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Anmerkungen:
1) Die Reihenfolge der einzelnen Punkte muss nicht starr befolgt werden, sie soll lediglich
eine Orientierung bieten und zur Qualitätsverbesserung im FSJ im Sport beitragen. Auf
zeitliche Angaben wurde bewusst verzichtet, da diese je nach Situation der Einsatzstelle
und des FSJlers sehr unterschiedlich sein können.
2) Der Anleiter kann ausgesuchte Teile des Einarbeitungsplans an geeignete und
erfahrene KollegenInnen delegieren.
3) Der Einarbeitungsplan kann bei der späteren Formulierung von Beurteilungen dienlich
sein. Personalentscheidungen im Falle eines Scheiterns in der Zusammenarbeit mit dem
FSJler (Kündigung, Versetzung des FSJlers) müssen immer zusammen mit dem Träger
getroffen werden. Bei auftauchenden Problemen, welche nicht selbst gelöst werden
können, sollte der Träger frühzeitig informiert werden, damit dieser geeignete
Unterstützung/Beratung leisten kann.
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