Knoblauch als Heilmittel

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Angy´s Holoenergetisches Institut „LOTOS“ , 2603 Felixdorf
Knoblauch in der Heilkunde
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Knoblauch
Knoblauch: Eine Pflanze - Viele Namen
Knoblauch in der Botanik
Knoblauch in der Küche: Mehr als ein Gewürz
Knoblauch in der Heilkunde
 Knoblauch - Die biochemischen Inhaltsstoffe
 Die heilsame Wirkung des Knoblauchs
 Geschichte des Knoblauchs
 Knoblauch in Sprichworten und im Aberglauben
KNOBLAUCH - DIE BIOCHEMISCHEN
INHALTSSTOFFE
Knoblauch hat eine Vielzahl von medizinisch wirksamen Inhaltstoffen. Die wichtigsten sind: Wasser
(65 %), Proteine, Fette, Glyzide, Faserstoffe, Asche, ätherische Öle, die Mineralstoffe (Kalzium, Eisen
und Phospor) und die verschiedene Vitamine. Der Gehalt der Stoffe schwankt stark in Abhängigkeit
von Sorte und Anbau.
ANTIBIOTIKUM - ALLIIN UND ALLICIN
Die Heilkraft des Knoblauchs ist abhängig von seinem Gehalt an schwefelhaltigen Verbindungen, da
diese für die Bildung des eigentlichen Heilstoffes - des Allicins - verantwortlich sind. Das Allicin bildet
sich durch einen chemischen Prozess aus dem im Knoblauch enthaltenen Alliin. Je mehr
schwefelhaltige Verbindungen die Pflanze enthält, umso höher ist die Konzentration des Allicins. Das
Allicin ist der Hauptträger der antibiotischen und vieler anderer Wirkeigenschaften der Pflanze, wird
allerdings - wie schon erwähnt - durch Sieden schnell zerlegt. Im zweiten Weltkrieg wurde das Allicin
sogar als Ersatzantibiotikum genutzt. Es jedoch eine Vielfalt an Stoffen im Knoblauch, die heilend
wirken.
DIE SCHWEFELHALTIGEN STOFFE
Die Di- und Polysulfide, ebenfalls schwefelhaltige Stoffe, verursachen den eigentliche
Knoblauchgeruch und sorgen für die lange Nachwirkung desselben. In letzter Zeit gibt es Versuche,
durch Züchtung diese Stoffe, zu eliminieren, um Knoblauch ohne "Nebenwirkung" zu bekommen.
DAS AJOEN
Das Ajoen, ein Zerlegungsprodukt des Allicins, soll für die antithrombotischen Eigenschaften von
Knoblauch verantwortlich sein. In klinischen Studien wurde nachgewiesen, dass es so stark wie Aspirin
wirkt. Ajoen entsteht aber erst durch Erwärmung mit Wasser unter Anwesenheit von organischen
Lösungsmitteln - also wohl beim Kochen.
DIE SCORDININE
Die Scordinine, eine komplexe chemische Verbindung, unterdrücken die Anhäufung von
Thrombozyten (kleinste Blutzellen, die zur Gerinnung des Blutes wichtig sind), daher verdünnen sie
das Blut wirken reinigend auf die Gefäße.
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DAS ADENOSIN
Adenosin befindet sich im Knoblauch und auch in der Küchenzwiebel in großen Mengen, überhaupt
stehen Pflanzen der Gattung Allium hinsichtlich des Adenosin-Gehalts weit im Vordergrund. Das
Adenosin ist einer der vier Bausteine der Nukleinsäuren, die der Mensch braucht. Das Adenosin hat
vielseitige Wirkungen: einen günstigen Einfluss auf den Blutdruck und die Durchblutung, auch
vermeidet es chronische Blutverdickung. Nur im ätherischen Öl des Knoblauchs kann das Adenosin
vom menschlichen Körper aufgenommen werden.
SCHWEFELFREIE ANTIBIOTICA
Knoblauch enthält noch weitere Antibiotika, nämlich die schwefelfreien Wirkstoffe Garlicin und das
Allistatin. Garlicin zeigt eine große Wirkung gegen Kolibakterien und Milchbakterien. Für das Allistatin
wurde eine starke Wirkung gegen Staphylococcus aureus nachgewiesen, ein eher harmloses
Bakterium. Gelangt es jedoch ins Körperinnere, kann der Keim verschiedene Infektionen verursachen,
die von einem einfachen Hautabszess bis zur Lungenentzündung oder sogar der häufig tödlich
verlaufenden Sepsis reichen.
DIE FLAVONOIDEN
Von den im Knoblauch enthaltenden Flavonoiden wird angenommen, dass sie an der Senkung des
Blutdruckes und vielen therapeutischen Effekten beteiligt sind.
DIE ENZYME
Knoblauch enthält - neben vielen anderen Enzymen - eine bedeutende Menge Lysozym, das die
Zellwände, insbesondere von bestimmten Bakterienarten (grampositiven Bakterien) reinigt. Dem
Enzym Guanylatcyklase wird eine tumorhemmende Wirkung zugeschrieben.
DIE VITAMINE
Im Knoblauch sind die Vitamine A, B1 (Thiamin), B3 (Nikotinsäure), B5 (Pantothensäure), B6
(Pyridoxin), Vitamin C, Vitamin E und Vitamin H enthalten. In Anbetracht der geringen verzehrten
Menge ist es schwer möglich, mit Knoblauch den Vitaminbedarf zu decken, aber aus der Verbindung
von Thiamin (Vitamin B1) und Allicin ist im Knoblauch ein "verbessertes" Vitamin B1 entstanden, dass
vom menschlichen Körper deutlich besser aufgenommen und ausgenutzt werden kann als das
eigentliche Vitamin B1. Insgesamt verstärken die schwefelhaltigen Verbindungen die Vitamine, daher
zeigt Knoblauch auch Wirkung bei Vitaminmangelerkrankungen, wie zum Beispiel und Skorbut und der
Beri-Beri Krankheit. Die Vitamine spielen eine große Rolle bei der Hemmung der Blutgerinnung.
DIE MINERALSTOFFE UND SPURENELEMENTE
Knoblauch ist reich an wichtigen Mineralstoffen. Die Pflanze hat einen hohen Gehalt an Kalium,
Kupfer und Molybdän. Auffällig sind der hohe Gehalt an Selen und Germanium. Knoblauch ist das
Lebensmittel mit dem höchsten Gehalt an Selen, der bisher nachgewiesen werden konnte. Daher ist
es wenig verwunderlich, dass sich der Heilwert von Selen in hohem Maße mit den verschiedensten
Heilwirkungen des Knoblauch deckt. Auch Jod befindet sich in hoher Konzentration im Knoblauch,
unverzichtbar für den menschlichen Körper.
DAS ÄTHERISCHE ÖL
Das ätherische Öl ist der ist Geruchsträger und destilliert eine farblose Flüssigkeit. In dieser reinen
Form reizt es stark die Haut und kann sogar zu Entzündungen führen. Es hat stark antibakterielle
Eigenschaften, besonders gegen Fäulnisbakterien. Das Öl verfügt ebenfalls über antibiotische
Wirkungen, wenn auch nicht so stark wie die des Allicin.1
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DIE HEILSAMEN WIRKUNGEN DES KNOBLAUCHS
Schon seit Jahrtausenden dient der Knoblauch als Kräftigungs- und Heilmittel. In Zeiten, in denen nur
wenig Arznei zur Verfügung stand galt er gar als Allheilmittel, dem man häufig Zauberkräfte zuschrieb.
Die Wirkstoffe sind - dass wird auch von der Schulmedizin nicht angezweifelt - bei vielen
Befindlichkeitsstörungen und Erkrankungen ein wirksames natürliches Heilmittel. Jedoch - die
Menschen von Balkan und Kaukasus, die von der Werbung als Vorbilder gepriesen und als Beweis für
die Wunderwirkungen des Knoblauchs herangezogen werden - verdanken ihre Langlebigkeit nicht
allein diesem Gewächs und dem übermäßigen Verzehr desselben, sondern sicher auch der harten
Arbeit an frischer Luft und einer ausgewogenen Ernährung. Das bedeutet für zivilisationsgeschädigte
Büroarbeiter, dass ohne Umstellung von Lebens- und Ernährungsweise der Knoblauch allein auch
nicht mehr hilft. Eine ausgewachsene Arterienverkalkung ist auch mit dem Verzehr großer Mengen der
Knolle nicht beizukommen, aber möglicherweise verbessern sich die Beschwerden deutlich. Es ist also
durchaus sinnvoll, dem Knoblauch im Speiseplan einen festen Platz zuzuweisen und ihn am besten
möglichst frisch und unterschiedlicher Zubereitung, häufig in der Küche zu verwenden.2
Die heilsamen Anwendungen der Knolle sind sind bedeutsam und vielfältig, und noch gar nicht
komplett erforscht verstanden. Jedoch - das Altwerden kann auch Knoblauch nicht verhindern, aber
der Knoblauch beugt dem vorzeitigen Altern vor und kann manche Jugendsünde, die dem Körper
angetan, wurde in ihren Auswirkungen im Alter abmildern.
DIE ANTIBIOTISCHE WIRKUNG DES KNOBLAUCHS: BAKTERIEN,
VIREN, SCHIMMEL- UND HEFEPILZE
Die antibiotische Wirkung des Allicins fast so stark wie die des Penicillins: 1 mg Anllicin hat dieselbe
Aktivität wie 15 I. E. Penicillin. Sehr bedeutsam ist auch das Antibiotikum Garlicin, da es chemisch
stabiler ist. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Knoblauchantibiotika sogar auf viele Viren wirken,
nachgewiesen wurde dies für den Erreger der Maul- und Klauenseuche.
Die antibakteriellen Eigenschaften der Pflanze waren schon L. Pasteur (1822 - 1895) und Albert
Schweitzer (1875-1965) bekannt, Schweitzer setzte den Knoblauch in Afrika gegen
Durchfallerkrankungen, die von Amöben verursacht wurden, ein. Im Jahre 1721 schützten sich in
Frankreich die Menschen während einer Pestepidemie mit Knoblauch erfolgreich vor der Ansteckung.
In Indien ist Knoblauch bis heute ein Volksheilmittel gegen Infektionen. Im ersten Weltkrieg wurde die
Knolle in den Lazaretten als Desinfektionsmittel gegen Keime eingesetzt. Noch zu Anfang dieses
Jahrhunderts wurde der Knoblauch bei Thypus-, Cholera-, Tuberkulose- und Grippeepidemien
eingesetzt.
Die antibiotische Wirkung des Knoblauchs basiert darauf, dass seine Stoffe die Giftausscheidungen
der Bakterien stoppen. Das erklärt auch, warum die Wurst in Südeuropa so häufig stark mit Knoblauch
gewürzt ist, denn dieser hindert das wärmeliebende Bakterium "Clostridium botulinum" am
Ausscheiden seiner Fäulnisprodukte.
Auch Bauch- und Magenbeschwerden werden nicht selten durch Bakterien ausgelöst. Hier bewährt
sich die alte Volkstradition, bei allen Verdauungsbeschwerden eine Knoblauchsuppe zu essen. Schnell
fühlt man sich besser, Allicin und Garlicin haben die Bakterien gestoppt und die Darmflora stabilisiert
sich.
Gegen Schimmelpilzerkrankungen gibt es nur wenige Gegenmittel: der Knoblauch ist eines davon.
Außergewöhnlich stark ist seine Wirkung bei chronischen Hefepilzerkrankungen, zum Beispiel
Kandosen, besser bekannt als Kandida. Aber auch bei Hautpilzen eingesetzt, zeigen sich gute Erfolge.
Mit Knoblauchextrakt können in der Landwirtschaft große Erfolge beim Einsatz gegen großflächige
Schimmelpilzerkrankungen erzielt werden.
Knoblauch wirkt auf Viren und ist nachweislich zur Vorbeugung von Grippeepidemien zu gebrauchen:
in den Staaten Osteuropas sowie in Süd-und Ostasien ersetzen Knoblauchpräparate erfolgreich die
teuren, aus dem Westen eingeführten, Medikamente. Sehr wirksam ist das vom Knoblauch
produzierte Allicin bei der Bekämpfung der Herpesviren und somit Inhaltsstoff fast jeder Salbe. Auch
bei anderen Viruserkrankungen, wie Kinderlähmung, lässt sich Knoblauch gebrauchen, jedoch eher
um dem Virusbefall vorzubeugen. Eine ausgewachsene Infektion bekämpft Knoblauch nicht mehr.
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Das beträchtliche Interesse am den Wundern die der Knoblauch gegen Bakterien, Viren und
Schimmelpilze wirkt, hat mit der Entdeckung der eigentlichen Antibiotika und Sulfonamide
nachgelassen. Doch seit die Resistenzen gegen Penicillin und Co immer mehr zunehmen, Viren
immer schneller mutieren, erwacht auch das Interesse an den Fähigkeiten der natürlichen Gegenmittel
wieder.1
BEKÄMPFUNG VON PARASITEN
Als Heilmittel gegen Darmparasiten, besonders Wurmbefall (Spul-und Bandwürmer) ist die Pflanze
schon seit dem Altertum bekannt und geschätzt, auch ist dieses Wissen heute klinisch nachgewiesen
und wird nicht nur beim Menschen, sondern auch in der Tiermedizin genutzt.
WIRKUNG GEGEN INSEKTEN
Die Wirkstoffe des Knoblauch vertreiben und töten etliche krankheitsübertragende Insekten. Das
ätherische Öl tötet Moskitolarven und stößt die Zecke ab, die die gefährliche Enzephalitis
(Hirnhautentzündung) überträgt. Der Knoblauchgeruch wirkt auf viele Insekten abschreckend. Ein Sud
aus der Pflanze vertreibt erfolgreich Schädlinge im Garten, wie zum Beispiel Blattläuse.
KNOBLAUCH BEI DARMKRANKHEITEN
Der Einsatz von Knoblauchschnaps - schon seit dem 17. Jahrhundert - gegen Darmkrankheiten in der
englischen Schiffsmedizin war eines von drei Verfahren - neben Zitronensaft gegen Skorbut und
Ausräuchern von Ratten - , die die Sicherheit des Überlebens auf den Schiffen der englische Marine so
sehr steigerten, dass sie die Überlegenheit der britischen Marine zu mitbegründeten. Zur Vorbeugung
von Darmkrankheiten wird Knoblauch in Europa, Afrika und Asien genutzt: er wirkt gegen ein breites
Spektrum von Bakterien und viele Schimmel- und Hefepilze. Erfahrungsgemäß sind alkoholische
Knoblauchextrakte am wirksamsten gegen Spul-, Band-, und Madenwürmer.
WIRKUNG AUF HERZ- UND BLUTKREISLAUF
Die Heilkraft des Knoblauch bei Beschwerden des Herz- und Kreislaufsystem ist heute sicher das
bedeutsamste Einsatzgebiet für die Pflanze. In vielen Studien wurde nachgewiesen, dass der
Knoblauch den Blutdruck senkt, den Herztonus und den Rhythmus des Herzschlages erhöht sowie die
Gefäße erweitert. Knoblauch wirkt so stark auf den Blutkreislauf, dass er sogar Erfolge gegen
Nikotinsucht zeigen soll.
Knoblauchkuren, über mehrere Wochen ausgeführt, sind ein sehr wirkungsvoll zur Besserung aller
Beschwerden die von der weit verbreiteten Arteriosklerose herrühren: Kopfschmerzen, Schwindel,
Verdauungsbeschwerden verschwinden, das allgemeine Gesundheitsbehagen steigt wieder.
Wirkstoffe im Knoblauch, wohl das Adenosin, wirken recht stark auf den Cholesterin- und Lipidgehalt
im Blut, beides sinkt. Menschen die über längere Zeit regelmäßig Knoblauch verzehren haben deutlich
niedrige Fett- und Cholesterinwerte im Blut und sind daher auch selten von der Zivilisationskrankheit
Arteriosklerose, auch Arterienverkalkung genannt, betroffen. Sogar arteriosklerotische Veränderungen
am Augenhintergrund können sich durch Knoblauchkuren bessern.
KNOBLAUCH BEI BRONCHITIS, ASTHMA UND ERKÄLTUNG
Bei Entzündungen der oberen Luftwege kann das ätherische Öl aus Knoblauch zu Inhaltionen
eingesetzt werden. Zur Vorbeugung der Grippe eignet sich besonders gut Knoblauch mit Honig. Die
Anwendung von Knoblauchextrakten bei Bronchitis und Asthma war geläufig, da die Präparate die
Schleimsekretion und den Abbau von Schadstoffen und Allergenen auf den Schleimhäuten sowie den
Bronchien erleichtern. In letzter Zeit wurde sogar ein Rezept auf Knoblauchbasis für diese
Anwendungen patentiert. In Osteuropa wird der Knoblauch auch als "russisches Penicillin" bezeichnet.
Dort wird er nicht zur Behandlung von verschiedener Bronchialerkrankung, sondern auch bei der
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Behandlung von Angina und Entzündungen der Mundhöhle eingesetzt. Bei diesen Krankheiten werden
die betroffenen Stellen mit verdünntem Saft bestrichen oder es wird gegurgelt.
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DIE WIKRUNG GEGEN KREBS UND TUMOR
Nachweisbar wurde Knoblauch gegen Gebärmutterkrebs schon in der Antike eingesetzt. Im Jahre
1986 fand sogar eine Weltkonferenz über Knoblauch zum Thema Krebsbekämpfung statt. Heute steht
fest, dass Knoblauch definitiv die Entstehung von Krebs unterbinden kann, hemmend auf die Bildung
neuer Krebszellen wirkt, jedoch nicht allein einen entwickelten Krebs heilen kann. Den größten Erfolg
versprechen dabei Behandlungsansätze, bei denen die Knoblauchextrakte in direkten Kontakt mit
Krebszellen kommen. Auch sollte es sich um den ganzen Komplex aller im Knoblauch enthaltenden
Inhaltsstoffe handeln, da Experimente mit isolierten Wirkstoffen keinen Erfolg zeigten.
KNOBLAUCH GEGEN VERGIFTUNGEN
In der Volksmedizin wird der Knoblauch gegen Pilzvergiftungen, Giftschlangen - und Skorpionbisse,
bei Bissen von tollwütigen Hunden, bei Hornissen- und Wespenstichen angewandt. In letzterem Fall
legt man einfach eine halbierte Zehe auf den Stich. Sehr wirksam sind Knoblauchkuren bei
Schwermetallvergiftungen, wie chronischer Bleivergiftung und auch Quecksilbervergiftung. Der
Schwermetallgehalt im Körper war nach den Behandlungen deutlich reduziert. Vorrangig ist der
Einsatz des Knoblauch bei Nikotinvergiftungen, die zu Herz- und Gefäßschädigung bei Rauchern führt.
Hier beseitigt Knoblauch die Vergiftungserscheinungen.
KNOBLAUCH BEI HAUTERKRANKUNGEN
Knoblauchmittel helfen bei vielen Hautkrankheiten, besonders bei durch Hefe- und Schimmelpilze
hervorgerufenen Beschwerden. In diesen Bereichen gleicht er den besten Hautarzneien. Er ist auch
ein bewährtes Mittel bei Warzen, Sonnenbrand, Schuppenflechte (Psoriasis) sowie eiternden Wunden
und Geschwüren. Besonders die in Griechenland vorkommende Knoblauchsorte Allium moly, die
Odysseus schon vor Circe rettet - daher auch die Redewendung: "Er hat sich nicht becircen lassen" bewährt sich Hauterkrankungen. Allim moly bildet auf der Haut eine Filmschicht, die sowohl das
Durchdringen des Geruchs nach außen als auch einen Verlust der Inhaltsstoffe nach innen
verhindert.1
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