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praesentation v1

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Grundlagen – IP Kommunikation
TÜV AUSTRIA AKADEMIE
Ing. Martin Jantscher
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© 2016 TÜV AUSTRIA Akademie
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IP – Adressierung / Ports
Jedes Gerät muss EINDEUTIG identifizierbar sein
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Gesamter Adressraum IPv4: 0.0.0.0 bis 255.255.255.255
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Ports je IP Adressierung: 0 bis 65535
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Beispiel: 195.191.252.60:8090 [Host:Port bzw. Haus/Fenster]
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IP – Adressbereiche / Subnetze
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Wichtige Private Adressbereiche:
10.0.0.0 bis 10.255.255.255
172.16.0.0 bis 172.31.255.255
192.168.0.0 bis 192.168.255.255
APIPA – Automatische Private IP Adressierung
169.254.0.0 bis 169.254.255.255
Subnetze zur Aufteilung von Segmenten
Verringerung Broadcast / Fehleranfälligkeit / Performance
Bsp.: 192.168.0.1 bis 192.168.0.254 mit Maske 255.255.255.0
Bsp.: 192.168.1.1 bis 192.168.1.254 mit Maske 255.255.255.0
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IP – Adressvergabe
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Statisch – jede IP muss manuell konfiguriert werden (eher in Unternehmen)
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Automatisch – DHCP Server vergibt Adressen (Unternehmen/Haushalte)
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Bei DHCP Vergabe wäre eine Reservierung sinnvoll (feste IP Zuordnung)
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Bei Unternehmen sollte die Adressvergabe in jedem Fall mit dem jeweiligen
EDV Betreuer abgestimmt werden und der Einsatz statischer IP Adressen
bevorzugt werden (Mischbetrieb ist möglich)
Als Gateway sollte in jedem Fall der Internetrouter angeben werden
(spätere Erreichbarkeit von außen)
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Beispielaufbau – einfaches LAN
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Alle Geräte liegen im selben PRIVATEN Netz (z.B. 192.168.0.X)
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Die Geräte sind nicht direkt von extern erreichbar
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Der Gateway bildet den Weg nach außen (Router)
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Eine öffentliche IP vom Anbieter -statisch/dynamisch (Ressourcenknappheit)
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Gleichzeitige gemeinsame Nutzung einer Internetanbindung (NAT)
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NAT – Beispiel einer Verbindung
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NAT – Zugriff von außen
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NAT öffnet Verbindung grundsätzlich nur von „intern“
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Externe Zugriffe auf interne Geräte sind nicht möglich
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Abhilfe schafft Portforwarding (Manuelle Konfiguration)
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UPNP-IGD Autokonfiguration der zu öffnenden Ports
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Geöffnete Ports schaffen Angriffsmöglichkeiten (Standardpasswörter, ...)
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Beispiel Portforwarding
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Forwarding am Internetrouter (siehe Tabelle)
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Definiert wird der Weg von extern nach intern
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Der externe Port muss eindeutig sein – wir haben nur eine IP
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Interne kann mehrmals der gleiche Port vorkommen – mehrere IP's
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ACHTUNG – die betreffenden Geräte sind dann weltweit erreichbar !!!
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Dynamisches DNS
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Feste öffentliche IP Adressen sind meist Unternehmen vorbehalten
Zugriff z.B. fix über: http://195.191.252.60:8090 via Browser
Private DSL Anschlüsse erhalten meist dynamische IPS
Verknüpfte Namen ermöglichen den einfachen Zugriff auch bei
dynamische IP Adressen (erfordert einen dynDNS Provider)
Zugriff z.B. über http://meindaheim.dyndns.org:8090
DynDNS Client kann am Router oder einem Gerät im LAN laufen
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WR Typen betreffend ext. Zugriff
WR mit zentralem Server extern zwecks Statistik (= kein Portforwarding)
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WR mit integriertem Webserver (= Portforwarding erforderlich)
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WR mit UPNP (= UPNP wenn durch Router unterstützt sonst PF)
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Ansätze zur Fehlersuche
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Handelt es sich um ein Netz mit statischer oder automatischer Konfiguration ?
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Ist der Wechselrichter netzintern erreichbar ?
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Der Testzugriff auf die öffentliche IP muss von „extern“ erfolgen !
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Erhalte ich mit meinem Notebook eine IP / Internetverbindung ?
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Wurde ein Gateway eingetragen, stimmt die Subnetzmaske ?
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Wurde bei Einsatz von ext. Server das Sendeintervall berücksichtigt ?
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Betreibt der Kunde eine Firewall ?
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Verfügt der Internetschluss über eine von außen erreichbare IP ? (Mobilfunk)
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Vielen Dank
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