Pressemeldung Q4 Ausgabe 03/2015

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Ansprechpartnerin für die Presse
Presseinformation
quick-mix Putztechnik GmbH & Co. KG
Jennifer Krach
Hindenburgring 15 • D-89077 Ulm
Telefon (0 731) 93 41-323
Telefax (0 731) 93 41-480
der quick-mix Putztechnik GmbH & Co. KG
Der Vergangenheit eine Zukunft geben
Bauen im Bestand steht im Fokus der dritten Ausgabe von Q4
Ulm (jm).
Geballte Fachkompetenz und unterhaltsam aufbereitete
Hintergrundberichte: In der dritten Ausgabe des Magazins Q4
berichtet die Schwenk Putztechnik gewohnt informativ über
aktuelle Fachthemen. Leitthema im neuen Heft des PutzSpezialisten aus Ulm ist das Bauen im Bestand. Anerkannte
Fachleute klären zudem über Risse im Fassadenputz und
vermeidbare planerische Fehler beim Sockelputz auf.
Außerdem im Fokus: Der handwerkliche und rechtliche
Umgang mit historischen Altbauten, Tipps von Marketing
Experten und die Eingliederung der Schwenk Putztechnik in
die quick-mix- Gruppe.
Frank Frössel, Leiter Marketing, Produktmanagement und
Anwendungstechnik der Schwenk Putztechnik, erklärt die
Bedeutung des Themas Bestandbau: „Der Anteil am Bestandsbau
in Deutschland beträgt bereits knapp 80% und stellt somit für alle
Beteiligten eine große Herausforderung dar.“ Dabei gibt es im
Hochbau im Gegensatz zu anderen Branchen oftmals keine
eindeutigen Musterlösungen: Witterungsverhältnisse, strenge
Denkmalschutzbestimmungen und physikalische Eigenheiten der
Rohstoffe erfordern eine hohe Sensibilität und die geballte
Kompetenz von Fachhandwerkern, Architekten, Planern sowie der
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Baustoffindustrie und dem Baustofffachhandel gleichermaßen.
Das unumgängliche Fortschreiten der Zeit und die daraus
resultierenden Auswirkungen auf Bausubstanz und Putz sind
deshalb das zentrale Thema der dritten Ausgabe von Q4. In
sorgfältig recherchierten Artikeln stellen Gastautoren dar, welche
Schäden Putz und Bausubstanz über die Jahre hinweg nehmen
und wie diese wieder instandgesetzt werden können. Außerdem
wird erklärt, wer im Schadenfall haftet und wie sich die
ausführenden Betriebe rechtlich absichern können.
Prof. Dr.-Ing. Sylvia Stürmer, Professorin an der Hochschule
Konstanz und Expertin für Bauphysik, klärt in ihrem Beitrag über
die technischen Auswirkungen von Rissen in Fassadenputzen und
die Möglichkeiten der Instandsetzungen auf. Dabei kommen
rissfüllende, rissüberbrückende oder entkoppelnde Verfahren zum
Einsatz. Sie warnt allerdings vor vorschnellem Handeln: „Risse in
Baustoffen sind nicht grundsätzlich ein Problem und könne
teilweise sogar hilfreich sein z. B. bei der Zustandsbeschreibung
von Bausubstanz, da sie Bereiche erhöhter Spannung anzeigen.“
Nicht nur der Fassadenputz, sondern auch der oftmals
vernachlässigte und unterschätze Sockelputz spielt in der dritten
Ausgabe von Q4 eine wichtige Rolle. Dr. Horst Reul, Dozent und
Fachautor für Bausanierung und Bauchemie, beleuchtet in seinem
Artikel Ursachen und Vorbeugungsmaßnahmen für Schäden am
Sockelputz: „Durch falsche Einschätzung der
Witterungsverhältnisse und des Bauuntergrunds können Schäden
wie Abplatzen und starke Verfärbungen an diesem sensiblen
Bauelement auftreten. Eine vorausblickende Planung beim Bau
und die in Anspruchnahme von beratenden Sachverständigen
können kann kostenintensive Reparaturen und rechtliche
Streitigkeiten aber verhindern.“
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Die Architektin Claudia Grotegut zeigt auf, dass Chancen und
Herausforderungen beim Bauen im Bestand oft Hand in Hand
gehen. So können Schallschutzelemente, die den oft
unangenehmen Hall in Altbauten verhindern sollen, zeitgleich als
Platz für indirekte Beleuchtungselemente genutzt werden.
Originale Stuckelemente könnten so ins Rechte Licht gerückt
werden und so wird die Wohnqualität gleich doppelt gesteigert.
Gleichzeitig warnt Grotegut aber auch vor rechtlichen
Stolpersteinen: Denkmalschutzauflagen und fehlende
Genehmigungen vergangener Bauarbeiten führen oft zu
zeitintensiven Behördengängen und teuren Rückbauverfügungen.
In seinem Artikel über historische Putze nimmt der öffentlich
bestellte Sachverständige Dipl.-Ing. Klaus-Gunnar Bauch den
Leser mit auf eine Zeitreise über verschiedene Putzarten und techniken der traditionellen Handwerkskunst. Beginnend mit dem
typischen Kellenglattstrich der mittelalterlichen Romanik, über den
Kellenwurfputz des Barock veranschaulicht Bauch anhand
detailgetreuer Abbildungen, welche Putze und Techniken in den
verschiedensten Epochen bis in die Moderne vorherrschend
waren und will somit auch den Leser für den Erhalt dieser
Handwerkstechniken sensibilisieren.
In der neuen Ausgabe von Q4 informiert die Schwenk Putztechnik
die Leser ausführlich über ihre Eingliederung in die quick-mixGruppe, die bekanntlich zum 1. Juli 2015 erfolgte. Im Interview
erklärt Carsten Beier, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der
Sievert AG, die Gründe zum Erwerb der Aktivitäten der Schwenk
Putztechnik: „Mit dem Zukauf der Schwenk Putztechnik erweitern
wir unser Marktgebiet in Deutschland und in der Schweiz.
Außerdem sehen wir uns bei Putzsystemen in der Markt-,
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Technologie- und Qualitätsführerschaft.“ Die Kunden sollen
dadurch von einer größeren Produktpalette und einer gebündelter
Innovationskraft der zusammengeschlossenen Unternehmen
profitieren.
Inhaltlich setzt Q4 einen weiteren Schwerpunkt beim Thema
Kundenkontakt und Marketing. „Im digitalen Zeitalter können
kleine Davids mit der richtigen Strategie auch die großen Goliaths
einer Branche überholen“, so der studierte Informatiker,
Mathematiker und „Golden Web Award“-Gewinner Sanjay Sauldie.
Der Direktor des Europäischen Internet Marketing Institutes stellt
in seinem Artikel die sieben Säulen der „Internet Return on
Invest“-Strategie vor. Mittels sozialer Medien und einer gut
geführten Homepage können damit auch kleine Betriebe eine
große Medienpräsenz erreichen und folglich auch Umsätze
generieren.
Informative Tipps zum Thema Marketing bietet auch der Artikel
des Journalisten Patrick Paul. Er verweist darauf, dass für
erfolgsversprechendes Marketing auch geschlechtsspezifische
Unterschiede zu beachten sind und stellt das Konzept des Gender
Marketings vor. So unterscheidet sich das Verhalten der beiden
Geschlechter nicht nur in der analogen Welt, sondern auch beim
Online-Shopping. „Stereotypisch betrachtet, bevorzugen Frauen
Ästhetik und Gestaltung – Männer hingegen technische
Innovationen“, so Paul. Wer seine Marketingaktivitäten bewusst
auf das unterschiedliche Einkaufverhalten der Geschlechter
abstimme, könne mit der Strategie des Gender Marketings
wertvolle Neukunden gewinnen.
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Das selbst gestellte Motto „informieren, hinterfragen und kritisch
beleuchten“ ist und bleibt dabei die Basis eines jeden Artikels des
Kunden- und Fachmagazins der Schwenk Putztechnik. „Egal ob in
der zweiten, dritten oder dreißigsten Ausgabe, wir wollen unser
hohes Niveau halten. Das ist durchaus kein einfach zu erfüllender
Anspruch, aber ich kann mit Überzeugung sagen, dass wir diese
Herausforderung annehmen“, ergänzt Frank Frössel. „Das Q4 ist
eben kein durchschnittliches Kundenmagazin.“
Über Q4:
Q4 bedeutet im Fachhandwerk vor allem eins: höchste Qualität
und außergewöhnliche Handwerkskunst. Für die Schwenk
Putztechnik gilt dies auch für ihr gleichnamiges Kunden- und
Fachmagazin, das für qualitativ hochwertige Artikel und
außergewöhnliche Beiträge steht. In jeweils vier Ausgaben pro
Jahr erfahren Maler, Stuckateure, Architekten und Bauplaner alles
über aktuelle, interessante und kontroverse Themen der
Baustoffbranche.
Erhältlich ist das Kunden- und Fachmagazin Q4 als PDF-Datei
über das Downloadportal der Schwenk Putztechnik GmbH
(www.schwenk-putztechnik.de/Downloads/Q4), die Printausgabe
kann per E-Mail an [email protected] angefordert
werden.
Weitere Informationen:
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Hindenburgring 15
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Telefax: (0731) 93 41-480
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