James Krüss und Sabrina und Elena

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James Krüss und Sabrina und Elena
Das Wolkenschaf
Am Himmel trieb, vergnügt und brav,
ein kleines, weißes Wolkenschaf.
Sie war ’ne nette Dame.
Adele war ihr Name.
„Wo kommst du her, Adele?
Erzähle, Erzähle!“
Endlich war das Unwetter vorbei,
warum gab es keinen Freudenschrei?
Weil O Schreck,
viele meiner Wolkenbrüder waren weg!
Es ist natürlich nicht erlogen,
um die halbe Welt bin ich geflogen!
Mit den wenigen Begleitern,
ging danach die Reise weiter!
Die Sonne hat mir zugelacht,
der Mond erhellte mir die Nacht.
Wir sahen in der Wüste Kamele samt Reiter,
doch wir wurden dadurch auch nicht heiter!
Ich, Adele war niemals ganz allein,
1000 Wolken wollten meine Freunde sein.
Sogar Pyramiden entdeckten wir,
und alles mögliche Getier.
Wir flogen über’n Nordpol,
sahen Eisbären, du glaubst es wohl?
Doch traurig waren wir noch immer,
unsere Sehnsucht wurde schlimmer!
Wir trieben über große Meere,
sahen Riesenwale, schwere.
Eines Tages welch ein Schreck,
da waren die restlichen Wolkenbrüder weg!
Wir überquerten heiße Zonen,
wo wilde Tiere und Afrikaner wohnen.
Heimlich haben sie mich verlassen,
bis heute kann ich es nicht fassen.
Sahen die höchsten Berge,
die Menschen schauten aus wie Zwerge!
Ich, das Wolkenschäflein Adele, das kleine,
bin nun wirklich ganz alleine.
Aber dann kamen wir in ein Gewitter,
das war für uns Wolken extrem bitter.
Bin nun traurig, da ohne Wolkenherde,
falle beim nächsten Regen auf die Erde.
Die meisten von uns weinten Regentropfen,
die dann auf die Dächer klopfen.
Tropfe einem Mädchen auf’s Gesicht,
und fertig ist das Gedicht!!
James Krüss und Jasmin und Daniel
Das Wolkenschaf
Am Himmel trieb, vergnügt und brav,
ein kleines, weißes Wolkenschaf.
Sie war ’ne nette Dame.
Adele war ihr Name.
„Wo kommst du her, Adele?
Erzähle, Erzähle!“
Ich komme aus dem Himmelsreich,
dort sind die Wolken watteweich,
ich fliege durch ne Wolke
und trinke dabei Molke.
Ich kann von oben sehen,
wie die Menschen auf der Straße gehen,
viele seh ich joggen,
aber leider selten einen robben.
Ich flieg dann unter den Wolken drunter,
bis zum Meer hinunter.
Dort seh ich Delfine schwimmen,
und ein paar Leute den Berg erklimmen,
ich erledige noch schnell meinen Einkauf,
und fliege dann wieder zu den Wolken hinauf.
Mein Freund Rudi geht hinaus,
auf der Suche nach verletzten Tieren,
schicke Menschen gehen im Park spazieren.
Sie passen auf beim nassen Gras,
aber trotzdem haben sie viel Spaß,
im Park da füttern sie die Ente,
auf einer Bank da sitzt ein Mann der ist in Rente.
Es schleicht sich herbei,
langsam wie der Tod,
das wunderbare Abendbrot.
Ich schließe dann das Gartentor,
denn heute hab ich was Besonderes vor,
ich hab keine Zeit zum Plaudern,
ich muss mich schick machen für die Disco
und darf nicht zaudern.
Ich fliege mit Rudi über die Wolken hinweg,
unten verschmilzt die Welt zu einem verschwommenen Fleck.
Wir gehen in die coolste Disco von Berlin
und unsere Freundin Doris ist auch dabin,
Dort treff ich dann Doris die fliegende Kuh,
am Abend leg ich mich dann zur Ruh,
bis zum nächsten Morgen,
vergess ich alle meine Sorgen.
In der Disco geht’s voll ab,
beim Tanzen macht niemand schlapp,
wir haben Durst, doch wir trinken keinen Alkohol,
denn Alkohol macht die Birne hohl.
Am frühen Vormittag,
ess ich dann mein Frühstück, so wie ich es mag,
dann bei strahlendem Sonnenschein,
geh ich dann zu meinem Freund Rudi, dem Schwein.
Nun sitzen wir an der Discobar,
und auf der Bühne rockt ein Superstar,
neben uns steht ein stinkender Kübel,
und Doris wird plötzlich Übel.
Zusammen fliegen wir über Berg und Tal,
machen halt aber nur ein Mal.
Wir fliegen nach Hause,
die Disco ist schon in weiter Ferne,
über uns leuchten schon die Sterne.
Wir gehen in das Kaffeehaus „zu den Buchen“,
dort gibt es Kaffee und Kuchen,
Wir fliegen dann nach Paris,
zum Eiffelturm,
doch dann bricht an ein furchtbarer Sturm,
wir fliegen schnell aus dem Eifelturm heraus,
in mein kleines, gemütliches Wolkenhaus.
Wie treffen noch Harry Rüde,
doch Doris und Rudi sind hundemüde,
es bleibt leider keine Zeit für ein kurzes Schwätzchen,
denn es schlafen auch schon die Spätzchen.
Nun sagen wir noch gute Nacht Willi dem Waal,
und weil uns kalt ist, ziehen wir an unseren Schal.
Da ist auch Piepsi, die Sonnenmaus,
auch sie will bei diesem Sturm nicht raus,
nun sind wir in meinem Haus schon drei,
und essen zusammen süßen, heißen Brei.
Vor uns ist eine große Pfütze,
in die fällt Doris’s Mütze,
Doris fängt laut an zu wein´
und sagt: „Ich will nur noch Heim!“
Wir sehen dann hinunter zum Moor,
wo wir Gänse sehen, die fliegen zum Himmel empor,
dann erlöst uns von der Qual,
ein warmer, heller Sonnenstrahl.
Zuhause ist Doris’s Laune wieder gut,
statt ihrer Mütze trägt sie jetzt einen noblen Hut,
wir sagen uns noch müde gute Nacht,
nachdem wir haben uns einen schönen Abend gemacht.
Die Kobolde in schwarzen Roben,
holen herbei den Regenbogen,
sie beginnen mit ihren Stäben zu klopfen
und aus den Wolken fallen die letzten Tropfen.
Ich rede noch mit ein paar anderen Schafen,
danach leg ich mich auch gleich schlafen,
Die Blumen freuen sich über die Sonne,
alle Kinder lachen voller Wonne.
Jede Erinnerung bleibt in meinem Gedächtnis kleben,
ich finde, ich, Adele, habe ein schönes Leben!
150 Zeilen und 620 Wörter - Made by Daniel feat Jasmin
James Krüss und Tobias und Tom
Das Wolkenschaf
Am Himmel trieb, vergnügt und brav,
ein kleines, weißes Wolkenschaf.
Sie war ’ne nette Dame.
Adele war ihr Name.
„Wo kommst du her, Adele?
Erzähle, Erzähle!“
Ich komme aus dem Osten,
aus England im weiten Bosten.
Wenig Blätter, wenig Gras,
da ist alles ein bisschen krass.
Ich war in der Sahara,
und auch in Yokohama.
Japaner mit dem Reis,
und beim Kochen kein Fleisch.
Zwei Stunden in New York,
und dann musst ich wieder fort.
Ich traf meine Freundin Wiki über dem Meer,
und wusste dann über die Welt viel mehr.
Der Wind trieb mich weiter,
und das Wetter war ziemlich heiter.
Ganz hoch hinauf blies mich der Wind,
zum Himmlischen Kind
Es gab mir den Segen,
dann fiel ich hinunter mit dem Regen.
Ich sah Michael Schuhmacher auf der Piestee, 
und gab ihm eine Ladung Tiefschnee.
Mich verzauberte eine Fee,
Und so wurd’ ich zu Schnee,
leider muss ich deshalb sagen „Ade!“
James Krüss und Marina und Daniel
Das Wolkenschaf
Am Himmel trieb, vergnügt und brav,
ein kleines, weißes Wolkenschaf.
Sie war ’ne nette Dame.
Adele war ihr Name.
„Wo kommst du her, Adele?
Erzähle, Erzähle!“
Ich komm vom kalten Norden her,
dort war der Himmel richtig leer!
Nun flieg ich übers weite Meer,
dort sind die Wölkchen viel, viel mehr.
Adele, Adele darf ich dich begleiten?
Mit mir über den Himmel gleiten?
Nun trägt der Wind Adele weiter,
und gleich daneben ihr neuer Begleiter.
Zwei weiße, weiche Wölkchen ziehen gemeinsam
weiter,
und grüßen die anderen weichen
Wolkenschäfchen heiter.
Ein Stückchen fliegen sie mit Kolke,
einer schweizer Wolke.
Grüazi mitanand,
sin da alle guat beinand?
Hättand ihr viellicht Luscht do,
mit mir it Schwitzr Berg zum go?
Adele brüllt aus voller Kehle,
klar wollen wir mit dir gehen,
hier gibt es sowieso nichts mehr zu sehen.
Unterwegs kaufen sie noch Ovomaltine,
und fliegen hinweg über die Eisenbahnschiene.
Dort sehen sie einen Waggon voller Kohle,
und die Lockführerin ist niemand anders als Frau
Bohle.
Sie machen einen kurzen Abstecher zu den
Zwergen,
und dann fliegen sie direkt zu den schweizer
Bergen.
In den Schweizer Bergen essen sie Fondue,
und schonen dabei ihre Knü.
Dann sagt Kolke,
auch an so nem schönen Tage,
müssen sich die Freunde Abschied sage.
Das bereitete ihnen Kummer und nicht nur
kleinen,
deshalb fingen sie an zu weinen.
So wurde Mensch Tier und Gras,
alles samt Erde nass.
Da wusste ein Mensch ’nen Rat und sagte,
hört auf zu weinen,
lieber sollt ihr euch vereinen.
So wurde aus drei Wolken eine,
und nicht nur drei klitzekleine.
James Krüss und Lena und Elisa
Das Wolkenschaf
Am Himmel trieb, vergnügt und brav,
ein kleines, weißes Wolkenschaf.
Sie war ’ne nette Dame.
Adele war ihr Name.
„Wo kommst du her, Adele?
Erzähle, Erzähle!“
„Weit, weit komm ich her,
ich flog über Land und übers Meer.
Ich sah Sonne; Mond und Sterne,
aber nach Hause komm ich wieder gerne.“
„Was erlebtest du nah und fern?
Was sahst du hoch oben bei den Stern´?
Erzähle, Adele, erzähle!
„Lang schwebte ich am Himmel oben,
da kam ein Wind und hat mich davon gehoben.
Der Wind dauerte Tage,
da stellte ich mir die Frage:
„Wo bin ich hier?“
Da sah ich unten ein großes, graues Tier.
Was war das Pompöse?
Ein Elefant von monströser Größe.
Dadurch habe ich erkannt,
dass ich mich in Afrika befand.“
„Afrika, Afrika!
Was erblicktest du da?
Erzähle, kleine Adele, erzähle!“
„Es war so heiß in diesem Land,
meine Wolle wurde schwarz gebrannt.
So flüchtete ich in den Regenwald,
dort traf ich viele Tiere bald.
Ein netter Affe war dabei,
er lehrte mich die Kletterei.
Als ich gerade mit ihm Freundschaft schloss,
kam ein erneuter Windstoß.“
„Wie hast du den Flug verbracht?
Erzähle, liebe Adele, erzähle!“
„Ich wurde über das Meer geblasen
Und sah viele Leute die Schiffe besaßen.
Planschend im Wasser konnte ich einige sehen,
andere am Strand entlang gehen.
Doch da kam ein großes Unwetter auf,
Blitze und Donner nahmen seinen Lauf!
Ich wurde schwer und dunkel,
von unten hörte ich Gemunkel:
„Da kommt ein Gewitter auf!
-Lauf!“
„Was hast du dann unternommen,
bist danach zurückgekommen?
Erzähle, erzähle!“
Geschleudert wurd’ ich durch die Luft,
dunkel war’s wie in einer Gruft.
Langsam konnte ich mich befrei’n.
Da schlief ich ermüdet ein.
Dadurch schwebte ich sehr tief.
Da fühlte ich plötzlich ein Kratzen,
und dachte an ein paar freche Fratzen.
Doch dann erwachte ich aus meinem Traum
Und konnte hinunterschau´n.
Ich war in Amerika, New York genau,
und erkannte unter mir eine große, grüne Frau.
Wer ist das? fragte ich mich,
doch die Frage erübrigte sich.
“Statue of Liberty“ brüllten ein paar Wolken-Schaf
Touristen wie ich.
Da schaute ich schnell hinter mich.
Hier waren ganze Schäfchenreihen,
alle wollten sich von Wolkenkratzern befreien.
Ich hatte schon nach kurzer Zeit vom Trubel
genug,
und nahm den nächsten Windflug.
Schnell zurück nach Europa,
und nun bin ich wieder bei dir da!
James Krüss und Sarah
Das Wolkenschaf
Am Himmel trieb, vergnügt und brav,
ein kleines, weißes Wolkenschaf.
Sie war ’ne nette Dame.
Adele war ihr Name.
„Wo kommst du her, Adele?
Erzähle, Erzähle!“
Plötzlich kam ein Sonnenstrahl
und befreite mich aus dieser Qual.
Nun flog ich als Möwe durch die Luft,
genoss den frischen Morgenduft.
Könnte es immer so sein?
Die Antwort ist nein!
Ich komme aus dem Himmelreich,
dort sind die Wolken kuschelweich.
Aber immer war ich nicht ein Schaf,
auch nicht so vergnügt und brav.
Dann kam ein scharfer Wind
und machte mich zum kleinen Kind.
Ich hatte Angst und weinte sehr –
unter mir das weite Meer.
"Bitte, bitte, ich bin brav,
mach aus mir ein liebes Schaf!"
Einst war ich ein wilder Drache,
dann nahm ein Ritter Rache.
Er formte mich zum Kettenhund,
mit scharfen Zähnen in dem Mund.
Ich hatte damals zu viel Mut,
das tat mir gar nicht gut.
Der kühle Wind gehorchte mir,
jetzt bin ich dieses nette Tier.
Ich fühl´ mich froh und frei –
wie lange, das ist einerlei.
Jetzt bin ich jedenfalls Adele –
Und erzähle und erzähle.
James Krüss und Linda
Das Wolkenschaf
Am Himmel trieb, vergnügt und brav,
ein kleines, weißes Wolkenschaf.
Sie war ’ne nette Dame.
Adele war ihr Name.
„Wo kommst du her, Adele?
Erzähle, Erzähle!“
Ich komme aus dem Wunderland,
dort wo ich jahrelang schon stand.
Doch jetzt möchte ich etwas erleben,
möchtest du mit Proviant mitgeben?
Nun treibe ich über Land und Meer,
und über Bergesspitzen her.
Sehe Sonne, Mond und Sterne,
und wandere weiter in die Ferne.
Unter mir man glaubt es kaum,
die Sahara in schönster Form.
Ein paar Kamele weit und breit,
die würden sich freuen wenn es schneit.
Der Wind er treibt mich weiter,
über Deutschland war’s noch heiter.
Doch in Italien finde ich die 2 Fußballer Kloni,
oder auch nur den Luca Toni!
Weiter geht’s nach Ottawa,
dies befindet sich in Kanada.
In Toronto ist es wunderbar,
und der CN-Tower ist auch noch da.
In New York blieb ich an einem Wolkenkratzer
hängen,
der hielt mich ganz schön fest in seinen Fängen.
Darauf kam Wirbelsturm Paula übers Meer,
es ging ziemlich turbulent um her.
James Krüss und Marc
Das Wolkenschaf
Am Himmel trieb, vergnügt und brav,
ein kleines, weißes Wolkenschaf.
Sie war ’ne nette Dame.
Adele war ihr Name.
„Wo kommst du her, Adele?
Erzähle, Erzähle!“
Ich komme aus dem Land
wo Milch und Honig fließen,
morgen wird Gottes Hand
meine Blumen mit Honig gießen.
Er fand, dass ich Urlaub verdient habe,
und gab mir deshalb die Gabe,
super zu fliegen,
wie die tollen Bienen.
Jetzt sause ich von den Lüften,
bis hinunter zu mancher Toter Hüften.
Nun muss ich leider weiter,
sonst ist Gott morgen mit mir
gar nicht heiter,
so wie mit dir.
James Krüss und Felix
Das Wolkenschaf
Am Himmel trieb, vergnügt und brav,
ein kleines, weißes Wolkenschaf.
Sie war ’ne nette Dame.
Adele war ihr Name.
„Wo kommst du her, Adele?
Erzähle, Erzähle!“
Ich komm jetzt grad aus Afrika
Und kenne auch Amerika.
In Afrika war es wunderschön,
ich konnte viele Tiere sehn.
Die Löwen mit den dichten Mähnen,
die Giraffen und Hyänen,
Vögel, Krokodile und Elefanten,
sind jetzt meine Bekannten.
Nun bläst mich der Wind wieder fort,
Asien ist jetzt der nächste Ort.
Ich weiß nicht was ich dort werde machen.
Aber ich freue mich auf viele neue Sachen.
Wahrscheinlich gibt es dort viel Reis,
aber lieber wäre mir ein Eis.
Und ob die Chinesen Schlitzaugen haben,
gehört zu meinen großen Fragen.
Dann wird meine Reise weiter gehen,
ich möchte noch viel auf der Welt sehn.
Hoch überm Pazifik seh ich ein Schiff,
darauf sind Leute, die fangen Fisch.
Wenn ich wieder die Küste von Afrika sehe,
bin ich meinem Ziel ganz nahe.
Meine Weltreise ist jetzt fast zu Ende,
die starke Sonne verdampft alles wasser,
nun nimmt des Kreislauf seine Wende,
ich werde immer nasser.
Es beginnt zu regnen,
ich werde immer leichter und verschwinde
ganz langsam im Winde.
James Krüss und Janina und Myriam
Das Wolkenschaf
Am Himmel trieb, vergnügt und brav,
ein kleines, weißes Wolkenschaf.
Sie war ’ne nette Dame.
Adele war ihr Name.
„Wo kommst du her, Adele?
Erzähle, Erzähle!“
Ich komme von dem Träumeland,
dort war ich geschützt von Gottes Hand.
Doch nun bin ich fort.
Denn ich will an jeden Ort.
Ich will nach Japan und Hawaii,
natürlich auch nach Uruguay.
In Japan ess ich Sushi und viel Reis,
in Hawaii erweitere ich mein Freundeskreis.
Nach Indien muss ich auch noch fliegen,
denn dort will ich die Armut besiegen.
In New York besuche ich die Reichen.
In Dubai gebe ich das Geld den Scheichen.
In Brasilien geh ich auf den Karneval,
tanze mit den Sambatänzer überall.
Nach Paris muss ich noch fliegen,
denn ich will die neuste Mode kriegen!
In London lauf ich entlang der Carnaby Street,
wo es so manches zu kaufen gibt.
In Italien esse ich Lasagne und Spagetti,
die schmecken mir viel besser als SOLETTI.
Nach Philippinen muss ich auch noch gehen,
denn dort kann ich die größte Blume sehn.
Ich liebe meine Freundin MULU,
drum geh ich sie besuchen in Honolulu.
Ein Piercing lass ich mir stechen von den
Ureinwohnern in Afrika,
In Spanien ess ich viele Paprika.
Weil ich Fan bin von „Hello Kitty“
fliege ich nach China, in die City.
Spazieren geh ich am Strand von Malibu,
da treffe ich den Prinz von Katmandu.
Ich muss jetzt schnell ins Träumeland,
Willst
du
mit?
Nimm
meine
James Krüss und Carina und Sarah
Das Wolkenschaf
Am Himmel trieb, vergnügt und brav,
ein kleines, weißes Wolkenschaf.
Sie war ’ne nette Dame.
Adele war ihr Name.
„Wo kommst du her, Adele?
Erzähle, Erzähle!“
Plötzlich kam ein Sonnenstrahl
und befreite mich aus dieser Qual.
Nun flog ich als Möwe durch die Luft,
genoss den frischen Morgenduft.
Könnte es immer so sein?
Die Antwort ist nein!
„Ich komme aus dem Himmelreich,
dort sind die Wolken kuschelweich.
Aber immer war ich nicht ein Schaf,
auch nicht so vergnügt und brav.
Hier oben geht es manchmal schnell,
nicht immer war mein Fell so hell.
Dann kam ein scharfer Wind
und machte mich zum kleinen Kind.
Ich hatte Angst und weinte sehr –
unter mir das weite Meer.
Bitte, bitte, ich bin brav,
mach aus mir ein liebes Schaf.
Einst war ich ein wilder Drache,
dann nahm ein Ritter Rache.
Er formte mich zum Kettenhund
mit scharfen Zähnen in dem Mund.
Ich hatte damals zu viel Mut,
das tat mir gar nicht gut.
wie lange, das ist einerlei.
Jetzt bin ich jedenfalls Adele
und erzähle und erzähle!“
Der kühle Wind gehorchte mir,
jetzt bin ich dieses nette Tier.
Ich fühl´ mich froh und frei –
Hand.
James Krüss und .
Das Wolkenschaf
Am Himmel trieb, vergnügt und brav,
ein kleines, weißes Wolkenschaf.
Sie war ’ne nette Dame.
Adele war ihr Name.
„Wo kommst du her, Adele?
Erzähle, Erzähle!“
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