Ernsthafte, nützliche und anekdotische Anmerkungen zum guten Essen und zur gesunden Ernährung - Rede zum cormeta Kundentag am 17. Juni 2009 in Frankfurt – Sie stellen mich mit dieser Rede vor eine schwierige Herausforderung. Ein Vortrag über Essen und Ernährung – das wäre schon schwierig genug. Essen und Ernährung, das ist wie Himmel und Hölle, Feuer und Wasser Essen und Ernährung scheinen unvereinbare Gegensätze zu sein. Essen schmeckt am besten, wenn man nicht denkt, jedenfalls nicht an Ernährung. Und Ernährung, jedenfalls die gesunde, klappt am besten, wenn man nicht isst, jedenfalls nichts Leckeres. Die besondere Schwierigkeit des Themas wird durch das vorliegende Tagungsprogramm noch gesteigert. Da haben nun seit 10 Uhr heute Morgen acht Redner unmittelbaren Zwang auf Sie ausgeübt, nämlich den Zwang zum Zuhören. Zuhören ist nun für unseren Körper – verglichen mit Brustschwimmen, Krafttraining oder Mountainbiking – mit einer eher geringen Verbrennungstätigkeit verbunden. Konkret: Die Kalorienverbrennung beim Brustschwimmen (9,6 Kcal je Kilo Körpergewicht pro Stunde) beträgt rund das Zehnfache der Kalorienverbrennung beim Zuhören (0,5 bis 1 Kcal). Diese negative Bilanz in der Disziplin Zuhören wäre noch schlechter, würden Zuhörer nicht gelegentlich unter großer Muskelanspannung das Öffnen der Augenlider trainieren. Zur geringen Verbrennungstätigkeit gesellt sich nun über die letzten sechs Stunden eine großzügige Kalorienaufnahme durch Pausenbewirtung und Mittagessen. Dieser Tag wäre eigentlich für unsere Körper schon verloren, gäbe es nicht heute Abend den Start des J.P. Morgan – Laufs. Denn: Laufen bei angenommenen 12 Stundenkilometern bedeutet eine Kalorienverbrennung von 12,6 Kilokalorien pro Kilo Körpergewicht und Stunde: Ein 80-Kilo Mensch der nur 30 Minuten läuft, verbrennt dadurch über 500 Kilokalorien. 1 Um die gleiche Verbrennungsleistung zu erreichen müsste dieser Mensch zirka 13 Stunden lang Vorträgen zuhören! Die Kalorienmenge, die bei einem solchen 30 Minuten-Lauf verbrannt wird, entspricht etwa der von einem Pfund gegrilltem Fleisch – womit auch das anschließende Barbeque Buffet seine Rechtfertigung erfährt. Fleisch – das ist natürlich mein Thema! Seit Aufnahme einer Metzgerlehre im Jahre 1979 lebe ich mittelbar und unmittelbar hauptsächlich vom Fleisch. Fleisch ist – gerade in gegrillter Form (heute Abend!) die perfekte Verbindung von gutem Essen und gesunder Ernährung. Denn: Die 500 Kilokalorien, die ein halbes Kilo mageres, gegrilltes Fleisch aufweist, entsprechen der von: - zwei Hand voll Erdnüssen (80 Gramm) - einer halben Tüte Kartoffelchips (90 Gramm) - einem Stück Sahnetorte. Widmen wir zunächst den großen Zusammenhängen: Wir werden immer älter. Und die Lebenserwartung steigt – je nach dem, welcher Prognose wir glauben wollen, alle 10 Jahre um weitere 1,5 bis 2,5 Jahre. (Grafik Alterspyramide). Heute staunen wir noch über Johannes Heesters mit seinen 105 Jahren, aber schon für das 22. Jahrhundert kann eine durchschnittliche Lebenserwartung von 100 Jahren prognostiziert werden. (Foto: Heesters) Die steigende Lebenserwartung hängt mit unserer Gesundheit zusammen. Wie wichtig uns diese Gesundheit ist, zeigt eine 2009 vom Zukunftsinstitut veröffentlichte Umfrage: 84 % der 13.000 weltweit befragten Konsumenten sehen Gesundheit als den wichtigsten Schlüsselfaktor für ein glückliches und zufriedenes Lebens. 2 Wir erleben aktuell ein neues, bis dato nie dagewesenes Gesundheitsbewusstsein kombiniert mit der Überzeugung, dass der Körper eigenverantwortlich gemanagt werden muss. Und unsere Gesundheit hängt wiederum mit unserer Ernährung zusammen. Deshalb wird Ernährung immer stärker Teil von übergeordneten Lebenswünschen und Lebensplänen. Einfluss auf die menschliche Gesundheit haben: Zu 40 % die Ernährung, zu 40 % die Lebensstile, zu 10 % die Genetik und zu 10 % die Umwelt (Grafik). Die Schlüsselfaktoren für unsere Gesundheit zeigen: Wir haben es also selbst in der Hand – nicht nur in Sachen Ernährung. Lebensstile: Bitte bedenken Sie (wenn Sie Frau sind), dass verheirate Frauen gesünder sind und deutlich älter werden als Alleinstehende. Und bitte bedenken Sie (wenn Sie Mann sind), dass verheirate Männer deutlich mehr Übergewicht haben als ledige und somit höhere Krankheitsrisiken und eine geringere Lebenserwartung aufweisen. Diese Männer erscheinen im ungünstigen Fall in ihrer Körperausformung als so genannte ApfelTypen. Frauen hingegen werden - meist unerwünscht - den Birnen ähnlicher. Wir sind beim zentralen Thema: Der Gewichtsreduktion. Gewichtsreduktion ist deshalb ein so großes Thema, weil es sich genau in der Schnittmenge zwischen Schönheit und Gesundheit befindet. Der Zukunftsforscher Matthias Horx sagt dazu: „Abnehmen dient in Zukunft weniger dem Ziel, einem Ideal zu entsprechen, sondern um der Gesundheit willen. So wird auch der Diäten-Wahn nicht abnehmen, aber unter neuen Aspekten auftreten. Die „Bikini-Figur“ wird durch die „Gesundheits-Figur“ als ziel ersetzt werden“. Dass hier Bankenmetropole Frankfurt am Main verhältnismäßig wenig Menschen mit Übergewicht zu sehen sind, liegt daran, dass die Logik der Gewichtszunahme und der Logik der Vermögensbildung ähnlich ist. Denn das marktwirtschaftliche Wachstumsstreben funktioniert genau so, wie die Gier unserer Fettzellen nach Vergrößerung. Anders gesagt: 3 Neues Geld geht dorthin, wo schon altes Geld eingelagert ist. Neues Fett geht gern dort hin, wo schon altes Körperfett eingelagert ist. Eine traurige Tatsache der Ernährungswissenschaft heißt: Die Aufnahmefähigkeit unserer Fettzellen ist unendlich! Sie werden nun fragen: Wenn es mit dem Körperfett so ist, wie mit dem Geld … Gibt es in diesem System auch Zins uns Zinseszins? Ja, die Funktion der Schuldzinsen auf dem Bankkonto übernimmt in unserem Körper der Alkohol. Sie kennen die Wirkungsweise des Alkohols vom Girokonto: Man darf es überziehen, zahlt dann Zinsen und überzieht es dadurch noch weiter, deswegen zahlt man dann noch höhere Zinsen und überzieht noch mal mehr … Der Alkohol ist zwar kein Nährstoff, aber mit 7,2 Kilokalorien pro Gramm ein sehr potenter Energielieferant. Alkohol hat damit fast doppelt soviel Brennwert wie die Nährstoffe Kohlenhydrate und Eiweiß. Unser Körper aber erkennt den Alkohol vor allem als Gift. Und sobald dieses Gift in unserem Körper kommt, versucht er alles, um dieses Gift so schnell wie möglich abzubauen. Wenn nun bei einer Mahlzeit Alkohol in Verbindung mit fettreichen Speisen genossen wird, passiert Folgendes: Unser Körper widmet seine Verbrennungstätigkeit zunächst dem Alkohol. In vielen Fällen trinken wir allerdings so viel Alkohol, dass unser Körper mit der Energiemenge durch Bier oder Wein schon voll auf zufrieden ist. Die Speisenzuführung, die der Verbrennungsapparat wegen des Vorrangs des Alkohols hat warten lassen, wird jetzt nach kurzer Bearbeitung in den Fettzellen des Körpers eingelagert. Und die Einlagerungsfähigkeit dieser Fettzellen ist nahezu grenzenlos! Wir erkennen aus dieser Hinführung den zentralen Zusammenhang zwischen Nahrungsaufnahme und Verbrennungstätigkeit. Die Logik ist wiederum allen wirtschaftlich denkenden Menschen eingängig. Denn Geld und Kalorien haben die gleichen Regeln: Wer dauerhaft mehr verbraucht oder verbrennt als er sich zuführt, reduziert seine Reserven. Die Reduzierung der unerwünschten Fettreserven erfolgt in diesem Verhältnis: 4 Ein um täglich 500 Kilokalorien (30 Minuten laufen!) erhöhter Grundumsatz unserer Verbrennungsmaschine bei gleicher Nahrungszufuhr führt bereits nach einer Woche zu einer Gewichtsreduktion von einem halben Kilo. Für Ihren persönlichen Plan zur Gewichtsreduzierung berechnen Sie daher: Den Grundumsatz Ihres Körpers. Formel: Eine Kalorie pro Kilo Körpergewicht und Stunde. Für einen 80-Kilo-Menschen sieht das also so aus: 80 x 24 = 1920 Kilokalorien Grundumsatz. Zu diesem Grundumsatz kommt der Leistungsumsatz: Je Kilo Körpergewicht und je Stunde können sie sich erlaubte Kalorien „dazuverdienen“, etwa mit Sport: (Tabelle, S 76 – fünf Spalten ausgewählt) Fazit: Wir verbrennen Kalorien erstens durch unser bloßes Dasein (Grundumsatz). Zweitens verbrennen wir durch spezifische Leistung (Leistungsumsatz). Die drei Hauptnährstoffe Kohlenhydrate, die Brennstoffe des Körpers. Man muss sich nur den Körper als Ofen vorstellen, um die Bedeutung der Brennstoffe zu erkennen. Die Kalorienaufnahme, die wir uns so verdient haben, sollten wir nun halbwegs planmäßig mit den drei Energielieferanten aufnehmen. Diese sind Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette. Die Kohlenhydrate – wir denken an Nudeln, Brot und Zucker – dienen dem Organismus als Brennstoff. Kohlenhydrate dürfen wir grundsätzlich reichlich essen – sie sind keine Dickmacher. Denn es findet nur sehr selten eine Umwandlung von Kohlenhydraten zu Fetten statt. 5 Nur über Zucker kommt es auf Umwegen zur Gewichtszunahme: Denn Zucker steigert den Appetit und hemmt über das Insulin die Fettverbrennung. Und Fett, das nicht verbrannt wird, wird eben eingelagert. Aber: Zucker ist nicht „böse“: Erwachsene setzen täglich rund 160 Gramm Traubenzucker um. Davon benötigt das Gehirn allein mindestens 120 Gramm (Gehirnfoto) Eiweiße, die Baustoffe des Körpers Die Eiweiße dienen dem Körper als Baustoff für Muskeln und die Organe. Pro Tag benötigt ein Erwachsener 0,8 Gramm Eiweiß je Kilogramm Körpergewicht. Unser 80-Kilo-Mensch braucht also 64 Gramm Eiweiß täglich. Auch Eiweiß ist übrigens kein Dickmacher, denn Eiweiß, das nicht als Baustoff benötigt wird, wird verbrannt. „Eiweiß macht schön, Eiweiß macht stark“ – so sagt es die Werbung von Eiweißshakes, wie sie etwa in Fitnessstudios angeboten werden (LIV Ernährung, Foto von Seite 15) Das Thema Eiweiß wird zum ganz großen Ernährungsthema und zum ganz großen Werbethema werden. Denn die Wirkungen der Eiweißaufnahme versprechen für die Gesundheits- und die Lebensmittelbranche großes Wachstum. Es geht dabei nicht mehr um Sattwerden, sondern um Gesundheit und Schönheit! Hier soll noch einmal Zukunftsforscher Matthias Horx zu Wort kommen: „Die Aufnahme von gesundheitsförderden Stoffen über die Ernährung wird von den Verbrauchern als natürlicher Weg und zugleich als angenehm und genussvoll empfunden“. 6 Sie kennen das Thema der „funktionalen Lebensmittel“, die eine erwünschte Wirkung in unserem Körper entfalten. Immer mehr dieser Funktionalitäten zielen in Richtung Schönheit: Es wird zu den ganz spannenden Fragen der Lebensmittelwirtschaft werden, ob etwa der Joghurt für eine faltenfreie straffe Haut eher vom Lebensmittelkonzern Danone oder eher Kosmetikmulti L’Oreal auf den Markt gebracht werden wird. Das alles ist nicht nur Zukunftsmusik! In Frankreich ist längst die Hautstraffungsmarmelade „Norelift“ etwa in den Geschmacksrichtungen Melone-Mango oder JohannisbeereHeidelbeere im Supermarktregal. Diese Marmelade soll – täglich auf das Brötchen, nicht auf die Haut geschmiert – bis zu 74 % der Hautfalten verschwinden lassen! Ich erwähne diese Zusammenhänge als Fleischkenner und Fleischliebhaber bewusst unter dem Kapitel Eiweiß. Denn gerade das tierische Eiweiß mit seiner gesundheits- und schönheitsfördernden Wirkung wird für die fleischverarbeitenden Unternehmen der Schlüssel zu einer ganz neuen Produktrange von funktionalen Fleischerzeugnissen werden. Bald da: Die Wurst für Jugend und Schönheit. Muskelaufbau und Fettabbau, „Falten weg“ und „Bauch weg“ wird bald von Leberwurst und Schinken unterstützt werden. Ich zitiere Ihnen hier den Bericht eines Produktentwicklers aus der Fleischindustrie: „Wir entwickelten die Idee eines kosmetisch wirkenden Rindfleischriegels. Basismaterial ist zu etwa 85 % R I mit maximal 5 % Fett, idealer weise von alten Kühen. So erhält dieser Fleischriegel einen maximalen Eiweißanteil. Weiterhin verarbeiten wir 5 % Getreidefasern oder Erbsenfasern (weil glutenfrei) als Ballaststoffe, um zum Nutzenversprechen „Schönheit“ auch noch die gesunde Ernährung hinzufügen zu können. Die restlichen 10 % sind Gelatine (Hautstraffung), über die wir ideal auch die verschiedenen Geschmacksrichtungen des Riegels steuern können. Für den Start planen wir Geschmacksrichtungen wie „Orange-Olive“ oder „Rosenblüten-Myrthe“. Um die kosmetischen Wirkungen des Rindfleischriegels zu erweitern könnten wir L-Carnitine zur Förderung der Fettverbrennung im Körper hinzufügen. Für die Herstellung dieses kosmetisch wirkenden Fleischriegels stellen wir uns ein Füllen in einer Alginathülle (pflanzliches Eiweiß) vor – wir erhalten so zusätzliche Ernährungsargumente.“ 7 Wohlgemerkt, das stammt nicht vom Zukunftsforscher Matthias Horx, sondern aus der Fleischindustrie. Das große Plus der tierischen Eiweiße, die wir über Fleisch, Eier und Milch aufnehmen, besteht in der biologischen Wertigkeit. Die biologische Wertigkeit besagt, wie viel Gramm Körpereiweiß aus 100 Gramm Nahrungseiweiß aufgebaut werden kann. Das Hühnerei hat etwa eine biologische Wertigkeit von 93, Roastbeef von 79, Tomaten von 47. Fleisch ist also wieder mal ganz vorne! Die biologische Wertigkeit unserer Nahrung kann durch die Kombination von tierischem und pflanzlichem Eiweiß noch erhöht werden. Die Fette Der dritte Hauptnährstoff sind die Fette. Fett liefert dem Körper mehr als doppelt so viel Energie wie Kohlenhydrate oder Eiweiß. Im Rahmen einer Gewichtsreduktion gilt nicht „Null Fett“, sondern es sind zirka 40 bis 50 Gramm Fett täglich empfehlenswert. Davon steckt bei sorgfältiger Lebensmittelauswahl etwa die Hälfte in Nahrungsmitteln (ein einziges Croissant würde schon reichen!) die andere Hälfte kann als Kochund Streichfette verwendet werden. Fett ist nicht nur Geschmacksträger, sondern Fett ist auch Sattmacher! Wer komplett auf Fett verzichtet, wird schnell merken, dass sich das Sättigungsgefühl später einstellt. Foto: Ernährungspyramide Die Ernährungspyramide gibt uns die wichtigsten Tipps, um gesunde Ernährung und gutes Essen in Einklang zu bringen. 1. Trinken Sie Wasser so viel Sie können. Sie können niemals zuviel Wasser trinken. Wasser macht schlank, Wasser macht jugendlich und schön. 2. Essen Sie mehr Obst und Gemüse. Wer sich an Obst und Gemüse satt isst, kann nie dick werden. Garen Sie Gemüse so wenig wie möglich, so erhalten Sie die Vitamine. Achten Sie auf Frische bei Obst und Gemüse – die Vitamine gehen durch Lagerung verloren. 8 3. Essen Sie viele Ballaststoffe. Ballaststoffe bewirken, dass Speisen länger im Magen bleiben. Die Sättigung hält so länger an. Also: Vollkornbrot statt Weißbrot, Vollkornnudeln statt weißen Nudeln. 4. Essen Sie mehr mageres Fleisch. Mageres Fleisch hat zirka 80 % Wasser, 20 % hochwertiges Eiweiß und rund 1 % Fett. Braten Sie dieses Fleisch mit pflanzlichen Ölen. Garen Sie bei geringer Temperatur und mit viel Zeit. 5. Essen Sie Wurst vom Fleischer. Handwerkliche Rezepturen erfordern tendenziell weniger Fett als industrielle. Der Grund: Metzger haben weniger Kostendruck, verarbeiten mehr mageres Fleisch. 6. Keine Angst vor dem Fett am Fleisch. Das gute Fleisch kommt immer von den etwas fetteren Tieren. Braten Sie es mit – schneiden Sie es vor dem Verzehr ab. 7. Gönnen Sie sich kleine Belohnungen. Hören Sie nicht nur auf Ihren Kopf, sondern auch auf Ihren Bauch. Wenn es Ihnen mit einem Glas Rotwein besser geht, dann trinken Sie es, aber nicht täglich. 8. Sorgen Sie für die Ernährung Ihrer Mitarbeiter. Denn: Wer sich gesund ernährt, wird weniger krank, hat weniger Fehlzeiten. (Gehirnfoto) Mit all diesem Wissen ist es jetzt an Ihnen, sich für Essen und Ernährung, für Körpergewicht und Figur ein Ziel zu setzen. Aus der Gehirnforschung wissen wir, wie ein Ziel formuliert sein muss, damit unser Gehirn sich voll und ganz auf Zielerreichung programmiert: - konkret - von uns selbst initiierbar - einfach - messbar - in der Gegenwart - realistisch - mit Zeitvorgabe - positiv beschrieben. 9 Wie immer dieses Ziel heißt, die Teilnahme am J.P. Morgan Lauf und danach der Genuss von gegrilltem Fleisch mit Salat, Gemüse und Vollkornbeilagen sind der ideale Anfang. Allerletzter Tipp für das Buffet heute Abend: Vorsicht vor den „versteckten Fetten“ – sie lauern nicht nur hinten Bäumen, wie es dieses Titelfoto einer Titanic-Ausgabe zeigt, sondern vor in vielen leckeren Speisen. 10 11