DR. ELMAR WEINGARTEN Curriculum Vitae geboren: 20. Februar 1942 in: Gleiwitz Familienstand: verheiratet mit Dr. Claudia von Grote, drei Kinder 1962 Abitur math.-naturwissenschaftl. Gymnasium in Nürnberg 1962-68 Studium in Köln - Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre und Soziologie; Dipl.-Volksw.; Promotion zum Dr. rer.soc. an der Universität Konstanz 1975 (Prof. Dr. Luckmann); zahlreiche Veröffentlichungen im Bereich der allgemeinen, qualitativen und medizinischen Soziologie. 1968-70 wissenschaftlicher Assistent an der Universität Düsseldorf (bei Prof. Dr. Caspar Kulenkampff) 1970-75 wissenschaftlicher Assistent an der Universität Regensburg am Fachbereich Soziologie (Prof. Dr. Fritz Sack) 1975-1985 Assistenzprofessor an der Freien Universität Berlin; Leiter der Forschungsgruppe "Patientenorientierte Intensivmedizin" am Institut für Soziale Medizin; Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie; Sprecher der Sektion Medizinische Soziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 1983-1985 Moderation von Rundfunksendungen beim SFB („Klassik zum Frühstück”) 1985-1990 Leiter der Musikabteilung der Berliner Festspiele GmbH (Intendant Professor Dr. Ulrich Eckhardt) insbesondere Planung des Musikprogramms der jährlichen Festwochen und aller Sonderprojekte; Berliner Repräsentant des Chamber Orchestra of Europe; Veranstalter der Horowitz-Konzerte in Berlin und Hamburg in den Jahren 1986 und 1987; Sonderprogramme „Komponistenportraits” und „Verdrängte Musik”; Buchveröffentlichung mit Habakuk Traber, Verdrängte Musik, Berlin: Argon 1988. 1988-1991 Leiter der Niedersächsischen Musiktage; inhaltlich verantwortlicher Planer des Musikprogramms 1988-1996 Leiter der "Neuen Musik in Herrenhausen" thematisch zentriertes Festival mit neuer Musik 1989/90 Assistent des kommissarischen Intendanten des Berliner Philharmonischen Orchesters, Dr. U. Eckhardt; insbesondere zuständig für die Planung der Konzertprogramme. seit Dezember 1990 Intendant des Radio-Symphonie-Orchesters Berlin (heute: Deutsches Symphonie-Orchester Berlin) Chefdirigent: Vladimir Ashkenazy seit Januar 1994 Intendant der Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH (bestehend aus: Deutsches SymphonieOrchester Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Rundfunkchor Berlin, RIAS-Kammerchor, RIAS-Tanzorchester) seit WS 1995/96 Lehrveranstaltung „Orchestermanagement” am Institut für Kultur- und Medienmanagement Hochschule für Musik „Hanns Eisler” Berlin seit 1995 Mitglied der Jury für den Hauptstadtkulturfond unter der Ägide von Professor Sauberzweig seit September 1996 Intendant des Berliner Philharmonischen Orchesters; Mitglied des Kuratoriums der Osterfestspiele Salzburg; Vorstandsmitglied der Orchesterakademie des Berliner Philharmonischen Orchesters; stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der „Freunde der Philharmonie” 1998 - 2001 Sprecher des Rates für die Künste Berlin, eines Zusammenschlusses fast aller kulturellen Einrichtungen des Landes Berlin. 10. Oktober 2000 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes erster Klasse durch den Bundespräsidenten Dr. Johannes Rau seit 1. September 2001 Hauptgeschäftsführer der Deutschen Ensemble Akademie und des Ensemble Modern Frankfurt seit Januar 2002 Mitglied des Direktoriums des Bach-Festes Leipzig (zusammen mit Prof. Christoph Wolff und dem Thomas-Kantor Prof. Christoph Biller); Entwicklungs- und Programmplanung September 2002 Vorsitzender der Jury der Sektion Klavier des ARD-Musikwettbewerbs Frühjahr 2003 Berater des Ministers für Wissenschaft und Kunst des Landes Rheinland-Pfalz in Orchesterfragen Herbst 2003 Vorsitzender des Hochschulrates der Hanns-Eisler Musikhochschule Berlin Seit November 2003 Berater des GMD Markus Stenz in Fragen der Programmplanung September 2004 Vorsitzender der Jury ARD-Wettbewerb – Sektion Streichquartett November 2004 Beratung der Stadt Braunschweig (Kulturhauptstadt Europas) Konzerthausplanung Januar 2005 Mitglied der Findungskommission Kulturdezernent der Stadt Köln Vorsitzender der Jury ARD-Wettbewerb – Sektion Violoncello 1. Mai 2006 bis 31. Dezember 2007 Kurator für den Hauptstadtkulturfons September 2005 August 2007 Dr. Elmar Weingarten Intendant der Tonhalle Gesellschaft Zürich