Stoffverteilungsplan - Hinnerk Haidjer Schule, Förderschule Lernen

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Hinnerk-Haidjer-Schule
Stoffverteilungsplan Physik-Chemie
1.3.2007
Stoffverteilungsplan
im Fach
Physik
Für die Klassen 5-9 der Hinnerk-Haidjer-Schule
Vorbemerkung:
Dem Physikunterricht liegt an wichtigen Stellen (Elektrizität, Wärmelehre) ein Spiralcurriculum zugrunde.
Aufbauend auf grundlegende Erkenntnisse insbesondere der Lerninhalte der Klassen 5 und 6 findet der
Unterricht der oberen Jahrgänge statt.
Aufgrund der schwierigen Unterrichtssituation bez. der Stunden/Fachlehrerrecourcen sowie der sehr
unterschiedlichen Leistungsstärken der Klassen wird es immer wieder nötig sein, Grundlagen zu
wiederholen.
So kann und soll es möglich sein, die Unterrichtsinhalte den Möglichkeiten der Klasse anzupassen, auch
wenn es der Stoff der vorangegangenen Jahrgänge sein sollte.
Im Anhang sind Ergänzungen zum Stoffverteilungsplan für die einzelnen Klassen als weitere
Erläuterungen zum Unterrichtsinhalt verfügbar.
Klasse Themengebiete
5
Wärme und Kälte
5
Magnete
5
Wasser
6
Aggregatzustände
des Wassers
6
Der elektrische
Strom
Inhalte/ Vorschläge für
mögliche Unterthemen
Literaturhinweise
Wir fühlen Wärme, Messen von
Temperaturen, verschiedene
Thermometer,
Wärmeausdehnung bei
Flüssigkeiten, Siedepunkt,
Schmelzpunkt
Magnete ziehen nicht alles an,
Magnete ziehen sich an und
stoßen
sich ab, Die Erde als „Magnet“
Trinkwasser-Brauchwasser,
Gewässerverschmutzung, vom
Schmutzwasser zum Trinkwasser
„Stark in Biologie, Physik,
Chemie Bd 1“,
Schroedel, Seite 108-114
Ergänzend: „Natur begreifen
Physik/Chemie Bd 1“, Seite 6-12
Stoffe in drei Aggregatzuständen,
Stoffe verändern ihren
Aggregatzustand, Der
Wasserkreislauf, Eis
Stromkreis, verschiedene
Schalter, Schaltpläne, Leiter und
Isolatoren,
Leitfähigkeit verschiedener Stoffe,
Die Glühlampe, Gefahren
„Stark in Biologie, Physik,
Chemie Bd 1“,
Schroedel, Seite 148-159
Ergänzend: „Natur begreifen
Physik/Chemie Bd 1“, Seite 6474
„Stark in Biologie, Physik,
Chemie Bd 1“,
Schroedel, Seite 176-186
Ergänzend: „Natur begreifen
Physik/Chemie Bd 1“, Seite 116126
„Stark in Biologie, Physik,
Chemie Bd 1“,
Schroedel, Seite 124-130
Ergänzend: „Natur begreifen
Physik/Chemie Bd 1“, Seite 3036
„Stark in Biologie, Physik,
Chemie Bd 1“,
Schroedel, Seite 132-147
Ergänzend: „Natur begreifen
Physik/Chemie Bd 1“, Seite 3862
6
Wasser- und
Luftdruck
7
Wärme und Kälte,
(Vertiefung)
7
Schall
7
7
8
8
8
9
9
9
Wasserdruck, Auftrieb, Schiff aus
Metall, Wasser in verbundenen
Gefäßen, Luft ist ein Körper, Luft
drückt auf die Erde
Wärmeleitung, Wärmemitführung,
Wärmestrahlung
Wie ensteht Schall, laut-leisehoch-tief, Schallausbreitung,
Transportmittel für Schall,
Schallschutz
Licht und Sehen
Woher kommt das Licht, immer
geradeaus, Lichtumlenkung,
verschieden Spiegel, Optische
Geräte
Verbrennung - eine Bedingungen für die
chemische Reaktion Verbrennung, Zusammensetzung
der Luft
Der elektrische
Strom
Elektronen als Träger des
Stromes, Stromstärke, Spannung,
Schaltungen, Messgeräte
Säuren und Laugen Nachweis von Säuren und
Laugen, Der Abfluss ist verstopft,
Gefahren, Seifenlauge
Kräfte
Kräfte können Körper verformen,
Geschwindigkeit, Reibung, Kräfte
ändern die Bewegungsrichtung,
Kräfte kann man messen
Elekromagnetismus Der elektrische Strom hat
magnetische Kraft, SpulenMagnete zum abschalten,
Elektromagnete in vielen Geräten,
Klingel, Magnet als Schalter
Nährstoffe
Kohlenhydrate, Zucker und
Stärke, Fette, Fett ist oft
versteckt, Eiweiß
ist unersetzlich
Einfache Maschinen Einseitiger- und zweiseitiger
Hebel, Hebel im Alltag,
Gewichtskraft, der Flaschenzug
„Stark in Biologie, Physik,
Chemie Bd 1“,
Schroedel, Seite 160-174
Ergänzend: „Natur begreifen
Physik/Chemie Bd 1“, Seite 88114
„Stark in Biologie, Physik,
Chemie Bd 2“,
Schroedel, Seite 144-146
Ergänzend: „Natur begreifen
Physik/Chemie Bd 2“, Seite 2228
„Stark in Biologie, Physik,
Chemie Bd 2“,
Schroedel, Seite 136-141
Ergänzend: „Natur begreifen
Physik/Chemie Bd 2“, Seite 4860
„Stark in Biologie, Physik,
Chemie Bd 2“,
Schroedel, Seite 200-217
Ergänzend: „Natur begreifen
Physik/Chemie Bd 2“, Seite 3046
„Stark in Biologie, Physik,
Chemie Bd 2“,
Schroedel, Seite 232-235
Ergänzend: „Natur begreifen
Physik/Chemie Bd 2“, Seite 130134
„Stark in Biologie, Physik,
Chemie Bd 2“,
Schroedel, Seite 176-182
Ergänzend: „Natur begreifen
Physik/Chemie Bd 2“, Seite 8894
„Stark in Biologie, Physik,
Chemie Bd 2“,
Schroedel, Seite 248-259
Ergänzend: „Natur begreifen
Physik/Chemie Bd 2“, Seite 144154
„Stark in Biologie, Physik,
Chemie Bd 2“,
Schroedel, Seite 218-224
Ergänzend: „Natur begreifen
Physik/Chemie Bd 2“, Seite 6270
„Stark in Biologie, Physik,
Chemie Bd 2“,
Schroedel, Seite 184-185
Ergänzend: „Natur begreifen
Physik/Chemie Bd 2“, Seite 100110
„Stark in Biologie, Physik,
Chemie Bd 2“,
Schroedel, Seite 260-267
Ergänzend: „Natur begreifen
Physik/Chemie Bd 2“, Seite 156164
„Stark in Biologie, Physik,
Chemie Bd 2“,
Schroedel, Seite 226-230
Ergänzend: „Natur begreifen
Physik/Chemie Bd 2“, Seite 7278
Anhang
Ergänzungen zum Stoffplan Physik Klasse 5
Luft und Wasser
Luft braucht Platz
Papiertuch unter Wasser, Senkkastenprinzip,
Wasser verdrängt
Luft
Blumentöpfe, ( 2 übereinander)
Tauchheber
Tropfpipetten
Luft verdrängt
Wasser
Atemluft mit Strohhalm
pneumatisch auffangen,
Feuerzeuggas pneumatisch sammeln,
Wasser in verbundenen Gefäßen
Schlauchwaage, Anwendungsbeispiele zeichnerisch: Teekanne,
Schleuse, Geruchsverschluss
Kapillarität
Tinte in Kapillarröhrchen und Kreide, (Ring
von brauner Tinte in Wasser), Anwendung:
Schutz von Grundmauern, Pflanzenernährung
Aufschwemmung und
Lösung
Mehl und Salz in Wasser rühren,
Mehl abfiltern, Filter mit Lupe
betrachten;
Salzwasser eindampfen;
(Video: Mit Wasser zaubern,2)
Zusammengepresste
Luft
Luftpumpe, Patronen schießen,
Luftströme zeichnen
Thermometer und Temperaturmessung
Entstehung von
Wärme
Bilder in Tabelle ( Feuer, Strom,
Reibung) zeichnen oder kleben
Funktion eines
Thermometers
Kennenlernen verschiedener
Thermometer, Video: Messen aber
Wie, Maßeinheiten m, l, g, °C,
Modellversuch zur Flüssigkeitsausdehnung mit Tinte; Teile des
Thermometers zeichnen und benennen, Definition O°C durch
Wasser (Messen von Schnee);
Messübungen
Messen von Wasser mit Schülerthermometern und Zuordnen der
passenden Begriffe ( kalt, lau,
Tiefe und hohe
Temperaturen
warm, heiß);
Fieber messen
Eis und Schnee messen
Zeichnung einer Temperatursäule
von –20°C bis 6000°C
Einfacher Stromkreis
Pole an Batterie
und Lämpchen
Lämpchen an Batterie anschließen,
Kontaktstellen finden und
zeichnen;
Stromkreis mit Klingeldraht;
Stromkreis
Stromkreis mit Experimentierkabeln und Lampenfassung aufbauen
und zeichnen;
Gefahrloser Umgang
AP zu besonderen Gefahrensituationen, Körperschluss
vermeiden
Verbraucher und
Quelle
Stromverbraucher und Quellen
in Tabelle zeichnerisch
einordnen; verschiedene Stromquellen und ihre Gefährlichkeit
und Voltzahl (AP);
Transformator
Funktion und Umgang, Stromkreis
aufbauen und zeichnen;
Stromkreis mit Trafo und Schalter
aufbauen, verschiedene Unterbrechungen ausprobieren;
Strom leistet
Arbeit
in Form von Wärme, Licht und
Bewegung, Video: Um uns herum
elektrischer Strom Teil 1,
Tabelle erstellen;
Kurzschluss
Kurzschluss als Stromweg ohne Verbraucher; Hitzeentwicklung;
Sicherung; Lamettakokeln;
Elektrische Leitfähigkeit
Leiter und Nichtleiter
Aufbau eines Stromkreises mit
Prüfstrecke; freies Experiment;
systematische
Untersuchung von
Materialien auf ihre Leitfähigkeit
(Schraube,
Nagel,
Glasrohr, Holzstäbchen, Heftstreifen, Porzellanunterteller,
Silberschmuck, Kupferblech,
Alufolie, Kohlestäbchen, Papier,
Plastiklineal, doppelt gespitzter
Bleistift,...), Eintragung in
Tabelle, Ergebnissatz finden;
Die leitenden Teile an den Schülergeräten herausfinden und
zeichnen;
Leiter und Isolatoren einfärben;
Leitfähigkeit von
Flüssigkeiten
Erde,Salzwasser,Kupferelektroden,
Mensch ein Leiter; Badewannenund Drachenunfälle
(m-Amperemeter)
Stromkreis an
Taschenlampe
Zerlegen; Zeichnung;
Fahrradbeleuchtung
Lampe mit Klingeldraht an Dynamo;
Pole des Dynamo einzeichnen;
Stromkreis von Dynamo über
Kabel und Rahmen (Modell);
Schaltzeichen
Schaltzeichen für Batterie,
Kabel, Lampe, Schalter;
Stromkreise nach Schaltskizzen
aufbauen;
Weiteres
Explosionen
Brennendes Reagenzglas (Schutzbrille!)
Backpulverbombe ( Überraschungsei oder
Filmdose mit phosphathaltigem Natriumcarbonat
und warmem Wasser oder Sprudel) draußen!
Ergänzungen zum Stoffplan Physik Klasse 6
Aggregatzustände
Schmelzen
Eiswürfel oder Schnee: Schmelzpunkt messen;
Kerzenwachs: Erstarrungstemperatur im Teelicht messen;
Tropfbilder mit durchgefärbten
Kerzen (Herz, Anfangsbuchstabe)
Blei schmelzen;
Verdunsten
Benzintropfen verschwinden vom
Uhrglas (Zeichnung im Teilchenmodell mit Nase); Wasser verdunstet auf Straßen, Tafel,
Wäsche und Haaren;
Wasservernebler
Verdampfen
Zustandsänderungen
im Kreislauf
Wasser über Gasbrenner kochen,
Kochpunkt messen, Dampf am Deckel
kondensieren lassen;
Tochterflamme der Kerze ableiten
und entzünden; Zeichnung;
Video: 1 Wasser-3 Gesichter
Destillation von Tintenwasser
mit Liebigkühler
Wasserkreislauf in der Natur
Magnetismus
Nur Eisen, (Kobalt
und Nickel) wird
angezogen
Testen verschiedener Gegenstände
mit Magnet: Alufolie, Plastik,
Büroklammern, Heftstreifen, Kork,
Holz, Streichholzschachteln,
Papier, Kupferdraht, Nägel,
Schmuck,etc.
Anwendungen
Seifenhalter, Magnetschloss,
Magnettafel zeichnen;(Buch S.67)
Magnetkraft überwindet Erdanziehungskraft
Schwebende Büroklammer
(Nähgarn, Tesa)
Magnetkraft durchdringt Stoffe
-Wasser (Korken mit Heftzwecke);
-Pappe (Streichholzschachtel mit
Büroklammer)
-Holz (Büroklammerspiel auf
Sperrholzplatten)
-Plastik (Hefter,Lineale,
Klassenraumwände)
-Metalle (Sortieren von Löffeln
und Pfennigen nach Eisenkern
oder Massivkupfer bzw. Silber)
Pole des Magneten
Wo ist der Magnet am stärksten?
Nagelkopf unter Magnetmitte;
Büroklammer am Faden über Magnetmitte aufhängen
Anziehen und Abstoßen
Probe mit 2 Magneten auf Tisch;
Magnete im Plastikreagenzglas
Magnetspiele (Hunde, Auto)
Magnetisierung
Nagel durch Überstreichen magnetisieren; verwenden;
Entmagnetisieren durch Klopfen,
Hinwerfen oder Erwärmen; Modellzeichnung mit grün-roten Teilchen
Eisendrähte mit Brechkerben
magnetisieren, zerbrechen und
Einzelmagnete beweisen;
Kompass
Zur Kompassnadel eine Windrose
zeichnen;
Ergänzungen zum Stoffplan Physik Klasse 7
Optik
Lochkamera
Strahlendes Licht farbige Schatten
Blende auf! (Video)
Bau aus Pappröhren und
Pergamentpapier erfordert
Geduld; starke Lichtquelle und
nicht zu kleines Loch notwendig
Die Abbildungseigenschaften
sind nur bei sehr großen und
kontrastreichen Objekten auszumachen (oben-unten).
Lichtquellen
Lichtausbreitung
Schattenwurf
Schatten im rechten Licht
Geblendet (Video)
Sonne, Lampe als echte Lichtquellen (Selbstleuchter)
Fremdleuchter durch diffuse
Reflexion, mit weißem Papier
bei starker Lichtquelle
Schatten mit Lampe und Stab
Kernschatten, Halbschatten
Schattenlänge je nach Einfallswinkel und Entfernung zwischen
Stab und Schirm
Ziel verfehlt!
Licht im Kanal (Video)
Abbildungseigenschaften
Aufbau eines Diaapparates
Dias L, blau/gelb, freie
Motive rechts/links-Vertauschung
und oben/unten Vertauschung
Lichtreflexion
Der Schein trügt
In den Spiegel geblickt (Video)
Das Spiegelbild ist seitenverkehrt (vorne-hinten). Spiegelschrift. Spiegelsymmetrische
Zeichnungen vervollständigen, mit
Spiegel vorher ausprobieren.
Doppel- und Mehrfachspiegelungen
- um die Ecke gucken, Kaleidoskop
Sammel- und Streulinsen
Augen auf!
Ein scharfes Bild (Video)
Bau des Auges, Korrektur durch
Brillen
Im Sommer mit dem Brennglas auf
dem Hof den Brennpunkt finden
(schwarzes Papier).
Lupe und Mikroskop benutzen.
Achtung Aufnahme!
Kleines Bild - ganz groß (Video)
Wärmeausdehnung
Feststoffausdehnung
Eisenkugelversuch;
Anwendungsbeispiele: Eisenbahnschienen, Überlandkabel, Estrich,
Alufenster, Brücken,Betonstraßen,
Aufschrumpfen von Gasrohren,
Auspuffrohren, etc.;
Video: Brücken mit Lücken;
Flüssigkeitsausdehnung
Thermometermodell mit Tinte;
Anwendungsbeispiele: Kühlwasser,
Benzintank, Getränkeflaschen,
Einwecken;
Gasausdehnung
Bläschen zählen beim Erlenmeyer
mit Glasrohr unter Wasser;
tanzender Groschen;
Luftballon auf Erlenmeyer mit
Wassertropfen;
Implosionsbüchse;
Anwendungsbeispiele:Tischtennisbälle, Spraydosen,
Bimetall
Zeichnung von Metallstreifen mit
unterschiedlicher Wärmeausdehnung
Versuch: Bimetallstreifen in
Feuerzeugflamme;
Video: Kann Metall denken;
Feuermelder mit Bimetallschalter;
Bügeleisen-Automatikschalter
nach gleichem Versuchsaufbau nur
Kontaktstift unten;
Ergänzungen zum Stoffplan Chemie Klasse 7
Verbrennung
Die 3 Bedingungen
für Feuer: Luft,
Hitze, Brennstoff;
Löschen als Entzug
Anzünden einer Kerze; Feststellen
der 3 Bedingungen; Löschen mit
Glas und Kerzentöter;
(evtl. Tochterflamme)
Weitere Beispiele für Luftentzug:
Wasser, Schaum, Sand, Löschdecke,
sich rollen;
Versuch: Papierfeuer auf Unterlagen mit nassen Lappen löschen;
äOfenversuchä: Kerze im offenen
Glasrohr und Luftzufuhr lenken:
(oben oder unten, beides, nichts)
Lehrerdemo: Benzinflamme in
Porzellanschale erst mit Wasser,
dann mit Sand löschen;
Zusammensetzung
der Luft
Kerze im abgeschlossenen Luftraum
im Wasserbecken; Anteile der
Luft benennen und einzeichnen;
Gasbrenner
Sicherer Umgang
mit dem Brenner
Gasanzünder betätigen;
Sicherheitsregeln mit Nummern
aufschreiben (Gas nicht ausströmen lassen, Standsicherheit
prüfen, Kopf zurück, nicht
kippeln, nicht pusten,
Gasschlauch nicht knicken)
(bei Verstoß dreimaliges Abschreiben); Simulieren von
Gefährdungen;
Zeichnung des Brenners;
Benennung der Funktionsteile;
Anschließen und Entzünden durch
jeden Schüler nacheinander;
Einzelübungen: Ein- und
Ausschalten, Flammengröße regulieren, Luftregler nutzen;
Haar verbrennen; Acrylgarn in
Flammennähe schmelzen (Vorsicht
mit Synthetics!);
Bedeutung der
Luftzufuhr
Rauschende und leuchtende Flamme
einstellen; Luftzufuhr bei
geöffneter Luftschraube im Teilchenmodell zeichnen;
Welche Flamme ist heißer?
Nagel zum Glühen bringen;
Eigenschaften von Stoffen
Stoffbegriff
Brennstoff, Baustoff, Werkstoff,
Kunststoff, Nährstoff, Süßstoff,
Eigenschaften:
Farbe,
Glanz,
Oberfläche,
Magnetismus,
Tabelle erarbeiten;
Materialstäbe zur Wärmeleitung
vergleichen (auch mit Magnet);
gleich aussehende Münzen;
elektrische Leitfähigkeit,
Wdhg. der Leitfähigkeitsprüfung
beliebiger Materialien;
Löslichkeit
in Wasser
z.B. Mehl und Zucker
Schmelzverhalten
Blei schmelzen;
Glas schmelzen;
Schmelztemperatur von Wasser und
Paraffin;
Chemische Reaktion
Stoff- und
Eigenschaftsänderung:
Ammoniumdichromat
(NH4Cr2O7)
(Demo-) Vulkanversuch; Vergleich
vorher ---- nachher: Farbe,
Wasserlöslichkeit, Volumen oder
Gewicht, Giftigkeit;
Eisensulfid
Darstellung aus Eisen- und
Schwefelpulver; Stinkbombe mit
HCl nach draußen;
s.o.
Kupfersulfid
Energieumsatz bei
Reaktionen
Tabelle Stoffänderung/Energieform
(Wärme, Licht, Bewegung)
der obigen 3 Versuche und:
Mg + HCl (verd.) ------ Wärme,
Salmiak + Wasser -----Kälte;
Mg + O2 ------Wärme, Licht
Ergänzungen zum Stoffplan Physik Klasse 8
Elektrizitätslehre
Schaltskizzen
Wdhg. der Schaltsymbole; Aufbau
versch. Stromkreise nach Skizze;
Reihen- und
Parallelschaltung
Aufbau einer Reihen- und einer
Parallelschaltung mit 2 Lampen;
Was, wenn eine Lampe ausfällt?
Welche brennen heller?
Anwendungen; beide Schaltungen
mit vielen Lampen in 2 Gruppen;
(Weihnachtsbaumlichterkette)
Erprobung eines Schalters in
Reihen- und Parallelschaltung
(Kurzschluss zeitlich begrenzen!)
Spannungsaddition durch
Reihenschaltung von Batterien
Strom erzeugt
Wärme
Konstantandraht im Kurzschluss als
Schmelzdraht (Strohhalme)
Sicherungshäuschen; Zerlegung und
Zeichnung der Schmelzsicherung;
Leitfähigkeit testen;
Lammettakokeln; Eisenwolle im
Kurzschluss; Gerät mit Heizwendeln
zerlegen und zeichnen; erwünschte
und gefährliche Wärmewirkung;
Umschalter
Blinkschaltung (Fußgängerampel);
Wechselschaltung (Treppenhaus);
Elektromagnetismus
Nagel-E-Magnet
Nagel mit Klingeldraht umwickeln;
mit Gleichstrom (Batterie) verwenden; (nicht abschaltbar,da
Stahl magnetisch bleibt)
Magnetspule und
Eisenkern
Büroklammerkette durch leere
Spule; Kraftverstärkung durch
geblätterten Eisenkern; Anwendung der Abschaltbarkeit beim
Schrottheber;
Wärmeausbreitung
Wärmeleitung bei
festen Körpern
Buch II, S.22 ff; Versuch in
Dreiergruppe: Eisen-, Kupferstab
und Glasrohr gleicher Länge zum
gleichen Zeitpunkt in rauschende
Brennerflamme mit 4 Fingern am
hinteren Ende halten (Unterlage
zum Ablegen der heißen Stäbe);
Einfache Maschinen
Kraftmesser, Federwaage
Spiralfedern am Stativ: Dehnung
je nach Gewicht; Anwendung bei
Federwaagen; Zeichnungen;
Umlenkung der Kraft
durch Stange oder
feste Rolle
Richtungsänderung bei gleicher
Kraft (Federwaage) mit fester
Rolle am Stativ erproben;
Zeichnung der Anwendungen beim
Brunnen oder am Futterspeicher
Halbierung der Kraft
durch lose Rolle
Versuch mit fester und loser
Rolle und Federwaage; Brunnen
für Frauen;
Balkenwaage
Zeichnung und Benennung der
Einzelteile; Aufbau und
Tarierung
Gewichtssatz erproben;
Wiegen kleiner Gegenstände
Hebelgesetz
Bedeutung von Last- und Kraftarm
an der Mathe-Waage
Hebelwerkzeuge
Beispiele nennen (Brechstange,
Nussknacker, Zange, Flaschenöffner, Schubkarre, Schere) und
zeichnen; Zange und Nussknacker
ausprobieren;
Ergänzungen zum Stoffplan Chemie Klasse 8
Säuren
Lebensgefährliche
Säuren
Schwefelsäure konz. auf Baumwollstoff, Zucker, Holz, Papier,
rohes Ei; Verdünnt als Akkusäure; Umgang mit Schutzbrille;
Gefährdung der Schleimhäute;
äBills Vergiftungsgeschichteä
Gefahrensymbol
erläutern und zeichnen;
Genießbare Säuren
Ascorbinsäure (Vitamin C) kosten;
saurer Geschmack -- Säure;
Skorbut als Mangelerscheinung;
Vorstellen von Essig, Zitronensäure, Kohlensäure, Sorbinsäure;
Konzentration und
Gefahr am Beispiel
Essigsäure und HCl
Tabelle:
genießbar - schädlich - tödlich;
Essig 5%, Essig-Essenz 25%,
Eisessig 98%, Magensäure 0,3%,
verdünnte Salzsäure 7%,
rauchende Salzsäure 39%;
Säuren lösen Kalk
Kalkstücke in HCl verd. auflösen;
Anwendung zum Absäuern nach
Verfugung von Mauern;
Entkalkung von Heißwassergeräten;
Absäuern von verkalkten RGs;
Säuren lösen Metall
und fördern Rosten
Mg-Band in HCl verd. lösen;
verrostete Scharniere zeigen;
Warnung vor Garagenaufbewahrung;
Indikatoren
Indikator=Anzeiger zeigt nicht
die Gefahr; Lackmustinktur auf
Essig, Wasser, Zitronensäure,
Sprudel, HCl verd., Apfel,
Zitrone, Kartoffel, etc.;
dito mit Indikatorpapier
Bodentest
Calcitest zur ungefähren
PH-Wert-Bestimmung einer Bodenprobe; Auswertung
Oxidation
Verbrennung als
chemische Reaktion;
Begriffe Oxygenium
und Oxidation;
Kerze im abgeschlossenen Luftraum; Luftzusammensetzung;
Spanprobe mit Kaliumpermanganat;
Metalloxidation
Kupferbrief;
Eisenwolle, Magnesiumband;
Metallpulver, Wunderkerze;
Fe-Wolle in reinem Sauerstoff,
Vacu-Blitzlicht; Rost-Versuch;
Reaktionsgleichungen
ohne Berücksichtigung
der Molmassenverhältnisse
Fe + O --> Fe/O
Mg + O --> Mg/O
Nichtmetalloxide:
Kohlenoxid
Me + O --> Me/O
Eigenschaften von Kohlendioxid
(aus Sprudelwasser):
Gewicht (Umgießversuch),
feuerlöschend (Natron im RG erhitzen u.
Gas in Glas mit Teelicht leiten);
(Grottenhund);
säurebildend (feuchtes I-Papier oder in
Lackmuswasser leiten);
trübt Kalkwasser;
Atemluft einblasen;
Verbrennung von Holzkohle in O2
aus KMnO4 , Nachweis des CO2
mit Kalkwasser;
Schwefeloxid
Verbrennung von Schwefelpulver
in reinem Sauerstoff aus KMnO4
unter dem Abzug; SO2-Gas färbt
Lackmuswasser rot; Umweltschäden
durch sauren Regen;
Ergänzungen zum Stoffplan Physik Klasse 9
Spannung und Stromstärke
Schaltskizzen
Schaltsymbole wiederholen;
Stromkreise nach Schaltplänen
aufbauen und auf Funktionsfähigkeit prüfen; Kurzschluss
finden;
Spannung
Voltzahl, Voltmeter
Voltangabe als Maß für die Gefahr;
Messungen an Batterie, Trafo,
Dynamo, Fahrrad auf dem Hof;
im Stromkreis parallel zum
Verbraucher;
Stromstärke
Ampere
Amperemeter
Maß für die Geschwindigkeit des
Stroms (Ladung pro Zeit);
Messgeräte sind empfindlich!!!
-deshalb immer in Reihe schalten
(Verbraucher als Hindernis davor)
Messung mit 1, 2 und 3 Lampen
(6V 0,4A) ---> 0,4A 0,3A 0,2A;
Zusammenhang von
Volt und Ampere
Versuch mit 1 Lampe (6V 0,4A) und
Amperemeter in Reihe und Voltmeter parallel; Messwerttabelle:
Je mehr Volt (Kraft), desto
mehr Ampere (Tempo).
Elektrische
Leistung: Watt
V . A = W
Messungen mit Lämpchen verschiedener Amperezahl bei gleicher
Spannung (6V am Trafo) mit
Voltmeter und Amperemeter,
Messwerte multiplizieren nach
Formel und mit Wattangabe auf
Lampensockel vergleichen;
Elektrische Arbeit
kWh
Film FT 217 Leistungsfähige El.
Beispielrechnungen W . h : 1000;
kWh . Eur ; Stromzähler;
Widerstand
Materialabhängigkeit
Film FT 216 E. passt sich an
A-messung bei 6V mit Drähten 1,5m
0,2mm í Eisen, Konstantan,Kupfer;
Vergleich der Leuchtkraft;
Regelwiderstand; Dimmerprinzip
mit langem Konstantandraht;
Eisenwolle im Stromkreis;
Ergänzungen zum Stoffplan Chemie
Klasse 9
Kunststoffe
Herkunft und
Verwendung
Gewinnung aus Erdöl,
Kunststoffbuch S.35-39;
Verwendungsbeispiele aus
der Umgebung; Eigenschaften wie
leicht, billig, unzerbrechlich,
hitzeempfindlich;
Joghurtbecher löchern;
Kunststoffnamen;
Syntheticgarn;
Namensanfang mit Poly-;
Materialproben vergleichen;
Kunststoffbuch S.14-19;
Polyacrylgarn über Brennerflamme;
Fäden ziehen mit Polypropylen:
Zottbecher, Linoleumschweißdraht;
Thermoplaste,
Duroplaste
Kunststoffbuch S.27
Verformte Thermoplaste aus dem
Haushalt: Lego, Zahnbürste,
Butterdose, etc.;
Duroplaste: Aschenbecher, Lampenfassung;
Strohhalmfiguren kokeln
Verarbeitung von
Kunststoffen
Zeichnung zu Spritzguss,
Kalandrieren und Verspinnen;
Film Kunststoffe II, Ihre Verarbeitung:(3200542)
Kunststoffbuch S.58-67;
Styropor schneiden;
Linoleum schweißen, Wasserwaage
mit Schlauchstück herstellen;
PE-Stücke zusammenschweißen;
Haare an Sektkorken (Schweißdraht)
Vor- und Nachteile
für die Umwelt
Säurenachweis mit Indikatorpapier
bei PVC-Verbrennung unter dem
Abzug; Müll-Problem;
Hygienische und sichere Verpackungen, leichtere Autos, etc.
Buch Schroedel 2 S.182 ff
Baustoffe
Kalkmörtel
Buch Schroedel 2 S.152 ff;
Löschen von Branntkalk mit
wenig Wasser und Messen der
Temperatur; Mörtel aus Löschkalk und Sand in Streichholzschachteln; Versetzen einer
Mörtelprobe mit CO2 aus Sprudel;
Kalkkreislauf;
Lösen von Kalkstein in verdünnter
Salzsäure --> Saurer Regen
Zement und
Beton
Zementmörtel aus Zementpulver,
Sand und Wasser herstellen;
Gegenstände in Quarkschalen einbetonieren; braucht zum Abhärten
nur Wasser; Anwendungsbeispiele
auch von Beton und Stahlbeton;
Anrühren und Verarbeitung von
Gips für Gipsförmchen;
Formelvergleich Calciumcarbonat und
Calciumsulfat (vorne Ca- hinten O)
Gips
Energieträger
Chemische Energie
durch Verbrennung
Wdhg. des Oxidationsbegriffes;
Spanprobe; Video Feuerwerk;
Mg-Band, etc.;
Kohle
Verschiedene Sorten und ihre
Heizwerte (Buch S.175);
Verbrennung in reinem Sauerstoff
und Nachweis des CO2 mit Kalkwasser; Treibhausklima;
Erdöl, Erdgas
Vorkommen, Verarbeitung und
Verwendung (Buch S.170 ff);
Benzin verbrennen und löschen
mit Wasser und mit Sand (Demo);
Benzinexplosion im Papprohr,
(Viertaktmotor);
Feuerzeuggas im RG auffangen und
anzünden, Hinweis aus explosive
Mischungen;
Umweltbelastung
Nachweis von CO2 bei der Verbrennung von Erdöl, Benzin
(Wattebausch in RG tränken), Gas
(Feuerzeug), Kerzenwachs und
Holz,(Abgase mit umgedrehtem
Trichter in RG auffangen,
verschließen und mit Kalkwasser
versetzten)--> bei jeder
Verbrennung von fossilen
Brennstoffen und ihren Produkten
entsteht CO2, teilweise auch
andere gasförmige Oxide, wie
Stickoxide und Schwefeloxid.
Energiesparen
Beispiele für Umweltentlastungen
sammeln (Wo wir sparen können:)
Wasserstoff als
Energiequelle
Mg in verd. HCl, Knallgas entzünden
(Schutzbrille)
Lebensmittelchemie
Kohlenstoffgehalt
Verkohlung von Reis, Kartoffel,
Brot, Mehl, Spaghetti im RG
Stärkenachweis
Stärkenachweis mit Jodtinktur bei
Kartoffeln, Reis, Mehl, Brot;
Spaghetti in Jodlösung tauchen;
Stärke ist das, was stark macht
Traubenzucker
Glukoteststreifen in
Traubenzuckerwasser
Fette
Fettfleckprobe
(Speckstück zwischen Papier)
Fettfeuer löschen
(sparsam!! feuchte Tücher)
(Rauchentwicklung!!)
Eiweiß
Gerinnungsprobe von Eiklar
in kochendem Wasser, HCl
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