Ellert R.S. Nijenhuis Somatoforme Dissoziation Phänomene, Messung und theoretische Aspekte Mit einem Vorwort von Michaela Huber Aus dem Englischen von Theo Kierdorf und Hildegard Höhr freundlicherweise überreicht vom Verlag Junfermann Junfermann Online Junfermann Verlag • Paderborn 2006 INHALT Vorwort von Michaela Huber 11 1. Einleitung 15 Ziele der vorliegenden Untersuchung Literatur 17 22 TEIL 1: DER FRAGEBOGEN FÜR SOMATOFORME DISSOZIATION 2. Phänomene somatoformer Dissoziation - Eine an Janet anknüpfende Sicht 26 Einleitung Mentale Stigmata und mentale Akzidenzien Mentale Stigmata: Negative dissoziative Symptome Anästhesie Amnesie Motorische Störungen Suggestibilität Mentale Akzidenzien: Positive dissoziative Symptome 26 29 30 30 32 33 33 34 Unbewußte fixe Ideen und hysterische Akzidenzien Hysterische Anfälle: Das Wiedererleben traumatischer Erlebnisse Somnambulismus: Komplexe dissoziative (Identitäts-)Zustände 34 36 36 Delirien: Dissoziative psychotische Episoden 37 Fallbeispiel Lisas mentale Stigmata: Negative dissoziative Symptome 38 38 Anästhesie Amnesie Motorische Störungen Lisas mentale Akzidenzien: Positive oder intrusive Symptome Unbewußte fixe Ideen Hysterische Anfälle Somnambulismus: Komplexe dissoziative (Identitäts-)Zustände 38 39 40 40 40 40 40 Schlußbetrachtung Literatur 41 42 6 | SOMATOFORME DISSOZIATION 3. Entstehung und psychometrische Merkmale des SDQ-20 Einleitung Methoden Entwicklung des Instruments Testpersonen und Verfahrensweise Instrumente Datenanalyse Resultate Diskussion Literatur Anhang A Anhang B 4. Die Entwicklung des Somatoform Dissociation Questionnaire (SDQ-5) zum Screening-Instrument für Dissoziative Störungen 44 44 47 47 47 48 48 51 52 54 57 58 60 Einleitung Material und Methoden Entwicklung des Instruments 60 63 63 Testpersonen und Verfahrensweise Instrumente Datenanalyse Resultate Implikationen für das Screening und die klinische Nutzung des SDQ-5 Diskussion Literatur 63 64 65 67 69 70 5. Psychometrische Eigenschaften des SDQ - Eine Replikationsstudie Einleitung Methoden Testpersonen und Verfahrensweise Instrumente Datenanalyse Resultate Diskussion Literatur Anhang 1 6. Somatoforme Dissoziation unterscheidet zwischen diagnostischen Kategorien über die allgemeine Psychopathologie hinaus Einleitung Methoden Testpersonen Instrumente 73 75 75 77 77 79 80 81 83 85 88 89 89 94 94 95 INHALT | 7 Verfahrensweise Datenanalyse Resultate Diskussion Zum Abschluß Literatur ' 96 97 97 101 103 104 7. Sind dissoziative Störungen und somatoforme Dissoziation Auswirkungen einer Indoktrination? Eine Korrespondenz im British Journal of Psychiatry 1. Dissoziative Pathologie unterscheidet zwischen Bipolarer Störung und dissoziativen Störungen Literatur 2. Merskeys Antwort Literatur 3. Somatoforme Dissoziation ist wahrscheinlich kein Resultat der Indoktrinierung durch Therapeuten Literatur 108 •' 108 109 110 110 110 111 TEIL II: TRAUMA, SOMATOFORME DISSOZIATION UND VERTEIDIGUNG 8. Der Grad der somatoformen und psychoformen Dissoziation bei dissoziativen Störungen in Korrelation zu berichteten Traumata Einleitung Methoden Testpersonen Instrumente Scorebildung und Datenanalyse Resultate Prävalenz spezifischer traumatischer Erlebnisse Zusammengesetzte Traumascores Die Beziehung zwischen zusammengesetzten Traumascores und somatoformer sowie psychoformer Dissoziation Alter bei Beginn des Traumas, Traumadauer, Täter und Unterstützung nach dem Trauma Wiederholung der Analysen ausschließlich mit Frauen Vergleiche zwischen Patienten mit dissoziativen Störungen, die über Bestätigungen für traumatische Erinnerungen berichteten oder nicht berichteten Tilgung subjektiver Einschätzungen der Wirkung aus zusammengesetzten Scores durch wiederholte Analysen Diskussion Literatur 114 114 117 117 118 120 121 121 121 123 124 126 126 126 127 132 8 | SOMATOFORME DISSOZIATION 9. Verteidigungsreaktionen von Tieren als Modell für traumainduzierte dissoziative Reaktionen 136 Einleitung Verteidigungszustände von Tieren Pre-Encounter-Verteidigungsverhalten 136 138 138 Post-Encounter-Verteidigungsverhalten: Flucht, Erstarren und Kampf Circa-Strike-Verteidigung: Analgesie, emotionale Taubheit und Schreckreaktion Post-Strike-Verhalten: Schmerz und Erholung Unausweichlicher Schock Verteidigung in sozialen Konfliktsituationen und Schmerz Frühe Verfügbarkeit und schnelle Reifung von Verteidigungsreaktionen bei Tieren Symptome von Traumatisierten und Patienten mit dissoziativen Störungen und ihre Beziehung zum Verteidigungs- und Erholungsverhalten von Tieren Erstarren Analgesie, Anästhesie und emotionale Taubheit Schmerz Frühe Verfügbarkeit und Reifung des menschlichen Verteidigungsverhaltens Zusammenfassung und Diskussion Literatur 139 10. Somatoforme dissoziative Symptome und ihre Beziehung zum Verteidigungs­ verhalten von Tieren bei Bedrohung und Verletzung durch Raubtiere 139 140 141 142 142 143 145 146 146 147 148 151 156 Einleitung Methoden Testteilnehmer und Verfahrensweise Instrumente Datenanalyse Resultate 156 161 161 162 163 164 Diskussion Literatur 170 176 11. Beweise für Verbindungen zwischen somatoformer Dissoziation, psychoformer Dissoziation und berichteten Traumata bei Patientinnen mit chronischen Schmerzen im Beckenbereich Einleitung Methoden Testteilnehmerinnen Meßinstrumente und Messungen Verfahrensweise Datenanalyse Resultate Diskussion Literatur ' 181 181 185 185 185 187 187 188 194 197 INHALT | 9 12. Peritraumatische somatoforme und psychoforme Dissoziation und ihre Beziehung zu Erinnerungen an in der Kindheit erlebte sexuelle Gewalt 200 Einleitung Anhaltende und peritraumatische psychoforme Dissoziation und Traumata 200 201 Anhaltende und peritraumatische somatoforme Dissoziation und Bedrohungen der Integrität des Körpers Peritraumatische Dissoziation und Erinnerung an erlebte Traumata Methoden Testteilnehmer Instrumente Verfahrensweise Datenanalyse Resultate DerSDQ-P 202 204 205 205 205 207 208 208 208 Prävalenz der Arten von Erinnerung an CSA und Beziehung der Erinnerung zu peritraumatischer Dissoziation Prävalenz von Traumata, zusammengesetzten Traumascores und Arten des Erinnerns Zusammengesetzte Traumascores und peritraumatische Dissoziation Peritraumatische somatoforme Dissoziation und berichtete CSA-Schwere Peritraumatische somatoforme Dissoziation und berichtete CPA- und CSA-Erlebnisse Bestätigungfür berichtete CSA Diskussion Literatur 13. Die psychometrischen Eigenschaften der Traumatic Experiences Checklist (TEC): Erste Erkenntnisse bei der Untersuchung nichtstationär behandelter psychiatrischer Patienten Einleitung Methoden Demographische Aspekte Instrumente Verfahrensweise Datenanalyse Resultate TEC-Reliabilität Berichtete Traumata bei Männern und Frauen Parallelvalidität der TEC Empirische Validität der TEC TEC-Scores für die Präsenz der verschiedenen Traumabereiche Scores für die Schwere der einzelnen Traumabereiche Diskussion Literatur 209 210 210 212 212 212 213 215 219 219 222 222 223 226 226 227 227 227 230 230 231 231 232 234 1 0 | SOMATOFORME DISSOZIATION 14. Zusammenfassung, Diskussion und Anregungen für zukünftige Projekte 237 TEIL I Der Somatoform Dissociation Questionnaire Somatoforme Dissoziation in verschiedenen diagnostischen Kategorien und verschiedenen Kulturen 237 241 Der SDQ-20 als Evaluationsinstrument Somatoforme Dissoziation und ihre (angebliche) Entstehung durch Fremdeinwirken 244 244 TEIL II Somatoforme Dissoziation und Trauma Somatoforme Dissoziation und Verteidigung Chronische Schmerzen im Beckenbereich, somatoforme Dissoziation und berichtete Traumata : Ist Dissoziation ein dimensionales oder ein typologisches Phänomen? Sind dissoziative Symptome zustandsabhängig? . Zum Schluß Literatur ' 245 246 250 253 257 259 259 Anhänge 263 Anhang 1: Fragebogen für Somatoforme Dissoziation (SDQ-20) 263 Anhang 2: Fragebogen für Somatoforme Dissoziation (SDQ-5) 266 Anhang 3: Traumatic Experiences Checklist (TEC) 268