Clark-Kuren - www,shamaya.at

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Die Kuren nach Dr. Hulda
Clark
Inhalt zusammengestellt von Georg Keppler:
Leberreinigung --- Nierenreinigung --Parasitenkur mit frisch ozonisiertem Öl --Kräuterparasitenkur --- Entgiftungshilfen --einfache Rezepte für Zuhause
http://www.gesund-im-net.de/kuren.htm
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Dieses Handbuch zur Selbsthilfe können sie online oder telefonisch bestellen (€
3,75 plus Porto).
Begleitete Kuren nach Clark können sie im
LICHT - ZENTRUM - OBERFISCHBACH erlernen.
3-4 mal pro Jahr finden begleitete Kuren auch im
Landhotel Albrechtshof (in der Nähe von Stendal)
statt. Für die Leberreinigung genügt ein Tag, für
Nierenreinigung und Parasitenkur zwei Tage
Begleitung. Danach können sie die Kur allein zu Hause
durch- oder weiterführen.
Wenn sie Infos zu aktuellen Terminen per e-mail erhalten möchten, klicken
sie bitte auf Mailing - Liste
Die Kuren nach Dr. CLARK sind sehr präzise und ausführlich in ihrem Buch
Heilung ist Möglich beschrieben. Sie werden sich sicherlich fragen, wozu dann
diese Broschüre?
Trotz Buch erhielt ich immer wieder Anrufe, vor allem auch nach der
Durchführung der Kuren. Ich erfuhr also, wenn etwas schief gelaufen war, und
versuchte dann durch Fragen herauszufinden, woran das gelegen haben könnte.
Daraus ergaben sich oft Anregungen, die allgemeinen Instruktionen im Buch zu
individualisieren. Der/die Anrufer/in probierte dann die neuen Ideen aus und
rief wieder an. Vor allem die Ergebnisse dieser telefonischen Kommunikation sind
(neben meinen eigenen Erfahrungen) in die Broschüre eingeflossen.
Der zweite Grund ist die Parasitenkur mit frisch ozonisierten, oder besser
gesagt, die nicht vorhandene Deutsche Literatur dazu. Neben der besonderen
Wirksamkeit gegenüber Parasiten sind ozonisiertes Olivenöl und ozonisiertes
Wasser im Abbau und in der Ausleitung vieler fettlöslicher Gifte (HBS-6)
extrem hilfreich.
Drittens verstehen viele Leute nicht, dass die Kuren starke
Entgiftungsreaktionen hervorrufen können (und dies oft tun), dass solche
Reaktionen nur zeigen, wie notwendig die Kur ist/war, und dass es einfache
Entgiftungshilfen zur Linderung der Entgiftungsreaktionen gibt. Und viertens
gibt ein paar derartig preiswerte und effektive Rezepte für Zuhause, dass ich
Sie Ihnen einfach nicht vorenthalten kann. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der
Durchführung Ihrer Kuren und hoffe, dass diese Broschüre Ihnen dabei hilft.
1. DIE CLARK - THERAPIE IM ÜBERBLICK
Unsere moderne Lebensweise bewirkt, dass wir mehr Giftstoffe aufnehmen als
wir ausscheiden können. Die Entgiftungsorgane eines normalen Menschen sind
überfordert, wodurch es zu Unausgeglichenheit in den grundlegenden
menschlichen Funktionen kommt:
 Verdauung: Verstopfung / Durchfall, ev. im Wechsel
 Hyperaktivität oder Müdigkeit, ev. im Wechsel,
 Schlafstörungen: zu viel oder zu wenig Schlaf, ev. im Wechsel,
 Sexualtrieb: über- oder unteraktiv, ev. im Wechsel.
Daraus entwickeln sich zunächst akute Funktionsstörungen, und später
chronische Krankheiten. Dieser Entwicklung kann man mit regelmäßigen Leberund Nierenreinigungen, sowie Parasitenkur und Darmsanierung nach Bedarf
vorbeugen. Solche Maßnahmen werden von den meisten Menschen erst ins Auge
gefaßt, wenn sie von akuten Funktionsstörungen geplagt werden. Frau Dr. CLARK
empfiehlt für gesunde Menschen vorbeugend zwei Leberreinigungen pro Jahr
und eine Nierenreinigung alle ein bis zwei Jahre, dazu zwei-monatige
Auffrischung der ersten gründlichen Parasitenkur.
LITERATUR
 Heilung ist Möglich (HIM), Dr. Hulda R. CLARK,
ISBN 3-426-87018-5
 The Cure for HIV and AIDS (CHA),
ueberarbeitete Auflage, Dr. Hulda R. CLARK, ISBN
1-890035-02-5
 Syncrometer Science Laboratory Manual (SSLM),
Dr. Hulda R. CLARK, ISBN 1-890035-01-7
 Handbuecher zur Selbsthilfe - Band 10 (HBS-10):
Der CLARK - Lotse, alphabetisches Nachschlagewerk
zur Therapie nach Dr. Hulda CLARK mit
tabellarischen Anhängen, mit übersetzter Info aus
den englischen Büchern.
 Handbuecher zur Selbsthilfe - Band 2 (HBS-10):
Schwermetalle und Zahnherde
 Handbuecher zur Selbsthilfe - Band 4 (HBS-10):
Zielzappen nach Clark
 Handbuecher zur Selbsthilfe - Band 6 (HBS-10): Fettloesliche Gifte und
Borreliose
1.1 Die CLARK - Kuren
Die CLARK’schen Methoden lassen sich in zwei Gruppen unterteilen, die vier
Kuren und die vier Sanierungen. Die vier Kuren sind die CLARK‘sche Akutmedizin:
(1) Parasitenkur - Parasiten werden wirksam abgetötet
(2) Leberreinigung – verbesserte Entgiftung über die Leber
(3) Nierenreinigung - verbesserte Entgiftung über die Nieren
(4) Darmkur – bessere Verdauung im entschlackten Darm
Die Kuren führen zu einer schnellen und effektiven Entlastung des Körpers, die
der Patient meist deutlich verspürt. Die gereinigten Entgiftungsorgane Leber
und Niere arbeiten besser, die Nahrungsverwertung und anderen
Körperfunktionen verlaufen mit geringerem Energieaufwand. Das äußert sich oft
in besserem Schlaf, besserer Verdauung und/oder höherem Energieniveau. Allerdings sind diese Kuren trotz aller spürbarer Entlastungen keine
ursächlichen Maßnahmen. Zur Ausheilung braucht es grundlegende
Veränderungen im Lebenswandel:
 Dauerhafte Gesundung erfordert die erneute Besiedelung mit Parasiten, sowie
erneute Aufnahme bzw. Ablagerung von Giften zu vermeiden. Das bedeutet auf
jeden Fall eine Ernährungsumstellung.
 Solange im Körper chronische Parasitenherde bestehen, können chronische
Probleme nicht ausheilen:
(1) Zahnherde durch Ziehen toter Zähne und chirurgisches Ausräumen
beseitigen ( HBS-2)
(2) Gallen- & Lebersteine durch Leberreinigung beseitigen
(3) Nierensteine durch Nierenreinigung beseitigen
(4) Kotsteine & andere Darmherde durch Darmreinigung beseitigen
1.2 Die CLARK‘schen Sanierungen
Finden Parasiten geeignete Lebensbedingungen vor, ist Besiedelung und erneuter
Ausbruch der Krankheit nur eine Frage der Zeit. Die erforderliche Milieu–
Umstellung bedarf der vier Sanierungen in der angegebenen Reihenfolge:
(1) Gebiss: das Ziehen toter Zähne und Entfernen aller Metalle aus dem Mund
mit anschließender Schwermetallausleitung ist bei allen chronischen Krankheiten
zwingend (HBS-2, HIM-454)
(2) Ernährungssanierung (HIM-466)
(3) Körpersanierung (HIM-478)
(4) Haussanierung (HIM-485)
Die Zusammenhänge zwischen Besiedelung bestimmter Gewebe mit bestimmten
Parasiten, sobald diese Gewebe mit spezifischen Toxinen (meist organische
Lösungsmittel) vorgeschädigt sind, sowie die Ausbildung definitiver
Krankheitsbilder als Folge davon, sind die wirklich eigenen Beiträge von Frau Dr.
CLARK zum Stand der Forschung:
 Großer Darmegel plus Benzol im Thymus bei AIDS
 Pankreasegel plus Methanol im Pankreas bei Diabetes
 Großer Darmegel und/oder Pankreasegel plus Methanol im Dickdarm bei
Morbus Crohn
 Egel, insbesondere Chinesischer Leberegel (Clonorchis sinensis) plus
Methylethylketon / Methylbutylketon im Uterus bei Endometriose, Krämpfen,
irregulären Blutungen, Zysten
 Egel plus Xylol/Toluol im Gehirn bei Alzheimer oder MS
Die Veröffentlichung dieser Ergebnisse brachten Dr. CLARK zuerst
geschlossene Anfeindung seitens der Schulmedizin und wissenschaftlicher
Forschung ein. Im Laufe der Jahre wurden und werden aber immer mehr
Teilergebnisse bestätigt:
 1995, einige Jahre nach Erscheinen von Dr. CLARK’s Buch Heilverfahren aller
Krebsarten, wurden die Pärchenegel Schistosoma japonicum & S. haematobium,
sowie die Leberegel Clonorchis sinensis & Opisthorchis viverini von der WHO als
krebserregend eingestuft.
 Ein Jahrzehnt nach dem Erscheinen von Heilung ist Möglich wurde das
Bakterium Helicobacter pylori als wesentlicher Faktor für die Entstehung von
Gastritis & Magenkrebs anerkannt.
 Im Moment streiten sich die Fachleute über die Beteiligung von Chlamydien
und anderen Mikroorganismen an Arteriosklerose (zweithäufigste
Todesursache).
1.3 Warum ist die CLARK-Therapie erfolgreich?
Statt einem der beiden konträren Standpunkten von PASTEUR („Mikroben sind
die Ursache aller Krankheiten”) und seinem Gegenspieler BERNARD („Das Milieu
ist die Ursache aller Krankheiten”) zu verfolgen, vereint die CLARK-Therapie auf
sehr wirkungsvolle Weise die Bekämpfung von Mikroben jeglicher Art durch die
vier Kuren mit grundlegenden Milieu – Sanierungen (Gebiss, Ernährung, Körper,
Haus).
Es ist einfacher, die Schuld für eine Krankheit auf etwas Externes, einen
ekelerregenden Parasiten oder ein aggressives Bakterium, zu schieben, als ohne
äußeren Grund die zu einer Milieuverbesserung erforderlichen Änderungen im
eigenen Leben vorzunehmen. Wir Menschen neigen ja dazu, den Eigenbeitrag
(oder die Schuld) an einer Krankheit zu übersehen, der in eigenen
Verhaltensweisen, Mustern und Lebensgewohnheiten liegt.
In diesem Stadium hilft dem Patienten das Feinbild Mikrobe dabei, durch von
Therapeuten eingeleitete, zeitlich begrenzte Veränderungen diesen Feind zu
besiegen. Sobald das gelungen ist, kehren die meisten umgehend zum alten
Lebensstil zurück, um in der näheren Zukunft erneut krank zu werden. Erst wenn
wir unsere Lebensweise als größten Feind erkennen, verliert das Feindbild
Mikrobe seine Bedeutung. Nur wer auf diese Weise Eigenverantwortung
übernimmt, aktiv sein inneres Milieu und so sein Leben grundsätzlich verändert,
kann bleibend gesunden.
Sicherlich weiß Frau Dr. CLARK diese psychologischen Grundlagen geschickt
einzusetzen, indem sie in ihren Büchern den Leser engagiert und nachdrücklich
zu grundsätzlichen Veränderungen in ihrem Lebensstil bewegt. Durch ihre
kühnen Thesen und ihren überzeugenden Stil rüttelt Dr. CLARK Menschen auf
und bewegt sie zu Änderungen, zu denen sie normalerweise nicht bereit wären.
Gründe für den Erfolg CLARK’scher Methoden:
 Erfolg ist die deutlichste Sprache, auch wenn die zugrunde
liegenden Theorien und die angewandten Methoden
schulmedizinisch fragwürdig sein mögen.
 Der Zusammenhang zwischen eingelagerten Toxinen und
parasitären Belastungen ist ein bedeutender Faktor im chronischen
Krankheitsgeschehen, was die Ergebnisse anderer Forscher wie z.B.
KLINGHARDT (Schwermetallbelastung bei Mykosen) oder
ENDERLEIN (Dunkelfeldmikroskopie) bestätigen.
 Die CLARK-Therapie besteht in erster Linie aus Kuren und Sanierungen zum
Selbermachen, zu deren Durchführung, zumindest bei leichten Erkrankungen,
kein Therapeut notwendig sind. Das kann eine Menge Geld sparen.
 Der Einstieg in die CLARK-Therapie, das Parasitenprogramm, bringt häufig
eine rasche und spürbare Entlastung, so daß Anwender durch Erfolgs motiviert
weitere CLARK-Methoden ausprobieren und die Kuren weiterempfehlen.
 Die Durchführung der CLARK‘schen Kuren und Sanierung bewirkt beim
Patienten eine gewisse Mündigkeit, da er dabei viel über sich selbst lernt. Im
Falle eines Therapeutenbesuches kann der Patient dank seiner Erfahrungen
mitreden, und findet gegebenenfalls den Mut auch einmal nein zu sagen.
Der Streit um Frau Dr. CLARK’s Erklärungsmodelle überdeckt ihre praktische
Neuentdeckungen: Ob ein Toxin die Anwesenheit eines Parasiten bedingt, oder
ob es sich „nur“ um gleichzeitige Anwesenheit handelt, ob ein Parasit „nur“
bioresonant getestet wird oder wirklich physisch anwesend ist, spielt für die
(erfolgreiche) Behandlung keine Rolle – die ist in beiden Fällen gleich! Wie sehr
die Erklärungsmodelle stimmen, ist einem geheilten Patienten ziemlich egal.
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2. LEBERREINIGUNG
2.1 LEBER, GALLENBLASE & GALLENSAFT
Die von feinen Kanälchen durchzogene Leber stellt täglich etwa einen Liter
Galle(nsaft) her, der im galleführenden Gang zusammen fließt. Die mit dem Gang
verbundene Gallenblase ist der Vorratsbehälter für den Gallensaft. Sie entleert
sich etwa 20 min. nachdem man Fette oder Eiweiße zu sich genommen hat in den
Dünndarm. Der Gallensaft besteht neben der Verdauungsflüssigkeit v.a. aus
Schlackstoffen, die von der Leber aus dem Blut herausgefiltert wurden.
Über die Leber werden alle Abfälle und Gifte ausgeschieden, die für den
Nierenfilter zu groß sind. Im Gegensatz zu wässrigen Urin handelt es sich dabei
eher um eine Art „Schlamm“. Bei Wassermangel oder zu hohem Anteil von
Feststoffen (Abfälle und Gifte) wird der Schlamm immer zäher und verklumpt
schließlich. Je höher der Anteil an Schlacken, um so dickflüssiger bis klumpiger
ist der Gallensaft.
Um die verschiedenen Aufgaben von Leber und Niere im täglichen
Entgiftungsprozess darzustellen, ist der Kaffeefilter ein anschauliches Bild. Nur
die wasserlöslichen Bestandteile werden von dien Nieren aus dem Blut
herausgefiltert und finden sich im Kaffee (Urin). Der ganze Rest, der
"Kaffeesatz"" aus festen Rückständen, wasserunlöslichen Bestandteilen und allen
Partikeln, die wegen ihrer Grösse nicht durch die Filterporen passen, bleibt im
Filter zurück. Es ist die Leber, die täglich Mengen dieses Klärschlammes in den
Darm entsorgt. Wenn der Schlamm zu wenig Wasser enthält, klumpt er und
verstopft die Gallengänge. Verklemmen sich solche Klumpen, kalzifizieren sie im
Laufe der Zeit und ergeben feste Gallen- und Lebersteine.
Bei fast allen Menschen, auch schon Kindern, sind die Gallenkanälchen zumindest
teilweise mit Schlackstoff - Ablagerungen verstopft. Sie bleiben im Röntgenbild
unsichtbar und zeigen sich auch im Ultraschall erst, nachdem sie einer gewisse
Größe erreicht haben und kalzifiziert sind. Diese geschieht v.a., wenn große
Klumpen für lange Zeit in der Gallenblase liegen bleiben. Während einer
Leberreinigung werden sowohl die wachsweichen Verklumpungen als auch
kalzifizierte Steine aus Gallenblase und Gallengängen heraus gespült.
Stellen Sie sich zum Vergleich einen mit Kieselsteinen verstopften
Gartenschlauch vor. Je größer die Verstopfung um so weniger Wasser kann
fliesen, wodurch das Ausspülen der Steine immer schwieriger wird. Der
entstehende Flüssigkeitsrückstau führt in der Leber dazu, daß weniger
Gallensaft produziert wird. Weil dann (u.a.) die Cholesterin Ausscheidung
unvollständig ist, steigt der Cholesterin-Spiegel im Blut.
In vielen Ablagerungen sind unbekannte Objekte eingeschlossen. Da die
Ablagerungen porös sind, nisten sich gern die unterschiedlichsten Parasiten
(Bakterien, Viren, Wurmzysten, etc.) ein. Gallenablagerungen sind ein
chronischer Parasitenherd. Mageninfektionen, Geschwüre und Blähungen lassen
sich auf Dauer nur beseitigen, wenn die Leber von Verstopfung frei gehalten
wird.
LEBERREINIGUNG - für WEN und
WARUM?
Befreit man die Leber von solchen
verstopfenden Ablagerungen, hat das eine
außerordentlich günstige Wirkung auf die
Verdauung. Es ist eines der wirksamsten
Verfahren zur Verbesserung Ihrer allgemeinen
Gesundheit. Sie können erwarten, dass:
(1) sich ihre Allergien & Ausschläge vermindern,
(2) Schmerzen besonders in Oberarm, Rücken & Schulter verringern bzw.
verschwinden,
(3) sich ihr Wohlbefinden deutlich steigert und Sie mehr Energie verspüren.
2.2 DURCHFÜHRUNG der LEBERREINIGUNG
BENÖTIGTE MATERIALIEN:
 4 EL Bittersalz (ca. 100 g , Apotheke) in 800 ml Wasser auflösen
 125 ml kaltgepreßtes Olivenöl
 2 rosa (das Fruchtfleisch) Grapefruit
DURCHFÜHRUNG:
 leichtes Frühstück und Mittagessen (keine konzentrierten Eiweiße, keine
Fette)
 Nach 14:00 Uhr weder Essen noch Trinken
 18:00 Uhr: 200 ml der Bittersalzlösung trinken
 20:00 Uhr: 200 ml der Bittersalzlösung trinken
 21:45 Uhr: Grapefruit auspressen (soll mindestens 125 ml ergeben, besser bis
zu 190ml) und mit dem Olivenöl mischen (auch das Fruchtfleisch mit verwenden)
 vor 22 Uhr möglichst mindestens einmal zur Toilette gehen
 22 Uhr: Die Olivenöl-Grapefruitsaftmischung noch mal kräftig verschütteln
und am Bett stehend innerhalb 5 min trinken, danach sofort ins Bett legen, flach
auf den Rücken
 Am morgen ab 6:00: nach dem Aufwachen 200 ml der Bittersalzlösung trinken,
danach ggf. wieder hinlegen
 2 Stunden später: 200 ml der Bittersalzlösung trinken, danach ggf. wieder
hinlegen
 sobald der Appetit einsetzt, jedoch mindestens 2 Stunden später, Obst oder
Obstsaft
 eine weitere Stunde später eine leichte Mahlzeit
ZUR BEACHTUNG:
 Für einen ruhigen Schlaf ggf. 2-4 Kapseln Ornithin einnehmen.
 Bis gegen Mittag in der Nähe der Toilette bleiben.
 Zur Geschmacksverbesserung der Bittersalzlösung kann man diese kühlen, 1/8
Teelöffel Vitamin C zugeben, anschließend ein paar Schlucke Wasser trinken
oder den Mund ausspülen.
2.3 FRAGEN zur LEBERREINIGUNG
¿ Kann ein Leberstein im Gallengang stecken bleiben und eine Kolik auslösen?
Bisher gab es keine Berichte über Gallenkoliken, ausgelöst durch Leberkuren. Es
ist aber denkbar, daß durch die Leberkur mobilisierte Gallensteine den
Gallengang verstopfen könnten. Wer also Angst vor Kolik hat, sollte sich vor der
Leberreinigung nach einer in der Nähe liegenden Klinik mit Absaugmöglichkeit
erkundigen. In diesem nicht-operativen Verfahren werden im Gallengang
festsitzende Steine abgesaugt: ein festsitzender Stein ist nur ein klein wenig zu
groß, um durch den Druck des Gallensaftes ganz heraus gespült werden zu
können. Das fehlende Quentchen kommt vom Absaugen.
¿ In Heilung ist Möglich steht, daß man unbedingt Ornithin und Arginin
einnehmen soll, wenn man die unbequemste Nacht seines Lebens vermeiden
möchte?
Die Öl-Grapefruit-Mischung bewirkt eine sehr starke Durchblutung der Leber.
Deshalb schlägt das Herz stärker und/oder schneller und der gesamte Kreislauf
fährt hoch; man schläft schlechter und bleibt im schlimmsten Fall schlaflos. Die
erhöhte Herztätigkeit wird hörbar und spürbar, was vielen Angst verursacht.
Das Gleiche passiert übrigens auch, wenn man im Gebirge aufsteigt und in großer
Höhe schlafen will. - Die von Dr. CLARK erwähnte „unbequemste Nacht Ihres
Lebens“ bezieht sich auf diese möglichen Angstzustände wegen möglicher,
ungewöhnlich starker, nächtlicher Herztätigkeit. Ornithin wirkt als Schlafmittel
und Arginin als Aufwachhilfe. Wen die Aussicht auf eine schlaflose verbrachte
Nacht kalt läßt, kann darauf verzichten.
¿ Wie viele Leberreinigungen soll ich machen?
Die Anzahl der Wiederholungen hängt von der Größe der Ablagerungen aus der
Leber ab, die in den in den Darmentleerungen sichtbar sind. Je kleiner die
Partikel, desto sauberer die Leber; Leberreinigungen sollten durchgeführt
werden, bis nur noch Sand kommt. Der Rekord liegt bei über siebzig
Leberreinigungen (Herr Robus, 036254, 71581).
¿ Wieviel Abstand soll ich zwischen zwei Leberreinigungen halten?
Der empfohlene Mindestabstand zwischen zwei Leberreinigungen beträgt zwei
Wochen.
¿ Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Leberreinigung?
Mit abnehmendem Mond.
¿ Wie sehen Gallensteine aus?
Alles Gelbe und Grüne mit der Konsistenz von warmem bis kaltem Wachs sind
Inhalte aus Gallengängen/-blase. Häufig sind auch harte, scharfkantige, ockerbis cremefarbene Steine. Wenn die gelben und grünen Ablagerungen nicht aus
der Leber ausgespült werden, dann kalzifizieren (werden hart) sie und ändern
dabei ihre Farbe. Auch andere Farben und Formen sind möglich.
¿ Wie sehen Kotsteine aus?
Kotsteine (aus dem Darm) sind meist pechschwarz, abgeflacht wie Kiesel und
hartgummiartig.
¿ Wo kommen die Farben her?
Antwort: Frischer Gallensaft ist giftgrün, und wird dann gelb. Die Farbe des
Stuhls kommt vom Eisenatom (des Häm-Anteiles) der toten roten
Blutkörperchen, die über die Leber in den Darm ausgeschieden werden. Auf
diesem Weg „rostet“ (oxidiert) das Eisen und verfärbt den Stuhl von hellbraun
bis schwarz; je länger die Zeit im Darm, desto dunkler der Stuhl.
¿ In „Heilung ist Möglich“ wird nahe gelegt, zuerst eine Parasitenkur, dann eine
Nierenreinigung und danach erst eine Leberreinigung durchzuführen?
Die Parasitenkur wird als erstes empfohlen, weil eventuell in der Leber lebende
große Parasiten sich der Reinigung widersetzten könnten. Man kann sie aber auch
durch Zusatz von 10 Tropfen Wasserstoffperoxid (lebensmittelecht, aus der
Apotheke) oder 10 Tropfen Schwarzwalnußtinktur (in Heilverfahren aller
Krebsarten, Seite 557 empfohlen) oder 10 Tropfen Pararizol in das OlivenölGrapefruit-Gemisch umbringen. Die Nierenreinigung ist gleichzeitig eine
gründliche Entsäuerung und würde einen schlackenreichen Organismus
entlastend auf die Leberreinigung vorbereiten. Allerdings sind zu erwartende
Entgiftungsreaktionen bei der Nierenreinigung heftiger, weshalb ich oft die
Leberreinigung als erste Maßnahme empfehle.
¿ Woran kann ich erkennen, ob Parasiten abgegangen sind?
Wird die Leberreinigung ohne Zusatz von Pararizol oder Schwarzwal- nußtinktur
gemacht, so bleiben aus Darm oder Leber abgehende Parasiten am Leben und
wären - falls groß genug - durch ihre Bewegungen erkennbar. So erzählte zum
Beispiel eine Dame von den Kaulquappen, die sie in der Kloschüssel gesehen habe.
Einige Fadenwürmer sind schneeweiß; so auch Bandwurmsegmente, die eine
rechteckige Form haben, und deren Ecken langsam „winken“. Manchmal sind
Eierstränge (wie sehr kleine Froschlaichstränge) zu sehen. Tote Parasiten sind
schwer zu erkennen, da der Verwesungsprozeß sie nahezu unkenntlich macht.
¿ Ich fühle mich wegen niedrigem Blutdruck schwach. Kann der Blutdruck
während der Leberreinigung weiter absinken?
Wer sich schwach fühlt oder Angst vor Blutdruckabfall hat, kann am Abend vor
dem Trinken des Ölgemisches einen Kaffee – Einlauf machen: 1,5 Eßlöffel auf ½
Liter Wasser 10 min ziehen lassen, grob sieben (nicht filtern), handwarm ein
halbe Stunde im Darm behalten.
¿ Nach der Leberreinigung fühle ich mich für Tage energielos; was soll ich tun?
Täglich einen Kaffee-Einlauf machen (siehe oben), ggf. auch zwei Mal pro Tag.
¿ Ich vertrage so viel Bittersalz schlecht; gibt es eine Alternative?
Das in jeder Apotheke erhältliche FX - Passagesalz ist Bittersalz plus Brause
und Zitronensäure. Man kann es ersatzweise nehmen, sollte aber oft die Dosis
erhöhen, oder es mit reinem Bittersalz mischen, um die gewünschte Wirkung - es
geht um eine Stuhlentleerung vor 22:00 Uhr - zu erzielen. Wer diesen Effekt
mit einer kleineren Dosis Bittersalz erreicht, kann auch am morgen mit der
kleineren Dosis auskommen.
¿ Was mache ich, wenn ich vor 22:00 Uhr keine Darmentleerung habe?
Nehmen Sie noch eine Portion Bittersalz und verschieben Sie den ganzen
Zeitplan um zwei Stunden nach hinten.
¿ Meine Leberkuren verliefen wiederholt erfolglos; was kann ich tun?
Nehmen Sie ein heißes Bad am Tag zuvor, führend Sie zwei Tage zuvor eine
parasitenabtötende Maßnahmen durch (z.B. 10 Tropfen Pararizol in ein Glas
Wasser morgens auf nüchternen Magen und abends vor dem Schlafen, siehe
vorhergehende Frage), nehmen Sie für ein paar Wochen Leberkräuter. Es mag
u.U. eine Gebißsanierung nötig sein (siehe Band 2, Schwermetalle und
Zahnherde).
¿ Kann man auch bei drohender Gallenkolik die Leberreinigung durchführen?
Herr Robus, 036254 - 71581, hat sie bei akuten Gallenkoliken durchgeführt und
ist gerne bereit telefonische Auskunft zu geben.
¿ Gibt es eine Möglichkeit die Leberreinigung unter Betreuung
durchzuführen?
Ja, von mir (Georg Keppler) begleitete Leberreinigungen können
sie bei uns im Licht Zentrum Zorn (bei Wiesbaden) machen. Auch
im Landhotel Albrechtshof (in der Nähe von Stendal) werden
begleitete Leberreinigungen durchgeführt.
Weitere Fragen zur Leberreinigung beantwortet Ihnen gerne Herr
Robus, 036254 - 71581, am besten gegen 20:00 Uhr.
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3. NIERENREINIGUNG
3.1 NIEREN, ÜBERSÄUERUNG und WASSER
Wird die Eliminierungskapazität des Körpers bezüglich saurer
Stoffwechselschlacken überstiegen, werden diese in verschiedene Gewebe
eingelagert. Anfangs scheinen die sich langsam anhäufenden sauren Schlacken
keine Probleme zu verursachen. Doch im Laufe der Zeit entwickelt sich solche
Additionsazidosen zu arthritischen Gelenkablagerungen, Nierensteinen, etc.
Unternimmt man etwas Drastisches wie z.B. eine Nierenreinigung, so werden alle
angehäuften Schlacken gleichzeitig mobilisiert. Da sie vor der Ausscheidung
zuerst neutralisiert werden müssen, überschreiten die plötzlich anfallenden
Mengen oft die Neutralisierungskapazität des Körpers. Es kommt dann je nach
Übersäuerungsgrad zu Entgiftungssymptomen, die im schlimmsten Fall
Ähnlichkeit mit den Symptomen einer Schwermetallmobilisierung haben:
Schlappheit, Aufstehen fällt schwer, zähes Denken, Vergeßlichkeit,
Lähmungserscheinungen, Gelenk- und/oder Kopfschmerzen, etc.
Gleichzeitige Einnahme eines Entsäuerungsmittels macht diese
Entgiftungsreaktionen (siehe unten) erträglicher, speziell in Verbindung mit
Basenbädern. Doch Übersäuerung kommt letztendlich von Eßgewohnheiten.
Entsäuerung durch Basenbäder und Entsäuerungsmittel sind daher nur eine
Übergangslösung. Sie können die notwendige Ernährungsumstellung nur
aufschieben.
Sauberes Trinkwasser in ausreichender Menge ist für die Nieren die beste
Medizin. Die meisten wasserlöslichen Toxine lassen sich mit Hilfe eines guten
Trinkwassers eliminieren. Wasser, das Gifte aus dem Körper ausschwemmen soll,
soll mineralarm (hochohmig) sein, d.h. es sollte weniger als 200 Mikrosiemens
(entspricht ca. 200ppm: parts per million) haben. Das meiste Leitungswasser
bewegt sich im Bereich von 500 - 700 Mikrosiemens, Mineralwässer erreichen
bis zu 2500 Mikrosiemens / ppm.
Gutes Trinkwasser kann man nicht kaufen - denn kommerzielle Getränke sind
generell mit Reinigungsalkoholen und organischen Lösungsmitteln belastet - man
kann es aber herstellen. Die besten Lösungen sind Umkehrosmoseanlage oder
Dampfdestille. Viele Menschen haben vor einer De - Mineralisierung durch
mineralarmes, insbesondere destilliertes Wasser Angst. An dem Gerücht, dass
man binnen kürzester Zeit an destilliertem Wasser sterben würde, ist aber auch
gar nicht dran.
 Korrekt ist, dass nach zwei bis drei Jahre langem, konsequent
ausschliesslichen Gebrauch (keine anderen Getränke) von mineralarmem Wasser
ein Punkt kommt, an dem Mineralausschwemmung ein Thema wird. Alles Gute
kann irgendwann zuviel werden. Bei mir selbst ist dieser Punkt nach etwa drei bis
vier Jahren kosequentester Anwendung erreicht worden. Ein paar Tropfen
Steinsalzsole pro Liter destilliertem Wasser, oder ein bischen Saft lösen das
"Problem".
 Korrekt ist auch, das gut gefiltertes Wasser "hungrig" ist, und alles versucht
aufzunehmen, was ihm in die Quere kommt, auch Teile der
Aufbewahrungsbehöälter. Deshalb ist auf Reinheit und stoffliche
Unbedenklichkeit der Behälter zu achten.
Doch ist das alles kein Vergleich zu den Belastungen durch Dauerkonsum stark
mineralhaltiger Getränke. Bezüglich Mineralien empfehle ich ihnen die
erfrischenden Ansichten des Tierarztes Dr. Joel Wallach.
Umkehrosmoseanlagen:
 Im Aquarienladen gibt es Umkehrosmoseanlagen ohne Tank ab € 185,- (Marke
JBL, „Laborqualität“), dazu einen Gardenia Wassertimer aus dem Gartenmarkt
für € 41, Dr. Jacob‘s Medical (mit 15 L Glasvorratsflasche), 06128 - 48364, 48366
 Herr Bauhöfer (mit Installation), 07805 - 59311
 Claas Corries (mit Installation), 0571 - 648621
Dampfdestille: Keimling GmbH, 04161 - 51160, € 300,-
NIERENREINIGUNG - für WEN und WARUM?
Die Nieren filtern wasserlösliche Abfälle und Gifte aus dem Blut und scheiden
diese als Urin über die Harnwege aus. Viele der herausgefilterten Stoffe sind
Säuren, die sich verfestigen (kristallisieren) können, sobald der
Flüssigkeitsanteil im Verhältnis zu den herausgefilterten Stoffen absinkt. Als
Folge davon bilden sich Steine in den Nieren, die deren Funktion bis hin zum
Funktionsverlust behindern.
Die Nierenreinigung nach CLARK dient der Auflösung von Nierensteinen und –
kristallen, sowie arthritischer & rheumatischer Ablagerungen, und zur
Entlastung der Nieren bei Schadstoffbelastung (z.B. FCKW). Diese
Nierenreinigung ist auch gleichzeitig eine sehr starke, allgemeine Entsäuerung.
Da fast alle Westeuropäer chronisch übersäuert sind, ist eine Nierenreinigung
auch ohne Nierensteine sehr sinnvoll.
3.2 DURCHFÜHRUNG der
NIERENREINIGUNG
BENÖTIGTE MATERIALIEN:
 60 Kubikzentimeter getrocknete
Wurzel der Baumartigen
 Hortensie (Hydrangea arborescens)
 60 Kubikzentimeter Roter
Wasserhanf (Eupatorium purpurea)
 60 Kubikzentimeter Eibischwurzel
(Althea officinalis), enthält
Schleimstoffe
 Frische Pertersilie; getrocknete
Petersilie hat keine Wirkung
 Goldrutentinktur (weglassen falls
Allergie besteht; Alternative:
Terminalia chebula 07224 - 3876)
oder Goldrutenkraut
 Ingwerkapseln
 Bärentraubenkapseln
 Pflanzliches Glycerin (zur Schmierung, damit die spitzen, nadelartigen
Kristalle besser abgehen)
 Schwarzkirschenkonzentrat (zur Geschmacksverbesserung)
 Vit.-B6
 Magnesiumoxidtabletten
QUELLEN:
 Dr.HuldaCLARK.de, 09321 - 924353, Nierenkur im Paket
 Self Health Center (CH), 0041 - 33 - 6713315, Nierenkur im Paket
 Self Health Products (NL), 0031 320 257695, Nierenkur im Paket
 Kräuter Schulte: 07224 – 3876, einzelne Kräuter
ZUBEREITUNG und DOSIERUNG:
(1) Alle Wurzeln in 2.5 Liter kaltes Wasser abgedeckt in einem Behälter (kein
Metall!) ziehen lassen, nach 4 Stunden oder am nächsten Morgen das
Schwarzkirschenkonzentrat zufügen, zum Kochen bringen und 20 Minuten
köcheln lassen. Sobald genügend abgekühlt 60 ml trinken, den Rest durch ein
Bambussieb (kein Metall!), 0,5 Liter im Kühlschrank (Glas) aufbewahren, den Rest
in Portionen einfrieren. Die Wurzeldrogen können ein zweites Mal, diesmal mit
1,5 Liter Wasser und 10 Minuten köcheln, benutzt werden (deshalb bis dahin
tiefgekühlt aufbewahren). Sogar ein drittes Abkochen ist noch wirksam, wenn
auch deutlich vermindert.
(2) Ein Bund Petersilie waschen und 3 Minuten in 1Liter Wasser kochen, davon 60
ml trinken sobald genügend abgekühlt, 0,5 Liter einfrieren und 0,5 Liter in den
Kühlschrank stellen. Nach Bedarf neu zubereiten. Morgens 180 ml des
Wurzeltees und 125 ml des Petersilientees mit 20 Tropfen Goldrutentinktur und
1 Teelöffel Glycerin mischen und über den Tag verteilt in Portionen trinken
(gekühlt aufbewahren).
(3) Beide Tees sind leicht verderblich und müssen alle vier Tage erneut
aufgekocht werden. Den am Morgen sterilisierten Tagesbedarf kann man jedoch
zur Arbeit mitnehmen (auch ohne Kühlung).
Weiterhin folgendes einnehmen (vor dem Essen):
 Eine Ingwerkapsel zu den Mahlzeiten (3x täglich
 Eine Bärentraubenkapsel zum Frühstück, zwei zum Abendessen
 Eine Dosis Vit.-B6 täglich (250 mg)
 Eine Dosis Magnesiumoxid (500 mg) täglich
BEMERKUNGEN:
 Auch unvollständige Rezepturen sind wirksam, jedoch langsamer. Vit.-B6 und
Magnesiumoxid beugen der Bildung von Oxalatsteinen vor, vorausgesetzt man
verzichtet auf Schwarztee (15,6 mg Oxalat pro Tasse) und besser auch Kakao
(Schokolade).
 Phosphatreiche Nahrung (besonders Cola, Brühwürstchen, Backpulver,
Kuhmilchprodukten; allgemein Fleisch, Brot, Frühstücksflocken, Teigwaren und
Brausen) führt zur Bildung von Phosphatkristallen.
 Obst und Gemüse, sowie mindestens 1 Liter Wasser täglich wirken entlastend
auf die Nieren.
 Es gibt viele (andere) Kräuter, die Nierenkristalle und Nierensteine auflösen.
Begleitete Nierenreinigungen können sie bei uns im Licht Zentrum Zorn (bei
Wiesbaden) machen. Sie werden auch 3-4 mal pro Jahr in der Nähe von Stendal
im Landhotel Albrechtshof durchgeführt. Zwei Tage genügen. Danach können sie
die Nierenreinigung allein zu Hause weiterführen.
3.3 ENTGIFTUNGSREAKTIONEN
Bei ca. 50% der Nierenreinigungen kommt es zu Entgiftungsreaktionen, meistens
im Zusammenhang mit der oben erwähnten additiven Gewebe- übersäuerung.
Nierensteine sind kristallisierte Säuren, die durch die Kräutermischung
aufgelöst (mobilisiert) werden. Vor der Ausleitung müssen die Säuren noch
neutralisiert werden. Da diese Kräuter gleichzeitig auch alle anderen
Säureablagerungen im Körper mobilisieren, wird die Fähigkeit zur
Neutralisierung und damit die Ausscheidungskapazität oft überschritten. Die
nicht neutralisierten Säuren fangen an, hier und da im Gewebe zu zwicken. Es
kommt dann zu akuten und teilweise heftigen Übersäuerungsreaktionen wie
Gelenkschwellung mit Rötung und Hitze, Gelenk- & Kopfschmerzen,
Muskelverspannungen – besonders in Nacken und Schulter, seltener Übelkeit.
Folgende Massnahmen schaffen Abhilfe:
 Schnelle Erleichterung: Ein heisses Bad mit 50 g Kaisernatron
 Begleitende Erleichterung: Kombination der Nierenkur mit oraler Entsäuerung
(Basenpulver auf Citratbasis, siehe unten).
 Notfalls muss die Nierenreinigung mit einer Entsäuerung (oral plus Bäder)
unterbrochen werden, und kann nach Abklingen der Beschwerden wieder
aufgenommen werden. In diesem Fall friert man den bereits zubereiteten
Wurzel-Tee einfach über diesen Zeitraum ein.
 Vorbeugung: Der übermäßigen Mobilisierung kann auch durch vorhergehende
Entsäuerungsmaßnahmen vorgebeugt werden:
a. orale Entsäuerung mit Basenpulvern (siehe oben)
b. Entsäuerungsbäder (siehe oben)
c. aufsteigende Fussbäder (innerhalb zwanzig Minuten von 36 bis 43 Grad
Celsius) täglich - Die Füsse sind die dritte Niere!
d. Nr. 9 der Schüsslersalze (Natrium phosphoricum D6)
Die durch eine Nierenreinigung nach CLARK hervorgerufenen Entgiftungsreaktionen können zwar sehr unbequem werden, sind aber in der Regel zuhause in
den Griff zu kriegen. Häufig treten gar keine auf, viele Menschen fühlen sich
einfach besser.
QUELLEN fü(Basenpulver auf Citratbasis (heiss trinken erhöht die Wirkung)
 Minerot (nach OETTINGER) nur schriftlich bestellbar zusammen mit dem
Buch „Durch Entsäuerung zu seelischer und körperlicher Gesundheit“ von
Buchdienst Oettinger, Ruckhardtshauser Str. 7, 74613 Öhringen, fax 079482446, [email protected], infotel 07948 - 755 (11:00 - 17:00)
 06128 - 48364, Dr. Jacob‘s Basenpulver von Dr. Jacob‘s Medical
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4. PARASITENKUR mit
OZONISIERTEM ÖL
Seit der Erscheinen von Heilung ist Möglich
sind fast zehn Jahre vergangen. In der
Zwischenzeit hat Frau Dr. CLARK an der
Verbesserung ihrer Methoden gearbeitet. Da
die bekannte Parasitenkur mit Nelken, Wermut
und Schwarzwalnuß Askarideneier und v.a.
Bandwurmstadien nur unvollständig beseitigen kann, suchte Dr. CLARK nach
wirksameren Methoden. Für einige Zeit verwendete Sie Coenzym Q-10
hochdosiert, bis Sie mit der Kombination von frisch ozonisiertem Olivenöl mit LCystein eine befriedigende Lösung fand. Diese - derzeit wirksamste Parasitenkur hat Frau Dr. CLARK in der amerikanischen Ausgabe von
Heilverfahren Aller Krebsarten (The Cure for All Cancers ISBN 1-890035-00-9)
veröffentlicht. In der deutschen Ausgabe fehlen diese Seiten.
4.1 KUR mit FRISCH OZONISIERTES OLIVENÖL
BENÖTIGTE MATERIALIEN:
Quelle für Ozonisator (Bild rechts): 0800
6666500 Indigo Naturprodukte; kostet ca. 150,€. Sagen sie bitte, dass sie über mich (Georg
Keppler) von dem Gerät erfahren haben - ich
bekomme %te, was sich sich auf ihren Preis
nicht auswirkt!
HERSTELLUNG
Verbinden Sie den Ozonisators durch einen Schlauch mit dem Ausströmerstein.
Schalten Sie den Ozonisator ein, bevor Sie den Ausströmer auf den Boden der
mit Olivenöl gefüllten Flasche/Glas absenken. Die Luftbläschen können das Gefäß
zum Überlaufen bringen; gießen Sie in diesem Fall etwas Öl ab (oder Übertopf
verwenden). Beim Ozonisator von Indigo Naturprodukte wird 3 x 30 Minuten mit
je 5 Minuten Pause ozonisiert. Den Ausströmerstein zur Säuberung bei laufender
Ozonisator einige Minuten auf ein saugfähiges Küchenpapier legen. Verschließen
Sie die Flasche und bewahren Sie das ozonisierte Öl im Kühlschrank auf.
DOSIERUNG für eine 5-TAGE-KUR
(1) Morgens auf nüchternen Magen 2-3 Eßlöffel
(EL)
(2) Mittags 1/8 bis 1⁄4 Teelöffel L-Cystein in
Wasser (Ludwig Wilhelm Apotheke, 0531577651; nicht Cystin! - das ist in diesem
Zusammenhang wirkungslos)
(3) Abends vor dem Schlafengehen 2-3 Eßlöffel.
Ist der Abstand zwischen Abendessen und
Schlafengehen kleiner als drei Stunden, dann
soll das Öl vor dem Abendessen eingenommen werden.
(4) Mindestabstand zwischen zwei Kuren: zwei Wochen!
Frau Dr. CLARK hat in besonderen Fällen (unter ständiger therapeutischer
Überwachung) ozonisiertes Öl - auch in noch höheren Dosen - bis zu 3 Monate
täglich eingesetzt.
Klicken sie hier für die Tabelle von Therapeuten und Berater, die
mit frisch ozonisiertem Öl arbeiten
Begleitete Parasitenkuren können sie bei uns im Licht Zentrum Zorn (bei
Wiesbaden) machen. Sie werden auch 3-4 mal pro Jahr in der Nähe von Stendal
im Landhotel Albrechtshof durchgeführt. Zwei Tage genügen. Danach können sie
die Parasitenkur allein zu Hause weiterführen.
DOSIERUNG für eine 3-WOCHEN-KUR
(setzt den Besitz eines Ozonisators voraus, mit dem man sich alle fünf Tage neu
Öl ozonisiert)
 3 EL 1x täglich
 500 mg L-Cystein 3x täglich, nicht vergessen!!!!! - Es kommt sonst zur
Überdosierung.
ÜBERDOSIERUNG, was tun?:
 Überdosierung ist nur möglich, wenn das L-Cystein vergessen oder in zu
geringer Menge genommen wird.
 Überdosierung macht sich durch Trägheit (nicht Müdigkeit) plus
Appetitlosigkeit bemerkbar.
 Ohne L-Cystein ist Überdosierung bei der 5-Tage Kur wahrscheinlich, bei der
3-Wochen Kur 100%ig sicher.
 Ein Teelöffel Vit.-C in Wasser (mit ein wenig Salz um die Säure abzupuffern)
behebt die Symptome der Überdosierung innerhalb 30 min. , ein halber TL LCystein tut das Gleiche.
4.2 ANWENDUNGEN
ORAL
 In Kombination mit Cystein: beseitigt alle, auch hartnäckigste Parasiten wie
Askariden - Eier und Bandwurmstadien
 In Kombination mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln zur Ausleitung von
fettlöslichen Giften (Neurotoxinen) wie PCP/Lindan, Benzol, Toluol, Xylol, Phenol,
Insektiziden, Holzschutzmitteln, Betäubungsmitteln, Neuraltherapeutika,
Schmerzmitteln, etc., ausgenommen die ebenfalls fettlöslichen Schwermetalle.
 Cocktail gegen PCB: ½ Tasse 25ml in ozonisiertes Olivenöl, ½ Tasse 5ml
ozonisiertem Wasser und ½ Tasse Grapefruitsaft gut miteinander verschüttelt
auf nüchternen Magen trinken; danach kann man PCB im Urin nachweisen.
 Alle chronischen Kopfsymptome, psychisch oder/und körperlich, von Migräne
bis Depressionen.
 Schmerztherapie, immer wenn dar Schmerz durch das bakterielle
Stoffwechselprodukt Phenol verursacht wird (Streptococcus pneumoniae,
Querverbindung: Schistosoma japonicum).
 Bei Pilzbefall: vorher Chelatbildner (Chlorella Algen) einnehmen, damit sie im
Darm anwesend sind, wenn aus den toten Pilze die in deren Zellwänden
gebundenen Schwermetalle frei werden.
ÄUßERLICH
 Haut- & Nagelpilz
 Warzen, verhärtete Narben, Hautrisse
 Schürfwunden, entzündliche Hautverletzungen
 Oberflächliche Entzündungen (auch Pickel, Haarwurzel)
 Zahnfleischentzündung (Ölziehen)
 Bei Schleimhautentzündungen in Körperöffnungen einbringen (Ohr, Rachen,
Vagina, Anus, etc.)
 Stirnhöhlen-, Nebenhöhlen, Kieferhöhlenentzündungen: einige Tropfen liegend
mit Pipette bei überstrecktem Kopf in die entsprechenden Höhlen einfließen
lassen
OZONISIERTE ÖLE, KOMMERZIELL:
Eine haltbar gemachte Mischung aus ozonisierten Ölen (Ozoniden) und
pflanzlichen Wirkstoffen (Nelken, Wermut, Walnuß) ist unter dem Namen
Pararizol oder Parozol kommerziell erhältlich. Dosierung: Drei Tropfen in ein
Glas Wasser morgens auf nüchternen Magen und abends vor dem Schlafen
gehen, am nächsten Tag jeweils vier Tropfen, am dritten Tag jeweils fünf, usw.
bis auf zehn Tropfen steigern. Unter Umständen kann die Dosis auf 15 Tropfen
(oder noch mehr) erhöht werden.
Pararizol istin Abwesenheit eines Ozonisators, bei Unverträglichkeit von
Olivenöl, oder bei Vielreisenden eine gute Alternative. Ich empfehle es
prinzipiell bei allen „Kopf-Symptomen“ von Depressionen bis Migräne.
 Pararizol: Einhorn Apotheke, Erlangen: 09131 – 59404
 Pararizol: Self Health Product 0031 - 320 - 257695
 Pararizol - Zäpfchen: Sonnen Apotheke Freiburg, 0761 - 71922
 Literatur: Fachinformation für Therapeuten zu Pararizol, Ozoniden und
Peracetalen von Dr. STEIDL: 09131 - 8523189
4.3 SYMBIOSELENKUNG
Die durch Antibiotika entstandenen Lücken in der Darmflora werden von
denjenigen Mikroorganismen besiedelt, die sich am schnellsten von der
Antibiotikagabe erholen bzw. resistent sind. Das sind im allgemeinen Pilze.
Besonders bei solchen weit verbreiteten Vorschädigungen ist das Umbringen von
Parasiten allein keine Lösung. Es bedarf der Symbioselenkung, d.h. der Zufuhr
freundlicher (symbiontischer) Mikroorganismen, damit diese die entstandenen
Lücken anstelle der körperfeindlichen Mikroorganismen besiedeln.
Die beste mir bekannte Möglichkeit stellen die Effektiven Mikroorganismen
(EM) nach Teruo Higa dar, obwohl diese Mischung aus ca. 80 lebenden
aerobischen und anaerobischen Mikroorganismen nur für den
landwirtschaftlichen Gebrauch zugelassen ist.
QUELLE für EM - Produkte:
Naturförderung Bork, 038204 – 12675
Literatur:
 Effektiven Mikroorganismen, F. P. Mau,
ISBN 3-442-14227-X
 Eine Revolution zur Rettung der Erde, T.
Higa, 3-922201-35-0
 Die Wiedergewonnene Zukunft, T. Higa,
ISBN 3-922301-42-3
Symbioselenkung aus der Apotheke:
 Microflorana von der BDS – GmbH
 Präparate der Firma Sanum (Isopathie
nach ENDERLEIN)
Traditionelle Symbioselenkung:
 Milchsauer vergorener Kohl
(hausgemachtes Sauerkraut)
 Frisch gepresster Zitronensaft in viel Wasser mit einer Prise Salz (täglich
über einen langen Zeitraum)
 Ein Löffel frischer (selbstgemachter) Yoghurt mit jeder Mahlzeit
4.4 ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN ÜBER OZONISIERTES ÖL
 Bei der Ozonisierung von Olivenöl bilden sich einerseits Ozonide (PeroxidBindungen). Anderseits wird Ozon im Öl physikalisch gelöst. Es beginnt sofort
wieder auszugasen, weshalb nach fünf Tagen frisch ozonisiertes Öl wieder
wirkungslos geworden ist. Leicht ranzende Öle (z.B. Leinöl) sind ungeeignet.
 Ozonisiertes Öl wirkt besonders stark auf Anaerobier, d.h. auf
Mikroorganismen, die sich in frühen Abschnitten der Evolution entwickelt haben,
als die Atmosphäre noch keinen oder sehr wenig Sauerstoff enthielt. Diese
haben keine Schutzmechanismen gegen Sauerstoff oder Ozon entwickelt und
leben in sauerstoffloser Umgebung auf.
 Eingeatmet ist Ozon bereits in geringen Mengen tödlich (entzündliche
Reaktionen der Lunge sind bei mehrstündiger körperlicher Arbeiten in einer Luft
mit mehr als 0,16mg Ozon pro Kubikmeter zu erwarten). Dennoch ist ozonreiche
(Schwarzwald-) Luft traditionell ein Grund für Kuraufenthalte. Wie bei vielen
medizinischen Wirkstoffen liegt der Unterschied zwischen Gift und Medizin
lediglich in der Dosis.
 Ozonisiertes Öl ist sehr reaktionsfreudig. Wenn es keine Feinde findet,
vergreift es sich an Freunden. Eine Überdosierung macht sich durch Trägheit
(nicht Müdigkeit) plus Appetitlosigkeit bemerkbar. Ein Teelöffel Vit.-C in
Wasser (mit ein wenig Salz, um die Säure abzupuffern) behebt diese Symptome
innerhalb 30 min. Eine große Dosis eines anderen Antioxidans (L-Cystein, Vit.-E)
tut das Gleiche.
 Da Ozon mit Fett (Öl) eingeschleppt wird, hat es eine Affinität für
fettreiches Gewebe, also Unterhautfettgewebe und Nervenzellen. Es wirkt
daher besonders auf Toxine, die im Fett gespeichert werden, wie Neurotoxine,
PCP/Lindan, PCB, unpolare organische Lösungsmittel (Benzol, Phenol, Toluol, Xylol,
usw.). Die ebenfalls fettlöslichen Schwermetalle bedürfen anderer
Ausleitungsmethoden (Chelierung).
ÜBER L-CYSTEIN und GLUTATHION
Literatur: Burgersteins Handbuch für Nährstoffe, ISBN 3-8304-2065-X
Drei Aminosäuren – Methionin, Taurin und Cystein – enthalten Schwefel im
Molekül. Dieser ermöglicht ihre antioxidative Wirkung. Zusammen mit
Glutaminsäue und Glycin bildet Cystein Glutathion, das wichtigste wasserlösliche
Antioxidans, das auch im Blut aufzufinden ist. Glutathion, das zusammen mit dem
Selen-haltigen Enzym Glutathionperoxidase wirksam wird, entgiftet freie
Radikale und kann z.B. oxidiertes Vitamin C und E zur Wiederverwendung
aufbereiten.
Die Zufuhr von Cystein aus der Nahrung bestimmt, wie viel Glutathion vom
Körper produziert wird, d.h. Nahrungsergänzung mit Cystein heben den
Glutathionspiegel. Die wichtigsten Funktionen von Cystein sind:
 Starkes Antioxidans: Allein oder als Bestandteil von Glutathion oder anderen
Zellproteinen hat Cystein eine starke antioxidative Wirkung, indem es vor
Schäden durch freie Radikale und damit vielen Krankheiten schützt. Cystein und
Glutathion helfen auch die toxische Wirkung von Medikamenten und Chemikalien
(ganz allgemein Vergiftungen), insbesondere von Schwermetallen zu reduzieren.
 Entgiftung: Alkohol und andere Genußgifte, Drogen, peroxidierte Fette,
bakterielle Gifte, Pestizide, Formaldehyd, zahlreiche Komponenten in
Zigarettenrauch und Autoabgasen, Schwermetalle, Lebensmittelzusätze,
MEDIKAMENTE, usw.
 Bindegewebestruktur: Im Strukturprotein des Bindegewebes, der Muskel und
der Knochen sind zwei Cystein–Moleküle durch ihre Schwefelgruppe
(Disulfidbrücke) verbunden. Diese verleihen dem Gewebe eine besondere
Festigkeit.
 Fettsäure-Synthese: Spielt zusammen mit Pantothensäure eine entscheidende
Rolle in der Synthese von Fettsäuren, die zur Produktion von Zellmembranen und
Myelin (Hauptbestandteil der Nervenmarksscheide) gebraucht werden.
 Immunität: Glutathion spielt eine wichtige Rolle bei der Produktion von
Leukozyten (Entzündungshemmung), indem sie die Funktion der Leukozyten
lenken und verstärken.
 Taurin-Synthese: Cystein kann zu Taurin umgeformt werden, das eine wichtige
Rolle im Nerven-, Verdauungs- und Herz-Kreislauf-System spielt.
 Einsatz bei: Arthritis, Atemwegserkrankungen, Grauer Star,
Lebererkrankungen, Demenz, Magenentzündung/-geschwür, Psoriasis.
Da die Resorption von oralem Glutathion unsicher ist, werden gewöhnlich Cystein
oder N-Acetyl-Cystein (besonders preiswert in rezeptfreiem Hustensaft) 0,5
bis 1,5 g/Tag empfohlen. Cystein wird besonders effizient absorbiert, wenn auf
nüchternen Magen eingenommen. Soll der Glutathionspiegel gehoben werden,
sollte Cystein mit Glutamin eingenommen werden (oder IV), ggf. mit Selen,
Magnesium und Zink. Cystin, eine Verbindung von zwei Cysteinmolekülen ist
ungeeignet, da es keine antioxidativen Eigenschaften besitzt und
Nierensteinbildung begünstigt. Große Mengen von Cystein können zu Cystin
umgewandelt werden, was durch 2 bis 3-fache Zufuhr von Vit.-C im Verhältnis zu
Cystein gemindert wird. Vorsicht bei Diabetes: Hohe Cystein Dosen können die
Wirkung von Insulin stören und damit die Kontrolle des Blutzuckers erschweren.
ÜBER OXIDATIONSMITTEL
Unser Immunsystem hat zwei Flügel – die oxidative Abwehr und die reduktive
Abwehr. Reduktionsmittel, auch Radikalenfänger oder Antioxidantien genannt,
sind das Gegenteil von Oxidationsmitteln.
Ähnlich wie bei Säuren & Laugen, heben sich Oxidationsmittel und Antioxidantien
gegenseitig in Ihrer Wirkung auf. Es ist daher sinnlos, sie zusammenschütten,
bzw. sie zusammen (zeitgleich) einzunehmen. Will man beide Abwehrflügel
stärken, so gibt man Oxidantien und Reduktionsmittel abwechselnd, aber zeitlich
ausreichend versetzt (3 bis 4 Stunden Abstand in beide Richtungen).
Oxidationsmittel:
Frisch ozonisiertes Olivenöl, Pararizol (Parozol) und andere Mischungen
ozonisierter Öle; frisch ozonisiertes Wasser, Sauerstofftherapien,
Rhodizonsäure, Benzochinon, Inositol (zerfällt im Körper zu Vit.-C und
Rhodizonsäure), Eisengluconat, Lugol’sche Lösung.
Antioxidantien (syn.: Reduktionsmittel, Radikalenfänger)
Glutathion, Cystein, Vit.-C, Vit.-E und Vit.-A, Co-Enzym Q-10, Lycopin (Tomate),
Beta Carotin (Carotinoide), Selen, Zink (ermöglichen Bildung antioxidativer
Enzyme), Bioflavanoide (Früchte, bes. Zitrusfrüchte), Folsäure (Vit.-B9).
Gegenwärtig sind auf dem Gesundheitsmarkt Antioxidantien überbetont. Wegen
des resultierenden Ungleichgewichts haben Oxidationsmittel oft einen
(scheinbar) stärkeren Effekt als sie in einer ausgewogenen Situation haben
würden. In absehbarer Zukunft ist eine Verlagerung des Marktes von
Antioxidantien zu Oxidantien zu erwarten. Als Folge davon werden dann wieder
Antioxidantien „effektiver“ sein.
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5. DIE KRÄUTER - PARASITENKUR
In der ursprünglich von Dr. CLARK veröffentlichten Parasitenkur werden
Bandwurmstadien und Askarideneier oft nicht vollständig beseitigt; in diesem
Fall schafft frisch ozonisiertes Olivenöl plus L-Cystein Abhilfe, wie in Kapitel 4
beschriebene ist. Die Kräuter-Parasitenkur beinhaltet:
 Schwarzwalnußtinktur: während Schwarzwalnuß (siehe Foto) - der Wirkstoff
Nucid ist synonym mit Inositol - selber auch in großen Mengen sehr gut
verträglich ist, kann der Tinkturalkohol Probleme bereiten, und sollte bei Bedarf
(schwache Leber) mit 1g Niacinamid (nicht Niacin) entgiftet werden. - Frische
Tinktur ist grün(lich). Braune, d.h. durch Luftzutritt oxidierte
Schwarzwalnußtinktur ist erheblich weniger wirksam. Die Oxidation wird
verhindert, indem man die aus der Flasche entnommene Menge sofort mit
Glasmurmeln oder Quarzsteinchen auffüllt. Einläufe mit Schwarzwalnußtinktur
erreichen auch entlegene Darmbereiche.
 Wermutpulver in Kapseln
 Nelkenpulver in Kapseln, bei
empfindlichem Magen Nelken und
ggf. Wermut verringern.
 Zappen (3 x 7 min. mit je 20 min
Pause): ist während der Einnahme
von Schwarzwalnuß am effektivsten.
Dazu kommen als Option folgende,
den Harnstoffwechsel und damit
die Eiweiß - Entgiftung
ankurbelnde Aminosäuren:
 Ornithin: dient als Schlafmittel
 Arginin: dient als Aufwach-Hilfe
QUELLEN:
 dr.huldaclark.de: 09321 - 924354
 Self Health Products: 0031 320 257896
Einnahmeplan
(TL = Teelöffel, Tr. = Tropfen, g = gramm)
Tag Schwarzwalnuß Wermut Nelken* Arginin Ornithin Zappen
Tinktur
Kapseln Kapseln morgens abends 3 x 7 min
1
2 TL
1
1⁄1⁄1 1g
1-3 g
ja
2
2 Tr.
1
2⁄2⁄2 1g
1-3 g
ja
3
2 Tr.
1
3⁄3⁄3 1g
1-3 g
ja
4
2 Tr.
1
3⁄3⁄3 1g
1-3 g
ja
5
2 Tr.
1
3⁄3⁄3 1g
1-3 g
ja
6
2 TL
1
3⁄3⁄3 1g
1-3 g
ja
7
4
3⁄3⁄3 1g
1-3 g
ja
8
4
3⁄3⁄3 1g
1-3 g
9
5
3⁄3⁄3 1g
1-3 g
10
5
7
1g
1-3 g
11
6
12
6
13 2 TL
7
7
1g
1-3g
14
7
15
7
16
7
17
ja
18
19
20 2 TL
7
7
1g
1-3g
ja
*morgens ⁄ mittags ⁄ abends
Bei ca. 10% der Fälle kommt es zu Entgiftungsreaktionen, meistens im
Zusammenhang mit Gewebeübersäuerung. Zur Vermeidung siehe Nierenreinigung.
Die diese Reaktionen bewirkenden Toxine, z.B. Parasitenleichen und saure
Schlacken, stammen nicht von den eingenommenen Kräutern, sondern sind
bereits vorher im Körper vorhanden; Lymphsystem, Leber & Nieren mit
Entgiftungshilfen unterstützen.
5.1 VARIANTEN und ERGÄNZUNGEN
 Hochdosiert: bei Krebs, Befall mit Schafleberegel oder Fasciola hepatica
(Großer Leberegel); In Tumoren haben sich Parasiten festgesetzt, wo sie vom
Immunsystem und Kräutern nur schwer erreicht werden. Man braucht hohe
Dosen über längere Zeiträume, damit Reinfektionen aus den Tumoren sofort
abgetötet werden:
(a) 2-10 TL Schwarzwalnußtinktur (Niacinamid zur Entgiftung des Alkohols
nehmen!) oder 20 Kapseln gefriergetrocknete Schwarzwalnuß; mit Wasser
verdünnt einnehmen oder mit Honig und Sahne (und Pfefferminzöltropfen); ggf
hinlegen; falls täglich nicht möglich, einen Tag mit Schwarzwalnuß aussetzen,
aber Nelken & Wermut weiter einnehmen; bis zum Verschwinden der Egel
durchführen.
(b) 9 Kapseln Wermut & 9 Kapseln Nelken: Brechreiz vermeidbar, wenn 1 Tr.
Pfefferminzöl nach etwas trockenem Brot verzehrt wird.
 Erhaltungsdosis: Nach Beendigung der Parasitenkur (s.o. Tabelle) alle 7 Tage
das gleich wie am 20.Tag einnehmen; kann beliebig lang fortgesetzt werden.
 Prophylaktisch: z.B. im Falle von Haustieren; 2x pro Woche mit extra starker
Schwarzwalnußtinktur, Nelken- & Wermutkapseln, Zappen; ggf. erhöhte
Nelkendosis.
 Gewürzsirup aus ätherischen Ölen: 1TL Koriandersamen, ½ TL Weißer Thymian,
1 TL Nelkenknospen, 1TL Muskatnuß, 1 TL Pfefferminze, 1TL Fenchel mit
Ahornsirup (oder Honig mit 2EL Aloe Vera) auf 125ml auffüllen: z.B.
Strongyloiden, Clonorchis, Eurytema, Fasciola, Paragonismus, Echinostoma
revolutum (Nervensystem), Macracanthor; wirkt auch gegen PCB. Dosierung:
kräftig Schütteln, ¼ TL 3xtägl., hinterher für besseren Geschmack ein Stück
Butter.
 Zusätzlich gegen Parasiten wie Eurytrema: täglich 9 Kapseln Wermut, 6
Kapseln Nopales (ein Kaktus) & 2 TL Schwarzwalnußtinktur.
 Schutzsirup & Nottropfen: zur Unterstützung der Parasitenkur bei. Influenza
oder Befall durch Salmonellen, Clostridium bot. & Prionen, die aus
Parasitenleichen frei werden (siehe Band 4, Kapitel Zielzappen für
Fortgeschrittene oder im CLARK-Lotsen).
 Homöographische Tropfen: um einzelne Erreger aus einzelnen Organen zu
entfernen (siehe Band 4, Kapitel Zielzappen nach CLARK)
 Für Kinder: Dosis nach Gewicht reduzieren, halbe Dosen oder weniger.
 Clostridien: 10-15 Kapseln Verdauungsenzyme & 10-20 Tr. Oregano-Öl in
Kapsel gefüllt (nichts daneben!) zwischen den Mahlzeiten plus Betain
Hydrochlorid 3x3 Kapseln täglich.
 Salmonellen: Lugol’sche Lösung (Mundspülung & Desinfektion von Speisen).
 Bakterien: Finger vor dem Essen sterilisieren; Essen mit verdünnter 5%iger
Salzsäure (einige Tropfen in ein Glas Wasser) sterilisieren oder Lugol‘scher
Lösung (Salmonellen); Kolloidales Silber zum Zähneputzen, Mundspülung &
gurgeln (Clostridien); Oregano-Öl zum Zähneputzen; Parasitenprogramm mit
Zappen.
 Schimmelpilze & deren Gifte (Aflatoxin, Mutterkorn, Patulin): über den Tag
verteilt eine Woche 10g Vit.-C einnehmen, danach reduzieren.
 Pilzerkrankungen: Grapefruitkernextrakt (09321 -924353)
 Zahnherde: vom Zahnarzt beseitigen lassen; bei Clostridien 1 Tr. Oregano-Öl
auf Plastiklöffel, Zahnbürste eintauchen (sehr scharf, ggf. m. Olivenöl
verdünnen) & putzen.
5.2 PARASITENKUR für HAUSTIERE
Haustiere haben oft die gleichen Parasiten
wie die Menschen, unter anderem Askariden,
Hakenwurm, Trichinellen, Strongyloiden,
Dirofilarien und verschiedene Bandwürmer.
Sofern Sie ein Haustier haben, sollten Sie
auf dessen Gesundheit ebenso achten wie auf
die eigene. Dies ist mit wenig Aufwand zu
erreichen.
Ozonisiertes Öl eignet sich sehr gut zur
antiparasitären Behandlung von Haustieren.
Hunde und Pferde lieben Öl, und auch Katzen
kann man es einfach ins Futter mischen.
 Dosierungsvorschlag für Hunde: 1/2 TL
täglich für kleine Hunde, 1TL täglich für große 11/2 TL für ganz große. Achten
sie auf die Anzeichen der Überdosierung: Antriebslosigkeit (Hund begrüßt Sie
nicht an der Tür, steht nicht mal auf, sondern wedelt nur mit dem Schwanz) und
Appetitlosigkeit.
 Dosierungsvorschlag für Katzen: 1/4 bis 1/2 TL täglich, achten sie auf die
Anzeichen der Überdosierung (siehe Hunde)
 Dosierungsvorschlag für Pferde: 5 EL 2x täglich, achten sie auf die Anzeichen
der Überdosierung (siehe Hunde)
Die Dosierungsvorschläge sind Richtwerte und bedürfen ggf. einer Anpassung.
Bei Überdosierung hilft schnell das gleiche, was bei Menschen auch hilft, siehe
dazu Seite 23. Gefährlich werden kann nur eine ständige Überdosierung über
Tage.
ERNÄHRUNG für TIERE - die BESTE VORBEUGUNG:
Hunde fressen kein Heu, Katzen kein Obst (...) Ihre Körperweisheit leitet sie.
Der Mensch kann sie allerdings dazu bringen, Getreide und Sojabohnen zu
fressen, indem er Aromen hinzufügt, die sie lieben, und damit ihre
Körperweisheit in derselben Weise überlisten, wie wir es auch mit uns selbst tun.
Es wird etwas für das Tier zusammengebraut, das sich „Vollnahrung“ nennt, und
dies geben wir ihnen Tag für Tag zu fressen.
Ihre Leber wird wieder und wieder mit denselben Giftstoffen belastet und kann
sich niemals erholen. Es überrascht nicht, daß sie immer häufiger an Krebs
erkranken. Die Tischabfälle wären schon wesentlich weniger giftig für sie als ihr
industriell hergestelltes Futter. Eine Futterumstellung darf langsam und mit
Einfühlungsvermögen erfolgen: Informieren Sie sich darüber, wie Haustiere
richtig ernährt werden.
KRÄUTER-PARASITENKUR für TIERE:
Hunde
1.Petersilien-wasser*
Jeweils einen Teelöffel pro 5kg
Körpergewicht auf das Futter
Katzen
Jeweils einen Teelöffel auf
das Futter geben
2.SchwarzwalnußTinktur Tägl. Einen Tropfen pro 5kg
(zusätzlich ab 2. Woche) Körpergewicht auf das Futter geben
(Tier nicht zum Fressen zwingen),
ggf. Dosis langsam steigern.**
2x wöchentlich einen
Tropfen auf das Futter geben
(Tier nicht zum Fressen
zwingen).**
3.Wermut
Tägl. Eine kleine Prise aus der
(zusätzlich ab 3.Woche) geöffneten Kapsel auf das Futter
2x wöchentlich. Eine kleine
Prise aus der geöffneten
Kapsel auf das Futter geben
4.Nelken
Tägl. Eine kleine Prise aus der
(zusätzlich ab 4.Woche) geöffneten Kapsel auf das Futter
2x wöchentlich eine kleine
Prise aus der geöffneten
Kapsel auf das Futter geben
5. Erhaltungsprogramm
Wie 4. Woche
(kontinuierlich)
Wie 4. Woche (kontinuierlich)
* Petersilienwasser: großen Strauß Petersilie 3min in 1L Wasser kochen,
Petersilie wegwerfen, Wasser in 0,2L-Portionen einfrieren (Vorrat für einen
Monat). Es ist nicht wichtig, dass alles gefressen wird.
** Wenn das Tier sich erbricht oder Durchfall hat, kommen wahrscheinlich
Würmer zum Vorschein (u.U. unsichtbar), die außerordentlich ansteckend sind:
Salz oder jodhaltiges Mittel darauf schütten, 5min einwirken lassen, dann
wegräumen, Hände anschließend mit verdünntem Äthylalkohol (Wodka/Wasser
4:1) reinigen. Unrat im Freien genauso beseitigen.
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6. ENTGIFTUNGSHILFEN
Die Ausleitung von Giften ist meistens eine harte, energie-intensive Arbeit für
den Körper. Energie, die sonst für unseren normalen Tagesablauf zur Verfügung
steht, wird plötzlich anderswo dringender gebraucht:
 Der Mensch wird müde, was Bewegungsenergie eingespart
 Appetitlosigkeit bis Übelkeit schränkt das Essen ein, denn Verdauung
verbraucht erst einmal Energie
 Die Lust auf Sex ist gemindert bis verschwunden.
Und schon haben wir eine Situation, die jedem Krankenhaus ähnelt: Bettruhe,
krankheitsgemäße Diät (dieser Aspekt ist sehr verbesserungsbedürftig), kein
Sex. Darüber hinaus gibt es noch einige Maßnahmen, womit die Entgiftung - egal,
ob sie zuhause oder in einer Praxis stattfindet, wirkungsvoll erleichtert und
unterstützt werden kann.
Definition: Entgiftungshilfen sind Maßnahmen, die ohne Erstverschlechterung
die Entgiftungsorgane des Körpers und deren Funktionen unterstützen.
(A) zum Selbermachen zuhause
ORGAN
Nieren
MASSNAHMEN
 sauberes Trinkwasser mittels Umkehrosmoseanlage (von JBL
(wasserlösliche Laborqualität € 180.- aus dem Aquarienladen) oder Dampfdestille (Rolf
Gifte)
Roesler 08021 - 9662 oder Keimling GmbH: 04161-51160, € 300,-)
 In der Küche nur noch Steinsalz oder Meersalz verwenden.
 Brennessel - Kaltauszug: die oberen 3 Blattstände von 5 Pflanzen in 2 L
Wasser über Nacht oder für 4-6 h in der Sonne stehen lassen, über den Tag
verteilt trinken (Überdosierung führt zu Hautreaktionen)
 Entsäuerungsbäder, siehe oben Kapitel 3.3
 Aufsteigende Fußbäder (die Füße sind die dritte Niere), siehe oben Kapitel
3.3
Leber
Leberzauber: Rühren sie die folgenden vier gemahlenen Kräuter im
Verhältnis 1:1:1:1 kalt in nicht entbitterte Molasse ein (ca. 450 bis 500 ml
Molasse pro 100 g Kräuter): Andographis paniculata (Blätter), Azadirachta
indica (Blätter), Asparagus Racemosus (Wurzel), Terminalia chebula
(Frucht) ½ TL morgens nüchtern und ½ TL abends vor dem Schlafen gehen
regelmäßig über mehrere Monate hinweg einnehmen. - Müdigkeit ist der
Schmerz der Leber. Achtes Sie darauf, inwieweit die Einnahme der Paste
Müdigkeit und Energielosigkeit beseitigen kann. Aus dieser Beobachtung
ergibt sich die zukünftige Benutzung und Dosierung.
 Kräuter, gemahlen: Kräuter Schulte, 07224 – 3876
 Molasse: Naturförderung Bork, 038204 – 12675
Lymphsystem
Geranium robertianum von ALCEA, PZN 2682015 (Apotheke): 3-5 Tropfen
3x täglich
Daumen in die Achselhöhlen eingehängt die Ellenbogen während des
Einatmens so weit wie möglich nach hinten bringen, und während des
Atemübung
Ausatmens soweit wie möglich nach vorn. Auf diese Weise zehn tiefe
zur Stärkung
Atemzüge nehmen, dabei nicht schneller als sonst atmen, aber die Pausen
der oxidativen
zwischen Ein- und Ausatmen bewusst eliminieren; durch die Nase ein- und
Abwehr
durch den Mund ausatmen, dabei, falls vorhanden, auf den Mittelpunkt der
Entgiftungs- oder Schmerzzone im Körper konzentrieren.
Herz
Strophanthin: in der EU sind nur noch homöopathischen D-Potenzen
erhältlich und eine Zerbeißkapsel auf Rezept; die viel wirksamere Urtinktur
kann aber aus den Samen hergestellt (Apotheke) werden
Darm
 Terminator: Rühren sie gemahlene Terminalia chebula (Frucht) kalt in
nicht entbitterte Molasse ein (ca. 450 bis 500 ml Molasse pro 100 g Kräuter):
½ TL morgens nüchtern und ½ TL abends vor dem Schlafen gehen sorgt für
regelmässigen Stuhlgang und entgiftet ihren Darm. Bezugsquellen:
Terminalia chebula, gemahlen bei Kräuter Schulte 07224 – 3876, Molasse
bei Naturförderung Bork, 038204 – 12675
 Vor jeder Mahlzeit ein Glas Zitronenwasser aus frischer Zitrone (ein
Zitrone auf einen Liter Wasser) mit einer Prise (Stein-)Salz beiseitigt Pilze
im letzten Darmwinkel.
 Wiederholte Leberreinigung nach Clark entfernt als Nebeneffekt jahrealte
Ablagerungen (Kotsteine) aus dem Kolon.
 1 EL Leinöl (omega-3-Fettsäuren) in 50-100g Quark oder mit 1 TL
Immunsystem
Bärlauch-pesto (schwefelhaltige Aminosäuren) gemischt zu jeder Mahlzeit
über die
(Quark-Leinöl-Diät nach Dr. Johanna Budwig)
Nahrung
 kein „normales“ Salz verwenden, sondern Steinsalz oder Meersalz (enthält
alle Mineralien, viele Spurenelemente)
 Padma 28 (Kombination aus 26 Kräutern, per Internet unter „padma 28"
suchen)
Reduktive
Abwehr
oral L-Cystein (Ludwig Wilhelm Apotheke 0531 577651) mit plus etwas
reduziertes Glutathion (Cenaverde 0031-45-5460843)
(B) In der Praxis
Ist der betroffene Mensch biologisch sehr geschwächt, wie bei
fortgeschrittener Krebs und andere degenerative Krankheiten, sind weitere
Entgiftungshilfen seitens eines Therapeuten notwendig:
ORGAN
MASSNAHMEN
Thymus
 Neythymun (vitOrgan, Apotheke), intravenös
 Thymoject (Loges, Apotheke), intravenös
Milz
& Pankreas
 China Similiakomplex (Pascoe, Apotheke), intravenös
 Neysplen (vitOrgan, Apotheke), intravenös
 Meridiankomplex 3 (Meripharm, (Apotheke oder 07221 - 73734),
intravenös
reduktive
Abwehr
Infusionen mit reduziertem Glutathion: Tationil aus der Apotheke
(Rezept),
unterstützend L-Cystein oral (Ludwig Wilhelm Apotheke 0531-577651)
oxidative
Abwehr
Ozon- oder Sauerstoffinfusionen, Eigenblut - Ozonisierung
ASPEKTE von ENTGIFTUNG
 Ausleitung: Entfernung der bereits im Körper eingelagerten Giftstoffe.
 Abbau: manche Gifte können nicht direkt ausgeleitet werden, sondern müssen
erst zu ausleitbaren Stoffen abgebaut werden (z.B. Benzol wird erst zu Phenol
abgebaut, das mit Magnesium aus frischem Gemüsesaft vermischt mit frischer
Grapefruit oder Zitrone ausgeleitet wird).
 Mobilisierung: manche Gifte wie Schwermetalle sitzen in Geweben fest und
müssen zuerst mobilisiert werden, bevor eine Ausleitung möglich wird. - Wenn
die Entgiftungskapazität des Körpers überschritten wird, lagert er
Stoffwechselabfall und Gifte dort im Körper ab, wo sie am wenigsten Schaden
anrichten (z.B. Additionsazidose). Auf diese Weise entstehen regelrechte
Depots (Zysten, Talgtaschen, Darmausbeulungen, Nieren-, Gallensteine,
Gelenkablagerungen, usw.). Prinzipiell sind Mobilisierungsreaktionen in 50% der
Nierenreinigungen und 10-20% des Parasitenprogramms zu erwarten. Auch bei
allen Schwermetallausleitungen ist im 1. Schritt - der Mobilisation - mit den
akuten Symptomen einer Schwermetall - Vergiftung zu rechnen. Das gilt auch
für alle Pilzabtötungen (Mykosetherapien, Parasitenkur), da Pilze die in ihren
Zellwänden gebundenen Schwermetalle (und andere Toxine) nach dem Tod
wieder freisetzen.
 Vermeidung erneuter Aufnahme: Die Lebensgewohnheiten (Essen, Kosmetika,
Hygiene, etc.) sollten entsprechend permanent verändert werden.
 Zellreparatur: Die ausgeleiteten Gifte haben oft Schaden angerichtet, der
mit zusätzlichen Maßnahmen behoben werden muß (z.B. Glutathion zur Behebung
von Malonsäureschäden, L-Cystein zur Regenerierung von Lebergewebe).
 Beseitigung parasitärer Toxinquellen: Stoffwechselprodukte von Parasiten (z.
B. Acet- & Formaldehyd, Alkohol, Kohlenmonoxid, Steroide von Candida; Phenol
von Streptokokken aus dem Hasenegel; Isopropanol, toxische Amine und DNA
von Clostridien aus dem Hasenegel; Malonsäure von Bandwurmstadien; usw.) sind
eine ständige Toxinquelle, abgesehen von der Notwendigkeit, die durch
Parasiten- aktivität abgestorbenen Zellen zu entsorgen.
 Folgevergiftung: Beim Abtöten von Parasiten anfallende Kadaver sollten
schnellst möglichst beseitigt werden, da Verwesung weitere Toxine produziert.
Außerdem setzten die aufplatzenden/verwesenden Parasitenkörper die im Laufe
ihres Lebens aufgenommene Toxine (z.B. Schwermetalle bei Pilzen) und kleinere
Parasiten (z.B. Adenoviren aus Milben, Bandwurmstadien & E. coli) frei. Vor allem
bei Mykosebe- handlungen (Candida) kommt es zu heftigen Folgevergiftungen,
durch die aus abgetöteten Pilzen frei werdenden Toxine.
Da Leber- und Nierenreinigung Parasiten nicht abtöten, werden sie im Anschluss
an das Parasitenprogramm empfohlen. Obwohl die letzten beiden
Entgiftungsaspekte bei der Nierenreinigung nicht in Betracht kommen, treten
heftige Entgiftungsreaktion hier häufiger auf (über 50%) als beim
Parasitenprogramm (10-20%). Von Darmsanierung und Leberreinigung sind keine
heftigen Reaktionen zu erwarten.
ZUM THEMA ÜBERDOSIERUNG
 Dosen sollen individualisiert werden. Vegetarier (seit mehr als 2 Jahre) sollten
alle Dosen halbieren und ggf. langsam steigern. MCS-Patienten und andere
Hypersensible (Allergiker, Elektrosensible usw.) können eventuell mit noch
geringeren Dosen beginnen.
 Konstitution spielt hier auch eine Rolle. So ist z.B. ein „Vata“-Typ
(Ayurvedischer Konstitutionstyp: Untergewicht und fehlende Körperwärme)
immer sensibler und benötigt geringere Dosen.
 Im allgemeinen ist es immer einfacher mit einer zu geringen Dosis anzufangen
und sie ggf. zu steigern. Eine anfängliche Überdosis führt zu Angst und
Misserfolgserwartung (größter Therapieblock!) seitens des Patienten, wenn nicht
zum Abbruch.
 Alle Kuren belasten und sollten daher ohne besonderen Grund weder
gleichzeitig durchgeführt, noch mit anderen Therapieformen vermischt werden.
 Generell sollten verschiedene Maßnahmen nicht gemischt werden: Es ist so
unmöglich festzustellen, welche Maßnahme welchen Effekt erzielt hat. Mischen
kann sinnvoll werden, nachdem die Effekte der einzelnen Maßnahmen (durch
Erfahrung) klar geworden sind.
 Im Falle von schwachen Lebenskräften (schwere, chronische Krankheiten) soll
der Patient zuerst biologisch aufgebaut werden, so dass er die
Entgiftungsreaktionen übersteht. Je schwerer eine Krankheit ist, um so
heftiger bzw. bedrohlicher könnten die zu erwartenden Entgiftungsreaktionen
sein. Bsp.: Alkoholvergiftung durch hohe Dosen Schwarzwalnußtinktur bei
Patienten mit schwacher Leber (Alkoholentgiftung mit Vit.-B3 / Niacinamid).
 Alle direkt parasitenabtötenden Maßnahmen stellen einen extremen
Evolutionsdruck für diese Organismen dar. Routinemäßige Anwendung einer
bestimmten Maßnahme bewirkt auf Dauer die Entwicklung von Immunität seitens
der Parasiten (z.B. Antibiotikamissbrauch).
 Bei ständiger Zufuhr von Mitteln, die der Körper normalerweise selbst aus der
Nahrung herstellt, läßt die körpereigene Kapazität zur Herstellung dieser Mittel
nach (Degeneration). z.B.: bei ständiger Verwendung von Schuhwerk wird die
nicht mehr gebrauchte kleine Zehe immer kleiner.
 Überdosierung von starken Oxidations- oder Reduktionsmitteln ist schädlich,
da diese Mittel, falls keine Toxine bzw. Bakterien präsent sind, sich kurzerhand
an den lebenden Zellen vergreifen. Daher empfiehlt Frau Dr. CLARK 5 Stunden
nach der Einnahme ozonisierter Öle (Oxidationsmittel), eine Dosis von L-Cystein
(Reduktionsmittel) einzunehmen, um eventueller Überdosierung vorzubeugen.
BR>
ZU NEBENWIRKUNGEN
„Echte“ Nebenwirkungen wie sie von allopathischen Mitteln bekannt sind,
kommen selten vor. Gleichwohl sollte man danach Ausschau halten und folgende
Punkte bedenken:
 Antioxidantien (Reduktionsmittel wie Cystein, Glutathion, Vit.-C usw.) sollten
nicht zeitgleich mit Oxidationsmitteln (ozonisierte/s Öle/Wasser, Lugol’sche
Lösung, Inositol, usw.) eingenommen werden; Mindestabstand 4h (eine Mahlzeit).
 Erbrechen, gelegentlich auch Durchfall bei Einnahme hoher (notwendiger)
Dosen, wie Nelken oder Schwarzwalnußtinktur bei der Parasitenkur: Dieses
Problem kann in der Regel mit geeigneten Maßnahmen (Geschmacksverbesserung,
Verdünnung, alternative Mittel) begrenzt werden. Oft ändert sich die
Einstellung des Patienten gegenüber dem Geschmack, sobald er die positive
Wirkung des Mittels verspürt.
ZUM THEMA „VIEL HILFT VIEL“
Wenn Menschen zu einer Austestung kommen, bitte ich Sie darum, alle Mittel
mitzubringen, die sie zur Zeit einnehmen. Viele kommen mit einem Waschkorb
voll. Ich teste dann (kinesiologisch) die Verträglichkeit der einzelnen Mittel und
mache drei Haufen: Helfend, egal und schadend. Meistens ist der egal-Haufen
der größte, und die beiden anderen halten sich die Waage. Der Gesamteffekt
der Einnahme aller Mittel ist in diesem Fall Null.
 Es ist wünschenswert, dass Menschen wieder lernen, die Wirksamkeit von
Mitteln zu erspüren. Wenn etwas wirklich hilfreich ist, dann geht es mir von der
Einnahme besser (Schlaf, Verdauung, Aktivität).
 Die Wirkung jedes einzelnen Mittels erprobe ich durch isolierte Einnahme,
bevor ich wirksame Mittel miteinander kombiniere.
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7. HAUSREZEPTE & EINFACHE METHODEN
7.1 KRAUTWICKEL
Literatur: Raten und Retten von Thomas HÄBERLE
Rohe Blätter vom Rot- oder Weißkohl, ein wenig mit dem Wellholz gerollt,
werden über Nacht auf die betroffenen Körperteile gebunden. Am nächsten
Morgen - falls Gifte entzogen wurden - sind die auf der Haut liegenden
Kohlblätter wie von Tautropfen überzogen. Diese Kohlblätter sind so giftig, dass
sie nicht kompostiert werden sollen. Sind die Blätter morgens nicht mehr naß, ist
die Entgiftung abgeschlossen.
Auch fettlösliche Gifte werden erreicht, wenn man nach der Morgenwäsche
natives Olivenöl in die feuchte Haut einmassiert. Das Öl zieht ins Gewebe ein,
löst dort über Tag fettlösliche Gifte, und wird dann in der folgenden Nacht
zusammen mit den gelösten Giften von den Kohlblättern aus dem Körper gezogen.
Dies ist eine sehr sanfte, billige und trotzdem effektive Entgiftung zum
Selbermachen. Es funktioniert auch sehr gut im Kopfbereich, allerdings
erfordert dort der Einsatz von Olivenöl kurze Haare.
7.2 DIE ÖL-EIWEIß-KOST NACH DR. BUDWIG, ISBN 37796-03256
Im wesentlichen geht es bei dieser auch Quark-Leinöl-Diät genannten
Ernährungsweise nach Dr. Johanna BUDWIG um die das Immunsystem stärkende
und die Entgiftung fördernde Kombination von schwefelhaltigen Aminosäuren
(Bärlauch, Quark) mit omega-Fettsäuren (Leinöl). Diese Kombination ist äußert
hilfreich bei allen chronischen Problemen oder wenn immer man das
Immunsystem unterstützen will. Die therapeutische Darreichung sind sogenannte
ELDI - Öle.
 Herr Bloching: 07441 – 2877 oder
 Dr. Tillwich GmbH (Großhandel): 07451 - 2341
7.3 WERMUTWEIN nach HILDEGARD v. BINGEN
Literatur: Sanft vorbeugen & heilen nach H.v. Bingen, ISBN 3-85492-694-4
Rezept zur Leberunterstützung, anti-parasitär: 1,5 Liter Wein etwa 5 min.
kochen lassen, um den Alkohol weitgehend zu verdunsten. 100-200 gr Honig und
20-50 ml Wermutsaft dazugeben, in vorher ausgekochte Flaschen randvoll füllen
und sofort verschließen. Jeden dritten Tag 1 bis 2 Likörgläschen davon vor dem
Essen trinken. Wer bis Ende Oktober regelmäßig Wermutwein trinkt, kommt
besser über den Winter.
7.4 LEBERZAUBER - ein REZEPT zur LEBERUNTERSTÜTZUNG
Rühren sie die folgenden vier gemahlenen Kräuter im Verhältnis 1:1:1:1 kalt in
nicht entbitterte Molasse ein (ca. 200 ml Molasse pro 100 gramm Kräuter).
 Andographis paniculata (ganze Pflanze minus Wurzeln gemahlen)
 Azadirachta indica (Blätter, gemahlen)
 Asparagus racemosus (Wurzel, gemahlen)
 Terminalia chebula (Frucht, gemahlen)
Von dieser Paste 1/2 TL morgens nüchtern und 1/2 TL abends vor dem Schlafen
gehen regelmäßig über mehrere Monate hinweg einnehmen. - Müdigkeit ist der
Schmerz der Leber. Achtes Sie darauf, inwieweit die Einnahme der Paste
Müdigkeit und Energielosigkeit beseitigen kann. Aus dieser Beobachtung ergibt
sich die zukünftige Benutzung und Dosierung.
 Kräuter: Kräuter Schulte, 07224 – 3876
 Melasse: Naturförderung Bork, 038204 – 12675
7.5 BLUTEGEL
Literatur: Moser, So Hilft Ihnen die
Blutegeltherapie, ISBN 3-8304-20722
Beim ersten Mal unter therapeutischer
Aufsicht! Blutegel werden schon seit
Jahrtausenden zu therapeutischen Zwecken verwendet. Es gibt heute noch in
der Türkei Orte, wo der Patient in eine Wanne steigt, in der Egel frei
herumschwimmen und sich aussuchen können, ob sie zubeißen wollen oder nicht.
Man weiß inzwischen, dass die positive Wirkung der Behandlung v.a. auf das
Sekret zurückzuführen ist, dass der Egel bei seinem Biss abgibt. Dieses
verdünnt das Blut, löst Krämpfe, fördert die Durchblutung und wirkt
entzündungshemmend.
Daher werden Blutegel v.a. bei Tinnitus, Krampfadern, Rheuma,
Venenentzündungen und Gelenkarthrosen eingesetzt, aber auch bei allen
oberflächennahen Problemen wie vergrößerte Prostata, Furunkel und eiternde,
nicht schließende Wunden. Für eine Grundbehandlung werden 6-8 Egel gesetzt;
es empfiehl sich meist wiederholte Behandlung. Der Biss fühlt sich etwa wie ein
etwas andauernder Mückenstich an. Die Egel lassen nach ihrem eigenen
Gutdünken wieder los; man sagt, dass ein Egel um so weniger trinkt, je giftiger
das Blut. Die Wunden - und hier liegt ein guter Teil des therapeutischen Effekts
- bluten bis zu 24 Stunden nach.
Die „benutzten“ Egel dürfen nicht ausgesetzt werden, und werden meist nach
der Behandlung getötet. Ich habe meine Egel in einem Glas mit Wasser
aufgehoben, welches bei Bedarf gereinigt wird, und werde sie erneut an mir
selbst verwenden. Nach einem Biss haben Egel erst nach 6 Monaten oder länger
wieder Hunger.
Blutegel setzen:
 HP Frau Hepp-Lüke, 0521 - 5213387
 HP Frau Lembke, 02132 - 650022
7.6 WUNDHEILUNG & -SCHLIESSUNG nach PARACELSUS
Das benutzte Verbands- und gegebenenfalls OP-Material wie Zähne, Mull,
Binden, Pflaster, gezogene Fäden, usw.., in Kupfervitriol (Kupfersulfat) - Lösung
einlegen.
7.7 VERKALKUNG, ARTHRITIS, ALTERSERSCHEINUNGEN und
KREBS nach Pater B.J. Schorr
Literatur: Fundgrube Gesundheit und Leben, Band 2, Oetinger, Ebeling, Beck,
t/f 07022 - 261010
100gramm Magnesiumchlorid aus der Apotheke in 3 Liter Wasser (33 gr. pro
Liter) auflösen – keine Plastikflaschen/-gefäße benutzen. Dosis: Gleich nach dem
Aufstehen täglich ein Schnapsglas davon trinken. Jede Steigerung der Einnahme
sollte langsam erfolgen.
 Bei Verkalkung: Normaldosis für eine Woche, danach - falls nichts Anormales
passiert - beim Schlafen gehen eine zweite Dosis
 Arthritis: Normaldosis für eine Woche, danach - falls nichts Anormales
passiert - beim Schlafen gehen eine zweite Dosis
 Alterserscheinungen bei vollwertiger Nahrung: (a) 40.-55. Lebensjahr ½
Dosis beim Aufstehen, (b) 55.-70. Lebensjahr eine Dosis morgens, (c) ab 70.
Lebensjahr eine Dosis morgens und eine abends.
 Alterserscheinungen bei minderwertiger Nahrung: (a) 10.-40. Lebensjahr ½
Dosis ins/zum Mittagessen, (b) 40.-55. Lebensjahr eine Dosis beim Aufstehen
und ½ Dosis abends, (c) ab 55. Lebensjahr eine Dosis morgens und eine abends.
 Krebs(vorsorge): wie Alterserscheinungen bei minderwertiger Nahrung
Wichtige Info: Die Impfung gegen Kinderlähmung bestand früher aus einer
einmaligen Dosis von 1 EL Magnesiumchlorid. Botulismus und Diphterie wurden
wie folgt behandelt: 20 g Magnesiumchlorid pro Liter Wasser, davon 125 ml alle
6 Stunden für 3 Tage, danach alle 8 Stunden, alle 12 Stunden nach Zustand.
7.8 Alle ARTEN von INFEKTIONEN
Große Mengen von Verdauungsenzymen, d.h. 15 bis 25 Stück mit jeder Mahlzeit,
einnehmen; beseitigt im Anfangsstadium die meisten Infektionen, auch
Gerstenkorn, Halsentzündungen, Hämorrhoiden, etc. Wenn nach zwei Tagen das
Problem nicht deutlich geschrumpft ist, andere Maßnahmen ergreifen; mögliche
Nebenwirkung: Durchfall.
7.9 ADERLASS nach HILDEGARD von BINGEN
Literatur: Strehlow, Hildegard Heilkunde von A-Z, ISBN 3-42676035-5
Es handelt sich bei Hildegard von Bingen um einen sog. Stoffwechsel-Aderlaß,
nicht um einen exzessiven Blutentzug, wie er im Mittelalter angewandt wurde,
oder die bluthochdruckfördernden, pauschalen 500 ml einer Blutspende. Das
Ende der Entnahme wird durch einen Farbumschlag im abfließenden Blut
bestimmt und beträgt meistens ca. 150 ml. 24 Stunden nach der Blutabnahme,
kann man anhand des Gerinnungsbildes eine Aussage zur körperlichen Situation
(Blutfett, Entzündungszeichen, Verschlackung) machen.
Der Aderlaß findet in den ersten 6 Tagen nach Vollmond morgens auf nüchternen
Magen (nichts Essen und nichts Trinken) statt. Durch wiederholten Aderlaß in
mehrmonatigem Abstand kann man dem Körper große Mengen an Giftstoffen und
Schlacken auf sanfte, natürliche Weise entziehen. Neben der Umstimmung bei
allen chronischen Prozessen wird der Aderlaß v.a. bei Arthritis, Krampfadern,
allen Wechseljahresbeschwerden, Menstruationsstörungen, Übersäuerung, zur
Schmerzlinderung, Bluthochdruck, Rheuma und Gicht eingesetzt.
Aderlass unter therapeutischer Aufsicht:
 HP Frau Schleicher, 030 - 6754527
 HP Frau Hepp-Lüke, 0521 - 5213387
 HP Frau Rathert, 02132 - 650024
7.10 ORALE REHYDRIERUNG bei DURCHFALL & WASSERVERLUST
(Erbrechen, exzessives Schwitzen, etc.) aller ARTEN
Auf einen Liter Wasser zwei gestrichene Teelöffel Salz (isotonische Lösung), 58 Eßlöffel Honig oder Vollrohrzucker(schnelle Kalorien) und den Saft einer
Zitrone (besserer Geschmack); von dieser Mischung immer wieder und so viel wie
möglich trinken.
Verdauung kostet erst einmal Energie, die jemand mit hohem Flüßigkeitsverlust
nicht hat; deshalb erst Essen, wenn echter Hunger kommt; ein paar Tage ohne
feste Nahrung haben noch keinem geschadet.
7.11 AUSLEITUNG FETTLÖSLICHER GIFTE
Info unter: www.drbresser.de
(1) Medizinalkohle und Paraffinöl in Apotheke besorgen
(2) Kohle und Öl im Verhältnis 9:1 mischen (ungefähr, muß nicht exakt sein)
(3) Falls starke Abneigung gegen Kohle oder Paraffinöl besteht, kann auch das
eine oder andere allein verwendet werden
(4) Bei normaler, leichter Kost mit der Einnahme des Bindemittels beginnen: 3 x
täglich 1 Kaffeelöffel bis 3 x täglich 1 Eßlöffel Kohle/Paraffinöl einnehmen. Bei
Verstopfungsneigung weniger, bei dünnem Stuhl mehr.
(5) Sobald Stuhl ganz schwarz ist, Nulldiät beginnen.
(6) Drei Tage lang nichts essen, nur viel trinken. 3 x täglich Kohle/Paraffinöl
einnehmen.
(7) An Fastentagen viel trinken (mindestens 3 Liter), Urin soll ganz hell sein.
Erlaubt ist Kräutertee (Kamille, Malve, Melisse), Früchtetee (Hagebutte,
Fenchel, Apfelschale), dünne Gemüsebrühe (keine Fertigbrühe),
Gemüsefrischsaft (verdünnt aus Reformhaus).
(8) Am 4. Tag "Fastenbrechen" mit 1 Apfel am Morgen, Suppen,leichte Kost,
nichts Fettes oder Gebratenes.
(9) Bei Schwindel- oder Schwächegefühl sollte man das Fasten unterbrechen
(10) Das Entgiftungsfasten kann alle 2 Wochen wiederholt werden
(11) Bei Untergewicht oder Vorerkrankungen nur nach Rücksprache fasten
LITERATUREMPFEHLUNGEN
 Der Kleine Doktor, Alfred Vogel, Verlag A. Vogel (CH-) Teufen
 Gesundheit aus der Apotheke Gottes, Maria Treben, ISBN 3-85068-090-0
 Heilkräuter aus dem Garten Gottes, Maria Treben, ISBN 3-453-41704-6
 Fundgrube Gesundheit und Leben Band 1 bis 3, Oetinger, Beck, Ebeling, nur
schriftlich betellbar von Buchdienst Oettinger, Ruckhardtshauser Str. 7, 74613
Öhringen, fax 07948-2446, [email protected]
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