Weiterbildungsprogramm Orthopädie und Unfallchirurgie Klinik für Orthopädie / Unfallchirurgie / Sportmedizin Die Klinik für Orthopädie Unfallchirurgie Sportmedizin im Klinikum Agnes Karll Laatzen ist nach folgendem Organigramm strukturiert: Klinikstruktur: Klinik Orthopädie / Unfallchirurgie / Sportmedizin Chefarzt / Klinikleiter: Prof. Dr. Oliver Rühmann Abteilung Unfallchirurgie / Schulterchirurgie Leitender Arzt: Dr. Thomas Berndt Gelenkchirurgie Unfallchirurgie Minimalinvasive / Rekonstruktive Gelenkchirurgie Endoprothetik Schulter, Ellbogen, Hand Hüfte, Knie, Sprunggelenk, Fuß Ambulante Chirurgie Verletztenartenverfahren D-Arzt-Verfahren Geriatrische Unfallchirurgie Wiederherstellungschirurgie Sportorthopädie / - traumatologie Sportverletzungen, Sportschäden Kooperation: Sportmedizinisches Zentrum Olympiastützpunkt Bereiche / Schwerpunkte Arthroskopische / Rekonstruktive Gelenkchirurgie Schulter Endoprothetik Ellbogen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Hüfte Geriatrische Orthopädie / Unfallchirurgie Knie Kinderorthopädie /-traumatologie Sprunggelenk Neuroorthopädie Hand- und Fuß Ausbilder im Fachgebiet: Chefarzt Prof. Dr. O. Rühmann Leitender Arzt Dr. T. Berndt Voraussetzung für eine Weiterbildung im Fachgebiet Orthopädie und Unfallchirurgie ist der erfolgreiche Abschluss von 24 Monaten Basisweiterbildung im Gebiet Chirurgie entweder im Klinikum Agnes-Karll oder in einer anderen anerkannten Weiterbildungsstelle. Die Ausbildung der Assistenten findet durch Einsatz in allen Positionen eines vorgegebenen und ständig aktualisierten Wochenplanes statt Wochenplan: Es sind wochentags 3 Stationen , 2-3 Operationssäle, und die Notfallambulanz von Weiterbildungsassistenten zu besetzen. Die Dienstzeiten werden in Schichten (Spätund Nachtschicht in der Woche, Tag- und Nachtschicht sowie Visitendienst am Wochenende) von je einem Assistenten abgedeckt. Als verantwortlicher Stationsarzt wird der Weiterbildungsassistent nach einer Einarbeitungszeit von mindestens 1 Monat erstmals eingesetzt. Die Einarbeitungszeit für Dienste und die Besetzung der Notfallambulanz beträgt 3 Monate. Nach einer zweijährigen Weiterbildung im Fachgebiet erfolgt der Einsatz in ambulanten Sprechstunden. Die Aufgaben eines Stationsarztes der Klinik Orthopädie Unfallchirurgie Sportmedizin umfassen neben der Betreuung von 20 stationären Patienten von der Aufnahmeuntersuchung über die Operation bis zur stationären Nachbehandlung auch die Planung und Organisation der weiteren ambulanten Betreuung. Dies beinhaltet die Verordnung, Anpassung und Korrektur von orthopädischen Hilfsmitteln, die Indizierung und Überwachung der Physiotherapie und die Organisation einer Rehabilitation. Die Diensttätigkeit wird im Wesentlichen durch die Besetzung der Notfallambulanz geleistet. Die Abteilung behandelt im Jahr etwa 10000 ambulante Notfälle davon 1200 berufsgenossenschaftliche Heilverfahren. Es besteht die Zulassung zum Verletztenartenverfahren. In der Notfallambulanz fallen Verletzungen aller Körperregionen, aller Schweregrade bei Patienten in jeder Altersklasse an. Speziell die ambulante Versorgung von kindlichen Weichteilverletzungen, Frakturen und Schädelhirntraumen macht einen wesentlichen Anteil des Spektrums aus. Es besteht eine Weiterbildungskooperation mit der Unfallchirurgischen Klinik im Krankenhaus Nordstadt (Leitung PD. Dr. J. Isenberg). Alle Patienten mit operationspflichtigen Wirbelsäulenverletzungen werden in das Nordstadtkrankenhaus verlegt. Der zuständige Stationsarzt aus dem Klinikum AgnesKarll hat die Möglichkeit den Patienten bei der Operation zu begleiten und erreicht damit, die für die Weiterbildung erforderlichen Assistenzen bei Wirbelsäuleneingriffen. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Sportmedizinischen Zentrum (Leitung Prof. Dr. U. Tegtbur) werden alle Assistenten in den sportmedizinischen Aspekte des Fachgebietes insbesondere der Vorbeugung, Erkennung, der operativen und konservativen Behandlung von Sportverletzungen und Sportschäden ausgebildet. Zwei Weiterbildungsassistenten sind fest mit je einer halben Stelle in der Klinik für Orthopädie Unfallchirurgie Sportmedizin und dem Sportmedizinischen Institut angestellt. Eine weitere Kooperation besteht mit dem MVZ Laatzen (Leitung Dr. K. Wähling, R. Chudalla , Dr. P. Ansah). Das Versorgungszentrum hat einen orthopädischen, unfallchirurgischen und rehabilitativen Schwerpunkt. Für ambulante Operationen und Wirbelsäuleninfiltrationen werden vom MVZ die Einrichtungen des Klinikum AgnesKarll genutzt. Im Gegenzug können die Assistenten der Klinik Orthopädie Unfallchirurgie Sportmedizin die für die Weiterbildung erforderlichen Kenntnisse der Sonographie von Säuglingshüften durch Teilnahme an den wöchentlichen Sprechstunden im MVZ erwerben. Weiterhin werden die Assistenten vom MVZ in der Osteodensitometrie ausgebildet. Das Curriculum Orthopädie und Unfallchirurgie stellt sich anhand der geforderten Einzelaspekte wie folgt dar: Curriculum Orthopädie und Unfallchirurgie Anforderung Ort der Weiterbildung Behandlung von Schwer- und Mehrfachverletzten Traumamanagement Neurotraumatologie, Gefäßchirurgische, Viszeralchirurgische, Thoraxchirurgische Notfallmaßnahmen Intraoperative radiologische Befundkontrolle Konservative und funktionelle Behandlung von angeborenen und erworbenen Deformitäten Konservative und operative Behandlung der rheumatischen Gelenkerkrankungen Einsatz in der Notfallambulanz Hausdienste in der Chirurgie Operative Behandlung von Tumoren Behandlung von Weichteilverletzungen, Wunden Verbrennungen Rekonstruktionen Verletzungen Funtkionsstörungen der Hand Erkennung, Behandlung von Sportschäden, Verletzungen Mitwirkung bei Operationen höherer Schweregrade Prävention, Behandlung der Osteoporose Chirotherapie, Physikalische Therapie, Gerätetherapie Technische Orthopädie D-Arzt und Verletztenartenverfahren Sonographien der Bewegunsorgane einschließlich der Säuglingshüfte Operationen aller Schwierigkeitsgrade und aller Körperregionen Operationstätigkeit Ambulante Sprechstunde Kooperation mit MVZ Einsatz als Stationsarzt Ambulante Sprechstunden Einsatz in der Notfallambulanz Einsatz als Stationsarzt Tumorkonferenz im Haus Einsatz in der Notfallambulanz Hausdienste in der Chirurgie Operationstätigkeit Einsatz in der Notfallambulanz Hausdienste in der Chirurgie Operationstätigkeit Kooperation mit der Sportmedizin Einsatz in der Notfallambulanz Hausdienste in der Chirurgie Operationstätigkeit Operationstätigkeit Kooperation mit NordstadtKH Einsatz als Stationsarzt Einsatz als Stationsarzt Beaufsichtigung der Physiotherapie mit Gerätepark und Bewegungsbad im Haus Einsatz als Stationsarzt Kooperation mit MVZ Einsatz in der Notfallambulanz Hausdienste in der Chirurgie Einsatz in den ambulanten Sprechstunden Kooperation mit MVZ Operationstätigkeit Kooperation mit NordstatdtKH Konservative Behandlung von Deformitäten, Luxationen, Frakturen Injektions- und Punktionstechniken Osteodensitometrie Orthopädische Hilfsmittel Einsatz in der Notfallambulanz Hausdienste in der Chirurgie Kooperation mit MVZ Einsatz in der Notfallambulanz Hausdienste in der Chirurgie Kooperation mit MVZ Kooperation mit MVZ Einsatz als Stationsarzt Einsatz in der Notfallambulanz Erstellt im Februar 2009-02-25 Dr. T. Berndt Prof. Dr. O. Rühmann