HÖHERE TECHNISCHE BUNDESLEHRANSTALT WIEN 10 Abteilung Elektrotechnik Datum Jahrgang/Klasse Name 20.2.2004 3 HEA Eichinger, Dungel, Caliskan Photovoltaik 1. Schaltung 2. Messaufgabe 3. Theoretische Grundlagen 3.1 Allgemeines 3.2 Mikroskopischer Aufbau und Funktionsweiße 3.3 Eigenschaften einer Solarzelle 3.4 Von der Zelle zum Modul 3.5 Natürliche Grenzen beim Wirkungsgrad 3.6 Neue Wege für die Wirkungsgradverbesserung 3.7 MPP (Maximum Power Point) 3.8 Unterschiedliche Zelltypen 3.9 Kunststoffsolarzellen 3.10 Kosten von verschiedenen Solarmodule 3.11 Analog-Digital-Umsetzer 3.12 GPIB 3.13 Labview 1. Schaltung 2. Messaufgabe Die Aufgabe war es bei einer Messschaltung mit einem Photovoltaik- Modul die Modulspannung [V], Modulstrom[A], Referenzspannung [V] und den Vorwiderstand [Ohm]) zu messen , sodass mit diesen gemessenen Größen weitere berechnet werden konnten. Da mit Digitalmultimetern gemessen wurde, und durch die Solarzellen analoge Signale erzeugt werden, waren diese Messungen nur mit Messgeräten die einen vorgeschalteten A/D- Wandler besaßen möglich. Die Messwerterfassung sowie die weitere Berechnung über die erfassten Werter sollte durch ein selbstprogrammiertes Labview- Programm ermöglicht werden. Es wurde eine GPIB – Karte für die Umwandlung von analogen Signalen in einen Binärcode verwendet, sodass das Programm die umgewandelten Größen schließlich über die USBSchnittstelle aufnehmen konnte. In diesem Programm sollten folgende Vorgänge ermöglicht werden: Anzeige der gemessenen Werte (Modulspannung, Modulstrom, Referenzspannung u. Vorwiderstand) Berechnung u. Anzeige von Modulleistung, Strahlungsleistung, Modultemperatur, Wirkungsgrad Aufzeichnung bestimmter Messpunkte und die daraus resultierende Kurve in einem Diagramm und die Möglichkeit diese Werte und Diagramme abzuspeichern und bei bedarf aufrufen zu können. Ein wichtiger Teil des Projekts war auch die Ermittlung des Maximum Power Point (MPP). Die Lage dieses Punktes wird durch die Diagramme besonders gut dargestellt. 3. Theoretische Grundlagen zur Photovoltaik 3.1 Allgemeines Das Wort Photovoltaik ist eine Zusammensetzung aus dem griechischen Wort für Licht und dem Namen des Physikers Alessandro Volta. Es bezeichnet die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie mittels Solarzellen. Photovoltaik bezeichnet die direkte Umwandlung von Sonnenenergie in Strom mittels Solarzellen. Man unterscheidet zwischen Inselsysteme (netzunabhängige Systeme) und netzgekoppelten Systemen. Inselsysteme sind unabhängig vom Stromnetz und werden bei Bedarf durch eine andere Stromquelle, z.B. einen Dieselgenerator unterstützt. (Bekannt sind die Einsatzmöglichkeiten für Uhren, Taschenrechner oder Parkscheinautomaten. Inselsysteme haben aber auch dort Sinn, wo die nächste Stromquelle sehr weit entfernt ist, was beispielsweise einen Einsatz in Ländern der Dritten Welt sinnvoll macht). Man kann damit ausschließlich Gleichspannung erzeugen 3.2 Mikroskopischer Aufbau und Funktionsweiße Solarzellen bestehen aus Halbleitermaterialien. Zu 95 % bestehen sie aus Silizium-Halbleitermaterial (Si) und der Rest sind Galliumarsenid- od. Cadmiumtellurid-Zellen. Zur Herstellung von Solarzellen werden Halbleitermaterialien dotiert, d.h. dass durch in das Silizium Akzeptoren (3 VE) und Denatoren (5VE) eingebracht werden. Bei der Halbleitermaterial- Denator- Bindung bleibt ein zusätzliches Elektron, das frei beweglich ist, und bei der Halbleitermaterial- Akzeptor- Bindung ein freier Elektronenplatz. Aufgrund der Einnahme des energetischen Minimums wandert das frei bewegliche Elektron auf den freien Platz, sodass eine Grenzschicht entsteht die positiv und negativ geladenes Material voneinander trennt. Die Spannungsdifferenz zwischen den positiven und den negativen Materialien beträt 0,5V- 0,7V wie bei einer Diode. Treffen Photonen (Licht) auf gebundene (starre)Elektronen fügt es ihnen die notwendige Energie zu, dass sie sich von der Schale lösen können und somit ein positives Loch hinterlassen. Durch die Ausrichtung des magnetischen Feldes bei der Grenzschicht werden die von der Schale gelösten Elektronen in die positiv geladene, n- dotierte Schicht bewegt und die positiven Löcher in die entgegengesetzte Richtung. Somit findet Ladungsbewegung statt, also fließt Strom. Eine durchsichtige Antireflexschicht dient zum Schutz der Zelle und zur Verminderung von Reflexionsverlusten an der Zelloberfläche. 3.3 Eigenschaften einer Solarzelle Die an Solarzellen ab greifbare Spannung ist abhängig vom Halbleitermaterial. Bei Silizium beträgt sie etwa 0,5 V. Die Klemmenspannung ist nur schwach von der Lichteinstrahlung abhängig, während die Stromstärke bei höherer Beleuchtungsstärke ansteigt. Bei einer 100 cm² großen Siliziumzelle erreicht die maximale Stromstärke unter Bestrahlung von 1.000 W/m² etwa einen Wert von 2 A . Strom-SpannungsKennlinie einer Solarzelle Die Leistung (Produkt aus Strom und Spannung) einer Solarzelle ist temperaturabhängig. Höhere Zelltemperaturen führen zu niedrigeren Leistungen und damit zu einem schlechteren Wirkungsgrad. Der Wirkungsgrad gibt an, wie viel der eingestrahlten Lichtmenge in nutzbare elektrische Energie umgewandelt wird. 3.4 Von der Zelle zum Modul Um für die unterschiedlichen Anwendungsbereiche geeignete Spannungen bzw. Leistungen bereitstellen zu können, werden einzelne Solarzellen zu größeren Einheiten miteinander verschaltet. Eine Serienschaltung der Zellen hat eine höhere Spannung zur Folge, eine Parallelschaltung einen höheren Strom. Die miteinander verschalteten Solarzellen werden meist in transparentem EthylenVinyl-Acetat eingebettet, mit einem Rahmen aus Aluminium oder Edelstahl versehen und frontseitig transparent mit Glas abgedeckt. Die typischen Nennleistungen solcher Solarmodule liegen zwischen 10 Wpeak [Wp] und 100 Wpeak [Wp]. Die Kenndaten der Solarmodule beziehen sich auf die Standardtestbedingungen von 1000 W/m² Sonneneinstrahlung bei 25 °C Zelltemperatur. Die von den Herstellern angegebenen Garantiezeiten sind mit in der Regel 10 Jahren recht hoch und bezeugen den hohen Qualitätsstandard und die hohe Lebenserwartung heutiger Produkte. 3.5 Natürliche Grenzen beim Wirkungsgrad Außer an der Optimierung von Produktionsprozessen arbeitet man auch an einer Erhöhung der Wirkungsgrade, um zu einer Verbilligung der Solarzellen zu kommen. Unterschiedliche Verlustmechanismen setzen diesem Vorhaben aber Grenzen. Grundsätzlich sind die einzelnen Halbleitermaterialien oder -kombinationen nur für bestimmte Spektralbereiche des einfallenden Lichtes geeignet. Ein bestimmter Anteil der Strahlungsenergie kann also nicht genutzt werden, weil die Lichtquanten (Photonen) nicht über ausreichend Energie verfügen, um Ladungsträger "aktivieren" zu können. Auf der anderer Seite wird ein gewisser Anteil an PhotonenÜberschussenergie nicht in elektrische Energie, sondern in Wärme umgewandelt. Hinzu kommen optische Verluste, wie die Abschattung der Zelloberfläche durch die Kontaktierung oder die Reflexion einfallender Strahlung an der Zelloberfläche. Auch elektrische Widerstandsverluste im Halbleiter und in den Anschlussleitungen sind als Verlustmechanismen zu nennen. Der störende Einfluss von Materialverunreinigungen, Oberflächeneffekten und Kristalldefekten ist ebenfalls nicht unerheblich. Einzelne Verlustmechanismen (Photonen mit zu geringer Energie werden nicht absorbiert, Photonen-Überschussenergie wird in Wärme umgewandelt) können nicht weiter optimiert werden, weil sie aus physikalischen Gründen durch das verwendete Material vorgegeben sind. Dies führt zu einem theoretisch maximalen Wirkungsgrad von beispielsweise etwa 28 % bei kristallinem Silizium. Maximale theoretische Wirkungsgrade verschiedener Solarzellen bei Standardbedingungen 3.6 Neue Wege für die Wirkungsgradverbesserung Oberflächenstrukturierung zur Verminderung von Reflexionsverlusten: Zum Beispiel Aufbau der Zelloberfläche in Pyramidenstruktur, damit einfallendes Licht mehrfach auf die Oberfläche trifft. Neue Materialien: Zum Beispiel Galliumarsenid (GaAs), Cadmiumtellurid (CdTe) oder Kupfer-Indium-Diselenid (CuInSe2). Tandem- oder Stapelzellen: Um ein breiteres Strahlungsspektrum nutzen zu können, werden unterschiedliche Halbleitermaterialien, die für verschiedene Spektralbereiche geeignet sind, übereinander angeordnet. Konzentratorzellen: Durch die Verwendung von Spiegel- und Linsensystemen wird eine höhere Lichtintensität auf die Solarzellen fokussiert. Diese Systeme werden der Sonne nachgeführt, um stets die direkte Strahlung auszunutzen. MIS-Inversionsschicht-Zellen: Das innere elektrische Feld wird nicht durch einen p-n-Übergang erzeugt, sondern durch den Übergang einer dünnen Oxidschicht zu einem Halbleiter. Grätzel-Zelle: Elektrochemische Flüssigkeitszelle mit Titandioxid als Elektrolyten und einem Farbstoff zur Verbesserung der Lichtabsorption. Ein aufmerksamer Blick auf aktuelle Meldungen aus der Solarstrombranche zeigt, dass Materialeinsparung und höhere Wirkungsgrade für die Solarzellenhersteller im Mittelpunkt stehen. Die Notwendigkeit, beide Ziele gleichzeitig zu erreichen, ergibt sich aus den relativ hohen Kosten für das Ausgangsmaterial kristallines Silicium, aus dem mehr als 90% aller weltweit hergestellten Solarzellen bestehen. Im Labor des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE wurde jetzt eine 37 Mikrometer (µm) dünne kristalline Silicium-Solarzelle mit einem Wirkungsgrad von 20.2% hergestellt. Im Vergleich dazu sind heutige Industriezellen noch mit 300 µm (=0,3 mm) vergleichsweise dick und mit etwa 16% Wirkungsgrad deutlich weniger leistungsfähig. Papierdünne kristalline Siliciumsolarzelle mit industrienaher Zellstruktur (lasergefeuerte Rückseitenpunktkontakte), 20% Wirkungsgrad. Bestwerte des Wirkungsgrades Das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) meldet einen neuen Wirkungsgrad-Rekord: Durch die neuen Wege die man fand denn Wirkungsgrad von Solarmodulen zu verbessern erreichte man erstaunliche Werte bis zu 31 % (Monolithische Tandem-Konzentrator-Solarzellen). Wird in dieser Richtung konsequent weiter geforscht, so sind Wirkungsgrad- werte bis zu 35 % durchaus realistisch. 3.7 MPP (Maximum Power Point) Die maximale gelieferte Leistung einer Solarzelle wird an einem bestimmten Punkt in der StromSpannungs-Kennlinie abhängig von der Zellstruktur, der Einstrahlung und Zellentemperatur erreicht. Dieser Punkt wird MPP (maximum power point) genannt. An diesem Punkt wird das Produkt von Strom und Spannung, also die Leistung, maximal sodass es erstrebenswert ist diesen Wert zu erreichen da man in diesem Fall den besten Wirkungsgrad erzielt. Dieser Wert wird als Maßstab für die Qualität von Solarzellen verwendet. Um Vergleiche anstellen zu können wird die MPP-Leistung unter Standardtestbedingungen ermittelt. Die Einstrahlung wird mit 1.000 W/m², die Temperatur mit 25° C und AM (Air Mass = Spektralverteilung des Messlichtes) = 1,5 angenommen. Diese Leistung erhält die Einheit Wp (Watt- peak, Spitzenleistung). In der Praxis wird dieser Wert jedoch selten erreicht, da mit zunehmender Einstrahlung auf die Solarzelle auch die Zellentemperatur ansteigt somit die Modulleistung P ebenfalls sinkt. 3.8 Unterschiedliche Zelltypen Je nach Kristallart unterscheidet man drei Zelltypen: monokristallin, polykristallin und amorph. Zur Herstellung von monokristallinen Siliziumzellen benötigt man hochreines Halbleitermaterial. Aus einer Siliziumschmelze werden einkristalline Stäbe gezogen und anschließend in dünne Scheiben gesägt. Dieses Herstellungsverfahren garantiert relativ hohe Wirkungsgrade. Kostengünstiger ist die Herstellung von polykristallinen Zellen. Dabei wird flüssiges Silizium in Blöcke gegossen, die anschließend in Scheiben gesägt werden. Bei der Erstarrung des Materials bilden sich unterschiedlich große Kristallstrukturen aus, an deren Grenzen Defekte auftreten. Diese Kristalldefekte haben einen geringeren Wirkungsgrad der Solarzelle zur Folge. Wird auf Glas oder anderes Substratmaterial eine Siliziumschicht abgeschieden, spricht man von amorphen- oder Dünnschichtzellen. Die Schichtdicken betragen weniger als 1 µm (Dicke eines menschlichen Haares: 50-100 µm), so dass die Produktionskosten allein wegen der geringeren Materialkosten niedriger sind. Die Wirkungsgrade amorpher Zellen liegen allerdings noch weit unter denen der anderen beiden Zelltypen. Anwendung finden sie vor allem im Kleinleistungsbereich (Uhren, Taschenrechner) oder als Fassadenelemente. Material Wirkungsgrad in % Labor Wirkungsgrad in % Produktion Monokristallines Silizium etwa 24 14 bis 17 Polykristallines Silizium etwa 18 13 bis 15 Amorphes Silizium etwa 13 5 bis 7 Monokristalline Solarzelle Wirkungsgrad: 15-18% Dicke: 0,3mm Struktur: homogen Größe: 10x10cm, 12,5 x 12,5cm, ø=15cm Form: runde, semiquadratische bis quadratische Zellen Amorphe Solarzelle Wirkungsgrad: 5-8% Form: frei wählbar Größe: max. 0,6 x 1m Dicke: 0,001 mm Beschichtung Struktur: homogen Farbe: rötlich braun bis schwarz Polykristalline Solarzellen Form: quadratisch Größe: 10x10cm, 12,5 x 12,5cm Dicke: 0,3mm Struktur: kristallin, Eisblumenstruktur Farbe: blau, silbergrau, grün, gold, violett, braun Der Wirkungsgrad : Ist abhängig von der Farbe. Allgemein gilt: Je heller, desto schlechter wird der Wirkungsgrad. Solarzellen aus Cadmium-Tellurid (CdTe) Wirkungsgrad: 10% Form: frei wählbar Größe: max. 0,6 x 1,2m Dicke: 0,003 mm Beschichtung Struktur: homogen Farbe: schwarz Solarzellen aus Kupfer-Indium-Diselenid (CIS) Wirkungsgrad: 10% Form: frei wählbar Größe: max. 0,6 x 1,2m Dicke: 0,003 mm Beschichtung Struktur: homogen Farbe: schwarz 3.9 Kunststoffsolarzellen Solarzellen auf Kunststoffbasis könnten die Kosten für Photovoltaik-Anlagen dramatisch senken. Durch einfache und kostengünstige Herstellungsverfahren können große Flächen mit lichtabsorbierenden Polymeren beschichtet werden. So könnte eine neue Generation von Solarzellen entstehen. Die mit der Verwendung von organischen Materialien einhergehende mechanische Flexibilität und das geringe Gewicht würden neue Möglichkeiten der Integration in Fassaden und Dächer erlauben. Mit einem momentanen Spitzenwirkungsgrad von ca. 3 % sind die Polymersolarzellen allerdings noch deutlich von den Werten eines Silizium-Bauelementes entfernt. Während in den konventionellen Halbleitermaterialien durch Absorption des Lichtes sofort bewegliche Elektronen entstehen und der Stromfluss einsetzen kann, ist die Wirkungsweise in Kunststoff-Halbleitermaterialien deutlich komplexer. Weltweit gibt es daher zurzeit erhebliche Anstrengungen, die zugrundeliegenden Mechanismen zu erforschen und die Effizienzen nach oben zu treiben. Um trotzdem die Wirkungsgrade von Polymersolarzellen zu erhöhen, kann mit ähnlichen Prinzipien gearbeitet werden, wie sie von Pflanzen in der Photosynthese eingesetzt werden. Hierzu werden spezielle Mischsysteme aus Polymeren und Fullerenmolekülen hergestellt, in denen positive und negative Ladungen blitzschnell voneinander getrennt werden und der Stromfluss sofort einsetzt. Neben einem großem Potential in der Photovoltaik sehen die Forscher auch vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der optischen Sensorik. Entscheidend für eine Anwendung wird neben einer Steigerung der Wirkungsgrade allerdings auch eine Erhöhung der Langzeitstabilität der verwendeten Kunststoffe sein. 3.10 Kosten von verschiedenen Solarmodule Bezeichnung Kosten Euro/Stück (in Euro) Euro TE-750 75W, 12V polykristallin 1237*556*35 434,00 Euro BP585 Saturnzelle 85W monokristallin 1188*530*44 555,00 Euro Sunline MAP- 75 12V, 72W polykristallin 1220*560*35 510,00 Photowatt PW 1000 12/24V, 100W polykristallin Euro 1335*680*37 628,00 SolarexMST-43 72V/ 43Wp Amorph, Glas Euro 1230*667*50 205,00 Euro TGM 1000-24V monokristallin 29 Watt 533*447*25 Glas 255,00 Euro BP275F Saturnzelle75W monokristallin 1188*530*44 475,00 SolarexMST-43 12V/ 43Wp Amorph,Euro Glas 1230*667*50 210,00 pro Watt Euro 5,79 Euro 6,53 Euro 7,08 Euro 6,28 Euro 4,77 Euro 8,79 Euro 6,33 Euro 4,88 3.11 Analog-Digital-Umsetzer In der elektrischen Messtechnik werden sehr oft analoge Größen wie z.B. Spannung, Widerstand, Temperatur, Gewicht usw. gemessen. Die anfallenden Messdaten werden später allerdings oft in digitaler Form zur Weiterverarbeitung benötigt. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn die Werte mit Computern veranschaulicht, gespeichert oder übertragen werden sollen. Um diese analogen Größen in einem Zahlenwert zu wandeln benötigt man Analog-DigitalWandler. Werden allerdings mit digitalen Steuerungen z.B. Computer, SPS usw. Maschinen gesteuert (Drehzahlregelung) so benötigt man Digital-Analog-Wandler, die die errechneteten Zahlenwerte in eine analoge Spannung umsetzen. 3.12 GPIB GPIB (General Purpose Interface Bus). Vom IEEE genormte Schnittstelle zur Datenübertragung vom Computer zu einem Peripheriegerät. Da IBM-kompatible PCs und Macintosh-Rechner nicht über diese Schnittstelle verfügen, gibt es entsprechende Zusatzkarten. 3.13 Labview Ist eine Grafische Mess-Software von Virtuelle Instrumente (VI) für Windows® . LabVIEW® ist eine Art grafische Programmierumgebung, die auf einer symbolischen Darstellung beruht. Beispielsweise wird ein Signalschaltplan quasi als Blockdiagramm "verdrahtet" und in einem zweiten Fenster mit entsprechenden Frontpanel - Symbolen verknüpft, um Schaltzustände und Messwerte zu visualisieren. Zweck ist es, Mess- und Steuerhardware in Aussehen und Funktion möglichst praxisnah zu simulieren und dabei komplexe Aufgaben in Kürze zu lösen. Quellen: http://www.infotech.tu-chemnitz.de http://www.8ung.at http://wikipedia.t-st.de http://www.solarserver.de http://www.solarfoerderung.de http://www.gymnasium-borghorst.de/physikwozu/solarzelle/solar.htm