Checkliste: Einwirkungen auf die Umwelt Organisation Der Umweltschutz wird zu einem der wichtigsten Ziele des Projekts erklärt. Sicherstellen, dass das OK das Thema berücksichtigt. Einen Umweltplan ausarbeiten (Aufgaben der Verantwortlichen, spartenübergreifende Tätigkeit, Vorsorge, Aufteilung) Veranstaltungsort Die Wahl des Veranstaltungsorts wirkt sich auf beinahe alle Bereiche aus. Deshalb ist diese Wahl gut zu bedenken. Zugänglichkeit mit ÖV, Fahrrad oder zu Fuss Restaurantbetrieb möglich (Geschirr, Wasser, Abwasch) Allgemeine Infrastruktur (Umkleideräume, Duschen, Wettkampfbüro, Zuschauerräume, Unterkunft) Wasser- und Stromversorgung, Abwasser Schutzmassnahmen für Boden, Grundwasser, Tier- und Pflanzenwelt (siehe: http://www.bafu.admin.ch/index.html?lang=de) Lärmbelastung Anwohner Transport und Logistik Auf öffentlichen Verkehr, Velofahrer und Fussgänger ausgerichtete Politik Günstige Verbindungen gewährleisten (Fahrpläne, Transport zwischen Bahnhof und Veranstaltungsort, kurze Fahrtwege) Zusammenarbeit mit Transportunternehmen (Kombitickets für Anreise/Eintritt, Rabatte, Anschlüsse) Teilnehmer frühzeitig Informieren: Fahrpläne, Strecken, Signalisierung Seite 1 / 3 Parkplätze überwachen und betreuen Materialtransporte koordinieren Verpflegung Bei der Geschirrwahl die Umstände, Abwaschmöglichkeit, Wasserversorgung und Stromanschlüsse berücksichtigen (zusätzliche Unterlagen, Beratung einholen) Getränkeverkauf (siehe Geschirrwahl), Pfandsystem Verpflegung und Getränke: wenig verpackte und verarbeitete Saisonprodukte aus der Region in wiederverwendbaren Behältern bevorzugen Zusammenarbeit mit lokalen Restaurantbetrieben Abfalltrennung (Schulung des Hilfspersonals) Abfälle Grundsätzlich gilt: vermeiden – reduzieren – wiederverwerten – entsorgen Die «Produktion» von Abfällen vermeiden: beim Kauf von Lebensmittel und Material, Verpflegungskonzept, Sponsoring!, Absperrmaterial, Büromaterial Wiederverwertbares oder recyclingfähiges Material verwenden Abfälle trennen Abfallbehälter klar kennzeichnen, in genügender Anzahl zur Verfügung stellen und regelmässig leeren Teilnehmer informieren Information Detaillierte Kommunikation aller Massnahmen zugunsten des Umweltschutzes (Einladung, Einberufungen, Pressekonferenzen, an Verkaufsstellen, Ankündigungen über Lautsprecher, auf der Website) Massnahmen für den Umweltschutz erklären Information an alle Bereichsleiter, Schulung des Hilfspersonals Recycling- und umweltfreundliches Papier verwenden Keine «Unterlagenberge» an Informationssitzungen Seite 2 / 3 Festführer und Programm: auf das Nötige beschränken, umweltfreundliches Material verwenden Allgemeine Infrastruktur und Unterkunft Bestehende Infrastruktur nutzen Sponsoring Berücksichtigung ökologischer Aspekte beim Abschliessen von Verträgen Sponsoren ins Umwelt-Konzept einbeziehen und verpflichten Für Sponsoring-Aktionen umweltfreundliches und wiederverwertbares Material verwenden Für Sponsoring-Artikel umweltfreundliche Materialien verwenden Quelle SwissOlympic Seite 3 / 3