der Datei Ichthys010810

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Predigt zum Ichthys Sondergottesdienst 1.8.10
Alles nur Zufall?
Von der Schöpfung des Menschen.
Die wissenschaftliche Untersuchung der Mona Lisa in unserem kleinen
Science Fiction des Jahres 4520 hat es ja ganz gut verdeutlicht: Man kann den
Menschen recht nüchtern beschreiben. Er ist eine zufällige Ansammlung
unterschiedlichster Moleküle, zu einem Großteil aus Wasser, die auf den
ganzen Körper verteilt ganz unterschiedlichste Funktionen übernehmen.
Angefangen beim Erbgut, über die einzelnen Zellaktivitäten und organischen
Funktionen, dann die Sinneseigenschaften und letztendlich unser
Denkvermögen, Fähigkeit zur Kreativität, und unsere Vorstellung von Moral
und Gewissen. Ja auch das menschliche Gewissen ist das Ergebnis des
Zusammenspiels molekularer zufälliger Kräfte. Alles im Sinne des modernen
Materialismus.
Was ist Materialismus? Auf die Frage „Was ist?“ antwortet der
Materialismus: „Nur Materie“. Der Materialismus geht also davon aus, dass
auch Gedanken und Ideen lediglich Erscheinungsformen der Materie sind.
Wenn ich heute also von Materialismus rede, meine ich das nicht im Sinne
von Konsum oder Wohlstand.
Materialismus behauptet, dass alle Dinge auf Materie beruhen. Unser Körper,
unser Geist und unsere Seele sind nichts anderes als Erscheinungsformen des
zufälligen Zusammenspiels unterschiedlichster Moleküle, die sich über einen
langen entwicklungsphysiologischen Zeitraum zusammengefunden haben.
Doch verlassen wir jetzt unseren Körper und begeben wir uns auf eine kleine
Reise durch die Welt der Naturwunder. Fangen wir dabei ganz klein an.
Fangen wir an beim Bakterium.
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Ein Bakterium besitzt, so klein es auch ist, einen echten elektrischen Motor,
durch den es schwimmen kann. Ein Zufall? Mag sein. Ein Mikrobiologe von
der TU München hat berechnet, dass die Wahrscheinlichkeit der
evolutionären Entstehung eines derartigen Motors in der gesamten
Erdgeschichte nur 1:10 hoch 29 beträgt, also undenkbar klein ist. Wie sieht es
mit dem Bakterium selbst aus? Die Wahrscheinlichkeit, dass es durch
Evolution, also per Zufall selbst entstanden ist beträgt 1:10 hoch 40000. Zwei
Beispiele, die dem berühmten Biologen und Theologen Charles Darwin
entgegentreten. Denn dieser behauptet in seinem Buch über die Entstehung
der Arten: „Wenn bewiesen werden könnte, dass irgendein komplexes Organ
existiert, dass unmöglich durch viele aufeinander folgende kleine
Modifikationen entstanden sein kann, würde meine Theorie vollkommen
zusammenbrechen.“
Ich bleibe bei den kleinen Dingen wir dem Bakterium: Nehmen wir die
Befruchtung einer menschlichen Eizelle durch eine Samenzelle. Ihr wisst,
dass nur eine einzige Samenzelle in die Eizelle gelangen kann. Nur eine
einzige. Aber wusstet ihr, dass es dabei nicht egal ist welche Samenzelle in
die Eizelle gelangt? Es ist weder die erste, noch die stärkste, das ist erwiesen.
Wir wissen nicht, warum, aber wenn wir zuschauen, könnten wir meinen,
dass ein Plan dahinter steht.
Unsere kleine Reise geht weiter und wir schreiten mit großen Schritten in eine
wesentlich größere Dimension. Nehmen wir den Grashalm. Es ist so einfach
frische Grassamen im Baumarkt zu kaufen, einzusäen und schon nach recht
kurzer Zeit über weichen Grasboden zu laufen. Im Gegensatz zum züchten
von Grassorten ist es im Labor schon deutlich komplizierter, pfanzliche
Organismen und mittlerweile sogar Tiere zu klonen. Also lebendiges
Zellmaterial zu trennen und dabei zwei neue Organismen zu gewinnen. Das
kann ein zweiter, identischer Grashalm sein, der sämtliche genetische
Informationen des Originals übernommen hat, das können aber auch größere
Lebensformen bis hin zur Milchkuh sein, was in einigen Ländern mittlerweile
sogar erlaubt ist. Wenn wir nun also genetische Codes geknackt haben, DNS
entschlüsseln können, warum gelingt es uns bis zum heutigen Tag nicht,
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neues Leben, also Leben aus dem Nichts mit unserem Wissen über genetische
Information zu erschaffen? Ist mehr zur Erschaffung des Lebens nötig als die
Anordnung spezifischer Moleküle zu einem Gesamtwerk?
Und jetzt kommen wir zum Finale unserer kleinen Reise, der Big Bang
Theorie, sagen die Experten. Kommen wir vom Kleinsten zum Allergrößten:
Dem Universum. Es wird mittlerweile gelehrt, dass unser Universum durch
den sogenannten Urknall enstanden sein könnte. Ich will darauf jetzt bloß
nicht weiter eingehen – dazu bräuchten wir mehr Zeit als wir haben und
spätestens der Kenner der Materie würde mich als schrecklichen Laien
entlarven. Aber nur soviel: Der bekannte Physiker Paul Davies beschreibt
zum Beispiel, dass das Gleichgewicht zwischen der Schwerkraft und der
schwachen Kernkraft mit einer Genauigkeit von 1:10 hoch 40 abgestimmt
sein muss, damit wir eine Welt wie diese haben. Er sagt, dass es sich dabei
um dieselbe Genauigkeit handelt, die ein Scharfschütze brauchen würde, um
ein 1cm großes Ziel zu treffen, dass sich am anderen Ende des beobachtbaren
Universums befindet, 20 Millionen Lichtjahre entfernt!
Nun ihr Lieben, wir sind am Ende unserer kleinen Reise angelangt. Der
Materialismus und damit auch der Atheismus behaupten, dass all das eben nur
ein Produkt von zufälligen Kräften sei. Das würde für uns Menschen
bedeuten, dass unser Denken, unser Handeln, unsere Ideen, unsere
Vorstellungen von Moral und unser Gewissen alleinig ein Produkt des
zufälligen Zusammenspiels gewisser Moleküle in unserem Gehirn sei. Ist
denn dann unser Denkapperat überhaupt wahr? Wie können wir unseren
Gedanken trauen, wenn sie nur das Ergebnis eines Zufalls sind. C.S. Lewis
drückte es so aus: „Es ist, als ob jemand den Ast absägt, auf dem er sitzt.“
Einstein bringt vielleicht noch mehr Licht an die Sache: „Die Überzeugung,
dass das Universum mit allem, was existiert, mit dem menschlichen Verstand
erfassbar sei und dass die darin geltenden Gesetze rational seien, gehört zum
Bereich der Religionen. Ich kann mir keinen Wissenschaftler vorstellen, der
diese tiefe Überzeugung nicht teilt.“
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Allzu gerne klammern wir den Schöpfergedanken aus allen
wissenschaftlichen Überlegungen aus. Aber Einstein sagt hier deutlich, dass
der Gedanke an einen Schöpfer, an Gott, im völligen Einklang mit unserer
Wahrnehmung der Ordnung in unserer Welt steht.
Denken wir an unsere kleine Reise. Das Bakterium mit dem elektrischen
Motor. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Bakterium zufällig entstand: 1:10
hoch 40000. Übrigens im ganzen Universum schätzt man insgesamt nur 10
hoch 80 Protonen. Ängstigen sie sich nicht, vielmehr Zahlen werden sie heute
nicht von mir hören.
Denken sie an die Eizelle, die nur eine ganz bestimmte Samenzelle einlässt.
Als ob eine intelligente Selektion dahintersteht.
Denken Sie daran, dass es noch keinem Wissenschaftler gelungen ist, trotz
großen Wissens über genetischen Code neues Leben zu erschaffen.
Und denken sie an die geringe Wahrscheinlichkeit, dass diese unsere Erde per
Zufall entstanden ist.
Dann wird deutlich, dass alleine das Rühren in einer physischen Urmasse
noch kein Leben hervorbringt. Sondern dass etwas Entscheidendes nötig ist,
nämlich die Zufuhr von Information und Energie verbunden mit einem Plan.
Eine Zelle ist nicht nur Materie, sondern komplexer Datenträger von
Information. Die Mona Lisa ist nicht durch die zufällige Ansammlung von
Farbpigmenten, Bindemitteln, Leim und Leinwand entstanden, sondern durch
Leonardo da Vinci. Er hat der Dame dieses berühmte Lächeln eingehaucht.
Allzuoft beurteilen wir die Welt mit ähnlichen wissenschaftlichen Methoden
wie in unserem kleinen Anspiel. Wir beleuchten analytisch und untersuchen
mit Elektronenmikroskopen oder Teilchenbeschleunigern. Aber fragen wir
auch nach dem Urheber?
Eine solche Urheberschaft begegnet uns am Anfang der Bibel:
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„Und Gott sprach“ und dann im neuen Testament: 1 Im Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2 Dasselbe war im
Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne
dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.1
Ich behaupte, dass Gott selbst Informationsgeber, Impulsgeber und
Organisator bzw. Planer ist. Das wird biblisch gesehen in drei wichtigen
Punkten deutlich, die ich jetzt erörtern möche.
1. Gott als tragende Kraft
2. Gott als wertschöpfende Kraft
3. Gott als Konstante durch und für alle Zeiten
1. Gott als tragende Kraft
Im Hebräerbrief (1,3) steht: „Gott trägt alle Dinge mit seinem kräftigen
Wort.“ Denken wir an den Schöpfungsbericht: „Gott sprach.“
„Und Gott sprach: Es werde Licht!“ „Und Gott sprach: Es werde eine Feste
zwischen den Wassern“ „Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter
dem Himmel an besondere Orte, dass man das Trockene sehe.“ Und so
weiter, na ihr kennt das ja bestimmt. Aber eines noch, nur eines noch: „Und
Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da
herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel
und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das
auf Erden kriecht.“
Ja, das war dann der krönende Abschluss von Gottes Schaffens. Er schuf uns
nach seinem Bilde. Er hauchte uns den Odem ein. Das Leben. Da können
noch so viele Moleküle an richtiger Stelle zusammenhocken. Aber das Leben,
das schafft eben nur Gott. Gott trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort.
Das galt nicht nur damals. Das hat auch noch heute Gültigkeit und morgen
und in aller von ihm verheißenen Zukunft. Solange Gott will, solange besteht
diese Erde. Solange können wir noch immer wieder mit Wundern in der Natur
und aufregenden Entdeckungen der Wissenschaft rechnen.
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2. Gott als wertschöpfende Kraft
Wir verstehen das Wort, dass von Gott ausgeht wie schon erwähnt als
Impulsgeber, Informationsträger, Organisator.
Wir haben davon gehört, dass alleine eine perfekte Konstellation von Materie
nicht ausreicht, Leben zu erschaffen. Dazu ist Information und ein Impuls
nötig. Dann steht dem Leben nichts mehr im Wege. Dann können wir die fein
ausgewogenen Kräfte in der Natur beobachten. Dann können wir die
Ordnungen, Regelmäßigkeiten und Gesetzmäßigkeiten dieser Welt mit
Faszination erforschen. Doch wenn wir heute einen Blick auf uns selbst
werfen, verlieren wir schnell diese Faszination. Dann entdecken wir eine ganz
andere Welt. Eine Welt, die offensichtlich im Chaos versinkt. Moralische
Prinzipien werden über Bord geworfen, Kriege toben im Ausland, die Welt ist
voller Morden. Aber auch in uns selbst spüren wir den Verlust von Ordnung,
Ausgewogenheit und moralischen Prinzipien. Wie gehen wir damit um, wo
doch das Wort weiterhin Gültigkeit hat. Gott trägt alle Dinge durch das Wort
seiner Macht. Soll da der Mensch und sein Wesen eine Ausnahme darstellen?
Erleben wir eine Inkonsequenz göttlichen Wirkens? Einerseits entdecken wir
die wunderbare Ordnung in der Natur. Aufregende Systeme wie die
Photosynthese oder der Wechsel der Jahreszeiten. Anderseits sehen wir, wie
die Welt im Chaos versinkt und wir mit ihr. Ist der Schöpfer inkonsequent
geworden? Wo liegt die Lösung des Problems?
„Das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.“ Joh 1,14
Jetzt wird es spannend, meine Lieben. In diesem Satz steckt die
außergewöhnliche Antwort. Jesus Christus kam als Gott und Mensch auf
diese Welt, um die Menschheit zu retten. Er zieht das Chaos, das Tohuwabu
auf sich, die Bibel nennt das Sünde, und spricht uns, die wir an ihn glauben
und ihn vertrauen frei von aller Schuld, führt uns also wieder in die göttliche
Ordnung hinein. Diejenigen, die dem nicht vertrauen, bleiben für alle Zeiten
in diesem Chaos. Gott schenkt nun mal den freien Willen. Wir sind keine
Majonetten.
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Und ein Zweites gilt es dabei zu beachten: Die Tatsache, dass ich im Bilde
Gottes erschaffen bin und durch Jesus Christus Auferstehung als wert erachtet
wurde, behindert mich nicht in meinem Forscherdrang, sondern füllt mich als
modernen Menschen mit einer neuen Vitalität und mit großartigen
Wissensdrang. Der Glaube an Gott, den Schöpfer, ist weit davon entfernt, die
Wissenschaft zu behindern. Durch die Gewissheit meiner persönlichen
Errettung durch Jesus Christus erfahre ich eine besondere Wertschöpfung.
Das ist außergewöhnliche Kraftquelle, ein wirklich starker Impuls für mein
Leben und für meine Faszination an Gottes Schöpfungswerk.
Wieviel Pessimismus strömt dagegen der Atheismus aus, der mit seinem
Glauben an den Materialismus alles lediglich auf molekulare
Zusammenhänge reduziert. Diese ja schon fast furchterregende Kluft
zwischen Atheismus und dem Glauben an Jesus Christus wird im dritten
Punkt noch viel deutlicher, ja fast schon peinlich:
3. Gott als Konstante durch und für alle Zeiten.
Oder persönlicher gesagt: Meine Hoffnung auf die Zukunft.
Es wird behauptet, dass die Welt noch etwa 5 Mrd Jahre existieren wird.
Danach ist der Kernbrennstoff der Sonne aufgebracht und bis dahin sollten
wir eine Alternative für unseren blauen Planeten gefunden haben. Allerdings
schaut man sich die Erde in ihrem jetzigen Zustand an, dann können wir uns
nicht des Eindruckes erwehren, dass wir Menschen deutlich schneller dafür
sorgen werden, dass dieser Planet nicht mehr bewohnbar ist. Die Sommer
werden immer heißer und die Winter immer kälter, die Meere immer
schwärzer vom Öl und trotz aller Hungersnot steigt die Erdbevölkerung von
Jahr zu Jahr immens an. Will ich hier Horrorszenarien unterbreiten? Nein, ich
bin weiterhin der Aussage Gottes treu, dass er alle Dinge mit seinem kräftigen
Wort trägt. Seine Wertschöpfung für seine Schöpfung nimmt kein Ende.
Wie beten wir im Vater Unser? Dein Reich komme, dein Wille geschehe.
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Christliche Hoffnung, unsere Hoffnung, ist darauf aufgebaut, dass es eine
Erlösung aus der Misere dieses Planeten geben wird. Gott steht
wissenschaftlich gesehen für Ordnung, Klarheit und schöpferische Energie.
Das wird sich auch in Zukunft bewahrheiten. Denn sein Reich wird
tatsächlich kommen. Wir, die wir Jesus Christus vertrauen, werden eines
Tages eine neue Schöpfung mit ihm zusammen verwalten. Auch diese neue
Schöpfung basiert auf dem Wesen seines Schöpfers, auf dem Wesen Gottes.
Diese eigentliche Schöpfung zeigt uns, dass unser Forschen, unser
Wissensdrang, unser menschlicher Fortschritt nicht sinnlos ist. Denn alles
Streben nach Wissen zielt bei konsequentem Durchhalten daraufhin, den
Schöpfer aller Materie zu entdecken.
Was ist also unsere Hoffnung? Unsere Hoffnung basiert auf der Wiederkunft
von Jesus Christus (Mat 26,64). Auf einer neuen, vollendeten Schöpfung.
Letzter Punkt: Zweifel.
Keine Chance alle zu überzeugen? Du denkst, dass christliche Hoffnung das
Ergebnis eines Wunschdenkens sei? Du glaubst vielleicht an eine
schöpferische Intelligenz, aber nicht an den Gott der Bibel, an Jesus Christus?
Aber du hast Forscherdrang und überlegst dir, wenn es vielleicht doch wahr
ist? Wie komme ich dann zur Wahrheit?
Ich möchte dir ein wissenschaftliches Angebot machen:
Prüfe es. Prüfe, ob es wahr ist, was ich hier erzählt habe. Prüfe, ob es wahr ist,
dass Gott es ist, der durch sein Wort die Welt erschaffen hat, sich selbst in die
Menschheit „eincodiert hat“. Prüfe, ob es wahr ist, dass diese Welt verloren
ist, und dass du selbst verloren bist. Und ob es wichtig ist, den Tod und die
Auferstehung des Jesus Christus als Wahrheit anzunehmen. Prüfe, ob es wahr
ist, dass nur durch den Glauben an Jesus Christus ein Eintritt in eine neue
Schöpfung am Ende dieser alten Schöpfung möglich ist.
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Du fragst nach der Methode? Du fragst nach dem „Wie?“:
Das ist eine sehr wichtige Frage. Die Antwort steht im Matthäusevangelium
(7,7): Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an,
so wird euch aufgetan.
Ja, das ist oft nur ein einfaches Gebet, aber mit ehrlichem Herzen gesprochen.
Vielleicht kniest du dabei einmal nieder, schließt die Augen und faltest die
Hände. Und wenn dann dein ehrlich suchendes Herz spricht: „Herr Jesus
Christus, bitte mache dich in meinem Leben bemerkbar.“ Vielleicht noch von
einem „Amen“ was da heißt „so sei es“ gefolgt, dann bist du ein wirklich
großer Forscher, der nur eines wissen will: Die Wahrheit.
Amen
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