TTSPSY

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Wer nicht an grüne Männchen glaubt sollte diesen Artikel
wirklich nicht lesen!
von Norbert Meier
Also Du willst mir doch nicht nun erzählen, daß Du tatsächlich an grüne Männchen glaubst?
Na also!!
Ich glaube nämlich auch nicht dran ich glaube selbstverständlich an den kleinen Mann im Ohr.!
Du liest immer noch weiter, trotz diesen Blödsinns!
Ich habe Dich also mit einem fiesen Trick erwischt, der einfach Neugier heißt!
Ein simpler Trick, mit dem die Bildzeitung seit Jahrzehnten eine Zeitung verkauft deren Informationsgehalt auf eine
DIN A4 Seite paßt.
Auch die Werbung macht einem jeden Tag deutlich das Psychologie funktioniert!
Vorsicht is cool Määään!
Nur im Tischtennis? Nein danke!
Hier glaubt man eher an Training, einen neuen Superwunderschläger oder an das Glück und den Zufall.
Es gibt keinen zufälligen Erfolg!
Durch mein gestriges Erlebnis wurde ich endlich dazu motiviert diese Gedanken niederzuschreiben. Weil ich ja
schon als Psych-Heini berühmt und berüchtigt bin, dreht es sich bei diesem Aufsatz natürlich auch um dieses
Thema.
Warum spiele ich eigentlich Tischtennis?
Ein Grund dafür ist sicherlich nicht, daß ich es besonders perfekt beherrsche -- und da geht’s schon los mit der
Psychologie. Dieses "gut spielen" ist natürlich immer relativ. Spiele ich bei einer Gartenparty mit den Kindern
irgendwo Pingpong werde ich schnell zur griechischen Gottheit mit einem Schläger in der Hand, bei manchem Spiel
gegen Frank Thielmann kommt es mir vor als ob ich diese Sportart nie begriffen hätte. Aber gerade letzteres
Beispiel ist nahezu ideal um bestimmte Dinge aufzuzeigen. Denn seltsamerweise gelingen mir in diesen Spielen, die
sehr viel Freude bereiten, oft "unmögliche" Schläge, die ich "normalerweise" nicht abrufen kann. Aber da ich sie
nun mal mache und sie auch mehr als einmal gelingen bedeutet es ja, daß ich sie eigentlich beherrsche!
Die Kunst liegt nur in der Wiederholung.
Warum aber gelingen mir diese Schläge nicht in einem Meisterschaftsspiel?
Das ist die Frage, die sich wohl jeder Manschaftsspieler öfter gestellt hat.
Es kann natürlich an mangelndem Training liegen, da ist der persönliche Bedarf jedes Sportlers sicherlich
unterschiedlich, aber daß es auch ohne Training geht beweisen solche Menschen wie beispielsweise Uwe Müller
und im besonderen Gerold Blömke.
Für Gerold ist Training beinahe schädlich, wobei er allerdings auch in jüngeren Jahren mal wirklich regelmäßig
trainiert hat. Aber er ist in der Lage beinahe aus dem Stand ehemaliges Können abzurufen, wenn er es will. Dabei
stören auch wenig die älter gewordenen Knochen oder vorabendliche Exzesse bis zum Morgengrauen in der
Düsseldorfer-Altstadt, kurz gesagt ein Konzentrationswunder.
Aber diese zufällige Begabung kann man sich auch aneignen, nur man muß sich damit auch mal intensiv damit
beschäftigen. Es nutzt also gar nichts wenn man seinem Manschaftskammeraden zuruft " Mensch konzentriere
Dich". Wie soll der armer Kerl oder das arme Mädel das machen wenn man es vorher noch nie gelernt hat?.
Wie am Anfang beschrieben geht es beim Tischtennis besonders stark um die Abrufung von einmal gelerntem.
Tischtennis ist viel zu schnell um irgendwelche Gedankenprozesse während des Spiels umzusetzen. Würde man
wirklich aktiv denken während eines Schlages wäre der Ball schon lange weg. Messungen bei Bundesligaspielern
haben bewiesen haben, daß der Ball oft wesentlich weniger Zeit braucht von einem Schläger zum anderen zu
gelangen, als ein Mensch in der Lage ist wirklich zu reagieren.
Reaktion ist eine bewußte Handlung es bedeutet: Ball sehen-Körper bewegen-Ball gezielt treffen. Beim Spiel auf
höchstem Niveau ist es aber nur noch durch Antizipation möglich den Ball kontrolliert zu spielen. Antizipation
bedeutet: Das Gehirn vergleicht die Spielsituation mit erlebten und kalkuliert ein scheinbar optimales Ergebnis, man
plant also den Schlag schon bevor der Gegner geschlagen hat im Unterbewußtsein. Bewußte analytische
Denkprozesse
oder negative Gedanken blockieren das Unterbewußtsein. Bewegungsprozesse, die durch Training automatisiert
wurden, werden dann gestört.
Man darf beim Tischtennis nicht denken!
Also ein Sport für Blöde könnte man meinen. Genau das ist es aber nicht!
Die Kunst ist zwischen den Ballwechseln zu denken und Taktiken zu überlegen.
Während des Ballwechsels sollte man völlig frei von bewußtem Denken sein und dem Unterbewußtsein und
seinem Körper einfach freien Lauf lassen!
Im übrigen liegt da auch der Erholungseffekt im Sport, daß man sich nach Streß während der Arbeit , Schule oder
Familie beim Sport entspannt. Das Bewußtsein bekommt einfach mal eine Pause während sich das vernachlässigte
Unterbewußtsein endlich mal austoben kann..
Der Körper profitiert natürlich auch dabei, er wird im wesentlichen vom Unterbewußtsein gesteuert.
Ein kleiner Test an dieser Stelle: Versuche mal deinen Körper bewußt wahrzunehmen.
Bitte lies erst nach 5 Minuten weiter!
Natürlich war es jetzt ganz einfach seine Finger zu spüren, vielleicht auch noch die ganze Hand denn das sind
Organe die sehr vom Bewußtsein gelenkt werden. Aber die wenigsten werden jetzt ganz bewußt ihren Ellenbogen
oder ihr Schultergelenk gefühlt haben, und gerade die sind ja beim Tischtennis sehr stark gefordert. Vielleicht hat
noch jemand seine anderen Extremitäten gespürt, vielleicht auch noch jemand sein Herz, den Darm oder die Blase
hat wohl Niemand bemerkt, es sei denn er hätte gerade ein dringendes Bedürfnis.
Blase und Darm und viel andere Köperfunktionen arbeiten natürlich auch ständig und werden dezentral gesteuert.
Beim Sport erfolgen derartig viel Körperfunktionen auf einmal. Niemand wird behaupten beim Topspinn alle
Körperprozesse bewußt zu spüren, man hat Arme und Füße und da von gleich 2 und die machen alle was anderes
und das soll man kontrollieren? Unmöglich! Und trotzdem funktioniert es unkontrolliert -unbewußt!
Du solltest beim lesen dieses Textes öfter eine Pause machen!
Er ist so umfangreich geworden, daß selbst ich Ihn als Autor nicht mehr auf einmal lesen kann. Um deine Mühe und
Aufmerksamkeit auch mit Erfolg zu krönen ist nun eine Pause sinnvoll. Warum , daß so ist wirst Du vielleicht verstehen wenn
Du den nächsten Absatz gelesen hast.
Das Unterbewußtsein
Wie stark das Unterbewußtsein ist erlebt man immer wieder wenn man jemand einen Schlag erklärt. Niemand und
sei er noch so intelligent kann es sofort umsetzen. Viel erfolgreicher ist es jemanden den Schlag zu zeigen. Vielen ist
es schon passiert, daß einem ein Superschlag "rausrutscht", den man vorher nie gemacht hat. Diese Schläge können
nicht zufällig sein, denn der Körper kann nur das was er zuvor gelernt hat oder was genetisch festgelegt ist. Es ist
sehr zu bezweifeln, daß Tischtennis in der menschlichen Genetik fixiert ist.
Die Erklärung kann also nur sein, daß man den Schlag irgendwo mal, vielleicht bei Roßkopf, gesehen hat und er
unbemerkt im Unterbewußtsein gelandet ist. Diese plötzlich Abrufung gelang dann weil man an dem Tag
"besonders gut drauf" war. Dieses "gut drauf sein" bedeutet also, daß man Fähigkeiten entwickelt die sonst
verborgen bleiben. Hier wird deutlich, daß die Psycholgie einen großen Einfluss auf unsere Leistung hat.
Leistungen sind am ehesten zu erbringen wenn sie automatisiert wurden.
Automatisierung ist nur durch ständige Wiederholung zu erreichen.
Diese Automatisation bedeutet, er wird ein Vorgang nachhaltig im Unbewußten gespeichert und steht dann viel
leichter zur Abrufung (was bewußt oder intuitiv erfolgt) zur Verfügung gestellt.
Ist diese Abrufung nicht gut , nutzt es z.B. gar nichts, wenn man seinen Doppelpartner , der total von der Rolle ist,
sagt "spiele doch mal Topspinn" .
Der arme Kerl ist aber leider Abwehrspieler oder seine Stärke liegt im Konter oder Block. Solche mangelnde
Schläge sind in dieser Situation nicht mehr anzuwenden und wenn man sie noch so genau erklärt. Die einzige
Möglichkeit ist also ihn an seine Stärken zu erinnern.
Diese Stärken sind einfach die Schläge die besonders perfekt gespeichert sind oder die besonders gut abrufbar sind.
Will man seinen Doppelpartner also aufbauen muß man Ihn aber wirklich gut kennen. Ist dies nicht der Fall sollte
man den Mund halten eine uralten Blondinenwitz erzählen oder übers Wetter reden, denn so wird er wenigstens
locker, seine Gedanken stehen ihm nicht mehr im Weg und er findet vielleicht so den Weg zu den Schlägen die in
seinem Unterbewußtsein gespeichert sind.
Hier hab als Psycho-Heini noch einmal meine zwei Zauberwörter genannt :
Gefühl (Emotion) und Unterbewußtsein (Unbewußte).
Diese beide Dinge stehen in untrennbaren Zusammenhang.
Ein Beispiel, daß ich später noch ausführlicher erkläre ist ein Computer.
Das Unterbewußtsein ist eine Datenbank , die ich nur mit dem richtigen Code (Emotion) benutzen kann.
Besonders das Unterbewußtsein ist im Moment ein Modewort. Nur so modern ist es gar nicht. In der heutigen Zeit
wird es nur mehr verwissenschaftlicht. Diese Wahrheiten sind sehr alt. Sie haben in den früheren Zeiten vor allem
ihre Verankerung in Religionen und Aberglauben gehabt und teilweise landen sie dort auch wieder. Nicht zuletzt
daraus ist erklärbar warum ein Tennisspieler namens Krajicek seine erste Australian-Open mit einer von einem
Wodomeister behandelte Kappe und Halstuch trug und er immerhin es als Newcomer bis ins Viertelfinale schaffte.
Der Glaube versetzt Berge
Glaube, Liebe, Haß, Hunger und Sexualität sind die stärksten Gefühle, sie sind somit die erfolgreichsten Schlüssel
zum Unterbewußtsein. An dieser Stelle möchte ich ganz kurz die Bedürfnisspyramide von Maszlo erwähnen. Ein
befriedigtes Bedürfnis bringt einen Lustgewinn ein vernachlässigtes Frustration.
Die Kraft allein ist klein nur die Lust ist groß.
Der eine glaubt beim Sport an eine Kappe, der nächste an Isostar. Und es soll auch manche geben die an gutes
Training glauben. Selbst wenn das Training nicht so gut war kann das Gefühl "das man was getan hat" schon
hilfreicher sein, als die eigentliche technische Verbesserung.
In der Medizin ist auch der Plazeboeffekt bekannt. Nur der Glaube an eine Medizin kann dazu führen das eine
Krankheit sich verbessert oder sogar verschwindet.
Die beste Methode jedoch ist der Glaube an sich selbst, denn ich kenne mich doch am besten. Im
Tischtennisbereich gibt es das Beispiel J.O. Waldner von dem jeder Weltklassespieler erzählt, daß er nicht versteht
wie man so genial spielen kann, nur ist Waldner eine recht extreme Persönlichkeit und wenn er keine Motivation
(kein Bedürfnis) hat verschwindet er auch schon mal ein Jahr aus der Weltrangliste.
Auch das Beispiel Boris Becker ist natürlich bekannt dessen Lieblings Wort ja "mental" ist. Wie gesagt ich schreibe
dies alles nicht weil man durch Anwendung dieses Wissens sofort gegen Roßkopf gewinnt sondern weil es nur
darum geht die Leistungsfähigkeit zu bringen zu der man selbst tatsächlich objektiv ( wobei man ja gar nicht objektiv
wissen kann was ja noch alles in seinem eigenen Unterbewußtsein gespeichert ist und welche Fähigkeiten man eigentlich noch
besitzt), in der Lage ist, aber genau das ist der Punkt.
Immer wieder sieht man begnadete Talente gegen mittelmäßige Leute verlieren, was dazu führt daß die Frustration
immer größer wird, weil man ja "eigentlich" besser ist, und letztlich so die Lust am Tischtennis. Und warum sollte
man eigentlich etwas tun wozu man keine Lust hat?!
In schwierigen Situationen helfen einem positive Erinnerungen (Speicherungen im Unterbewußtsein).
Man erinnert sich an ähnliche Spielstände, die man dann erfolgreich abgewendet hat.
Diese Erinnerung sollte so bildhaft wie möglich sein.
Du denkst jetzt: "wahnsinnig schwierig" ?! Falsch!
Diese Bilder entstehen in Bruchteilen von Sekunden.
Denk mal jetzt an eine Banane, an einen kleinen rosa, blau-weiß karrierten fliegenden Elefanten oder an den ersten
Kuß oder an ..... räusper..
An was hast Du jetzt nur gedacht..???..???...
Vor deinem geistigen Auge (Gehirn) sind nun Bilder entstanden die völlig unreal sind oder im Moment überhaupt
nicht zu deiner realen Situation passen. Das bedeutet aber, daß man mit Phantasie jede reale Situation verlassen
kann. Also auch eine negative Situation mit Phantasie überwinden kann wenn man positive Bilder verwendet.
Einige Beispiel ohne Worte die aber trotzdem großen Informationsgehalt besitzen:
Die Beispiele zeigen wie schnell und präzise unser Gehirn bzw. Unterbewußtsein funktioniert.
Auch andere Eindrücke wie Düfte oder Geräusche können sehr schnell Informationen umsetzen
So braucht ein guter Tischtennisspieler selten zu überprüfen ob ein Ball kaputt ist, er hört es meist sofort.
Unser Gehirn ist einfach genial und über Jahrtausende entstanden, Computer gibt es seit ca 70 Jahren und so machen
sich selbst Computerentwickler das menschliche Gehirn häufiger zur Vorlage.
Ein Stichwort: Neuronale Netze!
Aber auch können wir umgekehrt von Computern lernen.
Betrachten wir unser Unterbewußtsein als einen Computer.
Ein Computer ohne Programm ist eine ziemlich jämmerliche Erscheinung.
Erst unser Bewußtsein und Erfahrungen liefern das Programm für unseren Computer "Unterbewußtsein". Das
Unterbewußtsein sortiert nicht aus, genau wie ein Computer einfach jedes Programm annimmt.
Ist dieses Programm fehlerhaft kann dieses bis zur Zerstörung sämtlicher Daten führen, wie mancher PC-Anwender
sicherlich schon erfahren hat. Vergleichsweise mit der menschlichen Natur kann das zu Depressionen und sogar
Selbstmord führen.
Wie obiges kleines Experiment, des Erinnerns an einen Kuß, deutlich gemacht hat werden Geschehnisse, die mit
besonders starken Gefühlen verbunden sind, besonders gut gespeichert. So nach dem Motto: Wenn das mit Gefühlen
verbunden ist muß "dem da oben" das besonders wichtig sein.
Diese Gefühlsbezogenheit kommt aus der menschlichen Entwicklung.
In Urzeiten war der Mensch noch nicht in der Lage so analytisch vorzugehen, erst starke Gefühle wie z.B. oben
genannter Hunger bewerteten eine Handlungsweise. Verhielt er sich richtig war er satt, dieses starke gute Gefühl,
oder auch Freude, hat dann sein Unterbewußtsein mit der richtigen Handlungsweise programmiert. Diesen
Schlüssel tragen wir trotz großer geistiger Weiterentwicklung noch in uns.
Unsere Unterbewußtsein erfüllt uns jeden Wunsch. Es handelt dabei völlig wertneutral.
Die Wertung geben wir ihm durch unser Empfinden an. Jeder Gedanke der mit besonders starker Freude oder
Ärger verbunden ist bekommt eine höhere Prioitätsstufe. Wenn wir also unser Unterbewußtsein positiv
programmieren wollen, müssen wir unsere Gedanken mit Freude begleiten. Je stärker die emotionale Verbindung
um so größer der Erfolg. Um es ganz drastisch zu sagen : Menschen , die wirklich geil oder heiß auf ihren Sport sind
erreichen oft überragende Leistungen mit nur geringem Talent. J.P. Saive sagte mal:
Ich kann kein Tischtennis spielen, aber kämpfen wie ein Schwein.
Wobei das kämpfen nicht als reine körperliche Leistung sonder auf den Wille zum Sieg, also die Siegeslust zu
beziehen ist.
Gehen wir lustlos zum Training oder zum Spiel dann wird man sich abrackern können wie man will der Trainings(Programmierungs)-effekt wird nicht so erfolgreich sein, oder sogar negativ, und man sollte besser Zuhause
bleiben..
Die Programmierung (Manipulation) beginnt bei der Geburt und endet mit dem Tod.
"Ein Kind ist eine leere Tafel auf die jeder ungestraft herumkritzeln kann"
Warum aber lassen wir auf uns herumkritzeln. Wäre es nicht besser wenn wir unsere Freiheit benutzen würden und
uns dazu manipulieren wozu wir uns entscheiden ?
Das Progammierungswekzeug ist unser Denken.
Alles was wir denken landet früher oder später in unserem Unterbewußtsein.
Die einzige Möglichkeit uns vor falscher Programmierung zu schützen ist Skepsis und Kritik.
Die Werbung aber schafft es immer wieder diese dadurch zu unterlaufen, daß sie z.B. Lustgewinn suggeriert,
deshalb sind viele Werbungen auch so witzig, darum habe auch ich versucht besonders am Anfang Witz zu
verwenden. Das zeigt aber, daß wir nie sicher sein können, daß in unserem Unterbewußtsein nur Fakten gelangen
die wie vorher ganz bewußt gefiltert haben.
So ist also schon viele Jahre einiges in uns hineingesickert was auch negativ ist und das wird man so schnell nicht
wieder los. Diese negativen Programmierungen bezeichnet der Volksmund auch als "inneren Schweinehund". Die
Ursache, daß dieser Schweinehund so schwer zu überwinden ist liegt an der Tatsache, daß man im Unterbewußtsein
nichts löschen kann sondern, um beim Computerbeispiel zu bleiben, nur "überschreiben".
Dieses positive Programmierung geht auch nicht so schnell, es sei denn es sind sehr einschneidende Erfahrungen
wie z.B. die eines Kindes mit dem ersten Feuer. Oft braucht das Unterbewußtsein Zeit um neue Erlebnisse und
Erkenntnisse zu speichern. Auch ein Computer braucht Pausen um den Datenfluß zu organisieren. Ist der
Datenstrom zu groß stürzt er ab. Um dieses zu verhindern, setzen auch Programmierer Prioritäten, unwichtiges muß
dann in der Verarbeitung warten (Multitasking). Daher auch meine Hinweise auf die Pausen beim Lesen.
Erfahrungsgemäß dauert es 4 Wochen bis sich positive Gedanken wirklich festgesetzt hat.
Die dauernde Wiederholung ist sehr wichtig.
Ein Programmierung kann nur abgerufen werden wenn sie wirklich irgendwann mal nachhaltig stattgefunden hat.
Ein negatives Beispiel für solche Methoden ist beispielsweise die Gehirnwäsche die bei bestimmten Geheimdiensten
statt gefunden hat, wo man Menschen absolut die eigene Identität nahm und sie eine völlig neue, dem
"Gehirnwäscher" nützliche, Haltung annahmen. Eine negative oberflächliche Einstellung in einem Trainingsspiel ist,
dauernd wiederholt, wie eine negative Gehirnwäsche zu betrachten. Wie soll dann aus dem Unterbewußtsein, bei
einer Wettkampfsituation, eine automatisierte positive Einstellung hervorgerufen werden?!
Kritiker dieses positives Denken reden oft von Manipulation und sie haben recht!
Doch ist jeder Mensch, durch seine Entwicklungsgeschichte bestimmt manipulierbar und ich denke bevor mich ein
Fremder manipuliert, beeinflusse ich mich lieber selbst.
Habe ich erst einmal meine gedankliche Sicherheit kann mein Gegenüber Mätzchen machen wie er will er wird
mich damit nicht mehr beeindrucken können bestenfalls belustigen.
"schöne Grüße an Horst-Eiberg".
Bewußtsein
Wie mächtig das Unterbewußtsein ist wurde im oben geschrieben deutlich.
Nun ist es aber nicht so, daß man dieser Funktionalität absolut ausgeliefert ist.
Dies ist aber nur möglich wenn man sein Bewußtsein, quasi vom Unterbewußtsein abkoppeln kann.
Lasse ich ständig zu, daß alte Erfahrungen und Gefühle aus dem Unterbewußtsein ins Bewußtsein dringen so kann
ich nicht frei für eine objektive Wahrnehmung sein.
Mein Beispiel aus dem Tischtennis: In der vergangen Saison habe ich mit einem ziemlich "ätzenden"
Rückhandbelag (Curl spezial) gespielt, der dann in der neuen Saison nicht mehr erlaubt war. Beim ersten
Meisterschaftsspiel kam ich gegen einen Gegner, der im Hinspiel keinerlei Chancen hatte. Dieses Erlebnis war ihm
noch so Präsent, daß ich mühelos den ersten Satz gewann. Nachdem ihm aber ein Manschftskammerad sagte, daß
ich ja nun mit einem anderen Belag Spiele , spielte er im nächsten Satz wesentlich besser und freier. In seinem Kopf
fand eine Bewußtseinsveränderung statt. Er hatte eine anderen Wahrnehmung. Aus dieser veränderten
Wahrnehmung war er erst in der Lage die richtigen erfolgbringenden Entscheidungen zu treffen.
Verändere ich mein Bewußtsein verändert sich die Welt!
Ein anderes Beispiel. Es gibt immer noch Orte auf der Welt, bei denen die dortige Bevölkerung in Panik ausbricht
wenn eine Sonnenfinsterniss statt findet. Böse Mächte und unglaubliche Magie scheinen am Werk zu sein. Die dort
angereisten Wissenschaftler sehen dieses Ereignis aber natürlich völlig anders, da sie ja über völlig andere
Kenntnisse verfügen. Es ist ein Naturereigniss was absolut erklärbar ist. Diese Wissenschaftler können allerdings
noch nicht schlüssig erklären warum es überhaupt Materie gibt. Erst wenn man genügend Informationen ,die man ja
versucht durch Forschung zu erlangen, hat wird auch dieses erklärbar sein.
Das Problem liegt also die richtigen Informationen zu erhalten und sie zu bewerten.
Möchte ich also ein guter Tischtennisspieler werden, so erhalte ich auf jedem Schulhof unendlich viel Informationen
wie man Tischtennis spielt. Aber die besseren wertvolleren Informationen erhalte ich sicherlich wenn ich bei einem
Oberliga- oder Bundesligaspiel zusehe. Zur Bewußtseinserweiterung helfen also die richtigen Informationen und
nicht die Anzahl.
Diese Informationen können allerdings nur nützlich sein wenn ich für neues bereit bin. Dumheit, Arroganz und
Angst verstellen einem den Weg zu neuen Erkenntnissen und zu neuen Erfolgen.
Um beim Tischtennis zu bleiben muß mal wieder Gerold Blömke herhalten (er möge mir nochmals verzeihen)
Von seinem Naturell her ist er ein Abwehrspielertyp. Mit dieser Spieleinstellung kann er besser sein Talent im takti
schen Bereich ausspielen. So rannte er in jungen Jahren wie ein Wiesel hinter der Platte umher und fischte die Bälle
und plazierte sie unmöglich. Als die Entwicklung der Beläge aber zu immer schnelleren und härteren Schlägen
führte war sein Erfogsprinzip gefährdet. Es wurde immer schwieriger die Bälle zurück zubringen. nur mit wesentlich
mehr Training wäre der alte Erfolg gewährleistet worden, dazu war er aber nicht bereit. So erfand er seinen
"Schleuderturbotopspin". Er hat zwar bis heute vergessen seinen Schläger anzupassen, aber daß macht bei seiner
Konzentrationsfähigkeit halt nicht viel. Wäre er engstirnig bei seinem alten Erfolgskonzept geblieben hätte er seine
Lust am Sport und am Sieg nicht weiter befriedigen können.
Dummheit, Arroganz und Angst verstellen einem also neue Türen zum Erfolg. Will man also nicht auf seinen alten
erfolgen sitzen bleiben ist es erorderlich immer für neue Informationen und Erfahrungen offenn zu sein und diese
dann kühl und kritisch zu bewerten.
So verhält es sich nun auch also mit den kleinen grünen Männchen oder dem Mann im Ohr.
Sehe ich die Funktionalität des Unterbewußtsein als völlig normalen Vorgang an, so kann ich bewußt und rational
damit umgehen. Es ist also keine Zauberei.
Wissen ist Macht
Ich weiß aus eigener Erfahrung wie schwer es ist, das Wissen über die Funktionalität des Unterbewußtseins
anzunehmen. Erst viele Erfahrungen (Informationen) und Beispiele haben mich davon überzeugt. Im besonderen
durch meinen Freund Uwe Müller wurde mir nahegebracht, daß Erfolg nicht zufällig ist.
Besitze (nutze) ich dieses Wissen nicht bin ich machtlos, und da es sich ja um meine Person (mein Unterbewußtsein)
handelt habe ich sogar die Macht über mich verloren. Dies gilt besonders dann wenn ich mich in einer
Problemsituation befinde, in der mir es schwer fällt die Wahrheit zu erkennen. Wie gefährlich das sein kann zeigt
das aktuelle, abschreckendes Beispiel der Aum-Sekte in Japan. So mißbrauchen manche "Eingeweihte"
(Esoterik=Einweihung in eine Lehre) dieses Wissen in dem sie Wahrheiten versprechen aber letztlich die Menschen
dumm halten. Dieses Wissen ist aber Algemeingut, da ja jeder Mensch ein Unterbewußtsein besitzt. Mache ich mir
dieses Wissen aber persönlich zu Nutze, bin ich mächtig genug um mich davor zu schützen.
Die ideale Verbindung von Bewußtsein und Unterbewußtsein drückt sich in dem Satz aus:
Mit kühlem Kopf und heißem Herzen .
Welche Techniken, die manchmal sehr einfach sind, es gibt um diesen Zustand zu erreichen beschreibe ich im
folgenden.
Konzentration
Ein etwas seltsames Wort. Nimmt man des Wortes eigentliche Bedeutung ist es ein Auszug aus einer Gesamtheit,
man sondiert also aus und entfernt etwas. Mir kommt das sehr schwierig vor! Wie soll ich etwas aus meinen
Gedanken entfernen. Außerdem könnte ja auch etwas verloren gehen was dann doch mal wichtig sein könnte. Mir
gefällt der Ausdruck im englischen besser: Fokussieren. Alles bleibt erhalten ist aber im Moment nicht von
Bedeutung. Bei diesem Wort fällt mir z.B. eine Landschaft ein, die ich gerne fotografieren möchte, wie vielleicht
einen Strand vor dem ein Schiff vorbeifährt. Richte ich nun meine Kamera mit einem Teleobjektiv auf das Schiff so
verschwindet ja nicht die restliche Umgebung, sie verliert in diesem Moment an Wichtigkeit. Im Sucher der Kamera
ist also nur das Wichtigste.
Konzentration ist also unser Werkzeug dem Unterbewußtsein anzugeben welche Daten wir im Moment benötigen.
Schalten wir diesen Filter nicht ein, überflutet es uns mit Daten (Wissen und Gefühlen) mit denen wir gar nichts
anfangen können und die uns unserem eigentlich erwünschten Ziel nicht näher bringen.
Überträgt man dies auf das Tischtennis, so ist mit Sicherheit das allerwichtigste der Ball!
Eine simple Wahrheit! So ist sie anscheinend doch nicht so einfach, denn wie oft ist der blöde Gegner, die miese
Halle oder irgendwelche Ereignisse im Umfeld bedeutender.
Schenke ich zwei verschiedenen Ereignissen meine Aufmerksamkeit so halbiere ich meine Kraft.
Es geht aber wirklich in aller erster Linie um den Ball!
Mancher wird nun einwenden, es ist doch aber wichtig welchen Belag mein Gegner hat und welche Taktik.
Konzentriere ich mich aber im Ballwechsel auf den Gegner so liefert mir mein Unterbewußtsein aber vielleicht
Informationen über Sympathie, Trikotmarke oder sein Brillengestell. Vielleicht habe ich auch schon einmal gegen
ihn verloren und mein Unterbewußtsein ist so mitteilsam und liefert dann das vergangene schlechte Gefühl wieder.
Meine Ziel den Ball dann gezielt zu treffen rückt so in weite Ferne! Überlegungen zur Spieltaktik kann man nur in
pausen anstellen. Da es aber in einer Wettkampfsituation schwierig ist, die Emotion ständig rauf und runter zu
fahren sind gerade hier Mitspieler und Trainer gefordert. Diese Informationen von außen sind oft objektiver und
realer. Man kann einen Spieler entweder nur zur Emotinalität bringen oder zur Rationalität. Die Entscheidung
welcher Punkt der Unterstützung bedarf ist dabei nur durch große Erfahrung und gute Beobachtungsgabe zu fällen.
Im Sport wird oft von einem Tunnelblick gesprochen. So wie ein Hürdenläufer, der nur die Ziellinie im Auge hat,
die Hürde ist nicht sein Ziel sie liegt nur als Schwierigkeit dazwischen.
Der Ball ist schön, Ich ziehe Ihn magisch an und treffe Ihn absolut kontrolliert.
Wenn meine Leistung also im Moment nicht so gut ist, man kann ja einen harten Tag gehabt haben oder auch Ärger
mit der Familie, warum sollte ich auch noch beim Tischtennis die negativen Aspekte in meinem Blickfeld behalten?
Es ist besser sich auf die positiven Ereignisse zu konzentrieren und wenn es nur ein gelungener Aufschlag ist und
sich darüber zu freuen. Denn dieses positive Gefühl ermöglicht es mir vielleicht doch wieder an die "Daten" zu
gelangen mit denen man besser spielt. Diesen Tunnelblick oder das "Fokussieren" muß genau so trainiert werden
wie ein Topspinn. Natürlich trainiert man das auch schon bei einem reinen Schlagtraining, in dem man nur versucht
auf den Ball oder auch noch die Schlaghand zu achten.
Es gibt aber noch viele und auch effektivere Möglichkeiten. Dazu gehören Methoden wie Autogenes Training und
Meditation. Im östlichen Kulturbereich sind solche Übungen absoluter Alltag. Sicherlich hat jeder schon einmal im
Fernsehen gesehen wie Chinesen in ihrer Mittagspause völlig versunken Tai-Chi machen. Dieses Schattenboxen ist
kein Kampf gegen einen Gegner sondern eine Konzentration auf seinen Körper und Geist.
Dadurch soll die Harmonie dieser beiden Teile erhöht werden.
Ich mache seit einigen Jahren auch "Meditation". Das hört sich dramatischer an als es ist.
Ich benutze einfach Kassetten auf denen man zu entspannender Musik irgendwelche Geschichten hört. Auch bei
diesen Meditationsformen ist die Wiederholung sehr wichtig, hat man mal die Einstellung ich beherrsche es perfekt,
so macht man gleich wieder einige Rückschritte.
Ich habe diese Kassetten schon oft verliehen, die meisten sagten vorher "sowas funktioniert bei mir nicht", waren
dann aber nach 5 Minuten eingeschlafen und Schlaf ist eigentlich auch eine Meditationsform. Doch ist eine bewußte
Meditation erfolgreicher, da man dann auch wieder bewußter die Programmierung abrufen kann. Der größere erfolg
solcher Methoden ist der Effekt der Tiefenentspannung. In diesem Zustand ist der Zugang zum Unterbewußten am
stärksten.
Das bedeutet man gelangt an Informationen von denen man nur träumen kann. Hier kann ich weiklich nur
oberflächlich darauf eingehen. Um zu zeigen welche Auswirkungen es haben kann möchte ich an Hypnosekünstler
oder Feuerläufer hinweisen. Diese Künstler können nichts besonderes sie können nur etwas normales besonders
gut.
In allen Meditationsformen und Religionen treten bestimmte Rituale auf. Das sind ständig wiederkehrende
hndlungen deren eigentlich Funktion man odt sogar vergessen (nicht rational abrufbar) hat. Sie haben aber immer
noch die Funktion den menschen auf irgendetwas einzustimmen. Solche Rituale kann man auch im Sport entdecken.
zB. die Begrüßungsrede vor dem Spiel oder die Hymne vor einem Länderkampf. So wird selbst Bööörti Vogts dann
klar, daß jetzt etwas besonders wichtiges statt findet. Mein persönliches kleines Ritual wenn ich mich in einer
spielentscheidenden Situation befinde ist, mir immer wieder beim Aufschlag oder beim Ballholen die Ballmarke
anzusehen. Das merke ich schon gar nicht bewußt, aber mein Unterbewußt nimmt die Botschaft trotzdem war: Es
geht um den Ball und sonst nichts!
Bei allen östlichen Meditationsmethoden spielt die Atmung eine zentrale Rolle.
So ist es auch ganz hilfreich wenn man sich beim Tischtennis in kleinen Pausen einfach auf seine Atmung besinnt.
Ganz bewußt zu spüren versucht wohin die Luft so strömt. Ob sie eher in den Bauch (Zwerchfell) oder in die Brust
geht, geht sie vorwiegend in den Brustbereich so spricht dies meist für eine eher kopflastige nervöse Einstellung.
Man sollte aber nicht versuchen die Atmung zu kontrollieren sondern sie nur zu beobachten. Pausen sind oft ein
Weg zum Erfolg.
sie sind die Möglichkeiten wieder zur Besinnung zu kommen. Diese Pause ergibt sich gerade beim Tischtennis beim
Aufschlagwechsel immer wieder. Konzentration verbraucht Kraft Kalorien) man muß seinem Gehirn Zeit geben
wieder aufzutanken. Ich möchte hier kurz erwähnen, daß auch gute Schachspieler nach anstrengenden Partien
Körpergewicht verlieren.
Auch beim Lesen eines Textes kann man Konzentrationskraft verlieren, darum bin ich Dir auch gar nicht böse, wenn Du nach
diesem Absatz ein wohlverdientes Päuschen machst. Auch dein Unterbewußtsein hat dann Zeit zur besseren Verarbeitung.
Der Körper ist eine wichtige Konzentrationshilfe. Besinnt man sich nur auf ihn so ist man gedanklich stark mit
sich selbst beschäftigt und damit werden störende Gedanken schnell blockiert.
Das Konzentrationstraining kann sehr individuell sein, jeder muß da die für sich geeignete Form finden, für Gerold
Blömke scheint eine sehr gute Form die Düsseldorfer-Altstadt zu sein, da er dort großen Spaß findet!
Positives Denken
Dieser Begriff wird häufig falsch verstanden. Er ist übrigens von Dr. J. Murphy geprägt und publiziert worden.
Positiv denken bedeutet auf keinen Fall etwas "schön reden", das wäre nicht nur falsch sondern sogar gefährlich.
Nehmen wir einen Spielstand wie 11:19.
Ein scheinbar positiver Gedanke: "Ich brauche nur noch 8 Punkte bis zum Gleichstand und die schaffe ich
problemlos", bewirkt eher diesen miesen Spielsituation zu verniedlichen und führt außerdem zur Überheblichkeit,
zur Überschätzen der eigenen Möglichkeiten.
Das Ergebnis ist oft, daß man wirklich einige "Bigpoints" macht aber spätestens bei 19:19 denkt "das kann ja gar
nicht weiter so gut gehen".
Die Folge: der ganze schöne Leistungsgewinn ist gefährdet, wenn nicht der Gegner plötzlich auch Nerven bekommt.
Außerdem besteht ja die Möglichkeit, daß der andere wirklich besser ist und mit der beschriebenen Einstellung
macht man sich nur vor sich selbst lächerlich, was wiederum ein schlechtes Gefühl und somit eine negative
Programmierung bewirkt.
Die bessere Lösung ist: "Ich habe gegen diesen guten Gegner schon 11 Punkte gemacht und ich werde weitere
Punkte machen, denn das Spiel ist noch nicht vorbei"
Dies ist absolut realistisch, es bezieht sich auf die vorhanden Gegebenheiten, bewertet die eigene Leistung
realistisch und nimmt einem selbst den Druck. Die Wahrscheinlichkeit mit dieser Einstellung doch noch erfolgreich
zu sein ist bewiesenermaßen größer. Wie wiederholt gesagt geht es in erster Linie darum seine eigene optimale
Leistung zu erreichen. Außerdem macht das Bewußtsein, daß man über gedankliche Möglichkeiten besitzt immer
relativ stärker als den Gegner, der nicht an "den kleinen Mann im Ohr" glaubt.
Die negative Denke wie sich beispielsweise Ärgern hat einen seltsamen Aspekt:
Der Ausdruck "ich ärgere mich" beinhaltet ja, daß es eigentlich niemand anderes macht als ich selbst, eine sehr
masozistische und absolut überflüssige Haltung. Dabei ist dieser stille Ärger oft schlimmer als sich mal Luft zu
machen. Ein lauter Fluch kann recht hilfreich sein, wenn man damit alte Erlebnisse als wirklich abgehakt abtut und
wieder gedanklich frei wird und sich wieder neu konzentrieren kann. Warum aber gerade positive Gefühle?
Aus rein moralischer Sicht? Nein!
Wie beschrieben ist ja auch Haß oder Angst ein Schlüssel zum Unterbewußtsein. Diese waren in früheren Zeiten ,
und vielleicht auch heute sinnvoll, allerdings meist nur um etwas zu unterlassen. Produktivität und Kreativität
werden so von ihnen selten begünstigt!
Im Gegensatz zum Ärgern steht die eigene Leistung zu "feiern". Als Beispiele dafür gilt die Beckerfaust oder
manches "Jusuff" oder "Heisssssaaaa" was in TTS-Hallen zu hören sein soll. Das hält die Tür zu der gerade
erbrachten positiven Leistung weiter offen.
Erfolgreich durch bewußtes denken
Wie schon beschrieben, haben Gefühle großen Einfluß auf unser Handeln, welches ja immer wieder die Datenbank
Unterbewußtsein abruft.
Schon früh hat der Mensch erkannt welches Entwicklungserbe er mit sich trägt!.
In früheren Zeiten wurden diese Erkenntnisse in Glauben (Religionen) und Aberglauben eingebunden, weil man sie
wissenschaftlich nicht erklären konnte oder auch aus Machtgründen nicht wollte, denn die es wußten und benutzend
waren immer machtvoll.
Die Macht deiner Gedanken!
Nun verfügt der Mensch aber über die Sprache, somit hat er die Möglichkeit Gefühle und gedanken auszudrücken.
Diese Sprache oder Texte wiederum haben eine Rückkopplung auf die Gedanken und Gefühle!
Ein Beispiel was ich sehr treffend finde: Wenn jemand niest sagt man Gesundheit.
Der Ursprung dieser Floskel ist aber nicht wie man meinen könnte, dem anderen gute Besserung zu wünschen,
sondern sich selber vor seiner Krankheit zu schützen.Habe ich also Angst angesteckt zu werden so wird dieser
emotionale Gedanke von meinem Unterbewußtsein besonders stark beachtet und vielleicht dann von meinen
Imunsystem in die Tat umgesetzt. Dieser Prozeß war den Leuten früher nicht bewußt, solche Redensarten kamen
eher aus Erfahrung, daß sie also eher gesund bleiben wenn sie an Gesundheit denken. Ein anderes Sprichwort:
Wenn man vom Teufel spricht dann kommt er. Bedeutet also denke ich an negative Ereignisse dann treten sie
ein. Man kann also sagen :Mir passiert was ich denke oder:
Ich bin was ich denke das ich bin!
Diesen TEXT sollte man sich beinahe eintätowieren lassen. Viel zu oft passiert es einem, daß man "so vor sich
hindenkt" und gar nicht merkt was das eigentlich für Gedanken sind und welche Emotionen sie unterstützen.
Meist bemerkt es eher das Umfeld "wie man so drauf ist" also um seine Gedanken bewußt zu machen ist dieser Satz
einfach genial!
Für die Abrufung einer positiven Programmierung sollte man kurze, prägnante Texte, sogenannte "positive
Aufträge", formulieren. Wie schon beschrieben sind sie um so erfolgreicher wenn sie von Gefühlen und Bildern
begleitet werden. Ein Beispiel: Wünsche ich mir also mit meiner Mannschaft aufzusteigen so wäre ein geistiges Bild
vor Augen wie eine stimmungsvolle Aufstiegsfeier sinnvoll.
Warum es wichtig ist auch bildhaft zu denken erklärt sich durch die Funktionsweise unseres Gehirns. Es besteht aus
zwei durch eine Brücke verbundene Gehirnteile. In der einen Hälfte finden vorwiegend analytisch-rationalen
Prozesse statt, in der anderen hauptsächlich die musischen emotionalen Denkvorgänge. Stellen wir unsere Gedanken
also allein rational analytisch aus, so nutzen wir also nur die Hälfte unseres geistigen Potential. Nimmt man nun
dazu, daß wir die Möglichkeiten unseres Unbewußten nur selten zielbewußt einsetzen, so ist es ja ganz erstaunlich
welche Leistungen wir jetzt mit einem nur zum Teil genutzten Potential vollbringen. Wie groß mag erst der Erfolg
sein wenn wir alle unsere Möglichkeiten einsetzen würden?!
Solche Bilder kann man sich in einer ruhigen Minute (Tiefenentspannung und Meditation) mit längeren Texten
ausschmücken. Diese ruhigen Minuten sind die Momente an denen ich am ehesten einen "Kühlen Kopf" habe. Diese
Texte stellen dann sozusagen einen Gedankenvorat dar, denen ich mich dann bediene wenn ich einen
emotionaleren Zustand habe. Dieser emotinale Zustand ist ja auch sehr wichtig, da ich so am leichtesten an die
Informationen aus meinem Unterbewußtsein gelange. Im emotinale Zustand aber ist meine Wahrnehmungsfähigkeit
eingeschränkt. Die Technik des "postiven Denkens" wirkt deshalb, da sie wie ein Schalter funktioniert. Man kann
also "scheinbar" sein Gefühl abstellen, weil man Tatsachen abruft für die man sich rein rational entschieden hat.
Um aber nicht einen neuen Entscheidungsvorgang anzuregen sollten die postiven Aufträge kurz und formelhaft
sein. In einer aktuellen Problemsituation kann man sie dann mit einer Kurzformel abrufen, man sollte dabei
verneinende Formulierungen extrem vermeiden. Ein Satz wie: Ich bin nicht nervös, kommt im Unterbewußtsein
oft als : Ich bin nervös an. Wörter wie "nicht, aber, wenn" und ,"oder", findet man ja auch in der Computersprache,
sie sind dort ausdrückliche Entscheidungsanweisungen. In einem emotinalen Zustand ist die richtige (rationale)
Entscheidung aber sehr schwierig.
Der "positive Auftrag" sollte den Zustand beschreiben den man anstrebt.
Man sollte ihn so denken als ob er schon eingetreten ist auch wenn der derzeitige Zustand ein ganz anderer ist.
Dabei möchte ich noch mal darauf hinweisen, daß es im realen Bereich bleiben muß, man darf sich nicht selbst
belügen dabei. Also nicht denken ich bin so gut wie Roßkopf sondern eher ich bin genau so gut wie ich war als ich
das Turnier gewann.
Bei weiter gesteckten Zielen sollte man unbedingt einen Termin setzen, sonst tritt die "Programmierung" erst
irgendwann ein und dann ist das Ziel vielleicht hinfällig.
Also zum Beispiel:
zum 15.09. zum Saisonbeginn habe ich meine optimale Leistungsfähigkeit.
Hier ein paar Beispiele wie solche "Positiven Aufträge" (Texte) aussehen können:
Ich bin ein guter Tischtennisspieler, meine Rückhand ist sicher meine Vorhand stark und
erfolgreich.
Ich bin mit Lust und Freude beim Training, jeder gute Schlag wird von meinem
Unterbewußtsein gespeichert.
So kann man eigentlich jedes Ziel formulieren. Und wer einmal damit begonnen hat und die ersten Erfolge erzielt
hat wird sicherlich genügend Phantasie entwickeln sie auf fast jeden Bereich des Lebens übertragen zu können.
Wenn man erst einmal beginnt seine Wünsche und Ziele zu formulieren, entstehen oft umfangreiche Texte. Man
sollte sie dann zu Papier bringen und diesen Text dann auswendig lernen, wie beispielsweise ein Gedicht. Dann
kann man sie z.B. laut bei einem Waldspaziergang oder auch nur gedanklich aufsagen.
Je öfter und dauerhafte die Wiederholung um so erfolgreicher.
Ich habe ja schon erwählt, daß man dauernd und ständig manipuliert wird und dies oft gar nicht bemerkt. Diese
ansonsten gefährliche Tatsache (wie sie z.B. die Werbung einsetzt), kann man aber auch für sich selbst nutzen. In
dem man kleine prägnante Sätze oder Bilder an Orte plaziert, die immer wieder in das eigene Gesichtsfeld geraten
z.B. am Arbeitsplatz, in der Wohnung oder auf der Schlägerhülle. Einige, die mal das "Vergnügen" hatten meine
Toilette zu benutzen, wissen nun warum dort am Spiegel ein Spruch hängt.
Im Sport ist der Erfolg des positiven Denkens aber mit am leichtesten umzusetzen und auch am schnellsten
zu messen!
Die größte Schwierigkeit des "positiven Denkens" ist und bleibt aber wirklich die richtige Realitätseinschätzung.
Erfolgsplanung
Um zur richtigen Realitätseinschätzung zu gelangen, ist eine Erfolgsplanung sehr wichtig. Dieser Absatz steht
zwar hier am Ende, aber natürlich muss die Zielsetzung vor der Formulierung und der eigenen Manipulation
erfolgen.
Zunächst sollte man seine Ziele genau kennen. Das ist eigentlich ganz einfach, man brauch sich nur zu fragen "was
macht mir Lust"! Alles was mir Lust macht befriedigt ein Bedürfniss das in mir liegt und ist somit ein
strebenswertes Ziel. Habe ich also ein wirklich befriedigendes Ziel so richtet sich automatisch emotional mein Blick
auf alles was mich diesem Ziel näher bringt.
Ich kenne Spieler, für die die größte Lust darin liegt zu siegen, ihrn ganzes Streben und Handeln richtet sich nach
diesem Ziel. Sie machen dann automatisch das Richtige um es zu erreichen. Um das Ziel aber wirklich zu erreichen
sollte man sich aber genau überlegen welchen persönlichen Einsatz ich dafür bringen muss. Diese Überlegung ist
sehr wichtig, da ich dadurch "Scheinziele" oder scheinbar erstrebenwertes ausgrenzen kann.
Möchte ich also in der Bundesliga spielen, so muss mir klar sein, daß ich 5 mal in der Woche trainieren muss um es
zu erreichen. Kann ich für mich persönlich absehen, daß ich diesen Einsatz nicht bringen will ist mein Ziel
unrealistisch. Ich brauche es also weiter nicht zu betreiben und erspare mir so Frustrationen.
Vielleicht hört sich es jetzt seltsam an, aber meine Erfahrung ist es, daß man z.B. einen Sieg nicht planen sollte.
Dieser Gedanke ist eher belastend weil man im Bewußtsein immer die derzeitige Situation mit dem eigentlichen Ziel
vergleicht. Dieser analytische Vergleich blockiert aber wie beschrieben das Unterbewußtsein.
Meine Zielformulierung lautet beispielsweise:
Ich werde meinem Gegenüber der bestmögliche Gegener sein und an einem großen Spiel ungeheuren Spaß
haben.
Mit dieser Einstellung ist es mir gelungen beispielsweise gegen Frank Thielmann manchen Satz zu gewinnen oder
auch mal ein Match, was aus rationalen Überlegung absolut undenkbar für mich ist. Diese Zielsetzung hat mir also
größeren Erfolg gebracht als ich erwartet habe. Diese unerwarteten (unmöglichen) Erfolge haben immer eine
Quelle: Glaube, Verlangen, Lust.
Die Zielsetzung (Programmierung) auf ein bestimmtes Gefühl bringt sinnvolleren Erfolg, als die auf ein bestimmtes
Ereignis. Mein persönliches negatives Beispiel:
Ich werde beim nächsten Turnier nicht verlieren. hat dazu geführt, daß mein Unterbewußtsein mir diesen Wunsch
(Ziel) erfüllt hat: Ich habe verschlafen! Also Ziel ereicht!
Ich habe wirklich nicht verloren, weil ich gar nicht da war, und hatte doch ein unbefriedigtes Gefühl. Das Beispiel
zeigt auch noch einmal wie vorsichtig man mit seinen Gedanken umgehen sollte.
Bei hochgesteckten Zielen liegt der Erfolg meist sehr weiter in der Zukunft, deshalb ist es sinnvoll Etappenziele zu
stecken. Erreicht man diese Teilerfolge so bringt einem das einen Lustgewinn und zusätzliche Motivation. Der
Erfolg ist auch zu einem früheren Zeitpunkt kotrollierbar. Diese Erfolgskontrolle wird z.B. im Wirtschaftleben
stark beachtet. Die Kontrolle erlaubt die Überprüfung ob mein Ziel sinnvoll ist und welche Maßnahmen ich
vielleicht noch zusätzlich ergreifen sollte.
Will ich also ein perfekter Tischtennisspieler werden so ist es z.B. besser das Training ganz intensiv auf wenige
Punkte zu einer Zeit auszurichten. So gibt es Weltklassespieler die eine Woche lang nur Vorhand spielen, in der
Nächsten dann nur Rückhand. Es ist nur möglich diese extreme und vielleicht auch langweilige Trainingsmethode
zu verkraften wenn man das höchste Ziel im Auge behält. Habe ich diese Abschnitte aber so intensiv betrieben und
gemeistert sind sie im Unterbewußtsein so perfekt gespeichert, daß es später dann nur noch einer kurzen
Auffrischung bedarf.
Meiner jetzigen Aufgabe widme ich meine ganze Aufmerksamkeit und Zuneigung.
Aufmerksamleit bedeutet in kleinen diesem Spruch: Intelligenz (rational), Zuneigung = Gefühl (Emotion). Nur die
Verbindung beider Elemente ermöglicht es das Ziel zu erreichen.
Wie oben beschrieben ist es auch viel einfacher und effektiver, wenige Dinge zu fokussieren als viele.
"Die Vergangenheit war wichtig für meinen jetzigen Standort,
bestimmt aber nicht wohin ich jetzt gehe"
Dieser Satz hat große Bedeutung. Er bedeutet "lebe jetzt" !
Die Vergangeheit kann ich nicht beeinflussen und auch nicht die Zukunft.
Niederlagen oder verschenkte Punkte sind Vergangenheit. Es ist also völlig nutzlos wenn ich weiter darüber
nachdenke, ich kann das nicht mehr ändern. Nur jetzt kann ich tätig sein und wenn mir jetzt Angst den Weg verstellt
wird die Zukunft nicht besonders erfolgreich sein.
Im Tischtennis bedeutet es: habe ich schon einige male gegen den gleichen Gegner verloren so ist das noch lange
kein Naturgesetz was es verhindert, daß ich ihn irgendwann schlage.
Auch bei einem schlechten Spielstand ein negatives Ende (Zukunft) zu erwarten ist sinnlos.
Es kann soviel passieren was nicht kalkulierbar ist, vielleicht muss der Gegner ja plötzlich zur Toillette....
Zum guten Schluß
Ich hoffe mit diesem Aufsatz in dem ich Erfahrenes und Gelesenes zusammengefasst habe, einen Denkanstoss
gesetzt zu haben. Ich habe versucht mich hauptsächlich auf unseren gemeinsamen Sport zu beziehen. Dieses Gebiet
ist wirklich sehr umfangreich und so war es hier nur sinnvoll einen kleinen Einblick zu geben. Ich hoffe mir ist es
gelungen wirklich interessant zu schreiben, denn für manchen ist diese Gebiet sicherlich so neu, daß er diesen
Artikel öfter lesen sollte, denn auch hier liegt der Erfolg in der Wiederholung. Es reicht aber auch wenn man auch
nur ab und zu die fett gedruckten Texte liest das Unterbewußtsein wird dann die restlichen Textstellen automatisch
ergänzen, darum habe ich diesen kleinen Trick hier angewendet.
Wenn man sich allerdings einmal mit dieser Thematik beschäftigt ist es beinah automatisch, daß man ihn auch auf
Lebensbereiche bezieht wie zb. Beruf, Gesundheit und soziale Beziehungen. So ist einem bald viel öfter klar welche
eigentlichen Ursachen Erfolg oder Misserfolg haben. Manchmal ist es die Macht des kleinen Mannes im Ohr
(Unterbewußtsein), den Du dir zum Freund oder Feind gemacht hast. Wie man ihn sich zum Freund macht steht
nun hier in diesem Text, allerdings manche Freundschaft braucht Zeit um sich zu entwickeln.
Vielleicht bringt mein Aufsatz einige dazu mehr Spaß an diesem Sport zu haben und den meisten Spaß macht
natürlich befriedigender Erfolg. Es ist auch nicht so, daß man nun sein ganzes Denken umstellen muss, eigentlich
geht es nur darum die Denkprozesse bewußter zu erleben und die negativen Einflüsse zu vermeiden, denn man
macht instiktiv schon oft das Richtige. Dies führ dann automatisch zu dem viel beschriebenen und oft falsch
verstandenen Selbstbewußtsein .
Und hier bin ich wieder am Anfang dieses Artikels. Ich weiß nun warum ich gerade gegen Frank Thielmann
besonders gut spiele oder warum Blömke und Müller auch ohne Training sehr erfolgreich sind.
Im übrigen gibt es noch massenhaft Literatur zu diesem Thema. Interessenten können mich gerne dazu fragen.
Allerdings gibt es, wie ich finde, auch reichlich viel Mist, was einem die Lust dran verderben kann oder sogar
gefährlich ist. Auch manche Sekten machen sich dieses Wissen zum Seelenfang zu nutze, was nur beweist welch
machtvolle Funktion dahinter steckt.
Man sollte daher aufmerksam sein wer einem die gedankliche Freiheit rauben will.
Dies versucht auch mancher Gegner, der einen "von der Platte labern will".
Der beschriebene Weg zum Erfolg ist wohl die billigste Methode.
Sie tut nicht weh und hat auch keinerlei Risiken und Nebenwirkungen, wenn man den Realitätsbezug nicht
verliert.Seine Ziele und Wünsche durch Phantasie und Texte zu gestalten ist ein guter Zeitvertreib wenn man mal
eine lange Autofahrt hat oder in einem Stau oder Wartezimmer ist. Vor allem hat man diesen Zeitvertreib immer bei
sich man braucht also keine Hilfsmittel wie Fernsehn oder "Gameboy". Man sollte es einfach mal ausprobieren und
es vielleicht als ein spassiges Experiment auffassen. Mich würde auch freuen wenn ich Reaktionen erhalte von
Lesern, die dieses positive Denken und formulieren von Zielen, erfolgreich praktiziert haben und darüber auch im
TTS-Magazin berichten wollen!
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