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Pressetext: „Schwingung und Gesundheit“ (Christophsbad Göppingen)
Entdeckungsreise in „unerhörte“ Klangwelten
Zu einer Entdeckungsreise in unerhörte Klangwelten lädt das Christophsbad Göppingen
am Donnerstag, 16. Februar ein. In dieser zweiten Veranstaltung aus der Reihe
„Schwingung und Gesundheit“ präsentiert der Klangkünstler Jochen Fassbender seine
Ausstellung und Klangperformance mit Klangobjekten.
„Wenn wir lernen, wie ein Kind zu spielen mit allem, was uns umgibt, können wir die Welt neu
entdecken.“ Mit diesen Worten lädt Jochen Fassbender jeden Besucher auch zum mitmachen ein
- gespielt wird auf Klangobjekten aus Stein, Metall, Glas oder Holz zum Reiben, Streichen,
Anschlagen oder Blasen.
Die Ausstellung der „Klangobjekte“ wird am 16.2.06 um 15.00 Uhr vom Künstler selbst eröffnet
und findet bis 18.00 Uhr im Herrensaal des Christophsbades Göppingen statt, der Eintritt ist frei.
Die anschließende Performance mit Mitmach- und Gesprächsteilen beginnt dann um 19:00 Uhr
und kostet 5,00 Euro Eintritt.
Dem Künstler Jochen Fassbender ist es vor allem wichtig, das Hörbewusstsein der Besucher zu
schulen, denn: „Der Hörsinn birgt für uns vielleicht mehr als jeder andere Sinn die Möglichkeit
einer sehr intensiven Begegnung mit der Außenwelt. Wenn Sie eine Person anschauen, bleiben
Sie mit Ihren Augen am äußeren Erscheinungsbild hängen. Wenn Sie aber auf die Stimme hören
und darauf achten wie sie klingt, dringen Sie viel tiefer. Sie können sehr viel über die innere,
seelische und emotionale Beschaffenheit - über die Persönlichkeit - erfahren.“
Durch die Mitmachteile sollen die Anwesenden auch eigene Erfahrungen mit Klängen und Hören
sammeln: „Die Welt der Erwachsenen ist stark von Zweckmäßigkeiten geprägt. Ein Löffel ist zum
essen da, ein Stuhl zum sitzen usw. Das Spielen von Kindern hingegen kennt keine Grenzen.
Alles ist möglich und erlaubt. Wenn wir nun mit allem, was klingt, möglichst unvoreingenommen
spielen, lernen wir viele Facetten der Klangquelle kennen und können sie dadurch gründlicher
erkunden. In alles, was klingt auf dieser Erde, müssen wir aufmerksam hineinhören. Und wenn
wir das Gehörte als schön empfinden, kann sich etwas befreien – vergeistigen.“
Zur Person Fassbender: Seit nunmehr 13 Jahren beschäftigt er sich intensiv mit KLANGKUNST.
Das heißt mit der Entwicklung, dem Bau und Vertrieb von Klangobjekten und Musikinstrumenten,
mit dem Spielen auf diesen Instrumenten und dem experimentellen Konzertieren in
verschiedensten Besetzungen. Außerdem bietet er Musikseminare an, gibt Kurse für
Schulklassen, Fortbildungen für Lehrer oder Therapeuten.
Ausführlichere Informationen zur Veranstaltung und der gesamten Veranstaltungsreihe
„Schwingung und Gesundheit“ im Christophsbad Göppingen finden Sie im Internet unter
www.schwingung-und-gesundheit.de oder unter Tel.: 07161 / 601-248. Dort können Sie sich
auch anmelden oder das 28-seitige Programmheft bestellen.
Für Fragen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Herrn Mayer:
Tel.: 07161 / 50 22 77
eMail: [email protected]
Alle Fotos in der Anlage finden Sie in höherer Auflösung unter „PRESSE“ „BILDER ZUM
DOWNLOADEN“ bei www.schwingung-und-gesundheit.de
Anlage:
Fotos zur freien Verfügung:
Jochen Fassbender, * 1957
Studium der Freien Kunst an der Fachhochschule für Kunst und
Design in Köln, verheiratet, drei Kinder.
Seit 1988 ist er als Klangkünstler tätig. In dieser Tätigkeit liegen
seine Schwerpunkte auf der Entwicklung von Musikinstrumenten,.
Klangobjekten und –Installationen sowie einer regen Seminar- und
Konzerttätigkeit.
Chladnische Klangscheiben
Eine Kupferplatte, die verschiedene Formen haben kann, ist waagerecht auf
einen Fuß aus Eisen geschraubt. Die Platte wird mit Quarzsand bestreut und
mit einem Geigenbogen angestrichen. Je nach dem, welcher Oberton erklingt,
entstehen unterschiedliche ästhetische Formen. Das Schwingungsverhalten
der Platte wird sichtbar.
Ballastsaite
Ein massiver Kupferstab hängt mit einer Stahlsaite an der Membran
einer Trommel. Schlägt man nun mit einem Klöppel gegen den Stab,
überträgt sich die Schwingung vom Stab über die Saite auf die Trommel
und es entstehen kräftige, archaische Klänge. Je nach dem, wo man den
Stab hält und wo man ihn anschlägt, erklingen entweder der tiefe
Grundton oder verschiedene Obertöne. Die Saite lässt sich auch mit
dem Geigenbogen, Schlegeln oder Fingern bespielen. Je nach ihrem
Grundton, der sich im Kontrabass bewegt, werden die Trommeln in 2 bis
3,5 Meter Höhe gehängt.
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