Bundesministerin Karl kührt die besten Employer Brands Österreichs

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Sperrvermerk: 25.11.2010, 08:00 Uhr
Wissenschaftsministerin Karl kührt die besten Employer Brands
Österreichs
Im Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung überreichte Wissenschafts- und
Forschungsministerin Dr. Beatrix Karl erstmals die CAREER´S BEST RECRUITERS-Zertifikate.
Ausgezeichnet wurden 23 Vertreterinnen und Vertreter der erfolgreichsten Arbeitgebermarken
Österreichs.
Wien, 25. November 2010.
Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung überreichte Wissenschafts- und Forschungsministerin
Dr. Beatrix Karl heuer erstmals die CAREER´S BEST RECRUITERS-Zertifikate an zahlreiche
Unternehmen und Einrichtungen für besonders herausragende Leistungen im Zusammenhang mit der
Rekrutierung junger High Potentials. „Eine hochwertige Bildung sowie eine qualitätsvolle Ausbildung
bieten eine hervorragende Grundlage für eine erfolgreiche Karriere im Berufs- und Arbeitsleben“, so
die Ministerin in ihrer Rede anlässlich der Verleihung im Audienzsaal des Wissenschaftsministeriums.
Erfreulich aus Sicht der Ministerin ist, dass immer mehr Unternehmen in Wirtschaft und Industrie auch
den Bachelor-Abschluss anerkennen und ihm die entsprechende Bedeutung beimessen. Die
Bachelor- und Masterausbildungen werden immer mehr an Bedeutung gewinnen: „Gerade vor dem
Hintergrund der immer kürzer werdenden Halbwertszeit des Wissens ist eine permanente
Weiterbildung im Sinne des lebenslangen Lernens basierend auf einer soliden Grundausbildung
unerlässlich“, unterstrich Beatrix Karl. Dies wurde auch durch die Studie CAREER´S BEST
RECRUITERS untermauert, die anlässlich der Preisverleihung veröffentlicht wurde.
Employer Brands in Österreich – Der Status Quo
Dass gutes Recruiting und die damit verbundenen Arbeitgebermarken-Maßnahmen in Österreich
einen immer größeren Stellenwert erhalten, haben die Ergebnisse der CAREER´S BEST
RECRUITERS-Studie 2010/2011 bewiesen. Vor allem die großen, internationalen Unternehmen
bestechen mit proaktivem Employer Branding, wenn es darum geht im „War for Talents“ die Nase
vorne zu haben. „Die Hofer KG konnte 82 Prozent der CAREER´S BEST RECRUITERS-Kriterien
erfüllen und klar ihre Qualifikation als bester Recruiter Österreichs unter Beweis stellen. Interessant ist
auch, dass österreichische Durchschnittsunternehmen nur ein Drittel der CAREER´S BEST
RECRUITERS-Kriterien erfüllen konnten“, zeigt Markus Gruber, Initiator und Experte von CAREER´S
BEST RECRUITERS, Entwicklungspotenziale auf. „Klein- und Mittelbetriebe empfinden die
Ausgestaltung ihrer Arbeitgebermarke für die Öffentlichkeit manchmal mehr als Belastung, als diese
als Chance wahrzunehmen“ so Gruber.
Als Gründer und Geschäftsführer der größten Arbeitgeberbewertungsplattform Österreichs,
kununu.com, weiß Mag. Martin Poreda über die Einstellung der österreichischen Unternehmen und
Institutionen zu neuen Medien Bescheid. Berührungsängste zum Social Web scheinen für den
Mitinitiator der CAREER´S BEST RECRUITERS-Studie 2010/2011 unter anderem der Grund für die
zurückhaltende Entwicklung der Arbeitgebermarken der Klein- und Mittelbetriebe zu sein: „Effizientes
Employerbranding geht nicht unbedingt mit umfangreichen Budgets einher. CAREER´S BEST
RECRUITERS zeigt auch den kleineren Unternehmen und Institutionen durch Best-PracticeBeispielen welche Maßnahmen am sinnvollsten und effizientesten sind“. Je mehr österreichische
Unternehmen und Institutionen durch eine gute Employer Brand kommunizieren, welche
MitarbeiterInnen sie genau suchen und was diese MitarbeiterInnen im Unternehmen erwartet, desto
besser ist auch die Qualität der Bewerbungen. Denn nur wer die besten MitarbeiterInnen bekommt hat
letztlich den größten Mehrwert für sein Unternehmen.
CAREER´S BEST RECRUITERS – Die Studie
Getestet wurden heuer 642 österreichische Top-Unternehmen und Institutionen von Anfang Juni bis
Ende September in 18 Branchen. Als Kriterien wurden erstmals fundierte Standards für
österreichisches Employer Branding- und Recruiting entwickelt, welche durch drei CAREER´S BEST
RECRUITERS-Testphasen erhoben wurden: Im ersten Schritt gibt die Analyse der Arbeitgebermarken
Aufschluss über die Bemühungen im On- und Offline Bereich. In der zweiten Phase wird getestet, ob
und wie Unternehmen und Institutionen auf Blindbewerberbungen reagieren. Abschließend dient eine
Online-Befragung über die Erfahrungen von BewerberInnen mit Unternehmen und Institutionen auf
den größten österreichischen Stellenplattformen zum Plausibilisierungscheck der ersten beiden
Phasen. So liefert CAREER`S BEST RECRUITERS im Vergleich zu anderen Studien erstmals ein
einheitliches und repräsentatives Bild für österreichische Unternehmen und Institutionen selbst, aber
auch für deren BewerberInnen.
Der Studieninitiator Markus Gruber differenziert CAREER´S BEST RECRUITERS ganz klar von
anderen Studien: „`Great Place to Work´ bildet die Meinung der MitarbeiterInnen und des
Managements über das Unternehmen ab. Der Employer Brand-Report und die `Universum Studie´
reihen die Wunscharbeitgeber von StudentInnen. CAREER´S BEST RECRUITERS grenzt sich hier
klar ab.“
Was machen österreichische Unternehmen und Institutionen im Employer Branding gut und was noch
nicht optimal? Wie agieren die Benchmarks und was kann man davon lernen? Wie präsentiert sich der
Gesamtmarkt, wie handeln die BranchenkollegInnen? Das sind die Fragen die nur die CAREER´S
BEST RECRUITERS-Studie beantwortet.
Fotos zur Verleihung finden Sie ab 25.11.10, 12.30 Uhr unter:
Link: http://ftp.gpk.at:8080, user: gpkftp, pwd: ftp007
Auszug der Rankings im Anhang und weitere Informationen unter: CAREERs BEST
RECRUITERs
Rückfragehinweis:
LOTTE GASSER, Bakk.
Projektkoordinatorin
Edition CAREER
1040 WIEN, GUSSHAUSSTRASSE 14/2
TEL +43 (0)1 585 69 69-34, FAX DW 69
MAIL mailto:[email protected]
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