Krankheit Übertragung/Vektoren (Wirt) und Ursache Verbreitung

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Krankheit
Übertragung/Ve Verbreitung
ktoren (Wirt)
und Ursache
Lethalität
Symptome
Impfung/Mittel/Prphylaxe
FSME (Frühsommer- Schildzecke
„Europa“ außer iberische
Meningo(Wirt) saugt Blut, Halbinsel, ritische Inseln,
Enzephalitis)
Virus wandert in BENELUX – Wirt
Lymphknoten,
wandert nordwärts bedingt
Aussaat in
durch Klima-Erwärmung
extralymphatisch
e Organe
1%, bei
Erwachsene
paralytische
Spätfolgen:
Polio
Nach 1 Woche 1. Phase:
grippeartig, 2. Phase:
Meningoenzephalitis
Aktive Schutzimpfung (3
Jahre Schutz)
Gelbfieber
Wirt: Erkrankte
Mensch
(Stadtgelbfieber)
oder Affe
(Dschungelgelbfi
eber)
Tropische Afrika/Mittelund Südamerika,
Organinfektion: Leber,
Niere, Milz,
Knochenmark, Herz
2. Phase: 60%70%
Nach 3-6 Tagen 1.Phase:
Lebendimpfstoff (1 Jahre
grippeartig, hohes Fieber, 2. Schutz)
Phase: massive Schädigung
der Leber (gelbe Augen,
Haut)
Dengue-Fieber
Mensch (Wirt),
Aedes aegypti
Westafrika, Süd- und
1%-3%, bei
Mittelamerika, Südostasien schweren
und westpazifischer Ozean Formen bis
80%
Nach 1-2 Wochen
grippeartige Symptome,
nach 7. setzt Genesung ein
Dengue-Schocksyndrom:
Organblutungen, auch ZNS
Borreliosen, 2 Arten: (a) Kleiderlaus,
(a) Rückfallfieber,
(Wirt), (b)
(b) Lyme-Krankheit Schildzecke
(Wirt)
BorreliaBakterium
(a) Afrika, Südamerika
(schlechte HygieneStandards), (b) USA,
Europa
(a) bis 40%
(b) 80%
Meningo
Polyneuritis
(a) nach 2 T.-2.W. hohes
(a) Antibiotika
Fieber,.. fieberfreies
(b) keine Prophylaxe/Mittel
Intervall, Rückfallfieber
(b) 1. Phase: um
Zeckenstich Erythem, Ende
nach 6. Monaten, 2. Phase:
grippeartig, 3. Phase:
neurologische
Erkrankungen
Malaria
Plasmodien
(Protozoen),
Anophelesmücke
(Hauptwirt),
Mensch
(Nebenwirt)
Sexuelle
Vermehrung im
Magen d. Mücke,
Asexuelle
Vermehrung im
Menschen (Leber
und
Erythrozyten)
Mittel- und Südamerika,
Zentralafrika, Indien,
Indonesien, Philippinen,
China,...
Gefährlichste
Nach 7 T.-5 W. 1-stündiger
Form: 15%
Schüttelfrost, danach 2-6
aller MalariaStunden Fieber
Fälle:
Plasmodium
falciparum (fast
alle Todesfälle)
Leishmaniose
Geißeltierchen
(Protozoen),
Schmetterlingsm
ücken und
Sandfliegen
(Wirt)
Stich der Mücke
und durch
Zerdrücken
Waldgebiete, tropisch bis
subtropisch
Schistosomiasis
Getrenntgeschlec Verschiedene Arten,
htliche
Afrika, Ostasien, ZentralSaugwürmer
und Südamerika
Penetrationsphase:
Hygienische Maßnahmen,
flohstichartige Dermatitis,
nicht ins Wasser pinkeln,...
Akute Phase: Fieber,
Ödeme, Diarrhö, Bronchitis
Chronische Phase: adulte
Würmer srteuen Eier in den
Blutstrom, Ablagerungen in
Organe, zirrhotische
Veränderungen an Leber,
Harnblase und Mastdarm
West-Nil-Virus
Mücke, Mensch
(Wirt),
Asien, Osteuropa, Afrika,
Australien, (New York:
2002-2003, 10000 Kranke,
250 Tote)
Atypischer Erreger leichter
fieberhafter Erkrankungen
AIDS (Acquired
Immune Deficiency
Syndrom), Human
imundeficienc Virus
Mensch (Wirt),
Übertragung über
Blut,
Blutprodukte,
sexuell,
Mutter/KindÜbertragung
Weltweit
Inkubationszeit: 6 T.-6 W.
Mensch (Wirt), Zuerst
ähnlich wie grippaler Infekt,
Nach Zeitraum (einige
Jahre bis Jahrzehnte) keine
offensichtliche Erkrankung,
danch Gewichtsabnahme,
schwere Infektionen und
2004: 4,0 Mill. davon 2,3
Mill. In Afrika; 3,1 Mill.
Todesfälle
Vermehrung des Erregers
bleibt örtlich eschränkt:
Geschwür. Innerhalb eines
Jahres schleichend.
Müdigkeit, Kopfschmerzen
und Fieber. Haut fahlgrau
bis schwarz.
Keine Prophylaxe
Fliegengitter, helle
Kleidung, Repellents,
Mücke ist nachtaktiv –
beste Schutz Mücke sticht
nicht!!!
Beseitigung der Brutstätten
Durch gezielte
Medikamente kann die
Infektion hinaus gezögert
werden
bestimmte Krebsarten
Cholera
Bakterium
produziert Gift
Süd-und Mittelamerika
(70%), Zentral- und
Südostasien, Afrika
Starker Flüssigkeitsverlust
im Körper (Durchfall:
1l/Stunde)
Folge: Kreislaufversagen
Antibiotika für die
Verkürzung der
Erregerausscheidung,
Zufuhr von Flüsigkeit und
Elektrolyte
Schluckimpfung: 70%-80%
Schutz (2 Jahre)
Nach 15-45 Tagen:
Übelkeit, Völlegefühl,
Erbrechen und Mattheit
Bettruhe, Diät, abekochte
Speisen und einwandfreies
Trinkwasser
Impfung (10 Jahre Schutz)
jährlich: 600000
Erkrankungen weltweit
Hepatitis-A
Virus
Fäkal-oral durch
Kontakt- oder
Schmierinfektion
Tropen, Subtropen,
zenrtales- und südliches
Asien, Zentralafrika,
Naher- und mittlerer
Osten, Teile Süd- und
Mittelamerika,
verschiedene
Mittelmeerländer
Gelbfärbung der Haut,
heller Stuhl und brauner
Urin
Hepatitis-B
Virus
22 Mill. Weltweit, 1,3
Körperflüssigkeit Mill. Sterben weltweit
en wie Blut,
Speichel,
Samen,...
Wie Hepatitis-A. Virus
Impfung
befällt die Leber. Bei 5%10% kommt es zu einer
chronischen Leberinfektion,
auf längerer Zeit bei 50%
zu Leberzirrhose und
Leberkrebs
Tollwut
Virus
Infektiöse Tiere
(Bisse, Speichel)
60000 Erkrankungen
jährlich weltweit
Nach 3 W.-3 M. nach der
Infektion kommt es zu
Rötung, Krämpfe der
Kehlengeend, Atemnot,
Herzlähmung mit
Todesfolge
Impfung, Tierkontakt
vermeiden (auffälliges
Verhalten)
Typhus
Bakterien
Verunreinigtes
Trinkwasser,
Nahrungsmittel
17 Mill. Erkrankungen
weltweit
600000
Todesfälle/weltweit
Beschwerden mit Fieber,
Benommenheit,
Kopfschmerzen, blutigeitriger Durchfall
Medikamentös,
Schluckimpfung (70%-80%
Schutz f. 3 Jahre)
Tuberkulose
Bakterien
Tröpfcheninfekti
on
9 Mill. Weltweit jährlich
Müdigkeit,
Gewichtsabnahme,
Appetitlosigkeit, Husten,
Nachtschweiß, leichtes
Fieber, Knoten im
Halsbereich
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