Josef König ist seit 1990 Leiter der Pressestelle der Ruhr

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Die Referenten
Thierry Audric, Absolvent der Pariser Ingenieurschule Ecole nationale des ponts et
chaussées und Doktor der Geologie, hat zahlreiche Auslandsaufenthalte absolviert. Er war
im französischen Generalkonsulat in Montreal für Kultur- und Wissenschaftsfragen
zuständig. Anschließend arbeitete er als Referent für Kultur, Wissenschaft und
Zusammenarbeit in Seoul, Jakarta und Peking, bevor er nach Frankreich zurückkehrte und
im Außenministerium die Leitung der Abteilung kulturelle, wissenschaftliche und technische
Beziehungen und später der Abteilung internationale Zusammenarbeit und Entwicklung
übernahm. Nach seiner Tätigkeit als Berater für kulturelle Zusammenarbeit in Neu Delhi ist
er seit 2003 Leiter der Bildungs- und Wissenschaftsagentur EduFrance, die Ausländer über
Studienmöglichkeiten in Frankreich informiert.
Rudolf-Werner Dreier absolvierte eine Ausbildung beim Rundfunk. Er studierte Germanistik,
Geschichte und Kunstgeschichte. Danach arbeitete Dreier als Fernsehjournalist beim
Südwestfunk Baden-Baden. Seit 1983 ist er als Leiter der Stabsstelle Kommunikation und
Presse verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing der AlbertLudwigs-Universität und des Universitätsklinikums Freiburg. Er ist darüber hinaus
geschäftsführender Vorstand von Alumni Freiburg e.V., Leiter von Uni-Radio und von Uni-TV
sowie stellvertretender Vorsitzender des Vereins Pro Wissenschaft e.V.
Stephan Geifes ist seit Februar 2005 Generalsekretär der Deutsch-Französischen
Hochschule (DFH) in Saarbrücken. Er studierte Geschichte, Soziologie und Romanistik an
der Universität Bielefeld. Bereits während seines Studiums zog es Stephan Geifes nach
Frankreich: er studierte an der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales in Paris
(EHESS), am Institut d’Etudes Politiques de Paris und an der Ecole Nationale
d’Administration (ENA) in Straßburg/Paris. Von 1999 bis 2001 leitete er das Vorstandsbüro
des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Bonn, bevor er die Leitung der
DAAD-Außenstelle in Paris übernahm. Dort war er bis Anfang des Jahres tätig. Stephan
Geifes hat zahlreiche Veröffentlichungen zur französischen und deutschen Hochschul-,
Austausch- und Forschungspolitik publiziert.
Ernst Ulrich Große ist emeritierter Professor für Romanische Philologie an der AlbertLudwigs-Universität Freiburg. Sein Hauptforschungsgebiet ist nach wie vor die Romanische
Sprachwissenschaft, insbesondere die französische Sprachgeschichte, Sprachstile der
Medien, Frankreichkunde sowie Italienkunde. Nach seinem Staatsexamen im Jahr 1965 und
seiner Promotion zwei Jahre später, habilitierte er 1976. Seit 1979 war er Professor im
Romanischen Seminar der Universität Freiburg. Ernst Ulrich Große hat zahlreiche Bücher
und Artikel in Fachzeitschriften verfasst. Er hat auch am Frankreich-Zentrum der Universität
Freiburg unterrichtet.
Josef König ist seit 1990 Leiter der Pressestelle der Ruhr-Universität Bochum.
Nach dem Studium der Betriebswirtschaft in Siegen und der Germanistik und Philosophie an
der Ruhr-Universität Bochum promovierte König 1982. Er arbeitete als wissenschaftlicher
Assistent am Institut für Komparatistik der Universität Mainz, bevor er eine Fortbildung zum
PR-Journalisten absolvierte. Seit 1988 arbeitet er in der Pressestelle der Ruhr-Universität
Bochum. Er ist u. a. Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Hochschulpressesprecher des
Landes Nordrhein-Westfalen, Mitglied im Steering Committee der EUPRIO (European
Universities Press und Public Relations Officers) und Gründer und Mitbetreiber des idw Informationsdienst Wissenschaft – idw-online.de .
Die diplomierte Konferenzdolmetscherin und Übersetzerin Béatrice de Luget-Meillassoux,
die auch einen literaturwissenschaftlichen Licence-Abschluss besitzt, ist Leiterin der
Öffentlichkeitsarbeit der ESSEC Hochschulgruppe (Ecole supérieure des sciences
économiques et commerciales) und seit 2002 verantwortlich für die Strategien im Rahmen
der gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit. Sie ist neben der Pressearbeit auch für die Werbung,
den Internetauftritt, Publikationen, interne und externe Veranstaltungen zuständig. Ihr
Hauptziel ist es, den Bekanntheitsgrad der Hochschulgruppe auf internationaler Ebene zu
erhöhen, um noch mehr ausländische Studierende und Lehrende für die Hochschulgruppe
zu gewinnen. Zuvor hat Béatrice de Luget-Meillassoux im Bereich der Vermarktung von
Luxusprodukten (Haute Couture, Parfums) gearbeitet. Sie war in verschiedenen
Aufgabengebieten tätig, zu denen Pressearbeit, Verkaufsförderung, Öffentlichkeitsarbeit und
Sponsoring gehörten.
Christian Müller ist Leiter der Abteilung « Kommunikation und Marketing » im Deutschen
Akademischen Austauschdienst (DAAD). In dieser Funktion ist er für die Geschäftsstelle des
Hochschulkonsortiums "GATE-Germany“ und für das Sekretariat der konzertierten Aktion
"Internationales Marketing für Bildung und Forschung“ verantwortlich. Christian Müller war
vorher als Lektor in der DAAD-Außenstelle in Portugal und Brasilien tätig. Er hat ebenfalls im
Bereich
(Erwachsenen-)Weiterbildung
und
Vorbereitung
von
Experten
auf
Entwicklungskooperationen (Deutsche Stiftung für internationale Entwicklung) gearbeitet.
Christian Müller hat Germanistik, Sozialwissenschaften, Publizistik und Romanistik an den
Universitäten Göttingen und Bonn studiert.
Ulrike Reimann ist seit August 2000 Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der
Deutsch-Französischen Hochschule. Sie ist für die Pressearbeit sowie für die interne und
externe Kommunikation der binationalen Hochschule in Deutschland und Frankreich
zuständig. Zwischen 1997 und 2000 leitete Ulrike Reimann die Pressestelle der Hochschule
für Technik und Wirtschaft des Saarlandes. Sie hat sowohl an der DFH als auch zuvor an der
HTW des Saarlandes den Arbeitsbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit aufgebaut, da er
an beiden Institutionen zuvor nicht eigenständig institutionalisiert war. In ihrer Funktion als
Pressesprecherin einer binationalen Hochschule ist Ulrike Reimann Mitglied der
französischen Hochschulpressesprecher (ARCES), der deutschen Arbeitsgemeinschaft der
Hochschulpressesprecher sowie der europäischen Vereinigung EUPRIO.
Monique Rubichon ist seit 1996 Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit an der ENSAM (Ecole
Nationale Supérieure d’Arts et Métiers) und Präsidentin des französischen
Hochschulpressesprecherverbunds ARCES. Sie ist zuständig für die externe und interne
Kommunikation ihrer Hochschule. Außerdem ist sie Mitglied in verschiedenen Kommissionen
zur Entwicklung des Ingenieurberufs und der Kommission Öffentlichkeitsarbeit der
französischen Hochschulrektorenkonferenz (Conférence des Grandes Ecoles), etc.
Die einstige Wirtschaftsdozentin, Beraterin und Ausbilderin in Unternehmen, Wirtschafts- und
Ingenieurschulen ist Absolventin eines betriebswirtschaftlichen Aufbaustudiengangs an der
Université Pierre Mendès-France Grenoble sowie eines Kommunikationsmasterstudiengangs an der Ecole Supérieure de Commerce in Toulouse.
Teilnehmer Podiumsdiskussion – Participants de la table ronde
Andreas Archut leitet seit 2000 die Abteilung Presse und Kommunikation der Rheinischen FriedrichWilhelms-Universität Bonn. Er ist Pressesprecher und mit seinem siebenköpfigen Team für die
Medienarbeit und die Kommunikationsstrategie der Universität und des Universitätsklinikums Bonn
verantwortlich. Der promovierte Chemiker war zuvor zweieinhalb Jahre lang Redakteur im
Pressereferat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Bereits zu Schulzeiten, und später
auch während des Studiums in Bonn und Los Angeles, arbeitete er als freier Mitarbeiter für
verschiedene lokale und überregionale Zeitungen und beim regionalen Rundfunk. Seit September
2004 ist er der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft deutscher Hochschulpressestellen.
Marco Finetti studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Publizistik in Münster. Der Journalist
beschäftigt sich seit 15 Jahren schwerpunktmäßig mit dem Thema Hochschule und Schule. Marco
Finetti ist seit 2002 bei der Süddeutschen Zeitung und arbeitet seit kurzem als Bildungs- und
Wissenschaftskorrespondent in Bonn. Vorher war er leitender Redakteur der Deutschen
Universitätszeitung DUZ in Bonn und arbeitete als Autor für Die ZEIT, den Spiegel, den WDR und den
Deutschlandfunk.
Marco Finetti hat mehrere Bücher über Hochschulen, Wissenschaft und Forschung (mit)geschrieben
und bildet als Lehrbeauftragter journalistischen Nachwuchs aus.
Albert Hamm ist seit Dezember 2003 Präsident der Deutsch-Französischen Hochschule. Diese
Funktion übt er ehrenamtlich aus. Der DFH-Präsident ist Professor an der Universität Marc Bloch in
Straßburg. Er absolvierte sein Studium der Anglistik und Linguistik an der Ecole Normale Supérieure
de Cachan und an der Sorbonne. Albert Hamm promovierte an der Universität Paris VII. 1989 kehrte
er in seine Heimatstadt Straßburg zurück und lehrt seitdem als Professor für Anglistik. Zwischen 1993
und 1998 war Albert Hamm Präsident der Universität Marc Bloch.
Brigitte Perucca ist seit über 20 Jahren Jounalistin. Ihre Karriere begann sie in einer Presseagentur
(ACP). Anschließend arbeitete sie vier Jahre für die Zeitschrift „L’Usine nouvelle“ bevor sie 10 Jahre
bei der Tageszeitung „Les Echos“ tätig war. Seit ungefähr 4 Jahren ist sie nun Chefredakteurin der
Zeitung „Le Monde de l’Education“ (gehört zur Verlagsgruppe der Tageszeitung „Le Monde“). Den
Großteil ihrer journalistischen Karriere war sie für die Bereiche Soziales, Management und schließlich
Bildung zuständig.
Torsten Schubert ist Student des binationalen Studiengangs „Internationale Wirtschaftsbeziehungen“
zwischen der Universität Freiburg und der Universität Paris XII. Im Rahmen seines Studiums hat er
gerade ein Praktikum in Paris absolviert.
Während seines Erststudiums der Politikwissenschaft, des öffentlichen Rechts und der
Volkswirtschaftslehre an der Universität Heidelberg, beschäftigte er sich bereits schwerpunktmäßig
mit den deutsch-französischen Beziehungen.
Moderation:
Seit Oktober 1999 leitet Benoît Bardet den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Außenbeziehungen an
der Cité internationale universitaire de Paris. Diese private Stiftung ist eine Service-Plattform für
Studierende und Forscher. Von 1991 bis 1999 arbeitete er in der Agence universitaire de la
Francophonie1, wo er als persönlicher Referent der Leitung, Projektleiter und schließlich als Direktor
der Abteilung Veröffentlichungen und Öffentlichkeitsarbeit tätig war. Zuvor arbeitete er als
Wirtschaftsjournalist für ein internationales Pressebüro. Benoît Bardet studierte Europäische
Wirtschaftswissenschaften am Centre Européen Universitaire de Nancy und an der Université Paris III
(mit Schwerpunkt germanophone Länder) und absolvierte ein Aufbaustudium im Bereich Kommunikation
an der Pariser Wirtschaftsschule HEC (Haute Ecole de Commerce).
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Diese Hochschulagentur für französische Sprache bietet Studierenden und Forschern
Weiterbildungen und finanzielle Unterstützung an. Sie ist in 30 Ländern vertreten.
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