Bereitstellen des intelligenten Sofortnachrichtenfilters Veröffentlicht im: Juli 2005 Die Informationen in diesem Dokument, einschließlich URLs sowie anderen Verweisen auf Websites im Internet, können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Sofern nichts anderes angegeben ist, sind alle in den Beispielen verwendeten Unternehmen, Organisationen, Produkte, Domänennamen, E-Mail-Adressen, Logos, Personen, Orte und Ereignisse frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Unternehmen, Organisationen, Produkten, Domänennamen, E-Mail-Adressen, Logos, Personen, Orten oder Ereignissen ist rein zufällig. Die Benutzer/innen sind verpflichtet, sich an alle anwendbaren Urheberrechtsgesetze zu halten. Ohne die durch das Urheberrecht gewährten Rechte einzuschränken und ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Microsoft Corporation, darf kein Teil dieses Dokuments in einer beliebigen Form, auf beliebige Weise (elektronisch, mechanisch, als Fotokopie, Aufzeichnung oder mit einer anderen Methode) oder zu einem beliebigen Zweck vervielfältigt, in einem Datenabrufsystem gespeichert oder eingesetzt oder übertragen werden. Microsoft kann Besitzer von Patenten, Patentanwendungen, Marken, Urheberrechten oder anderen Rechten für geistiges Eigentum sein, die den Inhalt dieses Dokuments betreffen. Die Bereitstellung dieses Dokuments erteilt keinerlei Lizenzrechte an diesen Patenten, Marken, Urheberrechten oder anderem geistigen Eigentum, ausgenommen, dies wurde explizit durch einen schriftlich festgehaltenen Lizenzvertrag mit der Microsoft Corporation vereinbart. © 2005 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Microsoft, Active Directory, MSN, Outlook, PowerPoint, Visio, Windows, Windows NT und Windows Server sind entweder eingetragene Marken oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Alle anderen Marken sind das Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer. Inhalt Überblick .......................................................................................................................1 Erweiterte URL-Filterung .......................................................................................1 Erweiterte Steuerung der Dateiübertragung ........................................................2 Protokollierungsfeatures .......................................................................................3 Installation des intelligenten Sofortnachrichtenfilters ...............................................3 Deaktivieren und Entfernen des intelligenten Sofortnachrichtenfilters ...................4 Aspekte der Bereitstellung ..........................................................................................5 Konfigurieren des intelligenten Sofortnachrichtenfilters ..........................................6 Konfigurieren der URL-Filter .................................................................................6 Konfigurieren von Filtern für Dateiübertragungen ..............................................8 Konfigurieren der Protokollierungsoptionen ........................................................9 Konfigurieren des Dienstkontos für den intelligenten Sofortnachrichtenfilter ..........................................................................................9 Mit dem intelligenten Sofortnachrichtenfilter URLs auch serverübergreifend filtern ............................................................................... 10 Leistungszähler ......................................................................................................... 12 Überblick Mit dem intelligenten Sofortnachrichtenfilter können Sie die Bereitstellung von Microsoft® Office Live Communications Server vor den häufigsten Virenarten schützen, ohne dass der Benutzer dadurch spürbar beeinträchtigt wird. Der intelligente Sofortnachrichtenfilter ist ein verwaltetes Programm, das auf Live Communications Servern bei folgenden Rollen installiert werden kann: Live Communications Server 2005 mit SP1, Standard Edition Live Communications Server mit SP1, Enterprise Edition Live Communications Server mit SP1, Zugriffsproxy Live Communications Server mit SP1, Proxyserver Als Mindestversion wird Live Communications Server mit SP1 benötigt. Der intelligente Sofortnachrichtenfilter wird auf Live Communications Server 2005 ohne SP1 nicht unterstützt. Durch den intelligenten Sofortnachrichtenfilter wird die Funktionalität von IMFilter erweitert, das standardmäßig auf allen Computern mit Live Communications Server und SP1 installiert wird. Dabei werden folgende Funktionen zusätzlich bereitgestellt: Erweiterte URL-Filterung Erweiterte Steuerung für Dateifilter Protokollierungsfunktionen Erweiterte URL-Filterung Mit dem intelligenten Sofortnachrichtenfilter können Sie das Filtern von URLs konfigurieren. Dafür werden auf der Registerkarte URL-Filter folgende Optionen bereitgestellt: Senden von Hyperlinks in jeder Sofortnachricht zulassen. Bei Auswahl dieser Option ist der Hyperlink je nach Clientkonfiguration aktiv (klickbar) oder inaktiv. In Microsoft Office Communicator 2005 werden URLs standardmäßig inaktiv versendet. Das Verhalten des Clients kann durch eine Richtlinie für Gruppenrichtlinienobjekte gesteuert werden. Hinweis Mit der in Communicator bereitgestellten Richtlinie für Gruppenrichtlinienobjekte können Hyperlinks in Sofortnachrichten als inaktiv konfiguriert werden. Für Window Messenger 5.1 wurde ein Sicherheits-Update mit derselben Funktionalität veröffentlicht. Diese serverseitige Option ist verfügbar, falls im Unternehmen kein Gruppenrichtlinienobjekt verwendet wird oder falls ein Client eingesetzt wird, der nicht über die Sicherheitsfunktion verfügt. 2 Bereitstellen des intelligenten Sofortnachrichtenfilters URLs des lokalen Intranets zulassen. Bei Auswahl dieser Option sind URLs des lokalen Intranets in Sofortnachrichten zulässig. Andere Einstellungen haben darauf keinen Einfluss. Beachten Sie, dass die URLs des lokalen Intranets auf allen Servern mit Live Communications Server separat definiert werden, indem auf der Registerkarte Sicherheit von Internet Explorer entsprechende Einstellungen vorgenommen werden. Durch diese Internet Explorer-Einstellung, die auf allen Servern mit Live Communications Server verfügbar ist, wird festgelegt, welche Arten von Links vom Server als Intranetlinks anerkannt werden. Alle Hyperlinks blockieren (sowohl Intranet als auch Internet), die eine der auf der Registerkarte „Dateiübertragungsfilter“ definierten Erweiterungen haben. Bei Auswahl dieser Option werden vom intelligenten Sofortnachrichtenfilter alle aktiven Hyperlinks des Intranets oder Internets blockiert, die eine Datei mit einer auf der Registerkarte Dateiübertragungsfilter angegebenen Erweiterung enthalten. Bei Blockierung einer Sofortnachricht wird an den Absender eine Fehlermeldung zurückgegeben. Sofortnachrichten blockieren, die Hyperlinks enthalten. Bei Auswahl dieser Option werden vom intelligenten Sofortnachrichtenfilter alle Sofortnachrichten mit Hyperlink blockiert, und es wird eine Fehlermeldung an den Client zurückgesendet. Dies entspricht dem Verhalten von IMFilter – dem Programm, das standardmäßig bei der Installation von Live Communications Server 2005 mit SP1 installiert wird. Sofortnachrichten mit Hyperlinks zulassen, jedoch Links in Text konvertieren. Bei Auswahl dieser Option wird der Hyperlink mit einem vorangestellten Unterstrich gekennzeichnet, sodass der Hyperlink nicht mehr aktiv ist und Benutzer nicht darauf klicken können. Stattdessen müssen Sie den URL kopieren, den Unterstrich entfernen und den URL anschließend in einen Webbrowser einfügen, um die betreffende Site zu öffnen. Bei Auswahl dieser Option können Sie außerdem einen benutzerdefinierten Hinweis angeben, der am Anfang aller Sofortnachrichten mit Hyperlink angezeigt und mit versendet wird. Sofortnachrichten zulassen, die aktive Hyperlinks enthalten. Bei Auswahl dieser Option werden alle Sofortnachrichten mit aktiven Hyperlinks vom intelligenten Sofortnachrichtenfilter zugelassen. Darüber hinaus können Sie eine Warnung konfigurieren, die am Anfang der Sofortnachricht eingefügt wird und die den Benutzer darauf hinweist, dass beim Klicken auf den Link ein gewisses Risiko besteht. Erweiterte Steuerung der Dateiübertragung Durch den intelligenten Sofortnachrichtenfilter wird auch gesteuert, wie Dateiübertragungen in der Bereitstellung von Live Communications Server ermöglicht werden. Sie können das Feature Dateiübertragung auf dem Client auch deaktivieren, indem Sie eine Richtlinie für Gruppenrichtlinienobjekte verwenden. Bei Verwendung des intelligenten Sofortnachrichtenfilters sind auf dem Server folgende Optionen verfügbar: Dateiübertragungsanforderungen über den Server zulassen: Bei Auswahl dieser Option wird die Filterung bei der Dateiübertragung deaktiviert, und alle über den Server laufenden Dateiübertragungsanforderungen werden weitergeleitet. Installation des intelligenten Sofortnachrichtenfilters 3 Dateiübertragungsanforderungen über den Server für bestimmte Dateierweiterungen blockieren: Bei Auswahl dieser Option kann der Administrator die Dateierweiterungen angeben, die im Falle einer Dateiübertragungsanforderung vom Server blockiert werden sollen. Dateiübertragungsanforderungen, die eine der angegebenen Dateierweiterungen enthalten, werden vom Server blockiert, und es wird eine Fehlermeldung an den Client zurückgegeben. Hinweis Standardmäßig werden auch alle aktiven Hyperlinks mit einer der angegebenen Dateierweiterungen blockiert. Sie können diese Option auf der Registerkarte URL-Filter konfigurieren. Block ALL file transfer requests: Bei Auswahl dieser Option werden alle Dateiübertragungsanforderungen vom Server blockiert. Protokollierungsfeatures Bei Verwendung des intelligenten Sofortnachrichtenfilters von Live Communications Server 2005 sind Protokollierungsfunktionen verfügbar, mit denen Sie SIP-Nachrichten, die je nach den ausgewählten Einstellungen blockiert oder geändert wurden, überwachen können. Installation des intelligenten Sofortnachrichtenfilters Führen Sie folgende Schritte aus, um den intelligenten Sofortnachrichtenfilter auf folgenden Serverrollen zu installieren: Live Communications Server 2005 mit SP1, Standard Edition Live Communications Server 2005 mit SP1, Enterprise Edition Live Communications Server 2005 mit SP1, Zugriffsproxy Live Communications Server 2005 mit SP1, Proxy So installieren Sie den intelligenten Sofortnachrichtenfilter 1. Melden Sie sich am Live Communications Server an. Wenn Sie auf einem Zugriffsproxy oder dem Proxy in einer Arbeitsgruppe arbeiten, müssen Sie sich als Mitglied der Gruppe Administratoren anmelden. Bei allen anderen Serverrollen müssen Sie sich als Mitglied der Gruppe RTCDomainServerAdmins anmelden. 2. Laden Sie die Datei IIMFilterInstall.msi von der Microsoft-Website http://r.office.microsoft.com/r/rlidLCS?clid=1033&p1=2&p2=iimfilterexe herunter. Kopieren Sie die Datei auf den lokalen Live Communications Server, auf dem das Programm installiert werden soll. 3. Doppelklicken Sie auf IIMFilterInstall.msi. 4. Klicken Sie auf der Willkommen-Seite auf Weiter. 4 Bereitstellen des intelligenten Sofortnachrichtenfilters 5. Wenn Sie mit den auf der Seite Lizenzvertrag angegebenen Bedingungen des Lizenzvertrags einverstanden sind, klicken Sie auf Ich stimme den Bedingungen des Lizenzvertrags zu, und klicken Sie dann auf Weiter. 6. Klicken Sie auf Installieren, um mit der Installation zu beginnen. 7. Klicken Sie auf der Seite Anwendung erfolgreich installiert auf Fertig stellen. Deaktivieren und Entfernen des intelligenten Sofortnachrichtenfilters Wenn Sie zum Deaktivieren des intelligenten Sofortnachrichtenfilters Computer Management oder das administrative Snap-In von Live Communications Server 2005 verwenden, wird der intelligente Sofortnachrichtenfilter-Dienst (IIMFilter) nach ca. 15 Sekunden automatisch neu gestartet und der intelligente Sofortnachrichtenfilter auf dem Server neu aktiviert. Wenn der intelligente Sofortnachrichtenfilter dauerhaft deaktiviert werden soll, müssen Sie das Programm entweder vom Computer entfernen oder den Dienst mit dem Dienste-Snap-In deaktivieren. Wichtig Das Deaktivieren des intelligenten Sofortnachrichtenfilter-Dienstes (IIMFilter) im Fenster Dienste ist das einzige unterstützte Verfahren, mit dem der intelligente Sofortnachrichtenfilter dauerhaft deaktiviert werden kann, ohne dass das Programm deinstalliert werden muss. So deaktivieren Sie den intelligenten Sofortnachrichtenfilter durch Beenden des Dienstes 1. Klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf Verwaltung, und klicken Sie dann auf Dienste. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Intelligenter Sofortnachrichtenfilter von Microsoft Office Live Communications Server 2005, und klicken Sie dann auf Beenden. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den intelligenten Sofortnachrichtenfilter von einem Live Communications Server zu entfernen. Wenn Sie den intelligenten Sofortnachrichtenfilter entfernen, wird automatisch das Standardprogramm von Live Communications Server, IMFilter, neu aktiviert. Weitere Informationen zum Löschen des intelligenten Sofortnachrichtenfilters und den möglichen Auswirkungen auf das Standardprogramm IMFilter finden Sie im Abschnitt „Aspekte der Bereitstellung“. Hinweis Bei Deinstallation von Live Communications Server 2005 mit SP1 wird der intelligente Sofortnachrichtenfilter nicht automatisch entfernt. Sie müssen das Programm separat deinstallieren. Aspekte der Bereitstellung 5 So entfernen Sie den intelligenten Sofortnachrichtenfilter 1. Melden Sie sich am Live Communications Server an. Wenn Sie auf einem Zugriffsproxy oder dem Proxy einer Arbeitsgruppe arbeiten, müssen Sie sich als Mitglied der Gruppe Administratoren anmelden. Bei allen anderen Serverrollen müssen Sie sich als Mitglied der Gruppe RTCDomainServerAdmins anmelden. 2. Klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf Systemsteuerung, und klicken Sie dann auf Software. 3. Wählen Sie Intelligenter Sofortnachrichtenfilter von Microsoft Office Live Communications Server 2005, und klicken Sie auf Entfernen. Aspekte der Bereitstellung Da der intelligente Sofortnachrichtenfilter lokal ausgeführt wird, müssen Sie das Programm auf allen Servern installieren, auf denen es verfügbar sein soll. Darüber hinaus muss das Programm auf jedem einzelnen Server verwaltet werden. Wenn Sie das Programm z. B. auf allen Servern mit Enterprise Edition in einem Pool installieren, sollten Sie sicherstellen, dass das Programm auf allen Servern einheitlich konfiguriert wird. Durch Bereitstellung des intelligenten Sofortnachrichtenfilters werden wie bei jedem anderen Programm zusätzliche CPU-Ressourcen verbraucht. Darüber hinaus werden für den intelligenten Sofortnachrichtenfilter auf jedem Server ca. 50 bis 150 MB Arbeitsspeicher benötigt. In Topologien, in denen ein Server mit Director eingesetzt wird, ist dieser Server häufig als einziger von der hohen CPU-Auslastung betroffen. In diesem Fall sollten Sie den intelligenten Sofortnachrichtenfilter gegebenenfalls vom Director-Server entfernen. Weil die über den Director-Server weitergeleiteten Nachrichten immer auch auf anderen Servern verarbeitet werden, sollte der intelligente Sofortnachrichtenfilter Nachrichten nicht auf dem Director-Server, sondern auf den anderen Servern filtern. Bei einem solchen Szenario sollten Sie das Programm IMFilter, das Bestandteil von Live Communications Server ist, auf dem Director-Server deaktivieren. Durch Deaktivieren des Standardprogramms IMFilter können Sie verhindern, dass sich die bereitgestellten Live Communications Server inkonsistent verhalten, z. B. weil der IMFilter Nachrichten mit URLs blockiert, die auf einigen Servern gegebenenfalls zulässig sind. Sie können beide Anwendungen, den intelligenten Sofortnachrichtenfilter und das Standardprogramm IMFilter, gleichzeitig auf demselben Server installieren. Allerdings können Sie zu einem gegebenen Zeitpunkt immer nur eines der beiden Programme benutzen. Beim Starten des intelligenten Sofortnachrichtenfilters wird das Standardprogramm IMFilter automatisch deaktiviert. Wenn der Dienst für den intelligenten Sofortnachrichtenfilter beendet wird, wird automatisch das Standardprogramm IMFilter aktiviert, es sei denn, das Standardprogramm wurde deaktiviert und als nicht kritisch markiert. Die beschriebene Situation gilt für alle Server mit Ausnahme von Proxys, weil das Standardprogramm IMFilter darauf nicht installiert wird. 6 Bereitstellen des intelligenten Sofortnachrichtenfilters Wenn der intelligente Sofortnachrichtenfilter-Dienst (IIMFilter) abgebrochen oder anderweitig abnormal beendet wird, wird der Dienst vom Dienststeuerungs-Manager neu gestartet, jedoch nicht öfter als zweimal täglich. Beim Neustart des intelligenten Sofortnachrichtenfilter-Dienstes werden alle SIP-Nachrichten vom Server mit einer Fehlermeldung beantwortet. Wenn der intelligente Sofortnachrichtenfilter-Dienst öfter als zweimal täglich abgebrochen oder anderweitig abnormal beendet wird, wird der Dienst vom Dienststeuerungs-Manager nicht mehr automatisch neu gestartet (gilt ab dritter Fehlfunktion). Stattdessen müssen Sie alle auftretenden Probleme beheben und den intelligenten Sofortnachrichtenfilter-Dienst anschließend manuell starten. Solange der Dienst nicht neu gestartet wird, werden alle SIP-Nachrichten mit einer Fehlermeldung beantwortet. Konfigurieren des intelligenten Sofortnachrichtenfilters Verwenden Sie zum Konfigurieren des intelligenten Sofortnachrichtenfilters die Programmkonsole, die beim Starten des intelligenten Sofortnachrichtenfilters ausgeführt wird. Die Benutzeroberfläche der Programmkonsole ist nicht in das administrative Snap-In von Live Communications Server integriert. So starten Sie die Programmkonsole des intelligenten Sofortnachrichtenfilters Klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf Alle Programme und anschließend auf Verwaltung, und klicken Sie dann auf Intelligenter Sofortnachrichtenfilter von Microsoft Office Live Communications Server 2005. In den folgenden Abschnitten werden die im intelligenten Sofortnachrichtenfilter verfügbaren Registerkarten beschrieben. Mit der Schaltfläche Standard wiederherstellen werden die Standardwerte auf allen Registerkarten des intelligenten Sofortnachrichtenfilters wiederhergestellt. Beachten Sie, dass beim Klicken auf Standard wiederherstellen auch die Standardwerte für die Protokollierung wiederhergestellt werden. Die Protokollierung wird somit deaktiviert. Konfigurieren der URL-Filter Wie bereits im Überblick erklärt wurde, können Sie auf der Registerkarte URL-Filter festlegen, wie Hyperlinks in Sofortnachrichten verarbeitet werden. Hinweis Durch den intelligenten Sofortnachrichtenfilter wird der Bedarf an CPU-Ressourcen erhöht, der zur Verarbeitung von URLs in einer Nachricht erforderlich ist. Dieser erhöhte CPU-Bedarf wirkt sich auch auf die Leistung von Live Communications Server aus. Beim Deaktivieren des Kontrollkästchens URL-Filter aktivieren werden URLs nicht vom intelligenten Sofortnachrichtenfilter gefiltert: Alle in Sofortnachrichten enthaltenen Hyperlinks werden vom Server weitergeleitet. Konfigurieren des intelligenten Sofortnachrichtenfilters 7 Beim Deaktivieren des Kontrollkästchens URL-Filter aktivieren werden URLs je nach der gewählten Option vom intelligenten Sofortnachrichtenfilter gefiltert: URLs des lokalen Intranets zulassen. Bei Aktivierung dieses Kontrollkästchens werden nur die URLs des Internets blockiert. URLs von Adressen im Intranet werden über den Server weitergeleitet. Allerdings kann eine Intranet-URL auf einzelnen Live Communications Servern unterschiedlich definiert sein, je nachdem, welche Einstellungen in Internet Explorer festgelegt wurden. So konfigurieren Sie Intranet-Einstellungen in Internet Explorer 1. Öffnen Sie Internet Explorer. 2. Klicken Sie im Menü Extras auf Internetoptionen. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Sicherheit. 4. Klicken Sie auf Lokales Intranet. 5. Klicken Sie auf Sites. 6. Aktivieren oder deaktivieren Sie im Dialogfeld Lokales Intranet je nach Bedarf die verfügbaren Kontrollkästchen, und klicken Sie dann auf OK. Alle Hyperlinks blockieren (sowohl Intranet als auch Internet), die eine der auf der Registerkarte „Dateiübertragungsfilter“ definierten Erweiterungen haben. Bei Aktivierung dieses Kontrollkästchens (Standardeinstellung) werden vom intelligenten Sofortnachrichtenfilter alle aktiven Hyperlinks des Intranets oder Internets blockiert, die eine Datei mit einer auf der Registerkarte Dateiübertragungsfilter angegebenen Erweiterung enthalten. Bei Blockierung einer Sofortnachricht wird an den Absender eine Fehlermeldung zurückgegeben. Bei Aktivierung hat die betreffende Option vor allen Filteroptionen den Vorrang. Wenn Sie z. B. neben diesem Kontrollkästchen das Kontrollkästchen Sofortnachrichten zulassen, die Hyperlinks enthalten aktivieren, werden vom Server auch weiterhin alle Hyperlinks blockiert, die eine auf der Registerkarte Dateiübertragungsfilter angegebene Erweiterung enthalten. Sofortnachrichten blockieren, die aktive Hyperlinks enthalten. Bei Aktivierung dieses Kontrollkästchens werden von Live Communications Server keine Nachrichten mit aktivem Hyperlink übermittelt, und an den Absender wird eine Fehlermeldung zurückgesendet. Sofortnachrichten mit Hyperlinks zulassen, jedoch Links in Text konvertieren. Geben Sie den Hinweis ein, der am Anfang jeder Sofortnachricht mit Hyperlinks angezeigt werden soll. Bei Aktivierung dieses Kontrollkästchens werden die in Nachrichten enthaltenen URLs über den Server gesendet. Dabei werden die Links jedoch mit einem vorangestellten Unterstrich gekennzeichnet, sodass sie nicht mehr aktiv sind und Benutzer nicht darauf klicken können. Sie können einen benutzerdefinierten Hinweis mit einer Länge von maximal 300 Zeichen angeben, der den Benutzer darüber informiert, dass der betreffende Hyperlink geändert wurde. 8 Bereitstellen des intelligenten Sofortnachrichtenfilters Sofortnachrichten zulassen, die aktive Hyperlinks enthalten. Geben Sie die Warnung ein, die am Anfang jeder Sofortnachricht mit Hyperlinks angezeigt werden soll. Bei Aktivierung dieses Kontrollkästchens werden von Live Communications Server alle aktiven Hyperlinks in Sofortnachrichten zugelassen. Sie können jedoch einen Warnhinweis mit einer Länge von maximal 300 Zeichen angeben, der in Nachrichten mit aktiven Hyperlinks eingefügt wird. Sie können in dieser Warnung z. B. darauf hinweisen, dass beim Klicken auf einen unbekannten Link ein gewisses Risiko besteht. Sie können auch auf relevante Richtlinien und Anforderungen in Ihrem Unternehmen verweisen. Geben Sie die Präfixe ein (durch Leerzeichen getrennt), die vom URL-Filter blockiert werden sollen. Dieses Feld enthält eine Standardliste mit URL-Typen. Sie können die Liste konfigurieren, indem Sie Einträge hinzufügen oder entfernen. Alle Einträge, mit Ausnahme von href, müssen mit Punkt, Doppelpunkt oder Sternchen gefolgt von einem Punkt enden. Die folgenden Beispiele enthalten zulässige Einträge: www*. ftp. http: In den Einträgen dieses Felds können alle für URLs zulässige Zeichen verwendet werden, mit Ausnahme des Sternchens (*). In URLs sind folgende Zeichen zulässig: #*+/0123456789=@ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ^_` abcdefghijklmnopqrstuvwxyz|~ Konfigurieren von Filtern für Dateiübertragungen Auf der Registerkarte Dateiübertragungsfilter können Sie Optionen zur Filterung von Dateiübertragungen konfigurieren. Dabei stehen folgende Optionen zur Auswahl. Hinweis In Communicator werden auch Optionen zum Einstellen der Dateiübertragung bereitgestellt. Diese für Server verfügbare Option wird zusätzlich zu den Steuerelementen für Clients angeboten. Beim Deaktivieren des Kontrollkästchens Filtern von Dateiübertragungen aktivieren sind Dateiübertragungen in Sofortnachrichten zulässig. Bei Aktivierung des Kontrollkästchens Filtern von Dateiübertragungen aktivieren wählen Sie eine der folgenden Optionen: Alle Dateierweiterungen blockieren. Nachrichten mit Dateiübertragungsanforderungen werden vom Server nicht übermittelt. An den Absender der Anforderung wird eine Fehlermeldung zurückgegeben. Konfigurieren des intelligenten Sofortnachrichtenfilters 9 Nur in der folgenden Liste aufgeführte Dateierweiterungen blockieren. Sie legen selbst fest, welche Dateiübertragungsanforderungen vom Server gefiltert werden. Sie können dazu die Einträge mit den Dateierweiterungen Ihren Anforderungen entsprechend anpassen. In den Einträgen der Liste können alle Standardzeichen verwendet werden, mit Ausnahme des Platzhalterzeichens (*). Beim Filtern von URLs wird diese Liste verwendet, um aktive Hyperlinks mit den ausgewählten Dateierweiterungen zu blockieren. Dazu müssen Sie jedoch das Kontrollkästchen Alle Hyperlinks blockieren (sowohl Intranet aus auch Internet), die eine der auf der Registerkarte „Dateiübertragungsfilter“ definierten Erweiterungen haben auf der Registerkarte URL-Filter aktivieren. Standardmäßig ist die URL-Filterung so konfiguriert, dass die betreffenden Dateierweiterungen in aktiven Hyperlinks blockiert werden. Konfigurieren der Protokollierungsoptionen Auf dieser Registerkarte können Sie die Protokollierungsoptionen für den intelligenten Sofortnachrichtenfilter konfigurieren. Anhand der Protokollierung können Sie ermitteln, wie viele Nachrichten vom Server blockiert oder geändert wurden, weil darin Hyperlinks oder Dateiübertragungsanforderungen verwendet wurden, die gemäß den auf dem Live Communications Server konfigurierten Filteroptionen nicht zulässig waren. Beim Ändern eines Hyperlinks in Live Communications Server wird in den Hyperlink ein vorangestellter Unterstrich eingefügt, sodass Benutzer nicht mehr auf diesen Link klicken können. Anschließend wird die geänderte Nachricht von Live Communications Server an den Empfänger weitergeleitet. Wenn eine Nachricht von einem Live Communications Server blockiert wird, wird eine Fehlermeldung an den Absender zurückgegeben. Sie können auswählen, ob das Protokollierungsfeature aktiviert oder deaktiviert werden soll und ob zurückgewiesene oder geänderte Anforderungen protokolliert werden sollen. Sie können auch festlegen, in welchen Abständen, täglich, wöchentlich oder monatlich, vom intelligenten Sofortnachrichtenfilter neue Dateien erstellt werden sollen und ob dabei alte Protokolldateien ggf. überschrieben werden sollen. Hinweis Verwenden Sie keine Doppelbytezeichen, wenn Sie den Ordnerpfad für die Protokolldatei angeben. Konfigurieren des Dienstkontos für den intelligenten Sofortnachrichtenfilter Nachdem Sie die Optionen für Filterung und Protokollierung konfiguriert haben, klicken Sie auf Übernehmen oder auf OK, um die Änderungen zu übernehmen. Im Ergebnis wird ein Dialogfeld zur Aktivierung angezeigt, in dem Sie aufgefordert werden, den Namen eines Dienstkontos für den intelligenten Sofortnachrichtenfilter einzugeben. Geben Sie hier den Namen eines gültigen Kontos im Format Domäne\Konto ein. Es wird empfohlen, hier das gleiche Konto wie beim Ausführen des Live Communication Server-Dienstes zu verwenden. Wenn Sie ein anderes Konto verwenden, sollten Sie sicherstellen, dass das Konto über die Berechtigung Anmelden als Dienst verfügt. 10 Bereitstellen des intelligenten Sofortnachrichtenfilters So überprüfen Sie, ob ein Konto über die Berechtigung „Anmelden als Dienst“ verfügt 1. Klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf Verwaltung, und klicken Sie dann auf Lokale Sicherheitseinstellungen. 2. Erweitern Sie Lokale Richtlinien. 3. Klicken Sie auf Zuweisen von Benutzerrechten. 4. Doppelklicken Sie auf Anmelden als Dienst. 5. Überprüfen Sie, ob das zu verwendende Konto in der Liste angezeigt wird. Falls nicht, fügen Sie das Konto der Liste hinzu. Mit dem intelligenten Sofortnachrichtenfilter URLs auch serverübergreifend filtern Vor Bereitstellung des intelligenten Sofortnachrichtenfilters sollten Sie Kenntnis von den Filteroptionen haben, die angewendet werden, wenn Nachrichten zwischen Servern mit Live Communications Server übermittelt werden. Die Wirkungsweise dieser Filteroptionen ist konsistent, egal, ob die Server in einem einzelnen Unternehmen oder an Standorten außerhalb des Unternehmens eingesetzt sind. Konsistent ist auch die Verfahrensweise, benutzerdefinierte Hinweise und Warnungen in Nachrichten einzufügen und diese dann über andere Server weiterzuleiten. Hinweis Es wird empfohlen, den intelligenten Sofortnachrichtenfiltern auf allen Servern im Unternehmen mit Live Communications Server bereitzustellen. Sie können den Änderungshinweis bzw. die Warnung auf der Registerkarte URL-Filter konfigurieren. Ein Änderungshinweis wird vom intelligenten Sofortnachrichtenfilter immer dann gesendet, wenn ein Hyperlink geändert wurde, indem ein Unterstrich eingefügt und der Link in Text konvertiert wurde. Die Änderung wird ausgeführt, wenn Sie die Option Sofortnachrichten mit Hyperlinks zulassen, jedoch Links in Text konvertieren. Geben Sie den Hinweis ein, der am Anfang jeder Sofortnachricht mit Hyperlinks angezeigt werden soll auswählen. Wenn Sie die Option Sofortnachrichten zulassen, die aktive Hyperlinks enthalten. Geben Sie die Warnung ein, die am Anfang jeder Sofortnachricht mit Hyperlinks angezeigt werden soll auswählen, wird in Sofortnachrichten mit Hyperlink eine Warnung eingefügt. Wenn eine Sofortnachricht von einem Server an einen anderen weitergeleitet wird, gelten folgende allgemeine Richtlinien: Wenn eine Sofortnachricht von einem Server blockiert wird (das Kontrollkästchen Sofortnachrichten blockieren auf der Registerkarte URL-Filter ist aktiviert), wird eine Fehlermeldung an den Client zurückgegeben. Die betreffende Sofortnachricht wird nicht an nachfolgende Server weitergeleitet. Mit dem intelligenten Sofortnachrichtenfilter URLs auch serverübergreifend filtern 11 Wenn ein URL von einem Server (S1) geändert wird, indem der Link in Text konvertiert und ein Änderungshinweis hinzugefügt wird, und die betreffende Nachricht anschließend an die nachfolgenden Server weitergeleitet wird, kann der von S1 gesendete Hinweis dort nicht weiter bearbeitet werden. Wenn ein nachfolgender Server mit identischen Einstellungen die betreffende Nachricht empfängt, wird der von S1 gesendete Änderungshinweis beibehalten und kein weiterer Hinweis hinzugefügt. Wenn die Sofortnachricht jedoch auf einem Server mit anderen URL-Filter-Einstellungen (S2) empfangen wird, kann dort ggf. wegen eines anderen aktiven Hyperlinks eine Aktion ausgelöst werden, die dazu führt, dass die Sofortnachricht blockiert, geändert oder mit einer Warnung versehen wird. In diesem Fall wird der Änderungshinweis bzw. die Warnung von S2 noch vor dem Änderungshinweis von S1 eingefügt. Wenn einer Sofortnachricht mit aktivem Hyperlink von S1 eine Warnung hinzugefügt wird und die Sofortnachricht auf einem nachfolgenden Server S2 empfangen wird, kann dort aufgrund des enthaltenen aktiven Hyperlinks auch eine andere Aktion ausgelöst werden. So kann die Sofortnachricht entweder blockiert oder der URL geändert und in Text konvertiert werden. Wenn S2 so konfiguriert wurde, dass nur bei dieser URL eine Warnung eingefügt wird, wird die zuvor von S1 hinzugefügte Warnung entfernt und die auf S2 konfigurierte Warnung am Anfang der Sofortnachricht eingefügt. Einen Spezialfall bildet folgendes Szenario: Auf dem sendenden Server S1 werden Intranet-URLs gefiltert (das Kontrollkästchen URLs des lokalen Intranets zulassen ist deaktiviert), während aktive Links nur mit Warnung zulässig sind. Auf S1 wird daher in allen Nachrichten mit Intranet-URL eine Warnung eingefügt. Wenn nun auf dem nachfolgenden Server S2 Intranet-URLs zulässig sind, wird der Warnungstext von S2 wieder aus der Nachricht entfernt. Die weiter unten aufgeführten Beispiele 1 und 2 veranschaulichen, wie sich die Nachrichtenübermittlung zwischen zwei Servern auf Änderungshinweise auswirken kann. Beispiel 3 veranschaulicht, wie sich die Nachrichtenübermittlung zwischen zwei Servern auf Änderungshinweise und Warnungen auswirken kann. Beispiel 1: Die Nachricht wird zwischen zwei Servern mit übereinstimmenden Filteroptionen übermittelt In diesem Beispiel wurden auf beiden Servern, S1 und S2, übereinstimmende Optionen zum Filtern von URLs konfiguriert, und auf beiden Servern werden HTTP-URLs gefiltert. Wenn an Server S1 eine Nachricht mit einem URL wie http://example.com gesendet wird, wird von S1 am Anfang der URL ein Unterstrich eingefügt und der Hyperlink in Text konvertiert. Darüber hinaus wird von S1 am Anfang der Sofortnachricht ein Hinweis eingefügt, der den Benutzer darüber informiert, dass der Hyperlink geändert wurde. Wenn die Nachricht von Server S1 an Server S2 übermittelt wird, wird der ursprüngliche, von Server S1 eingefügte Hinweis beibehalten. 12 Bereitstellen des intelligenten Sofortnachrichtenfilters Beispiel 2: Die Nachricht wird zwischen zwei Servern übermittelt mit jeweils anderen Filteroptionen zum Ändern von URLs In diesem Beispiel wurden auf beiden Servern, S1 und S2, jeweils andere Optionen zum Filtern von URLs konfiguriert. Auf S1 werden nur HTTP-URLs, aber keine FTP-URLs gefiltert. Auf S2 werden sowohl HTTP-URLs als auch FTP-URLs blockiert. Wenn eine Nachricht, die sowohl einen HTTP-URL als auch einen FTP-URL enthält, an Server S1 gesendet wird, wird von S1 am Anfang der HTTP-URL ein Unterstrich eingefügt und der Hyperlink in Text konvertiert. Darüber hinaus wird von S1 am Anfang der Sofortnachricht ein Hinweis eingefügt, der den Benutzer darüber informiert, dass der Hyperlink geändert wurde. Der FTP-URL bleibt jedoch unverändert, wenn die Nachricht an Server S2 gesendet wird. Wenn die Nachricht auf Server S2 empfangen wird, wird dort am Anfang der FTPURL ein Unterstrich eingefügt und der Hyperlink in Text konvertiert. Darüber hinaus wird von S2 ein eigener benutzerdefinierter Änderungshinweis erstellt, der vor dem Hinweis von Server S1 eingefügt wird. Beispiel 3: Die Nachricht wird zwischen zwei Servern mit jeweils anderen Filteroptionen übermittelt: Auf einem Server werden URLs geändert, auf dem anderen sind URLs mit Warnung zulässig In diesem Beispiel sind auf Server S1 HTTP-URLs zulässig. Der Nachricht wird jedoch eine Warnung hinzugefügt, mit dem Hinweis, dass beim Klicken auf URLs von unbekannten Absendern ein gewisses Risiko besteht. Server S2 wurde so konfiguriert, dass alle HTTPURLs in Text konvertiert werden und der Hinweis hinzugefügt wird, dass die Nachricht geändert wurde. Wenn eine Sofortnachricht mit einer aktiven HTTP-URL von einem Client an Server S1 gesendet wird, wird der aktive Hyperlink von S1 zwar gesendet, am Anfang der Sofortnachricht wird jedoch eine Warnung eingefügt. Wenn die betreffende Nachricht dann an Server S2 weitergeleitet wird, wird der aktive Hyperlink von S2 in Text konvertiert, die Warnung entfernt und ein eigener Hinweis hinzugefügt, der den Benutzer darüber informiert, dass der aktive Hyperlink geändert wurde. Leistungszähler Neben den oben beschriebenen Protokollierungsoptionen werden im Programm folgende Leistungszähler für das Leistungsobjekt LC:IIM - 00 - Intelligenter Sofortnachrichtenfilter bereitgestellt. Filter - 000 - Verarbeitete Nachrichten Die aktuelle Gesamtanzahl der vom intelligenten Sofortnachrichtenfilter verarbeiteten Nachrichten. Filter - 001 - Zurückgewiesene Nachrichten mit Dateiübertragungen Die aktuelle Anzahl der Nachrichten mit Dateiübertragungsanforderungen, die vom intelligenten Sofortnachrichtenfilter zurückgewiesen wurden. Filter - 002 - Zurückgewiesene Nachrichten mit aktiven URLs Die aktuelle Anzahl von Nachrichten mit aktiven Hyperlinkanforderungen, die vom intelligenten Sofortnachrichtenfilter zurückgewiesen wurden. Filter - 003 - Geänderte Nachrichten mit aktiven URLs Die aktuelle Anzahl von Nachrichten mit aktiven Hyperlinks, die vom intelligenten Sofortnachrichtenfilter geändert wurden. Leistungszähler 13 Filter - 004 - Aktive Nachrichtenobjekte Anzahl der Nachrichten, die derzeit vom intelligenten Sofortnachrichtenfilter verarbeitet werden. Filter - 005 - ThrottlingMode (Drosselungsmodus) Wenn der Wert dieses Zählers 1 ist, verwendet der intelligente Sofortnachrichtenfilter viel Speicherplatz und reagiert auf Nachrichten mit dem Fehler 503. Wenn der Wert dieses Zählers 0 ist, ist der Drosselungsmodus deaktiviert. Filter - 006 - Lokal generierte Antworten Die Anzahl von 503-Antworten, die aufgrund von extensiver Speicherverwendung generiert wurden.