Grundwissen für Gärtner

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Der Gärtner 1
Martin Degen | Karl Schrader
Grundwissen
für Gärtner
Übungsbuch
Üben – Lernen – Prüfung bestehen
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Sprossachse (äußerer Bau)
1. Beschreiben Sie die Aufgaben der Sprossachse.
2. Beschriften Sie die obere Abbildung, indem Sie den Ziffern die richtigen Begriffe zuordnen. Verwenden Sie dafür die
Wortliste 1.
2
Wortliste 1:
Nodien
Achselknospe
Terminalknospe
Internodium
Laubblatt
Sprossachse
3
4
5
1
6
3. Bezeichnen Sie die unten abgebildeten Sprossformen. Finden Sie jeweils drei Pflanzenbeispiele mit den entsprechenden
Sprossformen.
4. Ordnen Sie die Begriffe aus Wortliste 2 richtig zu.
Wortliste 2:
Halm
Samenkorn
Nodium
Laubblatt
Ähre
Blattscheide
Bestockungsknoten
Wurzeln
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Sprossachse (innerer Bau)
1. Beschriften Sie die Abbildungen, indem Sie den Linien die richtigen Begriffe zuordnen. Verwenden Sie dafür die Wortlisten.
2. Fügen Sie in die Lücken im Text die richtigen Begriffe der Wortlisten ein.
Wortliste 1:
Blattanlagen
Vegetationspunkt
Vegetationskegel
Seitenknospen
Ein Längschnitt durch die Terminalknospe der Sprossachse lässt den aus Bildungsgewebe bestehenden
_________________________________ des _______________________________ erkennen. Der Vegetationspunkt der
Sprossachse ist von ___________________________ schützend umgeben. Anlagen von __________________________
sind zwischen den Blattanlagen sichtbar. Es ist offensichtlich, dass die Seitenknospen der Sprossachse gleichzeitig
mit den Laubblättern am Vegetationskegel angelegt werden. Entgegengesetzt zum Vegetationspunkt der Wurzel,
der durch die Wurzelhaube abgedeckt wird, wird die Sprossspitze nur durch die Blattanlagen geschützt.
Wortliste 2:
Leitbündel
Kambium
Mark
Xylem
Phloem
Markstrahl
Rinde
Epidermis
Der Querschnitt durch die Sprossachse einer zweikeimblättrigen Pflanze lässt kreisförmig angelegte
__________________________ erkennen. Die Sprossachse wird nach außen durch die Epidermis begrenzt, an die
sich nach innen die ___________________________ anschließt, die auch wie das sich in der Mitte befindliche
_____________________________ aus Grundgewebe besteht. Die Leitbündel mit___________________________ und
_________________________ werden als offen bezeichnet, da das ________________________ die Leitbündel teilt.
Zwischen den Leitbündeln befinden sich die __________________________, die die Rinde mit dem Mark verbinden.
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Sekundäres Dickenwachstum
1. Im Wortfeld sind Begriffe zum Dickenwachstum. Unterstreichen Sie die Begriffe für die Abbildung oben rot und für die
Abbildung unten grün und ordnen Sie die richtigen Begriffe den Abbildungen zu.
2. Ordnen Sie den Fachbegriffen ein Verb zu und bilden Sie sinnvolle Sätze. Beginnen Sie mit:
Der Kambiumring ist in der Sprossachse der Ort des sekundären Dickenwachstum. Nach innen …
-e, Holzzellen
Markstrahl
Xylem
-r, Kambiumring, -e
-e, Rinde
-e, Rinde
-r, Markstrahl, -en
Phloem
-s, Kambium
-s, Kambium
abgegeben
primäres Phloem
-s, Mark
-s, Bildungsgewebe
aufreißen
-r, primärer Markstrahl
primäres Xylem
-e, Korkzellen
-s, sekundäres
Xylem
-r, sekundäre Markstrahl
-s, sekundäres Phloem
sicher stellen
-e, Sprossachse, en
-r, Kork
Epidermis
-e, Epidermis
-s, Mark
werden
-e, Bastzellen
-s, Korkkambium
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Sprossmetamorphosen
Benennen Sie die abgebildeten Metamorphosen und ordnen Sie je drei Pflanzenbeispiele zu. Verwenden Sie dafür die Wortlisten.
Wortliste:
Sprossranke
Zwiebel
Winder
Rhizom
Sprossknolle
Sprossdorn
Ausläufer
Sprosssukkulenz
Wortliste:
Narzisse
Kartoffel
Gladiole
Schlehe
Weißdorn
Geißblatt
Hyazinthe
Kohlrabi
Quecke
Ingwer
Wein
Tulpe
Bohne
Hopfen
Passionsblume
Schwertlilie
Feuerdorn
Wilder Wein
Warzenkaktus
Bleistiftpflanze
Opuntie
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Ein- und Zweikeimblättrige Pflanzen
1. Schneiden Sie die Merkmale der Pflanzen aus
2. Ordnen Sie die Merkmale den richtigen Abbildungen und den zutreffenden Pflanzen zu.
Einkeimblättrige Pflanzen
Blatt:
– Blätter fast immer netznervig
– Blätter einfach oder zusammen gesetzt
– Blätter oft gestielt
Blüte:
– Blütenorgane häufig in Vier- und Fünfzahl
– Blüten meist aus grünem Kelch und andersfarbiger Krone
Leitbündel, Kambium:
– zerstreut liegende Leitbündel im Stängel
– Kambium fehlt -> kein Dicken-
wachstum
Keimling:
– zwei Keimblätter
– Samen lässt sich leicht in zwei Hälften teilen
Blüte:
– Blütenorgane meist in Dreizahl
– keine grünen Kelchblätter
Zweikeimblättrige Pflanzen
Leitbündel, Kambium:
– ringförmige Anordnung der Leit-
bündel im Stängel
– Kambium vorhanden ->
sekundäres Dickenwachstum
Wurzel:
– meist Hauptwurzel mit vielen Nebenwurzeln
Wurzel:
– Büschelwurzel, die aus dem
unteren Sprossbereich
entspringen
Blatt:
– Blätter mit parallel verlaufenden Blattadern
– Blätter einfach und ungestielt
Keimling:
– ein Keimblatt
– Samen lässt sich nicht leicht
teilen
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