Jahresbericht 2011 gefördert durch: Europäischen Flüchtlingsfonds REFUGIO MÜNCHEN Beratungs- und Behandlungszentrum für Flüchtlinge und Folteropfer Rosenheimer Straße 38 - 81669 MÜNCHEN Tel. 089 / 98 29 57 - 0 FAX 089 / 98 29 57 – 57 E-Mail: [email protected] Internet: www.refugio-muenchen.de Träger: IfF-Refugio München e.V. Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband Mitglied in BAFF (Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer) Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft – München BLZ 700 205 00, Konto Nr. 882 78 00 IBAN: DE 54 7002 0500 0008 8278 00 BIC: BFSWDE33MUE 2011 - die Arbeit von REFUGIO in Zahlen Klientinnen und Klienten in Beratung im Jahr 2011 625 Klienten (2010 521) waren in der Beratung, Therapie und zur ärztlichen Untersuchung. Davon waren 394 Erwachsene (218 männlich, 176 weiblich), 39 Kinder und 39 Jugendliche, die in Familien leben und 153 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. In der Beratung und Therapie wurden von den Klienten mit Familie zusätzlich 302 Angehörige unterstützt oder einbezogen. Insgesamt wurden mit den Angehörigen 927 Personen betreut. Weitere 677 Kinder oder Jugendliche wurden in Gruppen betreut: 335 Kinder in der Kunsttherapie in Gemeinschaftsunterkünften oder Schulen 324 Kinder in der Kunstwerkstatt 18 UMF in therapeutischen Klettergruppen Bei 208 Klienten konnte Therapie und Beratung abgeschlossen werden, 225 Klienten wurden neu aufgenommen. Die Aufnahmekapazitäten entsprechen nach wie vor bei weitem nicht dem Bedarf an Behandlung. Beratungsangebot und Beratungsleistung In sozialer Beratung, Therapie, ärztlicher Beratung wurden an Fachkraftstunden geleistet: 1931 Std. in der Sozialberatung incl. Migrationsberatung 3358 Std. in der Einzeltherapie für Erwachsene und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge 2377 Std. Gruppentherapie Erwachsene und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge 629 Std. Einzeltherapie für Kinder und Jugendliche in Familien lebend 2899 Std. Gruppentherapie für Kinder 405 Std. in der ärztlichen Mitarbeit (Untersuchung/Beratung/Stellungnahmen) 3412 Std. Dolmetscher Herkunftsländer Die Flüchtlinge kamen aus 38 verschiedenen Ländern. Die größten Gruppen kamen aus Afghanistan (139), Kosovo (95), Irak (56), China/Tibet und Uigurien (49), Sierra Leone (33), Irak (56), Kongo (22), Nigeria (24), Türkei (19), Russland (16), u.a. Viele waren noch im Asylverfahren (186) oder hatten nur eine Duldung (102). Beratungsgrund Anlass (Mehrfachnennung) für die Beratung waren psychische Probleme (625), Folter (217), Traumatisierung (383), Suizidalität (197), psychiatrische Behandlung/Erkrankung (190) und/oder sonstiges (625). Therapiebegleitende Angebote Eine Frauengruppe, eine Nähgruppe Ehrenamtliche Begleitung von Flüchtlingen, Ausflüge Therapieangebot in Landshut In Kooperation mit Haus international bietet ein Therapeut und eine Kunsttherapeutin von REFUGIO wöchentlich am Donnerstag in Landshut Therapie an. 2011 wurden betreut 14 Personen in Einzeltherapie, 7 kosovarische Männer in Gruppentherapie. Aufnahme von Klienten – Telefonische Beratung Zweimal wöchentlich bieten wir je 2 Stunden „telefonische Beratung und Anmeldung“, bei der SozialberaterInnen oder PsychologInnen die Anrufe entgegennehmen und bereits gezielt nachfragen oder weiterverweisen können. Die weiterhin hohe Klientenzahl führte zu Aufnahmepausen, zu langen Wartezeiten auf den Ersttermin und den Therapieplatz. Telefonkontakte mit Klienten fanden 9622 (8567) statt, Telefonische An-, Nachfragen zu Anmeldung und Beratung 2207 (1577). Dokumentiert wurden 1300 Briefe und 4818 Emails im Klientenkontakt. Bescheinigungen für Klienten wurden 635 (747) geschrieben. Therapiegruppen für Erwachsene und Jugendliche Um mehr Klienten aufnehmen zu können und damit die Wartezeiten zu verringern, gab es verschiedene Gruppenangebote: Zwei Gruppen für Frauen, 3 Gruppen für Männer aus dem Kosova, 4 Gruppen für Jugendliche, eine gemischte Gruppe für Tibeter. Gruppen für Kinder und Jugendliche In der Kunsttherapie wurden in 42 Gruppen 335 (341) Kinder betreut in verschiedenen Gemeinschaftsunterkünften oder Schulen. Die Kunstwerkstatt für Flüchtlingskinder betreute in 21 Gruppen in verschiedenen Unterkünften 324 (299) Kinder. An den therapeutischen Klettergruppen konnten 18 unbegleitete Minderjährige teilnehmen. Damit waren insgesamt 677 Kinder/Jugendliche in Gruppenbetreuung. Muttersprachliches Elterntraining Das Elterntraining, das für Eltern mit Flucht- und Migrationshintergrund von REFUGIO entwickelt wurde, umfasst pro Training 12 x 2 Std. Es wird angeboten in den Sprachen 147 Familien nahmen teil am Individualtraining mit jeweils 12 Einheiten,120 Familien an Gruppen. Ca. 30 Familien warten auf einen Platz. Ehrenamtliche Arbeit in der ärztlichen Beratung Einige KollegInnen arbeiten in ihrer Profession als Ärzte ehrenamtlich mit. In der Ehrenamtlichen-Betreuung / Projekt Welcome fanden regelmäßig Treffen und Informations- und Beratungsgespräche mit den Ehrenamtlichen des Welcome-Projekts statt. Von den Ehrenamtlichen wurden ca. 4850 Stunden an Mitarbeit in der Betreuung von Flüchtlingen eingebracht. 65 Mentoren betreuten 71 Klienten und deren Familien. Ehrenamtliche unterstützten punktuell beim Klientenfest, bei Benefizaktionen und Büroarbeiten. Für die Dolmetscher fanden Fortbildung und Supervision statt, mit neuen Dolmetschern Einführungsgespräche. Nach jeder Beratung wird mit dem jeweiligen Dolmetscher noch kurz über die Beratung gesprochen, ebenso wie es ihm geht (Kurzsupervision). Beratung, Supervision, Fortbildung, Referate Große Nachfrage fand die Beratung, Supervision und Fortbildung für Einrichtungen, die mit Flüchtlingen befasst sind (Themen: Umgang mit Flüchtlingen, Arbeit von REFUGIO, Trauma und Umgang damit, Behandlung von Traumatisierten, interkulturelle Arbeit). REFUGIO-MitarbeiterInnen geben Seminare oder Workshops für Universitäten und Fachhochschulen oder halten Vorträge. Das Fachwissen von REFUGIO war auch gefordert für Fachgespräche auf Bundesebene, für Stellungnahmen zu Traumatisierung und Behandlung für die politischen Gremien. Gremienarbeit und Vernetzung REFUGIO nahm regelmäßig teil an Arbeitskreisen: Fachbasis, Münchner Flüchtlingsrat, Migrationspolitischer AK, AK Migration und Gesundheit, AK Traumatologie, verschiedene Arbeitsgruppen der BAFF (Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer), Europäisches Netzwerk der Behandlungszentren. Refugio München – Fallstatistik Einzelklienten und Gruppen Vom 01.01.2011 bis 31.12.2011 Fälle insgesamt Einzelklienten Einzelklientinnen Kinder Jugendliche Mit betreute Familienangehörige Unbegleitete Jugendliche Fälle insgesamt Klienten in Beratung incl. Angehörigen Elterntraining / Teilnehmer Status Asylbewerber (Gestattung) Duldung Niederlassungserlaubnis (ab 2005) Aufenthaltserlaubnis §25 (1) Aufenthaltserlaubnis §25 (2) Aufenthaltserlaubnis §25 (3) Aufenthaltserlaubnis §25 (4) Aufenthaltserlaubnis §25 (5) Aufenthaltserlaubnis §23 (1) Aufenthaltserlaubnis §23 (2) Aufenthaltserlaubnis §28 Aufenthaltserlaubnis §30 Ausreiseaufforderung unbekannt insgesamt Beratungsgrund 1. Psychische Probleme 2. Folter 3. Trauma 4. Suizidalität 5. Psychiatrische Fälle 6. Sonstiges Beratung und Behandlung durch Soz.Berat.+ Psych.+ Arzt Soz.Berat.+ Psychotherapie/Kunstth. Soz.Berat.+ Arzt Soz.beratung Psychologen Gutachten/Stellungnahmen/Befundber. Fälle mit Dolmetscher Ehrenamtliche Betreuung überwiesen von Sozialdienst Krankenhaus / Ärzte Rechtsanwalt / Gericht Selbst Ehrenamtliche / Sonstige Keine Angaben Gruppenarbeit Kinder / Jugendliche Kunsttherapie für Kinder Kunstwerkstatt für Kinder Klettergruppe für unbegleit.Minderjähr Sonstige Gruppen Nähgruppe, Frauengruppe Cases in general Single male clients Single female clients Children Youth Family members Unaccompanied minors Cases totally Clients totally 218 176 39 39 302 153 625 927 267 Status Asylum seeker Toleration permit Residence permit (2005) Residence permit §25 (1) Residence permit §25 (2) Residence permit §25 (3) Residence permit §25 (4) Residence permit §25 (5) Residence permit §23 (1) Residence permit §23 (2) Residence permit §28 Residence permit §30 Order to deportation Unknown totally Reason for counselling 1. Mental health problems 2. Torture 3. Trauma 4. Suicide 5. Psychiatric cases 6. Others Counselling and treatment Social counselling+psychol.+doctor Social counselling+psychol. Social counselling + doctor Social counselling Psychologist 186 102 18 9 53 100 6 74 49 1 6 1 10 52 Expert opinion Cases with Interpreter Support by Volunteers Delegated of Welfare organisations Hospital/doctor Lawyer / court of justice Self Volunteers / others missing data Groups for children/youth Art Therapy for children Art Workshops for children 53 365 119 Gruppen 42 21 625 217 383 197 190 625 55 490 8 41 31 263 22 44 25 103 168 Personen 335 324 18 27 REFUGIO-MÜNCHEN Klienten aus folgenden 38 Ländern wurden 2011 beraten und behandelt KLIENTEN / clients ASIEN Asia Afghanistan Afghanistan Armenien Armenia Aserbeidschan Aserbaidjan China / Tibet China / Tibet Georgien Georgia Indien India Irak Iraq Iran Iran Jordanien Jordan Kambodscha Kambodchia Kasachstan Kazakhstan Mongolei Mongolia Nepal Nepal Pakistan Pakistan Palästina Palestina Syrien Syria Türkei Turkey Vietnam Vietnam AFRIKA Africa Ägypten Egypt Äthiopien Ethiopia Algerien Algeria Angola Angola Eritrea Eritrea Kamerun Cameroon Kongo, dem. Rep. Rep. of the Congo Nigeria Nigeria Senegal Senegal Sierra Leone Sierra Leone Somalia Somalia Sudan Sudan Togo Togo Uganda Uganda EUROPA Bosnien und Herzegowina Europe Kosova Bosnia and Herzegovina Cosovo Mazedonien Macedonia Russland / Tschetschenien Russia / Chechnya Serbien Serbia SÜDAMERIKA South America Kolumbien Columbia Unbekannt staatenlos Unknown stateless Insgesamt totally 316 139 2 3 49 1 2 56 9 1 1 2 4 1 1 3 21 19 2 163 2 14 3 0 1 2 22 24 5 33 49 1 3 4 133 5 95 1 16 16 4 4 7 2 625 Beschwerden und Diagnosen 01.01.2011 bis 31.12.2011 ausgewertet wurden 404 Fälle erwachsener Klienten Traumatische Lebensereignisse 218 62 153 148 171 88 53 55 261 134 292 Verfolgung aus - politischen Gründen - geschlechtsspezifischen Gründen - sonstigen Gründen 158 37 28 Folter - körperliche Folter - psychische Folter - sexuelle Gewalt - sonstige Methoden Sonstiges - Angehörige/r von Folterüberlebenden - Krieg/ Bürgerkrieg - Haft/ Gefangenschaft - Trennung / Verlust von Angehörigen 26 15 8 Psychiatrische Symptome 127 56 168 - Kopfschmerzen - Herz-Kreislauferkrankungen/ Bluthochdruck - Internistische Beschwerden - Gynäkologische Beschwerden/ Blase - Andere Beschwerden 4 6 95 103 Psychische Symptome 168 298 334 364 319 158 267 268 24 175 139 222 266 230 191 39 198 188 34 20 21 10 15 Wiedererleben - Flashbacks - Erinnerungsdruck (Intrusionen) - Albträume Übererregung - Schlafstörungen - Konzentrations-, Lern u. Gedächtnisstörung. - Reduzierte Impulskontrolle/ Aggressivität - Angst- und Panikzustände - Vermeidungsverhalten - Psychogene Anfälle - Dissoziative Zustände / Desorientiertheit - Extremes Misstrauen - Trauerreaktionen Depression - Sozialer Rückzug - Interessensverlust Suizidalität - Suizidgedanken - Durchgeführte Suizidversuche Schamgefühle Schuldgefühle Autoaggressives Verhalten Suchtverhalten - Alkohol - Medikamente - Anderes Andere psychische Symptome Paranoide Tendenzen Halluzinationen Andere psychiatrische Symptome Psychische Diagnostik 25 71 Somatische Beschwerden 324 120 Weitere Belastungen - Familiäre Probleme - Gewalt in der Familie - Anderes 24 135 43 316 26 53 92 16 Diagnosestellung (noch) nicht möglich Diagnose nach ICD 10 reicht nicht aus (Es muss von einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung / Disorder of ExtremStress/ Extremtraumatisierung ausgegangen werden) F 20 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen - F 20.0 paranoide Schizophrenie - F 23 akute vorübergeh. psychotische Störung F 32 Affektive Störungen - F 32 depressive Episode - F 33 rezidivierende depressive Störungen F 41 Sonstige Angststörungen - F 41.1 generalisierte Angststörung - F 41.2 Angst und depressive Störung, gemischt F 43 Reaktion auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen - F 43.0 Akute Belastungsreaktion - F 43.1 posttraumatische Belastungsstörung - F 43.8 sonstige Reaktionen auf schwere Belastung F 44 Dissoziative Störungen F 45 Somatoforme Störungen F 62 Andauernde Persönlichkeitsveränderungen nach Extremtraumatisierung Körperliche Diagnosen 36 72 25 31 8 5 4 10 0 21 8 20 9 145 74 Störung des Nervensystems Internistische Erkrankungen Herz / Kreislauf/ Lungenerkrankungen Bluthochdruck Diabetes Schwangerschaftskomplikationen Früh- und Fehlgeburten Hauterkrankungen/ Allergien Falaka-Syndrom Knochen/ Gelenkerkrankungen Schädel Hirn Trauma Amputationen / traumatische Verletzungen Suchterkrankungen Psychosomatische Störungen Sonstige körperliche Störungen Beschwerden und Diagnosen Kinder und Jugendliche 01.01.2011 – 31.12.2011 ausgewertet wurden 163 Fälle Kinder und Jugendliche Traumatische Lebensereignisse Verfolgung aus 74 33 92 - politischen Gründen - geschlechtsspezifischen Gründen - sonstigen Gründen Folter 40 - körperliche Folter 54 - psychische Folter 39 - sexuelle Gewalt 21 - sonstige Methoden Sonstiges 14 - Angehörige/r von Folterüberlebenden 112 - Krieg/ Bürgerkrieg 32 - Haft/ Gefangenschaft 131 - Trennung / Verlust von Angehörigen 10 8 -Suizidalität 26 36 9 -Psychosomatische Störungen -Dissoziationen -Andere Symptome 31 79 10 1 11 9 Symptome bei Kindern und Jugendlichen Wiedererleben 19 - Re-Inszenierung 102 - Albträume 51 - Flashbacks Vermeidungsverhalten 12 - Repititives Spiel 50 - Vermeidung von Auslösereizen Übererregung 70 - Lern- und Leistungsstörungen 38 - Mangelhafte Impulskontrolle 89 - Schlafstörungen Regression 4 - Rückschritt im Sauberkeitsverhalten 8 - Rückschritt in der Sprachkompetenz 13 - Übermäßige Anhänglichkeit 10 - Anderes 50 -Depressionen Ängste 21 - Trennungsangst 51 - Generalisierte Angst 3 4 5 4 2 3 -Risikoverhalten / Selbstverletzung Diagnosen (nach ICD 10) -F 43.0 akute Belastungsreaktion -F 43.1. posttraumatische Belastungsstörung -F 44 dissoziative Störungen -F 80 Entwicklungsstörungen F 92 Kombinierte Störungen des Sozialverhaltens und der Emotionen - F92.0 Störung des Sozialverhaltens mit Depressiver Störung - F92.8 Sonstige kombinierte Störungen des Sozialverhaltens und der Emotionen F 93 Emotionale Störungen des Kindesalters - F 93.0 Emotionale Störung mit TrennungsAngst des Kindesalters - F 93.2 Störung mit sozialer Ängstlichkeit Des Kindesalters - F 93.8 Sonstige emotionale Störung des Kindesalters F 98 Sonstige Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend F 98.0 Enuresis F 98.1 Enkopresis F 98.8 Sonstige Verhaltens- und emotionale Störungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2011 Geschäftsführung: Anni Kammerlander (39 Std.) Sozialberatung: Mohammed Rasul Akhtar (39 Std.) Jürgen Soyer (39 Std.),stellvertret.Geschäftsführer Marita Wendt (39 Std.) Helena Cunha Krönner (39 Std.) Migrationsberatung. Dipl. Soz. Päd. aus Afghanistan (Dari, paschtu, dt.) Dipl. Soz. Päd. Dipl. Theol., Systemischer Therapeut (deutsch, englisch, französisch, türkisch) Dipl Soz.Päd. (deutsch, englisch) Dip.Soz.Päd. (dt., engl., franz., portug.) Psychologische Beratung und Therapie, Ärztin: Barbara Abdallah-Steinkopff (31 Std.) Therap. Leitung Aziz Awad (36 Std) Gisela Framhein (25 Std.) bis Sept. 2011 Cristiana Martellotta (30 Std.). Dr. med. Ulrike Augustin (19,5 Std.) bis Aug. Dr. med. Heike Baumann-Conford (30 Std.) ab Sept. Shqipe Krasniqi (30 Std.) ab Nov. Dipl. Psychologin, Verhaltenstherapeutin Dipl. Psych. Verhaltenstherapeut aus Palästina (dt.,arabisch) Dipl. Psychologin, Therap. f. Kinder u. Jgdl. (dt., engl., franz.) Dipl. Psychologin (franz. ital.) Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Fachärztin in Ausbild. Psychotherap.Medizin Päd. M.A, Kinder- u. Jugendtherapeutin Elterntraining Shqipe Krasniqi, (39 Std.), bis Okt. 2011 Farida Akhtar ab Juli 2011. Päd. M.A. Soz. Päd. B.A. Verwaltung: Gabriele Gremmel (39 Std.) Nilgün Baser (39 Std.) Rabia Martan (25 Std.) Lilija Kitzmann (20 Std.) Eleonore Höffer (20 Std.) Verwaltungsangestellte Verwaltungsangestellte Verwaltungsangestellte Hauswirtschaftshilfe Hauswirtschaftshilfe/MAW-Kraft Kunstwerkstatt: Margit Papamokos (39 Std.) Luzi Finck (10 Std.) Grafikerin, Leitung der Kunstwerkstatt Ethnologin, Projektassistenz Ärztliche Beratung (freie Mitarbeiter): Angelika Pilz-Strasser Dr. Daniel Drexler Dr. Florian Sepp Dr. Tina Theml Koordination von Ehrenamtlichen: Sabine Böhlau (20 Std.) bis Aug. Barbara Dötzer (19,5) ab Sept. Ärztin für Allgemeinmedizin Facharzt Kinder- u. Jugendpsychiatrie u.-psychotherapie Arzt für Allgemeinmedizin Dipl. Psych., Stellungnahmen Dipl. Theol. Dipl. Soz. Päd. HonorarmitarbeiterInnen in der Therapie: Anna Cibis, Peter Erlenwein, Wolfgang Gertis, Eva Heiss-Begemann, Mitra Herawi-Wittmann, Karin John, Birsen Kahraman, Alexandra Liedl Gisela Mudrich, Nadja Philippi, Maja Prüflinger, Eni Qirjako, Fatma Sakinc-Soyer, Salma Saleh, Martin Schäffner, Barbara Schneider, Hafes Shalabi, Jan Spreemann, Marion Stoffer, Beatrix Weidinger von der Recke. Elterntraining Franziska Alvarez-Gonzalez, Natalja Bandarenko, Ghada Ballan, Alain Kathola, Renate Laub, Olga Link, Tatjana Ozimkovska, Fatma Sakinc-Soyer, Rupak Saleyi, Maria Vollmer, Constance Weeren-Yoyo, Hülya Yildiz, Marwa Zubi. Kunsttherapie, Musiktherapie: Gabriele Afoda, Mesut Artmeier, Anja Bamberg, Sophie Boettcher, Katja Bonnländer, Cornelia Eberl, Maria Graf, Maria Heller, Renate Laub, Bella Pavel, Beate Schneider-Geweke, Barbara Schwarz, Natascha Stein, Susanne Trapp. Kunstwerkstatt Honorarmitarbeiter: Birgül Bakiner, Katharina Bierner, Chris Coogan, Benjamin Fuhlbrück, Rudolf Hamburg, Ina Kaspar, Doris Kohlenberger, Max Kratzer, Patrick Maresch, Bella Pavel, Aloun Phetnoi, Verena Schmidt, Gaby Schön-Jike, Barbara Schwarz, Florian Stein, Sandra Ulbrich Kletterprojekt UMF: Ute Hoffmann, Nina Neuman DolmetscherInnen der Sprachen Albanisch, Arabisch, Amharisch, Bengalisch, Chinesisch, Dari, Englisch, Farsi, Französisch, Kikongo, Kiruanda, Kotokoli, Kurdisch- sorani, Lingala, Mongolisch, Pashtu, Persisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Serbo-Kroatisch/Bosnisch, Somali, Tamilisch, Tibetisch, Türkisch, Türkisch-kurmanci, Türkisch-zazaki, Uigurisch, Ukrainisch, Vietnamesisch Veranstaltungen 01.01.2011-31.12.2011 Referate, Fortbildungen, Informationsveranstaltungen Art der Veranstaltung Titel Termin Ort Seminar Vortrag Fortbildung LHS für Verw.angestellte Traumatisierung bei Flüchtlingskindern, Heckscher-Klinik Kultursensible Begleitung am Lebensende, Hospiz-Dasein 18.-20.1. 20.1. München München 5.2. München Lebenssituation und Traumafolgen bei Flüchtlingskindern Interkulturelle Akademie Innere Mission Fortbildung für Coming home Elterntraining „Fach Basis“ ALVENI Fortbildung für Amyna zu Traumafolgen innerhalb der Familie mit Migrationshint. Fortbildung für Kinderschutz e.V. Fortbildung Refugio, Therapie der PTBS für Sozialpädagogen Fortbildung für Coming home Lebenssituation und Traumatisierung Von UMF, Kreisenjugendamt Unterstützung für traumatisierte Flüchtlingsfrauen in der Region, LAG Bayer.Gleichstellungsstellen Treffpunkt-Familien International „Traumatisierte Eltern und die Auswirkungen auf dem Umgang mit ihren Kindern Begutachtung psychisch reaktiver Traumafolgen in aufenthaltsrechtl.Verfahren bei Erwachsenen, Fortbildung zusammen mit Bayer.Ärztekammer Lebensbedingungen von traumatisierten Flüchtlingen, Berufsfachschule Riesstr. Fortbildung Refugio, Therapie der PTBS für Psychologen Berufsvormundschaften/ Berufsbetreuungen Fortbildung für Betreuerinnen und Betreuer (FBB) Muttersprachl.Elternseminare für Eltern m.Flucht- oder Migrationshintergrund, Caritas-Erzieh.Beratungsstelle Sendling Vorstellung der Arbeit von REFUGIO, BKH Mainkofen Jugendgerichtshilfe Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Behandlungszentrum, Vortrag auf Tagung Migrantenmedizin, Würzburg Seminar für mehrsprachige Helfer bei „Hilfe im Alter“ „Richtiger Umgang mit Medien“ Referat für Bildung und Sport Fachabteilung 5Kindergärten, Horte und Kooperationseinrichtungen RBS-F5-SG1 Innere Mission Bayernkaserne Fortbildung für Flüchtlingsamt, Schulung für Sprachmittler Vorstellung der Arbeit von REFUGIO für Schüler des ASAM-Gymnasiums Re der Isar, Kultursensible Therapie 25.1. München 38 3., 4.2. 17.02.11 21.2. Tutzing München München 15 4.3. 17., 18.3 München München 18 17 23. 24.3 28.3. Tutzing Rosenheim 16 22 29.3. Herrsching 55 05.04.11 München 8.-10.4. München 12 13.04. München 70 5./6.5. München 11 11.5. Nürnberg 12 11.05. München 15 19.05. Mainkofen 21.05. 21.05. Fischbachau Würzburg 40 40 23.5. München 40 11.05. München 26.05 4., 11.7. München München 10 09.06. München 22 30.6.. München 25 Seminar workshop Seminar Info Seminar Seminar Seminar Seminar Vortrag Vortrag Info Seminar Seminar Vortrag Vortrag Vortrag Vortrag Elternabend Seminar Seminar Vortrag Teilnehmer 40 18 Workshop Workshop Fortbildung Seminar Tagung Seminar Seminar Fallsupervision Seminar Fallsupervision Fortbildung Fortbildung Vortrag Seminar Fallsupervision Fortbildung Tagung Fallsupervision Fortbildung Seminar Seminar workshop Lebenssituation und Traumata bei Flüchtlingskindern Interkulturelle Akademie der Inneren Mission Vorstellung der REFUGIO-Arbeit für Delegation aus Kosovo Migration und Psychotherapie, Psychotherapeuten kammer Kulturelle und sprachl.Aspekte in der Psychotherapie mit Migranten, Elterntraining für Migranten Krank an Seele und Körper, Vortrag Fachtagung IN VIA „Schutzlos rechtlos sprachlos“ Vorstellen von REFUGIO für Auszubildende der Stadt München Schulung zur Lernstrategien /Lotsenprojekt Pontis Fortbildung für Flüchtlingsamt, Schulung für Sprachmittler Umgang mit Traumatisierung im interkulturellen Kontext für Mitarbeiter im UMF-Bereich Fortbildung für BMF, Umgang mit UMFThemen Arbeitsstelle Frühförderung Bayern BMF Fortbildung für Lehrer in Frühförderung zu interkultureller Kommunikation in Elternarbeit Vorstellen der Arbeit von REFUGIO, Arbeitskreis Migration Mitarbeiter im UMF-Bereich Arbeit mit Flüchtlingseltern / Fachakademie für Sozialpädagogik Trauma FB für freie Mitarbeiter/KW und KT AK Migration und Gesundheit: Situation von Flüchtlingen in München Refugio, Arbeit mit Zweifeln an der Glaubwürdigkeit in Beratung/Therapie Mitarbeiter im UMF-Bereich Vorstellung der Arbeit von REFUGIO, Cusanuswerk Studienkreis Leben nach der Folter, Polit.Nachtgebet, Kath.Hochschulgemeinde München BAMF – Fortbildung für EntscheiderInnen Landescaritasverband/Diakonie/BAMF: PTSD im asylrechtlichen Verfahren Frauenspezifische Fluchtgründe Kofra BMF Vorstellung der Arbeit von REFUGIO für Medizinstudenten LMU Arbeitsstelle Frühförderung Familien mit Migraationshintergrund RGU Schulärzte zu Interkult. Komm. RGU Kinderpflegerinnen zu Interkult. Komm. Lebenssituation und Traumata bei Flüchtlingskindern 22.3.2011 München 37 30.06. München 10 1.07. München 90 4.07 München 80 12.07. München 9 18.07 u.3.8 4., 11.7. München 11 München 12 14.07. München 52 22.7. München 18 28.07. 23.9. 13.10. München München München 17 13.10. Augsburg 8 20.10. 21.10.10 München München 4 32 22.10.11 München 14 24.10. München 12 26., 27.10 München 16 14.11. 19.11. München München 6 22 19.11. München 30 21./22.11. München 22./23.11. Hirschberg 10 50 23.11.11 München 14 02.12. 07.12. München München 13 08.12. München 12 09.12. 16.12 München München 9.5.2011 München 23 Kunstwerkstatt Veranstaltungen Veranstaltung Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung KW Auftritt Musikgruppe KW Auftritt Musikgruppe KW Auftritt Musikgruppe KW Präsentation KW Studioaufnahme KW Workshop Titel Benefizkonzert des PestalozziGymnasiums Fotoausstellung STATUS Mohamed Al Kadrie Bilder der GU Tischlerstr. Jubiläumsfest „10 Jahre EineWeltHaus“ Termin 11.1.11 Ort München Teilnehm. 100 11.10.-30.10 14.7.11 5.11.-23.12. 9.7.11 UNO Genf München München München 200 20 70 200 Musikgruppe “Cross de borders“ 26. Nov. München 80 Musikgruppe “Cross de borders“ 17. Dez München 300 ISPO Messe 6.-9.2.11 München 40 "Chuck Ragan & The Refugio Kids" 8.10.11 München 15 Fotoworkhop/Magnum Agentur 10. 14.10. München 15 Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Lobbyarbeit 2011 Titel Datum Diverse Rundfunk- und TV-Beiträge Diverse Gespräche mit Politikern auf Kommunaler -, Landes-, Bundes, EU- Ebene Teilnahme an der bundesweiten Kampagne von BAFF und IPPNV „beHandeln statt Verwalten““ PREISE REFUGIO-Image Film 1.4.11 Aktiv für Demokratie und Toleranz 2010, von Bündnis für Demokratie und Toleranz Luise Kiesselbach Preis von Der Paritätische Bayern Sportförderpreis für Skateboard-Projekt 03.03.2011 Bamberg 25.11.2011 7.12.11 Teilnahme an Arbeitskreisen und Workshops Titel Fachbasis der Sozialdienste für Flüchtlinge AK Migration und Gesundheit AK-Psychiatrie AK Gemeinschaftsunterkünfte und Reg.Obb. Migrationspolitischer Arbeitskreis AK Ombudsstelle für Flüchtlinge Sektionsgruppe Heilberufe amnesty international Erfahrungsaustausch von Ärzten / Psychotherapeuten, die mit der Begutachtung traumatisierter Flüchtlinge betraut sind. Stadtratskommission Integration Sachausschuss Migration im Diözesanrat der Katholiken BAFF- Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Behandlungszentren für Folteropfer, Vorstands- und Koordinationstreffen AK Kinderflüchtlinge in der BAFF Plenum und Arbeitskreise Forum Menschenrechte EU-Network-Meeting Arbeitstreffen zur Migrationsberatung Zeitraum monatlich 4x jährlich 6x jährlich 4 x jährlich 4x jährlich 1x 2 x jährlich 2 x jährlich Ort München München München München München München Berlin München 2 x jährlich 5 x jährlich 6 x jährlich München München Berlin, Frankfurt 4 x jährlich 6 x jährlich 1 x jährlich diverse Berlin Haushalt 2011 Refugio München – Beratungs- und Behandlungszentrum für Flüchtlinge und Folteropfer incl. Kunstwerkstatt für Flüchtlingskinder Einnahmen gesamt € 1.675,907 Ausgaben gesamt € 1.675,907