Implantierbare Strömungsmaschine (hydraulischer Widder) zur Blutkreislaufunterstützung beim Herzversagen. Einführung und Stand der Technik Ein hydraulischer Widder ist eine Maschine, welche im Gegensatz zu den Pumpen zu den sogenannten Strömungsmaschinen gehört, wie zum Beispiel eine Turbine, die vom strömenden Wasser angetrieben wird. erzeugen Strömungsenergie, während Strömungsmaschinen Energie aus der vorhandenen Strömung entnehmen. Wie aus dem Artikel der höheren technischen Bundeslehranstalt Salzburg aus dem Jahre 2000 hervorgeht, wird mit dem dort beschriebenen und hergestellten hydraulischen Widder ein Springbrunnen betrieben. Der hydraulische Widder wird dort dazu verwendet, die Wasser- Fontäne eines Springbrunnen dauernd in die Höhe zu treiben. (Siehe auch die Erklärungen zu den beiden Abbildungen auf den folgenden Seiten) Der hydraulische Widder ist eine Strömungsmaschine, die in manchen Lexika als älteste Maschine der Welt bezeichnet wird. Der hydraulische Widder wurde von dem Engländer Whitehurst erfunden. Seine Art der Ausführung der Maschine bedurfte allerdings der Umschaltung des Sperrventils per Hand. Erst als 1797 Josef Mongolfier (einer der Brüder Mongolfier, die den bekannten Heißluft-Ballon ebenfalls erfanden) das Sperrventil derartig konstruierte, dass es automatisch öffnete und schloss, wurde der hydraulische Widder an vielen Orten gebaut und eingesetzt, und arbeitet jahrzehntelang wartungsfrei ... Allgemeine Beschreibung des hydraulischen Widder Im Prinzip fordert der hydraulische Widder durch die Verwendung vorhandener Strömungsenergie Wasser auf ein gewünschtes höheres Niveau.: In den technischen Einzelheiten geschieht dies folgendermaßen: der hydraulische Widder besteht allgemein aus einem Rohr, in welches oben Wasser hinein fließt und am Ende des Rohres durch zwei Ventile wieder heraus fließt, wobei ein Teil des einströmenden Wassers, durch das Sperrventil wieder in den Bach zurückströmt, während durch das Förderventil (auch Druckventil genannt) der andere Teil Wasser auf ein höher liegendes Niveau gepumpt wird. In den folgenden zwei Abbildungen und Beschreibungen sieht man die Anordnung der Ventile einmal so, dass das Sperrventil vor dem Druckventil und das andere Mal so, dass das Druckventil vor dem Sperrventil angeordnet ist. Diese starre Maschine hat also als bewegliche Teile lediglich diese beiden Ventile. Die beiden folgenden Bilder und ihre Beschreibungen verdeutlichen die Funktionsweise und ihre Verwendung zum Betreiben eines Springbrunnen. Funktionsprinzip: Ein Hydraulischer Widder nutzt zum Betrieb das Prinzip des sogenannten Druckstoßes. Durch die Zulaufleitung fließt das Wasser, das von einem stehenden oder fließenden Gewässer stammt, zum Widder. Dieses fließt durch den Widder hindurch und strömt durch das Stoßventil wieder aus. Durch den Volumenstrom des Wassers wird der Stössel nach oben bewegt, bis er schließlich den Durchfluss absperrt. Dadurch wird eine Druckwelle ausgesendet, ein Druckstoß findet statt. Der Druckstoß bewirkt, dass der Druck im Widder und in der Druckleitung schlagartig ansteigt. Durch den hohen Druck öffnet sich das Flatterventil (im Ausgangszustand ist es geschlossen), welches im Prinzip ein Überdruckventil ist. Das Wasser strömt nun aufgrund der vorhandenen Druckdifferenz und der noch vorhandenen Strömung in den Druckkessel. Dadurch gleicht sich das vorhandene Ungleichgewicht teilweise aus. Da am oberen Ende der Steigleitung Atmosphärendruck herrscht und im Druckkessel ein entsprechend höherer Druck vorhanden ist, ergibt sich auch hier wiederum eine Strömung. Ein Teil des Wasser wird durch die Steigleitung zum Hochbehälter gefördert. Wenn der Druck, der am Stoßventil anliegt wieder abnimmt, sinkt dieses durch sein Gewicht nach unten. Der Strömungsquerschnitt wird wieder freigegeben und das Wasser strömt wieder aus, wobei auch der Stössel wiederum nach oben bewegt wird und der Vorgang von neuem beginnt. Ein Hydraulischer Widder eignet sich neben seiner historischen Anwendung auch dazu kleinere Apparate anzutreiben. Zur Erklärung übernommen aus http://home.pages.at/s-az/widder/funktionsprinzip.htm Der allgemeine Anspruch auf das Patent ist dadurch gekennzeichnet, dass das Prinzip des hydraulischen Widders für den Blutkreislauf genutzt wird, um das rechte und linke Herz zu unterstützen, wenn es so schwach ist, das heutzutage eine Herztransplantation oder der Einsatz durch eine künstliche Pumpe durchgeführt wird. Der Patentanspruch besteht also 1. allgemein darin, dass der hydraulische Widder derartig modifiziert wird, das das Sperrventil nicht mehr durch die Schwerkraft geöffnet wird sondern durch die Strömungen, also unabhängig von der Position, unabhängig von der momentanen Lage, geöffnet und geschlossen wird. 2. ist der hydraulische Widder derartig modifiziert, das der Einstrom und der Ausstrom aus dem hydraulischen Widder kurz-geschlossenen wird d. h. der sonst offene hydraulische Widder wird zu einem geschlossenen Hydraulischen Widder modifiziert. 3. Um nun die Muskelnenergie des Brustkorbes des Zwerchfelles und der Bauchwandmuskulatur während der Ein- und Aus -Atmung zu nutzen ist der hydraulische Widder weiterhin derartig modifiziert, das durch ein System von weichen Schläuchen der Druck in der Umgebung aufgenommen werden kann, im Prinzip nachgeahmt dem Gefäßsystem der Venen, oder einer Vene, die z. B. in der Bein- Muskulatur verläuft und von außen bei der Muskelbewegung komprimiert, zusammen gedrückt, wird, wodurch der Blutstrom in der Vene beschleunigt wird. Im Folgenden wird allgemein beschrieben, wie der hydraulische Widder modifiziert wird, damit der Blutkreislauf sowohl für das rechte Herz durch die Lunge als auch für das linke Herz durch den großen Kreislauf angetrieben werden kann. Der ganz allgemein formulierte Anspruch auf ein Pat. besteht also darin, das der hydraulische Widder derartig modifiziert wird, das er in die Brusthöhe und Bauchhöhle implantiert werden kann. Der hydraulische Widder wird dann zum Antrieb für den kleinen und großen Kreislauf genutzt. Ein gewöhnlicher hydraulischer Widder ist fest auf einer horizontalen Ebene montiert und ist ein starres Gerät, welches als bewegliche Teile nur 2 Ventile hat: das Förderventil oder Druckventil und das Sperrventil. Das Staurohr, in welches das Wasser aus der eventuell auch starren Fallleitung einläuft, ist starr, ebenso der Windkessel und die Steigleitung, in welche hinein gefördert wird, um das Wasser in die gewünschte Höhe hinaufzubringen. Nur im so genannten Wind-Kessel ist durch die dort vorhandene Luftblase die Möglichkeit einer inneren Kompression des dortigen Volumens dieser LuftBlase möglich. Im Speziellen ist die neue modifizierte hier dargestellte Strömungsmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass 1. am Sperrventil durch zwei Schläuche das ausströmende Volumen wieder zurück in den Hydraulischen Widder geleitet wird. (Kurzschlussströmung durch die Rückstrom Schläuche) 2. wird die Geschlossenheit des hydraulischen Widders im weiteren dadurch hergestellt, dass die durch das Förderventil geförderte Menge in dasselbe System zurück gefördert wird, aus dem der hydraulische Widder gespeist wird. (Nämlich in das Blutgefäßsystem, Körperschlagader, Aorta, bzw. Lungenschlagader, arteria pulmonalis). Der allgemeine Pat. Anspruch ist dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Widder so modifiziert wird, das er dazu dient, den kleinen und großen Blutkreislauf anzutreiben. Dazu wird der hydraulische Widder für den großen und kleinen Kreislauf modifiziert und weiterhin dahingehend modifiziert je nachdem ob der hydraulische Widder aus dem linken oder rechten Vorhof in die Brust (Lungenschlagader) fördert oder aus dem linken Vorhof in den Bauch (Bauch Schlagader). Der wie oben beschriebene hydraulische Widder ist eine starre Strömungsmaschine mit zwei beweglichen Ventilen. Er ist in der horizontalen Ebene fest montiert. Durch das Sperrventil fließt Wasser aus dem hydraulischen Widder heraus, durch das Förderventil am Ende des hydraulischen Widders wird Wasser auf eine höhere Ebene gepumpt. Die hier dargestellten neuen Modifikationen sind dadurch gekennzeichnet, dass der Implantierbare hydraulische Widder nicht starr ist sondern beweglich. Alle in den Stauwidder hineinführenden Schläuche sind dehnbar und komprimierbar. Der beim herkömmlichen Hydraulischen Widder starre Zulauf (Widder- Rohr oder Staurohr) ist derartig modifiziert, also dadurch gekennzeichnet, dass es nicht dehnbar, also nicht komprimierbar ist, aber beweglich, ähnlich einem harten Gartenschlauch. Der ansonsten offene hydraulische Widder ist nun hier dadurch gekennzeichnet das er geschlossen ist. Das aus dem hydraulischen Widder austretende Volumen, welches durch das offene Sperrventil austritt, läuft in zwei komprimierbare Schläuche. Der eine dieser beiden Schläuche dient als Zwischenspeicher und führt wieder zurück, im Bauch, zum Anfang des Widder Schlauches. Der zweite am Sperrventil abgehende Schlauch ist nicht komprimierbar und führt zum Zwerchfell, um dort in einen komprimierbaren Schlauch überzugehen, der in einer Schleife durch den Brustkorb läuft und zurückführt zum Durchtritt durch das Zwerchfell. Dieser dient im Brustkorb als Zwischenspeicher. . Dieser Schlauch führt dann wieder durch das Zwerchfell (etwa hinter dem Brustbein) in den gemeinsamen Zwischenspeicher im Bauch, in den auch der Zulauf aus dem linken Vorhof einmündet. Anfang und Ende des Stauwidders sind damit über den Zwischenspeicher im Bauch und den Zwischenspeicher im Brustkorb kurz geschlossen Der Antrieb in den Hydraulischen Widder erfolgt durch den Druck im Vorhof, jeweils linken oder rechten Vorhof, und durch 1. die Atemmuskulatur im Brustkorb (Intercostalmuskulatur, ) durch das Zwerchfell und durch die Atemmuskulatur des Bauches (Bauchwandmuskulatur). Um einen Anhaltspunkt zu haben leistet das System in Ruhe für die rechte Seite 0,05 Watt, wenn ein Liter pro Minute mit einem Druck von 25 Millimeter Quecksilbersäule (Torr) in die Lungenschlagader gefördert werden beziehungsweise 0,2 Watt wenn ein Liter pro Minute mit einem Druck von 100 Torr in die Aorta in der Brust beziehungsweise in die Bauch-Aorta gefördert werden. Der Antrieb wird willkürlich gesteuert, wenn man sich angestrengt und dadurch kräftiger atmet. Die Steuerung, nämlich wie viel mit welchem Druck gefördert wird , erfolgt also jeweils nach dem Sauerstoff bedarf und Sauerstoffverbrauch, wie sonst auch durch die Atmung. Man kann sagen die Maschine wird biologisch gesteuert willkürlich und unwillkürlich. Dadurch wird sofort momentan sowohl die Steuerung der Höhe des Volumenstromes geregelt als auch die Höhe des Druckes je nach den momentan wechselnden Druckverhältnissen im Lungenkreislauf und im arteriellen Körperkreislauf. Steigt also plötzlich der arteriellen Druck in der Aorta (z. B. bei Anstrengung) steigt auch sofort der Druck, mit dem der hydraulische Widder ein bestimmtes Volumen fördert. Andererseits: strömt mehr Volumen in den Hydraulischen Widder ein, wird auch sofort mehr Volumen gefördert (nachdem es eventuell kurzzeitig in den weichen Schläuchen zwischengespeichert wurde). Durch die sofortige Steuerung der Regelung des Druckes und es geförderten Volumen Stromes in der Anpassung an die wechselnden Verhältnisse im Organismus ist es auch möglich zwei Systeme gleichzeitig zu implantieren: zur Unterstützung des rechten Herzens und des Lungenkreislaufs sowie des linken Herzens und des gesamten Körperkreislaufs Der Patentanspruch ist also dadurch gekennzeichnet, dass 1. aus dem offenen Hydraulischen Widder ein geschlossener Hydraulischer Widder fabriziert wird und das 2. die einzelnen Abschnitte des hydraulischen Widders, das sind: Speicher- Becken , FallLeitung oder Zulauf-Rohr, Sperrventil, Förderventil mit Wind-Kessel und Steig-Leitung so modifiziert werden, also dadurch gekennzeichnet sind: dass sie in den Organismus implantiert werden können. Das gesamte System ist dabei wieder jeweils dadurch gekennzeichnet, dass es in der Lage ist, einmal 1. vom rechten Vorhof in die Lungenschlagader zu fördern oder 2. das gleiche System vom linken Vorhof in die Brustaorta fördert oder 3. das entsprechend modifizierte System vom linken Vorhof in die Bauch Schlag Ader (Bauchaorta) fördert. (Siehe die dazugehörigen Filme auf der CD) 3. Im Besonderen das Sperrventil, ( welches sonst durch die Schwerkraft geöffnet wird , zur Öffnung herunterfällt, und nur die Schließung durch die Strömung bewirkt wird), nunmehr hier derartig modifiziert wird, also speziell dadurch neuartig gekennzeichnet ist, dass es unabhängig von der Position geöffnet und geschlossen wird. Die Öffnung und Schließung dieses neu konstruierten Ventils erfolgt also durch die im Stauwidder in der Nähe des Ventils herrschenden Strömungs- und Druckverhältnisse, also unabhängig von der Schwerkraft. (Wie es z. B. auch bei einem FlatterVentil der Fall ist). Von diesem Ventil werden zwei Arten vorgeschlagen: ein mehr biologisches Sackventil oder Ballonventil, welches weniger Hämolyse erzeugt, und welches strömungsdynamisch günstig zum Förderventil gelegen ist (in der Gesamtzeichnung integriert dargestellt) und ein ganz anders konstruiertes Sperrventil, welches durch ein frei bewegliches rundes Plätchen charakterisiert ist, welches durch die Strömungen geschlossen wird, indem das Plätchen auf die Öffnung für den Rückstrom geschwemmt wird und dadurch absperrt und am Ende der Förderung wieder von der Öffnung für den Rückstrom abgezogen wird, wodurch ein neuer Rückstrom beginnt. (Siehe extra eigenen Film für Klappe am Sperrventil) Allgemeine Vorteile gegenüber herkömmlichen Verfahren: 1. das eigene Herz bleibt in seiner Funktionsfähigkeit beziehungsweise mit seiner momentanen Restleistung voll erhalten. Das Anbringen eines Schlauches am Vorhofohr von etwa einem Zentimeter Durchmesser ist ein verhältnismäßig kleiner Eingriff gegenüber einer Herztransplantation, bei der das Herz entfernt werden muss und des Spenderherz neu eingenäht werden muss. Das Gleiche gilt für künstliche Motor getriebene Unterstützungssysteme. 2. falls sich das Herz erholen sollte kann das System wieder entfernt werden 3. die Steuerung des hydraulischen Widders erfolgt autogen d. h.: erfolgt durch die eigene Muskelaktivität während der Ein- und Aus- Atmung. d. h.: der Einstrom in den hydraulischen Widder wird bestimmt durch die Höhe des Druckes und die Höhe der Füllung im linken und rechten Vorhof. Weiterhin erfolgt auch autogen: d. h. durch die Kraft der Muskulatur bei der Ein -und Aus -Atmung wieviel Druck der hydraulische Widder erzeugt und wieviel Volumen momentan pro Schlag gefördert wird. 4. die Versorgung nach der Operation besteht lediglich, wie etwa nach einem Herzinfarkt, in einer Hemmung der Blutgerinnung (Marcumar-Tablette) Kurze Beschreibung der drei Filme auf der CD: System für das linke und rechte Herz: Es wird die Verbindung zwischen dem linken Vorhof und der Bauchaorta beziehungsweise dem rechten Vorhof und der Lungenschlagader dargestellt: es handelt sich im Prinzip um ein flüssiges Schwungrad, welches durch die Vorhofmuskulatur, also den Druck im rechten und linken Vorhof gefüllt wird. Durch die Brustmuskulatur , das Zwerchfell und die Bauchmuskulatur während der Einund Aus-Atmung wird dieses flüssige Schwungrad " gedreht": während der Einatmung strömt Blut aus dem Bauch in den Brustkorb und während der Ausatmung vom Brustkorb in dem Bauch nach Maßgabe des durch die Muskulatur erzeugten Druck-Gefälles. Durch die Klappen jeweils am Ende eines Abschnittes wird ein Rückstrom verhindert, sodass das Blut nur in einer Richtung strömen kann. Das Blut wird dadurch in den nicht dehnbaren Schlauch getrieben. (Dieser Schlauch entspricht beim hydraulischen Widder dem Stau-Rohr.) Am Ende dieses Stau-Schlauches befinden sich vier Ventile: 1. das Sperrventil (ein Ballon-Ventil, welches im aufgeblasenen Zustand plötzlich absperrt, damit die Förderung einleitet und am Ende der Förderungen gelehrt wird, wodurch der Weg für den Rückstrom wieder freigegeben wird), 2. direkt darunter das Förder-Ventil (oder auch Druck Ventil genannt) durch welches in die Aorta gefördert wird und welches wie eine Aortenklappe geformt ist, 3. und 4. die beiden Rücklaufventile, durch welche das nicht geförderte Volumen während der Ein - und Ausatmung in die weichen Zwischenspeicherschläuche strömt. Es wird jeweils nur eine Förderung dargestellt (wenn die Pfeile rot werden) während der Einatmung ununabhängig d eine Förderung während der Ausatmung. Eingezeichnet ist ein Ballonventil, welches besonders schonend für die roten Blutkörperchen sein soll. Wenn der Ballon voll ist findet die Absperrung statt. Gleichzeitig wird der Zustrom aus dem linken Vorhof angedeutet sowie die Füllung, der Rückstrom und die Entleerung der Schläuche während Ein- und Aus-Atmung dargestellt. In Wirklichkeit finden viele Förderungen statt, z. B. drei pro Sekunde (mit sechs Milliliter pro Schlag), wenn etwa ein Liter pro Minute gefördert wird. Eine Erhöhung des Fördervolumens kommt durch die Erhöhung des pro Schlag geförderten Volumens und eine Erhöhung der Anzahl der Förderungen pro Sekunde zustande. System für das rechte Herz: entsprechende Darstellung wie für das linke Herz nur das jetzt die Verbindung von dem rechten Vorhof über den geschlossenen hydraulischen Widder in die Lungenschlagader stattfindet (prinzipiell entsprechend einem Fontane-Conduit, welcher hier durch einen hydraulischen Widder verstärkt ist). Zusätzlich ist in diesem Film jeweils eine Diastole und Systole des rechten Vorhofs und der rechten Kammer mit dargestellt. Außerdem eine zusätzliche nicht komprimierbare Schlauchverbindung , welche den Durchtritt durch das Zwerchfell mit dem Beginn des Stauwidder -Schlauches verbindet und welches die Förderung begünstigt. Allgemeiner Angaben zu den Dimensionen: die optimalen Dimensionen müssen durch ein Modell festgestellt werden. (Z. B. hätte der Stauwidderschlauch einer Länge von einem Meter und einem Durchmesser von zwei Zentimeter beim erwachsenen Menschen). Die tatsächliche Anpassung an die individuelle Größe eines einzelnen Menschen, der Längen und der Durchmesser, erfolgt dann durch die Dimensionsanalyse. Bei den implantierten Materialien kann weitgehend auf die Erfahrung der bisherigen Implantationsmedizin zurückgegriffen werden (z. B. die y Prothese für die Bauchaorta, die dann eine Doppel y Prothese ist). Technische Klappe: an Stelle des Ballon-Ventils wird hiermit ein weiteres mehr technisches Ventil vorgeschlagen: ebenso wie das Ballonventil wird auch hier das Plättchen durch die Strömung geöffnet und geschlossen und wird von der Schwerkraftrichtung von der Strömung bewegt. Zusammenfassung Die implantierbare Strömungsmaschine zur Unterstützung des rechten und linken Herzens beim Herzversagen ist ein modifizierter hydraulischer Widder, der von der Kraft der Muskulatur der Vorhöfe beziehungsweise von dem Druck in den Vorhöfen gefüllt und angetrieben wird. Die Kraft der Muskulatur des Brustkorbes, des Zwerchfells und der gesamten Bauchwandmuskulatur treiben während der Ein - und Ausatmung die Strömung je nach Bedarf an, sodass je nach Sauerstoffbedarf über ein System von weichen Schläuchen im Brustkorb und Bauchraum das Fördervolumen und der Druck , mit welchem gefördert wird , jeweils aktuell angepasst werden.