Jesper James Alvær (*1973) lebt als Künstler in

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Foto von Krisztina Erdei:, Abdruck bei Namensnennung honorarfrei
SOHO IN OTTAKRING 2012
Teil II: FESTIVAL
Unsicheres Terrain / Destabilized Ground
http://www.sohoinottakring.at/
Info-Hotline: 0699 100 731 93
12. - 26. Mai 2012
Wien – 16. Bezirk
Projekt von: Verein Soho in Ottakring
Konzept: Ula Schneider, Beatrix Zobl, Wolfgang Schneider
Projektleitung: Ula Schneider
PRESSEFOTO-DOWNLOAD ab April unter: http://www.sohoinottakring.at
Ich ersuche um Berichterstattung und stehe Ihnen in allen weiteren Fragen, bzw. zur
Vereinbarung von Interviewterminen jederzeit gerne unter
Tel. 0699-1-913 14 11 oder E-Mail: [email protected] zur Verfügung
Mit freundlichen Grüßen
Gabriele Müller-Klomfar / Pressebetreuung
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Pressekontakt: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar
1040 Wien; Favoritenstraße 58 / Top 15; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected]
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INHALTSANGABE
Allgemeine Informationen................................................................................... Seite 3
Thema ................................................................................................................. Seite 4
Einleitung /Text: Ula Schneider ........................................................................ Seite 5
Eröffnung ............................................................................................................ Seite 7
PROGRAMM-VORSCHAU (Auswahl)
Special Guests ................................................................................................. Seite 8
Zweijährige Projekte ......................................................................................... Seite 9
Installationen im öffentlichen Raum ............................................................... Seite 10
Installationen (Innenraum) .............................................................................. Seite 12
Ausstellungen, Performances, Diskussion ...................................................... Seite 13
Fotografie ............................................................................................................ Seite 15
Präsentationen, Gespräche ............................................................................... Seite 16
Musik .................................................................................................................... Seite 17
Film & Installation ............................................................................................... Seite 18
Medienprojekte ....................................................................................................Seite 19
Projekte mit Kindern & Jugendlichen ............................................................... Seite 20
Theater ................................................................................................................. Seite 22
Tours .................................................................................................................. Seite 22
KunstKulinarisches ........................................................................................... Seite 23
SOHO auch im 15. Bezirk .................................................................................. Seite 23
SOHO IN OTTAKRING/SANDLEITEN Akupunktur-Interventionen
im Rahmen des EU-Projekts CULBURB
Cultural Acupuncture Treatment for Suburbs ..............................................
Seite 25
Sponsoren & Partner ......................................................................................... Seite 26
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ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Eröffnung: Samstag 12. Mai: 18.00 Uhr bis Mitternacht
SOHO Öffnungszeiten
Allgemein: Sonntag 13. Mai: 17.00–22.00 Uhr
Mittwoch 16. Mai bis Sonntag 20. Mai: 17.00–22.00 Uhr
Mittwoch 23. bis Samstag 26. Mai: 17.00–22.00 Uhr
Alle Ausstellungen & Veranstaltungen: Eintritt frei! (außer anders angegeben)
Informationen und detailliertes Programm auch unter: t: 0699 100 731 93 . Änderungen vorbehalten!
SOHO Festival-Orte
Wien – 16. Bezirk: Brunnenviertel und Sandleiten
17. Bezirk: Geblergasse
15. Bezirk: Alte Schieberkammer
7. Bezirk: Admiral Kino
Info-Hotline: 0699 100 731 93
SOHO-Infostand: ehem. Marktamt, Yppenplatz 4, 1160 Wien
www.sohoinottakring.at
[email protected]
TOURS
Come with me – AGAIN!
Touren mit Birgit Hadler
Treffpunkt: Infostand, ehem. Marktamt, Yppenplatz 4
Zeitpunkt: 12., 13., 17., 18., 19., 20., 23., 24., 25., 26. Mai jeweils um 19.00Uhr
Ticketpreise: € 5,- regulär (€ 4,- reduziert)
Dauer der Führung circa eine Stunde. Um Voranmeldung wird gebeten: t. 0699 100 731 93 / Email
[email protected] .
Auch spontane Mit-GeherInnen sind herzlich willkommen!
SOHO Jury 2012:
Fatih Aydogdu, Künstler, Grafikdesigner, Musiker, Kurator und DJ
Nathalie Borgers, Regisseurin, Filmemacherin
Inge Manka, Architektin, Architekturtheoretikerin
Projekt von: Verein Soho in Ottakring
Künstlerisches Konzept und Kuratorium 2012: Ula Schneider, Wolfgang Schneider, Beatrix Zobl
Koordination und Organisation: Ula Schneider, Barbora Bútorová, Wolfgang Schneider, Beatrix Zobl
Projektbegleitung, Konzeption website Öffentlichkeitsarbeit: Barbara Pichler
Praktika: Anežka Jabùrková, Rozálie Kolková, Cecília Liszkay, Anna Schuster
Finanzen: Paul Stepan, Sonja Schön
Technik: prilfish (Peter Riedl und Silke Baron)
Webadministration: Michael Prokop
Grafik: Caterina Krüger
Soho in Ottakring ist 2011/2012 Partner im EU-Projekt CULBURB:
www.culburb.eu , www.sohoinottakring/culburb
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THEMA
SOHO IN OTTAKRING 2012
Unsicheres Terrain / Destabilized Ground
Teil II, FESTIVAL: 12. - 26. 5. 2012
AHOI ! Die Welt steht Kopf und knirscht in den Fugen.
Parallel zur weltweiten Krise der Finanzmärkte, zu drohenden Staats- bankrotten und dem
Abbau öffentlichen Wohlstands sehen wir Umweltzerstörung, Naturkatastrophen,
Schiffsunglücke, kläglich versandende Revolutionen und mutlose Funktionäre.
Das Ende der gewohnten Sicherheit.
Künstlerinnen und Künstler stecken da mittendrin, doch haben sie zumindest Erfahrung im
Umgang mit Krisen. „Unsicheres Terrain“ provoziert unerwartete Blickwechsel, das Erproben
alternativer Lebensformen und Ökonomien, spielerische Umgänge mit der Situation und
hintergründig reflexive Arbeiten. Für alle, denen der Rückzug in die Privatheit nicht als
geeignete Antwort erscheint.
SOHO in Ottakring präsentiert von 12. bis 26. Mai 2012 über 50 KünstlerInnen aus
Ottakring, Wien und von rund um den Globus, die mit ihren spannenden,
verzweifelten, verrückten Arbeiten zu einem Tanz „auf Unsicherem Terrain“ einladen.
SOHO in Ottakring und der neue 2-Jahres Rhythmus
SOHO in Ottakring veränderte 2011 seine Struktur auf einen Ganzjahresbetrieb und realisiert
seither laufend Kunstprojekte im Bereich „urbaner Raum/sozialer Raum“.
Das Festival findet in einem bienalen Rhythmus, also wieder jetzt, 2012, statt.
Ottakring bleibt das Zentrum unserer Aktivitäten, die jedoch fallweise auch an anderen
spannenden Orten Wiens und zunehmend auch im internationalen Rahmen stattfinden.
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EINLEITUNG
(Text: Ula Schneider)
Soho in Ottakring widmet sich im Rahmen seines bienalen Schwerpunkts dem Thema
„Unsicheres Terrain“. In den „Werkzeuggesprächen“ galt 2011 unser Interesse den
unterschiedlichen Methoden der künstlerischen und interdisziplinären Praxis in der
Auseinandersetzung mit dem urbanen Raum, und wir luden die Protagonist_innen
internationaler Beispiele nach Wien. Gleichzeitig nahm der Künstler Hansel Sato die Arbeit
an dem Projekt Regendering Media auf, welches im Rahmen des Festivals mit einer als
gelbe Presse getarnten Zeitung seine Fortsetzung findet. Sein Fokus liegt auf einer
Umkehrung täglich reproduzierter Klischees von Geschlecht und Gender.
Das Duo Onorthodox (Margot Deerenberg und Thomas Stini) wiederum reiste 2011 nach
Skopje und Tirana um Antworten zu den in Wien und Amsterdam gesammelte Fragen über
die jeweiligen Städte zu sammeln und somit ein Porträt der Städte „von unten“
aufzuzeichnen. Eine Dokumentation von Urban Legends wird im Rahmen des Festivals
präsentiert. Gleichzeitig setzt sich Onorthodox gemeinsam mit einer Wiener Schulklasse mit
der Wahrnehmung der eigenen Stadt auseinander.
Im legendären Gschwandner lädt die Initative für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen in
das VisionenHotel zu gemeinsamen Essen, um neue Ideen zu nachhaltigen und
gemeinschaftlichen Wohn- und Lebensformen zu spinnen. Als Stammgast im VisionenHotel
greift die CommonsWerkstatt des KuserutzkyKlan den TAMA* - Gedanken auf (*„There Are
Many Alternatives“), präsentiert Urbane Commons in Theorie und Praxis und bietet einen
Selbsthilfegruppen-Abend der Anonymen Millionäre & Millionärinnen.
Leere Lokale – lokale Leeren in der Druckerei Remaprint untersucht mit visuellen Mitteln
und Diskussionen die Leerstellen, die entstehen, wenn Traditionsbetriebe aufgrund der
Liberalisierung des Marktes in Bedrängnis geraten und deren existenzielle Grundlage – und
somit jene der Mitarbeiter_innen - in Frage gestellt wird.
Jugendliche haben es oft besonders schwer, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden,
besonders dann, wenn sie sich von dieser abgewiesen fühlen. In dem Projekt Space
Invaders verlassen Lehrlinge aus einer vom AMS finanzierten überbetrieblichen
Lehrwerkstatt die geschützten Räume und begeben sich gemeinsam mit Jugendcoach Birgit
Hadler und dem Kulturjournalisten Simon Hadler auf die Straße, um sich unter Anleitung des
Graffiti Künstler Nychos als Sprayer zu üben.
Ausgehend von der Hip Hop Kultur als einer Form des Protests und der Schaffung von
(Gegen)Öffentlichkeit, werden Jugendliche gemeinsam mit Studierenden der Akademie der
bildenden Künste in dem Projekt Aus mit Länder Ausdrucksformen der (Jugend)Kultur wie
Texte schreiben, Rappen, Sprayen, Plakatieren, Streiten und Feiern in den öffentlichen
Raum von Ottakring einschreiben.
Entreé Main Course Dessert setzt sich mit Protest in einem historischen Kontext
auseinander: Unsere diesjährigen special guests, die Künstlerin Isabela Grosseova aus Prag
und der Künstler Jesper James Alvær aus Oslo, versuchen diesen widerspenstigen Bezirk
Ottakring in ausgewählten, historisch relevanten Ottakringer Beisln zu einem sinnlichen
Gesamterlebnis zu machen. Eine eigens komponiertes Menü wird mit Audioaufnahmen von
verdauter und unverdauter Vergangenheit (mittels Kopfhörer) ergänzt.
Die Proteste im Rahmen des „arabischen Frühlings“ werden in der Klang-Rauminstallation
01.03.–30.06.2011 von Hans-Jürgen Poetz und Studierenden des Instituts für Orientalistik
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der Universität Wien verarbeitet. Anhand von Tweets aus den involvierten Ländern wird der
Wandel der arabischen Welt sichtbar und hörbar gemacht. Begleitend bieten aktuelle
Situationsberichte Raum für Diskussionen.
In dem Projekt 100 Jahre Freudenrequiem bezieht sich unsere zweite Special GuestsGruppe, die Künstler_innen Delphine Hsini Mei, Hsu Che-Yu und Ho Yi Ming aus Taiwan, in
einer Ausstellung und mit performativen Stilmitteln aus Ost und West auf die komplexe
aktuelle und historische Situation Taiwans und seine fragile Identität. Sie reflektieren dabei
auch die Rolle von Künstler_innen in einer instabilen Situation. Ein Bezug zur
soziopolitischen Situation in Österreich wird durch die in die Performance einbezogenen und
in Österreich lebenden Künstler_innen Deniz Aygün Benba, Nikola Jembrih und Onur Dulger
hergestellt. Eine Art freudiger Beerdigungsumzug - taiwanesische Spezialität genannt
"BoannDo" - wird am Eröffnungsabend des Festivals „100 Jahre Freudenrequiem“ einleiten.
Drei Workshops, Ho Yi Ming zu Trommelklang, Hsu Che-Yu zu Zeichnen und Delphine Hsini
Mei zu kreativer Körperarbeit ergänzen das Programm.
Das Ausloten zwischen Gesellschaft und individueller fragiler Existenz ist auch Thema in
dem Projekt Day and Night, Night and Day der Künstler_innen Eliane Huber-Irikawa und
Raphael Grascher. Die in vier Geschäftsauslagen montierten und nachts mit UV-Licht
bestrahlten Bilder von Medienberühmtheiten werden mit Audioaufnahmen von Erzählungen
aus dem Leben eines Bauarbeiters, einer Kellnerin, einer Verkäuferin am Markt und eines
Spielers kontrastiert.
Auf der individuellen Erfahrung eines burnouts und eines darauf folgenden psychiatrischen
Aufenthalts basiert die Ausstellung mit Zeichnungen und Skulpturen STATION 6 von Ernst
Tradinik: „Der Grat zwischen ‚es geht gut’ über ‚es geht noch’ bis zu ‚es geht nimmer’ ist
häufig sehr schmal.“ Am 26. Mai lädt Tradinik Hubsi Kramar, Primar Dr. Kurt Sindermann
und andere Gäste zu einer Podiumsdiskussion zum Thema Psychiatrie und Depression
heute ein.
Eine spielerisch-pessismistische Variante zu Verunsicherung mit Niedergangsgedanken ist
das Projekt Modern Stone Age. In verschiedenen Workshops wird in
Götz Burys neue (schöne) Steinzeit über sinnvolle zivilisatorische Resteverwertung
aufgeklärt. Einen Schwerpunkt auf soziale Interaktion setzt Stephen Mathewson in
The Missing Link : Fire in the Steakhouse, um das (steinzeitliche) Feuer neu anzufachen.
In dem von Georg Wasner kuratiertem Filmprogramm POST-APOCALYPSE NON-STOP
(Admiralkino am 25. und 26. Mai) werden vier außergewöhnliche Filme zum Thema
gescreent. Einführend befassen sich Expert_innen mit zeitgeschichtlichen Zäsuren und den
damit einhergehenden sozialen, politischen und ästhetischen Umwälzungen.
In Kooperation mit dem EU-Projekt CULBURB – Cultural Acupuncture Treatment For
Suburbs entstehen mehrere künstlerische „Akupunkturen“ im nordöstlichen Teil Ottakrings,
dem Gebiet um den Gemeindebau Sandleiten. Während des Festivalzeitraums setzen Sylvia
Winkler und Stephan Köperl auf Die Sichere Bank – ein künstlerisches Experiment auf
unsicherem Terrain. Marcella Pascal und ihr Team erobern tanzend den Gemeindebau:
Occupy Sandleiten (Trough Movement)!
Wir freuen uns gemeinsam mit über 50 Künstlerinnen und Künstlern ein dichtes und
vielfältiges Programm vorlegen zu können. Kerngebiet des Festivals bleibt der 16. Bezirk.
Einbezogen werden diesmal aber auch der 1., der 7., der 15., der 17. und der 21.
Bezirk.
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ERÖFFNUNG am 12. Mai 2012
Yppenplatz/‚Piazzetta’
an der Kreuzung Brunnengasse/ Schellhammergasse
18.00: Begrüßung durch Soho in Ottakring Team: Ula Schneider, Beatrix Zobl und Wolfgang Schneider | Shams
Asadi, Stadtplanerin | Franz Prokop, Bezirksvorsteher in Ottakring. Moderation: Marialena Fernandes
18:30 Uhr: ‚A Letter from The Sky’
Performance mit Ballons und Flugblättern von Yuji Oshima
Im Jänner 2009 stolperte Yushi Oshima über ein Foto der Associated Press. Auf den ersten Blick schien es ein
seltsames Naturphänomen abzubilden, tatsächlich aber es handelte sich um 400.000 Propagandaflugzettel, die
von der Israelischen Armee über Gaza abgeworfen wurden. Seit damals sammelt er diesbezügliche Fotos aus
dem Internet und nennt die so entstandene Serie „Letters From the Sky“. Für Soho erarbeitet Oshima eine
Performance am Yppenplatz mit erhöhtem Informationstransfer.
Yuji Oshima ,* 1969 in Tochigi, Japan, derzeit mit Basis in Wien, legt seinen Schwerpunkt auf Klanginstallationen
und "new media projects".
19.00 Uhr: Hottensiah & The Mashariki Band. Contemporary Urban Afro.
Hosted by: BDFA, Bunte Demokratie für Alle
20.00 Uhr: ‚Hundert Jahre Freudenrequiem’,
Performance von Delphine HsinI Mei, Hsu Che-Yu, Ho Yi Ming (Taiwan), Onur Dülger,
Deniz Aygün Benba (Türkei).
Mit einer Mischung performativer Elemente aus dem Osten und dem Westen - Peking Oper und Kabarett,
inspiriert durch Shakespeares „Der Sturm“ - nehmen die KünstlerInnen Bezug auf die Geschichte Taiwans: PostKolonisation, Immigration, Krieg zwischen Kommunisten und demokratischen Parteien und die fragile Identität
Taiwans.
Nicht zuletzt ist das Thema der KünstlerInnen, welche Rolle sie in einer Gesellschaft spielen können, die gerade
stark de-stabilisierende Kräfte erlebt. In Bezug auf das hier und jetzt wird auch die soziopolitische Situation in
Österreich durch die GastkünstlerInnen Deniz Aygün Benba, Nikola Jembrih und Onur Dulger reflektiert.
20.30 Uhr: ATACAMA
Musik aus Lateinamerika. Hosted by: IG Kaufleute Brunnenviertel
ERÖFFNUNGSPROGRAMM `Soho in Hernals´
1170 Wien; Geblergasse 38 vor Etablissement Gschwandner
17.00 Uhr: Denkmalsetzung durch Betty Baloo vs. Strasse der Verlierer (Kaiserin Sisi von Europa/Si.Si. Klocker)
19.00 Uhr: Begrüßung durch Ilse Pfeffer, Bezirksvorsteherin in Hernals
19.30 Uhr: hundertunddrei
Das Trio Donauwellenreiter präsentiert sein neues Album Annäherung und zwei Welt-Uraufführungen,
gemeinsam mit dem Brunnenchor und musikalischen Gästen.
Niko Zaric (Akkordeon), Maria Craffonara (Stimme/Violine), Thomas Castañeda (Piano/Melodika )
WEITERE VERANSTALTUNGEN:
22.00 Uhr: The Missing Link
Atelierhaus Grundsteingasse 15
Opening mit Andrew Phelps: New Works. Modern Cave Painting Exhibition.
Konzert: M185
20.00 und 22.00 Uhr: Burys Neue (schöne) Steinzeit
Atelierhaus Grundsteingasse 15
Kochshow: „Die neue Steinzeit“
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21.00 Uhr: Yasmin Hafedh, Ragnarhof
Grundsteingasse 12, Hofgebäude
Rapmusik live mit DJ Bacchus
Hosted by: BDFA – Bunte Demokratie für Alle
23.00 Uhr: Binder & Kieglstein
01.00 Uhr: Abbondanza
03.00 Uhr: dj lineup
Hosted by: Die Rohrwaldindianer
22.00 Uhr: After-Show Party der Soho Eröffnung mit dj ipek & dj kollektiv brunnhilde
Werkerei, Neulerchenfeldergasse 6-8
Eine Kooperation von SOHO in Ottakring, Brunnenpassage und Das WERK.
Eintritt: € 3,-
PROGRAMM-VORSCHAU (Auswahl):
Special Guests 2012
 100 Jahre Freudenrequiem
KünstlerInnen aus Taiwan
Delphine HsinI Mei, Hsu Che-Yu, Ho Yi Ming, Huang Da-Wang (Taiwan)
Ort: (ehem.) Marktamt, Yppenplatz 4
Eine Mischung aus performativen Elementen aus dem Osten und dem Westen – Peking Oper und Kabarett,
inspiriert durch Shakespeares „Der Sturm“ - nimmt Bezug auf die Geschichte Taiwans: Post-Kolonisation,
Immigration, Krieg zwischen Kommunisten und demokratischen Parteien und die fragile Identität Taiwans.
Nicht zuletzt ist das Thema der Künstler_innen, welche Rolle sie in einer Gesellschaft spielen können, die gerade
stark de-stabilisierende Kräfte erlebt. In Bezug auf das hier und jetzt wird auch die soziopolitische Situation in
Österreich durch die Gastkünstler_innen Deniz Aygün Benba, Nikola Jembrih und Onur Dulger reflektiert.
Eröffnungsperformance: am 12. Mai, 18.30 Uhr auf der `Piazetta´, Yppenplatz
Performances: Mittwoch, Freitag, Samstag Sonntag 13.,16., 18., 19., 20., 23., 25., 26. Mai, 20.00 Uhr
Im Rahmen des Projekte „100 Jahre Freudenrequiem“ finden folgende Workshops statt:
Workshop Illustration und Zeichnen mit Hsu Che-Yu
Teilnahme ab 16 Jahren. Erfahrung im Zeichnen erwünscht.
Termin: Sonntag, 13. Mai 2012, 19.00 Uhr
Dauer: 2 Stunden.
Ort: ehem. Marktamt, Yppenplatz 4
Anmeldung: t. 0699 100 731 93
Workshop Creative Taiko Drum Music mit Ho Yi-Ming Age. Teil 1
Teilnahme ab 16 Jahren und darüber, für alle, die Perkussion lieben und die Grundtechnik der Taiko Trommel
lernen wollen.
Termin: Mittwoch, 16. Mai 2012, 17.00 Uhr
Dauer: 3 Stunden
Ort: wird noch bekanntgegeben
Anmeldung: t. 0699 100 731 93
Workshop Creative Taiko Drum Music mit Ho Yi-Ming Age, Teil 2
Teilnahme ab 16 Jahren und darüber, für alle, die Perkussion lieben und die Grundtechnik der Taiko Trommel
lernen wollen.
Termin: Mittwoch, 23. Mai 2012, 17.00 Uhr
Dauer: 3 Stunden
Ort: wird noch bekanntgegeben
Anmeldung: t. 0699 100 731 93
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Workshop Body Creative Flow mit Delphine Hsini Mei
Teilnahme für Erwachsene mit und ohne Erfahrung
Termin: Sonntag, 20. Mai 2012, 17.00 Uhr
Dauer: ca. 2 Stunden
Ort: wird noch bekanntgegeben
Anmeldung: t. 0699 100 731 93
Delphine HsinI Mei
Interdisziplinär arbeitende Künstlerin und performer poet aus Taipei, Taiwan.
Hsu Che-Yu
Taiwanesischer Künstler. Arbeitet in den Bereichen Graffiti, Animationsfilme, Video, Installationen. Bekannt ist er
für seine Auseinandersetzung mit dem gesellschaftlichen Rand.
Ho Yi Ming
Taiwanesischer Performancekünstler mit Fokus aus Pekingoper Performance. Ho ist auch ein Taiko Performer
und arbeitet interdisziplinär.
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 Entreé Main Course Dessert
Ein Projekt in verschiedenen Beisln
Isabela Grosseová und Jesper James Alvær
Orte: Cafe Messner, Brunnengasse 50 | Cafe Club International, Payergasse 14 | Gasthaus Josef Gruber,
Kalvarienbergg. 3
„Entreé Main Course Dessert“ setzt sich mit Protest in einem historischen Kontext auseinander. Unsere
diesjährigen special guests, die Künstlerin Isabela Grosseová aus Prag und der Künstler Jesper James Alvær
aus Oslo, versuchen diesen widerspenstigen Bezirk Ottakring in ausgewählten, historisch relevanten Ottakringer
Beisln zu einem sinnlichen Gesamterlebnis zu machen: eine eigens komponiertes Menü wird mit
Audioaufnahmen von verdauter und unverdauter Vergangenheit (mittels Kopfhörer) ergänzt.
Isabela Grosseová (*1976) lebt als Künstlerin in Prag. Fokus auf soziopolitisch und historisch relevanten
Themen und soziale Räume.
Jesper James Alvær (*1973) lebt als Künstler in Oslo und Prag. Er arbeitet an der Oslo National Academy of the
Arts (KHIO).
(siehe auch unter „KunstKulinarisches“)
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Zweijährige Projekte 2011 / 2012
 Österreichische Nachrichten (2012)
Ein Medienprojekt im öffentlichen Raum von: Hansel Sato
Hansel Sato verteilt eine Boulevardzeitung mit Genderfokus nach dem Konzept der Wiener Gratis-Zeitungen an
Knotenpunkten der öffentlichen Verkehrsmittel.
Auch die zweite Ausgabe der Boulevardzeitung „Österreichische Nachrich- ten“ sabotiert den allmorgendlichen
Anschlag auf unsere geistige Gesundheit. Im Fadenkreuz steht nach dem Thema „Rassismus“ diesmal die
„schiefe Optik“ zwischen Frau und Mann und allem, was daneben oder dazwischen liegt. Denn: „Ein guter Tag
beginnt mit einem sanierten Geschlechterverhältnis“.
DIE ZEITUNG IST – WIE IHRE INSPIRATIONSQUELLEN – AN DEN KNOTENPUNKTEN DER ÖFFENTLICHEN
VERKEHRSMITTEL GRATIS ERHÄLTLICH.
Hansel Sato ist Bildender Künstler.
(siehe auch unter „Medienprojekte“)
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 Urban Legends
Stadtforschungsprojekt in Tirana, Skopje und Wien, Ausstellung und Workshop
Onorthodox (Margot Deerenberg und Thomas Stini)
Ort: ehem. Gasthaus, Grundsteingasse 68/ Ecke Hubergasse
Habt ihr euch noch nie gewundert, ob eine Stadt nicht mehr zu bieten hat, als die Information aus dem
Reiseführer? Möchtet ihr nicht die Menschen treffen, die eine Stadt prägen und formen? Damit meinen wir nicht
Stadtplaner, Architekten und Politiker.
Wie sehen diese BewohnerInnen aus und welche Geschichten haben sie zu erzählen?
Fragen Sie ruhig- vielleicht werden sie antworten …
Im Jahr 2010 wählte Soho in Ottakring das junge und ambitionierte Kollektiv ONORTHODOX aus, um im urbanen
Kontext zu forschen und zu arbeiten. Auf ihrer Suche nach neuen Annäherungen, Städte begreifbar zu machen,
zeichnen ONORTHODOX eine Achse durch Europa und präsentieren einen Einblick in vier pulsierende
europäische Städte.
Dieses Projekt wurde von Soho in Ottakring während seines Enstehungsprozesses 2011-2012 unterstützt.
Workshop mit Kindern aus der VS Gaullachergasse 49: Face-ing the City! … gib der Stadt ein Gesicht!
Wie siehst du deine Stadt? Kannst du sie beschreiben- und was ist mit illustrieren?
Stell dir vor, die Stadt wäre eine Person? Hat sie menschliche Charakterzüge und wenn JA, wie sehen diese
aus?
Onorthodox startet erneut einen Versuch, mit Kids und Jugendlichen aus dem Viertel, ihre persönlichen
Identitäten und vielfältigen Kulturen zu erforschen. Gemeinsam wird die Stadt zum Leben erweckt und
Wahrnehmungen werden neu interpretiert.
Um die jungen Experten mit visuellen Tools auszustatten, wird Onorthodox Ideen und Methoden entwickeln, die
ein kreatives Gestalten unterstützen. Wörter werden dabei in Illustrationen- und Fashion in Kommunikationverwandelt. Am Höhepunkt des Festivals Soho in Ottakring 2012 steigt die Fashion-Show und die Entwürfe
werden das Festivalterrain übernehmen und BewohnerInnen und BesucherInnen werden zu Zuschauer gemacht.
Face-ing the City soll als aktiver Link gesehen werden, der sich mit dem laufenden Projekt- urbanLegend.eu in
Kooperation mit Soho in Ottakring vernetzt und es zurück an den Ursprung zieht.
Margot Deerenberg
Studierte Stadtgeographie und visuelle Soziologie) an der Graduate School for Social Sciences, Universität von
Amsterdam sowie an der TU Wien.
Thomas Stini
Forschungsarchitekt und studierte an der TU Wien sowie an der Tongji Da Xue Shanghai.
Gemeinsam gründeten sie ONORTHODOX, tackling urban issues. Wissenschaftliche & künstlerische Projekte bis
jetzt: Shanghai: wide & close [2007] – Amsterdam: MyPLACE, manipulating meanings [2008-2009] – Istanbul:
Eyes on|of Tarlabasi [2010] – Wien: Das sensitive Auge [2010]
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Installationen im öffentlichen Raum
 Luxury Blue
Ein Projekt zum Thema Wasser im öffentlichen Raum von: Connie Herzog und Greta Gregor
Ort: Kreuzung Neulerchenfelder Straße/ Brunnengasse und Yppenplatz/ `Piazza´
Connie Herzog und Greta Gregor setzen sich mit dem Projekt „Luxury Blue“ mit der wertvollsten Ressource auf
unserem Planeten auseinander: Wasser.
Die Originalstelle des historischen Josefsbrunnen 1786 – namensgebend für das BRUNNENVIERTEL – wird mit
einer Straßenmarkierung ins Bewusstsein der Gegenwart geholt. Im zweiten Teil des Projektes wird in einer
begehbaren Installation die Wasserverknappung der Zukunft physisch erfahrbar gemacht.
Connie Herzog
Selbstständig als Architektin, gründete 2009 das Büro LOSTINARCHITECTURE in Wien.
Greta Gregor
Studium der Architektur, Architekturworkshops mit Kindern, Kunstprojekte im öffentlichen Raum.
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 SOHOsummt
Eine Ausstellung zu Bee-Free in Unsicherem Terrain von: bauchplan ).(
mit Yuji Oshima und Anita Makolm
Ort: Rückseite des ehem. Marktamt, Yppenplatz 4
SOHOsummt transformiert die ehemals geteilte Grenzlandschaft zu Österreichs östlichen Nachbarn zu einem
innerstädtisch fühlbaren Erlebnisraum. Einblicke in dieses unsichere Terrain stellen mittels Panoramafotografien
und Audioauschnitten ein Stück Grenzlandschaft der vielfältigen Stadtlandschaft Ottakrings gegenüber.
SOHObienen sammeln das vielfältige Aroma der Gegend ein, und verwandeln es in die süsse Essenz des
Ortes, den SOHOhonig2012. SOHOsummt bringt vergessenes Terrain ins kollektive Bewusstsein und das
Aroma des Brunnenviertels in aller Munde.
bauchplan).( (*D/A 2001) versteht sich als transdisziplinäres Netzwerk, dessen Projekten die Idee einer offenen
Gesellschaft zugrunde liegt.
Yuji Oshima
(*J 1969), derzeit mit Basis in Wien, legt seinen Schwerpunk auf Klanginstallationen und "New media Projekts".
Anita Makolm
(*A 1973) ist ausgebildetete Landschaftsgärtnerin, Hobbyimkerin und professionelle Konfektmacherin.
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 A Letter From The Sky
Eröffnungsperformance mit Ballons zum Thema Propaganda am 12. Mai von: Yuji Oshima
Ort: ´Piazetta`, Yppenplatz
"Seit einigen Jahren interessieren mich verschiedene Formen des Informationstransfers:
wie Information eingefangen, aufgenommen und wieder losgelassen wird. Am Eröffnungsabend des Festivals
Soho in Ottakring werden kleine Propagandazettel durch Luftballone über den Yppenplatz gestreut – sie verteilen
sich dann, wo immer der Wind sie hinträgt."
Yuji Oshima,
(*1969) in Tochigi, Japan, derzeit mit Basis in Wien, legt seinen Schwerpunk auf Klanginstallationen und "New
media Projekts".
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 My Bell
Intervention im öffentlichen Raum von: Marianne Lang
My Bell arbeitet mit virtueller Verortung. Unbeschriftete und funktionslose Türklingeln aus Graukarton werden an
Hauseingängen von leer stehenden Objekten oder Gebäuden mit freien Wohnungen provisorisch montiert. Sie
bilden eine Intervention, die auf räumliche Potenziale hinweist und diese parasitär in Besitz nimmt. Ein Planfolder
dient als Wegweiser für BesucherInnen.
Marianne Lang
(*1979) in Graz/ bildende Künstlerin, lebt und arbeitet in Wien / www.mariannelang.at
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
Wendepunkt
Installation im öffentlichen Raum
Ort: `Piazetta´ am Yppenplatz von: Anemona Crisan
Ein Umbruch steht bevor. Wie gehen wir mit dem Gefühl der Auflösung von Stabilität und Sicherheit um? Woran
halten wir uns fest, was lassen wir los? Bauen wir eine neue Konstruktion und nehmen den entstehenden
Schwebezustand in Kauf, ohne klares Orientierungssystem? In ihrer Installation verbindet Anemona Crisan eine
gezeichnete Figur auf der Wand mittels roter Bänder quer über den Platz mit einem Pfosten – dem Wendepunkt
einer virtuellen Drehung.
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung von 3M Österreich und asphaltart realisiert.
Anemona Crisan
(*1980) in Bukarest, lebt seit 1991 in Österreich und ist bildende Künstlerin.
www.anemonacrisan.at
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Pressekontakt: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar
1040 Wien; Favoritenstraße 58 / Top 15; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected]
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 Wertewandel - ein Projekt über unbestimmten Erwerb
Tauschhandel am Brunnenmarkt von: Ingo Beck und Franz Suess als Marktstandler
Ort: Stand vor Staud´s, `Piazzetta´ am Yppenplatz
Termine: Sa, 12. Mai | Fr, 18. Mai | Sa, 19. Mai jeweils 10.00 - 18.00 Uhr
„Genug vom Geld?
Bei uns gibt es biologische Lebensmittel im Tausch.
Wir haben biologische Lebensmittel: Obst und Gemüse, Brot und Säfte.
Sie bringen zum Tausch, was immer sie wollen: Den alte Teddy, das neue Fahrrad, selbst gestrickte Socken oder
ein eigenes Gedicht.“
Ingo Beck, (*1982) im Schwarzwald, Schauspieler und Sänger, lebt in Wien.
Franz Suess, (*1961) in Oberösterreich, bildender Künstler, lebt in Wien.
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Installationen (Innenraum)
 Die endlose Und-Reihe
Pappmaché Autos aus Gratiszeitungen:
Eine Installation aus Papiermaché
von: Ines Hochgerner, Jakob Schieche, Stefan Wirnsperger
Ort: Etablisement Gschwandner, Geblergasse 38-40, 1170 Wien
Zwei Autos der „Marke“ Otto-Normal-Verbraucher prallen aufeinander: ein Autounfall. Alltägliches Szenario,
bildlich und inhaltlich spektakuläres Kettenglied der endlosen
Und-Reihen kostenfrei erhältlicher Tagesblätter.
Schaulust und Voyeurismus, katastrophale Inszenierung oder doch inszenierte Katastrophe? Wer bestimmt Form
und Inhalt von Information?
Ines Hochgerner
(*1982) in St. Pölten, lebt und arbeitet in Wien.
Jakob Schieche
(*1988) in Ried im Innkreis, lebt und malt in Wien, jakobschieche.blogspot.com
Stefan Wirnsperger
(*1985) in Tamsweg, lebt und arbeitet in Wien, wirnsperger.blogspot.com
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 Day and Night, Night and Day
Installation in Geschäftslokalen/ -Auslagen zum Thema Medien und Alltag:
UV-Licht-Grafiken, Videoporträts und erfundene Geschichten von:
Eliane Huber Irikawa und Raphael Grascher
Orte: Papier Kerbl, Ottakringer Straße 23/Brunnengasse | Staud’s, Schellhammergasse/ Brunnengasse |
Blumen Weiser, Brunnengasse 59 |
Installateur Marvan-TAM, Neulerchenfelder Straße 23
Eliane Huber Irikawa (Konzept und Grafik) und Raphael Grascher (Videos und Texte) zeigen in Schaufenstern
und Geschäftslokalen eine Auseinandersetzung mit Alltagswelt und Traumwelt. Ton und Bildmaterial aus
Kurzdokus über Menschen, die im wirklichen Leben des Brunnenviertels anzutreffen sind, begegnen UV-LichtGrafiken und fingiertem Text über Protagonist_innen medialer Traumwelten. Bei Tag und bei Nacht sind
unterschiedliche Aspekte des Themas zu erleben.
Eliane Huber Irikawa
Arbeitet mit Grafik, Installation und Film. Leitet die Grafik-Werkstätte der kunstschule.at.
Raphael Grascher
studiert Geschichte an der Universität Wien und ist freier Mitarbeiter von UTV, einem Projekt des Instituts für
Publizistik und OKTO TV. Autor von Drehbüchern und Kurzgeschichten im Bereich SF und Fantasy.
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Ausstellungen, Performances, Diskussion
 Neue (schöne) Steinzeit
Performance, Shop, Shelter, Projekt von: Götz Bury
Ort: Grundsteingasse 15
Die neue Steinzeit, die gefühlt schon bald Realität werden könnte, ob nun wegen abschmelzender Polkappen
oder kollabierender Finanzsysteme, könnte weit weniger erschreckend sein, als das gemeinhin angenommen
wird. Um nun einen Eindruck davon zu gewinnen, was wir erwarten können, soll ein entsprechendes
Experimentierfeld entstehen, das in Seminaren, Workshops und Erlebnisbereichen erfahrbar macht, wie denn das
Land aussieht, wo Magermilch und falscher Honig fließen.
Eine endzeitliche Modenschau mit Trenchcoathosen, PET-Flaschen Flip-Flops und Einweg-Mischbrotschuhen
steht ebenso auf dem Programm, wie das verspeisen von überflüssigen Geldscheinen nach deren endgültigem
Verfall, einen Schmiedekurs wird es genauso geben, wie ein frohes Gastmahl mit Sägemehlbusserln, ZuckerRegenwasser-Punsch und den Wiener Sängerknaben.
Im angeschlossenen Shop kann hilfreiche Ausrüstung und Selbstbauanleitungen erstanden werden.
Götz Bury, (*1960) als Auslandsbayer in Hamburg geboren und lebt noch.
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 The Missing Link: Fire in the Steakhouse
Ein Projekt mit Film, Fotografie, Malerei und live Bands von: Stephen Mathewson
Ort: Grundsteingasse 15/ Hofgebäude
„Missing Link“ (Steakhouse) will Raum für Kommunikation und für den Austausch von Ideen bieten. „Wir
brauchen Feuer und wir müssen zusammenarbeiten, denn Austausch und Kooperation scheint heute wichtiger
denn je!“ (Mathewson)
Kunst, Musik, Feuer sind alle Transformationsmomente, die wir brauchen, um zu überleben - damit es gelingt, die
nächste Tage, Wochen und Monate unbeschadet zu überstehen.
Wir brauchen Feuer und wir müssen zusammenarbeiten - in der Kunst mehr denn je! Das Steakhouse bietet
Raum für Ideenaustausch. Kunst, Musik, Feuer – alle sind existentiell.
Stephen Mathewson (BFA), *1962 in Evanston, Illinois, USA, lebt und arbeitet in Wien.
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 Sprache und Beziehung
Ausstellung und Werkstatt
Eine Ausstellung und Werkstatt von: Jea Wende und Stefan Malicky
Ort: mo.ë, Thelemangasse 4/1-3
Vor dem Gesetz waren alle Bürger gleich, aber nicht alle waren eben Bürger. Robert Musil in Der Mann ohne
Eigenschaften S.33. Wir bilden ein stromlinienförmiges bzw. sperriges Gruppendesign, um einem „Kakanien“ wie
es Musil beschreibt gerecht zu werden.
Jea Wende, aufgewachsen in Bayern, lebt in Wien.
Stefan Malicky, aufgewachsen in Lunz am See (Niederösterreich) lebt in Wien.
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 STATION 6 - Ausstellung
Ausstellung und Podiumsdiskussion zum Thema Psychiatrie heute mit: Ernst Tradinik
Ort: Etablissement Gschwandnder, Geblergasse 38-40
Ernst Tradinik dachte sich, er wird sich seine Lust auf´s Malen und Zeichnen für das Pensionsalter aufheben, und
dann, wenn er Zeit hat, los legen. Es kam anders. Im Frühjahr 2011 "warf es ihn um". Ein kurzer Aufenthalt am
Otto Wagner Spital in Wien und ein 3 monatiger Aufenthalt in der Psychiatrie Ybbs, Therapiestation Ybbs Station 6, waren die Folge - in Ybbs, weil ihm dies eine Mitpatientin vom Otto Wagner Spital empfahl.
Auf der Station 6 in Ybbs begann er also früher als gedacht, mit dem Zeichnen und Malen.Vorzugsweise mit
Ölkreiden und Bleistift.
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 Podiumsdiskussion - Psychiatrie heute - Burnout - Depression - Panikattacken
Termin: 26. Mai 2012 um (pünktlich) 17.00 Uhr – 18.30 Uhr
Der Grat zwischen "es geht gut" über "es geht noch" bis zu "es geht nimmer" ist häufig sehr schmal.
Viele Menschen erkranken an Burnout, Depression, Panikattacken u.a.
Viele Menschen nehmen erst nach langem Leidensweg Hilfe in Anspruch.
Viele Menschen schämen sich dafür.
Insbesondere, wenn die Hilfe mit einem Aufenthalt auf der Psychiatrie, "in der Klapse" verbunden ist.
Kann die Psychiatrie helfen? Oder verschlimmert sie die Krankheit(en)? Oder sind die Menschen gar nicht krank?
DiskussionsteilnehmerInnen: Hubsi Kramar, Primar Dr. Kurt Sindermann u.a.
Moderation: Ernst Tradinik
Ernst Tradinik arbeitet seit vielen Jahren mit Menschen und Medien. Der Mensch mit seinen Interessen steht im
Vordergrund, die (faszinierenden) Medien Radio und Film werden diesen untergeordnet.
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 DAS SPIEL DER BEKENNTNISSE
Verantwortung in der Ikonographie des Terrors. Krieg und Terror.
Eine interaktive Austellung von: Milan Mijalkovic, Lisa Silbermayr und Heidulf Gerngross
Ort: mo.ë, Thelemangasse 4/1-3
Im Rahmen unseres Beitrags werden terroristische Organisationen und Aktivisten vor Ort und über
Videoaufzeichnungen in Aktion treten. Die Öffentlichkeit ist aufgefordert, ihre Verantwortung zu zeigen und zu
artikulieren.
Milan Mijalkovic: Architekt | Wien/Skopje | Schwerpunkt: räumliche Konflikte
Lisa Silbermayr: cand.arch.| Wien | Schwerpunkt: autonome Strukturen
Heidulf Gerngross: Architekt | Wien | Biennale Venedig 2002, Preis der Stadt Wien 2008
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 Leere Lokale – lokale Leeren
Eine Ausstellung von und mit: Sonja Russ, Peter Bosch, Theres Cassini, Eva Kern, Wolfgang Krammer,
Martina Gaigg, Sibylle Gieselmann, Peter Jedlicka, Karin Raitmayr
Ort: Firma Remaprint, Neulerchenfelderstraße 35
Jeder Raum der Leere hat auch viel mit Unsicherheit zu tun. Das Lokale ist der Ort, wo sich Globales und
Individuelles kreuzen. Was sich daraus ergibt, lässt sich längerfristig niemals mit Sicherheit sagen. Durch die sehr
persönlich gehaltenen Beiträge nähern sich die KünstlerInnen dem Phänomen der Leere.
Sonja Russ: Grafikerinnenstammtisch, Default #1, Frauenfakten, Sendereihe „Wie geht das?“ auf Okto TV. Lebt
und arbeitet in Wien.
Peter Bosch: Softwareentwickler, Autor, Fotograf, Sendereihe „Wie geht das?“ auf Okto TV.
Theres Cassini: Konzeptuelle Fotografie, www.cassini.at
Eva Kern: Fotografin mit Schwerpunkt Portraitfotografie, www.evakern.at
Wolfgang Krammer: Schwerpunkt Landschaftsfotografie, einige Buchpublikationen,
www.wolfgang-krammer.com
Martina Gaigg: Grafik– und Kommunikationsdesignerin, Lektorin an der Akademie der bildenden Künste.
Sibylle Gieselmann: Grafik-Designerin, Künstlerin, www.null7.at www.sibyllegieselmann.com
Peter Jedlicka: Soziologe, Autor, Installationen, Mitbegründer von WHITE RIBBON, www.jecon.org
Karin Raitmayr: Künstlerin mit Schwerpunkt Fotografie, Objektkunst und Installation.
www.remaprint.at
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 AMS – Allgemeine Menschenrechtsstornierung
Performance und Ausstellung von: Betty Baloo und Martin Mair
Ort: Etablissement Gschwandner, Geblergasse 38-40
Dank neuester Flexibilisierung der Rechtsprechung durch die obersten Richter der Zwetschkenrepublik wurden
die letzten Hindernisse zum Aufbau eines Zweiten Arbeitsmarktes beseitigt, auf dem kein (Menschen)Recht mehr
gilt, der Mensch zur Arbeitskraft Zweiter Klasse degradiert wird. Mobile Berater werden die wirtschaftlichen
Vorteile der Allgemeinen Menschenrechtsstornierung darlegen, im Aktionsbüro Propagandafilme zeigen und ein
buntes Rahmenprogramm anbieten.
Betty Baloo setzt „einfachen“ Menschen ein Denkmal! http://www.arbeitslose.at
Martin Mair: Studium Publizistik, Informatik, Soziologie. Freier Journalist und Webdesigner. Frei schwebende
Intelligenz. Begründer der Aktionskunst- und Promotiongruppe "AMS Aktive Arbeitslose", Mitbegründer der
Zwergenfreiheit (Österreichischer Zweig der Aktionskunstbewegung Orangen Alternative/Pomaranczowa
Alternatywa) sowie des Vereins "AKTIVE ARBEITSLOSE" http://arbeitslose.at
http://www.aktive-arbeitslose.at
Karin Rausch („Betty Baloo“): Nach Jahre langer Tätigkeit als Chefsekretärin Ausstieg in die Selbständigkeit als
Masseurin und Betreiberin des Kindertheaters "Alles Theater", freie Autorin, Agentin von "Betty Baloo" und
Mitbegründerin der Zwergenfreiheit (Österreichischer Zweig der Aktionskunstbewegung Orangen
Alternative/Pomaranczowa Alternatywa) sowie des Vereins "AKTIVE ARBEITSLOSE"
http://www.betty-baloo.com
http://www.allestheater.at
http://www.zwergenfreiheit.at
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Fotografie
 Im Atelier und ganz privat – so leben wir
Ausstellung + Plakatwand
Ein Foto- und Videoprojekt mit Interviews von: Helena Manhartsberger, Sandra Fockenberger
Orte: Ragnarhof, Grundsteingasse 12 (strassenseitig) | Plakatwand Friedmanngasse 1C
Das vorliegende Foto- und Videoprojekt Im Atelier und ganz privat beschäftigt sich mit dem Berufsbild des
Künstlers/der Künstlerin in der Umgebung Brunnenmarkt. Exemplarisch werden Bilder im Atelier und in der
Wohnung der KünstlerInnen aufgenommen.
Zusätzlich werden Interviews mit den KünstlerInnen vor Ort geführt. Wir stellen Fragen zur aktuellen Arbeits- und
Lebenssituation.
Helena Manhartsberger lebt und arbeitet in Wien. Mit kritischem Auge reflektiert sie globalgesellschaftliche
Thematiken unserer Zeit und setzt diese medienübergreifend und mit besonderem Fokus auf künstlerische
Photographie um.
Sandra Fockenberger lebt und arbeitet in Wien. Sie beschäftigt sich mit Menschen und Räumen, die man
normalerweise nicht beachtet
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 Fragmente
Eine Ausstellung mit Fotografien von: Maurizio Cirillo und Oliver Kowacz
Ort: Etablissement Gschwandnder, Geblergasse 38-40
Ein Kreislauf. Ein Netzwerk. Ein Organismus. Ein System. – Die Stadt. Fragmente nähert sich schrittweise dem
Phänomen des urbanen Raums an, es ist ein Versuch einer Skizze einer fiktiven Stadt. Der Facettenreichtum
dieses Gefüges aus kulturellen, politischen und sozioökonomischen Strukturen ist das zentrale Element der
Ausstellung.
Maurizio Cirillo lebt, arbeitet und studiert in Wien.
Oliver Kowacz lebt, arbeitet und studiert in Linz.
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Präsentationen, Gespräche
 VisionenHotel
Gemeinschaftliches Bauen und Wohnen:
Raum für Diskussion, ein Projekt von: Petra Hendrich und Markus Zilker
Ort: Etablissement Gschwandner, Geblergasse 38-40, 1170 Wien0
Wie kann ich meine Stadt mitgestalten und Dinge, die mir nicht passen, verändern?
Muss ich in Konkurrenz zu anderen stehen oder macht nicht Kooperation viel mehr Freude? Wie finde ich andere
Menschen, denen Ähnliches durch den Kopf geht?
Wir laden Dich ein, Fragen zu stellen.
Das gemeinsame Essen ist der Ausgangspunkt, um über neue Formen von Wohnen, Mobilität oder Ernährung
nach zu denken. Dabei gibt es die Möglichkeit, unterschiedliche Initiativen kennen zu lernen, die daran arbeiten,
Antworten zu finden.
Das VisionenHotel ist ein Experimentierfeld, in dem ausprobiert und geträumt werden darf.
Petra Hendrich
Studierte Architektur und beschäftigt sich seither mit Leerstand, Baugruppen und Selbstorganisation in der Stadt.
Markus Zilker (einszueins architektur)
Arbeitet als Architekt mit Schwerpunkt auf Baugruppen-Projekte. z.B. Wohnprojekt Wien.
Initiative für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen
Verbessert Rahmenbedingungen für Baugruppen in Wien.
 CommonsWerkstatt - KuserutzkyKlan
Thema Commons und ironische Selbsthilfe:
Ein Workshop von: KuserutzkyKlan
Ort: VisionenHotel im Gschwandner, Geblergasse 38-4, 1170 Wien0
Dem TINA-Spruch der Neoliberalen („There Is No Alternative“) setzt der KuserutzkyKlan in seiner
CommonsWerkstatt den TAMA-Gedanken gegenüber („There Are Many Alternatives“). Er unterstützt den
notwendigen SystemWechsel durch einen offenen SelbsthilfegruppenAbend der Anonymen Millionäre &
Millionärinnen (19.5.), und durch die Präsentation Urbaner Commons, in Theorie bei einer Veranstaltung (20.5.),
aber auch praktisch bei einer Rad-Tour (27.5.) zu Schauplätzen der neuen Initiative StadtFruchtWien.
KuserutzkyKlan
Der Kuserutzky Klan ist ein KünstlerinnenKollektiv und besteht aus Milena Krobath,
Andrea Seidling, Birgit Beermann, Maren Rahmann, Nadja Piplits, Dario Lindes,
Paul Kuserutzky, Hanspeter Bergmann (†) und Peter A. Krobath
Bisherige Projekte bei SOHO in Ottakring: Festival der Verweigerung, AbsageService, SabotageBeichstuhl,
Wellness für Loser, ColoniaCatering, Pimp my Einkaufswagerl, BettelAkademie
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
Arabischer Frühling (01. 03 - 30. 06. 2011)
Klang-Rauminstallation über den Arabischen Frühling im Social Web von Hans-Jürgen Poetz in
Kooperation mit Studierenden des Instituts für Orientalistik der Universität Wien
Ein Projekt von: Hans-Jürgen Poetz
Ort: Installation im Etablissement Gschwandner, Geblergasse 38-40 und Programm im Gasthaus Gruber ,
Kalvarienberggasse 3, 1170 Wien
Ausgangspunkt dieser Arbeit sind tägliche Recherchen von Twitter- und Facebook-Meldungen die Social Web
und Mainstream Media im Wandel der arabischen Welt untersuchen (1.3.–30.6. 2011). Die unterschiedlichen
Tweets aus den verschiedenen Ländern werden in einem spezifischen Ablauf zum einen als Lesetext visualisiert,
zum anderen als Sprachaufzeichnungen in eine Klanginstallation übersetzt.
Im Rahmen des Projekts sind aktuelle Situationsberichte sowie Vorträge und Diskussionen geplant.
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Hans-Jürgen Poetz
Geb.1977 in Birkfeld (Stmk.), lebt und arbeitet in Wien.
HTBLA für künstlerische Gestaltung Graz, Schwerpunkt: Malerei und Architektur. Abgeschlossene Studien:
Medienübergreifende Kunst, Universität für angewandte Kunst Wien (bei Bernhard Leitner) und Kunstgeschichte,
Universität Wien.
Stellvertretend für die Studierenden:
Lea Bäumler
Geb. 1985 in München. Abgeschlossene Studien: Orientalistik, Universität Wien und klassische Gitarre,
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (bei Gunter Schneider); derzeit: Studium der Arabistik,
Universität Wien.
KooperationspartnerInnen:
Nariman Ayyash, Yasser Alahmadbak, Fabiola Bieder, Natanja Faschinger, Stefanie Felsberger, Iris Hamberger,
Donata Kremsner, Karl-Patrick Ottoweber, Karin Reichert, Carola Schwarzlmüller, Univ.-Prof. Dr. Rüdiger
Lohlker.
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Musik
 SOHO-BDFA Musik Projekt 2012
Konzept und Projekt Leiter: Charles Ofoedu
Frauen haben es im Musikgeschäft besonders schwer, Migrantinnen doppelt schwer. Die wenigen, die es trotz
aller Widerstände auf die Bühnen schaffen, sind role Models für alle Talente, die noch im Verborgenen
schlummern. Diesen role Models kommt daher eine besondere Bedeutung bei der Entwicklung der
transkulturellen Musikszene in Österreich zu.
Vor diesem Hintergrund wird gemeinsam mit Soho in Ottakring und BDFA – Bunte Demokratie Für Alle – die
Initiative ergriffen.
Es geht um die Förderung einer selbstbewussten transkulturellen Musikszene, in der Frauen und Migrant_innen
auf der Basis ihres Talents die gleichen Chancen wie alle anderen Menschen bekommen.
12.Mai, `Piazetta´, Yppenplatz
Hottensiah & Mashariki Band
mit Hottensiah, vocal | Bisrat Melaku, background vocal | Moses Afany, percussion, Trommel, Afrikanische
shakers | Sinisa Graeme, lead Gitare | Murshed Shaikh, Bassgitare | Chiran Senaratna, Trommeln | Yannick
Amisi, keyboard
Hottensiah ist eine junge, energiegeladene Sängerin aus Kenya, Ostafrika. Ihre Musik: Urban Afro, beeinflusst
durch urban,zouk&african sounds. Ihre Musik stammt aus einem schönen Teil Ostafrikas und nimmt auch Bezug
auf die Schönheit der Natur in einer schnell lebigen Welt.
12.Mai, Ragnarhof, Grundsteingasse 12
YASMIN HAFEDH
Yasmo ist eine Rapperin aus Wien. Sie macht Rapmusik gerne live mit ihrem DJ Bacchus. Sie verbindet
klassischen Beat mit sinnvollen Reimen. "Ich bin eine Frau ist zu wenig: Bis zum letzten Satz ist bei mir alles echt;
denn in Rap steckt mehr als nur ein Geschlecht. Achtung: Ich bin keine Gangsteraperin, habe kein Auto und auch
keine Schusswaffe“
25. Mai, Ragnarhof, Grundsteingasse 12
EsRaP
EsRaP ist nicht nur eine ausgezeichnete Musikerin, sie ist auch in der Nachwuchsarbeit engagiert. Im Rahmen
ihrer Niederschwelligen Workshoptätigkeit ist sie für viele Jugendliche mit Migrationhintergrund in den letzten
Jahren zum Vorbild geworden. Und sie lässt sich als Jusstudentin nicht auf ihre Arbeit im Kunst- und
Kulturbereich reduzieren.
Ein Kooperationsprojekt zwischen BDFA – „Bunte Demokratie für Alle“ und Soho in Ottakring.
Der Verein BDFA ist ein Zusammenschluss von verschiedenen MigrantInnengruppen zur Vertretung der
politischen und sozialen Interessen aller MigrantInnen in der Wiener Arbeiterkammer (AK-Wien).
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 Klezmer Reloaded feat. Agata Pisko
Ragnarhof, Grundsteingasse 12/Hofgebäude in 1160 Wien
24. Mai, 20.00 Uhr
Agata Pisko (PL) - Vokal
Maciej Golebiowski (PL) - Klarinetten
Aleksander Shevchenko (UA) - Bajan (Knopfakkordeon)
http://www.klezmer-reloaded.com
http://www.agatapisko.com/Agata_Pisko_Vocal_Corner/Intro.html
Polnische und deutsche Lieder aus den 20er Jahren, gemixt mit einer leichten
Prise zeitgenössischem Jazz und gewürzt mit funky Klezmer-Klängen.
Maciej Golebiowski kommt aus Polen, Aleksander Shevchenko aus Ukraine.
Beide haben Musik studiert und beide sind vor zehn Jahren nach Österreich gekommen
Agata Pisko
Jazz-Sängerin und Gesangs-Lehrerin. Gründerin des Agata Pisko Vocal Corner, einem Gesangs-Studio in Graz.
Studienabschluss an mehreren Universitäten in Polen und Österreich, die wichtigste war für sie die
Kunstuniversität Graz.
In Kooperation mit dem Polnischen Institut Wien.
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Film + Installation
 Estadio Insular – eine Spurensuche
Installation mit Film (A/E 2011, engl. OV, HD, 30 min.) von Birgit Mollik, Paul Weihs,
Ort: Etablissement Gschwandner, Geblergasse 38-40
Bei einer Reise nach Las Palmas de Gran Canaria entdecken Birgit Mollik und Paul Weihs das seit 2006
geschlossene, verfallende Estadio Insular, das ehemalige Fußballstadion der Stadt, welches durch ein modernes
Mehrzweckstadion am Stadtrand ersetzt wurde. Im Zuge eines zweimonatigen Aufenthaltes in Las Palmas im
Frühjahr 2011 entstand ein Buch mit Fotografien, Skizzen und Textbeiträgen. In einem assoziativen Feld von der
Interaktion zwischen Imaginärem und Realem entstand auch ein Film.
In einem poetischen Streifzug um und durch das verfallende Estadio Insular erforscht der Film diesen
verlassenen und einst wichtigen Sozialraum einer Stadt und lässt das sperrige, seiner Funktion entbundene
Gebäude als einen gespeicherten Sozialraum vor den Augen der BetrachterInnen lebendig werden.
Birgit Mollik ist Kunsthistorikerin und - ausgehend von Kulturmanagement und -vermittlung sowie der Leitung
von Europäischen Public-Awareness-Projekten zur Sensibilisierung gesellschaftlicher Themen - derzeit mit der
Entwicklung und Umsetzung von freien Projekten beschäftigt. www.rewalk.net
Paul Weihs ist Projektentwickler, Mediengestalter und -produzent für Public-Awareness-Projekte an der
Schnittstelle zu Forschung, Gesellschaft und urbanem Raum. Persönlich liegt der Fokus im Eröffnen subjektiver
Räume durch Film, Fotografie, Intervention, Raum- und Klanginstallation. www.vol-1.com
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 POST-APOCALYPSE NON-STOP
Teil des Projekts Modern Stone Age
2 Filmprogramme & 4 Lectures kuratiert von: Georg Wasner
Ort: Admiralkino, Burggasse 119, 1070 Wien
Termine: Freitag, 25. Mai ab 18:00 Uhr und Samstag, 26. Mai ab 14:30 Uhr
Eintritt: 8,00 Euro
Die zweitägige Abendveranstaltung POST-APOCALYPSE NON-STOP im Admiralkino besteht aus der
Aufführung von vier Langfilmen, denen Einführungen von Vortragenden aus dem Film- und Kunstbereich
vorangehen.
Georg Wasner, Alejandro Bachmann, Elisabeth Streit und Judith Fischer befassen sich in ihren Beiträgen mit
zeitgeschichtlichen Zäsuren und den damit einhergehenden sozialen, politischen und ästhetischen
Umwälzungen. Dem „Reenactement“ – als Praxis der Traumabewältigung und konstruktives Moment bei der
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Herstellung von Filmen, die die Grenzen zwischen dokumentarischem und fiktionalem Kino verwischen – soll
dabei besonderes Augenmerk geschenkt werden.
Filme:
La battaglia di Algeri (Die Schlacht von Algier) (1966)
Regie: Gillo Pontecorvo; s/w, 123 min
Milestones (1975)
Regie, Drehbuch, Kamera: Robert Kramer, John Douglas; Farbe,
205 min, OmfrzU
La Commune (Paris, 1871) (2000)
Regie: Peter Watkins, s/w, 210 min, Frz. OmeU
Eureka (2000)
Regie, Drehbuch: Aoyama Shinji, Farbe und s/w, 217 min, Japan. OmdU
25. Mai
Einführung Alejandro Bachmann - Beginn 18:00
La battaglia di Algeri - Filmbeginn 18:30
Einführung Georg Wasner - Beginn 20:30
Milestones - Filmbeginn 21:00
voraussichtliches Ende - 01:45
26. Mai
Einführung Elisabeth Streit - Beginn 14:30
La Commune Filmbeginn - 15:00
Einführung Judith Fischer - Beginn 18:30
Eureka Filmbeginn - 19:00
voraussichtliches Ende - 22:45
Vortragende:
Georg Wasner: Filmemacher, Filmkurator, Autor, Mitarbeiter des Österreichischen Filmmuseums.
Alejandro Bachmann: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Österreichischen Filmmuseum, Autor (u.a. für kolik.film
und ray-Filmmagazin) und Drehbuchlektor (u.a. für Studiocanal).
Elisabeth Streit: Bibliothekarin und Filmvermittlerin im Österreichischen Filmmuseum, Mitarbeiterin bei
kinoki/Verein für audiovisuelle Selbstbestimmung.
Judith Fischer: freie Autorin, Theoretikerin, Kuratorin, Künstlerin und Lehrbeauftragte am Institut für Sprachkunst
der Universität für angewandte Kunst Wien. Arbeitet multidisziplinär in den Feldern Literatur, Philosophie, Film
und visueller Kunst.
Medienprojekte
 Österreichische Nachrichten (2012)
Ein Medienprojekt im öffentlichen Raum von: Hansel Sato
Hansel Sato verteilt eine Boulevardzeitung mit Genderfokus nach dem Konzept der Wiener Gratis-Zeitungen an
Knotenpunkten der öffentlichen Verkehrsmittel.
Auch die zweite Ausgabe der Boulevardzeitung „Österreichische Nachrich- ten“ sabotiert den allmorgendlichen
Anschlag auf unsere geistige Gesundheit. Im Fadenkreuz steht nach dem Thema „Rassismus“ diesmal die
„schiefe Optik“ zwischen Frau und Mann und allem, was daneben oder dazwischen liegt. Denn: „Ein guter Tag
beginnt mit einem sanierten Geschlechterverhältnis“.
DIE ZEITUNG IST – WIE IHRE INSPIRATIONSQUELLEN – AN DEN KNOTENPUNKTEN DER ÖFFENTLICHEN
VERKEHRSMITTEL GRATIS ERHÄLTLICH.
Hansel Sato ist Bildender Künstler.
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 Menschen in Städten
Fernsehsendung „Menschen in Städten“ und Programm mit: Susanne Luschin und Danila Mayer
Ort: VisionenHotel im *gschwandnder, Geblergasse 38-40
Die Fernsehsendung „Menschen in Städten“, seit 2007 bei Okto ausgestrahlt, ist zu Gast im Visionenhotel. Das
Programm im „Wohnzimmer“ gespielt und von Moderatorin Susanne Luschin und der Sendungsproduzentin
Danila Mayer a.k.a. Iman Ithram – die Frau mit der Kamera – begleitet. Dazu gibt’s „a gscheite Jaus’n“ vom
Brunnenmarkt und eine Fernsehzeitschrift!
Susanne Luschin ist seit 2007 die Stimme von Menschen in Städten. Langjährige Fernseherfahrung, Macherin
der Sendung „Senf“.
Danila Mayer a.k.a. Iman Ithram ist freie Medienkünstlerin und Anthropologin.
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 Projekt „16er Hieb live“
Fernsehsender im 16.Bezirk
Ein Projekt im öffentlichen Raum von: Stefan Gutternigh und Eva Amann
16er Hieb live – der Fernsehsender schickt sein Kamerateam durch das Festival Soho in Ottakring. Die
Journalisten werden von den Künstlern Eva Amann (Kamera) und Stefan Gutternigh (Moderation) dargestellt. Als
Moderator schlüpft Stefan Gutternigh in verschiedene Rollen und interviewt mitwirkende Künstler_innen,
Besucher_innen und Vermittler_innen. Unterhaltsame, ironische und aktuelle News unter: www.16erhieblive.tv
Eva Amann, *1977 in Bregenz, lebt und arbeitet als Mitarbeiterin bei KÖR GmbH und freischaffende Künstlerin in
Wien.
Stefan Gutternigh, *1980 in Wien, lebt und arbeitet als Graphiker bei Palmers TextilAG und als freischaffender
Künstler in Wien.
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Projekte mit Kindern & Jugendlichen
 ROOM 13
Ausstellung/ Ein lebendiges Wörterbuch, geschrieben von Kindern.
Ort: ehem. Gasthaus, Grundsteingasse 68/ Ecke Haberlgasse
Was heißt „Gleichberechtigung“ auf serbisch, algerisch oder tschetschenisch?
Die Kinder des ROOM 13 bringen es uns bei. Ihre Eltern sind aus den unterschiedlichsten Ländern nach
Österreich geflüchtet und so kennen sie beide Seiten – und viele Sprachen.
Sie gestalten ihren Raum zum lebendigen, kunterbunten Wörterbuch.
Nach und nach wird es entstehen und jeder, der möchte, ist eingeladen,
es um weitere Worte zu ergänzen.
Die Kinder sind am 12. Und 13. Mai anwesend.
ROOM 13 ist ein Verein, der Flüchtlingskinder in ihrer sozialen und kreativen Entwicklung unterstützt.
Mehr Infos auf www.room13.at
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Pressekontakt: GAMUEKL – Gabriele Müller-Klomfar
1040 Wien; Favoritenstraße 58 / Top 15; Tel. 0699-1-913 14 11; E-Mail: [email protected]
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 Projekt Space Invaders
Ein Projekt mit Jugendlichen im öffentlichen Raum von: Birgit Hadler und Simon Hadler
Immer mehr Jugendliche machen ihre Lehre in einer vom AMS finanzierten überbetrieblichen Lehrwerkstatt, weil
die freie Wirtschaft ihnen keine Chance geben will. Gleichzeitig prägen die ProtagonistInnen der bunten
Konsumwelten immer mehr den öffentlichen Raum, lassen mit den Bildern ihrer unerreichbaren Scheinwelten
immer weniger Platz für Freiheit, Luft und eigene Ideen.
In der Zusammenarbeit mit einem Jugendcoach, einem Kulturjournalisten und etablierten Street Art KünstlerInnen
erobert sich eine Gruppe Jugendlicher Flächen in Ottakring zurück und gestaltet Wände mit ihren Themen. Sie
machen aufmerksam auf das Aufwachsen in mitten unsicheren Zeiten.
Birgit Hadler (*1975), lebt in Wien, arbeitet als Kunstvermittlerin, Kulturwissenschaftlerin und Jugendcoach.
Studierte Europäische Ethnologie und Psychologie an der Universität Wien.
Simon Hadler (*1976), lebt und arbeitet in Wien; Kulturjournalist (ORF.at), Studium der
Kommunikationswissenschaft in Wien, Lissabon und Sao Paulo (Schwerpunkte Migration, Integration)
NOPERAbLE ist der erste Art Space, der sich auf das Konzept junger zeitgenössischer urbaner Kultur mit einem
besonderen Fokus auf Street Art spezialisiert hat. 2010 und 2011 hat INOPERAbLE den Award fur die beste
europäische Urban Art Gallery.
Der österreichische Graffiti Künstler Nychos machte sich mit seinem Street Art Projekte "Rabbit Eye
Movement" einen Namen. Heute reist er in der ganzen Welt umher, wo er seine ausdrucksstarken Graffitis
hinterlässt.
http://rabbiteyemovement.tumblr.com/
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 Aus mit Länder
Ein Projekt von und mit: Aleksandra Aleksic, Sheri Avraham, Sarah Binder, Imayna Caceres, Nadja David,
Petja Dimitrova, Esra Özmen, Enes Özmen, Merve San, Joanna Willk u.a.
Ort: Ragnarhof, Grundsteingasse 12 + 2 Litfasssäulen (Brunnengasse/Grundsteingasse und `Piazetta´)
Hip hop is a culture based on creativity,
from breakdance to the art of graffiti,
hip hop is a way of life for a society,
the background is the ghetto with brutality.
Hip Hop entstand als Bewegung gegen Ausgrenzung, Perspektivlosigkeit und Unterdrückung.
Die Hip Hop-Kultur ist bis heute ein Werkzeug, welches emanzipatorische Prozesse wie Selbstdefinition, Protest
und (Gegen-)Öffentlichkeit vorantreibt.
Diese Prozesse ermöglichen die Eroberung von Räumen durch Sprache, Körper, Kunst und Bewusstsein.
In diesem Projekt werden verschiedene Ausdrucksformen der (Jugend)Kultur, wie Texte schreiben, Rappen,
Sprayen, Plakatieren, Streiten und Feiern in den öffentlichen Raum eingeschrieben.
Jugendliche intervenieren gemeinsam mit Studierenden der Akademie der bildenden Künste im öffentlichen
Raum des Brunnenviertels.
Detailliertes Programm: www.sohoinottakring.at
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 Orte, die einladen. Ottakring+ Hernals+
Ein Projekt in den Schulen KMS Koppstraße, KMS Grundsteingasse (1160) und BG Geblergasse (1170)
von: Carla Bobadilla
Ausstellung: Gebietsbetreuung im 16. Bezirk, Haberlgasse 76
Eröffnung: Sa 12. Mai, 16:30 Uhr
Öffnungszeiten: Mo, Di 9 - 12, 13 - 17 Uhr, Do 13 - 19 Uhr, Fr 9 – 12 Uhr
SchülerInnen führen durch die Ausstellung: Sa 19. Mai, 19 Uhr und Do 24. Mai, 17 Uhr
Nun auch in Ottakring und Hernals: die Künstlerin Carla Bobadilla sucht und findet in Wien „Orte, die einladen“,
diesmal in Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern von drei Schulen in Ottakring und Hernals. Ihre
Fragen sind: welche Orte gibt es, an denen ich gerne einkaufe, mich wohl fühle und meine Zeit verbringe? Die
Suche geht nach Material für Erzählungen „aus der unmittelbaren Welt“.
Das Projekt
„Orte, die einladen“ startete 2003 in Wien-Favoriten. Inzwischen gibt es Beiträge aus Dakar, Hanoi, Valparaíso,
Innsbruck und eine Kooperation mit einer Schule in Wien Donaustadt 2011.
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Carla Bobadilla
Geboren 1976 in Valparaíso, Chile; lebt und arbeitet seit 2002 in Wien als bildende Künstlerin; Ausstellungen in
Österreich und international; Co-Herausgeberin des Buches „Migrationsskizzen“.
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 GENDER NACH SOHO! Alphamädchen Barbie Macho Bitch...?
Ein im GRg 17, Parhamergymnasium von: Walter Mathes und Jella Jost
Ort der Präsentation: mo.ë, Thelemangasse 4/1-3
25 SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER bauen sich ihre eigenen Normen.
25 SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER zwängen sich in sie hinein und zerstören sie wieder.
25 SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER machen das Unsichtbare sichtbar.
Es pinseln, drucken, kleben und formen und diskutieren Schüler und Schülerinnen der KMS PARHAMERPLATZ
mit dem künstlerischen Team von Walter Mathes und Jella Jost
Jella Jost: Academic Consultant Feminist Research, Autorin, Sängerin. www.jellajost.com
Walter Mathes: Diplom. Kunsttherapeut, Schauspieler, Lehrer.
Petra Unger: Master of Gender Studies. Kulturvermittlerin. www.petra-unger.at
Theater
 Kellerbekanntschaften mit Dachschaden
Eine Aufführung von: 11 % K.Theater, Theatergruppe der Straßenzeitung Augustin
Ort: WERKerei/ Das Werk, Neulerchenfelder Straße 6-8
Termine: Sa 19. Mai und Mi, 23.Mai, 20.00 Uhr
Während der Mieter darum kämpft, seine Wohnung zu sanieren, versuchen Nachbarin und Bordellbesitzer alles,
um selbst an die Wohnung heranzukommen. Ein Stück über die Sorgen eines Mieters und die Machenschaften
eines Hausbesitzers.
11% K.Theater sind:
Michael Schütte : verkauft den Augustin und schreibt, Delegierter der Armutskonferenz
Fritz Babe: schreibt Texte (Gedichte), macht Beiträge für Radio Augustin
Hans Edelmayer verkauft Augustin
Rudi Lehner: Augustinverkauf, Armutskonferenz, Verein MindestVerUnsicherung
Traude Lehner: Augustinverkauf, Armutskonferenz, Verein MindestVerUnsicherung
Peter Lechner: Chemielehrer an einem Gymnasium, Musiker
Andreas Hennefeld: Leitung der Gruppe, Sozialarbeiter im Vertrieb des Augustin
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Tours
 Come with me – AGAIN!
Touren mit Birgit Hadler
Treffpunkt: Infostand, ehem. Marktamt, Yppenplatz 4
Zeitpunkt: 12., 13., 17., 18., 19., 20., 23., 24., 25., 26. Mai jeweils um 19.00Uhr
Ticketpreise: 5,00€ regulär (4,00€) reduziert
Dauer der Führung circa eine Stunde. Um Voranmeldung wird gebeten: t. 0699 100 731 93 / Email
[email protected] .
Auch spontane Mit-GeherInnen sind herzlich willkommen!
Bereits zum dritten Mal bietet Birgit Hadler wieder ihre Kunstvermittlungstouren der etwas anderen Art zu den
Highlights und Geheimtipps des Festivals in Ottakring an.
Gemeinsam mit ihr begeben sich die BesucherInnen auf die Reise zu Orten, die einladen, einem Projekt von
Carla Bobadilla und machen einen kurzen Zwischenstopp beim AMS, das hier für die Allgemeine
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Menschrechtsstornierung steht, um sich dort von Betty Baloo über die Vorteile des zweiten Arbeitsmarktes
informieren zu lassen. Beim Betrachten der endlosen Und-Reihe, einer Installation aus Gratiszeitungen von Ines
Hochgerner, Jakob Schieche und Stefan Wirnsperger, geht man dann der Frage nach, wer bestimmt Inhalt und
Form von Informationen. probewohnen parterre zeigt Ideen einer alternativen Wohnraumnutzung mit sekundärem
Unterhaltungswert auf und abschließend kann sich die BesucherIn dann im VisionenHotel auf die Suche nach
Gleichgesinnten begeben, um gemeinsam von neuen Formen des Wohnens, der Mobilität und Ernährung zu
träumen.
Birgit Hadler (*1975), lebt in Wien, arbeitet als Kunstvermittlerin, Kulturwissenschaftlerin und Jugendcoach.
Studierte Europäische Ethnologie und Psychologie an der Universität Wien.
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KunstKulinarisches
 Entreé Main Course Dessert
Ein Projekt in verschiedenen Beisln von: Isabela Grosseová und Jesper James Alvær
Orte: | Cafe Messner, Brunnengasse 50 | Cafe Club International, Payergasse 14 | Gasthaus Josef Gruber,
Kalvarienbergg. 3
„Entreé Main Course Dessert“ setzt sich mit Protest in einem historischen Kontext auseinander. Unsere
diesjährigen special guests, die Künstlerin Isabela Grosseová aus Prag und der Künstler Jesper James Alvær
aus Oslo, versuchen diesen widerspenstigen Bezirk Ottakring in ausgewählten, historisch relevanten Ottakringer
Beisln zu einem sinnlichen Gesamterlebnis zu machen: eine eigens komponiertes Menü wird mit
Audioaufnahmen von verdauter und unverdauter Vergangenheit (mittels Kopfhörer) ergänzt.
Isabela Grosseová (*1976) lebt als Künstlerin in Prag. Fokus auf soziopolitisch und historisch relevanten
Themen und soziale Räume.
Jesper James Alvær (*1973) lebt als Künstler in Oslo und Prag. Er arbeitet an der Oslo National Academy of the
Arts (KHIO).
 Neuigkeiten im Sachlink Dukani*
Eine Ausstellung von John Wurdeman und Präsentaion von georgischen Weinen mit Giorgi Okropiridse
Ort: Yppenplatz 2
Weinbau in Georgien hat eine Jahrtausende alte Tradition. Mit seinen 500 einheimischen Rebsorten (von
insgesamt 4000 auf der Welt bekannten) ist Georgien eines der Ursprungsländer des Weinbaus. Kvevri
(Amphore) ist ein Tongefäß zum traditionellen Ausbau für die trockenen Weine Georgiens. Angeboten werden
biologische Kvevri Weine aus Georgien. Der amerikanische Maler John Wurdeman, Bio Weinbauer in einem Dorf
in Georgien, wird ebenfalls seinen Wein präsentieren.
*Ein Dukani ist ein Art Beisel, typisch für georgische Städte. Es befindet sich immer im Erdgeschoß oder
Halbkeller und hängt voller Bilder und Fotos. Sentimentale Musik und liebevoll-pathetische Trinksprüche gehören
unbedingt zu einem Dukani!
Giorgi Okropiridse, (*1962) in Tbilisi geboren und lebt seit 1991 als Künstler in Wien. In Symposien und
Ausstellungen unterstützt er einen Austausch mit georgischen KünstlerInnen.
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SOHO auch im 15. Bezirk
 Fluchtlinien. Kunst und Trauma
Eine Ausstellung mit: Agnes Achola, Hansel Sato, Khaled Koshdel, Esther El Ko, Marika Schmiedt, Lea
Dolinski, Tapfuma Gutsa, Frau Flieger, Kitty Goldmann
Kuratiert von: Birgit Haehnel und Kerstin Kellermann
Ort: Alte Schieberkammer, 1150 Wien; Meiselstraße 20/Eduard-Sueß-Gasse (U3 Station Meiselmarkt),
Termine: Eröffnung am 16. Mai mit von Vortrag Birgit Haehnel zum Thema | Ausstellung 17. bis 26. Mai
2012 | Podiumsdiskussionen und Konzerte am 19. und 24. Mai, 19.00 Uhr
Wie wurden und werden gesellschaftliche Traumata wie Holocaust oder das existenzielle Drama von Flüchtlingen
heute in der Kunst verarbeitet? In der Ausstellung bildet das Motiv der Fluchtlinien den roten Faden, die
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angesichts traumatischer Erlebnisse Auswege zeigen, von all zu schrecklichen Erinnerungen ablenken, vor der
Leere bewahren, Entwurzelungen kompensieren und schließlich Hoffnung geben. Angesprochen sind Flüchtlinge,
MigrantInnen und Holocaust-Überlebende der ersten, zweiten und dritten Generation.
Agnes Achola ist bildende Künstlerin, Koordinatorin von Kunstprojekten in Kampala
und Wien.
Hansel Sato ist bildender Künstler in Wien, er arbeitet speziell zu Gender-Thematiken.
Khaled Koshdel ist Maler aus Kabul. Er arbeitete in der Flüchtlingshilfe der Caritas.
Esther El Ko ist bildende Künstlerin, Absolventin der Arnulf Rainer Klasse.
Marika Schmiedt ist Filmemacherin und österreichische Romni, Recherchen zum Holocaust.
Lea Dolinski (Israel) ist Bildhauerin und Architektin, weltweite Ausstellungen, u.a. New York und Mexiko. 1963
aus Argentinien nach Tel Aviv.
Tapfuma Gutsa (Zimbabwe) ist Bildhauer und war Vizedirektor der National Gallery, Biennale Venedig 2011.
Frau Flieger war in Auschwitz, seitdem sie von dem Nazi-Arzt Mengele gefoltert wurde, konnte sie mit ihren
Händen nur noch Seidenmalerei malen.
Kitty Goldmann floh 1939 aus Wien nach Chile. Ihre Eltern wurden in Maly Trostinec bzw. in Lodz ermordet, ihr
Bruder in Dachau. Ihre Familie kannte Oskar Kokoschka, Adolf Loos (ihr Vater war Bauherr von Loos) und Karl
Kraus. Freischaffende Künstlerin. Gestorben 2002.
Kerstin Kellermann ist Journalistin, spezialisiert auf Flucht und Migration.
Birgit Haehnel ist Kunsthistorikerin und Dozentin an der Universität Trier, Institut für Gender und
Postkolonialismus.
Programm:

Eröffnung am 16. Mai 18 Uhr: Begrüßung durch Herrn Dr. Haydar Sari.
Vortrag von Dr.in Birgit Haehnel zum Thema der Ausstellung,
Konzert Franz Hautzinger Solo Viertelton Trompete zu Performance von Kazuko Kurosaki

Samstag, den 19. Mai, 15 bis 17 Uhr (offenes Ende)
Für Jugendliche als Begleit-Programm der Ausstellung:
Workshop „Ich mach’ dich Messer. Gewaltprävention für Jugendliche, Arbeit mit dem Konzept 'Ich bin mein
eigenes Zuhause'", von Sonja Brauner, Therapeutin mit Trauma Ausbildung

Samstag, den 19. Mai 2012, 19 Uhr
Fluchtlinie Kunst und Bildsprache Trauma. Holocaust Überlebende 2. und 3. Generation
mit: Joshua Korn (Musiker), Marika Schmiedt (Künstlerin, Filmemacherin), Hansel Sato (Künstler), Heidi
Behn (Begleiterin für Holocaust-Überlebende/Chile), Irena Hesounova (für Tapfuma Gutsa)
Moderation: Kerstin Kellermann und Birgit Haehnel
Anschließend Konzert: Narishe Tantz und Porcelain Hip

Donnerstag, den 24. Mai 2012, 19 Uhr
Podiumsdiskussion Fluchtlinie Meer. Der Tod von Flüchtlingen als Trauma für die afrikanische und die
europäische Gesellschaft
mit: Esperance Francois Bulayumi (Bildungsbeauftragter Afroasiatisches Institut Wien), Sedjro Mensah
(kulturen in bewegung), Sintayehu Tsehay, Gabriele Anderl (Theodor Kramer Gesellschaft), Sonja Brauner
(Flüchtlings-Therapeutin)
Moderation: Michael Fanizadeh (VIDC)
Anschließend Konzert: Vero La Reine und Band
Aufsicht und Kunstvermittlung in Kooperation mit Essl Museum
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SOHO in Ottakring EXTRA: SOHO in SANDLEITEN
Sandleiten wird zum Experimentiergebiet von 3 Akupunktur-Interventionen
im Rahmen des EU-Projekts CULBURB – Cultural Acupuncture Treatment for Suburbs
Das EU-Projekt CULBURB beschäftigt sich mit Phänomenen der Suburbanisierung in Prag, Budapest, Bratislava,
Ljubljana, Warschau und Wien. Als Reaktion auf ausgewählte „Gegenden“ und deren Umfeld werden pro Gebiet
fünf „Akupunkturen“ umgesetzt. Das sind architektonisch-künstlerische Interventionen, die mit mininalen
Eingriffen maximale Wirkung, im Sinn längerfristig positiver Anstöße, erreichen wollen. In Wien konzentriert sich
das Projekt auf Sandleiten und Umgebung.
Bei allen räumlichen, sozialen und historischen Unterschieden zwischen den an CULBURB beteiligten Gebieten,
gibt es doch viele vergleichbare Situationen, wie etwa fehlende gemeinschaftliche Praxis.
Mit 1.587 Wohnungen ist Sandleiten das größte Wohnbauprojekt der Gemeinde Wien in der 2. Republik.
Bauarbeiten wurde 1924 begonnen; 1928 war die Anlage fertiggestellt.
OPEN CALL - AUFRUF ZUR TEILNAHME
 Die sichere Bank
Ein Projekt von Sylvia Winkler und Stephan Köperl
(Sandleiten, auf einer öffentlichen Bank)
Sie sind eingeladen eine Nacht auf einer öffentlichen Parkbank zu verbringen.
Keine Angst: Ein professioneller Sicherheitsdienst wacht die ganze Nacht über Sie.
Information und Anmeldung per email: [email protected] oder mobil: 0650 347 97 38
 Love song eXchange 20.00 Uhr
Ein Projekt von carla della beffa
20.00 Uhr: Matteottiplatz
Kommt zum Matteottiplatz, um Liebeslieder auszutauschen. Wir brauchen keine Instrumente, nur uns und unsere
Stimmen. Jede Sprache und jeder Stil sind willkommen. Höhepunkte werden auf YouTube zu sehen sein.
Information und Anmeldung per email: [email protected] mobil: 0699 100 731 93
 Occupy Sandleiten through Movement
Tänzerische Interventionen und Tanzvideo
Idee und Kozept: Alexander Felch, Marcella Pascal
Umsetzung: Marcella Pascal, Clara Plessing, Darren Kriwan, Karin Bellmann, Jona Hoier
Ein partizipatives Projekt, das sich an politisch Interessiert, Tanzende und/oder an in Sandleiten Lebende wendet,
um den Raum Sandleiten (neu) zu entdecken, um deinen physischen Ausdruck in der Öffentlichkeit neue Form zu
geben und um eine neue lokale Community zu schaffen!
Wir erklären Sandleiten bis 26. Mai 2012 zum Experimentiergebiet und laden dich herzlich dazu ein Sandleiten
mit deiner Bewegung und mit deiner Kamera zu besetzen! Bewege Sandleiten! Sprenge die Grenzen!
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SPONSOREN UND PARTNER
Mit freundlicher Unterstützung von:
MA 7/ Wien Kultur
BMUKK
Ottakring Kultur
AK Wien
KulturKontakt Austria
Gesellschaft der Freunde der Bildenden Künste
Ottakringer Brauerei AG
IG Kaufleute Brunnenviertel in Neulerchenfeld
Wiener Wasserwerke
Bezirk Hernals
BDFA
Papier Kerbl
Cyberlab
Plakativ
A&O Hostel
VIDC
AAI
Wir bedanken uns für die Kooperationen:
Gebietsbetreuung 8/16
Gebietsbetreuung 9/17/18
Gschwandner
Polnisches Kulturinstitut
SKICA
Tschechisches Zentrum Wien
Kulturnetz Hernals
Das WERK
Moe
Brunnenpassage
Ragnarhof
Hotel Donauwalzer
Ethnocineca
Prilfisch
Der Standard
Das Biber
Mediainprogress - UniScreen
Bum Media
Wien International
asphaltart und 3M Österreich GmbH
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