Dipl. Päd., Dipl. Ernährungstrainerin PETRA KRENN Verhaltensauffälligkeiten sind essbar! Ernährung und Gehirn Fachleute sprechen bei Lern- und Verhaltensstörungen von einer Funktionsstörung des Gehirns. Dabei liegen keine organischen Schäden vor, wie bei einem kranken Gehirn. Mit seinen rund 1,5 kg Gewicht ist das Gehirn ein sehr stoffwechselaktives Organ. Rund 20% des gesamten Energiebedarfs des menschlichen Körpers wird für das Funktionieren des Gehirns benötigt. Wie jedes andere Organ ist auch das Gehirn auf die Zufuhr von Sauerstoff und Nährstoffen durch das Blut angewiesen. Sauerstoff und Nährstoffgehalt des Blutes hängen wiederum davon ab, was es aus dem Verdauungsapparat aufnehmen kann. Dieser kann nur verarbeiten, was ihm durch den Mund zugeführt wird. Daraus ist ersichtlich, dass eine direkte Beziehung besteht zwischen dem, was der Mensch isst und dem Zustand seines Gehirns. Es ist unbestritten, dass die Nährstoffe einen direkten Einfluss auf die verschiedenen Hirnfunktionen haben. Einerseits kann ein Nährstoff- und Energiemangel die mentale Fähigkeit stark beeinträchtigen. Andererseits ist die Zusammensetzung der Nahrung von ganz entscheidender Bedeutung für Hormon- und Neurotransmitteraktivitäten, sowie für die Funktionsfähigkeit der Zellwände. Während z.B. die Vitamine C und B die Zellmembrane funktionstüchtig halten, schützen die Vitamine A und E die Membrane vor aggressiven Substanzen. Bei Alkohol und Drogen ist jedem der Zusammenhang von Nahrung und Gehirn verständlich. Bei der Ernährung tun wir uns schwerer, den Einfluss anzuerkennen, da er nicht immer offensichtlich ist. Besonders Kinder und Jugendliche brauchen eine konstante und ausreichende Bereitstellung von Glukose. Ist diese nicht gegeben, kann es zu Gereiztheit, Nervosität, Aggressivität, Erschöpfung, oder Dipl. Päd., Dipl. Ernährungstrainerin PETRA KRENN Schlappheit und Apathie kommen. Männliche Jugendliche neigen eher zu aggressiven Verhalten, während Mädchen in der Regel zu einem träumerischen, lustlosen, apathischen oder depressiven Verhalten tendieren. Um den Blutzuckerspiegel konstant zu halten, empfiehlt sich eine Ernährung aus Obst, Gemüse, Salaten, Vollkorngetreide, Vollreis, Mais, Samenkörnern, Nüssen, Hülsenfrüchten und Kartoffeln. Abzulehnen sind Weißmehlprodukte (Brot, Nudeln,…), polierter Reis, Fertigprodukte, Zucker und Lebensmittel, welche viel Zucker enthalten (Limonaden,..), Pommes, Knabbergebäck,…… Bei Sportlern sehr beliebt ist mit Wasser verdünnter natürlicher Apfelsaft, da er schnell ins Blut geht und die Energiedepots wieder auffüllt. Empfehlung: - Vollkornmüsli - Vollkornbrot - Samen, Kerne, Nüsse - Wasser, Kräutertees oder natürliche Frucht- und Gemüsesäfte Für die Umwandlung von Kohlenhydrate in Energie werden vor allem die B-Vitamine benötigt. Sie sind für bestimmte Hirn- und Nervenfunktionen verantwortlich. Außerdem spielen sie eine wichtige Rolle bei der Bildung von Neurotransmittern (Botenstoffe) im Gehirn. Die B-Vitamine sind vorwiegend in Vollkorn, Nüssen, Mandeln, Hefeflocken, Pilzen, Gartenbohnen, Sojabohnen, Erbsen, Linsen, grünen Gemüsesorten, Bananen, Avocados, Kirschen, Orangen und Ananas. Bei Nüssen und Samen kommt hinzu, dass sie über einen hohen Eiweißgehalt verfügen. Der Mangel an B-Vitaminen äußert sich bei vielen Menschen, besonders bei Kindern und Jugendlichen, in Nervenproblemen. Müdigkeit, Schlappheit, Vergesslichkeit, Konzentrationsschwäche, Reizbarkeit bis hin zur Aggressivität können die Auswirkungen sein. Bei Mädchen kommt es oft zu Weinerlichkeit und Ängstlichkeit. Dipl. Päd., Dipl. Ernährungstrainerin PETRA KRENN Große Bedeutung wird auch dem Säure- Basenhaushalt zu geschrieben. In einem gesunden Organismus sollte ein Verhältnis von 20% Säure und 80% Basen vorherrschen. Ein ph-Wert unter 7 bedeutet sauer, ein Wert über 7 bedeutet basisch. Der Stoffwechsel ist dafür verantwortlich, den ph-Wert des Blutes konstant zu halten. Es gibt im Körper verschiedene Puffersysteme, die in Aktion treten, sobald sich der ph-Wert ändert. Dazu gehören Blut, Lunge und Nieren. Säuren werden vor allem durch den Abbau gewisser Eiweißbausteine aus tierischen Nahrungsmitteln gebildet. Fleisch und Wurst, Fisch aber auch Zucker, denaturiertes Getreide, Schokolade, Kuchen, Colagetränke, Kaffee und Schwarztee gehören zu den Säurebildnern. Basenbildner sind vor allem pflanzliche Lebensmittel wie Salate, Gemüse und Früchte. Bircher- Benner (Müsli) weiß darauf hin, dass auch pflanzliche Lebensmittel, wenn gekocht, säureüberschüssig werden, während sie in rohem Zustand basenüberschüssig sind. Eine typische Krankheit, die durch Übersäuerung hervorgerufen wird, ist der Kopfschmerz (Migräne). Zahlreiche Studien beweisen einen direkten Zusammenhang zwischen dem, was Schulkinder essen und trinken, und der Funktion ihres Gehirns. Bei aller Art von Lern- und Verhaltensauffälligkeit sollte also zuerst hinterfragt werden, was die Betreffenden an Essen und Trinken zu sich nehmen. Was wir bei Kindern Hyperaktivität nennen, wird bei Jugendlichen und Erwachsenen zu „Aggressivität“ und „Gewalt“!! Unterzuckerung Der Kriminologe Alexander Schauss beschreibt in seinem Buch „Diet, Crime and Delinquency“(Nahrung, Kriminalität und Verbrechen) die Geschichte von Gerry, der im Alter von 11 Jahren bereits auf zwei Jahre aggressives Verhalten zurückblicken konnte. Er wurde ein Einzelgänger und fast einmal im Monat wegen z.B.: Diebstahl verhaftet. Er bereute seine Taten nicht und hatte keine Gewissensbisse. Auffallend war, dass er absolut nicht still sitzen Dipl. Päd., Dipl. Ernährungstrainerin PETRA KRENN konnte. Sein Frühstück bestand aus Popcorn, Milch, viel Zucker und Weißbrot. Tagsüber aß er Snacks mit viel Zucker und trank Limonaden. Bewährungshelfer veranlassten Gerrys Eltern, den raffinierten Zucker und Weißmehlprodukte komplett aus seiner Ernährung zu streichen. Dafür sollte er viel frische Früchte, Gemüse, Vollkronprodukte, Nüsse, Fruchtsäfte und Kräutertees bekommen. Bereits innerhalb eines Monats änderten sich die Prognosen der Bewährungshelfer von „hoffnungslos“ auf „gut“. Nicht nur der Körper benötigt eine konstante Zufuhr von Blutzucker oder Glukose, sondern besonders auch Nervenzellen und Gehirn. Der Glukosespiegel wird vom Insulin, einem Hormon kontrolliert. Insulin wirkt als Schlüssel, der die Zellen des Körpers für den Eintritt des Zuckers aus dem Blut für einen normal funktionierenden Stoffwechsel öffnet. Wenn wir zuviel konzentrierten Zucker aufnehmen, reagiert die Bauchspeicheldrüse (Pankreas), indem sie zu viel Insulin ausschüttet. So wird nicht nur das Zuviel an Zucker eliminiert, sondern der Blutzuckerspiegel sinkt mehr als erforderlich, was zu Unterzuckerung führt. Die betreffende Person verspürt ein starkes Verlangen nach zuckerhaltigen Speisen und Getränken, womit der Teufelskreis von neuem beginnt. Die Person hat ständig einen zu niedrigen Blutzuckerspiegel, die Bauchspeicheldrüse wird überempfindlich und reagiert sofort auf kleinste Zuckergaben. Hypoglykämie (hypo-niedrig;gly-Zucker; Ämie-Blut) löst eine Reihe von Reaktionen im Körper aus. Das Gehirn reagiert auf eine Unterzuckerung besonders empfindlich. Ein Blutzuckermangel verursacht Ausfallserscheinungen wie z.B.: Heißhunger, Nervosität, Unruhe, Erregung, Zittern, Schwitzen, psychische Enthemmung und Aggressivität. Ein anderer Aspekt darf nicht außer Acht gelassen werden, was den Mechanismus betrifft, der den Zuckerspiegel reguliert. Die Dauerbelastung erschöpft die Drüsen, die Adrenalin produzieren. Auch Allergien, und der regelmäßige Konsum von Aufputschmitteln wie Kaffee und Alkohol können die Adrenalindrüsen erschöpfen und zu chronischer Unterzuckerung führen. Adrenalin und andere Dipl. Päd., Dipl. Ernährungstrainerin PETRA KRENN Hormone werden freigesetzt, um dem Abfall des Zuckerspiegels entgegenzuwirken. Anzeichen dafür sind u.a. Verwirrtheit, Gereiztheit, Nervosität, Schläfrigkeit, Erschöpfung, Depression, Weinkrämpfe, Benommenheit, Schwächeanfälle, Schlaflosigkeit, Vergesslichkeit, Ängstlichkeit, Phobien, Kopfschmerzen, Wutanfälle, Sprachstörungen, Konzentrationsmangel, Sehstörungen, Doppelsehen und Schwindel und in extremen Fällen kriminelles Verhalten. Verhaltensauffälligkeiten ADD (Attention Deficit Disorder) bedeutet soviel wie Mangel an Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit. ADHD (Attention Deficit Hyperactivity Disorder), hier kommt zu einer Aufmerksamschwäche noch die Hyperaktivität dazu. In der Schweiz nennt man diese Verhaltensauffälligkeit POS ( Psycho Organisches Syndrom). Folgende Checkliste macht aus einem verhaltensauffälligen Schüler einen ADDler, ADHDler oder POSler: Er/sie : - kann nicht gut aufpassen, wenn es um Einzelheiten geht. - macht Flüchtigkeitsfehler bei Hausaufgaben oder anderen Aufgaben. - macht oft eine flüchtige und chaotische Aufgabe. - kann nicht lange aufmerksam sein bei Aufgaben oder Spielen. - kann angefangene Aufgaben nicht gut zu Ende führen. - scheint abwesend zu sein. - scheint nicht zuzuhören. Hyperaktivität: Er/sie: - fingert oft mit den Händen herum. - kann nicht still sitzen. - Verlässt den Platz im Klassenzimmer oder bei anderen Gelegenheiten, wo er/sie eigentlich sitzen bleiben soll. Dipl. Päd., Dipl. Ernährungstrainerin PETRA KRENN - läuft oft herum oder klettert außergewöhnlich viel. - hat Schwierigkeiten, ruhig einer Freizeitbeschäftigung nachzugehen. - ist oft aufgedreht. - redet übermäßig viel. - kann die Füße nicht still halten. Der amerikanische Psychiater Dr. William Glasser ist überzeugt, dass nur wenige ADD Patienten ein krankes Gehirn haben, sondern eher eine Funktionsstörung des Gehirns vorliegt. Er selbst würde keine Psychopharmaka verschreiben. Er sieht im Verabreichen von Medikamenten gegen ADD eine Art, schnell viel Geld zu machen. Auch viele andere Gesundheitsfachleute sind besorgt über den großen Verbrauch an Psychopharmaka bei Kindern und Jugendlichen. Sie warnen vor dem Medikamentenmissbrauch besonders auch im Falle von ADHD. Es scheint, dass Unterzuckerung, ADD, Hyperaktivität, Lernschwierigkeiten, Aggressivität usw. nicht unterschiedliche Krankheitsbilder sind, sondern lediglich verschiedene Manifestationen und Erscheinungsbilder eines Gehirns, das aufgrund des hohen Zuckerkonsums, Farbstoffe, zu viele Zusatzstoffe und der denaturierten , vorgefertigten Lebensmittel buchstäblich durchdreht und ausrastet. Psychopharmaka, Medikamente Wir greifen auf Psychopharmaka zurück, um uns zu „helfen“ bei Gewichtsproblemen, Rechen-, Lese- und Schreibschwächen, mangelndem Selbstwertgefühl, Angstzustände, Schlafstörungen, und weiteren Schwierigkeiten des täglichen Lebens. Die Medikamente sind zu einem Allheilmittel gegen den Druck und den Stress in unserem Dasein geworden. Dazu zählen u.a. Antidepressiva, Beruhigungsmittel und anregende Pharmaka (Stimulanzien). Auch wenn sie legal sind und oft „Medikamente“ genannt werden, so sind sie doch grundverschieden zu den herkömmlichen Medikamenten. ES sind eigentlich bewusstseinsverändernde psychiatrische Drogen. Dipl. Päd., Dipl. Ernährungstrainerin PETRA KRENN Ritalin: Die Ehefrau von Leandro Panizzon, eines Angestellten der Schweizer Firma Ciba (heute Novartis), konnte in den 1940-er-Jahren unter Einnahme dieses Medikaments ihre Leistung im Tennis maßgeblich steigern. Ciba führte Ritalin 1954 zunächst rezeptfrei auf dem Markt ein, 1971 wurde es dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt. Es ist ein Psychopharmakon, dessen Basiswirkstoff Methylphenidat ist. Ritalin zählt zur Gruppe der Stimulanzien. Als Hilfsstoff wird bei diesem Medikament Weizenstärke verwendet. Nach 15-30 Minuten beginnt die Wirkung und hält ca. 3-4 Stunden an. Ritalin SR enthält 20mg Methylphenidat. SR steht für „slow release“ und bedeutet, dass der Wirkstoff durch eine spezielle Zusammensetzung besonders langsam und gleichmäßig abgegeben wird. So kann die Wirkzeit im Körper bis zu 8 Stunden betragen. Wenn die Wirkung nachlässt, kann es zu einem Rebound (Rückschlag) kommen. Das bedeutet, dass Kinder und Jugendliche noch unruhiger, reizbarer, aggressiver und depressiver sind. Auch können die Betroffenen oft keine Aufträge ausführen oder Enttäuschungen ertragen. Bei Kindern kann Ritalin für Nervosität, Schlaflosigkeit, Hypersensibilität, Übelkeit, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Veränderungen von Blutdruck und Puls, Herzrhythmusstörungen, Angina, Bauchschmerzen, Psychosen, Tics und Zuckungen verantwortlich sein. Ritalin ist ein „Droge“ und kann nicht nur Nebenwirkungen hervorrufen, sondern man spricht auch von langwierigen Belastungen der kindlichen Psyche. Früher hat man gesagt der Schüler sei faul, gelangweilt und unaufmerksam. Heute haben solche Schüler ADD, ADHD oder POS. Dr. Peter Breggin, Arzt, Psychiater und Direktor für das Studium der Psychiatrie und Psychologie an der John Hopkins Universität, schrieb 1998 über die verborgenen Gefahren von Ritalin. Es gebe Anzeichen dafür, dass es dem Kinderhirn und dessen Funktionen dauerhaft Schaden zufügen könne. Zu den Schäden zählten: - Verminderte Blutzufuhr im Gehirn, - Störung der Wachstumshormone, Dipl. Päd., Dipl. Ernährungstrainerin PETRA KRENN - Anhaltende Nerventics, darunter auch das Tourette Syndrom, - Sucht und Missbrauch, wozu auch Entzugserscheinungen zählten, wenn Ritalin täglich verabreicht wird, - Psychosen, Manien, Depression, Schlaflosigkeit, Verschlossenheit, - Mögliche Rückbildung des Gehirns, - Verschlechterung genau der Symptome, gegen die Ritalin ursprünglich verschrieben wurde, darunter auch Hyperaktivität und mangelnde Aufmerksamkeit, - Größere Lernstörungen. Auch Zombie ähnliches Verhalten und Untergebenheit könne durch Psychopharmaka verursacht werden, niemals jedoch könnten künftige Probleme wie Schulversagen oder Kriminalität verhindert werden. Während „normale“ Medikamente vor allem den physischen Körper ansprechen, sind Psychopharmaka stimmungsändernd und fähig, nicht nur die Art, wie eine Person denkt, zu ändern, sondern auch, wie sie fühlt, handelt und was sie sieht. Dr. Paul Runge, Kinder- und Jugendpsychiater meint:“ Die von der Psychiatrie erfundenen Krankheitsbegriffe der sogenannten Aufmerksamkeitsdefizitstörung sind derart schwammig, dass man eigentlich fast jedes Kind in diese Kategorie einordnen könnte.“ IM Juli 2001 hieß es in einem Artikel der Washington Post, dass normalerweise Medikamente für eine bestehende Krankheit gemacht würden. Im Falle der Psychiatrie suche die Wirtschaft neue „Störungen“ für bereits existierende Drogen. Carl Elliot, ein Bioethiker von der Universität Minnesota doppelt nach: „ Die beste Art Drogen zu verkaufen, ist psychische Krankheiten zu verkaufen!“ Dipl. Päd., Dipl. Ernährungstrainerin PETRA KRENN Die Wissenschaft über Ernährung und Verhaltensauffälligkeiten Dr. Stephen Schoenthaler, Professor für Kriminaljustiz, war einer der ersten, der auf den Einfluss der Ernährung auf das Verhalten und auf die Lernfähigkeit von Kindern und Jugendlichen hinwies. Er hat eine Studie in einer Jugendstrafanstalt gemacht. Eine Hälfte der Teilnehmer erhielt Vitamine und Mineralien in Tablettenform, die andere Hälfte bekam ein Placebo verabreicht. Es zeigte sich, dass die Anzahl der verhaltensauffälligen Tätigkeiten, die durch Disziplinarmaßnahmen geahndet wurden, um 48% gesenkt werden konnte. Der Anteil, der sich gut benehmenden Jugendlichen stieg auf 71% und der Anteil der chronischen Straffälligen sank um 56%. Die Ergebnisse ließen vermuten, dass eine ausgewogene, gesunde Kost, reich an Vitaminen und Mineralien, die zu niedrige Konzentration der Nährstoffe beheben würde, die für eine richtige Hirnfunktion und ein normales Sozialverhalten notwendig sind. Es habe sich gezeigt, so ein Wissenschaftler, dass der Verzehr von mehr Obst und Gemüse bei der Verbrechensbekämpfung helfen könne: „ Künftig haben wir also die Wahl, noch mehr unserer Kinder hinter Gitter zu bringen, oder sie vernünftig zu ernähren.“ Forscher, die biochemische Ansätze für die Rehabilitation von Straftätern untersuchen, haben sechs verschiedene Gebiete festgelegt: 1. Unterzuckerung 2. Vitamin- und Mineralmangel 3. Cerebrale Allergien 4. Umweltgifte 5. Minimale Hirnfunktionsstörungen 6. Ungleichgewicht der Neurotransmitter Wissenschaftler kamen zum Ergebnis, dass Unterzuckerung, hervorgerufen durch eine Ernährung, die reich an Zucker oder raffinierten Kohlenhydraten ist, den größten Anteil an asozialem Verhalten verursacht, der durch die Ernährung beeinflussbar ist. Dipl. Päd., Dipl. Ernährungstrainerin PETRA KRENN Zucker Das Bedürfnis nach Süßem ist schon in Babys vorhanden. Auch größere Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben gleichermaßen Appetit auf Süßes. Der Besuch in einem Cafe`kann da sehr aufschlussreich sein. Es gab Zeiten da wurde dem Zucker heilende Kräfte nachgesagt. Heute ist der Zuckerkonsum sehr umstritten. Vor allem bei Kindern hat der Zuckerkonsum verheerende Folgen. Nicht nur der übergroße Zuckerkonsum sondern auch der ständig zunehmende Fettgehalt fördert die Zuckerkrankheit stark. Neuere Studien zeigen eindeutig, dass schlechte Essgewohnheiten die Hauptursache für Unterzuckerung sind. Die Höhe des Zuckers im Blut wird durch zwei Faktoren reguliert: die Geschwindigkeit, mit welcher der Zucker ins Blut gelangt und mit der er es andererseits wieder verlässt. Wie schnell der Zucker ins Blut gelangt, hängt wiederum davon ab, was für Nahrung im Verdauungstrakt vorhanden ist. Ein Vergleich mit Alkohol kann das verdeutlichen. Wenn Alkohol auf nüchternen Magen getrunken wird, geht er sofort ins Blut. Wird Alkohol zu den Mahlzeiten getrunken, wird die Aufnahme ins Blut sehr verzögert. Bei der Verdauung wird die Nahrung langsam in mehrere Substanzen aufgespaltet. Eine davon ist Glukose, die sofort ins Blut geht. Raffinierte Zuckerarten, wie z.B.: Saccharose können so schnell wie kein anderes Nahrungsmittel in Glukose abgebaut werden. Daraus folgt, dass der Blutzuckerspiegel sehr schnell für kurze Zeit erhöht wird, wenn eine große Menge Zucker aufgenommen wurde. Man könnte nun annehmen, dass ein hoher Zuckerkonsum eher zu einem erhöhten als zu einem niedrigen Blutzuckerspiegel führen müsste. Es wurde jedoch bewiesen, dass ein hoher Zuckergehalt zu einer Unterzuckerung führt, weil der Zucker das Blut rasch wieder verlässt und von den nahen Körperzellen aufgenommen wird. Wenn der Blutzuckerspiegel ansteigt, schüttet die Bauchspeicheldrüse das Hormon Insulin aus. Dadurch kann die Glukose von den Körperzellen aufgenommen werden. Wenn der Blutzucker jedoch plötzlich zu sehr ansteigt, wird eine übergroße Menge Insulin ausgeschüttet, damit Dipl. Päd., Dipl. Ernährungstrainerin PETRA KRENN der Blutzuckerspiegel wieder auf Normalwerte fällt. Der überhöhte Insulinausstoß bewirkt, dass der Blutzucker weiter fällt. Er sinkt bis unter den Normalwert, und ein Zustand der Unterzuckerung ist eingetreten. Nun kommt wieder der Heißhunger auf Süßes und das ganze beginnt von vorne. Irgendwann ist die Bauchspeicheldrüse beleidigt und Diabetes entsteht. Der meiste Zucker ist in Getränken (z.B: Eistee, Limonaden) und stark verarbeiteten Nahrungsmitteln enthalten. Z.B.: 2l Cola = 28 Würfelzucker. Diese zuckerhaltigen Lebensmittel wirken auf hyperaktive Kinder wie Drogen. Viele Kinder kommen ohne ein Frühstück oder nur mit einer Milchschnitte oder ähnlichem in die Schule. Die Kinder sitzen dann entweder unruhig, „geladen“ oder schläfrig auf ihren Stühlen. Vollwertnahrungsmittel enthalten essenzielle Vitamine (besonders der B-Gruppe), Mineralien und Enzyme, die für einen wirksamen Stoffwechsel unerlässlich sind. Ein Thiaminmangel (Vitamin B1) und Vitaminmangel behindert die Fähigkeit des Gehirns, Glukose zu verarbeiten, und verringert damit die Energie, die für geistige Aktivitäten zur Verfügung steht. Eine vollwertige, ausgewogene Ernährung, die wenig Zucker, Fett und Weißmehlprodukte enthält, dafür aber reich an frischem Gemüse, Salaten und Früchten ist, könnte beeinträchtigte Hirnfunktionen korrigieren. Mit einer normalen Hirnfunktion können die Betroffenen die Schwere ihres Vergehens einsehen und die Disziplinarmaßnahmen verstehen. Dipl. Päd., Dipl. Ernährungstrainerin PETRA KRENN Nahrungsmittelzusätze und Verhaltensstörungen Dr. Ben Feingold, Kinderarzt und Allergologe, zeigte als einer der ersten auf, dass eine Wechselwirkung besteht zwischen Hyperaktivität und Zusatzstoffen in Nahrungsmitteln. Es gelang ihm zu bewiesen, dass der krankhafte Bewegungsdrang bei Jugendlichen an- oder ausgeschalten werden konnte, je nachdem, ob sie gewisse Stoffe bekamen oder nicht. Führen wir uns doch einmal vor Augen, was unsere Jugend alles isst und trinkt an einem Tag. Wundert es da noch, dass wir so viele Verhaltensauffällige haben? Und da der Konsum (auch wegen der Werbung) der unnatürlichen und ungesunden Produkte rasant ansteigt, sollte es eigentlich niemanden überraschen, dass die Verhaltensstörungen so stark zugenommen haben und immer noch zunehmen. Insgesamt kann dem Konsumenten nur empfohlen werden, die Zutatenliste eines Produktes, auch wenn sie noch so klein gedruckt ist, aufmerksam zu lesen und möglichst naturbelassene Lebensmittel zu kaufen, denen keine Farb- und sonstige Zusatzstoffe zugesetzt wurden. Die Lebensmittelindustrie präsentiert dem Verbraucher maßgeschneiderte Produkte und weckt durch geschickte Werbung die Lust am Konsumieren. Es wird auch vermutet, dass ebenso wie bei Hunde- und Katzenfutter durch beigefügte Kunstprodukte wie z.B.: Aromastoffe, der Appetit angeregt wird. Es gibt kaum ein Lebensmittel, das nicht in irgendeiner Form Zusatzstoffe enthält. Unter Nahrungsmittelzusätzen versteht man alles, was der Nahrung zugesetzt wird, um sie haltbar (Konservierungsmittel), schmackhafter (Geschmacksverstärker, Aromen) oder für das Auge verlockender (Farbstoffe) zu machen. Antioxidationsmittel werden zugesetzt, um die Nahrungsmittel angeblich besser verdaulich zu machen. Vor allem in High-Tech-Food, Fertignahrung (convenience food), Halbfabrikaten, Softdrinks, Süßigkeiten, Getreideriegeln und Junk Food kommen diese Stoffe zahlreich vor. Dipl. Päd., Dipl. Ernährungstrainerin PETRA KRENN Zu den Zusatzstoffen zählen: - mit E-Nummern versehene Substanzen: Glutamat, Würze, Backtriebmittel, , künstliche oder natürliche Farbstoffe, Geliermittel, Konservierungsstoffe, Antioxidantien, modifizierte Stärke, Phosphate, Säuerungsmittel, Trennmittel, Emulgatoren, Geschmacksverstärker, Nitrate, Süßstoffe, Überzugsmittel, Koffein Farbstoffe (E 100 bis E180): in Bonbons, Eiscreme, Soßen, Sirup, Margarine, Gelatine, kandierte Früchte Die gelben Farbstoffe E102, E104, E123 stehen im Verdacht, Allergien zu verursachen. Außerdem sollen sie Verhaltensstörungen bei Kindern auslösen und zwar den zwanghaften Bewegungsdrang (Hyperkinese). Konservierungsstoffe (E200 bis E285): in Trockenfrüchten, Brot, Toastbrot, Wein, Bier, Soßen, Kaugummis Konservierungsstoffe verlangsamen das Wachstum von Bakterien, Schimmelpilzen und sonstigen Mikroorganismen. Antioxidantien (E300 bis E385): Zitronensäure (E330), Ascorbinsäure (E300) Verlangsamen den Einfluss von Sauerstoff in Lebensmitteln und verhindern das Ranzigwerden von fettigen Speisen. Emulgatoren, Geliermittel, Stabilisatoren, Verdickungsmittel (E400 bis E585): in Eiscremes, Puddings, Mayonnaise, Margarine, Schokoladen, Milchdesserts, Gelees Geschmacksverstärker und Aromastoffe (E600 bis E635): fast jedem zweiten Produkt sind Geschmacksverstärker beigefügt; Fertiggerichte, Snacks, Fertigsuppen,.. Meist gebrauchter Geschmacksverstärker ist Glutamat (E621), in Fleisch- und Gemüsewürfel, Bouillons; Glutamat steht seit langem in Verdacht, das sogenannte Chinasyndrom zu verursachen. Dabei Dipl. Päd., Dipl. Ernährungstrainerin PETRA KRENN werden Übelkeit, Nackensteife, Schläfendruck und Kopfschmerzen hervorgerufen. Chinasyndrom heißt es, weil besonders in asiatischen Restaurants großer Gebrauch von Glutamat gemacht wird. Überzugsmittel (E900 bis E948): lassen Früchte glänzender erscheinen, am gebräuchlichsten sind Bienenwachs (E901) und Carnaubawachs (E903), zB.: Marzipan, Bonbons Süßstoffe (E420,E421 und von E950 bis E967): statt Zucker in „light“-Produkten, am häufigsten Sorbit (E420), Aspartam (E951), Sacharin (E954) Koffein: Bereits Kinder konsumieren große Mengen an Koffein in Form von Soft Drinks und Süßigkeiten. Bei Erwachsenen stellte man fest, dass 99% des konsumierten Koffeins ins Blut gingen. Die höchsten Werte wurden 15 bis 45 Minuten nach dem Konsum erreicht. Es dauerte dann 3 bis 7 ½ Stunden, bis das Koffein wieder aus dem Körper ausgeschieden wurde. Lebensmittel, Lebensmittelfarben oder –zusätze können Auslöser für Allergien sein, welche sich u.a. in Hyperaktivität und verminderter Konzentration äußern. Außer der Unterzuckerung sind auch Schimmelpilze, Hefe, ein Übermaß an Kupfer, ein Mangel an Zink und noch weitere Auslöser für Hyperaktivität sein. Der New Yorker Psychiater Dr. Alan Colt meint: „Das erste was ich mit hyperaktiven Kindern mache, ist, alle Soft Drinks, Kuchen, Gebäcke, Bonbons, Eiscreme und gezuckerte Frühstücksflocken vom Speiseplan zu streichen. Fast jedes Mal wurden die Kinder in kürzester Zeit ruhiger.“ Wenn zu den Zusatzstoffen meistens noch stark verarbeitete Lebensmittel kommen, so sollte es eigentlich schnell einleuchten, wie es zu so einem starken Anstieg von verhaltensgestörten Kindern und Jugendlichen kommen konnte. Dipl. Päd., Dipl. Ernährungstrainerin PETRA KRENN Die gesunde Milch? Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das nach dem Säuglingsalter noch Milch zu sich nimmt und noch dazu von einer anderen Art. Es besteht kein Zweifel, dass die Molkereiprodukte viele Nährstoffe enthalten, was aber nicht bedeutet, dass der menschliche Organismus sie überhaupt verwerten kann. Kuhmilch enthält 3,3% Eiweiß und ist für das schnell wachsende Kalb bestimmt. Die Kälber haben übrigens nur während der Säuglingszeit das Labferment im Magen, um die Milchproteine aufzuspalten. Die Frauenmilch enthält nur 1,2% Eiweiß und ist genau richtig für den langsam wachsenden Säugling. Dr. Ottfried Weise schreibt in seinem Buch „Harmonische Ernährung“:“ Wenn sie langfristig nicht an Durchblutungsstörungen, Nachlassen der Gedächtnisfähigkeit, Konzentrationsschwäche und schließlich an Arterienverkalkung leiden möchten, so sollten sie sich so schnell wie möglich von Milch und Milchprodukten ganz verabschieden. Dies gilt selbstverständlich auch für den von der Werbung besonders gehätschelten Joghurt. Dass man davon besonders gesund, schlank und alt wird, ist ebenso ein modernes Märchen wie die anderen Reklamesprüche.“ Milchprodukte sind ausgesprochen arm an Eisen. Wenn im Blut Eisen fehlt, kann nicht so viel Sauerstoff aufgenommen werden. Die Sauerstoffmenge hängt direkt mit der Hirnfunktion zusammen. Je niedriger der Sauerstoffgehalt, desto weniger gut ist das Erinnerungsvermögen eines Kindes. Milch und Milchprodukte können beim Menschen und besonders bei Kindern Beschwerden verursachen, weil den meisten Menschen die nötigen Enzyme fehlen, um den Milchzucker (Laktose) richtig zu verdauen. Besonders erhitze Milch führt zu Verschleimungen des Körpers, zu Allergien und Erkältungskrankheiten. Der Milchzucker kann von vielen Menschen nicht gut verdaut werden, weil das Enzym Laktase nur in geringen Mengen vorhanden ist. Dipl. Päd., Dipl. Ernährungstrainerin PETRA KRENN Folglich kann es zu Blähungen, Krämpfen, Koliken und Durchfällen kommen, wenn Milch konsumiert wird. Neben Getreide und Getreideprodukten gelten Milch und Milchprodukte sowie alle anderen tierischen Eiweißlieferanten als Hauptursachen für Allergien. Die Milch ist bei jeder Säugetierart genau auf die speziellen Erfordernisse des Säuglings abgestimmt. Je nach Entwicklungsstand ändert sich die Muttermilch in den ersten Monaten und hat exakt die Zusammensetzung, die der Säugling für eine gute Entwicklung braucht. Aus vielen Untersuchungen geht hervor, dass Milch und Milchprodukte Koliken, chronische Mittelohrentzündungen, Autismus, Akne, Übergewicht, starke Verschleimung, Verstopfung und noch weitere Krankheiten auslösen können. Eine gesunde Vollwertkost 1. 2. 3. 4. viele frische Früchte, Salate, Gemüse weniger Proteine (vor allem tierische) und Fette mehr komplexe Kohlenhydrate keine raffinierten Nahrungsmittel Es ist wichtig die rohen Speisen immer zuerst zu verzehren und dann die gekochten. Rohe Nahrungsmittel werden sehr viel schneller verdaut als gekochte. Wenn dann noch ein Zuckergehalt dazu kommt, wie bei den meisten Früchtedesserts, dann kann mit Verdauungsstörungen gerechnet werden. Kleine Kinder reagieren besonders empfindlich auf solche Ernährungsfehler. Viele Bauchschmerzen, Koliken, Weinkrämpfe und schlechte Launen könnten vermieden werden, wenn diese einfachen Ernährungsregeln beachtet würden. Dipl. Päd., Dipl. Ernährungstrainerin PETRA KRENN Wichtig ist auch ein richtiges Verhältnis von säure- und basenbildenden Nahrungsmitteln. Empfohlen wird 20-25% Säure bildende Nahrungsmittel und 75-80% Basen bildende. Hohe Säurebildung: tierische Produkte wie Eier, Fisch, Kalb, Huhn, Rind, Schwein Mittlere Säurebildung: Getreide und Hülsenfrüchte, Nüsse und Milchprodukte Geringe Säurebildung: Butter, Öle Hohe Basenbildung: Trockenfrüchte (Feigen, Marillen, Rosinen), Oliven, das meiste Gemüse, wenn es roh verzehrt wird Mittlere Basenbildung: frische Früchte wie Ananas, Orangen, Zitronen, Nektarinen, Kirschen, Himbeeren, Bananen, Mangos,… Als sauer empfundene Früchte sind basenbildend, obwohl sie einen hohen Fruchtsäuregehalt haben. Andererseits zeigen zuckerhaltige Speisen eine sehr saure Reaktion! Schwache Basenbildung: Äpfel, Birnen, Erdbeeren, Wassermelonen, Melanzani, Broccoli, Spargel,… WICHTIG: Viele Gemüsesorten sind roh basisch und gekocht Säure bildend. Kinder sind heute süchtig nach tierischen Produkten, Limonaden und Süßem. Somit ist eine Ernährungsumstellung oft schwer. Am besten wirkt immer noch das gute Beispiel der Erwachsenen!!!! Auf jeden Fall sollte versucht werden, die Kinder an gesundes Essen zu gewöhnen, denn ein übersäuerter Organismus verlangt bald einmal nach Zigaretten, Alkohol und anderen Drogen. Eine Entwöhnung von diesen Süchten ist ungleich schwieriger, teurer und schmerzhafter als eine frühzeitige Gewöhnung unserer Kinder an gesundes Essen. Dipl. Päd., Dipl. Ernährungstrainerin PETRA KRENN Ernährungstipps für verhaltensauffällige Kinder 1. so viel pflanzliche Rohkost wie möglich; die rohe Nahrung immer vor gekochtem verzehren 2. Konsum von tierischem Eiweiß, vor allem von Milchprodukten reduzieren 3. vollwertige Gerichte zubereiten 4. raffinierter, weißer Zucker sollte weitgehend gemieden werden 5. Nahrungsmittel mit Zusatzstoffen sollten ausgeschlossen werden 6. Fast-Food, Junk-Food, Konserven und Fertigprodukte sollten möglichst nicht verzehrt werden 7. Wasser, natürliche Frucht- und Gemüsesäfte, Kräutertees STATT Limonaden, Eistee,etc. Dipl. Päd., Dipl. Ernährungstrainerin PETRA KRENN Literatur Bircher Ralph Geheimarchiv der Ernährungslehre Calatin Anne Das hyperaktive Kind Cohen R. Milk, the deadly poison De Brouwer Louis Bon Die Nahrungsmittelfalle Grimm Hans-Ulrich Aus Teufels Topf-die neuen Risiken beim Essen Hamm Michael Brainfood: Fitmacher für kluge Köpfe Pfeiffer Carl C. Nährstofftherapie bei psychischen Störungen Schauss Alexander Nutrition and violence Schlosser Eric Fast Food Gesellschaft Schoenthaler Stephen Diet and Crime Weise Devanando Otfried Harmonische Ernährung Dipl. Päd., Dipl. Ernährungstrainerin PETRA KRENN De Leo-Schulte Sigrid Lern- und Verhaltensstörungen sind essbar! derStandard Lifestylepille Ritalin Gefährliches Hirndoping