Die Referenten Thierry Audric, Absolvent der Pariser Ingenieurschule Ecole nationale des ponts et chaussées und Doktor der Geologie, hat zahlreiche Auslandsaufenthalte absolviert. Er war im französischen Generalkonsulat in Montreal für Kultur- und Wissenschaftsfragen zuständig. Anschließend arbeitete er als Referent für Kultur, Wissenschaft und Zusammenarbeit in Seoul, Jakarta und Peking, bevor er nach Frankreich zurückkehrte und im Außenministerium die Leitung der Abteilung kulturelle, wissenschaftliche und technische Beziehungen und später der Abteilung internationale Zusammenarbeit und Entwicklung übernahm. Nach seiner Tätigkeit als Berater für kulturelle Zusammenarbeit in Neu Delhi ist er seit 2003 Leiter der Bildungs- und Wissenschaftsagentur EduFrance, die Ausländer über Studienmöglichkeiten in Frankreich informiert. Rudolf-Werner Dreier absolvierte eine Ausbildung beim Rundfunk. Er studierte Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte. Danach arbeitete Dreier als Fernsehjournalist beim Südwestfunk Baden-Baden. Seit 1983 ist er als Leiter der Stabsstelle Kommunikation und Presse verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing der AlbertLudwigs-Universität und des Universitätsklinikums Freiburg. Er ist darüber hinaus geschäftsführender Vorstand von Alumni Freiburg e.V., Leiter von Uni-Radio und von Uni-TV sowie stellvertretender Vorsitzender des Vereins Pro Wissenschaft e.V. Stephan Geifes ist seit Februar 2005 Generalsekretär der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) in Saarbrücken. Er studierte Geschichte, Soziologie und Romanistik an der Universität Bielefeld. Bereits während seines Studiums zog es Stephan Geifes nach Frankreich: er studierte an der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales in Paris (EHESS), am Institut d’Etudes Politiques de Paris und an der Ecole Nationale d’Administration (ENA) in Straßburg/Paris. Von 1999 bis 2001 leitete er das Vorstandsbüro des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Bonn, bevor er die Leitung der DAAD-Außenstelle in Paris übernahm. Dort war er bis Anfang des Jahres tätig. Stephan Geifes hat zahlreiche Veröffentlichungen zur französischen und deutschen Hochschul-, Austausch- und Forschungspolitik publiziert. Ernst Ulrich Große ist emeritierter Professor für Romanische Philologie an der AlbertLudwigs-Universität Freiburg. Sein Hauptforschungsgebiet ist nach wie vor die Romanische Sprachwissenschaft, insbesondere die französische Sprachgeschichte, Sprachstile der Medien, Frankreichkunde sowie Italienkunde. Nach seinem Staatsexamen im Jahr 1965 und seiner Promotion zwei Jahre später, habilitierte er 1976. Seit 1979 war er Professor im Romanischen Seminar der Universität Freiburg. Ernst Ulrich Große hat zahlreiche Bücher und Artikel in Fachzeitschriften verfasst. Er hat auch am Frankreich-Zentrum der Universität Freiburg unterrichtet. Josef König ist seit 1990 Leiter der Pressestelle der Ruhr-Universität Bochum. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft in Siegen und der Germanistik und Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum promovierte König 1982. Er arbeitete als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Komparatistik der Universität Mainz, bevor er eine Fortbildung zum PR-Journalisten absolvierte. Seit 1988 arbeitet er in der Pressestelle der Ruhr-Universität Bochum. Er ist u. a. Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Hochschulpressesprecher des Landes Nordrhein-Westfalen, Mitglied im Steering Committee der EUPRIO (European Universities Press und Public Relations Officers) und Gründer und Mitbetreiber des idw Informationsdienst Wissenschaft – idw-online.de . Die diplomierte Konferenzdolmetscherin und Übersetzerin Béatrice de Luget-Meillassoux, die auch einen literaturwissenschaftlichen Licence-Abschluss besitzt, ist Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit der ESSEC Hochschulgruppe (Ecole supérieure des sciences économiques et commerciales) und seit 2002 verantwortlich für die Strategien im Rahmen der gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit. Sie ist neben der Pressearbeit auch für die Werbung, den Internetauftritt, Publikationen, interne und externe Veranstaltungen zuständig. Ihr Hauptziel ist es, den Bekanntheitsgrad der Hochschulgruppe auf internationaler Ebene zu erhöhen, um noch mehr ausländische Studierende und Lehrende für die Hochschulgruppe zu gewinnen. Zuvor hat Béatrice de Luget-Meillassoux im Bereich der Vermarktung von Luxusprodukten (Haute Couture, Parfums) gearbeitet. Sie war in verschiedenen Aufgabengebieten tätig, zu denen Pressearbeit, Verkaufsförderung, Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring gehörten. Christian Müller ist Leiter der Abteilung « Kommunikation und Marketing » im Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD). In dieser Funktion ist er für die Geschäftsstelle des Hochschulkonsortiums "GATE-Germany“ und für das Sekretariat der konzertierten Aktion "Internationales Marketing für Bildung und Forschung“ verantwortlich. Christian Müller war vorher als Lektor in der DAAD-Außenstelle in Portugal und Brasilien tätig. Er hat ebenfalls im Bereich (Erwachsenen-)Weiterbildung und Vorbereitung von Experten auf Entwicklungskooperationen (Deutsche Stiftung für internationale Entwicklung) gearbeitet. Christian Müller hat Germanistik, Sozialwissenschaften, Publizistik und Romanistik an den Universitäten Göttingen und Bonn studiert. Ulrike Reimann ist seit August 2000 Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Deutsch-Französischen Hochschule. Sie ist für die Pressearbeit sowie für die interne und externe Kommunikation der binationalen Hochschule in Deutschland und Frankreich zuständig. Zwischen 1997 und 2000 leitete Ulrike Reimann die Pressestelle der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes. Sie hat sowohl an der DFH als auch zuvor an der HTW des Saarlandes den Arbeitsbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit aufgebaut, da er an beiden Institutionen zuvor nicht eigenständig institutionalisiert war. In ihrer Funktion als Pressesprecherin einer binationalen Hochschule ist Ulrike Reimann Mitglied der französischen Hochschulpressesprecher (ARCES), der deutschen Arbeitsgemeinschaft der Hochschulpressesprecher sowie der europäischen Vereinigung EUPRIO. Monique Rubichon ist seit 1996 Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit an der ENSAM (Ecole Nationale Supérieure d’Arts et Métiers) und Präsidentin des französischen Hochschulpressesprecherverbunds ARCES. Sie ist zuständig für die externe und interne Kommunikation ihrer Hochschule. Außerdem ist sie Mitglied in verschiedenen Kommissionen zur Entwicklung des Ingenieurberufs und der Kommission Öffentlichkeitsarbeit der französischen Hochschulrektorenkonferenz (Conférence des Grandes Ecoles), etc. Die einstige Wirtschaftsdozentin, Beraterin und Ausbilderin in Unternehmen, Wirtschafts- und Ingenieurschulen ist Absolventin eines betriebswirtschaftlichen Aufbaustudiengangs an der Université Pierre Mendès-France Grenoble sowie eines Kommunikationsmasterstudiengangs an der Ecole Supérieure de Commerce in Toulouse. Teilnehmer Podiumsdiskussion – Participants de la table ronde Andreas Archut leitet seit 2000 die Abteilung Presse und Kommunikation der Rheinischen FriedrichWilhelms-Universität Bonn. Er ist Pressesprecher und mit seinem siebenköpfigen Team für die Medienarbeit und die Kommunikationsstrategie der Universität und des Universitätsklinikums Bonn verantwortlich. Der promovierte Chemiker war zuvor zweieinhalb Jahre lang Redakteur im Pressereferat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Bereits zu Schulzeiten, und später auch während des Studiums in Bonn und Los Angeles, arbeitete er als freier Mitarbeiter für verschiedene lokale und überregionale Zeitungen und beim regionalen Rundfunk. Seit September 2004 ist er der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft deutscher Hochschulpressestellen. Marco Finetti studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Publizistik in Münster. Der Journalist beschäftigt sich seit 15 Jahren schwerpunktmäßig mit dem Thema Hochschule und Schule. Marco Finetti ist seit 2002 bei der Süddeutschen Zeitung und arbeitet seit kurzem als Bildungs- und Wissenschaftskorrespondent in Bonn. Vorher war er leitender Redakteur der Deutschen Universitätszeitung DUZ in Bonn und arbeitete als Autor für Die ZEIT, den Spiegel, den WDR und den Deutschlandfunk. Marco Finetti hat mehrere Bücher über Hochschulen, Wissenschaft und Forschung (mit)geschrieben und bildet als Lehrbeauftragter journalistischen Nachwuchs aus. Albert Hamm ist seit Dezember 2003 Präsident der Deutsch-Französischen Hochschule. Diese Funktion übt er ehrenamtlich aus. Der DFH-Präsident ist Professor an der Universität Marc Bloch in Straßburg. Er absolvierte sein Studium der Anglistik und Linguistik an der Ecole Normale Supérieure de Cachan und an der Sorbonne. Albert Hamm promovierte an der Universität Paris VII. 1989 kehrte er in seine Heimatstadt Straßburg zurück und lehrt seitdem als Professor für Anglistik. Zwischen 1993 und 1998 war Albert Hamm Präsident der Universität Marc Bloch. Brigitte Perucca ist seit über 20 Jahren Jounalistin. Ihre Karriere begann sie in einer Presseagentur (ACP). Anschließend arbeitete sie vier Jahre für die Zeitschrift „L’Usine nouvelle“ bevor sie 10 Jahre bei der Tageszeitung „Les Echos“ tätig war. Seit ungefähr 4 Jahren ist sie nun Chefredakteurin der Zeitung „Le Monde de l’Education“ (gehört zur Verlagsgruppe der Tageszeitung „Le Monde“). Den Großteil ihrer journalistischen Karriere war sie für die Bereiche Soziales, Management und schließlich Bildung zuständig. Torsten Schubert ist Student des binationalen Studiengangs „Internationale Wirtschaftsbeziehungen“ zwischen der Universität Freiburg und der Universität Paris XII. Im Rahmen seines Studiums hat er gerade ein Praktikum in Paris absolviert. Während seines Erststudiums der Politikwissenschaft, des öffentlichen Rechts und der Volkswirtschaftslehre an der Universität Heidelberg, beschäftigte er sich bereits schwerpunktmäßig mit den deutsch-französischen Beziehungen. Moderation: Seit Oktober 1999 leitet Benoît Bardet den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Außenbeziehungen an der Cité internationale universitaire de Paris. Diese private Stiftung ist eine Service-Plattform für Studierende und Forscher. Von 1991 bis 1999 arbeitete er in der Agence universitaire de la Francophonie1, wo er als persönlicher Referent der Leitung, Projektleiter und schließlich als Direktor der Abteilung Veröffentlichungen und Öffentlichkeitsarbeit tätig war. Zuvor arbeitete er als Wirtschaftsjournalist für ein internationales Pressebüro. Benoît Bardet studierte Europäische Wirtschaftswissenschaften am Centre Européen Universitaire de Nancy und an der Université Paris III (mit Schwerpunkt germanophone Länder) und absolvierte ein Aufbaustudium im Bereich Kommunikation an der Pariser Wirtschaftsschule HEC (Haute Ecole de Commerce). 1 Diese Hochschulagentur für französische Sprache bietet Studierenden und Forschern Weiterbildungen und finanzielle Unterstützung an. Sie ist in 30 Ländern vertreten.