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Teil 1:
Grundsätzliche Definition Trinkwasser:
Trinkwasser ist Süßwasser mit einem hohen Grad an Reinheit. Dieses Wasser kann zum
kochen, Waschen und Trinken benutzt werden. Trinkwasser darf keine chemischen
Rückstände haben und muss auch technischen Anforderungen genügen, es darf die Rohre
nicht beschädigen und keine Krankheitserreger enthalten. Außerdem sollte es eine
Mindestkonzentration an Mineralstoffen beinhalten. Trinkwasser muss folgende
Eigenschaften haben:
Frei von Krankheitserregern
Geschmacklich neutral
Farblos,geruchlos
Nicht gesundheitsschädlich
Geringer Gehalt von gelösten Stoffen ( mit ausnahme von wasserhärte)
Die qualität des Wassers wird durch unabhängige Institute geprüft, deren Prüfungen nicht
angekündigt werden. Die Wasserversorgung wird durch private Unternehmen geleistet. Für
diese Leistung muss das Trinkwasser bezahlt werden. Dies wird durch einen Wasseranschluss
jedes Hauses gewährleistet.
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Teil 2:
Trinkwasserförderung in Norddeutsche Städte:
(Ich beginnen mit dem ersten Teil, „WOHER kommt unser Grundwasser?“)
Da es in der Stadt zur Verunreinigung des Grundwassers kommt, weil das Regenwasser
schädliche Substanzen von Fabriken u.ä. durch den Boden ins Grundwasser spült, ist es nicht
ratsam in der Stadt Wasserwerke anzusiedeln, denn die Reinigung des Wassers bedarf grossen
Aufwands.
Außerdem hat die Versiegelung des Bodens durch Straßen, Häuser, etc. zur Folge, dass das
Grundwasser nicht nur verunreinigt, sondern auch im Gegensatz zum nicht Bebauten Umland
gering ist, da weniger Regenwasser in den Boden sickern kann.
Deshalb muss das Trinkwasser aus dem Harz in die norddeutschen Ballungsräume, durch
Fernwasserleitungen transportiert werden. Die Wasserwerke in der Stadt dienen folglich
hauptsächlich zur Reserve und werden größtenteils nicht genutzt, solange Wasser aus dem
Harz kommt.
Teil 3:
Methoden der Wasserförderungen im Harz :
Es gibt drei Methoden der Wasserförderung:
Zum einen die Förderung des Grundwassers durch Brunnen.
Diese Brunnen teilt man in zwei Arten ein, zum einen der
-Schachtbrunnen, (der senkrecht zum Grundwasser gebohrt wird, sodass dass Grundwasser in
den Brunnen einlaufen und abgepumt werden kann. Diese Förderung, ist jedoch meist
unvorteilhaft, da der schachtbrunnen nicht weit ins Erdreich dringt und dadurch
verschmutzungen durch Oberflächenwasser nicht ausgeschlossen werden kann).
-Alternativ dazu, gibt es die häufiger auftretende Brunnenförderung durch Bohrbrunnen
(Tiefbrunnen).
(Bei dieser Förderung wird ein Förderrohr durch bohren in das Errdrech getriebn. Dieses Rohr
pumpt das Wasser aus der Erde. Es enthält außerdem Filter, die ein Eindringen von
Verunreinigungen durch erde und Steine verhindern. Diese Art bietet auch Schutz vor
Verunreinigung durch Oberflächenwasser.)
Eine andere Methode ist die Förderung des Wassers aus Quellen. Als Quellwasser bezeichnet
man als zu tage tretendes Grundwasser. Es muss also vorher von auftretendem Kalk gereinigt
werden bevor es in Leitungen transportiert werden kann.
Die Qualität des Grundwassers hängt von der Tiefe ab , aus der es stammt.
Dabei gibt es 4 verschiedene Arten von Quellen, die wir jetzt aber nicht weiter erläutern, da
sie weniger interessant für das Thema sind.
(Man unterscheidet zwischen vier Quellenarten.
Schichtquelle , Überlaufquelle, Stauquelle und Verwerfungsquelle)
Die dritte und aufwändigste Methode ist die Wiederaufbereitung des Oberflächenwassers.
Dieses Wasser wird meist an Ufern aus Flüssen, Seen oder Talsperren gepumpt und wie
gesagt zu Trinkwasser aufbereitet.
Norddeutsche städte z.b Braunschweig, erlangen ihr Trinkwasser aus den Talsperren im Harz.
Dies ist gespeichertes Wasser, deren quellen nicht durch Industrie beeinflusst werden.
Trotzdem müssen sie gereinigt werden um sie in Rohren transportieren zu können. Dabei
kommt es dem Aufwand zugute, dass es nicht gepumpt werden muss, da es bergab durch die
Leitungen fließen kann.
Teil 4:
Probleme der Wassernutzung:
Es gibt allerdings einige Probleme bei der Förderung des Wassers.
So hat Variante 1 mit höchster Wahrscheinlichkeit eine Senkung des Grundwasserspiegels zur
Folge, was wiederum extreme Auswirkungen auf die Umwelt hat. Ganze Wälder trocknen aus,
da die Bäume ihr Wasser nicht mehr durch ihre Wurzeln aus dem Boden ziehen können.
Durch das Verschwinden des Waldes verändert sich auch die Tierwelt und die Tiere sind
gezwungen andere Gebiete aufzusuchen.
Bei Variante 2 und 3 ergibt sich ebenfalls das Problem, dass der Mensch einen großen
Eingriff auf die Natur hat. Werden solche Quellen angezapft oder wird das Wasser in
Talsperren aufgestaut, fließt weniger Wasser in die Umstehende Biokultur was auch wieder
eine Veränderung der Pflanzen und Tierwelt zur Folge hat.
Gerade zu den Talsperren gibt es ein historisches Beispiel.
So war eine Erweiterung der Talsperren geplant, die jedoch scheiterte, da sich die
Bevölkerung des Harzes gegen die Erweiterungspläne stellte. Sie wollten unverbaute
Bergflusstäler behalten, weshalb man die Pläne aufgab.
Durch das nicht hinzufügen weiterer Talsperren war es nötig geworden
Wassersparmaßnahmen einzuführen wie es zum Beispiel in Hamburg geschah : Dort wurde
der Einbau von Wasserzählern und Wassersparamaturen gefördert. Es wurde erreicht, dass
heute bis zu 22 Prozent des ursprünglichen Trinkwassers pro Jahr eingespart wird bzw.
werden kann.
 Karrikatur
Tafel:
Aufbau:
- Allgemein Definition: Trinkwasser
- Woher kommt unser Trinkwasser eigentlich?
- Wie wird es gefördert?
- Probleme der Wasserförderung/versorgung
Methoden:
- Variante 1: Brunnenbau
- Variante 2: Anzapfung von Quellen
- Variante 3: Aufbereitung von Oberflächenwasser
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