Spiele im Unterricht

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Spiele Lehrerpaket 1
Themenkreise (alfabetisch)
Themenkreis : Einkaufen
Themenkreis : Märchen und Kinderliteratur
Themenkreis : Schule
Themenkreis : Sport und Spiel
Themenkreis : Tierwelt
Themenkreis : Umwelt und andere Menschen
Themenkreis : Wohnort, Adresse, Wohnung, Familie
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Netze und Spielvorlagen
Sechserwürfel
3
Trimino, klein und sternförmig
4
Trimino groß
5
Alphabet
6
Weltkarte
7
Allgemeine Spielvorlage I: Verbundene Ovale
8
Allgemeine Spielvorlage II: Viele verbundene Kreise
9
Allgemeine Spielvorlage III : Start - Ziel
10
Allgemeine Spielvorlage IV: Start- Ziel
11
Allgemeine Spielvorlage V: Torte
12
Allgemeine Spielvorlage VI: Mensch, ärgere dich nicht!
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SPIELBESCHREIBUNG
NAME DES SPIELS:
Evtl. Bezugsquelle, Bestellnummer, Preis
In welche Kategorie gehört das Spiel?
Was können Kinder lernen?
Wo kann man spielen
Wie lange dauert das Spiel?
Was tut der Spielleiter?
Wer kann mitspielen (Alter, Vorkenntnisse)?
Welches Material braucht man?
Wie spielt man?
Kann man auch anders spielen?
Bitte auch die Rückseite benutzen!
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Beispiel: SPIELBESCHREIBUNG
NAME DES SPIELS:
BÄRENJAGD
Evtl. Bezugsquelle, Bestellnummer, Preis
Nicht zu kaufen
In welche Kategorie gehört das Spiel?
Nachahmungsspiel
Was können Kinder lernen?
Phonetik, Mimik, Gestik, Grammatik, Wortschatz
Wo kann man spielen
Im Raum oder draußen
Wie lange dauert das Spiel?
Einige Minuten, die aber einige Male
Was tut der Spielleiter?
Er spricht vor. Er spielt vor. Durch ihn muss deutlich werden, dass das Spiel ein Gemisch aus
Sprache, Rhythmus und Bewegung ist.
Wer kann mitspielen (Alter, Vorkenntnisse)?
Vielleicht schon für Anfänger
Welches Material braucht man?
Einen Stuhl für jeden, im Kreis
Wie spielt man?
Der Spielleiter spielt und spricht vor.
Die Mitspieler sprechen nach und machen nach:
Der Spielleiter tritt auf den Boden und ahmt Schritte nach.
Er sagt:
Wir wollen Bären jagen.
Wir haben keine Angst.
Wir haben ein Messer ... (mit Bewegung)
... und ein Gewehr .....(mit Bewegung)
... und ...
Halt!
Was ist denn das?
Das ist ja ein Bach (Fluss, See, Moor, Berg, ...)
Gehen wir jetzt links herum?
Gehen wir jetzt rechts herum? (oben drüber, unten durch)
Wir müssen mitten durch!
Schluss: Das ist ja eine Höhle.
Da sind ja zwei Augen .... und zwei Ohren .... und ein großes Maul ... und ein dickes
Fell ....
Das ist ja der Bär.
(Schnelle Schritte, alle laufen weg)
Kann man auch anders spielen?
Man kann auch andere Tiere jagen oder andere Hindernisse überwinden.
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Spiele im Unterricht – Spielen im Unterricht
Spiele sind nie eindimensional; das unterscheidet sie von Sprachübungen. Nehmen Sie sich
ein beliebiges Spiel vor und untersuchen es daraufhin, was man alles mit diesem Spiel üben,
wiederholen oder lernen kann. Dann wird die Mehrdimensionalität von Spielen im
Allgemeinen und Lernspielen im Besonderen deutlich.
Nehmen wir zum Beispiel die „Bärenjagd“.
Was alles wird geübt, wenn man dieses Spiel innerhalb oder außerhalb des Unterrichts
verwendet?
Genaues Hinhören als Grundlage für das Nachsprechen
Sprachen lernen macht Spaß
Aussprache allgemein
Ganz besonders die Aussprache von Fragesätzen
Beteiligung der Körpersprache (Mimik und Gestik) beim Sprechen
Etwas Wortschatz
Imitativ auch etwas Grammatik
...
...
Aus dieser Mehrdimensionalität von Spielen ergibt sich, dass man ein Spiel an ganz
verschiedenen Stellen des Unterrichts verwenden kann. Man kann damit...
- ... allgemein motivieren und eine entspannte Atmosphäre erzeugen.
- ... Phonetik trainieren.
- ... das Bewusstsein fördern, dass Sprache und Sprechen etwas ist, das nicht nur mit
dem Mund geschieht sondern woran die gesamte Person beteiligt ist.
- ... genaues Hören trainieren.
- ... Wortschatz und Grammatik trainieren.
Aber was man auch trainieren möchte, die anderen Dinge werden immer mitgeübt.
Kaum ein Lernspiel kann man fertig kaufen. Für viele benötigt man kein speziell hergestelltes
Material. Wenn man aber Material benötigt, dann ist es gut, dieses Material nach dem Spiel
aufzubewahren. Streichholzschachteln, Bonbondosen, Gläser, Gummibänder, Schachteln und
Kästchen jeder Art sind dafür gut zu gebrauchen. Noch besser nutzbar werden die Spiele,
wenn man die Kästchen und Schachteln beschriftet. Dann findet man selbst sie leichter wieder
und vor allem hilft es den Kindern, ohne Hilfe der Lehrerin die Spiele zu nutzen. Besonders
gut passen derartige Spiele natürlich in den offenen Unterricht.
Eine solche Häufung von Spielen für den Deutschunterricht darf nicht zu der Annahme
führen, Spielen sei Unterricht. Spiele sind ein Element des Unterrichts- nicht mehr, aber auch
nicht weniger. Unterricht soll und darf nicht nur spielerisch sein. Aber ebenso deutlich muss
gesagt werden: Ein fremdsprachlicher Unterricht, in dem auch gespielt wird, ist methodisch
reicher und kindgemäßer als ein rein kognitiver Unterricht. Auf Lehrer bezogen heißt das: Ein
Deutschlehrer, der viele Spiele kennt und diese an der richtigen Stelle einsetzt, hat mehr in der
pädagogisch- methodischen Werkzeugkiste als einer, der das nicht will oder nicht zu können
glaubt.
Gerade die Mehrdimensionalität von Spielen ist es, die den Einsatz von Spielen im Unterricht
so verhältnismäßig einfach macht. Man kann sagen, dass fast jedes Spiel auf mehrere
Situationen passt und ebenso, dass es für fast jede Situation im Unterricht mehrere geeignete
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Spiele gibt. Wenn man dann noch bedenkt, dass die allermeisten Spiele keine starren Systeme
sind sondern verändert und angepasst werden können, dann wird deutlich, dass diese
Handreichung nicht nur eine Aufforderung ist, die beschriebenen Spiele auszuprobieren. Die
Handreichung will gleichzeitig zur Veränderung von Spielen und damit zur Schaffung neuer
Spiele animieren; und sie will die Zögerlichen zum Spielen im Unterricht animieren.
Spiele brauchen Regeln, auch Spiele im Sprachunterricht. Diese banale Tatsache lässt sich auf
mehrfache Weise im Unterricht nutzen.
Spielregeln sind eine Textsorte, in der ganz bestimmte sprachliche Mittel gehäuft auftreten.
Für Kinder und Jugendliche sind sie oft nicht einfach zu verstehen. Gern nutzen Lehrer hier
die Muttersprache, weil es einfach schneller geht. Wer das tut, lässt Chancen ungenutzt.
Kinder können im Zusammenhang mit Spielen im Unterricht nicht nur die Spiele lernen. Sie
können dabei auch die Sprache von Regeln und Spielen lernen. Drei grundsätzliche
Möglichkeiten dazu gibt es:
Der Lehrer erklärt ein Spiel immer wieder in deutscher Sprache und verzichtet auf die
Muttersprache. Dann gewöhnen sich Kinder allmählich an die Sprache von Regeln.
Regeln von Spielen (und Sportarten) werden zum Gegenstand des Unterrichts
gemacht. Regeln werden gemeinsam gelesen, über die verwendeten sprachlichen
Mittel wird gemeinsam nachgedacht. Schließlich erklärt nicht mehr der Lehrer ein
Spiel sondern die Spielanleitung wird den Schülern schriftlich gegeben und
verstanden.
Das Formulieren von Spielregeln wird geübt. Am Ende sollen die Lernenden in der
Lage sein, Spielregeln selbst zu verfassen.
Bei jeder Spielbeschreibung finden Sie eine Zeile, in der gesagt wird, was Lernende bei dem
Spiel lernen können. Bei jedem Spiel müssten eigentlich immer wieder die Dinge stehen, die
für jedes Spiel gelten. Sie stehen dort nicht. Deshalb werden sie hier genannt. Bei jedem Spiel
kann man lernen und üben:
Ein fairer Verlierer zu sein, ein fairer Gewinner zu sein, ein fairer Mitspieler zu sein,
sich an Regeln zu halten, schnell zu reagieren, zusammen zu agieren, allein zu agieren,
Regeln zu kennen, über Regeln zu diskutieren, ...
Ein letzter allgemeiner Gesichtspunkt soll noch erwähnt werden: Viele der Spiele, die man im
Deutschunterricht spielen kann, können auch im Fachunterricht sehr nützlich sein, vielleicht
noch nützlicher als im Deutschunterricht. Während im Deutschunterricht naturgemäß vor
allem sprachliche Phänomene mit Spielen geübt und gelernt werden können, kann man im
Fachunterricht sowohl die sprachlichen als auch inhaltliche Aspekte mit Spielen üben.
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Spiele aus dem Lehrerpaket 2 ...
... und ihre Varianten
Wortschatzspiel
Was die Kinder lernen können:
- Vor allem wird der Wortschatz gefestigt.
Wo man spielen kann:
- Klassenraum
Was man braucht:
- zwei Tische
- für jeden Tisch verschiedene Gegenstände
- Für jeden Tisch ein Tuch zum Abdecken
Was der Spielleiter tut:
- Auf den einen Tisch legt er Dinge, die man z.B. in der Bäckerei kauft.
- Auf den anderen Tisch legt er z.B. Dinge aus dem Papiergeschäft.
- Beide Tische deckt er mit einem Tuch ab.
Einteilung der Klasse:
- Es gibt zwei Gruppen.
- Vielleicht gibt es eine dritte Gruppe; sie bereitet immer wieder neue
Tische vor.
Wie man spielt:
- Jede Gruppe tastet zunächst bei einem Tisch und dann beim anderen.
- Getastete Dinge werden genannt (1 Punkt) und richtig aufgeschrieben
(noch ein Punkt).
- Welche Gruppe hat mehr ertastet und richtig aufgeschrieben?
Varianten:
- Nicht Dinge auf den Tisch legen sondern in einen Sack stecken. Dann
entweder von außen tasten oder (mit verbundenen Augen) die Hände in
den Sack stecken.
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Spiel: Die Einkaufstasche
Dies Spiel ist eine Variante des bekannten KOFFERPACKENS.
Was die Kinder lernen können:
- Wortschatz
- Richtiger Gebrauch des Akkusativs
- Zuordnung von Dingen und Geschäften
Raum:
- Beliebiger Raum
Was man braucht:
- Materialien sind nicht nötig.
Was der Spielleiter tut:
- Er erklärt und spielt einige Male mit.
Einteilung der Klasse:
- Sitzkreis, keine Mannschaften
Wie wird gespielt?
- Das erste Kind sagt: „Ich komme aus dem ABC- Geschäft. Ich habe in
der Einkaufstasche ein Brot.“
- Das zweite Kind sagt: „Ich komme aus dem ABC- Geschäft. Ich habe in
der Einkaufstasche ein Brot und ein Kilo Zucker.“
- Das dritte Kind sagt: „ Ich komme aus dem ABC- Geschäft. Ich habe in
der Einkaufstasche ein Brot, ein Kilo Zucker und eine Tüte Milch.“
- Jedes Kind wiederholt also den Satz des vorherigen Kindes und fügt
etwas Neues hinzu.
- Wer einen Fehler macht, scheidet aus oder darf es noch einmal
versuchen oder bekommt Hilfe.
Varianten:
- Der Lehrer kann Bedingungen setzen:
zehn Gegenstände in einem Satz
oder die ganze Klasse muss beteiligt sein
oder „Ich kaufe ein und gehe zuerst in den Supermarkt, dann in die
Apotheke, dann ins Fischgeschäft, dann ...“
- „Ich gehe in den Supermarkt und kaufe Brot; dann gehe ich in die
Apotheke und kaufe Pflaster; dann gehe ich ...“
- Blödsinnige Zuordnungen: „Ich komme aus dem Papiergeschäft und
habe in der Tasche eine Tüte Hundefutter.“
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Spiel: Memory - Einkaufen
Was die Kinder lernen können:
Erweiterung des Wortschatzes
Pluralbildungen, Materialien und Gefäße, ...
Raum:
Beliebiger Raum
Ein Tisch für vier bis sechs Kinder
Was man braucht:
Bild- und Wortmaterial zum Produzieren der Memories.
Memorykarten (etwa 20 Paare pro Spiel)
Beschriftete Kästchen oder Umschläge zum Aufbewahren der Karten.
Möglichst mehrere Spiele pro Klasse
Identische Spiele, wenn gezielt ein Problem geübt werden soll.
Verschiedene Spiele als Material für Freiarbeit.
Memorykarten braucht man immer paarweise
Entweder zwei gleichartige Bildkarten (Apfel/ Apfel)
oder zwei gleichartige Wortkarten
oder eine Bild- und eine Wortkarte
oder das Wort je einmal in der Muttersprache und auf Deutsch
oder eine Ware und den Behälter (Saft/ Flasche)
oder Singular und Plural (das Brot/ die Brote)
oder ...
oder ...
Was der Spielleiter tut:
Er erklärt das Spiel und spielt vielleicht einmal mit.
Wie gespielt wird:
Generell werden alle Memories gleich gespielt.
Man mischt die Kartenpaare.
Man legt die Paare verdeckt auf den Tisch.
Nacheinander dreht jeder Spieler zwei Karten um.
Wer ein Paar findet, darf es behalten.
Wer kein Paar findet, legt die Karten zurück auf den Tisch.
Gewonnen hat, wer am Ende die meisten Paare hat.
Varianten:
Zu den umgedrehten Karten auf Deutsch sprechen.
Kinder stellen selbst die Memories her.
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Spiel: Im Laden
(Rollenspiel)
Was die Kinder lernen können:
- Redemittel für das Einkaufen
- Körpersprache und Intonation
Raum:
- Beliebiger Raum, Klassenraum
Was man braucht:
- Utensilien für einen angedeuteten Laden, z.B. Tisch, Regal, einige
Lebensmittel, einige Schulsachen, verschiedene Flaschen und/oder
Dosen
Was der Spielleiter tut:
- Er erklärt das Spiel.
- Er übernimmt vielleicht eine Rolle.
Mitspieler:
- Ein Verkäufer und ein Kunde
Wie man spielt:
- Nacheinander kommen verschiedene Kunden ins Geschäft, aber immer
nur ein Kunde zur Zeit.
- Es findet ein Verkaufsgespräch statt.
- Der Wortlaut des Gesprächs ist bei jedem Kunden der gleiche.
- Die Unterschiedlichkeit der Gespräche ergibt sich aus den Eigenarten,
der
Mimik, der Gestik, der Aussprache der Kunden.
- Nacheinander kommen in den Laden eine feine Dame, eine Mutter mit
Baby, ein freches Kind, ein braves Kind, ein Betrunkener, ...
- Die Zuschauer sollen herausfinden, wen der Kunde spielt.
Varianten:
- Abweichungen vom Wortlaut sind dem Kunden erlaubt.
- Abweichungen sind auch dem Verkäufer erlaubt.
- Partnerarbeit: Verkäufer und Kunde üben vorher.
- Mehrere Kunden gleichzeitig sind anwesend.
- Ein Kunde drängt vor, stiehlt etwas, kann nicht zahlen, ...
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Spiel: Flaschendrehen
Was die Kinder lernen können:
- Wortschatz
Raum
Klassenraum
Was man braucht:
- Eine leere Flasche.
Was der Spielleiter tut:
Er erklärt das Spiel.
Mitspieler:
- Beliebig viele Kinder.
Wie man spielt:
- In der Mitte dreht ein Kind eine leere Flasche.
- Auf ein Kind zeigt schließlich der Flaschenhals.
- Dieses Kind sagt
ein Geschäft
etwas, das man auf dem Markt kaufen kann,
etwas, das man beim Bäcker kaufen kann,
etwas, ...
etwas, ...
- Das nächste Kind nennt ein neues Teil und wiederholt eventuell die
Worte, die vorher im Spiel genannt wurden.
Varianten:
- Das Spiel wird schwieriger,
wenn zu jedem Wort der Artikel genannt werden muss.
wenn von jedem Wort der Plural genannt werden muss.
mit einem Adjektiv beim Wort.
wenn das Wort in einen Satz eingebaut werden muss: „Geben Sie
mir bitte einen Blumenstrauß.“
- Das Spiel kann man auch mit einem Wollknäuel spielen. Wer das
Knäuel
hat, sagt ein Wort und wirft das Knäuel weiter.
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Spiel: Der Obstkorb
Was die Kinder lernen können:
Wortschatz festigen und gesprochene Worte verstehen
Raum:
Beliebiger Raum
Was man braucht:
Sitzkreis, ein Kind oder der Spielleiter steht in der Mitte.
Was der Spielleiter tut:
Er erklärt das Spiel.
Er steht im Kreis und leitet das Spiel.
Wer mitspielen kann:
Die ganze Klasse
Wie man spielt:
Einer kleinen Teilgruppe wird jeweils eine Obstsorte zugeordnet. Es gibt
im Sitzkreis Äpfel, Bananen, Birnen, Zitronen, ...
Der Spielleiter lässt alle Kinder mit der gleichen Obstsorte die Plätze
tauschen; z. B.: „Alle Birnen tauschen die Plätze.“ „Alle ... tauschen...“
Bei: „ Der Obstkorb fällt um“ tauschen alle Kinder die Plätze.
Varianten:
Das Spiel ist ebenso möglich mit einer Einkaufstasche, mit einem
Brotkorb, mit einer Kiste Getränke, mit ....
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Spiel: Kannst du mich finden?
Was kann man lernen?
Hörverständnis, Wortschatz
Raum:
Klassenraum
Was man braucht:
Gruppen von Bildkärtchen von Lebensmitteln, Kleidern, Spielsachen, ...
Einen Kassettenrecorder
Was der Spielleiter tut:
Erklären
Wer kann mitspielen?
Zweiergruppen
Wie spielt man?
Man wählt ein Kind aus.
Man zeigt ihm einige Bildkärtchen aus verschiedenen Gruppen.
Das Kind soll Informationen über ein Bildkärtchen auf die Kassette
sprechen,
aber so, dass andere Kinder das Bild finden können. Beispiel:
Wir können es essen. Es ist grün oder rot. Es ist rund, knackig, saftig, ...
Nur wer richtig hört, findet das passende Bild.
Die Paare arbeiten (und sprechen) zusammen, um die Lösung zu finden.
Geht es auch anders?
Es geht auch als Wettkampf
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Spiel: Wort Bingo
Was kann man lernen?
Vor allem Wortschatz
Raum:
Klassenraum
Was braucht man?
Tafel, Kreide im Raum
Papier und Stift für jeden Spieler
Was tut der Spielleiter?
Er erklärt das Spiel.
Er leitet das Spiel.
Wer kann mitspielen?
Alle Kinder der Klasse.
Mannschaften gibt es nicht.
Wie spielt man?
An der Tafel stehen viele Wörter aus einem Themenkreis.
Am besten sind Nomen (mit Artikel) und Verben (im Infinitiv).
Jeder Spieler zeichnet ein Quadrat mit 9 oder 16 Feldern.
In jedes Feld kommt ein Wort aus der Liste.
Jedes Wort darf nur einmal auftauchen.
Der Spielleiter ruft beliebige Wörter aus der Liste von der Tafel.
Die Spieler streichen die aufgerufenen Wörter aus.
Wer hat zuerst eine waagerechte Reihe durchgestrichen?
Wer hat eine senkrechte oder diagonale Reihe durchgestrichen?
Wer hat zuerst alle Felder des Quadrats gestrichen?
Geht es auch anders?
Artikel stehen nicht an der Tafel, aber im Quadrat müssen sie stehen.
Gegenstände dürfen nicht direkt genannt werden. Umschreiben!
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Spiel: Ich gehe Einkaufen
Was können die Kinder lernen?
Wortschatz
Gebrauch des Akkusativs
Raum:
Beliebiger Raum
Was braucht man?
Was tut der Spielleiter?
Er erklärt das Spiel.
Einteilung der Klasse:
Gruppen ab 5 Kinder
Je größer die Gruppe ist, desto schwieriger wird das Spiel.
Wie wird gespielt?
Die Kinder sitzen im kleinen Kreis.
Ein Buchstabe wird genannt.
Die gekauften Dinge beginnen mit diesem Buchstaben.
Jeder nennt etwas, das er kauft und das mit dem Buchstaben anfängt.
Beispiel: Ich gehe zum Markt und kaufe einen Apfel.
Ich gehe zum Markt und kaufe eine Apfelsine.
Ich gehe ...
Welche Varianten gibt es?
Wie Kofferpacken: Alle Dinge werden wiederholt, die genannt wurden.
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Spiel: Geschichten ohne Wörter
Was lernt man?
Geschichten erfinden und erzählen.
Wo spielt man?
In einem beliebigen Raum
Was braucht man?
Einige Bilderbücher ohne Text
Kassettenrecorder mit Mikrofon
Wer kann mitspielen?
Kleine Gruppen, 5 oder 6 Kinder
Was tut der Spielleiter?
Er erklärt das Spiel.
Wie spielt man?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten.
Eine Fortsetzungsgeschichte entsteht
Jedes Kind erzählt zu einer Seite.
Man kann auf Kassette aufnehmen.
Gemeinsam sind mehrere Kinder für die ganze Geschichte verantwortlich.
Besonders schöne Geschichten kann man aufschreiben...
... oder aufnehmen ...
... oder weiterentwickeln zu einem Theaterstück.
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Spiel: Rätsel und Reime
Was lernt man?
Wortschatz und besonders Reimwörter
Wo spielt man?
Im Klassenraum
Was braucht man?
Ein Wörterbuch
Einige (selbst erfundene) Rätsel – Beispiele:
Ich bin ein Wort. Es reimt sich auf suchen.
Ich schmecke ganz süß. Ich bin ein ????????
Ich bin ein Wort, das reimt sich auf Mund.
Ich kann ganz laut bellen. Ich bin ein ???????
Einige Reimpaare:
Klasse/Tasse, Grüße/Füße, Hase/Nase, Tisch/Fisch
Wer kann mitspielen?
Alle Kinder der Klasse
Was tut der Spielleiter?
Er gibt einige Beispiele.
Ein vollständiges Rätsel,
ein ungelöstes Rätsel
ein Reimpaar
Er hilft beim Formulieren.
Wie spielt man?
Kinder sollen selbst derartige Rätsel formulieren.
Zunächst kann man Rätsel lösen.
Die Hilfen des Lehrers werden immer weniger.
Man kann Punkte verteilen.
Kann man anders spielen?
Man kann Aufnahmen machen.
Man kann ein Rätselbuch schreiben.
28
Spiel: Gruppengeschichten
Was kann man üben oder lernen?
Geschichten erzählen, freies Sprechen
Wo kann man spielen?
Im Klassenraum
Was braucht man?
Kärtchen, siehe Spielregeln.
Was tut der Spielleiter?
Er erklärt das Spiel.
Wer kann mitspielen?
Gruppen von 6 – 8 Kindern.
Wie spielt man?
Die Kinder sitzen im Kreis.
In der Mitte steht ein Karton. Darin sind Kärtchen.
Auf jedem Kärtchen steht ein Adjektiv (lustig, traurig, gruselig, ...)
Ein Kind zieht eine Karte.
Die Geschichte muss dem Adjektiv entsprechen.
Zum Beispiel: Das Adjektiv „lustig“ produziert eine lustige Geschichte.
Jedes Kind erfindet immer nur einen Satz neu ...
... bis die Geschichte zu Ende ist.
Dann wird die nächste Karte gezogen.
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Spiel: Magische Zahl
aus: Spiele zur Entspannung, Don Bosco, S.74
Wo kann man spielen?
Im Raum oder draußen
Was braucht man?
Etwas Leichtes; man muss es werfen - Ball, Papierkugel, Schal, ...
Stühle für einen Sitzkreis
Wer kann mitspielen?
Beliebig viele Kinder
Günstig sind etwa 15 Kinder
Was tut der Spielleiter?
Er erklärt das Spiel.
Am Anfang hilft er ein wenig.
Wie spielt man?
Die Gruppe sitzt im Kreis.
Man legt eine „magische Zahl“ fest, z.B. die 5.
Ein Spieler wirft einem anderen den Ball zu.
Dabei ruft er den Namen und irgendeine Zahl: „Peter 4“.
Peter fängt den Ball und wiederholt: „4“.
Dann wirft er den Ball weiter: „Renate 7“.
Renate sagt: „7“ und wirft weiter „Iris 5“
5 ist die magische Zahl.
Iris bleibt ruhig sitzen.
Sie fängt den Ball nicht und sie sagt nichts. Der Ball fällt hinunter.
Erst dann hebt Iris ihn auf und macht weiter.
Wer einen Fehler macht faltet die Hände und bleibt ruhig sitzen.
Die anderen Spieler müssen noch mehr aufpassen.
Kann man auch anders spielen?
Man kann auch die Vielfachen (10, 15, 20, ...) magisch machen.
Man kann mehrere magische Zahlen verabreden.
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Spiel: Ich bin die Schultasche, wer passt zu mir?
nach: Eine Ente mit zwei Beinen, S.18
Wie lange dauert das Spiel?
Ungefähr 15 Minuten
Was lernt man?
Man lernt Wörter und man spricht viel.
Wo spielt man?
Man spielt im Raum.
Was braucht man?
Drei Stühle. Sie stehen nebeneinander.
Die Kinder stehen im Halbkreis davor.
Wer kann mitspielen?
Die ganze Gruppe oder Klasse kann mitspielen.
Was tut der Spielleiter?
Er erklärt.
Er passtauf, dass alle Kinder mitspielen.
Wie spielt man?
Einer setzt sich auf den mittleren Stuhl.
Er sagt: „Ich bin die Schultasche. Wer passt zu mir?“
Zwei Kinder denken sich ein Wort.
Sie setzen sich auf die freien Stühle.
Sie sagen (z. B.): „Ich bin das Buch.“ „Ich bin der Bleistift.“
Der Mittlere entscheidet sich für einen von beiden.
Beide stehen auf und stellen sich zu den Mitspielern.
Der letzte stzt sich jetzt in die Mitte und stellt wieder die Frage:
„ Ich bin der Bleistift. Was passt zu mir?“
Solange es Ideen gibt, kann das Spiel weiterlaufen.
Kann man auch anders spielen?
Es gibt unendlich viele Anfänge des Spiels:
Ich bin die Sonne. Wer passt zu mir?
Ich bin der Kleiderschrank: Wer passt zu mir?
Ich bin der Löwe. ...
Ich bin ...
31
Spiel: Mein deutscher Name
Nach: Eine Ente mit zwei Beinen ...., S.7
Was kann man üben oder lernen?
Deutsche Namen
Sich in andere Personen versetzen
Wie lange dauert das Spiel?
Ungefähr 10 Minuten
Wo kann man spielen?
Man kann in einem Raum mit viel Platz spielen.
Was braucht man?
Man braucht Kärtchen, Luftballons, Malstifte.
Was tut der Spielleiter?
Er bereitet den Raum vor.
Er besorgt die Sachen für das Spiel.
Wer kann mitspielen?
Am besten spielt die halbe Klasse.
Wie spielt man?
Auf dem Boden liegen Kärtchen mit deutschen Namen.
Jedes Kind sucht sich einen Namen aus.
Den behält es bei diesem Spiel - vielleicht auch bei den folgenden.
Jeder schreibt den neuen Namen auf einen vollen Luftballon.
Dazu braucht man etwas Zeit.
Jeder wirft seinen Luftballon einige Male in die Luft.
Dabei spricht er den deutschen Namen laut aus.
Manchmal fängt man einen anderen Luftballon.
Den darauf geschriebenen Namen nennt man auch.
Kann man auch anders spielen?
Man kann sich auch die Ballons zuwerfen.
Dann merkt man sich die anderen Namen.
32
Spiel: Tastspiel mit Schulsachen
aus: Eine Ente ... S.9
Was kann man üben oder lernen?
Man kann den Wortschatz üben.
Man kann tasten, sich mit anderen absprechen, zusammenarbeiten...
Wie lange dauert das Spiel?
Ungefähr 10 Minuten
Wo kann man spielen?
Man spielt im Raum.
Was braucht man?
Man braucht zwei Tische, viele Gegenstände, zwei große Tücher.
Am Rand braucht man Stühle.
Was tut der Spielleiter?
Er sorgt dafür, dass alles da ist.
Er erklärt das Spiel.
Wer kann mitspielen?
In einer Gruppe können ungefähr acht Kinder spielen.
Zwei Gruppen spielen, jede an einem Tisch.
Wie spielt man?
Zwei Tische stehen im Raum.
Auf jedem Tisch liegen Gegenstände.
Über die Gegenstände ist ein Tuch gedeckt.
Jede Gruppe tastet durch das Tuch hindurch.
Jeder merkt sich die Gegenstände.
Anschließend setzen sich die Kinder hin.
Jedes Kind benennt die Gegenstände oder beschreibt.
Welche Gruppe erkennt die meisten Dinge?
Kann man auch anders spielen?
Für dieses Spiel kann man nicht nur Schulsachen nehmen.
Es geht ebenso gut mit Dingen aus der Küche, vom Schreibtisch, mit
Obst, mit Gemüse, mit Spielzeug, ...
33
Spiel: Schlangensatz
Was kann man üben oder lernen?
Man kann das Abschreiben üben.
Man muss erkennen, wo Wörter und Sätze beginnen und enden.
Man übt die Zeichensetzung.
Wie lange dauert das Spiel?
Einige Minuten
Wo kann man spielen?
Im Klassenraum am Tisch
Was braucht man?
Jeder Teilnehmer braucht Papier und Stift.
Eine Tafel oder ein OHP müssen vorhanden sein.
Was tut der Spielleiter?
Er bereitet das Spiel vor, er schreibt an die Tafel.
Wer kann mitspielen?
Die ganze Klasse kann mitspielen.
Jeder spielt für sich.
Wie spielt man?
Ein Satz steht an der Tafel.
Erstehtdortohnewortgrenzengroßbuchstabenundsatzzeichen
Dieteilnehmerschreibenihnab
Sietrennendiewörterundschreibenauchgroßbuchstaben
Siesetzendiesatzzeichen.
Alles klar?
Am Anfang nimmt man kurze Sätze mit einfachen Wörtern.
Im Laufe des Spiels steigert sich die Satzlänge.
Die Wörter werden länger und unbekannter.
Kann man auch anders spielen?
Man kann den Satz (oder mehrere) in Schlangenform schreiben.
Man kann auch auf ein Blatt schreiben - als Hausaufgabe.
Die Schlangensätze können sich kreuzen
34
Spiel: Silbenrätsel
Was kann man üben oder lernen?
Man muss erkennen, wie ein Wort gebaut ist.
Die Trennungsregeln muss man kennen.
Wie lange dauert das Spiel?
Einige Minuten
Wo kann man spielen?
Im Klassenraum, jeder an seinem Platz
Was braucht man?
Tafel und Kreide oder OHP und Stifte für den Spielleiter
Papier und Stift für jeden Teilnehmer
Was tut der Spielleiter?
Er bereitet vor und leitet. Er schreibt an der Tafel oder am OHP.
Wer kann mitspielen?
Alle, jeder für sich.
Wie spielt man?
Silben werden an die Tafel geschrieben.
Zusammen ergeben die Silben einen Satz.
Die Teilnehmer schreiben die Silben ab.
Dann setzen sie die Wörter und Sätze zusammen.
Zunächst müssen kurze Sätze zusammengesetzt werden.
Danach werden die Sätze immer länger.
Zwischen den Sätzen können auch Satzzeichen stehen.
Mehrere Punkte zeigen: Hier stehen mehrere Sätze.
Kann man auch anders spielen?
Man kann nur Wörter zusammensetzen.
35
Spiel: Nummern rufen:
Was können die Kinder lernen?
Sie können die Zahlen im niedrigen Bereich üben.
Welcher Raum ist geeignet?
Man muss im Halbkreis sitzen können
Was tut der Spieleiter?
Er erklärt, macht vor und macht mit.
Wer spielt mit?
Die ganze Lerngruppe
Wie spielt man?
Jedes Kind erhält eine Nummer -- durch Durchzählen.
Der Spielleiter beginnt - er ruft eine Nummer.
Der Mitspieler reagiert - er ruft eine andere Nummer.
Manchmal reagiert ein Mitspieler falsch oder gar nicht.
Er muss ans Ende des Halbkreises.
Dadurch gerät allmählich die Ordnung durcheinander.
Das Spiel wird unübersichtlicher und interessanter.
Kann man auch anders spielen?
Alle Spieler schlagen im Takt auf die Oberschenkel ...
Anschließend klatschen sie im Takt in die Hände;
schnipsen abschließend mit der rechten Hand
Der angesprochene Spieler ruft seine eigene Zahl.
Dann schnipsen sie mit der linken Hand.
Der angesprochene Spieler ruft die nächste Zahl.
Der Angerufenen muss entsprechend reagieren.
36
Spiel:Seilchenspringen
37
Dialog und Puzzle
So ein blödes Wetter heute. Was machen wir denn
jetzt?
Ich habe eine Idee. Wir können Puzzle spielen.
Puzzle? Wie geht denn das?
Komm, setz dich an den Tisch. Ich erklär es dir!
Was brauchen wir dazu?
Eine Unterlage und die Puzzleteile.
Und was machen wir mit den Teilen?
Die legen wir umgedreht auf den Tisch.
Und jetzt?
Jetzt ziehst du ein Teil und legst es richtig auf die
Unterlage.
Und wenn ich mein Teil nicht auf dem Bild finde?
Dann legst du das Puzzlestück zurück und ich bin
dran.
Wer gewinnt?
Wer die meisten Puzzlestücke richtig hinlegt.
Wollen wir jetzt spielen?
Na, klar!
Also: Die Puzzleteile mischen - fertig!
Die Puzzleteile umgekehrt hinlegen - auch fertig.
Wo ist die Unterlage mit dem Bild?
Die liegt hier?
Wer fängt an?
Immer der fragt! Also du!
38
Spiel: Paradieshüpfen
Wie spielt man?
Dieses Spiel gibt es in vielen Ländern.
Ihr müsst das Spielfeld aufmalen.
Der erste Spieler wirft den Stein in Feld 1.
Manchmal trifft er nicht.
Dann kommt der nächste Spieler.
Wenn er trifft, hüpft er in Feld 1 – auf einem Fuß.
Mit dem Fuß tritt er den Stein aus dem Feld.
Nie darf er auf die Linie treten.
Nach einem Fehler ist der nächste Spieler dran.
Nun geht es weiter mit dem zweiten Feld.
Das Feld mit der höchsten Nummer ist das „Paradies“.
Ins Paradies muss man den Stein dreimal werfen und hinaustreten.
Sieger ist, wer zuerst mit allen Feldern und mit dem Paradies fertig ist.
39
Delta - Spiel
Wie heißt das Spiel?
Das Spiel heißt Delta - Spiel
Wo kann man spielen?
Am besten spielt man draußen.
Was braucht man?
Man braucht ein Spielfeld - schaut das Bild an.
Man braucht einen Stein. Dann ist das Spiel etwas einfacher.
Man kann auch eine Murmel nehmen. Die kann aber wegrollen.
Was tut der Spielleiter?
Er erklärt das Spiel.
Es geht auch ohne Spielleiter.
Wie spielt man?
Jeder Spieler wirft den Stein einmal in das Feld.
Feld 5 bringt 5 Punkte, Feld 2 nur zwei Punkte u.s.w.
Wer die höchste Punktzahl hat, ist Sieger.
Dann beginnt das Spiel wieder von vorn.
Kann man das Spiel auch anders spielen?
Man kann Gruppen bilden und die Punkte addieren.
Mann kann das Spielfeld verlängern oder verkürzen.
Jeder hat 10 Würfe. Jedes Feld muss getroffen werden.
Es gibt noch viel mehr Möglichkeiten
40
Spiel (für drinnen): Eierlaufen
Arbeitsblätter
Wie geht das Spiel? Hier sind einige Ausdrücke:
in eine Reihe
gekochtes Ei
fallen lassen
legen
sich stellen
zum Ziel
Kinder
von vorn anfangen
vorsichtig
schnell
in einem Löffel
nebeneinander
bringen
tragen
Kartoffel
Auf der nächsten Seite kannst du über das Spiel
schreiben.
41
Arbeitsblatt
Wie heißt das Spiel?
Wo kann man spielen?
Was braucht man?
Gibt es Gruppen?
Wie kann man spielen?
Erfindet auch noch andere Regeln:
42
Spiel: Domino (Vorlage)
Auf der nächsten Seite sind Aufgaben!
43
Spiel: Domino - Aufgaben dazu
1. Richtiges Domino
Ihr braucht eine Kopie von der Vorlage.
Klebt das ganze Blatt auf eine feste Pappe.
Schneidet die ganzen Kärtchen (Bild und Worte) aus.
Das Bild von einem Kärtchen und das Wort von einem anderen Kärtchen
gehören zusammen.
Mischt die Kärtchen und legt sie umgedreht auf den Tisch.
Der erste Spieler dreht eine Karte um.
Der zweite Spieler zieht auch eine Karte.
Er versucht, die erste Karte zu ergänzen (links oder rechts).
Wenn es nicht geht, muss er weitere Karten ziehen - bis es klappt.
Danach folgt der nächste Spieler, bis alle Karten umgedreht sind.
Nun müssen die beiden Spieler abwechselnd Karten ablegen.
Wer zuerst alle Karten angelegt hat, ist Sieger.
2. Richtig ordnen:
Du brauchst eine Kopie von der Vorlage.
Schneide Bildkärtchen und Wortkärtchen getrennt aus.
Ordne Bildkärtchen und Wortkärtchen richtig zueinander.
3. Verbinden
Du brauchst eine Kopie der Vorlage.
Verbinde immer Bildkarte und Wortkarte mit einem Strich.
4. Memory
Ihr braucht eine Kopie der Vorlage.
Schneidet Bildkarten und Wortkarten getrennt aus.
Legt sie umgekehrt auf den Tisch.
Ein Spieler dreht immer zwei Karten um.
Manchmal findet er ein Paar; das darf er behalten.
Manchmal findet er kein Paar; dann dreht er die Karten wieder um.
Wer die meisten Paare hat, ist Sieger.
5. Sätze lernen
Ihr braucht eine Kopie der Vorlage.
Schneidet Bildkarten und Wortkarten getrennt aus.
Klebt von einem Paar die weißen Rückseiten zusammen.
Jetzt ist das Bild vorn. Das Wort ist hinten.
Du kannst jetzt mit den Karten Sätze üben.
Mehr Spaß macht es aber zusammen mit dem Nachbarn.
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Spiel: Was habe ich hier?
Was lernt man?
Fragen stellen
Wo spielt man?
Im Klassenraum
Was braucht man?
Jedes Kind bringt einen Gegenstand mit, nicht groß, nicht wertvoll.
Was tut der Spielleiter?
Er erklärt das Spiel.
Wie spielt man?
Der Gegenstand wird versteckt gehalten.
Die Mitspieler versuchen herauszubekommen, welcher Gegenstand es ist.
Sie stellen Fragen.
Die Antwort ist JA oder NEIN.
Mit möglichst wenig Fragen soll der Gegenstand gefunden werden.
Kann man anders spielen?
Es werden keine Fragen gestellt.
Es werden Hinweise gegeben.
Es ist schwarz.
Es ist viereckig.
Man kann damit heizen.
...
45
Spiel: Alle Vögelfliegen hoch
Wo kann man spielen?
Man spielt im Raum.
Es geht auch draußen.
Was braucht man?
Man braucht einen Stuhlkreis.
Für jeden Spieler braucht man einen Stuhl.
Was tut der Spielleiter?
Er erklärt das Spiel.
Am Anfang leitet er das Spiel.
Später kann ein Mitspieler das Spiel leiten.
Gibt es Gruppen?
Am meisten Spaß macht es, wenn viele Kinder mitspielen.
Wie spielt man?
Alle sitzen im Kreis und der Spielleiter erklärt:
Alle Mitspieler schlagen sich leise und dauernd auf die Schenkel.
Dabei sagt der Spielleiter sie: „Alle Vögel fliegen hoch.“
Bei dem Wort „hoch“ reißt er die Arme hoch.
Die Mitspieler reißen auch die Arme hoch ...
... aber nur wenn der Spielleiter etwas sagt, das fliegen kann.
Der Spielleiter reisst nämlich bei jedem Satz die Arme hoch.
Manchmal lässt er auch Dinge hochfliegen, die nicht fliegen können.
Er will nämlich die Mitspieler in die Irre führen.
Wenn ein Mitspieler an der falschen Stelle etwas hochfliegen lässt ...
... scheidet er aus oder
... muss er ein Pfand abgeben oder
... wird er selbst Spielleiter oder ...
Wichtig ist, dass der Spielleiter schnell spielt.
Wichtig ist auch, dass er nach dem Anfang häufig wechselt:
Vögel, Adler, Spatzen, Tische, Bienen, Frösche, Pferde, Mücken, Spatzen,
Bücher, Tauben, Hühner, Kaninchen .....
Kann man das Spiel auch anders spielen?
Die Spielleitung kann herumgehen .
Jedes Kind kommt mit einem Satz dran.
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Spiel: Bärenjagd
Wo kann man spielen?
Im Raum oder draußen.
Was braucht man?
Einen Stuhl für jeden, im Kreis.
Was tut der Spielleiter?
Er spricht vor. Er spielt vor. Durch ihn muss deutlich werden, dass das
Spiel ein Gemisch aus Sprache, Rhythmus und Bewegung ist.
Wie spielt man?
Der Spielleiter spielt und spricht vor.
Die Mitspieler sprechen nach und machen nach:
Der Spielleiter tritt auf den Boden und ahmt Schritte nach.
Er sagt:
Wir wollen Bären jagen.
Wir haben keine Angst.
Wir haben ein Messer ... (mit Bewgung)
... und ein Gewehr .....(mit Bewegung)
... und ...
Halt!
Was ist denn das?
Das ist ja ein Bach (Fluss, See, Moor, Berg, ...)
Kann man da links herum?
Kann man da rechts herum? (oben drüber, unten durch)
Man muss mitten durch
Schluss:
Das ist ja eine Höhle.
Da sind ja zwei Augen .... und zwei Ohren .... und ein großes Maul
.... und ein dickes Fell ....
Das ist ja der Bär.
(Schnelle Schritte, alle laufen weg)
Kann man auch anders spielen?
Man kann auch andere Tiere jagen: Löwen, Schlangen, Giraffen, Tiger
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Spiel: Ententeich
Wo kann man spielen?
Im Raum oder draußen.
Was braucht man?
Eine freie Fläche.
Mitspieler können sitzen oder stehen.
Was tut der Spielleiter?
Er erklärt das Spiel und leitet es.
Wie spielt man?
Alle Mitspieler stehen oder sitzen im Kreis.
Das Spiel besteht eigentlich aus einem Satz:
Eine Ente mit zwei Beinen fällt ins Wasser und macht plumps.
Dieser Satz wird leicht abgewandelt wiederholt.
Jeder Mitspieler spricht nur einen Teil des Satzes.
Eine Ente / mit zwei Beinen / fällt ins Wasser / und macht / plumps.
Die Zahl der Enten wird von Satz zu Satz um eine erhöht:
Zwei Enten / mit vier Beinen / fallen ins Wasser / und machen / plumps,
plumps.
Drei Enten / mit sechs Beinen / fallen ins Wasser / und machen / plumps /
plumps, plumps.
Vier Enten....
Kann man das Spiel anders spielen?
Man kann jedes beliebige Tier nehmen.
Ein Tier mit zwei Beinen, ein Tier mit vier Beinen, eines mit sechs oder
gar einen Tausendfüßler.
48
Spiel: Memory 1: Bildkarten
49
Spiel: Memory 2: Bildkarten
50
Spiel: Memory 3: Wortkarten
Die
Spinne
Der
Regenwurm
die
Ameise
Der
Affe
Der
Löwe
der
Bär
Die
Ente
Die
Schlange
die
Ziege
der
Hase
Die
Biene
der
Vogel
Das
Pferd
Der
Marienkäfer
die
Maus
51
Spiel: Memory 4: Wortkarten
Der
Schmetterling
Das
Schaf
die
Eule
Der
Fisch
Der
Fuchs
der
Igel
Die
Schildkröte
Das
Huhn
das
Schwein
Der
Hahn
Das
Eichhörnchen
die
Schnecke
Die
Kuh
Die
Katze
der
Hund
52
Spiel: Ich denke mir ein Tier
Wo kann man spielen?
In der Klasse
Was braucht man?
Gegenstände braucht man nicht.
Was tut der Spielleiter?
Er erklärt das Spiel.
Gibt es Gruppen?
Man kann in großen und kleinen Gruppen spielen.
Wie spielt man?
Einer denkt sich ein Tier aus.
Nur die Antwort „ja“ oder „nein“ ist erlaubt.
Die Kinder fragen:
Kann es fliegen?
Kann es laufen?
Trinkt es gern Milch?
Ist es eine Katze?
Auch ganz andere Fragen sind erlaubt:
Lebt es im Zoo?
Lebt es auf dem Bauernhof?
Frisst es ...?
Ist es groß?
Ist es giftig?
Kann man das Spiel auch anders spielen?
Man kann sich nicht ein Tier denken sondern ....
... eine Pflanze
... ein Kleidungsstück
... eine Person
...
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Spiel: Klatschspiel für Kinder
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Spiel: Wolf, wann bist du fertig?
Wie spielt man das Spiel?
Am Ende des Spiels sagt der Wolf:
So, jetzt bin ich fertig!
Jetzt müssen alle Kinder schnell weglaufen.
Der Wolf muss ein Kind fangen.
Das gefangene Kind ist beim nächsten Spiel der Wolf.
55
Spiel: Fünf
Affen brechen aus
Durch ein Loch im Affenhaus
brechen alle Affen aus.
Eins, zwei, drei, vier, fünf.
Da fängt der Wärter an zu schrein
und fängt sie alle wieder ein:
Eins, zwei, drei, vier fünf
Wie spielt man das Spiel?
Am Beginn des Spiels ist die Faust geschlossen.
Alle Mitspieler sprechen den Text gemeinsam.
Beim ersten Zählen strecken die Kinder nacheinander die fünf Finger.
Beim zweiten Zählen braucht man beide Hände.
Die andere Hand greift beim Zählen einen Finger nach dem anderen ...
... und biegt die Finger nach unten.
Am Ende sind die Affen nicht mehr frei.
Die Faust ist wieder geschlossen.
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Spiel: Hirt und Schafe
Was lernt man?
Personen beschreiben
schnell reagieren
Wo kann man spielen?
Im Raum oder im Freien
Was tut der Spielleiter?
Er erklärt das Spiel.
Gibt es Gruppen?
Etwa 15 Kinder können mitspielen.
Sie stehen im Kreis
Was braucht man?
Es ist kein Material erforderlich
Wie spielt man?
Ein Kind (der Hirte) geht außen um den Kreis.
Es klopft einem Kind auf die Schulter und fragt:
„Hast du meinen Hund gesehen?“
Die Antwort: „Wie sieht er denn aus?“
Eines der Kinder wird beschrieben:
„Mein Hund hat schwarze Haare und ein Brille.“
Der Beklopfte muss seinen Hund finden ...
ihn einmal um den Kreis verfolgen und fangen.
Wird der Hund gefangen, muss er den Hirten spielen.
Wird der Hund nicht gefangen, muss der Hirte es weiter versuchen.
Kann man anders spielen?
Man kann die Richtung festlegen, in die beide laufen müssen.
Man kann ein Zeitlimit setzen.
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Spiel: Wasser - Erde - Luft
Was können die Kinder lernen?
Wortschatz
Welcher Raum ist geeignet?
Klassenraum
Was braucht man?
Ein kleines Kissen oder einen Schal
Was tut der Spielleiter?
Er erklärt das Spiel.
Er kann auch mitspielen.
Wie teilt man die Klasse?
Sitzkreis, keine Mannschaften
Wie wird gespielt?
Die Mitspieler setzen sich in einen Kreis.
Einer wirft einem anderen das Kissen zu.
Dabei ruft er WASSER, ERDE oder LUFT.
Der Fänger muss ein Tier nennen, das in der Erde, im Wasser oder in der
Luft lebt.
Weiß er eines, wird er der Frager.
Weiß er keines, muss er ausscheiden, ein Pfand geben, rundherum hüpfen
...
Kann man anders spielen?
Statt der Tiere können es auch Pflanzen oder Gegenstände sein.
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Spiel: Stadt - Land - Fluss
Was die Kinder lernen können:
Schreibfertigkeit
Wortschatzfestigung und Erweiterung
Leseverstehen
Sprechfertigkeit
Raum:
Klassenraum
Was man braucht:
Papier und Stift für jeden Mitspieler
Was der Spielleiter tut:
Er erklärt das Spiel.
Er zeichnet ein Muster der Tabelle an die Tafel.
Einteilung der Klasse:
Man kann Mannschaften bilden.
Wie gespielt wird:
Jeder Spieler macht sich auf das Blatt eine Tabelle mit mehreren Spalten.
An den Kopf jeder Spalte kommt ein Begriff (Stadt, Land, Straße, Verb,
...).
Die Begriffe dürfen nicht zu schwierig sein.
Ein Spieler sagt stumm für das Alphabet auf.
Ein anderer unterbricht ihn mit STOP!
Der erreichte Buchstabe wird laut gesagt.
Es ist der Anfangsbuchstabe für die Eintragungen in die Spalten.
Wer in jede Spalte ein Wort geschrieben hat, sagt STOP!
Anschließend werden die Wörter verlesen ...
... und nach richtigen und falschen sortiert.
Jedes richtige Wort gibt einen Punkt.
Varianten:
Jedes richtige Wort gibt einen Punkt.
Ein richtiges Wort, das sonst niemand hat, ergibt zwei Punkte.
Mannschaften bilden.
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Spiel: Was siehst du?
Was kann man üben oder lernen?
Beschreiben, eher mündlich
Wo kann man spielen?
Im Klassenraum
Was braucht man?
Verschiedene Bilder oder Fotos
Was tut der Spielleiter?
Bilder besorgen und hochhalten
Wer spielt mit?
Die ganze Klasse
Wie spielt man?
Der Spielleiter hält ein Bild hoch.
Er bittet ein Kind, darüber zu erzählen.
Vielleicht brauchen die Kinder Anstöße.
Fehler werden nicht sofort verbessert; ausreden lassen.
Der Lehrer registriert jedoch Fehler (Kassettenrecorder) ...
... und nimmt sie zum Anlass, daran zu arbeiten.
Kann man anders spielen?
Man hält sehr ähnliche Bilder hoch.
Auf einem sehr detaillierten Bild werden Details beschrieben....
... und von den anderen Kindern gesucht.
60
Apfelschalen-Tee
Tee machen
Tee kochen kannst du. Das ist nicht schwer.
Tee machen kannst du auch.
Was brauchst du?
Du brauchst einen oder zwei Äpfel, am besten rot.
Du brauchst einen Kartoffelschäler.
Später brauchst du heißes Wasser und eine Tasse.
So wir es gemacht:
Du wäscht den Apfel und schälst ihn.
Die Schalen wirfst du nicht weg.
Sie müssen ein paar Tage trocknen.
Sind sie ganz trocken?
Gib sie in eine Tasse.
Gieße kochendes Wasser in die Tasse.
Warte 5 Minuten.
Wird der Apfeltee rot von der Schale?
Fertig!
Unter der Haut ist der Apfel sehr gesund.
Da sitzen Vitamine und Mineralstoffe.
Die sind jetzt im Tee.
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Spiel: Wer tut was?(1)
62
Spiel: Wer tut was ? (2)
63
Spiel: Bilderdiktat
Was kann man üben oder lernen?
Präpositionen
Lage im Raum
Wie lange dauert das Spiel?
Einige Minuten
Wo kann man spielen?
Im Klassenraum
Was braucht man?
Tafel und Kreide für den Spielleiter.
Papier und Stift für jeden Teilnehmer
Was tut der Spielleiter?
Er zeichnet einfache Gegenstände :Tisch, Stuhl, Fenster, Mond, Baum ....
Er macht sich Vorlagen für sein Bilddiktat.
Er diktiert nach der Vorlage die Positionen der Gegenstände:
„Links ist der Stuhl. Rechts oben ist ein Fenster. Unter dem Fenster ...“
Wer kann mitspielen?
Alle Mitglieder der Lerngruppe
Wie spielt man?
Der Spielleiter diktiert.
Die Mitspieler zeichnen nach Diktat.
Anschließend wird mit der Vorlage verglichen.
Kann man auch anders spielen?
Ein Teilnehmer kann diktieren.
Partnerarbeit: Jeder Mitspieler macht eine Vorlage.
Jeder zeichnet und diktiert abwechselnd.
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Spiel: Wörter - Domino
Was kann man üben oder lernen?
Formen des Verbs im Präsens oder anderen Zeitformen
Wie lange dauert das Spiel?
Einige Minuten
Wo kann man spielen?
An einem (oder mehreren) Tischen im Klassenraum
Was braucht man?
Man braucht pro Tisch einen vollständigen Satz Dominokarten.
Die muss man sich als Lehrer bei diesem Spiel selbst herstellen.
Zusammen mit Kollegen macht die Herstellung mehr Spaß.
Auch mehrere gleiche Sätze Dominokarten kann man gut gebrauchen.
Auf einer Karte sind immer zwei Verbformen, die nicht zusammenpassen.
Beispiele: er - spiele, sie - sehe fern, wir - kochst, ...
Was tut der Spielleiter?
Er stellt die Dominokarten bereit und stellt sie evtl. her.
Er erklärt, wenn dies nötig ist.
Wer kann mitspielen?
Alle Kinder der Klasse
Wie spielt man?
Eine Tischgruppe erhält einen vollständigen Kartensatz.
Die Karten werden angelegt, wie bei jedem Domino.
Passendes muss sich berühren.
Man kann ein lange Reihe oder auch eine eckige Figur legen.
Am Ende darf kein Dominostein übrigbleiben.
Kann man auch anders spielen?
Man spielt im Wettbewerb: Welche Gruppe ist am schnellsten?
Nicht Gruppen spielen sondern einzelne Kinder - auch zur Wiederholung.
Man entwirft ein ähnliches Domino zu einem anderen Themenkreis.
Das Spiel kann auch mit zusammengesetzten Komposita gespielt werden.
Auch eine Geschichte aus zerschnittenen Sätzen kann man
zusammensetzen.
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Spiel: Möbel Memory (1)
Zu dem Memorykarten kannst du auch Wortkarten machen.
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Spiel: Pantomime
Was kann man üben oder lernen?
Spielen und sprechen in einem Themenkreis
Wie lange dauert das Spiel?
Ganz kurz bis ziemlich lange
Wo kann man spielen?
Im Klassenraum
Was braucht man?
Mitspieler und Zuschauer
Was tut der Spielleiter?
Er erklärt (vielleicht) am Beginn.
Vielleicht spielt er einmal mit.
Wer kann mitspielen?
Alle Mitglieder der Lerngruppe
Wie spielt man?
Ein oder zwei Mitspieler gehen hinaus.
Die anderen suchen eine Situation aus dem Themenkreis Familie.
Gemeinsames Abendessen
Wer deckt auf, wer deckt ab, wer spült?
Etwas kochen oder backen
Diese Situation spielen möglichst viele Teilnehmer pantomimisch.
Man ruft die beiden Hinausgeschickten herein.
Welche Situation wird dargestellt?
Das besprechen alle.
Eventuell wird noch einmal gespielt und noch einmal gesprochen.
Kann man auch anders spielen?
Die zwei vor der Tür kommen herein und spielen.
Alle anderen schauen zu und besprechen.
Andere Themenkreise, andere Situationen:
Restaurant, Warteschlange in der Post, Wartezimmer,...
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