Langtext Reisedurchfall – 7021 Zeichen (inkl. Leerzeichen) Urlaub

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Langtext Reisedurchfall – 7021 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
Urlaub ohne Reisedurchfall
Schutz vor „Montezumas Rache“
Alle freuen sich auf den Urlaub. Besonders verlockend sind natürlich ferne Länder mit heißen Temperaturen,
weißen Badestränden und fremdländischer Küche. Allerdings lernt mehr als jeder dritte Fernreisende vor Ort
erst einmal den „kleinsten Raum“ seiner Unterkunft intensiv kennen – die Toilette. Der berüchtigte ReiseDurchfall hat zugeschlagen. Dabei hätte man sich das mit der geeigneten Vorbeugung vielfach ersparen
können. Darauf verweist schon seit längerem auch die Deutsche Gesundheitshilfe (DGH) und betont die
Bedeutung eines speziellen Anti-Durchfallmittels für einen Urlaub ohne böse Überraschung.
Als Hauptrisikogebiete, sich einen Reise-Durchfall – die sogenannte Reisediarrhö – einzuhandeln, gelten neben
Lateinamerika und der Dominikanischen Republik Afrika, Indien und Südostasien sowie einige Gebiete Osteuropas,
aber auch viele europäische Südländer bzw. Länder rund um das Mittelmeer. Als Auslöser dieser auch als Rache des
letzten Aztekenkönigs Montezuma bezeichneten Reisekrankheit kommen eine ganze Menge Erreger in Frage. Doch
gleichgültig, ob es sich um die berüchtigten Escherichia coli Bakterien oder um Salmonellen handelt – alle gelangen
über die Nahrung in den Darm und lösen Durchfall aus. Selbstverständlich zerstört gründliches Abkochen oder Braten
die Erreger, aber wer kann schon den vielen Köstlichkeiten des Urlaubslandes widerstehen? Die sind zwar für
Einheimische gut verträglich, der Verdauungstrakt westlicher Menschen jedoch erweist sich dem Ansturm fremder
Erreger häufig als nicht gewachsen. Und selbst wenn man beim Essen noch so aufpaßt – spätestens das aus
Leitungswasser gewonnene Eis im erfrischenden Mixgetränk gibt uns den letzten Stoß.
Giftstoffe ausscheiden und reduzieren
Das Ziel einer zuverlässigen Behandlung sollte vor allem darin bestehen, dem Körper dabei zu helfen, die
durchfallerregenden Keime möglichst schnell wieder aus dem Darm auszuscheiden. Es ist daher häufig gar nicht
sinnvoll, durch chemisch-synthetische Mittel die Beweglichkeit des Darms teilweise drastisch zu verringern oder gar
lahmzulegen. Das kann zu Verstopfung und dadurch im schlimmsten Fall sogar zur Wanderung der krankmachenden
Erreger ins Blut führen. Wichtig ist vor allem, den regelmäßig entstehenden großen Wasser- und Mineralstoffverlust
auszugleichen und die schädlichen Erreger möglichst zügig aus dem Darm zu entfernen. Zum Ausgleich des Wasserund Mineralstoffverlustes gibt es fertige Pulver zum Ansetzen sogenannter „Elektrolytlösungen“. Wer die nicht dabei
hat, kann sich eine Mixtur aus zwei Eßlöffeln Zucker, einem Teelöffel Kochsalz und einem halben Teelöffel Natron in
einem Liter Wasser aufkochen. Schmeckt nicht gerade lecker, ist für den Körper bei starken Durchfällen aber
überlebenswichtig. Im Extremfall gilt es, täglich zwei oder mehr Liter dieser Flüssigkeit aufzunehmen. Dauert der
Durchfall mehr als vier Tage – bei Risikogruppen wie Senioren zwei Tage, bei Kleinkindern weniger als ein Tag – oder
wird der Stuhlgang blutig, bleibt nur der Gang zum Arzt. Häufig aber ist Durchfall nicht mehr als eine äußerst lästige
Bagatellerkrankung, der viele Urlauber allerdings einen Teil ihrer wertvollen Urlaubstage opfern müssen. Dabei wäre
das in vielen Fällen vermeidbar.
Arznei-Hefe als Urlaubsretter
Experten der Deutschen Gesundheitshilfe (DGH) betonen schon seit Jahren eine Möglichkeit, das Risiko für ReiseDurchfall zu verringern. Sie verweisen dabei auf die Wirkungen der in der modernen Durchfallmedizin vielfach
eingesetzten Arznei-Hefe Saccharomyces boulardii, benannt nach dem französischen Wissenschaftler Henri Boulard.
Hierbei handelt es sich um einen natürlichen Mikroorganismus, der die menschliche Darmflora unterstützt, sehr gut
verträglich ist und dem Durchfall gleich von verschiedenen Seiten aus zuverlässig entgegenwirkt.
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Breites Wirkspektrum gegen Durchfall
Boulard hatte in Indochina beobachtet, dass die Einheimischen Durchfallerkrankungen erfolgreich mit Litschi- oder
Mango-Fruchtschalen behandelten, auf denen genau diese natürlichen Hefe-Mikroorganismen in großer Zahl
vorkamen. Deren Wirkspektrum, so der heutige Kenntnisstand, ist ausgesprochen breit. Daraus hergestellte, in
Apotheken erhältliche Durchfall-Mittel hemmen nicht nur effektiv die Ausscheidung bakterieller Giftstoffe. Darüber
hinaus haften sich die darin enthaltenen natürlichen Hefekulturen gezielt an die Durchfall-Erreger, inaktivieren diese
und scheiden sie anschließend aus dem Körper aus. Genau diese Eigenschaft macht entsprechende Durchfallmittel
auch so wertvoll zur Vorbeugung von Durchfallerkrankungen, ganz unabhängig davon, ob es sich bei den Erregern
um Bakterien oder Viren handelt. Hat der Durchfall den Urlauber bereits erwischt, verhindern die in Arznei-Hefe
enthaltenen Wirkstoffe einen weiteren Wasserverlust, indem sie der Ausscheidung von Wasser direkt an der
Darmwand auf natürliche Weise entgegenwirken. Zudem werden arzneilich genutzten Saccharomyces-Kulturen auch
eine Stimulation des darmeigenen Immunsystems sowie entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben.
Wissenschaftliche Studie beweist Wirksamkeit
Gerade in der Reisezeit ist eine zuverlässige, gut verträgliche Behandlung und Vorbeugung von
Durchfallerkrankungen besonders wichtig. In einer noch immer aktuellen, groß angelegten klinischen
Doppelblindstudie konnte die Wirksamkeit eines mit modernster Technik entwickelten Durchfallmittels eindrucksvoll
nachgewiesen werden. Das untersuchte Prüfpräparat (Perenterol forte, rezeptfrei, Apotheke) enthält eine speziell
aufbereitete Hochleistungs-Arzneihefe in biologisch besonders aktiver Form. Am Institut für Spezifische Prophylaxe
und Tropenmedizin der Universität Wien wurden über 1200 Reisende untersucht, deren Ziel tropische oder
subtropische Länder waren. Die Hälfte der Teilnehmer nahm, beginnend fünf Tage vor Reiseantritt, vor dem
Frühstück jeweils zwei Kapseln des vollkommen natürlichen Prüfpräparats ein, die andere Hälfte ein Placebo, also
gleich aussehende, jedoch wirkstofflose Kapseln. Die Teilnehmer begannen dann ihren durchschnittlich drei Wochen
andauernden Urlaub und füllten nach ihrer Rückkehr einen detaillierten Fragebogen zu ihrer Gesundheit während der
Reise aus. Die Resultate lassen alle Fernreisenden hoffen. So verringerte sich nach Einnahme des Prüfpräparates die
Wahrscheinlichkeit, an einem Reise-Durchfall zu erkranken, je nach Reisegebiet um bis zu 60 Prozent – und das bei
bester Verträglichkeit. Nach Meinung führender Experten steht mit dem untersuchten Durchfallmittel Perenterol somit
ein Präparat zur Verfügung, durch das sich akute Durchfallerkrankungen nicht nur wirksam behandeln, sondern bei
rechtzeitiger Einnahme auch effektiv verhindern lassen. Aufgrund der guten Verträglichkeit ist es nicht nur für
Erwachsene, sondern rezeptfrei auch schon für Kinder ab zwei Jahren zugelassen. Ein wirksames Durchfallmittel
gehört in jede Haus- und Reiseapotheke – damit Montezumas Rache den wohlverdienten Urlaub nicht zum Alptraum
werden lässt.
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