NAD+/NADH/H+

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Enzyme/Koenzyme
Enzyme sind körpereigene Proteine welche als Katalysatoren fungieren.
ATP
Adenintriphosphat
- Chemisch gespeicherte Energie
- Abspaltung von 1 Phosphat bringt Energie für den Körper + ADP
NAD+/NADH/H+
Enzym, welches Wasserstoff speichert.
Verdauung der KH
??? bei der Resorption ausführlich beschrieben ;)
Glykolyse
Abbau von Glucose ( C6-Körper) zu Dihydroxyaceton-P undGlycerinaldehyd-3-P (C3-Körpern) unter
Verbrauch von 2 ATP pro Glucose.
Weitere Reaktion von Glycerinaldehyd-3-P zu Brenztraubensäure (CH3-CO-COOH) und Pyruvat (CH3CO-COO-) unter Entstehung von NADH|H+, 2 ATP und 1H2O.
Oxidative Decarboxilierung
Abspaltung von CO2 aus C3-Körpern, übertragen von 2H auf NAD+  NADH|H+
Aktivierung durch HS-CoA (Coenzym A)
Ergebnis ist die aktivierte Essigsäure (CH3-CO ~S-CoA) und CO2
Zitronen-säurezyklus (TCC-Zyklus)
Abbau des C2-Körpers zu CO2, Übertragung von Wasserstoff auf die Koenzyme und Gewinnung von
ATP
Atmungskette
Die Atmungskette ist der schrittweise Abbau und Entzug von Energie der H-Atome. Sie läuft in den
Mitochondrien ab. Pro abgelaufene Atmungskette entstehen 3ATP
Resorption der KH
1. Im Mund durch α-Amylase welche im Speichel ist.
2. Im Magen, Deaktivierung der α-Amylase durch Magensäure.
3. Eigentliche Resorption der KH im Dünndarm; die großen KH werden enzymatisch zerkleinert
[α-Amylase] und durch die Zotten resorbiert.
4. Dickdarm Verwertung der resistenten KH durch Bakterien  Ballaststoffe
KH-Bedarf
50-60% des GEB (Gesamt Energie Bedarf)
2/3 der aufgenommenen KH sollten Polysaccharide sein, 1/3 Mono- und Disaccharide.
Anaerober Abbau
Alkoholische Gärung:
Glucose  Brenztraubensäure  Ethanal
C6H12O6 
 C2H4O
2 C3H4O3
 Ethanol
 C2H6O
2ATP
2 NAD+
2NADH|H+
CO2
2NADH|H+
2NAD+
Milchsäuregärung:
Glucose  Brenztraubensäure Milchsäure
C6H12O6 
2 C3H4O3
2 C3H6O3
2ATP
2 NAD+ 2NADH|H+
2 NAD+ 2NADH|H+
Ballaststoffe – Einteilung
Lösliche und unlösliche Ballaststoffe.
Karies
Mikroorganismen: Bakterien, Pilze und Hefen
Wirkungsweise:
a) Abbau von KH zu niedermolekularen Säuren (Gärung)
- pH-Wert im Mund sinkt  Zahnschmelz wird angegriffen
-Demineralisation
b) Bildung von Plaques
-Schicht aus Bakterien, KH und Speichelkomponenten
 Anheftung am Zahnhals und in Zahnfurchen
Wasserlösliche Vitamine
 Vitamin C
 Vitamin B1,2,3,5,6,7,9,12
Fettlösliche Vitamine




Vitamin A
Vitamin D
Vitamin E
Vitamin K
Ballaststoffe – Wirkung
Lösliche Ballaststoffe:
- microbieller Abbau z.B. zu Lactat, Butyrat, …
-Senkung des pH-Wertes
-Vermehrung der Mikroorganismen
-Erhöhung des Stuhlgewichts
-Lockerung des Stuhls
-Geringere Transitzeit
(Durchgangszeit)
-Erhöhung der Darmbewegung
Unlösliche Ballaststoffe:
-kein oder sehr geringer mikrobieller Abbau
-Quellung durch Anbindung von Wasser
Ballaststoffe - Auswirkungen
Anregung der Kautätigkeit:
- Stärke Verdauung wird gefördert
-Wirkung auf Zahnkaries
Längere Verweildauer im Magen:
- größeres Sättigungsgefühl
- positive auswirkung auf Übergewicht
- pos. Beeinflussung von Gastritis
Vermehrte Bildung von Verdauungssäften im Magen-Darm-Trakt:
- effektivere Resorption von Nährstoffen
Verminderte Verdauungs- und Resorptionsgeschwindigkeit:
- langsamerer Anstieg des Blutzuckerspiegels
Darmbewegung erhöht
Stuhlgewicht steigt
Transitzeit vermindert
Günstige Beeinflussung d. Darmflora
Schädliche bzw. unerwünschte Stoffe
Werden zum Teil absorbiert
Resorption einiger Stoffe wird gehemmt
-> Obstipation
->Dickdarmkrebs
-> Divertikulose
Vllt -> Hämoriden, Krampfadern
- z.B. Schwermetalle, Gallensäure
[ Cholesterinspiegel senkung]
z.B. Ca2+, Fe-Ionen
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