Genetik Die Mendel’schen Gesetze III Arbeitsblatt Dominant-rezessive Vererbung zweier Merkmale Als zweites führte Mendel Kreuzungsversuche durch, bei denen sich Erbsenpflanzen in zwei Merkmalen unterschieden. Wir wollen diesen Erbgang aber nicht bei Pflanzen sondern bei Tieren anschauen. Wir betrachten die Kreuzung von zwei Rinderrassen, die sich in der Fellfarbe und der Verteilung der Farbe unterscheiden, und zwar einer schwarz-gescheckten Rasse mit einer rotbraun ungescheckten. Dabei dominiert schwarz (A) über rot (a), ungescheckt (B) über gescheckt (b). Notiere deine Feststellungen zur 1. Tochtergeneration: __________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ 2. Tochtergeneration: __________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ Intermediäre Vererbung Um 1900 führte Carl Correns Vererbungsversuche mit der Wunderblume durch. Dabei stiess er auf ein interessantes Phänomen. Die Kreuzung von reinerbig roten und weissen Elternpflanzen ergab eine erste Tochtergeneration, deren Blütenfarbe zwischen denen der Elterngeneration lag (rosa). In der zweiten Tochtergeneration erfolgte eine Aufspaltung im Verhältnis 1:2:2:1 (rot :rosa :rosa :weiss). Diesen Erbgang nannte intermediär (=dazwischenliegend) und stellte ihn dem dominant-rezessiven Erbgang gegenüber. Genetik Die Mendel’schen Gesetze III Arbeitsblatt Dominant-rezessive Vererbung zweier Merkmale Als zweites führte Mendel Kreuzungsversuche durch, bei denen sich Erbsenpflanzen in zwei Merkmalen unterschieden. Wir wollen diesen Erbgang aber nicht bei Pflanzen sondern bei Tieren anschauen. Wir betrachten die Kreuzung von zwei Rinderrassen, die sich in der Fellfarbe und der Verteilung der Farbe unterscheiden, und zwar einer schwarz-gescheckten Rasse mit einer rotbraun ungescheckten. Dabei dominiert schwarz (A) über rot (a), ungescheckt (B) über gescheckt (b). Notiere deine Feststellungen zur 1. Tochtergeneration: Die Tiere der ersten Tochtergeneration sind alle schwarz und ungescheckt, weil diese beiden Merkmale dominant vererbt werden. 2. Tochtergeneration: Die der Kreuzung von zwei Tieren der 1. Tochtergeneration sind bei der Vererbung von zwei Merkmalen 9 verschiedene Genkombinationen möglich. Er gibt 4 unterschiedliche Erscheinungsformen, die im Verhältnis 9:3:3:1 (schwarz-ungescheckt : schwarzgescheckt :braun-ungescheckt : braun-gescheckt). Intermediäre Vererbung Um 1900 führte Carl Correns Vererbungsversuche mit der Wunderblume durch. Dabei stiess er auf ein interessantes Phänomen. Die Kreuzung von reinerbig roten und weissen Elternpflanzen ergab eine erste Tochtergeneration, deren Blütenfarbe zwischen denen der Elterngeneration lag (rosa). In der zweiten Tochtergeneration erfolgte eine Aufspaltung im Verhältnis 1:2:2:1 (rot :rosa :rosa :weiss). Diesen Erbgang nannte intermediär (=dazwischenliegend) und stellte ihn dem dominant-rezessiven Erbgang gegenüber.