Genetik Die Mendel’schen Gesetze II Arbeitsblatt Johann Gregor Mendel und seine Forschung Der Priester J.G Mendel fand 1865 die Regeln der Vererbung heraus. Dabei experimentierte er mit der Erbsenpflanze. Er kreuzte (befruchtete) zwei verschiedene, reinerbige Sorten der Erbsenpflanze. Dominat-rezessive Vererbung eines Merkmals Als erstes kreuzte er zwei Sorten, die sich nur in der Blütenfarbe unterschieden. Er fand folgende Resultate: __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ Wir kreuzen zwei Pflanzen. Die eine hat runde, die andere eckige Blütenblätter. Vervollständige die Darstellung bis zur zweiten Tochtergeneration. Eckig (E) ist die dominante Erbanlage. Genetik Die Mendel’schen Gesetze II Arbeitsblatt Lösung Johann Gregor Mendel und seine Forschung Der Priester J.G Mendel fand 1865 die Regeln der Vererbung heraus. Dabei experimentierte er mit der Erbsenpflanze. Er kreuzte (befruchtete) zwei verschiedene, reinerbige Sorten der Erbsenpflanze. Dominant-rezessive Vererbung eines Merkmals Als erstes kreuzte er zwei Sorten, die sich nur in der Blütenfarbe unterschieden. Er fand folgende Resultate: Bei der Kreuzung von einer roten, reinerbigen und einer weissen, reinerbigen Pflanze entstanden in der ersten Tochtegeneration ausschliesslich rote Pflanzen. Als er die Pflanzen der ersten Tochtergeneration untereinander kreuzte entsanden stets rote und weisse Pflanzen im Verhältnis 3:1. R ist dominant (stärker)für rote Blütenfarbe, r ist rezessiv (schwächer). Durch Kombination der Gene können in der ersten Tochtergeneration nur Rr-Pflanzen entstehen. Weil R dominant ist, sind diese Pflanzen rot. Durch Kreuzung von Pflanzen der ersten Tochtergeneration gibt es 3 verschiedene mögliche Genkombinationen: RR (rot), Rr (rot) und rr (weiss). Wir kreuzen zwei Pflanzen. Die eine hat runde, die andere eckige Blütenblätter. Vervollständige die Darstellung bis zur zweiten Tochtergeneration. Eckig (E) ist die dominante Erbanlage.