Gruppenverhalten - Psychologie Lexikon der Argumente

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Psychologie Lexikon der Argumente
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Gruppenverhalten: Der Begriff des Gruppenverhaltens ist mehrdeutig in Bezug darauf, ob das
Verhalten von Individuen in einer Gruppe oder das Verhalten von Gruppen gegenüber anderen
Gruppen betrachtet wird. Hilfsbegriffe dazu sind Intra-Gruppenverhalten (Verhalten von Individuen)
und Inter-Gruppenverhalten (Verhalten von Gruppen). Als dritter Aspekt tritt das mögliche
Herausbilden neuer Gruppen hinzu. In der LIteratur wird - ausgehend von der Terminologie
Muzafer Sherif’s - mit Intergruppenverhalten oft sowohl das Verhalten von Individuen innerhalb
einer Gruppe als auch das Verhalten von Gruppen gegenüber anderen Gruppen bezeichnet. Siehe
auch Kollektive, Gemeinschaften, Konflikte.
_____________
Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende
Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.
Autor/Titel
> Sherif,
Muzafer
Begriff
Zusammenfassung
Haslam I 146
Gruppenverhalten/Sherif: um
Phänomene zwischen den
Gruppen zu verstehen (d.h. die
Art und Weise, wie sich
Gruppen zueinander verhalten)
glaubte [Sherif], dass es
wichtig sei, einen
gruppenübergreifenden Ansatz
>
zu verfolgen. Als Psychologe
Gruppenverhalten betrachtete er die
"Wahrnehmung der sozialen
Welt" des Einzelnen, gepaart
mit dem "Lernen darüber" des
Einzelnen und der Beurteilung
und Bewertung derselben, als
einen Schwerpunkt seiner
Analyse (Sherif und Sherif,
1969(1): 8). >Individuen/Sherif.
Metadaten
Sherif, Muzafer
Haslam I
S. Alexander Haslam
Joanne R. Smith
Social Psychology.
Revisiting the Classic
Studies London 2017
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Gruppenverhalten: Der Begriff des Gruppenverhaltens ist mehrdeutig in Bezug darauf, ob das
Verhalten von Individuen in einer Gruppe oder das Verhalten von Gruppen gegenüber anderen
Gruppen betrachtet wird. Hilfsbegriffe dazu sind Intra-Gruppenverhalten (Verhalten von Individuen)
und Inter-Gruppenverhalten (Verhalten von Gruppen). Als dritter Aspekt tritt das mögliche
Herausbilden neuer Gruppen hinzu. In der LIteratur wird - ausgehend von der Terminologie
Muzafer Sherif’s - mit Intergruppenverhalten oft sowohl das Verhalten von Individuen innerhalb
einer Gruppe als auch das Verhalten von Gruppen gegenüber anderen Gruppen bezeichnet. Siehe
auch Kollektive, Gemeinschaften, Konflikte.
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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende
Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.
Autor/Titel
Begriff
Zusammenfassung
Haslam I 147
Sherif: Der Fortschritt und das
Muster des
intergruppenspezifischen
Verhaltens stellen ein
normales
sozialpsychologisches
Funktionieren dar und sind
weder "irrational" (Sherif und
Sherif, 1969(1): 269) noch ein
"Problem des abweichenden
Verhaltens" (Sherif et al.,
1961(2): 198).
VsSherif: Es kann manchmal
so aussehen, als ob Sherif
einen sehr einseitigen Ansatz
für die Beziehungen zwischen
den Gruppen verfolgt hätte.
SherifVsVs:/Platow/Hunter:
[Sherif et al.] taten alles, was
Metadaten
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Gruppenverhalten: Der Begriff des Gruppenverhaltens ist mehrdeutig in Bezug darauf, ob das
Verhalten von Individuen in einer Gruppe oder das Verhalten von Gruppen gegenüber anderen
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und Inter-Gruppenverhalten (Verhalten von Gruppen). Als dritter Aspekt tritt das mögliche
Herausbilden neuer Gruppen hinzu. In der LIteratur wird - ausgehend von der Terminologie
Muzafer Sherif’s - mit Intergruppenverhalten oft sowohl das Verhalten von Individuen innerhalb
einer Gruppe als auch das Verhalten von Gruppen gegenüber anderen Gruppen bezeichnet. Siehe
auch Kollektive, Gemeinschaften, Konflikte.
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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende
Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.
Autor/Titel
Begriff
Zusammenfassung
sie in ihren Jungen-CampStudien (>Robbers Camp
Studien/Sherif) konnten, um zu
zeigen, dass biologische und
Persönlichkeitskonstrukte ihre
Ergebnisse nicht erklären
konnten. Um dies zu erreichen,
arbeiteten sie hart daran, die
Macht des sozialen Kontextes
bei der Gestaltung sowohl
gruppeninterner als auch
gruppenübergreifender
Einstellungen und
Verhaltensweisen zu
demonstrieren. Aber [ihr] Ziel
war es nie, völlig andere
potenzielle Faktoren zu
vernachlässigen. >Robbers
Camp Studien/Sherif.
Haslam I 148
Metadaten
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und Inter-Gruppenverhalten (Verhalten von Gruppen). Als dritter Aspekt tritt das mögliche
Herausbilden neuer Gruppen hinzu. In der LIteratur wird - ausgehend von der Terminologie
Muzafer Sherif’s - mit Intergruppenverhalten oft sowohl das Verhalten von Individuen innerhalb
einer Gruppe als auch das Verhalten von Gruppen gegenüber anderen Gruppen bezeichnet. Siehe
auch Kollektive, Gemeinschaften, Konflikte.
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Autor/Titel
Begriff
Zusammenfassung
Intergruppenspezifische
Beziehungen: [für Sherif et al.]
wurden
Intergruppenbeziehungen als
"funktionale Beziehungen
zwischen zwei oder mehr
Gruppen... und ihren jeweiligen
Mitgliedern" konzipiert (Sherif
und Sherif, 1969(1): 223).
Auch hier ist die
Grundannahme, dass diese
Beziehungen tatsächliche,
materielle Interaktionen mit
sich bringen. Darüber hinaus
treten diese Beziehungen
sowohl zwischen einzelnen
Gruppenmitgliedern als auch
zwischen den Gruppen als
Einheiten auf.
Interaktionen: a) zwischen
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einer Gruppe als auch das Verhalten von Gruppen gegenüber anderen Gruppen bezeichnet. Siehe
auch Kollektive, Gemeinschaften, Konflikte.
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Autor/Titel
Begriff
Zusammenfassung
Menschen innerhalb von
mindestens zwei separaten
Gruppen
b) zwischen Gruppen.
Methode/Sherif: drei
experimentelle Phasen
1) innere Gruppenbildung
2) gruppenübergreifender
Konflikt
3) Reduzierung des
gruppenübergreifenden
Konflikts. > Robbers Cave
Experiment/Sherif.
Haslam I 154
Gruppenverhalten/Boys-CampStudien/Robbers Cave
Experiment/Sherif/Psychologis
che Theorien: Die Studien
zeigten, dass
gruppenübergreifende
Metadaten
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und Inter-Gruppenverhalten (Verhalten von Gruppen). Als dritter Aspekt tritt das mögliche
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einer Gruppe als auch das Verhalten von Gruppen gegenüber anderen Gruppen bezeichnet. Siehe
auch Kollektive, Gemeinschaften, Konflikte.
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Autor/Titel
Begriff
Zusammenfassung
Eindrücke, Einstellungen und
Verhaltensweisen sowohl
(a) Folgen von
gruppenübergreifenden
Beziehungen (im Gegensatz
zu Ursachen) als auch
(b) psychologisch sinnvoll für
Gruppenmitglieder sind.
Insbesondere in den Studien
wurde gezeigt, dass sich die
gruppenübergreifenden
Eindrücke (d.h. Stereotypen)
sowohl inhaltlich als auch
wertig stark unterscheiden, um
Veränderungen in den
Wettbewerbs- und
Kooperationsbeziehungen
zwischen den beiden Gruppen
widerzuspiegeln.
Haslam I 155
Metadaten
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Gruppenverhalten: Der Begriff des Gruppenverhaltens ist mehrdeutig in Bezug darauf, ob das
Verhalten von Individuen in einer Gruppe oder das Verhalten von Gruppen gegenüber anderen
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und Inter-Gruppenverhalten (Verhalten von Gruppen). Als dritter Aspekt tritt das mögliche
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Autor/Titel
Begriff
Zusammenfassung
Ergebnisse: [Die Studien]
bieten einen klaren Weg, um
einen breiteren sozialen
Wandel zu verfolgen: Um
negative Stereotypen
abzubauen und positive
Einstellungen zwischen den
Gruppen zu fördern, muss man
die realen Beziehungen
zwischen realen Gruppen, aus
denen sie entstehen,
verändern. In diesem
Zusammenhang kann der
Versuch, die Harmonie
zwischen den Gruppen zu
fördern, indem man einfach
Mitglieder der beiden Gruppen
zusammenbringt, um zu
zeigen, dass "sie alle nur
normale, anständige
Metadaten
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Gruppenverhalten: Der Begriff des Gruppenverhaltens ist mehrdeutig in Bezug darauf, ob das
Verhalten von Individuen in einer Gruppe oder das Verhalten von Gruppen gegenüber anderen
Gruppen betrachtet wird. Hilfsbegriffe dazu sind Intra-Gruppenverhalten (Verhalten von Individuen)
und Inter-Gruppenverhalten (Verhalten von Gruppen). Als dritter Aspekt tritt das mögliche
Herausbilden neuer Gruppen hinzu. In der LIteratur wird - ausgehend von der Terminologie
Muzafer Sherif’s - mit Intergruppenverhalten oft sowohl das Verhalten von Individuen innerhalb
einer Gruppe als auch das Verhalten von Gruppen gegenüber anderen Gruppen bezeichnet. Siehe
auch Kollektive, Gemeinschaften, Konflikte.
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Autor/Titel
Begriff
Zusammenfassung
Menschen sind", als gefährlich
naiv angesehen werden.
1. Sherif, M. and Sherif, C.W.
(1969) Social Psychology. New
York: Harper & Row.
2. Sherif, M., Harvey, O.J.,
White, B.J., Hood, W.R. and
Sherif, C.W. (1961) Intergroup
Conflict and Cooperation: The
Robbers Cave Experiment.
Norman, OK: Institute of Group
Relations, University of
Oklahoma.
Michael W. Platow and John A.
Metadaten
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einer Gruppe als auch das Verhalten von Gruppen gegenüber anderen Gruppen bezeichnet. Siehe
auch Kollektive, Gemeinschaften, Konflikte.
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Autor/Titel
Begriff
Zusammenfassung
Hunter, „ Intergroup Relations
and Conflicts. Revisiting
Sherif’s Boys’ Camp studies“,
in: Joanne R. Smith and S.
Alexander Haslam (eds.) 2017.
Social Psychology. Revisiting
the Class studies. London:
Sage Publications
_____________
Zeichenerklärung: Römische Ziffern
geben die Quelle an, arabische
Ziffern die Seitenzahl. Die
entsprechenden Titel sind rechts
unter Metadaten angegeben. ((s)…):
Kommentar des Einsenders.
> Gegenargumente gegen Sherif
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