Gymnospermae

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Gymnospermae
1. Erläutern Sie kurz die Begriffe pycnoxyl/ manoxyl bzw. leptocaul/ pachycaul.
Welche Taxa innerhalb der Gymnospermen lassen sich damit charakterisieren?
(85)
# pyknoxyl : Das Sekundärholz besteht vorwiegend aus dicht gelaferten Hoftüpfel
Tracheiden und schmalen Markstrahlen Bei Coniferophytina
# manoxyl : Das Sekundärholz wird vielfach aus locker geleiteten Leiter- bzw.
Hoftüpfel
Tracheiden gebildet und ist meist von breiten Markstrahlen durchsetzt
# leptocaul : Vielfach dünnästige,feine Verästelungen mit dementsprechend
kleineren und
ungeteilten Blättern  Coniferophytina
# pachycaul : Kaum oder wenig verzweigte Wuchsform mit zuerst dünnen, dann
verdickten
Stämmchen und umfangreichen, fiedrig zusammengesetzten Blättern
 ursprünglich  Cycadophytina, Angiospermae
2. Welche Zellen bilden den Hauptbestandteil des Coniferenholzes? Zeichnen Sie
eine solche
Zelle! (86)
????
3. Wie wirft die Fichte, und die Kiefer ihr Laub ab? (86)
????
4. Welche rezenten Gymnospermen haben keine Mikro”sporophylle”? Wie ist die
Stellung der
Makrosporangien in diesen Fällen? (91/2) 4P/60P; (92) 4P/59P; (93) 2P/56P; (94)
2P/56P;
(96/2) 3P/59P;
#Keine Megasporophylle bei :
 Ginkgoatae  weibl. Blüten stehen in den Achseln der Tragblätter
 Taxidae
 weibl. Blütensproß in der Achsel einer Nadel
5. Wie unterscheiden sich die Mikrosporophylle von Pinaceae und Taxaceae? (84)
????
6. Weibliche Blüte bei Taxus: Bau und Stellung? (88?)
# An einem gestauchten Seitentrieb geht seitlich begleitet von 3 Reihen
dekussierter Blätter
die Samenanlage ab. Die somit endständige SA ist noch von einem sog. Arillus
= Samenmantel sietlich umgeben
7. Cycas Mikroprothallienentwicklung (88?)
# Mikroprothalium = gekeimtes, mehrkerniges (-zelliges) Pollenkorn
# aus Mikrosporangium durch R! Spore teilt sich und differenziert sich erst in
Siphonogene
und spermatogene Zelle und in Prothalium- und Dislokatorzelle. Aus der
Spermatogenen
Zelle entwickeln sich 2 Spermatozoide
8. Was versteht man unter einem Conus? Wo kommt er vor, wie ist er gebaut und
wie wird er
morphologisch interpretiert (mit Begründung)? (92) 3P/59P; (93) 3P/56P;
# Conus = Zapfen der Coniferen, Weibl. Blühorgan der Pinaceae
Er entspricht einem Blütenstand
Samenanlage
Samenschuppe
Deckschuppe
Die weibl. Organe sind vielfach stark reduziert und zu sog. Samenschuppen
verschmolzen,meist sind sie auch noch mit ihren Tragblättern ( =
Deckschuppen )
verwachsen. Vielfach bilden diese Komplexe zapfenförmige Blütenstände.
Morphologisch entspricht der Conus der Coniferen einem Kurzsproß mit
mehreren
sterilen Schuppenblättern und mehreren Samenanlagen  Keine Blüte
sondern ein
Blütenstand !!!
9. Bau der Kurztriebe bei Pinus (88?)
# vgl 10.
10. Wie unterscheiden sich Langtrieb- und Kurztriebblätter von Pinus in Stellung, Bau
und
Lebensdauer? Skizzieren Sie kurz. (95) 2P/58P
# Pinus : Grüne Blätter nur an Kurztrieben bzw. 1. Und 2. Jahr grüne Blätter auch
an
Langtrieben ( dort nicht in Büscheln sondern schraubig )
Später : An Langtrieben nur noch braune Schuppenblätter aus deren Achseln
Kurztriebe
mit grünen Blättern (Nadeln ) kommen
Blattspreite
Kurztriebblatt :
Nebenblätter
Vorblätter
2 bis 5 Nadeln an Kurztrieben, 2 -6 Jahre
11. Die weiblichen Zapfen der Pinaceae werden als Blütenstände nicht als Blüten
angesehen.
Nennen Sie hierfür wenigstens zwei Gründe/ 3 Kriterien. (85); (88?);
(95) 2P/58P; (96)
# Blütenstände aus schraubig angeordneten Blüten
# Megasporophylle sind verholzt
# Blüten sind Sporophyllstände an Kurztriebe mit red. Wachstum
12. Zeichnen Sie die Samenanlage einer Conifere und ihre Entwicklung bis zur
Befruchtungsfähigkeit. (86)
#
13. Stellung der Samenanlagen bei Gingko (88?)
# weibl. Blüten stehen in den Achseln der Tragblätter
14. Zeichnen Sie die Samenanlagen der gymnospermen Gattung Gingko und einer
Angiospermen im befruchtungsfähigen Zustand, beschriften Sie vollständig und
geben Sie
jeweils die entsprechenden Bezeichnungen an, die bei den homologen Organen
der
Pteridophyten Verwendung finden. (94) 9P/56P; (96)
(siehe Spermatophyta und Samenanlage bei Gingko)
Heterospore Pteridophyta
Mikrosporophyll
Megaprothallium
Mikroprothallium
# Megasporophyll
# Mikrosporangien
Megasporen
Megasporangien
# Mikrosporen
Angiospermae
# Staubblätter = Stamen
# Embryosack
# Pollenschlauch
Fruchtblatt = Karpell
Pollensäcke
#
#
Pollenkörner
15. Bei welcher einheimischen Conifere werden die Samen nicht aus dem Zapfen
entlassen,
sondern vom Zapfen umschlossen verbreitet? (86)
# ????
16. Bei welchen Coniferen besteht der Zapfen aus einer Achse und einfach
erscheinenden
Schuppen, und was sind letztere? (86)
# Bei Taxus und es sind dekussierte Blätter
?????????
17. Bei welchen Gymnospermen findet die Befruchtung durch Spermatozoide statt?
(86)
# UAbt.Coniferophytina ; Kl. Ginkgoatae ; Kl. Cycadatae
18. Wo “parasitiert” bei den Coniferen der Gametophyt auf dem Sporophyt, und wo
der
Sporophyt auf dem Gametophyt? (84)
#
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